DE19534546B4 - Spritzmaschine mit Vibrationseinrichtung - Google Patents

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    • B29C45/568Applying vibrations to the mould parts

Abstract

Spritzgießform mit einer Vibrationseinrichtung mit einer feststehenden Formhälfte (11), die an einer feststehenden Platte (2) angebracht ist, und einer beweglichen Formhälfte (12), die an einer beweglichen Platte (3) angebracht ist, sowie einem Hohlraum (13), der zwischen den Formhälften bei geschlossener Form gebildet ist, welche bewegliche Formhälfte (12) eine Ausnehmung auf ihrer dem Hohlraum (13) abgewandten Seite aufweist, in der eine Auswurfplatte (6) und eine Vibrationsplatte (7) parallel zueinander angeordnet sind und in der sich Rückholfedern (9) befinden, wobei die Auswurfplatte (6) mit Auswurfstiften (4) verbunden ist, die in den vorderen Bereich der beweglichen Formhälfte (12) derart eingefügt sind, daß sie in Axialrichtung beweglich und mit ihren Enden dem Hohlraum (13) zugewandt sind und wobei die Vibrationsstifte (5) fest an der der Form zugewandten Seite der Vibrationsplatte (7) angebracht sind und durch die Auswurfplatte hindurchragen, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Rückholfedern (9) zwischen der Auswurfplatte (6) und der dem Hohlraum...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Spritzmaschine mit Vibrationseinrichtung gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruchs und gemäß dem Patentanspuch 4.
  • Eine Spritzmaschine mit Vibrationseinrichtung ermöglicht es, das Kunstharz zu verdichten oder einen Eingußverteiler abzuschneiden durch örtliches Aufbringen von Schwingungsenergie während des Kühlens des eingespritzten Kunstharzes in dem Hohlraum der Form.
  • Dokument EP 0 597 108 A1 offenbart eine solche Spritzgußmaschine, deren Spritzgießform eine Vibrationseinrichtung aufweist. Eine Spritzgußmaschine ist ferner in DE 2 227 200 A1 beschrieben.
  • Derartige Spritzmaschinen sind bekannt und werden für verschiedene Vorgänge, wie etwa Stanzen, Abschneiden eines Eingußverteilers, teilweise Verdichtung des synthetischen Harzes und Verbesserung der Fließfähigkeit des Harzes durch örtliches Aufbringen von Schwingungen auf das Harz in einer Form mit einer Schwingungsfrequenz von etwa 10 Hz verwendet.
  • Eine herkömmliche Spritzmaschine dieser Art umfaßt eine bewegliche Formhälfte, die in bezug auf eine stationäre oder feststehende Formhälfte beweglich ist, und eine Schwingungs- oder Vibrationsplatte, die innerhalb der beweglichen Formhälfte angebracht ist. Eine bestimmte Anzahl von Vibrationsstiften ist an der vorderen Oberfläche der Vibrationsplatte angebracht. Die vorderen Enden oder Spitzen der Stifte liegen dem Hohlraum in der Form gegenüber. Die Vibrationsplatte liegt gegen Vibrationsstangen an, die in einem Schwingungsgenerator vorgesehen sind, der durch hydraulischen Druck betrieben wird. Die Vibrationsplatte schwingt rückwärts und vorwärts unter Verwendung von Rückholfedern, die eine Reaktionskraft erzeugen, so daß örtlich das Kunstharz innerhalb der Form unter Verwendung der Vibrationsstifte während der Verarbeitung des Harzes in Schwingungen versetzt werden kann.
  • Die herkömmliche Spritzmaschine der beschriebenen Art weist ein Proportional-Reduzierventil oder ein Servoventil auf, das eine Schwingungskraft nur in Vorwärtsrichtung ausübt. Daher ist es notwendig, die Rückholfedern zur Erzeugung der Reaktionskraft zu verwenden, damit das Harz in Schwingungen versetzt wird. Die Rückholfedern haben nur einen begrenzten Ansprechbereich, der die Schwingungsfrequenzen auf etwa 10 Hz begrenzt. Außerdem ergibt sich ein Übertragungsverlust zwischen den Vibrationsstangen und der Vibrationsplatte, so daß bei der herkömmlichen Maschine beim Arbeiten mit einer hohen Schwingungsfrequenz Schwierigkeiten auftreten. Ein weiteres Problem liegt in der Schwierigkeit, die genaue Positionierung der Vibrationsstifte in bezug auf das Kunstharz zu steuern.
  • Eine typische Spritzmaschine erfordert notwendigerweise Auswurfstifte zum Entfernen des geformten Produkts aus der Form nach dem Öffnen der Form. Diese Auswurfstifte springen von einer Auswurfplatte vor. Zu diesem Zweck weist die Maschine mit der Schwingungseinrichtung die Schwingungsplatte zusammen mit der Auswurfplatte innerhalb der beweglichen Formhälfte auf. Dadurch wird es notwendig, einen Zwischenraum zum Bewegen der beiden Platten bereitzustellen. Außerdem sollten die Platten derart montiert sein, daß sie einander nicht behindern. Daher weist die herkömmliche Spritzmaschine zumeist einen komplizierten inneren Aufbau im Verhältnis zu typischen Einspritzformen aus.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, das Problem der Begrenzung der Schwingungsfrequenz aufgrund des begrenzten Ansprechverhaltens der Rückholfeder und zugleich den Nachteil der Schwingungsübertragungsverluste zwischen den Vibrationsstangen und der Vibrationsplatte zu überwinden und eine Spritzmaschine zu schaffen, die eine Schwingungseinrichtung aufweist, die in der Lage ist, das Kunstharz in der Form unter Einsatz von Vibrationen wirksam zu verarbeiten und wobei die Form keine eigene Auswerferplatte benötigt.
  • Ferner soll die erfindungsgemäße Spritzmaschine in der Lage sein, Schwingungsenergie auf das Kunstharz in der Form auszuüben und das geformte Produkt aus der Form auszuwerfen, und zwar selbst ohne eine Auswurfplatte, indem die Schwingungsplatte einen doppelten Zweck erfüllt, der es ermöglicht, die Größe der Form und damit die Herstellungskosten durch gemeinsame Verwendung der Schwingungsplatte zu reduzieren.
  • Die Lösung der gestellten Aufgabe ergibt sich aus den Merkmalen der Patentansprüche 1 und 4.
  • Erfindungsgemäß umfaßt eine Spritzmaschine eine Spritzform mit einer feststehenden Formhälfte, die an einer feststehenden Platte der Maschine angebracht ist, und einer beweglichen Formhälfte, die an einer beweglichen Plat te befestigt ist. Die Spritzform weist einen Hohlraum zwischen den beiden Formhälften auf, wenn die Form geschlossen ist. Eine Schwingungsplatte oder Vibrationsplatte innerhalb der beweglichen Formhälfte weist eine Anzahl von Vibrationsgliedern oder Vibrationsstiften auf, die an der vorderen Oberfläche der Platte befestigt sind. Die Vibrationsglieder dienen zur örtlichen Verdichtung oder zum Schneiden des Harzes in dem Hohlraum unter Anwendung von Druck. Eine Vibrationsstange erstreckt sich durch eine Grundplatte von einem Schwingungsgenerator oder Vibrationsgenerator, der hinter der beweglichen Platten angeordnet ist, in Richtung der beweglichen Formhälfte. Die Vibrationsstange ist an einem Ende mit der Vibrationsplatte verbunden.
  • Bei dieser Gestaltung sind die Vibrationsstange und die Vibrationsplatte miteinander verbunden, so daß die durch den Vibrationsgenerator erzeugte Vibration direkt auf die Vibrationsstifte übertragen wird und damit das Kunstharz in der Berührungsposition mit den Enden der Vibrationsstifte in Schwingungen versetzt wird und dabei gestanzt oder verdichtet wird.
  • Es ist daher nur der Vibrationsgenerator erforderlich für verschiedene Arbeitsgänge wie Stanzen, Einguß oder Verteilerabschneiden, bereichsweises Verdichten des synthetischen Harzes und Verbesserung der Fließfähigkeit des Harzes in der Form. Wenn Rückholfedern erforderlich sind, ist die verwendete Schwingungsfrequenz auf etwa 10 Hz begrenzt. Bei fester Verbindung zwischen dem Vibrationsglied und der Vibrationsplatte gemäß der vorliegenden Erfindung ist eine wirksame Übertragung der Schwingung aufgrund der hin- und hergehenden Bewegung des Kolbens im Vibrationsgenerator wirksam möglich, so daß kein nennenswerter Verlust der Schwingungsenergie eintritt. Außerdem ist es möglich, das Harz mit höherer Schwingungsfrequenz schwingen zu lassen als bisher, so daß ausreichend Scherwärme erzeugt wird, die ein glattes Schneiden der Oberflächen beim Stanzvorgang ermöglicht.
  • Weiterhin kann ein Servoventil oder ein Proportionalventil als Vibrationseinrichtung des Vibrationsgenerators verwendet werden, und die Positionssteuerung kann ausgeführt werden durch Bewegen eines Kolbens in Vorwärtsrichtung während des Aufbringens der Schwingung, so daß die Genauigkeit des Verfahrens wesentlich verbessert wird.
  • Vorzugsweise ist die Vibrationsplatte erfindungsgemäß mit einem Vibrationsglied versehen, das von der Platte vorspringt und das Harz in dem Hohlraum unter Anwendung von Druck örtlich verdichtet oder schneidet. Ferner ist an der Vibrationsplatte ein Auswurfstift mit einem Flansch am rückwärtigen Ende vorgesehen. Der Auswurfstift tritt in eine Ausnehmung in der Vibrationsplatte an der Rückseite der Platte ein und erstreckt sich durch die Vibrationsplatte hindurch, und eine Verriegelungskante ist an der Verriegelungsplatte befestigt und springt in eine rückwärtige Aussteuerung in gewünschtem Abstand von dem Flansch vor. Der Auswurfstift wird durch ein Stützglied an der Unterseite abgestützt. Das Stützglied springt von der inneren Oberfläche der Grundplatte vor. Das vordere Ende oder die Spitze des Auswurfstiftes zusammen mit der Spitze des Vibrationsgliedes sind dem Hohlraum zugewandt. Das Vibrationsglied ist als hohler Zylinder oder Rohr ausgebildet, und seine Spitze ist dem Mittelpunkt des Hohlraumes zugewandt und weist den erwähnten Auswurfstift auf, der in bezug auf das Vibrationsglied beweglich ist. Bei einer derartigen Gestaltung wird die Schwingung, die die Vibrationsplatte über die Vibrationsstange aufnimmt, direkt auf das Vibrationsglied übertragen, während wegen des rückwärtigen Freiraums jedoch nicht auf das Auswurfglied. Nur das Vibrationsglied schwingt daher in Axialrichtung und versetzt das Harz in der Position in Schwingung, in der die Spitze des Vibrationsgliedes das Harz berührt, so daß ein Arbeitsgang, wie Abschneiden eines Eingußverteilers, Stanzen oder Verdichten mit Druck durchgeführt wird. Wenn die Vibrationsstange vorwärts bewegt wird, nachdem die Form geöffnet ist, bewegt sich die Vibrationsplatte ebenfalls vorwärts, so daß der erwähnte Raum verkleinert wird und die Verriegelungskante den Flansch berührt. Dadurch werden die Auswurfstifte zusammen mit der Vibrationsplatte vorgeschoben, und sie stoßen ein geformtes Produkt aus der Formhälfte aus und entfernen es aus der Form.
  • Dieser einfache Aufbau der Form verringert die Größe und die Herstellungskosten der Form, da bei der hier geschilderten Ausführungsform eine Auswurfplatte nicht erforderlich ist und lediglich der Bewegungsspielraum der Vibrationsplatte innerhalb der beweglichen Formhälfte vorgesehen werden muß. Außerdem kann die Vibrationseinrichtung verwendet werden zum Auswerfen, so daß die Auswurfeinrichtung, die andernfalls notwendig wäre, entbehrlich ist, da die Vibrationsplatte als Auswurfplatte verwendet werden kann. Da die Basis des Auswurfstiftes durch das Stützglied abgestützt wird, das von der inneren Oberfläche der Grundplatte vorspringt, und die Spitze des Auswurfstiftes dem Hohlraum zusammen mit der Spitze des Vibrationsgliedes zugewandt ist, kann zunächst ein Schwingungsvorgang durchgeführt werden, bei dem der Auswurfstift nicht betätigt wird. Anschließend kann die Vibrationsplatte weiter vorgeschoben und der Auswurf durchgeführt werden. Die Vibrationsplatte führt daher zwei Vorgänge, nämlich die Schwingungsübertragung und den Auswurf, gemeinsam durch. Dieser Gedanke ist auch auf herkömmliche, vorhandene Formen anwendbar.
  • Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert.
  • 1 ist ein Längsschnitt durch eine Form mit einer Schwingungseinrichtung und einer Formschließeinrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung;
  • 2 ist eine teilweise perspektivische Darstellung wesentlicher Teile, die für die Beschreibung einer Verbindungseinheit zwischen einer Vibrationsplatte und einer Vibrationsstange benötigt werden;
  • 3 ist eine Schnittdarstellung einer Hälfte einer Verbindungseinheit zwischen einer Vibrationsplatte und einer Vibrationsstange;
  • 4 ist eine Schnittdarstellung einer anderen Verbindungseinheit zwischen einer Vibrationsplatte und einer Vibrationsstange mit einer Kugelmuffe;
  • 5 ist ein Schnitt, der den verbundenen Zustand bei Verwendung der Verbindungseinheit darstellt;
  • 6 ist ein Schnitt durch eine zweite Ausführungsform einer Spritzform in geschlossener Stellung;
  • 7 ist ein Schnitt durch die Ausführungsform beim Stanzen eines geformten Produkts;
  • 8 ist ein Schnitt durch die erwähnte Ausführungsform beim Entfernen des geformtem Produkts aus der Form;
  • 9 ist ein Schnitt durch eine dritte Ausführungsform während des Schließens der Spritzform.
  • 1 bis 5 zeigen eine erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • In der Zeichnung ist mit Bezugsziffer 1 eine Form bezeichnet, die aus einer stationären Formhälfte 11 und einer beweglichen Formhälfte 12 besteht. Die stationäre Formhälfte 11 ist an einer stationären Platte über einer Grundplatte 21 angebracht. Die bewegliche Formhälfte 12 ist an einer beweglichen Platte 3 über eine Grundplatte 31 angebracht und derart angeordnet, daß sie in bezug auf die stationäre Platte 2 beweglich ist. Die beiden Formhälften begrenzen einen Hohlraum 13, wenn sie geschlossen sind.
  • In die erwähnte bewegliche Formhälfte 12 sind Auswurfstifte 4 und Vibrationsstifte 5 derart eingefügt, daß sie sich in Axialrichtung bewegen können. Die äußeren Enden der Stifte sind dem Hohlraum 13 zugewandt. Im rückwärtigen Bereich der beweglichen Formhälfte 12 befindet sich ein Raum, in dem eine Auswurfplatte 6 und eine Vibrationsplatte 7 parallel zur beweglichen Platte 3 angeordnet sind. In diesem Zusammenhang wird der Ausdruck "rückwärtig" verwendet als Gegensatz zu der Vorderseite in bezug auf die Bewegungsrichtung der beweglichen Formhälfte. Gemeint ist die Seite der beweglichen Formhälfte 12 entgegengesetzt zu der feststehenden Formhälfte 11. Die Auswurfstifte 4 sind mit der Auswurfplatte 6 verbunden, während die Vibrationsstifte 5 mit der Vibrationsplatte 7 verbunden sind. Die Vibrationsstifte 5 gehen durch die Auswurfplatte 6 hindurch.
  • Auswurfstangen 8 gehen durch die oben erwähnte bewegliche Platte 3 und die Grundplatte 31 hindurch und liegen gegen die Rückseite der Auswurfplatte 6 an. Die Auswurfplatte 6 ist auf der vorderen Oberfläche mit Rückholfedern 9 um die jeweiligen Auswurfstifte 4 herum zwischen der Auswurfplatte 6 und der beweglichen Formhälfte 12 versehen. Wegen dieser Rückholfedern 9 berührt die Spitze jeder Auswurfstange 8 normalerweise die Auswurfplatte 6. Die Basis jeder Auswurfstange 8 ist an einer Grundplatte 10 mit Hilfe einer Schraube befestigt. Die Grundplatte 10 ist an Kolben 17 von mit Hilfe von hy draulischem Druck betriebenen Auswurfzylindern 16 angebracht, die an den oberen und unteren Seiten eines Verbindungsgliedes 15 befestigt sind. Hinter der Mitte der Rückseite der beweglichen Platte 3 befindet sich ein Formschließ-Druckstück 14.
  • An der Rückseite der Vibrationsplatte 7 sind Vibrationsstangen 18 angebracht, die durch die Grundplatte 31, die bewegliche Platte 3 und die Grundplatte 10 hindurchgehen. Die Basis jeder Vibrationsstange 18 ist in eine Grundplatte 21 eingeschraubt, die mit Hilfe von Schrauben an einer Vibrationsachse 20 eines Vibrationsgenerators auf der Basis eines Hydraulikzylinders befestigt ist, der in den Mittelbereich des erwähnten Verbindungsgliedes 15 eingefügt ist. Die hydraulische Schaltung des Vibrationsgenerators 19 ist mit einem Proportionalflußventil und einem Servoventil ausgerüstet, die nicht gezeigt sind. Bei Betätigung dieser Ventile bewegt sich die Vibrationsachse 20 zurück und vor, so daß sie eine Schwingung erzeugt und eine Positionssteuerung ermöglicht wird.
  • Wie in 2 gezeigt wird, wird die oben erwähnte Vibrationsplatte 7 gebildet durch Verbindung einer flachen vorderen Platte 7a mit nicht gezeigten Einführungsbohrungen für Vibrationsstifte und eine U-förmige rückwärtige Platte 7b mit Stangenbohrungen in den erforderlichen Positionen. Ein konkaver Bereich 7d, der nach innen gewandt ist, befindet sich innerhalb der rückwärtigen Platte. Die Spitze der oben erwähnten Vibrationsstange 18 ragt in die konkave Ausnehmung 7d hinein und weist eine ringförmige Nut 18a auf dem Umfang auf, in den ein plattenförmiges Verbindungsglied 22 mit seinem vorderen Ende eingreift, das in zwei Teile unterteilt ist und das von der Seite eingeschoben wird. Der abgewinkelte Endbereich ist mit Hilfe von Schrauben 23 an der Seitenfläche der rückwärtigen Platte 7b befestigt. Auf diese Weise ist die Vibrationsplatte 7 mit den Vibrationsstangen 18 verbunden.
  • 3 zeigt eine andere Verbindungseinrichtung. Zwei Eingriffstücke 24, die jeweils einen Flansch aufweisen, sind gegenüberliegend mit nach innen gewandtem Flansch und mit dem erforderlichen Abstand angeordnet. Das vordere Ende der erwähnten Vibrationsstange 18 ist in einen Hohlraum 25 eingefügt. Ein Verbindungsglied 26 mit einem konvexen Querschnitt, dessen vorderes Ende in zwei Teile unterteilt ist, ist von der Seitenrichtung in den Hohlraum 25 eingefügt. Der vordere Bereich der Vibrationsstange 18 und die Eingriffstücke 24 werden kombiniert zur Verbindung der Vibrationsplatte 7 und der Vibrationsstange 18. In diesem Falle ist das abgewinkelte Ende des Verbindungsgliedes 26 ebenfalls an der Seitenfläche der rückwärtigen Platte 7b befestigt.
  • Bei beiden beschriebenen Ausführungsformen können die Vibrationsplatte 7 und die Vibrationsstange 18 durch Einfügen der Verbindungsglieder 24 und 26 aus der Seitenrichtung der beweglichen Formhälfte 12 verbunden und getrennt werden. Dies kann geschehen, während die bewegliche Formhälfte 12 an der beweglichen Platte 3 angebracht ist.
  • 4 zeigt ein Ausführungsbeispiel mit einem Kugel-Spannfutter zur Herstellung der Verbindung. Die Vibrationsplatte 7 mit dem oben erwähnten Vibrationsstift 5, der an der Platte befestigt ist, berührt das zylindrische Aufnahmeteil 27, das eine ringförmige Nut auf dem Umfang aufweist. Außerdem ist die Vibrationsstange 18 fest verbunden mit der Vibrationsachse 20 des Vibrationsgenerators 19, die hinter der beweglichen Platte 3 angeordnet ist. Die Vibrationsstange 18 und die Vibrationsachse 20 sind rohrförmig ausgebildet, und ein Stangenglied 28 zur Verriegelung ist in die Stange und die Achse eingeführt und durch diese hindurchgeführt. Der äußere Durchmesser des vorderen Endes der Vibrationsstange 18 ist etwas kleiner als der Innendurchmesser der Aufnahmekammer 27. Ein Verbindungsstück 29, das aus einer Anzahl von Stahlkugeln besteht, die innerhalb der erwähnten ringförmigen Nut liegen, befindet sich mit Spiel in einer abgeschrägten Bohrung und ist derart angeordnet, daß es ausgefahren und in die Bohrung zurückgezogen werden kann.
  • Die Vibrationsachse 20 geht durch den Vibrationszylinder des Vibrationsgenerators 19 hindurch. Die Achse 20 weist einen Zylinder 35 zur Verriegelung auf, der innerhalb des rückwärtigen Endbereichs der Achse gebildet ist. Das rückwärtige Ende des Stangengliedes 28 wird gegen den Zylinder 35 entgegen der Federkraft der Federglieder 30 gedrückt. Der Zylinder 35 weist einen Druckkanal 32 auf, durch den das Stangenglied 28 nach rückwärts bewegt wird. Die Spitze der Vibrationsstange 18 ist in ein zylindrisches Abschlußteil 33 axial beweglich eingefügt. Das Abschlußteil 33 wird normalerweise durch das Federglied 34 gegen den abgestuften Bereich der Spitze des Stangengliedes gedrückt, so daß das oben erwähnte Verbindungsstück 29 nach innen gedrückt wird.
  • Bei diesem Aufbau wird in der Stellung der 4, in der das Verbindungsstück 29 nach innen bewegt werden kann, das Aufnahmeteil 27 auf der Seite der Vibrationsplatte gegen den Endbereich des Abschlußgliedes 33 gedrückt, das Verbindungsstück 29 liegt der ringförmigen Nut gegenüber, und der Druck des Fluids gegen das Stangenglied 28 wird aufgehoben. Sodann wird gemäß 5 das Stangenglied 28 durch Federdruck vorwärtsbewegt und in die Ausgangsposition zurückgeführt und drückt sodann das Verbindungsstück 29 nach außen in die ringförmige Nut. Als Ergebnis befindet sich das Verbindungsstück 29 sowohl in der abgeschrägten Bohrung auf der Seite der Vibrationsstange als auch in der ringförmigen Nut auf dem Aufnahmebereich, und das Stangenglied 28 wird gehalten, so daß die Vibrationsplatte 7 und die Vibrationsstange 18 verbunden sind. Zum Lösen dieser Verbindung wird hydraulischer Druck oder Druckluft in die vordere Kammer des Zylinders 31 eingeleitet, so daß das Stangenglied 28 zurückgezogen wird und das Verbindungsstück 29 sich nach innen ohne Behinderung bewegen kann, und anschließend wird die Vibrationsplatte 7 zurückgezogen. Wenn daher die bewegliche Formhälfte 12 von der beweglichen Platte 3 entfernt wird, behindert die Verbindung der Vibrationsplatte 7 mit der Vibrationsstange 18 das Entfernen nicht.
  • 6 bis 9 zeigen eine zweite Ausführungsform der Erfindung.
  • Ähnlich wie bei der ersten Ausführungsform wird eine Form 1 gebildet aus einer feststehenden Formhälfte 11 und einer beweglichen Formhälfte 12. Die feststehende Formhälfte 11 ist an einer festehenden Platte 2 über eine Grundplatte 21 angebracht. Die bewegliche Formhälfte 12 ist an einer beweglichen Platte 3 über eine Grundplatte 31 angebracht und so angeordnet, daß sie in bezug auf die feststehende Platte 2 beweglich ist. Die beiden Formhälften bilden einen Hohlraum 13, wenn sie geschlossen werden.
  • In die oben erwähnte bewegliche Formhälfte 12 sind Auswurfstifte 4 und Vibrationsstifte 5 derart eingefügt, daß sie sich in Axialrichtung bewegen können. Die äußeren Enden oder Spitzen der Stifte liegen dem erwähnten Hohlraum 13 gegenüber. Im rückwärtigen Bereich der beweglichen Formhälfte 12 befindet sich ein Raum, in dem eine Vibrationsplatte 7 derart angeordnet ist, daß sie rückwärts und vorwärts mit Hilfe von Rückholfedern 9 bewegt werden kann. Die Auswurfstifte 4 und die Vibrationsstifte 5 sind an der Vibrationsplatte 7 angebracht.
  • Die oben erwähnte Vibrationsplatte 7 kann eine kreuzförmige Vorderansicht aufweisen, die in den Zeichnungen nicht gezeigt ist. Die Schwingungs- oder Vibrationsplatte 7 wird gebildet aus einer vorderen Platte 71 und einer hinteren Platte 72, die übereinander angeordnet und miteinander verbunden sind, beispielsweise mit Hilfe von Schrauben. Der mittlere Kreuzbereich der vorderen Platte 71 weist eine Eintrittsbohrung für das rohrförmige Vibrationsglied 5 und Durchgangsbohrungen an beiden Seiten für die Auswurfstifte 4 auf. Die hintere Platte 72 ist auf ihrer Rückseite mit Ausnehmungen 73 versehen. Die Ausnehmungen 73 sind in konzentrischen Kreisen angeordnet, die dem erwähnten Mittelbereich und den Positionen der Durchgangsbohrungen entsprechen. Verlängerungsbohrungen zu den Innenbohrungen des Vibrationsgliedes 5 oder der erwähnten Einfügungsbohrung sind im Mittelpunkt jeder Ausnehmung 73 vorgesehen.
  • Die Auswurfstifte 4 und das Vibrationsglied 5 besitzen Flansche 41, 51 am rückwärtigen Ende. Das Vibrationsglied 5 springt von der vorderen Oberfläche der Vibrationsplatte 7 vor, während der Flansch 51 durch die vordere Platte 71 und die hintere Platte 72 gehalten ist. Außerdem springen die Auswurfstifte 4 beweglich in den vorderen Bereich der Vibrationsplatte 7 oder in das Vibrationsglied vor. Im einzelnen treten die Auswurfstifte 4 jeweils in die Durchgangsbohrung oder in das Vibrationsglied von der Ausnehmung 73 aus ein, so daß der Flansch 41 in das Innere der Ausnehmung 73 gelangt und durch ein Stützglied 32 gehalten wird. Das Stützglied 32 weist einen Durchmesser auf, der kleiner als derjenige der Flansche 41 ist, und tritt in das Innere der Grundplatte 31 ein.
  • Eine Verriegelungsplatte 74, die die Auswurfstifte 4 zusammen mit der Vibrationsplatte 7 unter Verwendung der erwähnten Flansche 41 vorschiebt, ist an der Rückseite der rückwärtigen Platte 72 angebracht, beispielsweise mit Hilfe von nicht gezeigten Schrauben. In jeder Position der Ausnehmungen 73 ist die Platte 74 mit einer Öffnung versehen, die einen Durchmesser aufweist, der kleiner als der Durchmesser der Ausnehmung ist, jedoch größer als der Durchmesser der Stützglieder 32, und der Umfang der Öffnung springt in gewünschtem Maße hinter dem Flansch 41 vor und bildet eine Verriegelungskante 75, die den Flansch 41 erfaßt und die Auswurfstifte 4 zusammen mit der Schwingungs- oder Vibrationsplatte 7 vorwärts bewegt.
  • Die Vibrationsstange 18 stützt sich gegen die Vibrationsplatte 7 ab und läuft durch die Grundplatte 31 und die bewegliche Platte 3 hindurch. Die Vibrationsstange 18 entspricht der Vibrationsstange gemäß 1 und ist ebenso mit der Vibrationsachse des Vibrationsgenerators hinter der beweglichen Platte in nicht gezeigter Weise verbunden. Sie bewegt sich rückwärts und vorwärts und erzeugt Schwingungen durch Betätigung eines Proportionalflußventils oder eines Servoventils, das mit dem Hydraulikkreis des Schwingungsgenerators verbunden ist, so daß der Vorwärtshub gesteuert werden kann.
  • Bei der gezeigten Ausführungsform der Spritzform wird die Schwingung, die durch die Schwingungs- oder Vibrationsplatte 7 über die Vibrationsstange 18 aufgenommen wird, direkt auf das Vibrationsglied 5 übertragen. Diese Schwingung gelangt nicht an den Auswurfstift 4, da der Zwischenraum hinter dem Flansch 41 vorhanden ist, der sich innerhalb der Ausnehmung 73 befindet, und nur das Schwingungsglied 5 schwingt axial und befördert das eingespritzte Kunstharz in den Hohlraum 13, während es mit seiner Spitze hin- und herschwingt.
  • Daher wird der Mittelbereich des geformten Produkts 100, das in dem Hohlraum 13 gebildet wird, durchstoßen mit Hilfe des rohrförmigen Vibrationsgliedes 5, und der Einguß wird abgeschnitten, wie in 7 gezeigt ist.
  • Wenn die Vibrationsstange 18 weiter vorwärts bewegt wird, nachdem die Form geöffnet worden ist, bewegt sich die Vibrationsplatte 7 vorwärts zusammen mit dem Vibrationsglied 5, so daß der erwähnte Raum verkleinert wird und die Verriegelungskante 75 den Flansch 41 berührt. Der Auswurfstift 4 bewegt sich daher vorwärts zusammen mit der Vibrationsplatte 7. Daraufhin stößt der Auswurfstift 4 im Mittelpunkt den Einguß 101 aus, und die Auswurfstifte 4 auf beiden Seiten werfen das geformte Produkt 100 aus der Formhälfte aus, so daß der Anguß 101 und das geformte Produkt 100 aus der Form entfernt werden, wie in 8 gezeigt ist.
  • Wenn die Vibrationsstange 8 rückwärts nach dem Öffnen bewegt wird, wird die Vibrationsplatte 7 in ihre Ausgangsposition durch die Rückholfeder 9 zurückgeführt, und die Auswurfstifte 4 werden durch das Stützglied 32 abgestützt, so daß sie für den nächsten Auswurfvorgang bereitstehen.
  • Das in 9 gezeigte Beispiel betrifft den Fall, in dem der Verteiler in dem Hohlraum durch das Vibrationsglied geschnitten wird. In diesem Falle ist das Vibrationsglied 5 so angeordnet, daß es dem Verteiler 14 in dem Hohlraum gegenüberliegt, und das Schneiden des Verteilers erfolgt durch Schwingung des Stiftes zusammen mit der Vibrationsplatte 7.
  • Wenn das Kunstharz in dem Hohlraum örtlich durch das Vibrationsglied komprimiert wird und seine Fließfähigkeit verbessert werden soll, indem Schwingungen auf das Harz in geschmolzenem Zustand ausgeübt werden, sind das Auswurfglied und das Vibrationsglied nur vorgesehen entsprechend der Aufgabenstellung, während eine konstruktive Änderung nicht notwendig ist (ein Ausführungsbeispiel ist nicht gezeigt).

Claims (5)

  1. Spritzgießform mit einer Vibrationseinrichtung mit einer feststehenden Formhälfte (11), die an einer feststehenden Platte (2) angebracht ist, und einer beweglichen Formhälfte (12), die an einer beweglichen Platte (3) angebracht ist, sowie einem Hohlraum (13), der zwischen den Formhälften bei geschlossener Form gebildet ist, welche bewegliche Formhälfte (12) eine Ausnehmung auf ihrer dem Hohlraum (13) abgewandten Seite aufweist, in der eine Auswurfplatte (6) und eine Vibrationsplatte (7) parallel zueinander angeordnet sind und in der sich Rückholfedern (9) befinden, wobei die Auswurfplatte (6) mit Auswurfstiften (4) verbunden ist, die in den vorderen Bereich der beweglichen Formhälfte (12) derart eingefügt sind, daß sie in Axialrichtung beweglich und mit ihren Enden dem Hohlraum (13) zugewandt sind und wobei die Vibrationsstifte (5) fest an der der Form zugewandten Seite der Vibrationsplatte (7) angebracht sind und durch die Auswurfplatte hindurchragen, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Rückholfedern (9) zwischen der Auswurfplatte (6) und der dem Hohlraum (13) abgewandten Seite der beweglichen Formhälfte (12) befinden und daß die Vibrationsplatte (7) gebildet ist aus einer der Form zugewandten vorderen flachen Platte (7a) mit Einfügungsbohrungen für die Vibrationsstifte (5) und einer der Form abgewandten, hinteren, ausgesparten Platte (7b), in die eine Nut (7d) und Stangenbohrungen (7c) für die Vibrationsstangen (18) in gewünschten Positionen ausgebildet sind, wobei die vordere und die hintere Platte (7a, 7b) miteinander mit innen liegender Nut verbunden sind und sich die Vibrationsstange (18), ausgehend von der Vibrationsplatte (7) durch eine Grundplatte (31) und die bewegliche Platte (3) zu einem Vibrationsgenerator (19) erstreckt, der sich hinter der beweglichen Platte (3) befindet, wobei die Vibrationsstange (18) ein mit der Vibrationsplatte (7) verbundenes Ende aufweist und dieses Ende ringförmige Nuten (18a) auf dem Umfang aufweist und in die Stangenbohrung (7c) der rückwärtigen Platte (7b) eingefügt ist, wobei ein gabelförmiges Verbindungsglied (22, 26) in die Nut (7d) und in die ringförmige Nut (18a) der Vibrationsstange (18) innerhalb der Nut (7d) eingefügt ist, welches flach ist und ein aus der Vibrationsplatte (7) herausragendes, von der Form wegweisendes, abgewinkeltes Ende aufweist, das fest an der hinteren Platte (7b) der Vibrationsplatte (7) unter Verwendung einer Schraube (23) zum Verbinden der Vibrationsplatte (7) und der Vibrationsstange (18) befestigt ist.
  2. Spritzgießform nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vibrationsplatte (7) und die Vibrationsstangen (18) mit Hilfe von ringförmigen Nuten (18a) auf dem Umfang des Endes der Vibrationsstangen (18), von Eingriffstücken (24) mit Flanschen in vorgegebenem Abstand hinter der hinteren Platte (7b) der Vibrationsplatte (7) und eines gabelförmigen Verbindungsgliedes (26) verbunden sind, das einen Querschnitt entsprechend dem Hohlraum aufweist, der zwischen den Eingriffstücken (24) gebildet ist, wobei die Flansche der Eingriffsstücke derart nach innen gerichtet sind, dass das Ende der Vibrationsstange (18) innerhalb des durch die Eingriffstücke (24) gebildeten Hohlraums erfaßt wird und das Verbindungsglied (26) von der Seite eingreift.
  3. Spritzgießform nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Verbindungseinrichtung zum Verbinden der Vibrationsplatte (7) mit einem Vibrationsstangen-Abschnitt (20), der durch den Vibrationszylinder des Vibrationsgenerators (19) hindurchgeht, umfassend – ein zylindrisches Aufnahmeteil (27) mit einer ringförmigen Nut auf dem inneren Umfang, das auf der Rückseite der Vibrationsplatte (7) vorgesehen ist; – eine hohle Vibrationsstange (18), die mit dem Vibrationsstangen-Abschnitt (20) einstückig verbunden ist und einen Außendurchmesser aufweist, der etwas kleiner als der Innendurchmesser des Aufnahmeteils (27) ist; – und ein Stangenglied (28) zur Verriegelung, das in die Vibrationsstange (18) und den Vibrationsstangen-Abschnitt (20) eingefügt ist; – wobei die hohle Vibrationsstange (18) an ihrem vorderen, dem zylindrischen Aufnahmeteil (27) zugewandten Ende eine kegelförmige Bohrung zur Aufnahme eines Verbindungsstücks (29) aufweist, das aus einer Anzahl von Stahlkugeln besteht, die in die erwähnte ringförmige Nut einfügbar sind; – welches Verbindungsstück (29) derart ausgebildet und angeordnet ist, daß es ausgefahren und in die Bohrung zurückgezogen werden kann; – und innerhalb des rückwärtigen Endbereichs des Vibrationsstangen-Abschnitts (20) ein Zylinder (35) gebildet ist, der ein Federglied (30) enthält, das die Vibrationsplatte (7) mit dem Vibrationsstangen-Abschnitt (20) über das Aufnahmeteil (27) verbindet, indem das Stangenglied (28) axial in Richtung des Aufnahmeteils (27) vorgespannt und das Verbindungsstück (29) in die ringförmige Nut in dem Aufnahmeteil (27) gedrückt wird, das am Umfang des rückwärtigen Endes der Vibrationsstange (18) angreift; – welcher Zylinder (35) ferner einen Druckkanal (32) zur Beaufschlagung des Stangenglieds (28) mit einem Druck-Fluid gegen den Federdruck des Federglieds (30) zum Lösen des Eingriffs des Verbindungsstücks (29) durch Rückwärtsbewegen des Stangengliedes (28) umfasst.
  4. Spritzgießform mit einer Vibrationseinrichtung, mit – einer feststehenden Formhälfte (11), die an einer feststehenden Platte (2) angebracht ist, und einer beweglichen Formhälfte (12), die an einer beweglichen Platte (3) angebracht ist, welche Spritzform einen Hohlraum (13) zwischen den Formhälften (11, 12) bei geschlossener Form aufweist; – einer Vibrationsplatte (7), die sich innerhalb der beweglichen Formhälfte (12) befindet und ein Vibrationsglied (5) zur örtlichen Verdichtung oder zum Schneiden des Harzes in dem Hohlraum (13) unter Anwendung von Druck aufweist; – einem Auswurfstift (4) mit einem Flansch (41) am hinteren Ende, der in eine Ausnehmung (73) in der Vibrationsplatte (7) auf deren Rückseite eingefügt und durch die Vibrationsplatte (7) hindurchgeführt ist; und – einer Verriegelungskante (75), die an der Vibrationsplatte (7) in der Nähe der Ausnehmung (73) vorgesehen ist und diese in gewünschtem Abstand zu dem Flansch (41) überragt, wobei der Auswurfstift (4) durch ein Stützglied (32) an seiner Basis abgestützt ist, welches Stützglied (32) von der inneren Oberfläche der Grundplatte (31) vorspringt und die Spitze des Auswurfstiftes (4) zusammen mit der Spitze des Vibrationsgliedes (5) dem Hohlraum (13) zugewandt ist.
  5. Spritzgießform nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Vibrationsglied (5) als hohler Zylinder ausgebildet ist, dessen Spitze dem Mittelpunkt des Hohlraums zugewandt ist, und daß der Auswurfstift (4) in dem Vibrationsglied (5) angeordnet und relativ zu diesem verschiebbar ist.
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