DE10127773A1 - Inverterkondensatormodul und Inverter - Google Patents
Inverterkondensatormodul und InverterInfo
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Abstract
Ein Inverterkondensatormodul weist folgende Merkmale auf: eine Mehrzahl von Substraten mit: einer Mehrzahl von Keramikkondensatoren, die an den oberen Oberflächen derselben vorgesehen sind, und Erst- und Zweitzuführeinheitsbereichen, die leitfähige Filme aufweisen, wobei sie an beiden Oberflächen derselben vorgesehen und angeordnet sind, um die Mehrzahl von Keramikkondensatoren zu speisen, wobei die Erst- und Zweitzuführeinheitsbereiche an beiden Oberflächen derselben miteinander elektrisch verbunden sind; einen leitfähigen Abstandshalter, der zwischen die Mehrzahl von Substraten eingefügt ist, um eine elektrische Verbindung zwischen den Erstzuführeinheitsbereichen eines zugrundeliegenden Substrates und seines darüberliegenden Substrates, und eine elektrische Verbindung zwischen den Zweitzuführeinheitsbereichen eines zugrundeliegenden Substrates und seines darüberliegenden Substrates zu schaffen, ein Befestigungselement, das angeordnet ist, um die Mehrzahl von Substraten, die über den elitfähigen Abstandshalter laminiert sind, zu befestigen, und ein Schaltmodul, das unterhalb des unteren Substrates der Mehrzahl von Substraten, die laminiert sind, befestigt ist. Bei dem Inverterkondensatormodul ist das Schaltmodul durch das Befestigungselement an der Mehrzahl von Substraten befestigt.
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Inverterkonden
satormodule und Inverter, und spezieller bezieht sich die
vorliegende Erfindung auf ein Inverterkondensatormodul und
einen Inverter zur Verwendung beispielsweise bei einem Lei
stungsmodul oder einer anderen geeigneten Vorrichtung.
Inverter sind mit Schaltelementen und Kondensatoren verse
hen. Wie in Fig. 6 gezeigt, ist ein Anschluß 52 eines Kon
densators 51 mit einem Schaltelement 53 elektrisch verbun
den. Obwohl in Fig. 6 lediglich der Anschluß 52 gezeigt
ist, sind jeweils andere Anschlüsse des Kondensators 51,
die unterschiedliche Polaritäten aufweisen, mit dem Schalt
element 53 elektrisch verbunden. Bei einem tatsächlichen
Inverter sind der Kondensator 51 und das Schaltelement 53
an einem Isoliergehäuse (nicht gezeigt) angebracht.
Wie schon bei anderen elektrischen Einrichtungen und elekt
rischen Komponenten wird auch für Inverter eine Miniaturi
sierung gefordert. In der ungeprüften japanischen Patentan
meldung Nr. 9-308265 ist eine Invertereinrichtung für ein
elektrisches Fahrzeug zum Erreichen einer effektiven Nut
zung von Einbauraum durch Verringern des Einbaubereichs
offenbart.
Bei dieser Invertereinrichtung ist ein Glättungskondensa
tor, der einen elektrolytischen Kondensator umfaßt, durch
Biegen einer leitfähigen Eingangsplatte, die mit einer Ein
gangsanschlußeinheit des Schaltmoduls verbunden ist, und
anschließendes Verbinden des Glättungskondensators mit der
gebogenen leitfähigen Eingangsplatte oberhalb eines Schalt
moduls vorgesehen. Da der Glättungskondensator, der den re
lativ sperrigen elektrolytischen Kondensator aufweist,
oberhalb des Schaltmoduls angeordnet ist, kann eine Verrin
gerung des Einbaubereichs erreicht werden.
Da der konventionelle Inverter, wie oben beschrieben, den
sperrigen elektrolytischen Kondensator verwendet, erfordert
ein elektrisches Verbindungsglied, das zwischen dem Konden
sator und dem Schaltmodul angeordnet ist, wie beispielswei
se die leitfähige Eingangsplatte, eine gewisse Länge. Daher
tritt bei diesem elektrischen Verbindungsglied eine Induk
tivitätskomponente auf.
Um die Induktivitätskomponente zu verringern, sollte der
Kondensator näher an dem Schaltmodul angeordnet sein. Des
halb wurde der Kondensator angeordnet, um sich so nahe wie
möglich an dem Schaltmodul zu befinden.
Der elektrolytische Kondensator ist jedoch sperrig, wodurch
für das elektrische Verbindungsglied zwischen dem elektro
lytischen Kondensator und dem Schaltmodul eine gewisse Län
ge erforderlich ist. Somit sind der Minimierung der Induk
tivitätskomponente Grenzen gesetzt, so lange das elektri
sche Verbindungsglied eine gewisse Länge aufweist.
Da der konventionelle Inverter mit dem sperrigen elektroly
tischen Kondensator versehen ist, kann ferner die Größe des
Inverters nicht reduziert werden. Da eine ausreichende Wär
meableitung nicht geliefert werden kann, muß zudem Harz in
eine Umhüllung gefüllt werden, um den Grad an Wärmeablei
tung zu erhöhen.
Um diese Probleme zu lösen, sind in der ungeprüften japani
schen Patentanmeldung Nr. 11-361548 (nicht veröffentlicht)
ein Flachkondensatormodul, das durch Anbringen einer Mehr
zahl von Keramikkondensatoren, die einen ersten und einen
zweiten Anschluß aufweisen, in einem Substrat erhalten
wird, und der mit diesem Kondensatormodul versehene Inver
ter vorgeschlagen. Wenn jedoch die Kapazität nicht aus
reicht, muß die Substratgröße des Kondensatormoduls erhöht
werden, um die Anzahl an angebrachten Keramikkondensatoren
zu erhöhen. Dementsprechend ist, wenn das Schaltmodul un
terhalb des Kondensatormoduls angebracht ist, der nach un
ten vorstehende Bereich des Kondensatormoduls größer als
der Bereich des Schaltmoduls. Dies macht es schwierig, den
Inverter zu miniaturisieren.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Inver
terkondensatormodul und einen Inverter mit günstigen Eigen
schaften zu schaffen.
Diese Aufgabe wird durch ein Inverterkondensatormodul gemäß
Anspruch 1 sowie einen Inverter gemäß Anspruch 11 gelöst.
Ein Vorteil der Erfindung besteht darin, daß sie ein Inver
terkondensatormodul und einen Inverter schafft, der minia
turisiert ist, hervorragende Ableitungscharakteristika auf
weist und eine Induktivitätskomponente, die in einem elekt
rischen Verbindungsglied, das zwischen einem Kondensatormo
dul angebracht ist, erzeugt wird, minimiert.
Zudem bestehen bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorlie
genden Erfindung in einem Inverterkondensatormodul und ei
nen Inverter bereit, die miniaturisiert sind, auch wenn ei
nen größere Kapazität in denselben geliefert ist.
Gemäß einem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel der vor
liegenden Erfindung weist ein Inverterkondensatormodul fol
gende Merkmale auf: eine Mehrzahl von Substraten mit: einer
Mehrzahl von Keramikkondensatoren, die an den oberen Ober
flächen derselben vorgesehen sind, und Erst- und
Zweitzuführeinheitskontaktbereichen, die leitfähige Filme
aufweisen, wobei sie an beiden Oberfläche derselben ange
ordnet sind, zum Speisen der Mehrzahl von Keramikkondensa
toren, wobei die Erst- und Zweitzuführeinheitsbereiche auf
beiden Oberflächen derselben miteinander elektrisch verbun
den sind einen leitfähigen Abstandshalter, der zwischen
die Mehrzahl von Substraten eingefügt ist, um eine elektrische
Verbindung zwischen den Erstzuführeinheits
kontaktbereichen eines zugrundeliegenden Substrates und
seines darüberliegenden Substrates, oder eine elektrische
Verbindung zwischen den Zweitzuführeinheitskontaktbereichen
eines zugrundeliegenden Substrates und seines darüberlie
genden Substrates zu schaffen, eine Befestigungseinrich
tung, die angeordnet ist, um die Mehrzahl von Substraten,
die über den leitfähigen Abstandshalter laminiert sind, zu
befestigen, und ein Schaltmodul, das angeordnet ist, um un
terhalb des unteren Substrats der Mehrzahl von Substraten,
die laminiert sind, befestigt zu sein. Bei dem Inverterkon
densatormodul ist das Schaltmodul durch die Befestigungs
einrichtung an der Mehrzahl von Substraten befestigt.
Bei dem Inverterkondensatormodul befestigt die Befesti
gungseinrichtung eine Mehrzahl von Substraten, die mit ei
ner Mehrzahl von Keramikkondensatoren versehen sind, über
die leitfähigen Abstandshalter in einer laminierten Anord
nung, so daß die leitfähigen Abstandshalter elektrische
Verbindungen zwischen den Substraten herstellen. Somit kann
die Kapazität ohne weiteres durch Erhöhen der Anzahl an
Substraten eingestellt werden, statt durch Erhöhen des nach
unten vorstehenden Bereichs des Kondensatormoduls. Da das
Schaltmodul an der unteren Oberfläche des Unterschichtsub
strats fest angebracht ist, ist der Bereich, der erforder
lich ist, um den Inverter einzubauen, stark vermindert,
wenn der Inverter unter Verwendung des Kondensatormoduls
und des Schaltmoduls auf die oben beschriebene feste Weise
gebaut ist.
Alternativ dazu umfaßt bei dem Inverterkondensatormodul ei
ne Mehrzahl von Keramikkondensatoren einen ersten und eine
zweiten Anschluß. Der erste Anschluß ist mit dem
Erstzuführeinheitskontaktbereich elektrisch verbunden, und
der zweite Anschluß ist mit dem Zweit
zuführeinheitskontaktbereich elektrisch verbunden.
Da bei jedem der Keramikkondensatoren, der den ersten bzw.
den zweiten Anschluß umfaßt, der erste und der zweite
Anschluß jeweils mit den Erst- und Zweitzuführeinheitskon
taktbereichen elektrisch verbunden ist, kann jedes Substrat
parallel mit einer Mehrzahl von laminierten Kondensatoren
geschaltet sein.
Alternativ dazu umfaßt bei dem Inverterkondensatormodul
jedes einer Mehrzahl von Substraten eine gedruckte Schal
tungsplatine und eine erste und eine zweite Durchgangsloch
elektrode, die angeordnet sind, um jeweils elektrische
Verbindungen zwischen den Erstzuführeinheitskontakt
bereichen an beiden Oberflächen eines jeden der Mehrzahl
von Substraten und zwischen den Zweit
zuführeinheitskontaktbereichen an beiden Oberflächen eines
jeden der Mehrzahl von Substraten herzustellen.
Wenn die Durchgangslochelektroden jeweils die elektrischen
Verbindungen zwischen den Erstzuführeinheitskontakt
bereichen und zwischen den Zweitzuführeinheitsbereichen
herstellen, die an beiden Oberflächen eines jeden der Sub
strate, die die gedruckten Schaltungsplatinen umfassen,
vorgesehen sind, kann die in jedem der Substrate vorgesehe
ne Schaltung über die leitfähigen Abstandshalter parallel
geschaltet sein.
Alternativ dazu ist bei dem Inverterkondensatormodul eine
vorstehende Einheit vorgesehen, die von der oberen Oberflä
che des leitfähigen Abstandshalters nach oben oder von der
unteren Unterfläche nach unten vorsteht und eine männliche
Schraube umfaßt, die an dem äußeren Umfang der vorstehenden
Einheit angeordnet ist, ist ein Loch in der unteren Ober
fläche oder der oberen Oberfläche des leitfähigen Abstands
halters vorgesehen, das ein weibliches Gewinde umfaßt, das
in der Lage ist, mit der männlichen Schraube in dem inneren
Umfang des Lochs in Eingriff genommen zu werden, und ist
eine Mehrzahl von leitfähigen Abstandshaltern unter Verwendung
der männlichen Schraube und der weiblichen Schraube,
die in dem Loch vorgesehen ist, befestigt.
Wenn die vorstehende Einheit, die die männliche Schraube,
die an dem äußeren Umfang derselben angeordnet ist, auf
weist, an der oberen Oberfläche oder der unteren Oberfläche
des leitfähigen Abstandshalters vorgesehen ist, und das
Schraubenloch, dass das weibliche Gewinde aufweist, das an
dem inneren Umfang desselben angeordnet ist, an der unteren
Oberfläche oder der oberen Oberfläche des leitfähigen Ab
standshalters vorgesehen ist, kann eine Mehrzahl von leit
fähigen Abstandshaltern unter Verwendung der männlichen
Schrauben und der Schraubenlöcher der leitfähigen Abstands
halter befestigt werden. Dies bedeutet, daß ein weiteres
Befestigungsglied, wie beispielsweise ein Bolzen, nicht er
forderlich ist, da die männliche Schraube und das Schrau
benloch die Befestigungseinrichtung bilden. Da außerdem die
Befestigungskraft unabhängig auf jedes Substrat ausgeübt
wird, kann der Kontaktwiderstand zwischen dem Substrat und
dem leitfähigen Abstandshalter verringert und stabilisiert
werden. Da die elektrische Verbindung über die Kontaktein
richtung zwischen der männlichen Schraube und dem Schrau
benloch erreicht werden kann, wird zudem die Strommenge er
höht und die Wärme beseitigt.
Gemäß einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung umfaßt ein Inverter das Inverterkon
densatormodul gemäß dem oben beschriebenen bevorzugten Aus
führungsbeispiel der vorliegenden Erfindung und ein Schalt
modul, das an der unteren Oberfläche des Unterschichtsub
strats des Kondensatormoduls angebracht ist.
Da der Inverter das oben beschriebene Inverterkondensator
modul und das Schaltmodul umfaßt, das unterhalb des Unter
schichtsubstrats des Kondensatormoduls angebracht ist, wird
ohne weiteres ein miniaturisierter Inverter geschaffen, der
die Kapazität ohne weiteres variiert.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung
werden nachfolgend Bezug nehmend auf die beiliegenden
Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine Querschnittsansicht, die einen bedeutenden
Abschnitt eines Inverterkondensatormoduls gemäß
einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorlie
genden Erfindung veranschaulicht;
Fig. 2A und 2B eine Draufsicht und eine teilweise ausge
schnittene Querschnittsvorderansicht, die einen
Inverter gemäß dem bevorzugten Ausführungsbei
spiel von Fig. 1 darstellen;
Fig. 3 eine Querschnittsansicht, die durch Vergrößern
eines Elements, das an einem Keramikkondensator
substrat gemäß dem in Fig. 1 gezeigten bevorzug
ten Ausführungsbeispiel angebracht ist, erhalten
wird;
Fig. 4A und 4B sind eine Draufsicht und eine Unteransicht
eines bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel von
Fig. 1 verwendeten Substrats;
Fig. 5 eine teilweise ausgeschnittene Querschnittsvor
deransicht, die eine Befestigungskonstruktion
zwischen einem leitfähigen Abstandshalter und dem
Substrat eines modifizierten Beispiels des bevor
zugten Ausführungsbeispiels von Fig. 1 veran
schaulicht; und
Fig. 6 eine Vorderansicht, die einen konventionellen In
verter veranschaulicht.
Fig. 2A und 2B sind eine Draufsicht und eine teilweise aus
geschnittene Vorderansicht, die einen Inverter gemäß einem
bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung
veranschaulichen.
Ein Inverter 1 umfaßt ein Inverterkondensatormodul 2 und
ein Schaltmodul 3. Das Kondensatormodul 2 umfaßt eine Mehr
zahl von laminierten Kondensatoren 7, die als Keramikkon
densatoren an jedem einer Mehrzahl von Substraten 4 bis 6
angebracht sind. Der laminierte Kondensator 7 umfaßt einen
ersten und einen zweiten Leitungsanschluß 7a und 7b, die
unterschiedliche Polaritäten aufweisen. Der erste und der
zweite Leitungsanschluß 7a und 7b umfassen jeweils eine
Mehrzahl von Metallzungenstücken, die durch Schneiden und
Erhöhen von Metallplatten gebildet sind.
Wie in Fig. 2A gezeigt ist, ist das Substrat 4 mit einer
Erst- und einer Zweitanschlußanbringungseinheit 4a und 4b
versehen. Die Anschlußanbringungseinheiten 4a und 4b umfas
sen Durchgangslöcher, die in dem Substrat 4 angeordnet
sind. Gleichermaßen umfassen die Erst- und die Zwei
tanschlußanbringungseinheit Durchgangslöcher, die in den
Substraten 5 und 6 angeordnet sind. Durch diese Durchgangs
löcher sind Bolzen 8 und 9 eingeführt, um die Substrate 4
bis 6 an dem Schaltmodul 3 zu befestigen.
Ein Konstruktion, bei der der laminierte Kondensator 7 an
dem Substrat 4 angebracht ist, ist unter Bezugnahme auf
Fig. 3 und 4 beschrieben. Fig. 3 ist eine Querschnittsan
sicht, die durch Vergrößern eines Abschnittes, bei dem der
laminierte Kondensator 7 an dem Substrat 4 angebracht ist,
erhalten wird.
Wie in Fig. 3 gezeigt, umfaßt das Substrat 4 vorzugsweise
einen Isoliersubstrathauptkörper 11, der ein Isoliermateri
al. wie beispielsweise ein Glasepoxid, aufweist. Der Iso
liersubstrathauptkörper 11 kann unter Verwendung eines an
deren Isoliermaterials, beispielsweise eines synthetischen
Harzes (z. B. Phenol) oder Keramik oder eines anderen ge
eigneten Materials, ausgeführt sein. Die Substrate S und 6
sind vorzugsweise auf die gleiche Weise wie das Substrat 4
ausgeführt.
In dem Isoliersubstrathauptkörper 11 sind Durchgangslöcher
11a und 11b zum Einführen der Metallzungenstücke des ersten
und des zweiten Leitungsanschlusses 7a und 7b des laminier
ten Kondensators 7 durch denselben hindurch gebildet.
Der laminierte Kondensator 7 ist als eine Komponente mit
den Leitungen ausgeführt, bei denen der erste und der zwei
te Leitungsanschluß 7a und 7b mit beiden entsprechenden
Endoberflächen eines Kondensatorelementkörpers 7c verbunden
sind.
Wie in Fig. 4A gezeigt ist, ist ein erster Kondensator 12
an der oberen Oberfläche des Isoliersubstrathauptkörpers
11, d. h. im wesentlichen der gesamten oberen Oberfläche
des Substrats 4, vorgesehen. Obwohl bei dem vorliegenden
bevorzugten Ausführungsbeispiel der erste Leiter 12 Cu um
faßt, kann er auch unter Verwendung eines anderen leitfähi
gen Materials, beispielsweise Ag oder Al oder eines anderen
geeigneten Materials, ausgeführt sein. Ein Abschnitt des
ersten Leiters 12, der sich bis zu dem Umfang eines Durch
gangsloches 20 hinauf erstreckt, bildet eine erste Zuführ
einheit 12a, und eine zweite Zuführeinheit 12b ist an der
unteren Oberfläche des Substrats 4 vorgesehen, um der er
sten Zuführeinheit 12a gegenüberzuliegen. Eine Mehrzahl von
Durchgangslochelektroden 18, die in dem Substrat 4 vorgese
hen sind, stellt elektrische Verbindungen zwischen den er
sten Zuführeinheiten 12a und 12b an beiden Oberflächen des
Substrats 4 her.
Wie in Fig. 3 gezeigt ist, ist in dem Abschnitt, in den der
Kondensator 7 angebracht ist, der erste Leiter 12 an der
unteren Oberfläche des Isoliersubstrathauptkörpers 11 vor
gesehen, um über die innere Umfangsoberfläche des Durch
gangsloches 11a bis hinauf zu dem Umfang des Durchgangslo
ches 11a geführt zu sein. Der erste Leiter 12 ist an der
oberen Oberfläche angeordnet, außer um den Umfang des
Durchgangslochs 11b herum. Der erste Leiter 12 ist angeordnet,
um nicht bis hinauf zu dem Durchgangsloch 11b geführt
zu sein.
Auf der oberen Oberfläche des ersten Leiters 12 ist ein
Isolierüberzug 13 aufgebracht. Der Isolierüberzug 13 ist auf
der oberen Oberfläche des Isoliersubstrathauptkörpers 11
aufgebracht, um bis hinauf zu dem Umfang des Durchgangslo
ches 11b geführt zu sein. Dies verhindert ein Auftreten ei
nes Kurzschlusses zwischen dem Leitungsanschluß 7b und dem
ersten Leiter 12. Der Isolierüberzug 13 kann unter Verwen
dung eines geeigneten Kunstharzüberzugs oder eines anderen
geeigneten Materials gebildet sein.
Wie in Fig. 4B gezeigt, ist ein zweiter Leiter 14 an im we
sentlichen der gesamten unteren Oberfläche des Isoliersub
strathauptkörpers 11 angeordnet. Abgesehen von dem Umfang
des Durchgangslochs 11a ist der zweite Leiter 14 angeord
net, um von der ersten Zuführeinheit 12b getrennt zu sein.
Der Umfang des Durchgangslochs 20 des zweiten Leiters 14
bildet die zweite Zuführeinheit 14a. Eine Zuführeinheit 14b
ist an der oberen Oberfläche des Substrats 4 angeordnet.
Durchgangslochelektroden stellen elektrische Verbindungen
zwischen den zweiten Zuführeinheiten 14a und 14b her. Der
zweite Leiter 14 ist angeordnet, um einen vorbestimmten Ab
stand von einem Abschnitt aufrechtzuerhalten, bei dem der
erste Leiter 12 den Umfang des Durchgangslochs 11a an der
unteren Oberfläche des Substrats 4 erreicht. Der zweite
Leiter 14 ist vorzugsweise unter Verwendung der gleichen
Materialien wie diejenigen des ersten Leiters 12 ausge
führt. Alternativ dazu kann der zweite Leiter 14 unter Ver
wendung eines anderen leitfähigen Materials ausgeführt
sein.
Ein Isolierüberzug 15 ist angeordnet, damit der zweite Lei
ter 14 überzogen ist (siehe Fig. 3). Der Isolierüberzug 15
ist gebildet, so daß der zweite Leiter 14 an dem Umfang ei
ner Öffnung des Durchgangslochs 11b freiliegt.
Der Isolierüberzug 15 ist so angeordnet, daß ein Teil frei
liegend ist, bei dem der erste Leiter 12 den Umfang des
Durchgangslochs 11a an der unteren Oberfläche des Substrats
4 erreicht, mit anderen Worten, so daß sich der Isolier
überzug 15 nicht bis zu dem ersten Leiter 12 erstreckt.
Der laminierte Kondensator 7 ist an dem Substrat 4 ange
bracht, so daß die Leitungsanschlüsse 7a und 7b durch die
Durchgangslöcher 11a und 11b eingeführt werden. In diesem
Fall ist der Leitungsanschluß 7a mit dem ersten Leiter 12
über ein Lot 16 verbunden, und der Leitungsanschluß 7b ist
mit dem zweiten Leiter 14 über ein Lot 17 verbunden.
Die laminierten Kondensatoren 7 sind auf dieselbe Weise wie
bei dem Substrat 4 an den Substraten 5 und 6 angebracht.
Wie in Fig. 3 zu sehen ist, ist der Leitungsanschluß 7a,
der mit einem Potential des laminierten Kondensators 7 ver
bunden ist, mit dem ersten Leiter 12 elektrisch verbunden,
und der Leitungsanschluß 7b, der mit dem anderen Potential
verbunden ist, ist mit dem zweiten Leiter 14 elektrisch
verbunden. Der erste und der zweite Leiter 12 und 14 sind
jeweils an im wesentlichen der gesamten oberen und unteren
Oberfläche des Substrats 4 angeordnet.
Wenn also der Inverter durch Anbringen des Schaltmoduls 3
an dem laminierten Kondensatormodul 1 gemäß der unten be
schriebenen Anbringungskonstruktion ausgeführt ist, fließt
in dem ersten und dem zweiten Leiter 12 und 14 ein elektri
scher Strom. Da der erste und der zweite Leiter 12 und 14
angeordnet sind, um im wesentlichen den gesamten Bereich
von beiden Oberflächen eines jeden der Substrate 4 bis 6
einzunehmen, können hohe Ströme erhalten werden.
Da der erste und der zweite Leiter angeordnet sind, um sich
über große Bereiche hinweg zu erstrecken, fließen hohe
Ströme in verschiedenen Richtungen durch den ersten und den
zweiten Leiter 12 und 14, wobei diverse Nebenschlußströme
erzeugt werden. Wenn die Ströme von dem ersten Leiter 12 zu
dem zweiten Leiter 14 fließen, oder wenn die Ströme von dem
zweiten Leiter 14 zu dem ersten Leiter 12 fließen, wird ein
Auftreten der Induktivitätskomponente in dem elektrischen
Verbindungsglied, das durch den ersten und den zweiten Lei
ter 12 und 14 gebildet ist, verhindert.
Insbesondere wenn die Ströme von der
Erstanschlußanbringungseinheit 4a zu der Zwei
tanschlußanbringungseinheit 4b über den ersten Leiter 12,
den laminierten Kondensator 7 und den zweiten Leiter 14,
in dem die Erst- und die Zweitanschlußanbringungseinheit 4a
und 4b nahe beieinander vorgesehen sind, fließen, werden
die Induktivitätskomponenten, die aufgrund der erzeugten
Ströme auftreten, effektiv aufgehoben, da die Flußrichtun
gen der an der oberen Oberfläche und der unteren Oberfläche
des Substrats 4 erzeugten Ströme zueinander entgegengesetzt
sind.
Zudem ermöglicht eine Verwendung des laminierten Kondensa
tors 7, der viel kleiner ist als der elektrolytische Kon
densator, daß mehr laminierte Kondensatoren 7 an den Sub
straten 4 bis 6 angebracht werden können. Da das Schaltmo
dul 3 direkt unterhalb der unteren Schicht des Substrats 6
angebracht ist, kann eine Miniaturisierung des Inverters
erreicht werden. Da eine Miniaturisierung zudem die Länge
des elektrischen Verbindungsglieds verringert, verhindert
dies auch das Auftreten der unerwünschten Induktivitätskom
ponente.
Eine detaillierte Konstruktion zum Befestigen der Substrate
4 bis 6 an dem Schaltmodul 3 ist unter Bezugnahme auf Fig.
1 und 2 beschrieben.
Fig. 1 ist eine Querschnittsansicht, die die Konstruktion
der Nähe der Anschlußanbringungselemente der Substrate 4
bis 6 schematisch veranschaulicht. Bei Fig. 1 sind die in
Fig. 2B gezeigten Bolzen 8 und 9 nicht gezeigt.
Dies bedeutet, daß, obwohl Fig. 1 die Querschnittsvorderan
sicht eines Abschnitts zeigt, bei dem der Bolzen 8 einge
baut werden soll, in Fig. 1 statt des Bolzens 8 das Durch
gangsloch 20, dass das Anschlußanbringungselement 4a bildet,
gezeigt ist.
Bei dem vorliegenden bevorzugten Ausführungsbeispiel sind
leitfähige Abstandshalter 21 und 22 unter den Substraten 4
bis 6 vorgesehen. Obwohl die leitfähigen Abstandshalter 21
und 22 vorzugsweise aus Metall hergestellt sind, können sie
auch durch Überziehen der Oberfläche des Isoliermaterials
mit dem leitfähigen Material erhalten werden.
Die leitfähigen Abstandshalter 21 und 22 umfassen jeweils
die Durchgangslöcher 21a bzw. 22a. Die Durchgangslöcher 21a
und 22a sind vorzugsweise auf dieselbe Weise wie das Durch
gangsloch 20 ausgeführt, so daß der Bolzen 8 durch diesel
ben eingeführt wird. Vorzugsweise sind die Durchmesser der
Durchgangslöcher 21a und 22a im wesentlichen gleich dem des
Durchgangslochs 20a.
Wie in Fig. 2B gezeigt, ist in der oberen Oberfläche des
Schaltmoduls 3 ein Schraubenloch 3a gebildet. Das Schrau
benloch 3a ist so ausgeführt, daß der Bolzen 8 in das
Schraubenloch 3a hineingeschraubt ist. Dementsprechend sind
die Substrate 4 bis 6 bei dem Inverter 1 des vorliegenden
bevorzugten Ausführungsbeispiels dadurch an dem Schaltmodul
3 befestigt, daß der Bolzen 8 angebracht ist, um durch die
Durchgangslöcher 20 und Durchgangslöcher 21a und 22a der
leitfähigen Abstandshalter 21 und 22 eingeführt zu werden,
und dadurch, daß anschließend das obere Ende des Bolzens 8
in das Schraubenloch 3a des Schaltmoduls 3 eingeschraubt
wird. Ein Befestigungselement, das den Bolzen 9 umfaßt, ist
vorzugsweise auf dieselbe Weise wie das Befestigungsele
ment, das den Bolzen 8 umfaßt, ausgeführt.
Der leitfähige Abstandshalter 21 stellt eine elektrische
Verbindung zwischen der ersten Zuführeinheit 12b an der
unteren Oberfläche des Substrats 4 und der ersten Zuführein
heit 12a an der oberen Oberfläche des Substrats 5 her. Fer
ner stellt der leitfähige Abstandshalter 22 eine elektri
sche Verbindung zwischen der ersten Zuführeinheit 12b an
der unteren Oberfläche des Substrats 5 und der ersten Zu
führeinheit 12a der oberen Oberfläche des Substrats 6 her.
Dies bedeutet, daß das Befestigungselement, das den Bolzen
8 umfaßt, die ersten Zuführeinheiten der Substrate 4 bis 6
elektrisch verbindet. Ferner ermöglicht das Befestigungs
element an der Seite des Bolzens 9 den zweiten Zuführein
heiten der Substrate 4 bis 6, elektrisch verbunden zu sein.
Somit können die Anbringungskonstruktionen unter Verwendung
der leitfähigen Abstandshalter 21 und 22 und der Bolzen 8
und 9 Schaltungen, die die Substrate 4 bis 6 umfassen, er
lauben, elektrisch parallel geschaltet zu sein.
Bei den Substraten 5 und 6 erlauben Durchgangslochelektro
den den ersten Zuführeinheiten an beiden Oberflächen der
selben, elektrisch verbunden zu sein, sowie den zweiten Zu
führeinheiten an beiden Oberflächen derselben, elektrisch
verbunden zu sein.
Wie in Fig. 2 gezeigt ist, sind Befestigungsbolzen 25 und
26 in der Nähe des Endes, das der Seite, die mit den Bolzen
8 und 9 versehen ist, gegenüberliegt, vorgesehen. Die Be
festigungsbolzen 25 und 26 werden einfach zum Befestigen
der Substrate 4 bis 6 an dem Schaltmodul 3 verwendet. Des
halb sind Isolierabstandshalter 27 bis 29 zwischen den Sub
straten 4 bis 6 angeordnet.
Obwohl die Bolzen 25 und 26 nicht vorgesehen sein müssen,
ist es vorzuziehen, daß die Substrate 4 bis 6 fester an dem
Schaltmodul 3 befestigt sind, da eine Verwendung der Bolzen
25 und 26 und der Isolierabstandshalter 27 bis 29 den Sub
straten 4 bis 6 ermöglichen kann, auf dieselbe Weise wie
bei der Seite, die mit den Bolzen 9 und 10 versehen ist,
befestigt zu sein.
Obwohl eine Verwendung der leitfähigen Abstandshalter 21
und 22, die jeweils mit den Durchgangslöchern 21a bzw. 22a
versehen sind, und eine Verwendung der Bolzen 8 und 9, die
die Substrate 4 bis 6 an dem Schaltmodul 3 befestigen, be
schrieben sind, können die Substrate 4 bis 6 durch Bereit
stellen einer Befestigungskonstruktion in dem leitfähigen
Abstandshalter ohne Verwendung der Bolzen an dem Schaltmo
dul 3 befestigt sein. Fig. 5 zeigt ein derartiges modifi
ziertes Beispiel.
Bei Fig. 5 sind die Substrate 5 und 6 und leitfähige Ab
standshalter 31 und 32, die jeweils oberhalb und unterhalb
des Substrats 5 angebracht sind, gezeigt. Die leitfähigen
Abstandshalter 31 und 32 umfassen jeweils vorstehende Ein
heiten 31a bzw. 32a, die von den unteren Oberflächen der
selben nach unten vorstehen. An dem äußeren Umfang der vor
stehenden Einheiten 31a und 32a sind männliche Schrauben
vorgesehen.
Schraubenlöcher 31c und 32c mit weiblichen Gewinden, die in
dem inneren Umfang derselben gebildet sind, sind jeweils in
oberen Oberflächen 31b und 32b der leitfähigen Abstandshal
ter 31 bzw. 32 vorgesehen. Die in dem inneren Umfang der
Schraubenlöcher 31c und 32c gebildeten weiblichen Gewinde
sind ausgeführt, um mit den männlichen Schrauben, die an
den vorstehenden Einheiten 31a und 32a vorgesehen sind, in
Eingriff genommen zu werden.
Wie in Fig. 5 gezeigt ist, bewirkt der leitfähige Abstands
halter 32, wenn der leitfähige Abstandshalter 32 zwischen
den Substraten 5 und 6 vorgesehen ist, daß die Substrate 5
und 6 durch weiteres Einführen der vorstehenden Einheit 31a
des leitfähigen Abstandshalters 31 in das Durchgangsloch 20
und durch Schrauben der vorstehenden Einheit 31a in das
Schraubenloch 32c des leitfähigen Abstandshalters 32 befe
stigt werden. Diese Konstruktion zum Aneinanderbefestigen
der leitfähigen Abstandshalter 31 und 32 beseitigt das Er
fordernis der Bolzen.
In diesem Fall sind die Vorsprungslängen der vorstehenden
Einheiten 31a und 32a geringer als die Tiefe der Schrauben
löcher 31c und 32c.
Bei dem in Fig. 5 gezeigten modifizierten Beispiel kann ei
ne Mehrzahl von Substraten stabiler befestigt sein, da Be
festigungskräfte unabhängig auf ein Paar von Substraten
ausgeübt werden.
Da die elektrischen Verbindungen dadurch erhalten werden
können, daß bewirkt wird, daß nicht nur die oberen Oberflä
chen 31b und 32b und die unteren Oberflächen der leitfähi
gen Abstandshalter 31 und 32, sondern auch die vorstehenden
Einheiten 31a und 32a und die Schraubenlöcher 31c und 32c
berührt werden, ist die Zuverlässigkeit der elektrischen
Verbindungen stark erhöht.
Claims (20)
1. Inverterkondensatormodul (2), das folgende Merkmale
aufweist:
eine Mehrzahl von Substraten (4-6) mit:
einer Mehrzahl von Keramikkondensatoren, die an den oberen Oberflächen der Mehrzahl von Substra ten (4-6) vorgesehen sind; und
Erst- und Zweitzuführeinheitsbereichen, die leit fähige Filme aufweisen und an beiden Oberflächen der Substrate (4-6) angeordnet sind, um die Mehr zahl von Keramikkondensatoren zu speisen, wobei die Erst- und Zweitzuführeinheitsbereiche an bei den Oberflächen der Substrate (4-6) angeordnet und miteinander elektrisch verbunden sind;
einen leitfähigen Abstandshalter (21, 22, 31, 32), der zwischen der Mehrzahl von Substraten (4-6) eingefügt ist, um eine elektrische Verbindung zwischen den Erstzuführeinheitsbereichen eines zugrundeliegenden der Substrate (4-6) und eines darüberliegenden der Substrate (4-6), oder eine elektrische Verbindung zwi schen den Zweitzuführeinheitsbereichen eines zugrunde liegenden der Substrate (4-6) und eines darüberliegen den der Substrate (4-6) herzustellen;
ein Befestigungselement, das angeordnet ist, um die Mehrzahl von Substraten (4-6), die über den leitfähi gen Abstandshalter (21, 22, 31, 32) laminiert sind, zu befestigen; und
ein Schaltmodul (3), das unterhalb des unteren Sub strats der Mehrzahl von Substraten (4-6), die lami niert sind, befestigt ist;
wobei das Schaltmodul (3) durch das Befestigungsele ment an der Mehrzahl von Substraten (4-6) befestigt ist.
eine Mehrzahl von Substraten (4-6) mit:
einer Mehrzahl von Keramikkondensatoren, die an den oberen Oberflächen der Mehrzahl von Substra ten (4-6) vorgesehen sind; und
Erst- und Zweitzuführeinheitsbereichen, die leit fähige Filme aufweisen und an beiden Oberflächen der Substrate (4-6) angeordnet sind, um die Mehr zahl von Keramikkondensatoren zu speisen, wobei die Erst- und Zweitzuführeinheitsbereiche an bei den Oberflächen der Substrate (4-6) angeordnet und miteinander elektrisch verbunden sind;
einen leitfähigen Abstandshalter (21, 22, 31, 32), der zwischen der Mehrzahl von Substraten (4-6) eingefügt ist, um eine elektrische Verbindung zwischen den Erstzuführeinheitsbereichen eines zugrundeliegenden der Substrate (4-6) und eines darüberliegenden der Substrate (4-6), oder eine elektrische Verbindung zwi schen den Zweitzuführeinheitsbereichen eines zugrunde liegenden der Substrate (4-6) und eines darüberliegen den der Substrate (4-6) herzustellen;
ein Befestigungselement, das angeordnet ist, um die Mehrzahl von Substraten (4-6), die über den leitfähi gen Abstandshalter (21, 22, 31, 32) laminiert sind, zu befestigen; und
ein Schaltmodul (3), das unterhalb des unteren Sub strats der Mehrzahl von Substraten (4-6), die lami niert sind, befestigt ist;
wobei das Schaltmodul (3) durch das Befestigungsele ment an der Mehrzahl von Substraten (4-6) befestigt ist.
2. Inverterkondensatormodul (2) gemäß Anspruch 1, bei dem
jeder der Mehrzahl von Keramikkondensatoren einen er
sten und einen zweiten Anschluß umfaßt, wobei der er
ste Anschluß mit dem Erstzuführeinheitskontaktbereich
elektrisch verbunden ist und der zweite Anschluß mit
dem Zweitzuführeinheitskontaktbereich elektrisch ver
bunden ist.
3. Inverterkondensatormodul (2) gemäß Anspruch 1 oder 2,
bei dem jedes der Mehrzahl von Substraten (4-6) eine
gedruckte Schaltungsplatine und eine erste und eine
zweite Durchgangslochelektrode umfaßt, die angeordnet
sind, um jeweils elektrische Verbindungen zwischen den
Erstzuführeinheitskontaktbereichen an beiden Oberflä
chen eines jeden der Mehrzahl von Substraten (4-6) und
zwischen den Zweitzuführeinheitsbereichen an beiden
Oberflächen eines jeden der Mehrzahl von Substraten
(4-6) herzustellen.
4. Inverterkondensatormodul (2) gemäß Anspruch 1, das
ferner folgende Merkmale aufweist:
eine vorstehende Einheit (31a, 32a), die angeordnet ist, um von der oberen Oberfläche des leitfähigen Ab standshalters (21, 22, 31, 32) nach oben und von der unteren Oberfläche nach unten vorzustehen, und die ei ne männliche Schraube umfaßt, die an dem äußeren Um fang derselben angeordnet ist;
ein Loch, das ein weibliches Gewinde umfaßt, das in der Lage ist, mit der männlichen Schraube in dem inne ren Umfang desselben in Eingriff genommen zu sein, und das in der unteren Oberfläche oder der oberen Oberfläche des leitfähigen Abstandshalters (21, 22, 31, 32) vorgesehen ist; und
wobei eine Mehrzahl von leitfähigen Abstandshaltern (21, 22, 31, 32) über die männliche Schraube und das weibliche Gewinde, das in dem Loch vorgesehen ist, befestigt ist.
eine vorstehende Einheit (31a, 32a), die angeordnet ist, um von der oberen Oberfläche des leitfähigen Ab standshalters (21, 22, 31, 32) nach oben und von der unteren Oberfläche nach unten vorzustehen, und die ei ne männliche Schraube umfaßt, die an dem äußeren Um fang derselben angeordnet ist;
ein Loch, das ein weibliches Gewinde umfaßt, das in der Lage ist, mit der männlichen Schraube in dem inne ren Umfang desselben in Eingriff genommen zu sein, und das in der unteren Oberfläche oder der oberen Oberfläche des leitfähigen Abstandshalters (21, 22, 31, 32) vorgesehen ist; und
wobei eine Mehrzahl von leitfähigen Abstandshaltern (21, 22, 31, 32) über die männliche Schraube und das weibliche Gewinde, das in dem Loch vorgesehen ist, befestigt ist.
5. Inverterkondensatormodul (2) gemäß Anspruch 1, bei dem
jeder der Mehrzahl von Keramikkondensatoren einen er
sten und einen zweiten Leitungsanschluß (7a, 7b) um
faßt, die jeweils unterschiedliche Polaritäten aufwei
sen und eine Mehrzahl von Metallzungenstücken umfas
sen.
6. Inverterkondensatormodul (2) gemäß Anspruch 1, bei dem
ein Isolierüberzug (13, 15) auf einer Oberfläche des
leitfähigen Films der ersten Zuführeinheit (12a, 12b)
aufgebracht ist.
7. Inverterkondensatormodul (2) gemäß Anspruch 1, bei dem
ein Isolierüberzug (13, 15) auf einer Oberfläche des
leitfähigen Films der zweiten Zuführeinheit (14a, 14b)
aufgebracht ist.
8. Inverterkondensatormodul (2) gemäß Anspruch 1, bei dem
die leitfähigen Filme der ersten und der zweiten Zu
führeinheiten (12a, 12b, 14a, 14b) angeordnet sind, um
im wesentlichen den gesamten Bereich beider Oberflä
chen eines jeden der jeweiligen Substrate, auf denen
die leitfähigen Filme aufgebracht sind, einzunehmen.
9. Inverterkondensatormodul (2) gemäß Anspruch 1, bei dem
das Befestigungselement eine Mehrzahl von Bolzen (8,
9) umfaßt.
10. Inverterkondensatormodul (2) gemäß Anspruch 9, bei dem
das Befestigungselement ferner eine Mehrzahl von
Durchgangslöchern (11a, 11b, 20, 20a, 21a, 22a)
umfaßt, die in der Mehrzahl von Substraten (4-6) gebil
det und angeordnet sind, um die Mehrzahl von Bolzen
(8, 9) aufzunehmen.
11. Inverter, der folgende Merkmale aufweist:
ein Inverterkondensatormodul (2), das folgendes um faßt:
eine Mehrzahl von Substraten (4-6) mit:
einer Mehrzahl von Keramikkondensatoren, die an den oberen Oberflächen der Mehrzahl von Substraten (4-6) vorgesehen sind; und
Erst- und Zweitzuführeinheitsbereichen, die leitfähige Filme aufweisen und an beiden Oberflächen der Substrate (4-6) angeordnet sind, um die Mehrzahl von Keramikkondensato ren zu speisen, wobei die Erst- und Zweitzu führeinheitsbereiche, die an beiden Oberflä chen der Substrate (4-6) angeordnet sind, miteinander elektrisch verbunden sind;
einen leitfähigen Abstandshalter (21, 22, 31, 32), der zwischen der Mehrzahl von Substraten (4-6) eingefügt ist, um eine elektrische Verbin dung zwischen den Erstzuführeinheitsbereichen ei nes zugrundeliegenden der Substrate (4-6) und ei nes darüberliegenden der Substrate, oder eine elektrische Verbindung zwischen den Zweitzuführ einheitsbereichen eines zugrundeliegenden der Substrate (4-6) und eines darüberliegenden der Substrate (4-6) herzustellen;
ein Befestigungselement, das angeordnet ist, um die Mehrzahl von Substraten (4-6), die über den leitfähigen Abstandshalter (21, 22, 31, 32) lami niert sind, zu befestigen; und
ein Schaltmodul (3), das unterhalb des unteren Substrats der Mehrzahl von Substraten (4-6), die laminiert sind, befestigt ist;
wobei das Schaltmodul (3) durch das Befestigungs element an der Mehrzahl von Substraten (4-6) be festigt ist; und
ein Schaltmodul (3), das an der Seite der unteren Oberfläche des Unterschichtsubstrats des Kondensator moduls angebracht ist.
ein Inverterkondensatormodul (2), das folgendes um faßt:
eine Mehrzahl von Substraten (4-6) mit:
einer Mehrzahl von Keramikkondensatoren, die an den oberen Oberflächen der Mehrzahl von Substraten (4-6) vorgesehen sind; und
Erst- und Zweitzuführeinheitsbereichen, die leitfähige Filme aufweisen und an beiden Oberflächen der Substrate (4-6) angeordnet sind, um die Mehrzahl von Keramikkondensato ren zu speisen, wobei die Erst- und Zweitzu führeinheitsbereiche, die an beiden Oberflä chen der Substrate (4-6) angeordnet sind, miteinander elektrisch verbunden sind;
einen leitfähigen Abstandshalter (21, 22, 31, 32), der zwischen der Mehrzahl von Substraten (4-6) eingefügt ist, um eine elektrische Verbin dung zwischen den Erstzuführeinheitsbereichen ei nes zugrundeliegenden der Substrate (4-6) und ei nes darüberliegenden der Substrate, oder eine elektrische Verbindung zwischen den Zweitzuführ einheitsbereichen eines zugrundeliegenden der Substrate (4-6) und eines darüberliegenden der Substrate (4-6) herzustellen;
ein Befestigungselement, das angeordnet ist, um die Mehrzahl von Substraten (4-6), die über den leitfähigen Abstandshalter (21, 22, 31, 32) lami niert sind, zu befestigen; und
ein Schaltmodul (3), das unterhalb des unteren Substrats der Mehrzahl von Substraten (4-6), die laminiert sind, befestigt ist;
wobei das Schaltmodul (3) durch das Befestigungs element an der Mehrzahl von Substraten (4-6) be festigt ist; und
ein Schaltmodul (3), das an der Seite der unteren Oberfläche des Unterschichtsubstrats des Kondensator moduls angebracht ist.
12. Inverter (1) gemäß Anspruch 11, bei dem jeder der
Mehrzahl von Keramikkondensatoren einen ersten und ei
nen zweiten Anschluß umfaßt, wobei der erste Anschluß
mit dem Erstzuführeinheitskontaktbereich elektrisch
verbunden ist und der zweite Anschluß mit dem
Zweitzuführeinheitskontaktbereich elektrisch verbunden
ist.
13. Inverter (1) gemäß Anspruch 11 oder 12, bei dem jedes
der Mehrzahl von Substraten (4-6) eine gedruckte
Schaltungsplatine und eine erste und eine zweite
Durchgangslochelektrode umfaßt, die angeordnet sind,
um jeweils elektrische Verbindungen zwischen den Erst
zuführeinheitsbereichen an beiden Oberflächen eines
jeden der Mehrzahl von Substraten (4-6) und zwischen
den Zweitzuführeinheitsbereichen an beiden Oberflächen
eines jeden der Mehrzahl von Substraten (4-6) herzu
stellen.
14. Inverter (1) gemäß einem der Ansprüche 11 bis 13, der
ferner folgende Merkmale aufweist:
eine vorstehende Einheit (31a, 32a), die angeordnet ist, um von der oberen Oberfläche des leitfähigen Ab standshalters (21, 22, 31, 32) nach oben oder von der unteren Oberfläche nach unten vorzustehen, und die ei ne männliche Schraube umfaßt, die an dem äußeren Um fang derselben angeordnet ist;
ein Loch, das ein weibliches Gewinde umfaßt, das in der Lage ist, mit der männlichen Schraube in dem inne ren Umfang desselben in Eingriff genommen zu sein, und das in der unteren Oberfläche oder der oberen Oberflä che des leitfähigen Abstandshalters (21, 22, 31, 32) vorgesehen ist; und
wobei eine Mehrzahl von leitfähigen Abstandshaltern (21, 22, 31, 32) über die männliche Schraube und das weibliche Gewinde, das in dem Loch vorgesehen ist, befestigt ist.
eine vorstehende Einheit (31a, 32a), die angeordnet ist, um von der oberen Oberfläche des leitfähigen Ab standshalters (21, 22, 31, 32) nach oben oder von der unteren Oberfläche nach unten vorzustehen, und die ei ne männliche Schraube umfaßt, die an dem äußeren Um fang derselben angeordnet ist;
ein Loch, das ein weibliches Gewinde umfaßt, das in der Lage ist, mit der männlichen Schraube in dem inne ren Umfang desselben in Eingriff genommen zu sein, und das in der unteren Oberfläche oder der oberen Oberflä che des leitfähigen Abstandshalters (21, 22, 31, 32) vorgesehen ist; und
wobei eine Mehrzahl von leitfähigen Abstandshaltern (21, 22, 31, 32) über die männliche Schraube und das weibliche Gewinde, das in dem Loch vorgesehen ist, befestigt ist.
15. Inverter (1) gemäß einem der Ansprüche 11 bis 14, bei
dem jeder der Mehrzahl von Keramikkondensatoren einen
ersten und einen zweiten Leitungsanschluß (7a, 7b) um
faßt, die jeweils unterschiedliche Polaritäten auf
weisen und eine Mehrzahl von Metallzungenstücken um
fassen.
16. Inverter (1) gemäß einem der Ansprüche 11 bis 15, bei
dem ein Isolierüberzug (13, 15) auf einer Oberfläche
des leitfähigen Films der ersten Zuführeinheit (12a,
12b) aufgebracht ist.
17. Inverter (1) gemäß einem der Ansprüche 11 bis 16, bei
dem ein Isolierüberzug (13, 15) auf einer Oberfläche
des leitfähigen Films der zweiten Zuführeinheit (14a,
14b) aufgebracht ist.
18. Inverter (1) gemäß einem der Ansprüche 11 bis 17, bei
dem die leitfähigen Filme der ersten und der zweiten
Zuführeinheiten (12a, 12b, 14a, 14b) angeordnet sind,
um im wesentlichen den gesamten Bereich beider Ober
flächen eines jeden der jeweiligen Substrate, auf de
nen die leitfähigen Filme aufgebracht sind, einzuneh
men.
19. Inverter (1) gemäß einem der Ansprüche 11 bis 18, bei
dem das Befestigungselement eine Mehrzahl von Bolzen
(8, 9) umfaßt.
20. Inverter (1) gemäß Anspruch 19, bei dem das Befesti
gungselement ferner eine Mehrzahl von Durchgangslö
chern (11a, 11b, 20, 20a, 21a, 22a) umfaßt, die in
der Mehrzahl von Substraten (4-6) gebildet und ange
ordnet sind, um die Mehrzahl von Bolzen (8, 9) aufzu
nehmen.
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R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |