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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Preßformen
eines dielektrischen Blocks.
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Ein
bekanntes Preßformverfahren,
das in der ungeprüften
japanischen Gebrauchsmusteranmeldung
Nr. 55-71697 offenbart ist, wird unter Bezugnahme auf
17 bis
19B beschrieben.
17 zeigt
eine Matrize
507, einen oberen Stempel
508 und
einen unteren Stempel
509. Der obere Stempel
508 wird
in der Matrize
507 aufgenommen, während er sich nach unten bewegt
(siehe
18), und der untere Stempel
509 ist
in der Matrize
507 positioniert. Der obere Stempel
508 und
der untere Stempel
509 sind jeweils mit einem Dorn
510 und
511 versehen, die
an exzentrischen Positionen bezüglich
zueinander vertikal bewegbar in den oberen Stempel
508 bzw.
den unteren Stempel
509 eingefügt sind. Die Dornen
510 und
511 werden
durch jeweilige Federn
512 und
513 aufeinander
zugetrieben.
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Die
vorstehende Formungsvorrichtung dient zum Formen eines dielektrischen
Blocks 520 (19A und 19B),
der mit einem Loch 516 versehen ist, in dem eine Stufe 515 gebildet
ist. Bei der Formungsvorrichtung wird der Dorn 511 des
unteren Stempels 509 auf ein vorbestimmtes Niveau angehoben,
wie in 17 gezeigt, und der obere Stempel 508 bewegt
sich nach unten, wodurch eine pulverisierte dielektrische Keramik 514 komprimiert
wird, während
der Dorn 510 in Berührung
mit dem Dorn 511 steht, wie in 18 gezeigt.
Somit wird der in 19A und 19B gezeigte
dielektrische Block 520 erhalten.
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Um
Sprünge
in der Nähe
der Stufe 515 zu vermeiden, muß die pulverisierte dielektrische
Keramik 514 derart komprimiert werden, daß die Dichte der
Keramik, die preßgeformt
werden soll, in Regionen A1, A2 und A3 (18) die
gleiche ist.
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Bei
dem bekannten Preßformverfahren
wird die Position eines Kontaktteils zwischen den sich vertikal
gegenüberliegenden
Dornen 510 und 511 durch Steuern des Gleichgewichts
von Federkräften
zwischen den Federn 512 und 513 gesteuert, wodurch es
schwierig wird, die Position der Grenzfläche, bei der sich die Dornen 510 und 511 während des
Druckbeaufschlagungsschritts berühren,
zu steuern. Somit tritt ein Problem dahingehend auf, daß sich die
Dichte der Keramik in der Region A2 von der in den Regionen A1 und
A3 unterscheidet, und es wahrscheinlich ist, daß in der Nähe der Stufe 515 Sprünge entstehen.
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Es
ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zum Preßformen
eines dielektrischen Blocks mit günstigen Eigenschaften zu schaffen.
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Ein
Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß sie ein
Verfahren zum Preßformen eines
dielektrischen Blocks schafft, bei dem die Position von Kontaktteilen
zwischen einem oberen und einem unteren Dorn während einer Komprimierung präzise gesteuert
werden kann, wodurch es unwahrscheinlich ist, daß in der Nähe von Stufen des dielektrischen
Blocks Sprünge
entstehen.
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Diese
Aufgabe wird durch ein Verfahren zum Preßformen eines dielektrischen
Blocks gemäß Anspruch
1 gelöst.
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Zu
diesem Zweck verwendet ein Verfahren zum Preßformen eines dielektrischen
Blocks gemäß einem
Aspekt der vorliegenden Erfindung eine Preßformungsvorrichtung, die mit
einer oberen Form, die einen oberen Stempel, der mit einem verschiebbar beweglichen
oberen Dorn versehen ist, und einer unteren Form versehen ist, die
eine Matrize, welche einen Hohlraum aufweist, und einen unteren
Stempel umfaßt,
der mit einem verschiebbar beweglichen unteren Dorn versehen ist.
Der obere Stempel ist in dem Hohlraum der Matrize ver schiebbar beweglich, und
der untere Stempel ist in dem Hohlraum der Matrize angeordnet.
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Das
Verfahren weist folgende Schritte auf: Füllen einer vorbestimmten Menge
eines pulverisierten dielektrischen Materials in den Hohlraum, wenn der
untere Dorn von dem unteren Stempel in den Hohlraum vorsteht; Bewegen
zumindest entweder der oberen Form oder der unteren Form, um sich
anzunähern
und in Berührung
miteinander zu gelangen, wobei eine untere Fläche des oberen Dorns und eine obere
Fläche
des unteren Dorns einander an einer Grenzfläche zwischen denselben berühren; Zubewegen
des oberen Dorns und des unteren Dorns auf den unteren Stempel,
während
der obere Dorn und der untere Dorn an der Grenzfläche miteinander
in Berührung
bleiben, und Verschieben der Grenzfläche zu einer vorbestimmten
Position in dem Hohlraum, der mit dem pulverisierten dielektrischen
Material befüllt
ist; und Komprimieren des pulverisierten dielektrischen Materials
in dem Hohlraum unter Verwendung einer relativen Bewegung zwischen
dem oberen Stempel und dem unteren Stempel, während der obere Dorn und der
untere Dorn an der Grenzfläche miteinander
in Berührung
bleiben, wodurch der dielektrische Block gebildet wird.
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Bei
dem Verfahren zum Preßformen
eines dielektrischen Blocks gemäß einem
bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung weisen der obere und der untere Dorn
eine zylindrische Gestalt auf, bezeichnet r1 den Radius des zylindrischen unteren
Dorns, bezeichnet r2 den Radius des zylindrischen oberen Dorns und
bezeichnet P den Versetzungsabstand zwischen der Achse des unteren Dorns
und der Achse des oberen Dorns, und ist der Ausdruck 0 ≤ P ≤ r1 + r2 erfüllt.
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Bei
dem oben beschriebenen Verschiebungsschritt wird das pulverisierte
dielektrische Material in dem Hohlraum verteilt, um keinen beträchtlichen
Druck auf das pulverisierte dielektrische Material in dem Hohlraum
auszuüben
und um ei ne Gestalt des dielektrischen Blocks 1 zu bilden,
und wird in einer Druckbeaufschlagungsrichtung ausgedehnt. Daraufhin
wird die Dichte des pulverisierten dielektrischen Materials in dem
Hohlraum durch Komprimieren des pulverisierten dielektrischen Materials
in dem Hohlraum im wesentlichen gleichmäßig gemacht. Somit ist es unwahrscheinlich,
daß in
der Nähe
eines Stufenteils eines Lochs, das in dem dielektrischen Block,
beispielsweise einem dielektrischen Filter oder einem dielektrischen
Duplexer, gebildet ist, Sprünge
entstehen.
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Die
Position der unteren Form und die Position der oberen Form können unabhängig voneinander
servogesteuert sein. Bei dieser Anordnung kann die Position des
Kontaktteils zwischen dem oberen und dem unteren Dorn präzise gesteuert
werden, wodurch die Dichte des pulverisierten dielektrischen Materials
in dem Hohlraum auf zuverlässigere
Weise gleichförmig
gemacht werden kann.
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Bevorzugte
Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend Bezug nehmend auf
die beiliegenden Zeichnungen näher
erläutert.
Es zeigen:
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1 eine
perspektivische Ansicht eines dielektrischen Blocks, der durch ein
Preßformverfahren
gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung gebildet ist;
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2 eine
Vorderansicht des in 1 gezeigten dielektrischen Blocks;
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3 eine
schematische längsgeschnittene Ansicht,
die das Verfahren zum Preßformen
des in 1 gezeigten dielektrischen Blocks zeigt;
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4 eine
schematische längsgeschnittene Ansicht,
die einen Schritt zeigt, der dem in 3 gezeigten
folgt;
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5 eine
schematische längsgeschnittene Ansicht,
die einen Schritt zeigt, der dem in 4 gezeigten
folgt;
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6 eine
schematische längsgeschnittene Ansicht,
die einen Schritt zeigt, der dem in 5 gezeigten
folgt;
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7 eine
schematische längsgeschnittene Ansicht,
die einen Schritt zeigt, der dem in 6 gezeigten
folgt;
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8 eine
perspektivische Ansicht eines dielektrischen Blocks, der durch ein
Preßformverfahren
gemäß einem
zweiten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung gebildet ist;
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9 eine
Vorderansicht des in 8 gezeigten dielektrischen Blocks;
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10 eine
schematische längsgeschnittene
Ansicht, die das Verfahren zum Preßformen des in 8 gezeigten
dielektrischen Blocks zeigt;
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11 eine
schematische längsgeschnittene
Ansicht, die einen Schritt zeigt, der dem in 10 gezeigten
folgt;
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12 eine
schematische längsgeschnittene
Ansicht, die einen Schritt zeigt, der dem in 11 gezeigten
folgt;
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13 eine
schematische längsgeschnittene
Ansicht, die einen Schritt zeigt, der dem in 12 gezeigten
folgt;
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14 eine
schematische längsgeschnittene
Ansicht, die einen Schritt zeigt, der dem in 13 gezeigten
folgt;
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15 eine
Vorderansicht eines dielektrischen Blocks, der durch ein Preßformverfahren
gemäß einem
weiteren Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung gebildet ist;
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16 eine
Schnittansicht entlang einer Linie XVI-XVI des in 15 gezeigten
dielektrischen Blocks;
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17 eine
schematische längsgeschnittene
Ansicht, die ein bekanntes Preßformverfahren zeigt;
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18 eine
schematische längsgeschnittene
Ansicht, die einen Schritt zeigt, der dem in 17 gezeigten
folgt;
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19A und 19B eine
Vorderansicht bzw. eine Schnittansicht eines dielektrischen Blocks, der
durch die in 17 und 18 gezeigten
Schritte gebildet ist.
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Ein
Verfahren zum Preßformen
eines dielektrischen Blocks, gemäß bevorzugten
Ausführungsbeispielen
der vorliegenden Erfindung, ist unten unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
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1 und 2 zeigen
einen dielektrischen Block 1, der für ein dielektrisches Filter
verwendet wird und durch ein Preßformverfahren gemäß einem ersten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung geformt ist. Der dielektrische Block 1 ist
mit einem Paar von Koaxialresonatorlöchern 2a und 2b versehen,
die zwischen gegenüberliegenden
Flächen 1a und 1b des
dielektrischen Blocks 1 verlaufen. Die Koaxialresonatorlöcher 2a und 2b umfassen Abschnitte 22a und 22b mit
größerem Durchmesser, die
jeweils einen runden Quer schnitt aufweisen, und Abschnitte 23a und 23b mit
kleinerem Durchmesser, die jeweils einen runden Querschnitt aufweisen.
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Die
Achsen der Abschnitte 23a und 23b mit kleinerem
Durchmesser sind jeweils bezüglich
der Abschnitte 22a und 22b mit größerem Durchmesser exzentrisch.
Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel
erfüllen
die Position und die Durchmesser der diversen Abschnitte der Koaxialresonatorlöcher 2a und 2b den
Ausdruck r1 – r2 ≤ P ≤ r1 + r2,
wobei r1 den Radius eines jeden Abschnitts 22a oder 22b mit größerem Durchmesser
bezeichnet, r2 den Radius eines jeden Abschnitts 23a oder 23b mit
kleinerem Abschnitt bezeichnet und P den Versetzungsabstand zwischen
der Achse eines jeden Abschnitts 22a oder 22b mit
größerem Durchmesser
bzw. der Achse eines jeden Abschnitts 23a oder 23b mit
kleinerem Durchmesser bezeichnet (siehe 2). Die
Koaxialresonatorlöcher 2a und 2b sind
derart versetzt, daß ein
Querschnitt eines jeden Abschnitts 23a oder 23b mit
kleinerem Durchmesser teilweise außerhalb des Querschnitts eines
jeden Abschnitts 22a oder 22b mit größerem Durchmesser
in Querschnittsansicht angeordnet ist. Eine Stufe 24a,
die an der Grenzfläche zwischen
dem Abschnitt 22a mit größerem Durchmesser und dem Abschnitt 23a mit
kleinerem Durchmesser angeordnet ist, oder eine Stufe 24b,
die an der Grenzfläche
zwischen dem Abschnitt 22b mit größerem Durchmesser und dem Abschnitt 23b mit kleinerem
Durchmesser angeordnet ist, ist an einem in Längsrichtung gelegenen Zwischenpunkt
(L/2) eines jeden Koaxialresonatorlochs 2a oder 2b mit
einer Länge
L positioniert.
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Der
Versetzungsabstand P zwischen der Achse des Abschnitts 22a bzw. 22b mit
größerem Durchmesser
und der Achse des Abschnitts 23a bzw. 23b mit
kleinerem Durchmesser ist vorzugsweise eingestellt, um den Ausdruck
0 ≤ P ≤ r1 + r2 zu
erfüllen.
Somit kann der Abstand P null betragen, d. h. die Achse des Abschnitts 22a oder 22b mit
größerem Durchmesser kann
mit der Achse des Abschnitts 23a oder 23b mit
kleinerem Durchmesser zusammenfallen.
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Unter
Bezugnahme auf 3 ist die Preßformungsvorrichtung
zum Bilden des vorstehenden dielektrischen Blocks 1 mit
einer unteren Form 6 und einer oberen Form 7 versehen.
Die untere Form 6 umfaßt
eine Matrize 5 und einen unteren Stempel 61, der
mit unteren Dornen 71a und 71b versehen ist, die bezüglich des
unteren Stempels 61 verschiebbar beweglich sind. Die Matrize 5 ist
mit einem rechtwinkligen Hohlraum 51, im Längsschnitt
betrachtet, versehen. Der untere Stempel 61 ist in dem
Hohlraum 51 angeordnet. Die unteren Dornen 71a und 71b sind zylindrisch
und weisen jeweils Radien r1 auf. Die obere Form 7 umfaßt einen
oberen Stempel 62 und obere Dornen 72a und 72b,
die bezüglich
des oberen Stempels 62 verschiebbar beweglich sind. Die
oberen Dornen 72a und 72b sind zylindrisch und
weisen jeweils Radien r2 auf.
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Die
Positionen der unteren Form 6 und der oberen Form 7 sind
unabhängig
voneinander servogesteuert. Wechselstrom-Servomotoren M1, M2, M3 und M4 treiben
die unteren Dornen 71a und 71b, die Matrize 5,
den oberen Stempel 62 bzw. die oberen Dornen 72a und 72b in
der vertikalen Richtung nach oben und nach unten an. Die Wechselstrom-Servomotoren
M1, M2, M3 und M4 werden gemäß positionsbedingten
Informationen, die durch Messen der Abstände von der oberen Fläche des
unteren Stempels 61 als eine Referenzebene zu der unteren
Fläche
des oberen Stempels 62, zu den unteren Flächen der
oberen Dornen 72a und 72b, zu den oberen Flächen der
unteren Dornen 71a und 71b und zu der oberen Fläche der
Matrize 5 erhalten werden, numerisch gesteuert. Die Differenz
zwischen „tatsächliche Position
während
des Betriebs" und „festgelegte
Position" (Eingangssignal
erwünschter
Werte) ist eine Steuerungsgröße und wird
gesteuert, um kompensiert zu werden.
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Das
Verfahren zum Preßformen
des oben beschriebenen dielektrischen Blocks 1 wird unten
beschrieben. Wie in 3 gezeigt werden die unteren Dornen 71a und 71b auf
ein Niveau f1 angehoben, und die Preßformungsvorrichtung wird mit
einer vorbestimmten Menge an pulverisiertem dielektrischem Material 4 befüllt, das
eine Keramik umfaßt,
wie beispielsweise eine Keramik vom Typ Barium-Titan oder eine Keramik
vom Typ Barium-Titan-Neodym (ein Befüllungsschritt). Gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
wird das pulverisierte dielektrische Material 4 im wesentlichen
bis zu dem gleichen Niveau wie das Niveau f1 in den Hohlraum 51 eingefüllt.
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Die
obere Form 7 bewegt sich nach unten, bis die unteren Flächen des
oberen Stempels 62 bzw. der oberen Dornen 72a und 72b in
Berührung
mit den oberen Flächen
der unteren Dornen 71a und 71b gelangen, und hört auf,
sich nach unten zu bewegen, wie in 4 gezeigt
(ein Annäherungsschritt).
Die sich berührenden
Flächen
der oberen Dornen 72a bzw. 72b und der unteren
Dornen 71a bzw. 71b bilden die Stufen 24a bzw. 24b der
Koaxialresonatorlöcher 2a bzw. 2b in
den nachfolgenden Schritten.
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Während die
oberen und unteren Stempel stationär bleiben, schieben sich die
oberen Dornen 72a und 72b und die unteren Dornen 71a und 71b nach
unten auf den unteren Stempel 61 zu, wie in 5 gezeigt.
Während
dies stattfindet, bleiben die jeweiligen unteren Flächen und
oberen Flächen
der oberen Dornen 72a und 72b und der unteren
Dornen 71a und 71b in Berührung miteinander, um das pulverisierte
dielektrische Material 4 in dem Hohlraum 51 nicht
mit Druck zu beaufschlagen. Wenn die Grenzfläche F bzw. Grenzflächen zwischen
den oberen Dornen 72a und 72b und den unteren
Dornen 71a und 71b eine vorbestimmte Position
in dem Hohlraum 51 erreicht bzw. erreichen, beenden die oberen
und unteren Dornen 72a, 72b, 71a und 71b ihre
Abwärtsbewegung
(ein Verschiebungsschritt).
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Somit
wird das pulverisierte dielektrische Material 4 in dem
Hohlraum verteilt, um eine Gestalt des dielektrischen Blocks 1 zu
bilden. In diesem Fall wird die Grenzfläche F zwischen den oberen Dornen 72a und 72b und
den unteren Dornen 71a und 71b bei einem Abstand
L1/2 von der oberen Fläche
des unteren Stempels 61 positioniert, wenn der Abstand zwischen
der oberen Fläche
des unteren Stempels 61 und der unteren Fläche des
oberen Stempels 62 auf einen Abstand L1 eingestellt ist.
Der obere Stempel 62 wird in Berührung mit dem pulverisierten
dielektrischen Material 4 gebracht.
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Wie
in 6 gezeigt ist, bewegen sich die Matrize 5,
der obere Stempel 62, die unteren Dornen 71a und 71b und
die oberen Dornen 72a und 72b bezüglich des
unteren Stempels 61 nach unten und komprimieren das pulverisierte
dielektrische Material 4, wodurch der dielektrische Block 1 gebildet
wird (ein Komprimierungsschritt). Die oberen Dornen 72a und 72b und
die unteren Dornen 71a und 71b bewegen sich zusammen
nach unten, während
die unteren Flächen
und die oberen Flächen
derselben jeweils in Berührung
miteinander gehalten werden. Der obere Stempel 62, die
unteren Dornen 71a und 71b und die oberen Dornen 72a und 72b bewegen
sich nach unten, indem sie jeweils durch die Servomotoren M1, M3
und M4 angetrieben werden, so daß die Grenzfläche F zwischen
den oberen Dornen 72a und 72b und den unteren
Dornen 71a und 71b zu jedem Zeitpunkt während des
Komprimierungsschritts an einem Zwischenpunkt zwischen der oberen
Fläche des
unteren Stempels 61 und der unteren Fläche des oberen Stempels 62 positioniert
ist. Die Matrize 5 bewegt sich ebenfalls nach unten, indem
sie durch den Servomotor M2 angetrieben wird, gemäß der Abwärtsbewegung
der unteren Dornen 71a und 71b. Insbesondere besteht
eine linear proportionale Beziehung zwischen der Abwärtsbewegung
der Matrize 5 und der Abwärtsbewegung der unteren Dornen 71a und 71b.
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Wie
in 7 gezeigt bewegen sich, wenn der Komprimierungsschritt
abgeschlossen ist, die Matrize 5 und die unteren Dornen 71a und 71b nach unten,
der obere Stempel 62 und die oberen Dornen 72a und 72b bewegen
sich nach oben, und der geformte dielektrische Block 1 wird
entnommen (ein Freigabeschritt).
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Bei
dem Verschiebungsschritt des obigen Verfahrens wird das pulverisierte
dielektrische Material 4 in dem Hohlraum 51 nicht
wesentlich mit Druck beaufschlagt und wird in dem Hohlraum 51 verteilt, um
durch die untere Form 6 und die obere Form 7 eine
Gestalt des mit Druck beaufschlagten dielektrischen Blocks 1 zu
bilden. Daraufhin wird das pulverisierte dielektrische Material 4 in
dem Hohlraum 51 komprimiert, wodurch die Dichte des pulverisierten dielektrischen
Materials 4 in dem Hohlraum 51 im wesentlichen
gleichförmig
ist. Daher schafft die Erfindung einen dielektrischen Block 1,
bei dem es unwahrscheinlich ist, daß in der Nähe der Stufen 24a bzw. 24b der
Koaxialresonatorlöcher 2a bzw. 2b Sprünge entstehen.
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Da
die Positionen der oberen Form 7 und der unteren Form 6 unabhängig voneinander
servogesteuert sind, wird die Grenzfläche F zwischen den oberen Dornen 72a und 72b und
den unteren Dornen 71a und 71b präzise gesteuert,
um auf halber Höhe zwischen
der oberen und der unteren Form gehalten zu werden, wobei der auf
das dielektrische Material in dem Hohlraum ausgeübte Druck im wesentlichen gleichmäßig bleibt
und die Dichte des pulverisierten dielektrischen Materials 4 in
dem Hohlraum 51 im wesentlichen gleichförmig bleibt.
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8 ist
eine perspektivische Ansicht eines dielektrischen Blocks, der durch
ein Preßformverfahren
gemäß einem
zweiten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung gebildet ist. 9 ist eine Vorderansicht
des in 8 gezeigten dielektrischen Blocks. Ein in 8 und 9 gezeigter
dielektrischer Block 2 wird auf dieselbe Weise wie der
dielektrische Block 1 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel
als dielektrisches Filter verwendet. Der dielektrische Block 2 ist
mit zwei Koaxialresonatorlöchern 2a und 2c versehen,
die zwischen gegenüberliegenden
Flächen 1a und 1b des
dielektrischen Blocks 2 verlaufen. Die Koaxialresonatorlöcher 2a und 2c umfassen
Abschnitte 22a und 22c mit größerem Durchmesser, die jeweils
einen runden Querschnitt aufweisen, und Abschnitte 23a und 23c mit
kleinerem Durchmesser, die jeweils einen runden Querschnitt aufweisen.
Die Achse des Abschnitts 23a mit kleinerem Durchmesser
verläuft
zu dem Abschnitt 22a mit größerem Durchmesser exzentrisch.
Die Achse des Abschnitts 23c mit kleinerem Durchmesser
fällt im wesentlichen
mit der Achse des Abschnitts 22c mit größerem Durchmesser zusammen.
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Eine
Preßformungsvorrichtung
zum Bilden des obigen dielektrischen Blocks 2 ist unten
beschrieben. Die gleichen Komponenten wie diejenigen, die bei dem
ersten Ausführungsbeispiel
verwendet wurden, werden mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet,
für die
auf eine Beschreibung verzichtet wird.
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In 10 ist
die Preßformungsvorrichtung mit
einer unteren Form 6 und einer oberen Form 7 versehen.
Die untere Form 6 umfaßt
eine Matrize 5 und einen unteren Stempel 61, der
mit unteren Dornen 71a und 71c versehen ist, die
bezüglich
zu dem unteren Stempel 61 verschiebbar beweglich sind. Der
untere Dorn 71c umfaßt
einen zylindrischen Abschnitt 74a mit einem Radius r1 und
einen zylindrischen Abschnitt 74b, der mit dem zylindrischen
Abschnitt 74a an dem oberen Ende desselben koaxial verbunden
ist und einen Radius r2 aufweist, der kleiner ist als der Radius
r1. Dies bedeutet, daß der
untere Dorn 71c ein Teil, das den Abschnitt 22c mit
größerem Durchmesser
des Koaxialresonatorlochs 2c bildet, und ein anderes Teil,
das den Abschnitt 23c mit kleinerem Durchmesser des Koaxialresonatorlochs 2c bildet,
umfaßt,
wobei die Teile des unteren Dorns 71c einstückig miteinander
gebildet sind. Eine Stufe 73 zwischen den Zylindern 74a und 74b bildet die
Stufe 24c des Koaxialresonatorlochs 2c. Die obere
Form 7 umfaßt
einen oberen Stempel 62, der mit einem oberen Dorn 72a,
der bezüglich
des oberen Stempels 62 verschiebbar beweglich ist, und
einem Loch 62a versehen ist, in das der zylindrische Abschnitt 74b des
unteren Dorns 71c einführbar
ist (wobei der zylindrische Abschnitt 74b in dem Loch 62a verschiebbar
beweglich ist).
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Bei
den Koaxialresonatorlöchern 2a und 2c gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel
können
die Achsen der Abschnitte 23a und 23c mit kleinerem Durchmesser
jeweils exzentrisch zu den Abschnitten 22a und 22c mit
größerem Durchmesser
verlaufen, solange die Ausdrucke 0 ≤ P ≤ r1 + r2 und 0 ≤ P ≤ r1 – r2 erfüllt sind,
wobei r1 den Radius eines jeden Abschnitts 22a oder 22c mit
größerem Durchmesser,
r2 den Radius eines jeden Abschnitts 23a oder 23c mit kleinerem
Durchmesser und P den Versetzungsabstand zwischen der Achse eines
jeden Abschnitts 22a oder 22c mit größerem Durchmesser
und der Achse eines jeden Abschnitts 23a oder 23c mit
kleinerem Durchmesser bezeichnet (siehe 9). Das Koaxialresonatorloch 2a weist
eine Gestalt auf, bei der ein Querschnitt des Abschnitts 23a mit
kleinerem Durchmesser teilweise außerhalb des Querschnitts des
Abschnitts 22a mit größerem Durchmesser
in Querschnittsansicht angeordnet ist. Das Koaxialresonatorloch 2c weist
eine Gestalt auf, bei der ein Querschnitt des Abschnitts 23c mit
kleinerem Durchmesser innerhalb des Querschnitts des Abschnitts 22c mit
größerem Durchmesser
in Querschnittsansicht angeordnet ist.
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Die
Positionen der Komponenten der unteren Form 6 und der oberen
Form 7 werden unabhängig
voneinander servogesteuert. Wechselstrom-Servomotoren M1, M2, M3,
M4 und M5 treiben jeweils den unteren Dorn 71a, den unteren
Dorn 71c, die Matrize 5, den oberen Stempel 62 bzw.
den oberen Dorn 72a vertikal an. Die Wechselstrom-Servomotoren
M1 bis M5 werden gemäß positionsbezogenen Informationen,
die durch Messen der Abstände
von der oberen Fläche
des unteren Stempels 61 als eine Referenzebene zu der unteren
Fläche
des oberen Stempels 62, zu der unteren Fläche des
oberen Dorns 72a, zu den oberen Flächen der unteren Dornen 71a und 71c und
zu der oberen Fläche
der Matrize 5 erhalten werden, numerisch gesteuert.
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Das
Verfahren zum Preßformen
des oben beschriebenen dielektrischen Blocks 2 wird nun
beschrieben. Wie in 10 gezeigt, werden die unteren Dornen 71a und 71c auf
ein Niveau f1 angehoben, und die Preßformungsvorrichtung wird mit
einer vorbestimmten Menge eines pulverisierten dielektrischen Materials 4 befüllt (ein
Befüllungsschritt).
Gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel
wird das pulverisierte dielektrische Material 4 im wesentlichen
auf das gleiche Niveau wie das Niveau f1 in den Hohlraum 51 eingefüllt.
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Die
obere Form 7 bewegt sich nach unten, bis die unteren Flächen des
jeweiligen oberen Stempels 62 und des oberen Dorns 72a in
Berührung
mit der oberen Fläche
des unteren Dorns 71a gelangen, wobei sie an diesem Punkt
aufhört,
sich nach unten zu bewegen, wie in 11 gezeigt
(ein Annäherungsschritt).
Die Grenzfläche,
bei der die untere Fläche
des oberen Dorns 72a und die obere Fläche des unteren Dorns 71a miteinander
in Berührung
gelangen, bildet die Stufe 24a des Koaxialresonatorlochs 2a in
den nachfolgenden Schritten, auf dieselbe Weise wie bei dem ersten
Ausführungsbeispiel.
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Der
obere Dorn 72a und der untere Dorn 71a gleiten
auf den unteren Stempel 61 zu nach unten, während ihre
unteren und oberen Flächen
jeweils in Berührung
miteinander bleiben, wie in 12 gezeigt,
um das pulverisierte dielektrische Material 4 in dem Hohlraum 51 nicht
mit Druck zu beaufschlagen. Wenn die Grenzfläche F zwischen dem oberen Dorn 72a und
dem unteren Dorn 71a eine vorbestimmte Position in dem
Hohlraum 51 erreicht, beenden der obere und der untere
Dorn 72a und 71a ihre Abwärtsbewegung (ein Verschiebungsschritt).
Da die Stufe 73 des unteren Dorns 71c in der vorbestimmten
Position in dem Hohlraum 51 eingestellt wurde, ist es gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel
nicht notwendig, den unteren Dorn 71c während des Verschiebungsschritts
vertikal zu bewegen.
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Somit
wird das pulverisierte dielektrische Material 4 in dem
Hohlraum 51 verteilt, um eine Gestalt des dielektrischen
Blocks 2 zu bilden. In diesem Fall ist die Grenzfläche F zwischen
dem oberen und dem unteren Dorn 72a und 71a und
der Stufe 73 in dem unteren Dorn 71c in einem
Abstand L1/2 von der oberen Fläche
des unteren Stempels 61 positioniert, wenn der Abstand
zwischen der oberen Fläche
des unteren Stempels 61 und der unteren Fläche des oberen
Stempels 62 auf einen Abstand L1 eingestellt ist.
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Bei 13 bewegen
sich die Matrize 5, der obere Stempel 62, die
unteren Dornen 71a und 71c und der obere Dorn 72a bezüglich zu
dem unteren Stempel 61 nach unten und komprimieren das
pulverisierte dielektrische Material 4, wodurch der dielektrische
Block 2 gebildet wird (ein Komprimierungsschritt). Der
obere Dorn 72a und der untere Dorn 71a bewegen
sich zusammen nach unten, so daß die
untere Fläche
und die obere Fläche
derselben an der Grenzfläche
F in Berührung
miteinander bleiben. Der obere Stempel 62, die unteren
Dornen 71a und 71c und der obere Dorn 72a bewegen
sich nach unten, indem sie jeweils durch die Servomotoren M1, M2, M4
bzw. M5 angetrieben werden, so daß die Grenzfläche F zwischen
dem oberen und dem unteren Dorn 72a und 71a und
der Stufe 73 des unteren Dorns 71c während des
gesamten Komprimierungsschritts an einem Zwischenpunkt (Halbweg-Punkt) zwischen der
oberen Fläche
des unteren Stempels 61 und der unteren Fläche des
oberen Stempels 62 positioniert ist.
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Wie
in 14 gezeigt ist, bewegen sich die Matrize 5 und
die unteren Dornen 71a und 71c, nachdem der Komprimierungsschritt
abgeschlossen ist, nach unten, der obere Stempel 62 und
der obere Dorn 72a bewegen sich nach oben, und der geformte dielektrische
Block 2 wird entnommen (ein Freigabeschritt). Die Matrize 5 wird
gemäß der Abwärtsbewegung
der unteren Dornen 71a und 71c durch den Servomotor
M3 nach unten angetrieben. Insbesondere existiert eine linear propor tionale
Beziehung zwischen der Abwärtsbewegung
der Matrize 5 und der Abwärtsbewegung der unteren Dornen 71a und 71c.
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Das
Preßformverfahren
gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel
bietet die gleichen Funktionswirkungen wie das Preßformverfahren
gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel.
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Die
vorliegende Erfindung ist nicht auf das erste und das zweite Ausführungsbeispiel
beschränkt,
und verschiedene Modifikationen innerhalb der Wesensart und des
Schutzbereichs der vorliegenden Erfindung können enthalten sein. Es werden beispielhaft,
und nicht zum Zwecke der Beschränkung,
mehrere Modifikationen erörtert.
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Obwohl
die obere Form 7 gemäß dem ersten und
dem zweiten Ausführungsbeispiel
zwischen dem Annäherungsschritt
und dem Verschiebungsschritt aufhört, sich zu bewegen, kann der
Annäherungsschritt
zu dem Verschiebungsschritt übergehen,
ohne daß die
obere Form 7 angehalten wird. Obwohl die oberen Dornen 72a und 72b und
die unteren Dornen 71a und 71b zwischen dem Verschiebungsschritt und
dem Komprimierungsschritt aufhören,
sich nach unten zu bewegen, kann der Verschiebungsschritt ohne Anhalten
zu dem Komprimierungsschritt übergehen.
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Während des
Annäherungsschrittes
können die
oberen Flächen
der unteren Dornen 71a und 71b von einer oberen
Oberfläche
des pulverisierten dielektrischen Materials 4 vorstehen,
so daß die
oberen Dornen 72a und 72b in Berührung mit
den unteren Dornen 71a bzw. 71b gelangen, ohne
daß das
pulverisierte dielektrische Material 4 zwischen denselben liegt.
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Gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel wird
das pulverisierte dielektrische Material 4 durch den oberen
Stempel 62 und die oberen und unteren Dornen 72a, 71a,
usw. komprimiert, die sich nach unten auf den unteren Stempel 61 zubewegen,
während
der untere Stempel 61 stationär ist. Alternativ dazu kann
das pulverisierte dielektrische Material 4 bei spielsweise
durch eine Aufwärtsbewegung
des unteren Stempels 61 und eine Abwärtsbewegung des oberen Stempels 62 komprimiert
werden, wobei die Grenzfläche
F in einer Zwischenposition zwischen dem oberen und dem unteren
Stempel 62 und 61 feststeht.
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In
dem dielektrischen Block kann eine beliebige Anzahl der Koaxialresonatorlöcher einer
beliebigen Gestalt gebildet sein. Beispielsweise kann die vorliegende
Erfindung auch auf einen dielektrischen Block 11 angewandt
werden, der in 15 und 16 gezeigt
ist und als dielektrischer Duplexer verwendet wird. 15 ist
eine Vorderansicht des dielektrischen Blocks 11. 16 ist
eine Schnittansicht entlang der Linie XVI-XVI des dielektrischen
Blocks 11, der in 15 gezeigt
ist. Der dielektrische Block 11 ist mit sieben Koaxialresonatorlöchern 9a bis 9g versehen.
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Die
Achsen eines Abschnitts mit größerem Durchmesser
und eines Abschnitts mit kleinerem Durchmesser eines jeden der Koaxialresonatorlöcher 9a bis 9c, 9e und 9g sind
voneinander versetzt. Ein Querschnitt des Abschnitts mit kleinerem
Durchmesser ist teilweise außerhalb
des Querschnitts des Abschnitts mit größerem Durchmesser eines jeden der
Koaxialresonatorlöcher 9e und 9g angeordnet. Der
Abschnitt mit größerem Durchmesser
und der Abschnitt mit kleinerem Durchmesser eines jeden der Koaxialresonatorlöcher 9d und 9f sind
koaxial angeordnet. Der Abschnitt mit größerem Durchmesser und der Abschnitt
mit kleinerem Durchmesser des Koaxialresonatorlochs 9d weisen
denselben Radius auf.
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Die
Stufen der Koaxialresonatorlöcher 9a bis 9c,
die Stufen der Koaxialresonatorlöcher 9e und 9g und
die Stufe des Koaxialresonatorlochs 9f sind an Positionen
angeordnet, die sich voneinander in der axialen Richtung unterscheiden.
In diesem Fall sind die Grenzflächen
zwischen den unteren und oberen Dornen und Stufen der unteren Dornen
eingestellt, um so positioniert zu sein, daß die Verhältnisse der Abstände von
den jeweiligen Kontaktteilen und den Stufen zu der un teren Fläche des
oberen Stempels und zu der oberen Fläche des unteren Stempels während des
Komprimierungsschritts unverändert beibehalten
werden.
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Obwohl
bei dem ersten und bei dem zweiten Ausführungsbeispiel zylindrische
obere und untere Dornen verwendet werden, können die Dornen auch andere
Querschnitte, beispielsweise rechteckige oder elliptische Querschnitte,
aufweisen. Wenn obere und untere Dornen mit rechteckigen Querschnitten verwendet
werden, können
Löcher
mit rechteckigen Querschnitten gebildet werden. Es kann eine Kombination
aus Dornen mit kreisförmigem
Querschnitt und Dornen mit rechteckigem Querschnitt verwendet werden.
Beispielsweise kann eine Kombination aus einem oberen Dorn mit einem
kreisförmigen
Querschnitt und einem unteren Dorn mit einem rechteckigen Querschnitt
zum Bilden eines Koaxialresonatorlochs verwendet werden.
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Die
Radius-Beziehung zwischen dem Abschnitt mit größerem Durchmesser und dem Abschnitt
mit kleinerem Durchmesser des in dem dielektrischen Block gebildeten
Koaxialresonatorlochs ist nicht auf r1 > r2 beschränkt und kann r1 < r2 oder r1 = r2
lauten.
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Obwohl
zum vertikalen Bewegen der unteren und oberen Dornen und dergleichen
vorzugsweise Wechselstrom-Servomotoren verwendet werden, kann ein
beliebiger Motor, Zylinder oder dergleichen, der eine Positionierung
bei einer vorbestimmten Genauigkeit steuern kann, verwendet werden.
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Die
Versetzungsrichtung zwischen den oberen und unteren Dornen ist nicht
auf eine horizontale Richtung beschränkt, wie in 15 gezeigt,
und die Versetzung kann in einer vertikalen oder schrägen Richtung
verlaufen.