DE10129078A1 - Taschenlampe mit verschiebbarem Batterieaufnahmeteil - Google Patents

Taschenlampe mit verschiebbarem Batterieaufnahmeteil

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    • F21L4/08Electric lighting devices with self-contained electric batteries or cells characterised by means for in situ recharging of the batteries or cells
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Taschenlampe mit einem Gehäuse und einem Batterieaufnahmeteil in das eine oder mehrere Batterie(n) in einem zur Batterieform korrespondierenden Bereich aufnehmbar ist bzw. sind und das relativ zum Gehäuse zur Be- und Entladung mit Batterie(n) bewegbar ist. Um eine in ihrer Handhabung zum Be- und Entladen mit Batterien wesentlich vereinfachte Taschenlampe bereitzustellen, wird vorgeschlagen, daß das Batterieaufnahmeteil mit dem Gehäuse durch eine Endstellenstoppeinrichtung zusammenwirkt, so daß das Batterieaufnahmeteil unverlierbar mit dem Gehäuse verbunden ist und das Batterieaufnahmeteil nur bis zum Erreichen der Endstellenstoppeinrichtung aus dem Gehäuse herausschiebbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Taschenlampe mit einem Gehäuse und einem Batterieaufnahmeteil, in das eine oder mehrere Batterie(n) in einem zur Batterieform korrespondierenden Bereich aufnehmbar ist bzw. sind und das relativ zum Gehäuse zur Be- und Entladung mit Batterie(n) bewegbar ist.
  • Üblicherweise weisen Taschenlampen am Endbereich ihres Gehäuses eine Kappe auf, die abschraubbar ist, um Batterien in das Taschenlampengehäuse einzulegen oder verbrauchte Batterien zu entnehmen. Die bekannten Gehäuseendkappenverschlüsse mit z. B. Verschraubung sind in der Regel sehr umständlich zu handhaben, weil der Nutzer zum Verschließen des Batteriezugangsbereiches meist eine axiale Anpreßkraft ausüben muß, um eine Federkraft zur Verspannung bzw. Einspannung und Kontaktierung aller Batterien zu überwinden und zugleich die Gehäuseendkappe in einer anderen, als einer axialen Richtung z. B. einer Drehrichtung bei einem Schraubgewinde bewegen muß, um eine Verriegelung zu bewirken.
  • Darüber hinaus ist bereits eine Taschenlampe der eingangs genannten Art bekannt. Diese Taschenlampen weisen ein Batterieaufnahmeteil auf, das vollständig aus dem Taschenlampengehäuse herausnehmbar ist, um dieses Aufnahmeteil oder Einsatzteil verpolungsrichtig mit Batterien zu beladen oder zu entladen. Nachdem das Batterieaufnahmeteil z. B. mit Batterien bestückt ist, wird hierbei die Taschenlampe zur Hand genommen und dieses Batterieaufnahmeteil in das Gehäuse eingeschoben. Anschließend wird bei diesen Taschenlampen ein ebenfalls loses Verschlußteil am Gehäuse befestigt, damit das Batterieaufnahmeteil im Gehäuse verbleibt. Es hat sich in nachteiliger Weise gezeigt, daß die Handhabung solcher Taschenlampen mit mehreren Einzelteilen sehr umständlich ist und es große Aufmerksamkeit erfordert, das Batterieaufnahmeteil als ganzes in der richtigen Orientierung wieder in das Gehäuse einzusetzen.
  • Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Taschenlampe der eingangs genannten Art bereitzustellen, die in ihrer Handhabung zum Be- und Entladen mit Batterien wesentlich vereinfacht ist.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Taschenlampe mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Dadurch daß das Batterieaufnahmeteil mit einer Endstellenstopeinrichtung im Gehäuse zusammenwirkt, ist das Batterieaufnahmeteil nie vollständig aus dem Gehäuse herausschiebbar, sodaß eine umständliche Einführung des Batterieaufnahmeteils in die Gehäuseöffnung in richtiger Verpolungsrichtung entfällt und Einzelteile der Taschenlampe beim Batteriewechsel nicht gesucht und umständlich zusammengesetzt werden müssen. Mit dem Endstellenstop ist eine Einrichtung am Batterieaufnahmeteil und/oder am Gehäuse bereitgestellt, die ein Herausschieben des Batterieaufnahmeteils aus dem Gehäuse nur bis zu einer bestimmten Stellung zuläßt, sodaß das Batterieaufnahmeteil auch in herausgeschobenem Zustand noch immer mit dem Gehäuse in Verbindung steht. Letztlich ist durch die Endstellenstopeinrichtung am Batterieaufnahmeteil oder am Gehäuse ein Vorsprung bzw. ein Begrenzungsanschlag ausgebildet, der mit der korrespondierenden Formgebung der Gehäuseinnenwandung oder des Batterieaufnahmeteils derart zusammenwirkt, daß ein weiteres Herausschieben des Batterieaufnahmeteils aus dem Gehäuse begrenzt wird. Es versteht sich, daß erfindungsgemäß statt Batterien ebenfalls auswechselbare Akkumulatorenzellen oder andere auswechselbare Stromspeicherzellen vorsehbar sind.
  • In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung weist das Batterieaufnahmeteil einen wannenförmigen Abschnitt auf, der im wesentlichen in der Form eines axial halbierten Zylinders ausgebildet ist. Damit ist der zur Be- und Entladung mit Batterien vorgesehene Bereich des Batterieaufnahmeteils ähnlich einem axial halbiertes Rohr ausgebildet, in das auf einfache Weise die Batterien auflegbar bzw. einlegbar sind.
  • In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung ist der wannenförmige Abschnitt des Batterieaufnahmeteils als Metallprofil ausgebildet. Das Metallprofilteil ist somit in einfacher Weise von einem entsprechend vorgeformten Metallprofillängskörper/Strangpreßprofil in der passenden Länge für die Taschenlampe absägbar. Durch den Einsatz eines Metallprofilteiles weist das Batterieaufnahmeteil eine sehr hohe Stabilität und Paßgenauigkeit insbesondere im Führungsbereich zum Innenabschnitt des Gehäuses auf.
  • Vorzugsweise weist entweder das Metallprofilteil des Batterieaufnahmeteils oder ein Innenabschnitt des Gehäuses eine Nut und das jeweils andere dieser Teile einen darin eingreifenden korrespondierenden Längsvorsprung bzw. eine Feder auf, sodaß das Metallprofilteil gegen eine Verdrehung im Gehäuse geschützt und geführt verschiebbar ist. Vorzugsweise weist das Metallprofilteil an seiner den Batterien abgewandten Seite sich über die Längsachse erstreckende Längsvorsprünge auf, die in eine entsprechende Nut oder Ausnehmung im Gehäuse eingreifen.
  • In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung ist zusätzlich zur Endstellenstopeinrichtung eine Endstellenverrastung vorgesehen, durch die Batterieaufnahme in der maximal aus dem Gehäuse ausgezogenen Position zur Be- und Entladung mit Batterien gegen beide axialen Richtungen verrastbar ist. Sobald das Batterieaufnahmeteil aus dem Gehäuse maximal ausgezogen ist, ist somit ein gewisser Widerstand zu überwinden, um das Batterieaufnahmeteil wieder zurück ins Gehäuse einzuschieben. Ohne eine Endstellenverrastung, die axial in Richtung zur Taschenlampe hin das Batterieaufnahmeteil verrastet, würde sich das Batterieaufnahmeteil bei leicht geneigter Haltung nach dem Einlegen oder Herausnehmen der ersten Batterien von sich aus in eine geschlossene Position des Batterieaufnahmeteils zum Gehäuse bewegen. Durch die Endstellenverrastung ist somit ebenfalls eine deutlich erleichterte Handhabung beim Be- und Entladen mit Batterien gegeben.
  • In vorteilhafter Weiterbildung weist das Batterieaufnahmeteil eine Endkappe auf, mit der ein Gehäuseende des Taschenlampengehäuses gebildet wird und an die der wannenförmige Abschnitt befestigt ist.
  • In weiterer vorteilhafter Weiterbildung weisen das Batterieaufnahmeteil und die Innenwandung des Gehäuses zusammen eine Schnappverbindung zur einschnappenden Verriegelung bzw. Verrastung des Batterieaufnahmeteils im Gehäuse in einer Schließstelltung auf. Auch hierdurch wird die Handhabung beim Batteriewechsel wesentlich vereinfacht, weil der Nutzer das Batterieaufnahmeteil immer nur in einer axialen Richtung bewegen muß, um dieses mit dem Gehäuse in einer Schließstellung zu verriegeln. Es muß nicht zusätzlich, wie beim Stand der Technik anzutreffen, ein Schraubgewinde zum Verschließen berücksichtigt werden. Das Batterieaufnahmeteil und die Innenwandung des Gehäuses weisen je Bestandteile der Schnappverbindung auf. Die beiden Teile der Schnappverbindung sind derart angeordnet, daß sie ineinandergreifen und verschnappen und das Batterieaufnahmeteil im Gehäuse verriegeln, sobald das Batterieaufnahmeteil seine ganz in das Gehäuse eingeschobene Stellung erreicht hat.
  • In weiterer vorteilhafter Ausbildung der Erfindung ist ein Drückknopfmechanismus vorgesehen, mit dem die Verriegelung bzw. Verrastung des Batterieaufnahmeteils durch Knopfdruck lösbar ist, sodaß das Batterieaufnahmeteil für eine Position zur Be- oder Entladung mit Batterien axial verschiebbar ist. Die Verschnappung bzw. Verriegelung oder Verrastung des Batterieaufnahmeteils mit der Innenwandung des Gehäuses ist demgemäß durch einfache Betätigung eines Knopfdruckes lösbar, ohne daß das Batterieaufnahmeteil oder dessen Endkappe in einer bestimmten Weise verdreht werden muß. Der Drückknopfmechanismus ist derart ausgebildet, daß er auf die Schnappverbindung bei Betätigen des Drückknopfes einwirkt und die Verschnappung bzw. Verrastung löst. Der Druckknopf wird in einer Richtung betätigt, die senkrecht zur axialen Bewegungsrichtung des Batterieaufnahmeteils ausgerichtet ist.
  • Weitere Ziele, Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnungen. Dabei bilden alle beschriebenen und/oder bildlich dargestellten Merkmale für sich oder in beliebiger sinnvoller Kombination den Gegenstand der vorliegenden Erfindung, auch unabhängig von ihrer Zusammenfassung in den Patentansprüchen oder deren Rückbeziehung.
  • Es zeigen:
  • Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine Taschenlampe gemäß der Erfindung,
  • Fig. 2 einen Längsschnitt durch die Taschenlampe gemäß Fig. 1 mit herausgeschobenem Batterieaufnahmeteil,
  • Fig. 3 einen Horizontalschnitt eines Endbereichs der Taschenlampe gemäß Fig. 1 von unten gesehen,
  • Fig. 4 einen Querschnitt durch die Taschenlampe entlang der Linie E-E in Fig. 3,
  • Fig. 5 einen Querschnitt durch die Taschenlampe entlang der Linie D-D in Fig. 3,
  • Fig. 6 eine perspektivische Darstellung von schräg oben des Batterieaufnahmeteils der Taschenlampe gemäß Fig. 1,
  • Fig. 7 eine weitere perspektivische Darstellung von schräg unten des Batterieaufnahmeteils der Taschenlampe gemäß Fig. 1 und
  • Fig. 8 eine perspektivische Darstellung teilweise im Längsschnitt von Teilen der Endkappe des Batterieaufnahmeteils der Taschenlampe gemäß Fig. 1.
  • Fig. 1 zeigt einen Längsschnitt durch eine batteriebetriebene Taschenlampe 1. Die Taschenlampe 1 weist ein Gehäuse 2, eine Optikeinheit mit Reflektor 3 und Halogenlampe 4, eine elektronische Schaltung 5, einen Ein/Aus-Schalter 6, eine Batterieeinspannungseinrichtung 7, einen Handgriffabschnitt 8 des Gehäuses 2, Batterien 9 und ein Batterieaufnahmeteil 10 auf. Die in Fig. 1 dargestellte Taschenlampe, insbesondere dessen Batterieaufnahmeteil 10, ist zur Aufnahme von drei Batterien 9 des Typs C ausgelegt, die dargestellte Konstruktion ist jedoch nicht auf diese Batterien beschränkt. Das Batterieaufnahmeteil ist ein Einsatzteil, der im inneren des Handstückbereichs des Gehäuses angeordnet ist und relativ zu diesem zu einer erleichterten Aufnahme und Entnahme der Batterien vorgesehen ist.
  • Fig. 2 zeigt einen Längsschnitt durch die Taschenlampe 1 mit maximal aus der hinteren Gehäuseöffnung herausgeschobenem Batterieaufnahmeteil 10. Das Batterieaufnahmeteil 10 weist im wesentlichen ein wannenförmiges Metallprofilteil 11 aus Aluminium, eine vordere Abschlußplatte 12 und eine hintere Endkappe 13 auf. Die vordere Abschlußplatte 12, die an die vordere Stirnseite des Metallprofilteils 11 angeschraubt ist, erfüllt u. a. zwei Funktionen: sie ist an ihrer der Batterie zugewandten Seite eine vordere Anschlagsbegrenzung für die Batterien 9, so daß diese nach vorne auf dem Batterieaufnahmeteil 10 bleiben und sie ist an ihrer der Gehäuseinnenwandung 14 nach hinten zur Endkappe hin zugewandten Seite Bestandteil einer Endstellenstopeinrichtung. Die Endstellenstopeinrichtung wird zum anderen durch eine an der Gehäuseinnenwandung 14 vorspringende Anschlagsleiste 15 gebildet. Die Endstellenstopeinrichtung 12, 15 ist also zusammenfassend ein nach außen vorspringender Abschnitt der Abschlußplatte 12, der in maximal ausgezogenem Zustand des Batterieaufnahmeteils 10 (siehe Fig. 2), mit einer nach innen vorspringenden Anschlagsleiste 15 der Gehäuseinnenwandung 14 in Kontakt tritt, so daß eine weitere Verschiebung des Batterieaufnahmeteils 10 aus dem Gehäuse 2 verhindert wird.
  • Das Profil des Metallprofilteils 11 des Batterieaufnahmeteils 10 ist in der Querschnittsdarstellung in Fig. 5 und in Fig. 4 dargestellt. Die Fig. 4 und 5 sind Schnittdarstellungen entlang den Linien E-E und D-D in Fig. 3, die einen hinteren Teil der Taschenlampe von unten gesehen im Horizontalschnitt zeigt. Wie insbesondere aus Fig. 5 hervorgeht, entspricht das Metallprofilteil 11 in der Grundform im wesentlichen einem über die Längsachse halbierten, zylindrischem Rohrkörper, auf dessen konkaver Seite 16 die Batterien auflegbar sind. An der batterieabgewandten Seite des Metallprofilteils 11 sind sich entlang der Längsachse erstreckende Vorsprünge ausgebildet, die bestimmte Funktionen erfüllen. Die beiderseits am Metallprofilteil 11 ausgebildeten Längsvorsprünge 17a, 17b, 18a und 18b bilden an ihren einander abgewandten Seiten einen Teil der Führung durch die das Batterieaufnahmeteil 10 in beiderseits der Gehäuseinnenwandung 14 ausgebildeten Nuten 19a und 19b längsverschiebbar geführt ist. Diese Führung 17a, 17b, 18a, 18b, 19a und 19b ist also durch einander in Ort und Form korrespondierende bzw. ineinandergreifende Längsvorsprünge und Nuten gebildet.
  • Weiterhin weist das Metallprofilteil 11 an seiner batterieabgewandten Seite weitere Längsvorsprünge 20a und 20b auf, die ein längliches Blechbiegeteil 21 teils umschließen und somit dieses am Metallprofilteil 11 befestigen. Das längliche Blechbiegeteil 21 ist einerseits elektrischer Leiter und am Endbereich elektrische Kontaktierung am Minuspol der hintersten Batterie und andererseits an einem Abschnitt Bestandteil einer Endstellenverrastung zur Verrastung des Batterieaufnahmeteils 10 in dessen maximal ausgeschobener Position. Die Endstellenverrastung ist derart ausgebildet, daß das Batterieaufnahmeteil 10 bei erreichter Rastposition nur gegen einen gewissen Widerstand zur Überwindung der Verrastung zurück in das Gehäuse 2 einschiebbar ist. Die Verrastung ist so ausgeprägt bzw. der Kraftwiderstand zur Überwindung der Verrastung so festgelgt, daß das Batterieaufnahmeteil 10 selbst durch die Gewichtskraft aller drei in das Batterieaufnahmeteil 10 eingelegter Batterien 9 und bei schräger Haltung der Taschenlampe nach vorne unten in seiner Position verbleibt und erst ins Gehäuse eingeschoben wird, wenn ein Benutzer auf die Endkappe eine unterstützende Kraft in axialer Richtung zum Einschieben ausübt. Ein Teil der Endstellenverrastung ist durch einen an der Gehäusewandung 14 nach außen ragenden Zapfen 22, der etwa zur Mittelachse der Taschenlampe gerichtet ist, gebildet (siehe Fig. 4).
  • Fig. 6 zeigt eine räumliche Darstellung des Batterieaufnahmeteils 10 von schräg oben. In Fig. 7 ist ebenfalls eine räumliche Darstellung des Batterieaufnahmeteils 10 gezeigt, jedoch hier von schräg unten, also der batterieabgewandten Seite. In beiden Fällen ist mit den Fig. 6 und 7 das Batterieaufnahmeteil 10 in einem Zustand ohne die übrige Taschenlampe dargestellt, der im komplett montierten Zustand durch die Endstellenstopeinrichtung und die Endstellenverrastung nicht erreicht werden kann, da das Batterieaufnahmeteil 10 stets mit der übrigen Taschenlampe verbunden bleibt. Mit beiden Fig. 6 und 7 ist der Profilcharakter und die Wannenform des Metallprofilteils 11, die realtiv zum Metallprofilteil 11 überstehende Abschlußplatte 12 und die Erstreckung und Form des länglichen Blechbiegeteils 21 gut erkennbar.
  • Das Blechbiegeteil 21 weist einen rampenartig ansteigenden und abfallenden Verrastungsabschnitt 23 auf, der Bestandteil der Endstellenverrastung 22, 23 ist. Der Verrastungsabschnitt 23 ist im Gegensatz zum im übrigen am Metallprofilteil 11 anliegenden Blechbiegeteil 21 vom Metallprofilteil 11 federnd vorspringend ausgebildet. Beim Herausschieben der Batterieaufnahme 10 aus dem Gehäuse 2 bis zur Endposition hat der Verrastungsabschnitt folgende Funktion. Kurz vor erreichen der maximal offenen Endposition des Batterieaufnahmeteils 10 und damit des Erreichens der Position in der die Abschlußplatte 12 gegen die Anschlagleiste 15 bzw. dessen Stirnfläche anschlägt drückt der Zapfen 22 bereits gegen den ansteigenden Teil 26 des Verrastungsabschnitts 23 und drückt diesen gegen das Metallprofilteil 11, so daß der Nutzer bereits am größeren Ziehwiderstand beim Herausschieben bemerkt, daß die Endstellung bald erreicht ist. Bei weiterem Herausziehen des Batterieaufnahmeteils 10 überwindet der Zapfen 22 den relativ zum Metallprofilteil 11 abstehendsten Abschnitt 24. Bei noch weiterem Herausziehen drückt der Zapfen 22 gegen den sprunghaft flacheren und anschließend abfallenden rampenartigen Teil 25 des Verrastungsabschnittes 23 bis dann schließlich ein weiteres Herausziehen verhindert wird, weil die Abschlußplatte 12 gegen die Anschlagsleiste 15 anschlägt. Eine Verrastung ist nun erreicht, da zum Hineinschieben des Batterieaufnahmeteils 10 in das Gehäuse 2 zuerst der sprunghaft abstehendere Teil bis zum Knick bzw. dem Abschnitt 24 also die größte Kraft erforderlich ist, damit der Zapfen 22 diesen Abschnitt 24 entlanggleitend überwindet und zurück zum Teil 26 gelangt.
  • Im folgenden wird anhand der Fig. 8, die eine räumliche Schnittdarstellung eines Teils der Endkappe 13 darstellt und anhand der Fig. 1 und 2 der Drückknopfmechanismus zur Verriegelung und zum Lösen der Verriegelung der Schließstellung des Batterieaufnahmeteils 10 im Gehäuse 2 beschrieben.
  • Die Bedienperson drückt in Richtung des Pfeils 27, also in einer Richtung senkrecht zur Öffnungs- und Verschieberichtung des Batterieaufnahmeteils 10, auf die gummiartige Drückknopfmembran 28, um ein Öffnen der Verriegelung zu erzielen. Von der Drückknopfmembran 28 ist die Drückkraft unmittelbar in den Stab 30 an dessen Stirnfläche 29 einleitbar. Der Stab 30 ist nach Krafteinleitung entgegen der Federkraft der vorgespannten Feder 31 nach unten bewegbar und drückt auf eine Wippe 32. Die Feder 31 ist derart angeordent und ausgebildet, daß sie die Klauen 33 am Endbereich der Wippe 32 entgegen einer möglichen Drückkraft nach Pfeil 27 verspannt. Die Wippe 32 ist um das Wippenlager 34 schwenkbar gelagert, so daß die Verriegelungsöffnung 35 zu der zur Krafteinleitung durch den Stab 30 und die Feder 31 entgegengesetzten Seite in Richtung des weiteren Pfeils 37 verschwenkbar ist. Bei Krafteinleitung in Richtung des Pfeils 27 entlang des Stabes 30 infolge einer Betätigung des Drückknopfmechanismuses bewegt sich der Stab 30 in Fig. 8 nach unten und schwenkt die gegenüberliegende Wippenseite mit der Verriegelungsöffnung 35 in die entgegengesetzte Richtung nach oben.
  • In Fig. 1 ist die verriegelte Schließstellung des Drückknopfmechanismus dargestellt. Die Wippe 32 umschließt den Verriegelungskeil 36 mit deren Verriegelungsöffnung 35, wobei der Verriegelungskeil 36 im Öffnungsbereich des Gehäuses 2 befestigt ist. Der Verriegelungskeil 36 weist einen spitzwinkligen Bereich auf, der eine Lösung der Verriegelung nur bei einem Anheben der Verriegelungsöffnung 35 und die diese umgebende Wippenseite zuläßt, wie dies nach Betätigung des Knopfes 28 der Fall ist. Der Verriegelungskeil 36 weist an der zur Endkappe 13 zugewandten Seite einen rampenartigen Anstieg auf, so daß die Wippe beim Einschieben des Batterieaufnahmeteils 10 ins Gehäuse 2 am rampenartigen Anstieg entlanggleitet und entgegen der Kraft der Feder 31 hochdrückbar ist. Nachdem die Wippe den höchsten Punkt des Verriegelungskeils 36 überschritten hat, wird sie durch die Feder 31 nach unten in den spitzwinkligen Abschnitt des Verriegelungskeils 36 gedrückt, so daß durch bloßes axiales bewegen des Batterieaufnahmeteils in das Gehäuse eine verriegelte Stellung erreicht wird. Die Feder 31 hält die Wippe in der verriegelten Stellung bis der Drückknopf 28 erneut betätigt wird.

Claims (8)

1. Taschenlampe mit einem Gehäuse und einem Batterieaufnahmeteil, in das eine oder mehrere Batterie(n) in einem zur Batterieform korrespondierenden Bereich aufnehmbar ist bzw. sind und das relativ zum Gehäuse zur Be- und Entladung mit Batterie(n) bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Batterieaufnahmeteil mit dem Gehäuse durch eine Endstellenstopeinrichtung zusammenwirkt, sodaß das Batterieaufnahmeteil unverlierbar mit dem Gehäuse verbunden ist und das Batterieaufnahmeteil nur bis zum Erreichen der Endstellenstopeinrichtung aus dem Gehäuse herausschiebbar ist.
2. Taschenlampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Batterieaufnahmeteil einen wannenförmigen Abschnitt, der im wesentlichen in der Form eines axial halbierten Zylinders ausgebildet ist, aufweist.
3. Taschenlampe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der wannenförmige Abschnitt des Batterieaufnahmeteils als Metallprofilteil ausgebildet ist.
4. Taschenlampe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß einerseits das Metallprofilteil und andererseits ein Innenabschnitt des Gehäuses je einen Teil einer Führung mit einer Nut oder einen darin eingreifenden, korrespondierenden Längsvorsprung zur geführten Verschiebbarkeit des Batterieaufnahmeteils im Gehäuse aufweist.
5. Taschenlampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Gehäuse und am Batterieaufnahmeteil eine Endstellenverrastung vorgesehen ist, durch die das Batterieaufnahmeteil in der maximal aus dem Gehäuse ausgezogenen Position zur Be- und Entladung mit Batterie(n) gegen beide axialen Richtungen verrastbar ist.
6. Taschenlampe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Batterieaufnahmeteil eine Endkappe aufweist, mit der ein Gehäuseende gebildet wird und an die der wannenförmige Abschnitt befestigt ist.
7. Taschenlampe nach Anspruch 1 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Batterieaufnahmeteil und die Innenwandung des Gehäuses zusammen eine Schnappverbindung zur einschnappenden Verriegelung bzw. Verrastung des Batterieaufnahmeteils im Gehäuse in einer Schließstellung aufweisen.
8. Taschenlampe nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein Drückknopfmechanismus vorgesehen ist, mit dem die Verriegelung bzw. Verrastung des Batterieaufnahmeteils durch Knopfdruck lösbar ist, sodaß das Batterieaufnahmeteil für eine Position zur Be- oder Entladung mit Batterie(n) axial verschiebbar ist.
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WO2007017011A1 (en) * 2005-08-05 2007-02-15 Lino Manfrotto + Co. S.P.A. Tripod for photo-video equipment with built-in batteries

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