DE1012896B

DE1012896B - Strudelrad fuer Waschmaschinen

Info

Publication number: DE1012896B
Application number: DEM22823A
Authority: DE
Inventors: Siegfried Hilt
Original assignee: WILH CORDES K G MASCHINENFABRI
Current assignee: WILH CORDES K G MASCHINENFABRI
Priority date: 1954-04-23
Filing date: 1954-04-23
Publication date: 1957-08-01

Description

Strudelrad für Waschmaschinen Die Erfindung betrifft ein Strudelrad für Waschmaschinen zum Bewegen der Waschlauge mit der Wäsche, wie sie bereits in verschiedenen Ausführungen bekannt sind.
Diese Strudelräder leiden bisher unter dem Übelstand, daß sie die Wäsche stark strapazieren, so daß die Wäsche vorschnell verschleißt, wobei selbst direkte Beschädigungen vorkommen können. Aus diesem Grunde hat man bereits Strudelradkörper ganz oder zum Teil mit einem Überzug aus weichem, elastischem Material, insbesondere Gummi oder Kunststoff, versehen, so daß die Schläge, insbesondere der Rippen auf die Wäsche, entsprechend weich sind und somit die Wäsche sehr geschont wird.
Der Überzug aus weichem und elastischem Material genügte aber den Anforderungen noch nicht, so daß be- reits vorgeschlagen wurde, luftgefüllte Schlauchrippen oder sonstige elastische Luftkammern im Strudelrad anzuordnen. Diese Ausbildung bringt zwar den gewünschten Erfolg, nämlich die Schonung der Wäsche, jedoch besteht ein wesentlicher Nachteil darin, daß der Überzug aus weichem und elastischem Material sich von dem eigentlichen Strudelradkörper bereits nach kurzer Zeit löst und lose um denselben herumhängt und ans diesem Grunde selbstverständlich sehr schnell zerschlagen wird. Dieser Vorgang wird durch das Vorhandensein von luftgefüllten Schlauchrippen bzw. elastischen Luftkammern noch erhöht.
Diese Übelstände -,verden durch die vorliegende Erfindung beseitigt, sie besteht im wesentlichen darin, daß der Strudelradkörper mit durchgehenden Ausnehrnungen versehen ist, durch die der obere Teil des Überzuges mit dem unteren Teil fest verbunden ist. Diese Ausnehm,ungen liegen vorzugsweise in den Tälern des mit Rippen versehenen Strudelradkörpers. Nunmehr wird der Überzug in den Tälern des Strudelrades fest am Strudelradkörper gehalten, so daß sich der Gesarntüberzug nicht lösen noch zerstört werden kann.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der 1-Erfindung dargestellt. Es zeigt Fig. 1 einen Schnitt nach der Linie A-B der Fig. 2, Fig. 2 eine schematische Darstellung.
In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Strudelrad auf dem Boden der Waschmaschine angebracht und uni die Welle 5 drehbar gelagert.
Der Strudelradkörper 1 ist mit einem Überzug 2 ans weichem elastischem Material, insbesondere Kunststoff oder Gummi, versehen.
Der Strudelradkörper 1 ist derart geformt, daß er radial liegende Rippen 6 und dazwischenliegende Täler 8 bildet. Der Überzug 2 ist lose über den Rippen 6 mit den Ausnehmungen 3 des Strudelradlzörpers 1 angebracht. Die in den Ausnehmungen befindliche Luft dehnt sich, wenn das Strudelrad mit der heißen Lange in Berührung kommt, aus und spannt elastisch den Überzug.
Um diese Polsterwirkung des Überzuges2 zu erreichen, sind die Rippen6 mit Ausnehmungen3 versehen, so daß beim Aufziehen des Überzuges 2 an diesen Stellen auf jeden Fall Lufträume entstehen. Um ein Lösen des Überzuges 2 und damit eine vorzeitige Zerstörung desselben zu verhindern, sind im Strudelradkörper 1 Ausnehmungen 4 angeordnet, durch die der obere Teil2' des Überzuges mit dem unteren Teil 2" fest verbunden ist. Da Rippen 6 und Täler 8 sich gleichmäßig auf der Fläche des Strudelradkörpers 1 ablösen, ist der Überzug 2, da in jedem Tal 8 Ausnehmungen 4 angeordnet sind, auf dieser Fläche so gut wie unlösbar mit dem Strudelradkörper 1 verbunden.
Selbstverständlich ist es gleichgültig, welche Form die Ausnehmungen 4 aufweisen, es kommt lediglich darauf an, daß diese durchgehend ausgebildet sind.

Claims

PATENTANSPROCHE: 1. Strudelrad für Waschmaschinen mit Kunststoff- oder Gummiüberzug und elastischen Luftkammern, dadurch gekennzeichnet, daß der Strudelradkörper (1) mit durchgehenden Ausnehmungen(4) versehen ist, durch die der obere Teil (2') des Überzuges (2) mit dem unteren Teil -(2") fest verbunden ist. 2. Strudelrad für Waschmaschinen nach Anspruch.1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (4) in den Tälern (8) des Strudelradkörpers (1) angeordnet sind. 3. Strudelrad für Waschmaschinen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Ausnehmungen (4) jeweils hintereinander in radialer Ebene angeordnet sind. 4. Strudelrad für Waschmaschinen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen (6) mit Ausnehmungen (3) versehen sind, In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 934 470, 851043, 854640.