DE1156309B - Photographisches Reproduktionsverfahren auf Basis loeslicher Silbersalze und Vorrichtung zu dessen Durchfuehrung - Google Patents
Photographisches Reproduktionsverfahren auf Basis loeslicher Silbersalze und Vorrichtung zu dessen DurchfuehrungInfo
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- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03D—APPARATUS FOR PROCESSING EXPOSED PHOTOGRAPHIC MATERIALS; ACCESSORIES THEREFOR
- G03D5/00—Liquid processing apparatus in which no immersion is effected; Washing apparatus in which no immersion is effected
- G03D5/06—Applicator pads, rollers or strips
- G03D5/067—Rollers
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- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03B—APPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
- G03B17/00—Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor
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- G03B17/50—Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor adapted for combination with other photographic or optical apparatus with both developing and finishing apparatus
-
- G—PHYSICS
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- G03C—PHOTOSENSITIVE MATERIALS FOR PHOTOGRAPHIC PURPOSES; PHOTOGRAPHIC PROCESSES, e.g. CINE, X-RAY, COLOUR, STEREO-PHOTOGRAPHIC PROCESSES; AUXILIARY PROCESSES IN PHOTOGRAPHY
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- Exposure And Positioning Against Photoresist Photosensitive Materials (AREA)
Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
G 28783 IX a/57 b
BEKANNTMACHUNG
DER ANMELDUNG
UNDAUSGABE DER
AUSLEGESCHRIET: 24. OKTOBER 1963
Die Erfindung bezieht sich auf ein photographisches Auskopierverfahren zur Herstellung von Bildern
nach einer Kopiervorlage und auf eine Vorrichtung zu dessen Durchführung.
Es ist seit langem bekannt, daß eine feinkörnige Suspension von Zinkoxyd in Gegenwart einer kleinen
Menge Silbernitrat beim Belichten mit weißem Licht sich schwärzt. Die Reaktion verläuft wahrscheinlich
wie folgt:
T ' Vit
2 AgNO3 + ZnO 2 Ag + Zn(NO3>2 +
Die vorliegende Erfindung bezweckt, die obige Erscheinung für die Praxis nutzbar zu machen, und
offenbart ein photographisches Auskopierverfahren, bei dem ein Kopiermaterial verwendet wird, das lichtunempfindlich ist, solange es nicht durch ein geeignetes
Mittel lichtempfindlich gemacht wird. Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren kann ein photographisches
Kopiermaterial verwendet werden, das lichtunempfindlich ist und beliebig lange gelagert werden
kann.
In der erfindungsgemäßen Vorrichtung können Photokopien von beliebigen, lichtdurchlässigen Kopiervorlagen,
wie Strichzeichnungen, Dokumenten und Halbtonbildern, auf dem obengenannten Kopiermaterial
hergestellt werden.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren handelt es sich um ein Negativ-Positiv-Verfahren, das zum Kopieren
von Negativen nach dem Kontaktverfahren oder zur Herstellung von Vergrößerungen, z. B. von
Mikrofilmen, durch Projektion verwendet werden kann. Wenn man Zinkoxyd mit einer Silberverbindung
mischt und einen Schichtträger mit dieser Mischung beschichtet, so ist diese Schicht verhältnismäßig
lichtunempfindlich; wird sie jedoch mit Wasser befeuchtet, so wird sie lichtempfindlich und kann so
in einem Reproduktionsverfahren verwendet werden. Obgleich eine derartige Schicht in trockenem Zustand
verhältnismäßig lichtunempfindlich ist, verfärbt sie sich jedoch bei der Lagerung. Dies beruht wahrscheinlich
auf einer langsamen Umwandlung der Silberverbindung zu dem entsprechenden Oxyd auf
Grund des pH-Wertes des Gemisches (eine wäßrige Aufschlämmung von Zinkoxyd besitzt einen pn-Wert
zwischen 7,0 und 7,3). Erfindungsgemäß wird daher ein Kopiermaterial aus einem Schichtträger und einer
photochemisch inerten Schicht aus Zinkoxyd, Titandioxyd, Siliciumdioxyd oder Aluminiumoxyd in einem
geeigneten Bindemittel durch Benetzen mit einer wäßrigen Lösung eines Silbersalzes in einem lichtdichten
Gehäuse lichtempfindlich gemacht, dann Photographisches Reproduktionsverfahren
auf Basis löslicher Silbersalze und Vorrichtung zu dessen Durchführung
Anmelder:
General Aniline & Film Corporation, New York, N. Y. (V. St. A.)
Vertreter: Dr. W. Schalk, Dipl.-Ing. P. Wirth,
Dipl.-Ing. G. E. M. Dannenberg und Dr. V. Schmied-Kowarzik, Patentanwälte,
Frankfurt/M., Große Eschenheimer Str. 39
Beanspruchte Priorität: V. St. v. Amerika vom 14. Januar 1959 (Nr. 786 792)
Steven Lavinos, Vestal, N. Y. (V. St. Α.), ist als Erfinder genannt worden
durch eine Kopiervorlage belichtet und das erhaltene Bild vor dem Austreten aus dem Gehäuse durch
Trocknen mittels Wärme fixiert.
Im einzelnen geht man wie folgt vor: Zuerst wird ein Schichtträger aus Papier oder aus einer durchsichtigen
Filmunterlage mit einer Schicht aus Zinkoxyd und Gelatine beschichtet. Diese Schicht kann
gegebenenfalls auch einen bekannten sensibilisierenden Farbstoff enthalten. Ein derartiges Kopiermaterial
kann in Gegenwart von Licht hergestellt und im Licht beliebig lange gelagert werden, ohne daß
irgendwelche Schäden auftreten. Es kann dann in der Kopiervorrichtung unmittelbar vor der Belichtung
lichtempfindlich gemacht werden, indem es mit einer wäßrigen Lösung eines Silbersalzes, die gegebenenfalls
auch ein Netzmittel und einen sensibilisierenden Farbstoff enthalten kann, angefeuchtet wird.
Brauchbare Silbersalze sind z.B. Silberacetat, Silberbenzoate, Silberfluorid, Silberlactat, Silbernitrat,
Silbernitrit, Silberphenolsulfonat, Silberpicrat, Silberselenat, Silberselenit, Silbersulfat, Silbersulfit
und Silberthiosulfat.
Wie oben bereits erwähnt, wird als eines der Reaktionsprodukte naszierender Sauerstoff gebildet. Die
Reaktion kann daher beschleunigt werden, indem der gebildete Sauerstoff schnell entfernt wird. Dies kann
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bewirkt werden, indem eine Silberverbindung benutzt wird, die weiter oxydiert werden kann, wie
Silbernitrit oder Silbersulfit, oder indem der Zinkoxydschicht eine kleine Menge Zinksulfit oder Zinknitrit
zugegeben wird.
Werden Silbernitrit, Silbersulfit oder Silberselenit verwendet, so verlaufen die Reaktionen wie folgt:
2 Ag+ Zn(NOa)2
Zn(NOs)2
1. 2 AgNO2 + ZnO
2. Zn(NOa)2 + 20
1. Ag2SO3 + ZnO Llcht>
2 Ag + ZnSO3 + O
2. ZnSO3 + 0 —
und
und
1. Ag2SeO3 + ZnO
2. ZnSeO3 + O —
ZnSO4
Licht
2 Ag + ZnSeO3 ZnSeO4
Ferner können zu diesem Zweck der Zinkoxydschicht auch bestimmte, oxydierbare organische
Verbindungen, wie Natriumformiat oder Natriumoxalat, zugegeben werden.
Die Vorrichtung für die Herstellung von Bildern nach dem erfindungsgemäßen Verfahren kann verschiedene
Ausführungsformen besitzen. Wesentlich ist jedoch, daß die Vorrichtung eine Einrichtung enthält,
durch welche das lichtunempfindliche Kopiermaterial durch Beschichten mit einer wäßrigen Lösung
eines Silbersalzes lichtempfindlich gemacht werden kann. Nach der in der Zeichnung veranschaulichten
schematischen Darstellung besteht die Vorrichtung aus einer Grundplatte 10, auf der einf lichtdichtes, im
Querschnitt beispielsweise rechteckiges Gehäuse 12 befestigt ist, das auf Stützen 14 und 15 ruht. In der
Seitenwand 17 des Gehäuses ist eine schlitzförmige Eintrittsöffnung 16 vorgesehen, die zur Abdichtung
gegen den Zutritt von Licht mit einem geeigneten Futter 18, beispielsweise aus Samt, ausgelegt ist und
durch die das lichtunempfindliche Kopiermaterial zugeführt wird. Obgleich das zugeführte Kopiermaterial
photochemisch inert ist, muß doch das Gehäuse 12 lichtdicht sein, da das Kopiermaterial in diesem lichtempfindlich
gemacht wird.
Das Kopiermaterial kann die Form einer Rolle 20 besitzen, die von einer Spule gehalten wird, die in dem
auf der Grundplatte 10 befestigten Rahmen 22 gelagert ist. Um das Kopiermaterial durch die Einlaßöffnung
16 zu führen, ist eine Führungswalze 24 vorgesehen, die auf einer an der Wand 17 befestigten Konsole 25
gelagert ist. Im Inneren des Gehäuses 12 nahe der Eintrittsöffnung 16 befindet sich ein Tank 28, der auf
einer Tragplatte 29 ruht, die auf einer durch den Boden 30 des Behälters 12 hindurchgeführten Zahnstange
31 aufliegt.
In die Zahnstange 31 greift ein in einem Rahmen 35 gelagertes Zahnritzel 34 ein, das durch den Handhebel
37 betätigt und somit der Tank 28 gehoben oder gesenkt werden kann. In dem Tank befinden sich
Feuchtwalzen 39 und 40, die in am Boden des Tanks 28 befestigten Gestellen 41 bzw. 42 drehbar gelagert
sind. An der Decke des Gehäuses ist eine Leitwalze 44 angeordnet, die in einer nach unten zwischen die
Walzen 39* und 40 gerichteten Aufhängevorrichtung^
gelagert ist.
In der Nähe des Tanks 28 befindet sich eine Belichtungsstation, die aus einer Druckplatte 50 besteht, die
nachgiebig durch die Federn 51 und 52 gehalten wird und an geeigneten Haltevorrichtungen 53 bzw. 54
befestigt ist. Längsseits der Druckplatte 50 sind Führungswalzen 61 und 62 angeordnet, die in beispielsweise
an den Seitenwänden des Gehäuses befestigten Rahmen gelagert sind. Ein an der Druckplatte 50
anliegender Rahmen 63 läßt genügend Raum für die Kopiervorlage beim Kontaktkopieren, oder er besitzt,
wie in der Zeichnung dargestellt, eine Belichtungsöffnung für die Projektion eines Bildes auf das
Kopiermaterial mittels eines Projektors 65. Die zu vergrößernde lichtdurchlässige Kopiervorlage wird
durch den Schlitz 66 in den Projektionsapparat 65 eingeführt. Der Projektionsapparat 65 ist nur schematisch
dargestellt; er kann jede beliebige Form einschließlich einer Lichtquelle (nicht dargestellt) besitzen.
In der Nähe der Führungswalze 62 befindet sich eine Heizstation 68, die in einem Parabolspiegel 69
angeordnet ist.
Die Austrittsöffnung 70 in der Seitenwand 71 des Gehäuses 12 ist in der Nähe der Heizstation 68 angeordnet
und ähnlich ausgebildet wie die Eintrittsöffnung 16.
Das Kopiermaterial wird durch die Führungswalze 72, die auf der an der Seitenwand 71 befestigten
Konsole 73 gelagert ist, auf die Aufwickelspule 75 geführt, die in einem mit der Grundplatte 10 verbundenen
Rahmen 76 gelagert ist. Der Handhebel 78 dient zum Aufwickeln des belichteten Kopiermaterials.
Diese Reproduktionsvorrichtung arbeitet wie folgt: Die Rolle des Kopiermaterials wird auf die Spule des
Rahmens 22 aufgesetzt und durch die Eintrittsöffnung 16 unter der Leitwalze 44 hindurch und über
die Führungswalzen 61, 62 und 72 zur Aufwickelspule 75 geführt. Der Tank 28 befindet sich normalerweise
in der unteren Stellung, so daß die Feuchtwalzen 39 und 40 das Kopiermaterial so lange nicht
berühren, bis er mittels des Handhebels 37 gehoben wird, so daß das Kopiermaterial durch die Leitwalze
44 fest auf die Feuchtwalzen 39 und 40 gedruckt wird. Darauf wird der Handhebel 78 der Aufwickelspule 75
betätigt, wodurch das über die Feuchtwalzen 39 und 40 gleitende Kopiermaterial durch Befeuchten
mit der wäßrigen Lösung des Silbersalzes lichtempfindlich wird. Auf diese Weise wird das Kopiermaterial
über die Feuchtwalzen hinweg zur Druckplatte 50 gezogen, an der es — fertig zur Belichtung — flach
gehalten wird. Nach der Belichtung mittels des Projektionsapparates 65 wird der Handhebel 78 erneut
betätigt, so daß der belichtete Teil des Kopiermaterials über die Führungswalze 62 und über die
Heizstation 68 geführt wird, wo dann das Kopiermaterial getrocknet wird.
Es ist charakteristisch für dieses Kopiermaterial, daß es in trockenem Zustand photochemisch inert ist.
Daher ist nach dem Beuchten zur Fixierung des Bildes nur so viel Wärme notwendig, um das Wasser von der
feuchten Oberfläche abzudampfen, wozu die Heizstation 68 und der Spiegel 69 verwendet werden.
Das Verfahren kann beispielsweise wie folgt durchgeführt werden:
Eine Zinkoxyd-Gelatine-Dispersion wird auf einen Schichtträger aus Papier aufgetragen. Die Gelatinemenge
kann hierbei zwischen 3 und 10%, berechnet auf das Gewicht des Zinkoxydes, und die Schichtdicke
zwischen 2 und 5 Mikron variiert werden.
Das so erhaltene Kopiermaterial wird dann in der Reproduktionsvorrichtung durch Benetzen der Zinkoxydschicht
mit einer wäßrigen Lösung von Silbernitrat oder Silbernitrit lichtempfindlich gemacht und
durch eine negative Kopiervorlage belichtet, wodurch ein positives Bild erhalten wird.
Die Konzentration des Silbersalzes kann zwischen 0,1 und 0,3 Gewichtsprozent schwanken.
Die Reflexionsdichte des so erhaltenen Bildes ist von der Belichtungszeit abhängig und beträgt bei
10 Sekunden Belichtung D.max= 0,50
15 Sekunden Belichtung (optimal)
D.max= 0,65
20 Sekunden Belichtung D.max= 0,68
25 Sekunden Belichtung D.max= 0,71
wenn als Lichtquelle eine 375-Watt-Photoflood-Lampe benutzt wird, die in einem Abstand von etwa
15 cm vom Kopiermaterial angeordnet wird.
Gegenüber anderen, bekannten Kopierverfahren hat das beanspruchte Verfahren den Vorteil, daß das
mit dem Zinkoxyd beschichtete Papier unter normalen Bedingungen unbeschränkt haltbar ist, da es erst kurz
vor dem Belichten mit einer Silbersalzlösung lichtempfindlich gemacht wird. Ein Schutz gegen die Einwirkung
von Licht ist somit nicht erforderlich. Auch ist das erfindungsgemäße Kopiermaterial nach dem
Belichten gegen spätere Erwärmung beständig.
Das erfindungsgemäße Verfahren hat gegenüber dem Vesicular-Kopierverfahren den Vorteil, daß an
Stelle einer Ultraviolettlampe auch eine Wolframlampe benutzt werden kann.
Claims (4)
1. Photographisches Reproduktionsverfahren auf Basis löslicher Silbersalze, dadurch gekenn
zeichnet, daß ein Kopiermaterial aus einem Schichtträger und einer bindemittelhaltigen,
photochemisch inerten Schicht aus Zinkoxyd, Titandioxyd, Siliciumdioxyd oder Aluminiumoxyd
durch Benetzen mit einer wäßrigen Lösung eines Silbersalzes in einem lichtdichten Gehäuse
lichtempfindlich gemacht, durch eine Kopiervorlage belichtet und das erhaltene Bild vor dem
Austreten aus dem Gehäuse durch Trocknen mittels Wärme fixiert wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als photochemisch inerte
Schicht eine Mischung aus Zinkoxyd und Zinksulfit, Zinknitrit, Natriumformiat oder Natriumoxalat
verwendet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Silbersalz Silbernitrit,
Silbersulfit, Silberselenit oder Silbernitrat verwendet wird.
4. Vorrichtung für die Herstellung photographischer Reproduktionen zur Durchführung
des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem auf einer Grundplatte
befestigten lichtdichten Gehäuse mit in den Seitenwandungen angeordneten, lichtdicht ausgekleideten
Ein- und Auslaufschlitzen für das Kopiermaterial, einem im Innern des Gehäuses angeordneten,
die wäßrige Lösung des Silbersalzes und Feuchtwalzen enthaltenden Tank, einer in der
Nähe des Tanks angeordneten Belichtungsstation mit einer Lichtquelle zur bildmäßigen Belichtung
des Kopiermaterials durch die Kopiervorlage und einer in der Nähe der Belichtungsstation angeordneten
Heizstation zum Trocknen und Fixieren des belichteten Kopiermaterials sowie je einer außerhalb
des Gehäuses auf der Grundplatte angeordneten Abspul- bzw. Aufspulvorrichtung für das
Kopiermaterial besteht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
309 729/220 10.
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---|---|---|---|
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- 1959-01-14 US US786792A patent/US3052541A/en not_active Expired - Lifetime
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Also Published As
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---|---|
FR1245215A (fr) | 1960-11-04 |
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