DE8505037U1 - Einwegtaschenlampe - Google Patents

Description

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Beschreibung :

Die Neuerung bezieht sich auf eine Einwegtaschenlampe bestehend aus in einer Ummantelung hintereinandergeschalteten Batterien.

Es sind Kleinst- und Taschenlampen bekannt mit einer Gehäuseummantelung für eine oder auch mehrere hintereinandergeschaltete Batterien, welche über Kontaktfedern verbunden sind und wobei eine Kontaktfeder durch Niederdrücken über einen Schiebegriff mit einer Sockelfeder der Lampenfassung zum Einschalten verbindbar ist. Diese Taschenlampen sind jeweils zum Ein- und Ausschalten zu betätigen.

Es ist nun Aufgabe der Neuerung eine wie ein Schreibstift einsteckbare Einwegtaschenlampe gegebenenfalls mit Halteklipp zu schaffen, deren Einschaltung als Momentschaitung ausgebildet ist, d.h. nur bei Druckerbetätigung angeht und beim Loslassen des Drückers wieder erlöscht.

Zur Lösung dieser Aufgabe kennzeichnet sich die Einwegtaschenlampe nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 dadurcii, daß bei zwei hintereinander 1 iegenden Minibatterien die hintere Batterie unter Federwirkung seitlich - kopfseitig zur vorderen Batterie außer Kontakt-Verbindung gebracht ist und durch Betätigung eines seitlich anliegenden Drückers zur Betätigung in Kontakt bringbar ist.

Hierbei können die beiden hintereinanderliegenden Minibatterien von einer vorzugsweise aufklappbaren Kunststoff-

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hülse umgeben sein.

Weitere Einzelheiten sind an Hand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels einer Einwegtaschenlampe gemäß der Neuerung in der Zeichnung dargestellt und nachfolgend beschrieben und zwar zeigen:

Figur 1 eine schematische Gesamtdarstellung einer solchen

Einwegtaschenlampe im Schnitt und 10

Figur 2 und 3 die perspektivische Darstellung der geöffneten und geschlossenen Gehäuseummantelung bei letzterer auch die Seiten- und Stirnansicht..

Wie aus der Zeichnung ersichtlich wird, besteht die Einwegtaschenlampe aus einem aufklappbaren Kunststoffgehäuse 1 mit zwei Gehäuseschalen 1a und 1b, welche über ein Filmscharnier verbunden und mittels Steck-Lochverbindungen 3a und 3b fest verschließbar sind.

Im Kunststoffgehäuse 1 liegen zwei Minibatterien 4a und 4b hintereinander, wobei die hintere Batterie 4b gegenüber der vorderen Batterie 4a, wie aus der Schemazeichnung Fig. 1 ersichtlich wird, unter Federwirkung kopfseitig bei 5 durch seitliches Ausschwenken außer Kontaktverbindung gebracht ist und durch Betätigung des im Gehäuse 1 angeschnittenen Drückerlappens 6 zur Betätigung in Richtung A in Kontakt bringbar ist.

Hierbei verläuft vom Lampensockel 7 entlang den Minibatterien 4a und 4b eine Metallfeder 8, welche die erste Batterie 4a durch Aufwölbungen 8a gegen ein Widerlager 9a

hält und der letzten Batterie 4b endseitig mittels umgelegten Federlappen 8b anliegt und damit beide Batterien 4a und 4b gegen den Lampensockel 7 drückt und dabei gleichzeitig als Federkontakt dient.
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Die durchlaufende Metallfeder 8 hält überdies mittels stärkerer Aufwölbung 8c die hintere Batterie 4b an der Kopfseite bei 5 seitlich außer Kontaktverbindung gegen ein Widerlager 9b. Andererseits der Federwölbung 8c ist sodann der Drückerlappen 6 im Kunststoffgehäuse 1 zur Kontaktbetätigung angeschnitten und durch Hintergriff 6a und 6b, wie in Figur 2 dargestellt, gehalten.

Am Ende der Gehäuseschale la mit Boden 1c ist entsprechend Fig. 2 und 3 mittels Doppelboden 1d ei?ie Verschlußlasche 10 angebracht, welche dem Gehäuseabschluß und der Verschlußsicherung bei 10a und 10b dient. An dieser Verschlußlasche 10 ist überdies ein Halteklipp 11 angeformt, der bei geschlossenen Gehäusehälften 1a und 1b als Einsteckklipp, wie bei einem Schreibstift dient.

Claims (8)

DR. RUDOLF BAUER DIPL-ING. HELMUT HUBBUCH DIPL.-PHYS. ULRICH TWELMEIER WESTLICHE 20-31 (AM LEOPOLLiPLATZ) D-7530 PFORZHEIM (WEST-germany) 9(0 7231)1022 SO/70 · TELEGRAMME: PATMARK 18. Febr. 1985 II/Wa Fa. Trautz & Co., Inn. Hans Spindler, 7530 Pforzheim Einwegtaschenlampe Schutzansprüche:

1. E¹nwegtaschenlampe bestehend aus in einer Ummantelung hinterüinaudergeschalteten Batterien, dadurch gekennzeichnet, ό?Λ bei zwei hintereinanderliegenden Minibatterien die hintere Batterie unter Federwirkung seitlieh - kopfseitig - zur vorderen Batterie außer Kontakt-Verbindung gebracht ist und durch Betätigung eines seitlich anliegenden Drückers zur Betätigung in Kontakt bringbar ist.

2. Einwegtaschenlampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden hintereinanderliegenden Minibatterien von einer vorzugsweise aufklappbaren Kunststoffhülse umgeben sind.

3. Einwegtaschenlampe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß vom Lampensockel entlang den Minibatterien eine Metallfeder verläuft, welche die erste Batterie gegen ein Widerlager hält und aer letzten Batterie endseitig mit einem umgelegten Federlappen anliegt und damit beide Batterien hintereinander gegen den Lampensockel drückt und als Federkontakt dient.

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4. Einwegtaschenlampe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die durchlaufende Metallfeder die hintere Batterie mittels Aufwölbung an der Kopfseite seitlich außer Kontaktverbindung gegen ein

Widerlager hält.

5. Einwegtaschenlampe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß andererseits von der Federaufwölbung ein Drückerlappen im Kunststoffgehäuse zur Kontaktbetätigung angeschnitten und durch Hintergriff gehalten ist.

6. Einwegtaschenlampe nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das aufklappbare Kunststoffgehäuse aus zwei mittels Filmscharnier -_/er.

bundenen Gehäuseschalen besteht, welche mitteis Steck-Lochverbindungen fest verschließbar sind.

7. Einwegtaschenlampe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekannzeichnet, daß am Ende einer Gehäuseschale eine Verschlußlasche angebracht ist, welche dem Gehäuseabschluß und der Verschlußsicherung dient.

8. Einwegtaschenlampe nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschlußlasche ein Halteklipp angeformt ist_: der nach Verschluß der Gehäusehälften als Einsteckklipp dient.