DE19534546A1 - Spritzmaschine mit Vibrationseinrichtung - Google Patents

Spritzmaschine mit Vibrationseinrichtung

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Description

Die Erfindung betrifft eine Spritzmaschine mit Vibrationseinrichtung gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruchs.
Eine Spritzmaschine mit Vibrationseinrichtung ermöglicht es, das Kunstharz zu verdichten oder einen Eingußverteiler abzuschneiden durch örtliches Auf­ bringen von Schwingungsenergie während des Kühlens des eingespritzten Kunstharzes in dem Hohlraum der Form.
Derartige Spritzmaschinen sind bekannt und werden für verschiedene Vor­ gänge wie etwa Stanzen, Abschneiden eines Eingußverteilers, teilweise Ver­ dichtung des synthetischen Harzes und Verbesserung der Fließfähigkeit des Harzes durch örtliches Aufbringen von Schwingungen auf das Harz in einer Form mit einer Schwingungsfrequenz von etwa 10 Hz verwendet.
Eine herkömmliche Spritzmaschine dieser Art umfaßt eine bewegliche Form­ hälfte, die in bezug auf eine stationäre oder feststehende Formhälfte beweg­ lich ist, und eine Schwingungs- oder Vibrationsplatte, die innerhalb der be­ weglichen Formhälfte angebracht ist. Eine bestimmte Anzahl von Vibrations­ stiften ist an der vorderen Oberfläche der Vibrationsplatte angebracht. Die vorderen Enden oder Spitzen der Stifte liegen dem Hohlraum in der Form gegenüber. Die Vibrationsplatte liegt gegen Vibrationsstangen an, die in ei­ nem Schwingungsgenerator vorgesehen sind, der durch hydraulischen Druck betrieben wird. Die Vibrationsplatte schwingt rückwärts und vorwärts unter Verwendung von Rückholfedern, die eine Reaktionskraft erzeugen, so daß örtlich das Kunstharz innerhalb der Form unter Verwendung der Vibrations­ stifte während der Verarbeitung des Harzes in Schwingungen versetzt wer­ den kann.
Die herkömmliche Spritzmaschine der beschriebenen Art weist ein Propor­ tional-Reduzierventil oder ein Servoventil auf, das eine Schwingungskraft nur in Vorwärtsrichtung ausübt. Daher ist es notwendig, die Rückholfedern zur Erzeugung der Reaktionskraft zu verwenden, damit das Harz in Schwingun­ gen versetzt wird. Die Rückholfedern haben nur einen begrenzten Ansprech­ bereich, der die Schwingungsfrequenzen auf etwa 10 Hz begrenzt. Außerdem ergibt sich ein Übertragungsverlust zwischen den Vibrationsstangen und der Vibrationsplatte, so daß bei der herkömmlichen Maschine beim Arbeiten mit einer hohen Schwingungsfrequenz Schwierigkeiten auftreten. Ein weiteres Problem liegt in der Schwierigkeit, die genaue Positionierung der Vibrations­ stifte in bezug auf das Kunstharz zu steuern.
Eine typische Spritzmaschine erfordert notwendigerweise Auswurfstifte zum Entfernen des geformten Produkts aus der Form nach dem Öffnen der Form. Diese Auswurfstifte springen von einer Auswurfplatte vor. Zu diesem Zweck weist die Maschine mit der Schwingungseinrichtung die Schwingungsplatte zusammen mit der Auswurfplatte innerhalb der beweglichen Formhälfte auf. Dadurch wird es notwendig, einen Zwischenraum zum Bewegen der beiden Platten bereitzustellen. Außerdem sollten die Platten derart montiert sein, daß sie einander nicht behindern. Daher weist die herkömmliche Spritzma­ schine zumeist einen komplizierten inneren Aufbau im Verhältnis zu typi­ schen Einspritzformen aus.
Aufgabe der Erfindung ist es, das Problem der Begrenzung der Schwingungs­ frequenz aufgrund des begrenzten Ansprechverhaltens der Rückholfeder und zugleich den Nachteil der Schwingungsübertragungsverluste zwischen den Vibrationsstangen und der Vibrationsplatte zu überwinden und eine Spritz­ maschine zu schaffen, die eine Schwingungseinrichtung aufweist, die in der Lage ist, das Kunstharz in der Form unter Einsatz von Vibrationen wirksam zu verarbeiten.
Ferner soll die erfindungsgemäße Spritzmaschine in der Lage sein, Schwin­ gungsenergie auf das Kunstharz in der Form auszuüben und das geformte Pro­ dukt aus der Form auszuwerfen, und zwar selbst ohne eine Auswurfplatte, in­ dem die Schwingungsplatte einen doppelten Zweck erfüllt, der es ermög­ licht, die Größe der Form und damit die Herstellungskosten durch gemeinsa­ me Verwendung der Schwingungsplatte zu reduzieren.
Die Lösung der gestellten Aufgabe ergibt sich aus den Merkmalen des Patent­ anspruchs 1.
Erfindungsgemäß umfaßt eine Spritzmaschine eine Spritzform mit einer fest­ stehenden Formhälfte, die an einer feststehenden Platte der Maschine ange­ bracht ist, und einer beweglichen Formhälfte, die an einer beweglichen Plat­ te befestigt ist. Die Spritzform weist einen Hohlraum zwischen den beiden Formhälften auf, wenn die Form geschlossen ist. Eine Schwingungsplatte oder Vibrationsplatte innerhalb der beweglichen Formhälfte weist eine An­ zahl von Vibrationsgliedern oder Vibrationsstiften auf, die an der vorderen Oberfläche der Platte befestigt sind. Die Vibrationsglieder dienen zur örtli­ chen Verdichtung oder zum Schneiden des Harzes in dem Hohlraum unter Anwendung von Druck. Eine Vibrationsstange erstreckt sich durch eine Grundplatte von einem Schwingungsgenerator oder Vibrationsgenerator, der hinter der beweglichen Platten angeordnet ist, in Richtung der beweglichen Formhälfte. Die Vibrationsstange ist an einem Ende mit der Vibrationsplatte verbunden.
Bei dieser Gestaltung sind die Vibrationsstange und die Vibrationsplatte mit­ einander verbunden, so daß die durch den Vibrationsgenerator erzeugte Vi­ bration direkt auf die Vibrationsstifte übertragen wird und damit das Kunst­ harz in der Berührungsposition mit den Enden der Vibrationsstifte in Schwingungen versetzt wird und dabei gestanzt oder verdichtet wird.
Es ist daher nur der Vibrationsgenerator erforderlich für verschiedene Ar­ beitsgänge wie Stanzen, Einguß oder Verteilerabschneiden, bereichsweises Verdichten des synthetischen Harzes und Verbesserung der Fließfähigkeit des Harzes in der Form. Wenn Rückholfedern erforderlich sind, ist die ver­ wendete Schwingungsfrequenz auf etwa 10 Hz begrenzt. Bei fester Verbin­ dung zwischen dem Vibrationsglied und der Vibrationsplatte gemäß der vor­ liegenden Erfindung ist eine wirksame Übertragung der Schwingung auf­ grund der hin- und hergehenden Bewegung des Kolbens im Vibrationsgene­ rator wirksam möglich, so daß kein nennenswerter Verlust der Schwin­ gungsenergie eintritt. Außerdem ist es möglich, das Harz mit höherer Schwingungsfrequenz schwingen zu lassen als bisher, so daß ausreichend Scherwärme erzeugt wird, die ein glattes Schneiden der Oberflächen beim Stanzvorgang ermöglicht.
Weiterhin kann ein Servoventil oder ein Proportionalventil als Vibrationsein­ richtung des Vibrationsgenerators verwendet werden, und die Positionssteu­ erung kann ausgeführt werden durch Bewegen eines Kolbens in Vorwärts­ richtung während des Aufbringens der Schwingung, so daß die Genauigkeit des Verfahrens wesentlich verbessert wird.
Vorzugsweise ist die Vibrationsplatte erfindungsgemäß mit einem Vibrations­ glied versehen, das von der Platte vorspringt und das Harz in dem Hohlraum unter Anwendung von Druck örtlich verdichtet oder schneidet. Ferner ist an der Vibrationsplatte ein Auswurfstift mit einem Flansch am rückwärtigen En­ de vorgesehen. Der Auswurfstift tritt in eine Ausnehmung in der Vibrations­ platte an der Rückseite der Platte ein und erstreckt sich durch die Vibra­ tionsplatte hindurch, und eine Verriegelungskante ist an der Verriegelungs­ platte befestigt und springt in eine rückwärtige Aussteuerung in gewünsch­ tem Abstand von dem Flansch vor. Der Auswurfstift wird durch ein Stützglied an der Unterseite abgestützt. Das Stützglied springt von der inneren Oberflä­ che der Grundplatte vor. Das vordere Ende oder die Spitze des Auswurfstiftes zusammen mit der Spitze des Vibrationsgliedes sind dem Hohlraum zuge­ wandt. Das Vibrationsglied ist als hohler Zylinder oder Rohr ausgebildet, und seine Spitze ist dem Mittelpunkt des Hohlraumes zugewandt und weist den erwähnten Auswurfstift auf, der in bezug auf das Vibrationsglied beweglich ist.
Bei einer derartigen Gestaltung wird die Schwingung, die die Vibrationsplatte über die Vibrationsstange aufnimmt, direkt auf das Vibrationsglied übertra­ gen, während wegen des rückwärtigen Freiraums jedoch nicht auf das Aus­ wurfglied. Nur das Vibrationsglied schwingt daher in Axialrichtung und ver­ setzt das Harz in der Position in Schwingung, in der die Spitze des Vibra­ tionsgliedes das Harz berührt, so daß ein Arbeitsgang, wie Abschneiden eines Eingußverteilers, Stanzen oder Verdichten mit Druck durchgeführt wird. Wenn die Vibrationsstange vorwärts bewegt wird, nachdem die Form geöffnet ist, bewegt sich die Vibrationsplatte ebenfalls vorwärts, so daß der erwähnte Raum verkleinert wird und die Verriegelungskante den Flansch berührt. Da­ durch werden die Auswurfstifte zusammen mit der Vibrationsplatte vorge­ schoben, und sie stoßen ein geformtes Produkt aus der Formhälfte aus und entfernen es aus der Form.
Dieser einfache Aufbau der Form verringert die Größe und die Herstellungs­ kosten der Form, da bei der hier geschilderten Ausführungsform eine Aus­ wurfplatte nicht erforderlich ist und lediglich der Bewegungsspielraum der Vibrationsplatte innerhalb der beweglichen Formhälfte vorgesehen werden muß. Außerdem kann die Vibrationseinrichtung verwendet werden zum Aus­ werfen, so daß die Auswurfeinrichtung, die andernfalls notwendig wäre, ent­ behrlich ist, da die Vibrationsplatte als Auswurfplatte verwendet werden kann. Da die Basis des Auswurfstiftes durch das Stützglied abgestützt wird, das von der inneren Oberfläche der Grundplatte vorspringt, und die Spitze des Auswurfstiftes dem Hohlraum zusammen mit der Spitze des Vibrations­ gliedes zugewandt ist, kann zunächst ein Schwingungsvorgang durchgeführt werden, bei dem der Auswurfstift nicht betätigt wird. Anschließend kann die Vibrationsplatte weiter vorgeschoben und der Auswurf durchgeführt werden. Die Vibrationsplatte führt daher zwei Vorgänge, nämlich die Schwingungs­ übertragung und den Auswurf, gemeinsam durch. Dieser Gedanke ist auch auf herkömmliche, vorhandene Formen anwendbar.
Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert.
Fig. 1 ist ein Längsschnitt durch eine Form mit einer Schwingungs­ einrichtung und einer Formschließeinrichtung gemäß einer er­ sten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 2 ist eine teilweise perspektivische Darstellung wesentlicher Tei­ le, die für die Beschreibung einer Verbindungseinheit zwischen einer Vibrationsplatte und einer Vibrationsstange benötigt wer­ den;
Fig. 3 ist eine Schnittdarstellung einer Hälfte einer Verbindungsein­ heit zwischen einer Vibrationsplatte und einer Vibrationsstange;
Fig. 4 ist eine Schnittdarstellung einer anderen Verbindungseinheit zwischen einer Vibrationsplatte und einer Vibrationsstange mit einer Kugelmuffe;
Fig. 5 ist ein Schnitt, der den verbundenen Zustand bei Verwendung der Verbindungseinheit darstellt;
Fig. 6 ist ein Schnitt durch eine zweite Ausführungsform einer Spritz­ form in geschlossener Stellung;
Fig. 7 ist ein Schnitt durch die Ausführungsform beim Stanzen eines geformten Produkts;
Fig. 8 ist ein Schnitt durch die erwähnte Ausführungsform beim Ent­ fernen des geformtem Produkts aus der Form;
Fig. 9 ist ein Schnitt durch eine dritte Ausführungsform während des Schließens der Spritzform.
Fig. 1 bis 5 zeigen eine erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
In der Zeichnung ist mit Bezugsziffer 1 eine Form bezeichnet, die aus einer stationären Formhälfte 11 und einer beweglichen Formhälfte 12 besteht. Die stationäre Formhälfte 11 ist an einer stationären Platte über einer Grundplat­ te 21 angebracht. Die bewegliche Formhälfte 12 ist an einer beweglichen Platte 3 über eine Grundplatte 31 angebracht und derart angeordnet, daß sie in bezug auf die stationäre Platte 2 beweglich ist. Die beiden Formhälften be­ grenzen einen Hohlraum 13, wenn sie geschlossen sind.
In die erwähnte bewegliche Formhälfte 12 sind Auswurfstifte 4 und Vibra­ tionsstifte 5 derart eingefügt, daß sie sich in Axialrichtung bewegen können. Die äußeren Enden der Stifte sind dem Hohlraum 13 zugewandt. Im rück­ wärtigen Bereich der beweglichen Formhälfte 12 befindet sich ein Raum, in dem eine Auswurfplatte 6 und eine Vibrationsplatte 7 parallel zur bewegli­ chen Platte 3 angeordnet sind. In diesem Zusammenhang wird der Ausdruck "rückwärtig" verwendet als Gegensatz zu der Vorderseite in bezug auf die Be­ wegungsrichtung der beweglichen Formhälfte. Gemeint ist die Seite der be­ weglichen Formhälfte 12 entgegengesetzt zu der feststehenden Formhälfte 11. Die Auswurfstifte 4 sind mit der Auswurfplatte 6 verbunden, während die Vibrationsstifte 5 mit der Vibrationsplatte 7 verbunden sind. Die Vibrations­ stifte 5 gehen durch die Auswurfplatte 6 hindurch.
Auswurfstangen 8 gehen durch die oben erwähnte bewegliche Platte 3 und die Grundplatte 31 hindurch und liegen gegen die Rückseite der Auswurf­ platte 6 an. Die Auswurfplatte 6 ist auf der vorderen Oberfläche mit Rückhol­ federn 9 um die jeweiligen Auswurfstifte 4 herum zwischen der Auswurfplatte 6 und der beweglichen Formhälfte 12 versehen. Wegen dieser Rückholfedern 9 berührt die Spitze jeder Auswurfstange 8 normalerweise die Auswurfplatte 6. Die Basis jeder Auswurfstange 8 ist an einer Grundplatte 10 mit Hilfe einer Schraube befestigt. Die Grundplatte 10 ist an Kolben 17 von mit Hilfe von hy­ draulischem Druck betriebenen Auswurfzylindern 16 angebracht, die an den oberen und unteren Seiten eines Verbindungsgliedes 15 befestigt sind. Hin­ ter der Mitte der Rückseite der beweglichen Platte 3 befindet sich ein Form­ schließ-Druckstück 14.
An der Rückseite der Vibrationsplatte 7 sind Vibrationsstangen 18 ange­ bracht, die durch die Grundplatte 31, die bewegliche Platte 3 und die Grund­ platte 10 hindurchgehen. Die Basis jeder Vibrationsstange 18 ist in eine Grundplatte 21 eingeschraubt, die mit Hilfe von Schrauben an einer Vibra­ tionsachse 20 eines Vibrationsgenerators auf der Basis eines Hydraulikzylin­ ders befestigt ist, der in den Mittelbereich des erwähnten Verbindungsglie­ des 15 eingefügt ist. Die hydraulische Schaltung des Vibrationsgenerators 19 ist mit einem Proportionalflußventil und einem Servoventil ausgerüstet, die nicht gezeigt sind. Bei Betätigung dieser Ventile bewegt sich die Vibrations­ achse 20 zurück und vor, so daß sie eine Schwingung erzeugt und eine Posi­ tionssteuerung ermöglicht wird.
Wie in Fig. 2 gezeigt wird, wird die oben erwähnte Vibrationsplatte 7 gebildet durch Verbindung einer flachen vorderen Platte 7a mit nicht gezeigten Ein­ führungsbohrungen für Vibrationsstifte und eine U-förmige rückwärtige Plat­ te 7b mit Stangenbohrungen in den erforderlichen Positionen. Ein konkaver Bereich 7d, der nach innen gewandt ist, befindet sich innerhalb der rück­ wärtigen Platte. Die Spitze der oben erwähnten Vibrationsstange 18 ragt in die konkave Ausnehmung 7d hinein und weist eine ringförmige Nut 18a auf dem Umfang auf, in den ein plattenförmiges Verbindungsglied 22 mit seinem vorderen Ende eingreift, das in zwei Teile unterteilt ist und das von der Seite eingeschoben wird. Der abgewinkelte Endbereich ist mit Hilfe von Schrauben 23 an der Seitenfläche der rückwärtigen Platte 7b befestigt. Auf diese Weise ist die Vibrationsplatte 7 mit den Vibrationsstangen 18 verbunden.
Fig. 3 zeigt eine andere Verbindungseinrichtung. Zwei Eingriffstücke 24, die jeweils einen Flansch aufweisen, sind gegenüberliegend mit nach innen ge­ wandtem Flansch und mit dem erforderlichen Abstand angeordnet. Das vor­ dere Ende der erwähnten Vibrationsstange 18 ist in einen Hohlraum 25 ein­ gefügt. Ein Verbindungsglied 26 mit einem konvexen Querschnitt, dessen vorderes Ende in zwei Teile unterteilt ist, ist von der Seitenrichtung in den Hohlraum 25 eingefügt. Der vordere Bereich der Vibrationsstange 18 und die Eingriffstücke 24 werden kombiniert zur Verbindung der Vibrationsplatte 7 und der Vibrationsstange 18. In diesem Falle ist das abgewinkelte Ende des Verbindungsgliedes 26 ebenfalls an der Seitenfläche der rückwärtigen Platte 7b befestigt.
Bei beiden beschriebenen Ausführungsformen können die Vibrationsplatte 7 und die Vibrationsstange 18 durch Einfügen der Verbindungsglieder 24 und 26 aus der Seitenrichtung der beweglichen Formhälfte 12 verbunden und ge­ trennt werden. Dies kann geschehen, während die bewegliche Formhälfte 12 an der beweglichen Platte 3 angebracht ist.
Fig. 4 zeigt ein Ausführungsbeispiel mit einem Kugel-Spannfutter zur Herstel­ lung der Verbindung. Die Vibrationsplatte 7 mit dem oben erwähnten Vibra­ tionsstift 5, der an der Platte befestigt ist, berührt das zylindrische Aufnah­ meteil 27, das eine ringförmige Nut auf dem Umfang aufweist. Außerdem ist die Vibrationsstange 18 fest verbunden mit der Vibrationsachse 20 des Vibra­ tionsgenerators 19, die hinter der beweglichen Platte 3 angeordnet ist. Die Vibrationsstange 18 und die Vibrationsachse 20 sind rohrförmig ausgebildet, und ein Stangenglied 28 zur Verriegelung ist in die Stange und die Achse eingeführt und durch diese hindurchgeführt. Der äußere Durchmesser des vorderen Endes der Vibrationsstange 18 ist etwas kleiner als der Innen­ durchmesser der Aufnahmekammer 27. Ein Verbindungsstück 29, das aus ei­ ner Anzahl von Stahlkugeln besteht, die innerhalb der erwähnten ringförmi­ gen Nut liegen, befindet sich mit Spiel in einer abgeschrägten Bohrung und ist derart angeordnet, daß es ausgefahren und in die Bohrung zurückgezogen werden kann.
Die Vibrationsachse 20 geht durch den Vibrationszylinder des Vibrationsge­ nerators 19 hindurch. Die Achse 20 weist einen Zylinder 35 zur Verriegelung auf, der innerhalb des rückwärtigen Endbereichs der Achse gebildet ist. Das rückwärtige Ende des Stangengliedes 28 wird gegen den Zylinder 35 entge­ gen der Federkraft der Federglieder 30 gedrückt. Der Zylinder 35 weist ei­ nen Druckkanal 32 auf, durch den das Stangenglied 28 nach rückwärts be­ wegt wird. Die Spitze der Vibrationsstange 18 ist in ein zylindrisches Ab­ schlußteil 33 axial beweglich eingefügt. Das Abschlußteil 33 wird normaler­ weise durch das Federglied 34 gegen den abgestuften Bereich der Spitze des Stangengliedes gedrückt, so daß das oben erwähnte Verbindungsstück 29 nach innen gedrückt wird.
Bei diesem Aufbau wird in der Stellung der Fig. 4, in der das Verbindungs­ stück 29 nach innen bewegt werden kann, das Aufnahmeteil 27 auf der Seite der Vibrationsplatte gegen den Endbereich des Abschlußgliedes 33 gedrückt, das Verbindungsstück 29 liegt der ringförmigen Nut gegenüber, und der Druck des Fluids gegen das Stangenglied 28 wird aufgehoben. Sodann wird gemäß Fig. 5 das Stangenglied 28 durch Federdruck vorwärtsbewegt und in die Ausgangsposition zurückgeführt und drückt sodann das Verbindungsstück 29 nach außen in die ringförmige Nut. Als Ergebnis befindet sich das Verbin­ dungsstück 29 sowohl in der abgeschrägten Bohrung auf der Seite der Vibra­ tionsstange als auch in der ringförmigen Nut auf dem Aufnahmebereich, und das Stangenglied 28 wird gehalten, so daß die Vibrationsplatte 7 und die Vi­ brationsstange 18 verbunden sind. Zum Lösen dieser Verbindung wird hy­ draulischer Druck oder Druckluft in die vordere Kammer des Zylinders 31 eingeleitet, so daß das Stangenglied 28 zurückgezogen wird und das Verbin­ dungsstück 29 sich nach innen ohne Behinderung bewegen kann, und an­ schließend wird die Vibrationsplatte 7 zurückgezogen. Wenn daher die be­ wegliche Formhälfte 12 von der beweglichen Platte 3 entfernt wird, behin­ dert die Verbindung der Vibrationsplatte 7 mit der Vibrationsstange 18 das Entfernen nicht.
Fig. 6 bis 9 zeigen eine zweite Ausführungsform der Erfindung.
Ähnlich wie bei der ersten Ausführungsform wird eine Form 1 gebildet aus ei­ ner feststehenden Formhälfte 11 und einer beweglichen Formhälfte 12. Die feststehende Formhälfte 11 ist an einer feststehenden Platte 2 über eine Grundplatte 21 angebracht. Die bewegliche Formhälfte 12 ist an einer beweg­ lichen Platte 3 über eine Grundplatte 31 angebracht und so angeordnet, daß sie in bezug auf die feststehende Platte 2 beweglich ist. Die beiden Formhälf­ ten bilden einen Hohlraum 13, wenn sie geschlossen werden.
In die oben erwähnte bewegliche Formhälfte 12 sind Auswurfstifte 4 und Vi­ brationsstifte 5 derart eingefügt, daß sie sich in Axialrichtung bewegen kön­ nen. Die äußeren Enden oder Spitzen der Stifte liegen dem erwähnten Hohl­ raum 13 gegenüber. Im rückwärtigen Bereich der beweglichen Formhälfte 12 befindet sich ein Raum, in dem eine Vibrationsplatte 7 derart angeordnet ist, daß sie rückwärts und vorwärts mit Hilfe von Rückholfedern 9 bewegt wer­ den kann. Die Auswurfstifte 4 und die Vibrationsstifte 5 sind an der Vibra­ tionsplatte 7 angebracht.
Die oben erwähnte Vibrationsplatte 7 kann eine kreuzförmige Vorderansicht aufweisen, die in den Zeichnungen nicht gezeigt ist. Die Schwingungs- oder Vibrationsplatte 7 wird gebildet aus einer vorderen Platte 71 und einer hinte­ ren Platte 72, die übereinander angeordnet und miteinander verbunden sind, beispielsweise mit Hilfe von Schrauben. Der mittlere Kreuzbereich der vorde­ ren Platte 71 weist eine Eintrittsbohrung für das rohrförmige Vibrationsglied 5 und Durchgangsbohrungen an beiden Seiten für die Auswurfstifte 4 auf. Die hintere Platte 72 ist auf ihrer Rückseite mit Ausnehmungen 73 versehen. Die Ausnehmungen 73 sind in konzentrischen Kreisen angeordnet, die dem er­ wähnten Mittelbereich und den Positionen der Durchgangsbohrungen ent­ sprechen. Verlängerungsbohrungen zu den Innenbohrungen des Vibrations­ gliedes 5 oder der erwähnten Einfügungsbohrung sind im Mittelpunkt jeder Ausnehmung 73 vorgesehen.
Die Auswurfstifte 4 und das Vibrationsglied 5 besitzen Flansche 41, 51 am rückwärtigen Ende. Das Vibrationsglied 5 springt von der vorderen Oberflä­ che der Vibrationsplatte 7 vor, während der Flansch 51 durch die vordere Platte 71 und die hintere Platte 72 gehalten ist. Außerdem springen die Aus­ wurfstifte 4 beweglich in den vorderen Bereich der Vibrationsplatte 7 oder in das Vibrationsglied vor. Im einzelnen treten die Auswurfstifte 4 jeweils in die Durchgangsbohrung oder in das Vibrationsglied von der Ausnehmung 73 aus ein, so daß der Flansch 41 in das Innere der Ausnehmung 73 gelangt und durch ein Stützglied 32 gehalten wird. Das Stützglied 32 weist einen Durch­ messer auf, der kleiner als derjenige der Flansche 41 ist, und tritt in das In­ nere der Grundplatte 31 ein.
Eine Verriegelungsplatte 74, die die Auswurfstifte 4 zusammen mit der Vi­ brationsplatte 7 unter Verwendung der erwähnten Flansche 41 vorschiebt, ist an der Rückseite der rückwärtigen Platte 72 angebracht, beispielsweise mit Hilfe von nicht gezeigten Schrauben. In jeder Position der Ausnehmun­ gen 73 ist die Platte 74 mit einer Öffnung versehen, die einen Durchmesser aufweist, der kleiner als der Durchmesser der Ausnehmung ist, jedoch grö­ ßer als der Durchmesser der Stützglieder 32, und der Umfang der Öffnung springt in gewünschtem Maße hinter dem Flansch 41 vor und bildet eine Verriegelungskante 75, die den Flansch 41 erfaßt und die Auswurfstifte 4 zusammen mit der Schwingungs- oder Vibrationsplatte 7 vorwärts bewegt.
Die Vibrationsstange 18 stützt sich gegen die Vibrationsplatte 7 ab und läuft durch die Grundplatte 31 und die bewegliche Platte 3 hindurch. Die Vibra­ tionsstange 18 entspricht der Vibrationsstange gemäß Fig. 1 und ist ebenso mit der Vibrationsachse des Vibrationsgenerators hinter der beweglichen Platte in nicht gezeigter Weise verbunden. Sie bewegt sich rückwärts und vorwärts und erzeugt Schwingungen durch Betätigung eines Proportionalfluß­ ventils oder eines Servoventils, das mit dem Hydraulikkreis des Schwin­ gungsgenerators verbunden ist, so daß der Vorwärtshub gesteuert werden kann.
Bei der gezeigten Ausführungsform der Spritzform wird die Schwingung, die durch die Schwingungs- oder Vibrationsplatte 7 über die Vibrationsstange 18 aufgenommen wird, direkt auf das Vibrationsglied 5 übertragen. Diese Schwingung gelangt nicht an den Auswurfstift 4, da der Zwischenraum hinter dem Flansch 41 vorhanden ist, der sich innerhalb der Ausnehmung 73 befin­ det, und nur das Schwingungsglied 5 schwingt axial und befördert das einge­ spritzte Kunstharz in den Hohlraum 13, während es mit seiner Spitze hin- und herschwingt.
Daher wird der Mittelbereich des geformten Produkts 100, das in dem Hohl­ raum 13 gebildet wird, durchstoßen mit Hilfe des rohrförmigen Vibrations­ gliedes 5, und der Einguß wird abgeschnitten, wie in Fig. 7 gezeigt ist.
Wenn die Vibrationsstange 18 weiter vorwärts bewegt wird, nachdem die Form geöffnet worden ist, bewegt sich die Vibrationsplatte 7 vorwärts zusam­ men mit dem Vibrationsglied 5, so daß der erwähnte Raum verkleinert wird und die Verriegelungskante 75 den Flansch 41 berührt. Der Auswurfstift 4 bewegt sich daher vorwärts zusammen mit der Vibrationsplatte 7. Daraufhin stößt der Auswurfstift 4 im Mittelpunkt den Einguß 101 aus, und die Aus­ wurfstifte 4 auf beiden Seiten werfen das geformte Produkt 100 aus der Formhälfte aus, so daß der Anguß 101 und das geformte Produkt 100 aus der Form entfernt werden, wie in Fig. 8 gezeigt ist.
Wenn die Vibrationsstange 8 rückwärts nach dem Öffnen bewegt wird, wird die Vibrationsplatte 7 in ihre Ausgangsposition durch die Rückholfeder 9 zu­ rückgeführt, und die Auswurfstifte 4 werden durch das Stützglied 32 abge­ stützt, so daß sie für den nächsten Auswurfvorgang bereitstehen.
Das in Fig. 9 gezeigte Beispiel betrifft den Fall, in dem der Verteiler in dem Hohlraum durch das Vibrationsglied geschnitten wird. In diesem Falle ist das Vibrationsglied 5 so angeordnet, daß es dem Verteiler 14 in dem Hohlraum gegenüberliegt, und das Schneiden des Verteilers erfolgt durch Schwingung des Stiftes zusammen mit der Vibrationsplatte 7.
Wenn das Kunstharz in dem Hohlraum örtlich durch das Vibrationsglied kom­ primiert wird und seine Fließfähigkeit verbessert werden soll, indem Schwingungen auf das Harz in geschmolzenem Zustand ausgeübt werden, sind das Auswurfglied und das Vibrationsglied nur vorgesehen entsprechend der Aufgabenstellung, während eine konstruktive Änderung nicht notwendig ist (ein Ausführungsbeispiel ist nicht gezeigt).

Claims (7)

1. Spritzmaschine mit einer Vibrationseinrichtung, mit
  • - einer Spritzform (1) mit einer feststehenden Formhälfte (11), die an ei­ ner feststehenden Platte (2) angebracht ist, und einer beweglichen Form­ hälfte (12), die an einer beweglichen Platte (3) angebracht ist, welche Spritzform einen Hohlraum (13) zwischen den Formhälften bei geschlos­ sener Form aufweist;
  • - einer Vibrationsplatte (7), die sich innerhalb der beweglichen Formhälfte (12) befindet und eine gewünschte Anzahl von Vibrationsgliedern (5) an der vorderen Oberfläche trägt, die eine örtliche Verdichtung und ein ört­ liches Schneiden des Kunstharzes in dem Hohlraum (13) unter Anwen­ dung von Druck gestatten; und
  • - einer Vibrationsstange (18), die sich durch eine Grundplatte (31) hin­ durch von einem Vibrationsgenerator hinter der beweglichen Platte (3) in Richtung der beweglichen Formhälfte (12) erstreckt, welche Vibra­ tionsstange an einem Ende fest mit der Vibrationsplatte (7) verbunden ist.
2. Spritzmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die be­ wegliche Formhälfte (12) einen Hohlraum im rückwärtigen Bereich aufweist, in dem eine Auswurfplatte (6) und die Vibrationsplatte (7) parallel zueinander angeordnet sind und in der sich Rückholfedern (9) zwischen der vorderen Auswurfplatte und der inneren Wand der beweglichen Formhälfte (12) befin­ den, welche Auswurfplatte (6) mit Auswurfstiften verbunden ist, die in den vorderen Bereich der beweglichen Formhälfte derart eingefügt sind, daß sie in Axialrichtung beweglich sind, welche Auswurfstifte (4) jeweils mit ihren Spitzen dem Hohlraum (13) zugewandt sind, wobei die Auswurfstifte von der Seite der beweglichen Platte (3) vorspringen, die normalerweise in Berüh­ rung mit der rückwärtigen Oberfläche der Auswurfplatte über die Rückholfe­ dern steht, welche Vibrationseinrichtung fest an der vorderen Oberfläche der Vibrationsplatte (7) angebracht ist, während sie durch die Auswurfplatte hin­ durchgeht.
3. Spritzmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vibrationsplatte (7) gebildet ist aus einer vorderen flachen Platte (7a) mit Einfügungsbohrungen für die Vibrationsstifte (5) und eine hintere, ausgespar­ te Platte (7b), in der Stangenbohrungen in gewünschten Positionen ausgebil­ det sind, wobei die vordere und hintere Platte (7a, 7b) miteinander mit in­ nenliegender Aussparung verbunden sind und der vordere Bereich der Schwingungsstange (18) ringförmige Nuten auf dem Umfang aufweist und in die Stangenbohrung der rückwärtigen Platte (7b) eingefügt ist, wobei ein Verbindungsglied (15, 22, 26) in die ringförmige Nut innerhalb der Ausspa­ rung oder des Hohlraums eingefügt ist, welches Verbindungsglied flach ist und ein gabelförmiges Ende aufweist, wobei ein abgewinkeltes Ende des Ver­ bindungsgliedes fest am rückwärtigen Ende der rückwärtigen Platte unter Verwendung einer Schraube zum Verbinden der Schwingungsplatte und der Schwingungsstange angebracht ist.
4. Spritzmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vi­ brationsplatte (7) und die Vibrationsstangen (18) mit Hilfe von ringförmigen Nuten (18a) auf dem Umfang des Endes der Vibrationsstangen, eines Ein­ griffstücks (24) mit zwei Flanschen in vorgegebenem Abstand hinter der hin­ teren Platte (7b) der Vibrationsplatte (7) und eines gabelförmigen, konkaven Verbindungsgliedes (26) verbunden sind, das einen Querschnitt entspre­ chend dem Hohlraum aufweist, das zwischen den Eingriffstücken (24) gebil­ det ist, wobei die Flansche derart nach innen gerichtet sind, daß das Ende der Vibrationsstange (18) innerhalb des Hohlraums durch die Flansche der Eingriffstücke (24) erfaßt wird und das Verbindungsglied (26) von den Seiten eingreift.
5. Spritzmaschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Verbin­ dungseinrichtung zum Verbinden der Vibrationsplatte (7) mit einer Vibra­ tionsachse (20), die ein zylindrisches Aufnahmeteil (27) mit einer ringförmi­ gen Nut auf dem inneren Umfang, das auf der Rückseite der Vibrationsplatte (7) vorgesehen ist, einen Vibrationsgenerator (19), der hinter der bewegli­ chen Platte (3) angebracht ist und einen Zylinder (35) aufweist, durch den die Vibrationsachse (20) hindurchgeht, deren hinteres Ende zur Verriege­ lung zylindrisch ausgebildet ist, wobei die Achse als Vibrationskolben einge­ setzt wird; einer hohlen Vibrationsstange (18), die mit der Vibrationsachse (20) einstückig verbunden ist und einen Außendurchmesser aufweist, der et­ was kleiner als der Innendurchmesser des Aufnahmeteils (27) ist, sowie eine kegelförmige Bohrung zur Aufnahme eines Verbindungsstücks (28) mit Spiel, das aus einer Anzahl von Stahlkugeln besteht, die in die erwähnte ringförmi­ ge Nut am Ende der hohlen Vibrationsstange (18) eingefügt sind, welches Verbindungsstück (29) derart ausgebildet und angeordnet ist, daß es sich vorwärts oder rückwärts bewegt; ein Stangenglied (28) zur Verriegelung, das in die Vibrationsstange (18) und die Vibrationsachse (20) eingefügt ist; ein Federglied (30) in dem Zylinder (35) am rückwärtigen Ende der Vibrations­ achse (20), welches Federglied die Vibrationsplatte (7) mit der Vibrations­ achse (20) über das Aufnahmeteil (27) verbindet, indem das Stangenglied (28) in Axialrichtung vorgespannt und das Verbindungsstück (29) in die ring­ förmige Nut in dem Aufnahmeteil (27) gedrückt wird, das am Umfang des rückwärtigen Endes der Vibrationsstange (18) angreift, und einen Druckka­ nal in dem Zylinder zum Lösen des Eingriffs des Verbindungsstücks (29) durch Rückwärtsbewegen des Stangengliedes (28).
6. Spritzmaschine mit einer Vibrationseinrichtung, mit
  • - einer Spritzform mit einer feststehenden Formhälfte (11), die an einer feststehenden Platte (2) angebracht ist, und einer beweglichen Formhälf­ te (12), die an einer beweglichen Platte (3) angebracht ist, welche Spritzform einen Hohlraum (13) zwischen den Formhälften bei geschlos­ sener Form aufweist;
  • - einer Vibrationsplatte (7), die sich innerhalb der beweglichen Formhälfte (12) befindet und ein Vibrationsglied (5) zur örtlichen Verdichtung oder zum Schneiden des Harzes in dem Hohlraum unter Anwendung von Druck aufweist;
  • - einem Auswurfstift (4) mit einem Flansch (41) am hinteren Ende, der in eine Ausnehmung (73) in der Vibrationsplatte (7) auf deren Rückseite eingefügt und durch die Vibrationsplatte hindurchgeführt ist; und
  • - einer Verriegelungskante (75), die an der Vibrationsplatte (7) in der Nä­ he der Ausnehmung (73) befestigt ist und diese in gewünschtem Abstand zu dem Flansch (41) überragt, wobei der Auswurfstift (4) durch ein Stütz­ glied (32) an seiner Basis abgestützt ist, welches Stützglied (32) von der inneren Oberfläche der Grundplatte (31) vorspringt und die Spitze des Auswurfstiftes (4) zusammen mit der Spitze des Vibrationsgliedes (5) dem Hohlraum zugewandt ist.
7. Spritzmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Vi­ brationsglied (5) als hohler Zylinder ausgebildet ist, dessen Spitze dem Mit­ telpunkt des Hohlraums zugewandt ist, und daß der Auswurfstift (4) in dem Vibrationsglied (5) angeordnet und relativ zu diesem verschiebbar ist.
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