DE1013069B - Weichgemachte und stabilisierte plastische Masse aus polymerem Vinylchlorid und seinen Mischpolymerisaten - Google Patents
Weichgemachte und stabilisierte plastische Masse aus polymerem Vinylchlorid und seinen MischpolymerisatenInfo
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Description
DEUTSCHES
Die Erfindung betrifft plastische Massen aus Polyvinylchlorid, die ein oder mehrere Diphenylylester
aliphatischer Säuren mit 10 bis 18 Kohlenstoffatomen, als stabilisierende Plastifizierungsmittel enthalten;.
Die Polymeren des Vinylchlorids und viele Mischpolymeren
und aus ihm hergestellte plastische Massen sind gut bekannt. Diei meisten dieser Polymeren,
Mischpolymeren bzw. daraus hergestellten Massen können geformt und gepreßt werden und bilden dann
gut brauchbare Gegenstände. Gewöhnlich weisen sie den Nachteil auf, daß sie sich, zersetzen, wenn sie
längere Zeit der Einwirkung des Lichtes ausgesetzt werden. Des weiteren ist festgestellt worden, daß
derartige Produkte, wenn sie längere Zeit erhöhten Temperaturen ausgesetzt worden sind, zum Nachdunkeln
neigen. Mit diesem Nachdunkeln tritt auch eiine Änderung in anderen physikalischen Eigenschaften
des polymeren Produktes ein; es wird angenommen, daß es eine teilweise Zersetzung anzeigt.
Die plastischen Eigenschaften, der obenerwähnten
Polymeren und Mischpolymeren können durch Zusatz gewisser plastifizierender Mittel entweder zur polymeren
Substanz oder zum Monomeren oder zur Mischung der Monomeren, beträchtlich abgeändert
werden. Die meisten Waichniächungsmittei, z. B.
Diphenylphthalat und Trikresylphosphat, sind aber offensichtlich nicht in der Lage, dlie Neigung dieser
Polymeren zur Zarsetzung oder Verfärbung unter längerer Einwirkung des Lichtes aufzuheben oder
wesentlich zu verringern. Diese unerwünschten Einwirkungen sind besonders wahrnehmbar, wenn sie
Gegenstände betreffen,, die einen, kleinen Querschnitt
haben, wie das bai Filmen oder Fäden· der Fall ist. Einige Zusatzmittel haben sich: als Stabilisierungsmittel
für Polymeren und Mischpolymeren gegen die Einwirkungen von Wanne oder Licht erwiesen,. In
einigen Fällen hat das Stabilisierungsmittel auch gewisse weichmachende Eigenschaften. Obwohl verschiedene
Schutzmittel vorgeschlagen, worden sind (es sei hier z. B. auf die niederländische Patentschrift
46 908 und die französische Patentschrift 790669 verwiesen), fehlen immer noch solche, die gute weichmachende
Eigenschaften, besitzen und eine angemessene Stabilisierung gegen die Einwirkungen von Wärme
und Licht bewirken.
Gegenstand der Erfindung ist ein Vinylchloridpolymeres,
das gegenüber ultravioletten Strahlen, aus einer künstlichen Lichtquelle oder aus direktem Sonnenlicht
beständig ist, so daß die Masse jeder Art von Licht gegenüber, der sie ausgesetzt werden, könnte,
beständig gemacht werden kann. Die stabilisierte Masse, die auf genügend weit über dem Erweichungspunkt
der Masse liegende Temperaturen erhitzt Weichgemachte und stabilisierte plastische
Masse aus polymeren! Vinylchlorid
und seinen Mischpolymerisaten
Anmelder:
The Dow Chemical Company,
Midland, Mich. (V. St. A.)
Midland, Mich. (V. St. A.)
Vertreter: Dr.-Ing. H. Ruschke, Berlin-Friedenau,
und Dipl.-Ing. K. Grentzenberg, München 13,
Ainmillerstr. 26, Patentanwälte
Carl Bradford Havens, Hope, Mich. (V. St. Α.),
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
werden kann, läßt sich leicht im plastischen Zustand verarbeiten, ohne sich zu zersetzen.
Die Diphenylester unsubstitüierter geradkettiger aliphatischer Monocarbonsäuren mit 10 bis 18 Kohlenstoffatomen
im Molekül sind bekannt. Durch Einverleibung dieser Ester in, Polymerisate, die Vinylchlorid
in überwiegender Menge enthalten, werden, die erfindungsgemäßen plastischen Massen hergestellt. Die
wirksamsten Ester dieser Klasse sind die Diphenylylester der Caprin-, Laurin-, Palmitin-, Stearin-, öl-
und Linolsäure. Unter den anderen Estern, die für den vorliegenden Zweck verwandt werden können,
befinden sich die Diphenylylester der folgenden Säuren:
Undecyl-, Tridecyl-, Tetradecyl-(Myristin-), Pentadecyl-,
Heptadecylsäure, die 2-, 3-, 4- und 9-Decylensäuren,
die 9- und lO-Undecylensäuren, die 2-, 4-, 5-, 9- und 11-Dodecylensäuren, die 2- und 12-Tridecylensäuren,
die 4-, 5- und 9-Tetradecylensäuren, die 2- und 14-Pentadecylensäurem, die 2-, 7- und 9-Hexadecylensäuren,
2-Heptadacylensäure, die 2-, 3-, 4-, 5-, 6-, 7-, 8-, 10-, 11- und ^-Octadecylensäuren, Elaidinsäure:,
die geometrischen Isomeren der Linolsäure, 9, H-Octadecadiensäure,
Linolensäure:, Eläostearinsäure, Hiragonsäure (eine Hexadecatrienisäure aus japanischem
Sardinenöl), Moroctsäure und Stearidonsäure
(isomere Octadecatetraensäuren aus Fischölen). Alle vorstehenden Säuren sind entweder gesättigte Alkansäuren,
oder Alkansäuiren mit 1-4 äthylenischen Doppelbindungen.
Auch Mischungen der vorstehend, genannten Ester
können erfindungsgemäß als wirksame Stabilisierungsmittel und Weichmacher verwandt werden. Pflanzliche
703 590/354
und tierische öle enthalten die Glyaeride der verschiedenen
aliphatischen. Säuren: mit 10 bis 18 Kohlenstoffatomen. Die aus derartigen ölen erhaltenen
Säuren können mit einem Phenylphenol verestert werden, um zu den entsprechenden Diphenylylestem
zu gelangen, die dann als Stabilisierungsmittel und als Weichmacher den plastischen Massen einverleibt
werden. Zu den verschiedenen Fettsäuren, aus technischen Ölen und Fetten, die mit Phenylphenol verestert
werden können,, gehören Kokosölfettsäure, hydrierte tierische Fettsäuren, Palmölfettsäure, Fettsäure
aus tierischem öl, Baumwollölfettsäure, Soja,-bohnenölfettsäure,
Erdnußölfettsäure, TaHölfettsäure, Sonnenblumenöl- und Leinölfettsäure. Einige der Öle,
aus denen, diese Fettsäuren, erhalten, werden, können, sind in der Tabelle »Constants of Vegetable and
Animal Oils, Fats and Waxes«, S. 1318/1319, des Handbook of Chemistry and Physics, 32nd Edition
(1950), aufgeführt.
Die Ester haben sich zur Stabilisierung und Plastifizierung von Polyvinylchloiriidmassen, die durch Verpressen
und Verformen in der Wärme zu Filmen, Fäden oder anderen Gegenständen verarbeitet warden,
als brauchbar erwiesen. Sie eignen sich besonders zur Herstellung von geruchlosen, wärme- und lichtbeständigen
Gegenständen.
Die Menge des anzuwendenden. Esters ändert sich mit der Art des Polymeren oder Mischpolymeren, dem
er zugesetzt wird, und mit dem Zweck, dem er dienen soll, d. h. gegen welchen Einfluß er dem polymeren
Produkt Schutz gewähren soll. Mengen, von. 5 bis einschließlich, 50 Gewichtsprozent,, aber auch andere
plastifizierende Mengen, des Esters werden, angewandt.
Größere Mengen als die genannten können natürlich besonders dann angewandt werden, wenn, der Ester
eine ungewöhnlich hohe Plastizität bewirken soll. Kleinere Mengen, als 5 % genügen-, wenn von den Produkten
nur geringere Plastizität verlangt wird und wenn sie Licht und Wärme nicht über längere Zeiträume
hinweg ausgesetzt werden. Zum Schutz und zur Modifizierung der hier behandelten Polymeren, werden
meist 15 bis 35 °/o angewandt.
Zu den Polymeren und Mischpolymeren, die gemäß der vorliegenden Erfindung· mit gutem Erfolg mit den
Diphenylylestem der obengenannten Säuren, behandelt worden sind, gehören, Polyvinylchlorid und Mischpolymeren,
die wenigstens 50% Vinylchlorid neben kleineren Mengen Vinylidenchlorid, Vinylacetat und
Acrylnitril oder Mischungen, von diesen, enthalten,
Die gegen die Einwirkung von. Wärme und Licht stabilisierenden. Ester der vorliegenden1 Zusammensetzungen
können dem Polymeren oder Mischpolymeren in, bekannter Weise, z. B. durch Vermählen, der
Substanzen in einer Kugelmühle oder durch Verarbeiten auf heißen Walzen in ähnlicher Art, wie
man Kautschukmassen zusammenarbeitet, einverleibt werden.
Unabhängig von der Art und Weise, nach der das Stabilisierungsmittel den Polymeren, oder Mischpolymeren
einverleibt wird, zeigt sich eine bemerkenswerte stabilisierende Wirkung, wenn die Mischung
der Wärme oder dem Licht ausgesetzt wird. Ein, Film oder Faden, der aus polymeren! Vinylchlorid oder
einem Mischpolymerisat von Vinylchlorid und Vinylidenchlorid hergestellt worden ist, das keine Stabili- 6g
sierungsmittel enthält, wird dunkelbraun oder färbt sich schwarz, wenn man ihn mehrere Tage dem
Sonnenlicht oder 1Iz Stunde: einer Temperatur von
150° aussetzt. Im Gegensatz dazu können entsprechende Gegenstände, die die erforderlichen,
Mengen an Diphenylestern enthalten, über längene/ |
Zeiträume dem Sonnenlicht oder auch noch komzeuirrij si
trierterer UV-Strahlung oder viele Stunden einer, ;*|
Temperatur von 150° ausgesetzt werden, ohne merk-; |
lieh zu verfärben. :-'■ ■=!
Die folgenden Beispiele erläutern die praktische. Anwendung der Erfindung.
2 Gewichtsteile eines technischen Polyvinylchlorids in Pulverform wurden mit 1 Teil eines der Diphenylylester
zusammengearbeitet. Zum Vergleich wurde ein Blindmuster in ähnlicher Waise hergestellt, indem
man Polyvinylchlorid mit Trikresylphosphat, eimern allgemein benutzten technischen Plastifizierungsmittel,.;
in denselben Mengenverhältnissen zusammenarbeitete wie bei den neuen Massen. Alle hergestellten Massen
wurden 2 Stunden in einem Ofen bei 70° erhitzt. Dann wurden alle Massen- verschieden lange Zeit äjuf
150° erhitzt, nachdem sie durch 1 Minute langes ]§rhitzen
auf 180° unter Druck zu Proben von glei-cahmäßiger
Dicke (0,6 mm) geformt worden waren» Aus dear Verfärbung der einzelnen Proben: wurde auf deal
Grad der Zersetzung geschlossen. Die bei jeder Probe zur Erreichung einer Dunkelbraun,- oder Schwarz^
färbung erforderliche Zeit wurde als Maß für die Zersetzungsgeschwindligkeit benutzt. So wurde ein
Modifizierungsmittel als geringwertiges Wärmestabilisierungsmittel eingestuft, wenn sich die mit ihiöi
hergestellte plastische Masse innerhalb der ersten Stunde der Wärmebehandlung dunkelbraun oder
schwarz verfärbte. Die Blindprobe verfärbte sich naA
lstündiger Erhitzung dunkelbraun. Die drei Probat^ die 2-Diphenylyloleat, 2-Diphenylyllinoleat und ά&χ
Laurinsäureester einer technischen Mischung vom 3- und 4-Phenylphenolen enthielten, brauchten 4 Sttan.-den,
um die gleiche dunkelbraune Verfärbung hervorzubringen, zeigten, also eine, viermal so große thermische Stabilität wie die Blindprobe. Die vier Proben,
die 2-Diphenylylcaproat, 2-Diphenylyllaurat, 2VDiphenylylpalmitat
und 2-Diphenylylstearat enthielten^
zersetzten sich auch nach mehr als 8stündiger gleicher ■
Wärmebehandlung nicht so weit, daß sie die dunkelbraune Standardverfärbung erreichten,, und zeigten, ,
demzufolge eine Wärmestabilität., die die der Bliaidprobe
um mehr als das Achtfache übertraf.
Es wurden Formkörper hergestellt, die den im Beispiel 1 beschriebenen Proben, mit den Esterzusätzaiit
und der Blindprobe völlig glichen. Alle Proben wua?dsaa ultravioletten Strahlen 320 Stunden ini einem Standard-Fadeoineter
bei einer Temperatur von etwa 35 bis- 40° und einer relativen. Feuchtigkeit von etwa
50 °/o ausgesetzt. Bei allen. Bestimmungen wurdemi dia
entsprechenden Beobachtungen an den Testproben vor, während und nach der Behandlung1 gemacht, wobei der
Farbwechsel bzw. die Verfärbung den. Grad dar ams der Behandlung herrührenden Verschlechtarung; anzeigte.
Wie im Beispiel 1 wurde die Wirksaaakait eines jeden Modifizierungsmittels als Lichtstabilisätopf
auf Grund der Zeit bewertet, die die plastische Masse der Bildung der gleichen oben, festgesetzten Standard-Dunkelbraunverfärbung
widerstand. Die Blindproib© verfärbte sich dunkelbraun, wenn man sie 80' Stawfet?
dem Licht aussetzte. Im Gegensatz dazu wurden djia,
sieben Proben, die 2-Diphenylylcaproat, 2-Diphenyl^f
laurat, 2 - Diphenylylpalmitat, 2-Diphenylylstea^a|fc;:;
2-Diphenylyloleat, 2-Diphenylyllinoleat und Laurinsäureester einer technischen Mischung von
10
und 4-Phenylphenolen enthielten, wenn sie 320 Stunden
derselben Lichtbehandlung unterworfen wurden, nicht weit genug geschädigt, um dieselbe Dunkelbraunverfärbung
zu erreichen, womit sich erwies, daß sie eine über viermal so hohe Lichtbeständigkeit
aufwiesen wie die Blindprobe. Von den untersuchten Modifizierungsmitteln zeigte 2-Diphenylyllinoleat eine
außergewöhnliche und hervorragende Stabilisierungswirkung gegenüber Licht bei Polyvinylchloridmassen.
Formkörper von 2-Diphenylylestern der verschiedenen
technisch erhältlichen Fettsäuren tierischer und pflanzlicher Öle wurden, hergestellt und wie in den
Beispielen 1 und 2 bezüglich ihrer Wärme- und Lichtbeiständigkeit
geprüft. Die benutzten Blindproben waren, ebenso1 zusammengesetzt wie die in den früheren
Beispielen angewandten. Die Proben, die 2-Diphenylylester der Kokosnußfettsäure, Palmölfettsäure,
Sojabohnenfettsäure, von Pflanzenölfettsäure und ao Leinölfettsäure enthielten, mußten 2 Stunden, der
Wärmewirkung ausgesetzt werden., um die gleiche charakteristische Dunkalbrauniverf ärbung zu erreichen,
und erwiesen sich also als doppelt so- wärmebeständig wie die Blindprobe. Bei den Lichteinwirkungs-Prüfungen
ergaben andere Proben der Polyvinylchloridmassen,, die einen dar 2-Diphenylyleßter von
Kokosnußfettsäure, Palmölfettsäure:, Fettsäure tierischer Öle, Baumwollsamenölferttsäure, Pflanzenölfettsäure,
Tallölfettsäure und Leinöl fettsäure enthielten.,
auch nach mehr als 320stündiger Lichteinwirkung keine genügend weitgehende Schädigung, um
den gleichen dunkelbraunen Farbton zu erreichen, wodurch sie der Blindprobe in der Lichtbeständigkeit
um das Vierfache überlegen, waren. Von den geprüften
Modifizierungsmitteln zeigten die 2-Diphenylyleister
der Baumwollsamenölfettsäure, Sojabohnenölfettsäure und Pflanzenölfettsäure in Polyvinylchloridmassen
eine außergewöhnlich und hervorragend beiständigmachende
Wirkung gegenüber Licht. Andere Prüfungen haben ergeben, daß in einer Polyvinylchloridmassa eine verbesserte Stabilität erreicht
wird, wenn nur 5 Gewichtsprozent des aus den Estern bestehenden Modifizierungsmittels angewandt
werden. Gewöhnlich, braucht man nicht mehr als 35 Gewichtsprozent dieser Verbindungen, um ihre
beständig- und weichmachendei Wirkung zur Auswirkung zu, bringen; und in den meisten Fällen
genügen dazu 15 bis 35 °/o.
Die Erfindung ist nicht auf die Verwendung des speziellen, Polymeren, der Beispiele beschränkt, sondern
ist allgemein auf alle polymeren, Vinylchloridzusanimensetzungen anwendbar, die wenigstens 50°/o Polyvinylchlorid
enthalten und. zur Verfärbung neigen,, wenn sie erhitzt oder ultravioletter Bestrahlung ausgesetzt
werden. In jedem Fall werden. Lebensdauer und Brauchbarkeit des dem Licht oder der Wärme
auszusetzenden. Polymeren verlängert.
Claims (2)
1. Weichgemachte und stabilisierte plastische Masse aus polymerem Vinylchlorid und seinen
Mischpolymerisaten, dadurch gekennzeichnet, daß sie als plastifizierendes Stabilisierungsmittel
wenigstens. 5 Gewichtsprozent bis zu weichmachenden, Mengen eines odeir mehrerer Diphenylylester
von nichtsubstituieirten, geradkettigen, aliphatischen
Monocarbonsäure mit 10 bis 18 Kohlenstoffatomen
aus der Gruppe der Alkansäuren und der Alkensäuren mit 1 bis 4 Doppelbindungen enthält.
2. Plastische Masse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Masse 15 bis 35 % des
plastifizierenden Stabilisierungsmittels enthält.
In Betracht gezogene Druckschriften: Niederländische Patentschrift Nr. 46 908;
französische Patentschrift Nr. 790669.
© 709 590/354 7.5T
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED12380A DE1013069B (de) | 1952-05-19 | 1952-05-30 | Weichgemachte und stabilisierte plastische Masse aus polymerem Vinylchlorid und seinen Mischpolymerisaten |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB1264052A GB700847A (en) | 1952-05-19 | 1952-05-19 | Plastic compositions comprising biphenylyl esters of aliphatic acids |
DED12380A DE1013069B (de) | 1952-05-19 | 1952-05-30 | Weichgemachte und stabilisierte plastische Masse aus polymerem Vinylchlorid und seinen Mischpolymerisaten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1013069B true DE1013069B (de) | 1957-08-01 |
Family
ID=25970614
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DED12380A Pending DE1013069B (de) | 1952-05-19 | 1952-05-30 | Weichgemachte und stabilisierte plastische Masse aus polymerem Vinylchlorid und seinen Mischpolymerisaten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1013069B (de) |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
NL46908C (de) * | 1936-05-18 | |||
FR790669A (fr) * | 1934-07-31 | 1935-11-25 | Carbide & Carbon Chem Corp | Procédé de stabilisation des résines vinyliques et produits en résultant |
-
1952
- 1952-05-30 DE DED12380A patent/DE1013069B/de active Pending
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR790669A (fr) * | 1934-07-31 | 1935-11-25 | Carbide & Carbon Chem Corp | Procédé de stabilisation des résines vinyliques et produits en résultant |
NL46908C (de) * | 1936-05-18 |
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