DE10127614A1 - Fahrrad - Google Patents

Fahrrad

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Abstract

Das neue Fahrrad ist als Mini-Fahrrad ausgebildet.

Description

Die Erfindung betrifft ein Fahrrad nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Beispielsweise aus dem Prospekt IKO-Corratec 2001 sind Fahrräder mit unterschiedlichsten Fahrradrahmen und Kon­ figurationen bekannt. Die verschiedenen Fahrradtypen und Fahrradrahmen bieten dabei unterschiedliche Vorteile in Abhängigkeit des jeweiligen spezifischen hauptsächlichen Einsatzzweckes.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ausgehend von diesen vorbekannten Fahrradtypen, ein neues Fahrrad zu schaffen, welches insbesondere für den städtischen und großstädtischen Bereich geeignet ist.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß entsprechend den im An­ spruch 1 angegebenen Merkmalen gelöst. Vorteilhafte Ausge­ staltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen ange­ geben.
Obgleich bisher bereits Fahrräder bekannt waren, die ver­ gleichsweise klein zusammenlegbar sind, um in einem Kraft­ fahrzeug mitgenommen zu werden, unterscheidet sich das vorliegende erfindungsgemäße Fahrrad dadurch, dass es von einer betreffenden Person nicht abgestellt, sondern jeder­ zeit in ein Geschäft mitgenommen werden kann. Bevorzugt sind dabei die Laufräder kleiner als 12 Zoll. Sie können problemlos eine Größe von 7 Zoll aufweisen. Von daher ist das erfindungsgemäße Fahrrad vergleichbar mit den soge­ nannten Scooter-Rollern, also den bekannten Kleinst-Rol­ lern, die ebenfalls zur schnelleren Fortbewegung im städ­ tischen Bereich eingesetzt und in Kaufhäuser, Schulen, Betriebe, Behörden etc. mitgenommen werden können.
Das erfindungsgemäße Fahrrad zeichnet sich durch ein Hauptrohr aus, das vergleichsweise niedrig angeordnet ist. Ein üblicher Fahrradrahmen ist nicht vorgesehen. Das Lenk­ rohr ist zweigeteilt und weist bevorzugt eine horizontale Kippachse auf. Die Hinterbaustreben sind bevorzugt in der Mitte mit einem Gelenk versehen, so dass das Lenkrohr und das Sattelrohr komplett nach unten weggeklappt werden können, und zwar in Richtung des tief liegenden und bevor­ zugt vom Steuerrohr bis zum Ausfallende durchgehenden Hauptrohres. Die Laufräder können dabei extrem klein kon­ zipiert sein, vergleichbar den eingangs erwähnten Mini- Rollern.
Obgleich das Lenk- und Sattelrohr bevorzugt komplett weg­ klappbar ist, kann es auch entfernbar zumindest mittelbar am Hauptrohr angebracht sein.
Ferner hat sich als günstig erwiesen, das Innenlager ohne Innenlagergehäuse direkt an das Haupt- oder Rahmenrohr anzuschrauben. Da bevorzugt das Steuerrohr ähnlich tief wie bei den Mini-Rollern liegt, ist erfindungsgemäß ein überlanges Lenkgestänge vorgesehen. Die Kurbeln sind be­ vorzugt kürzer als beim normalen Fahrrad ausgebildet.
Für das Antriebsritzel werden bevorzugt weniger Zähne als bei einem Normalrad vorgesehen. Bei herkömmlichen Rädern weist das Kettenrad zumindest 11 Zähne auf. Bei dem erfin­ dungsgemäßen Mini-Rad kann die Zähneanzahl sehr viel nied­ riger gewählt werden, so dass ein Kettenrad mit 10, 9, 8 oder gar 7 Zähne problemlos realisierbar ist.
Das erfindungsgemäße Mini-Rad weist bevorzugt keine Gang­ schaltung auf. Es kann mit einem Freilauf-Hinterrad oder auch mit einem starren Antrieb versehen werden, so dass es auch rückwärts gefahren werden kann. Ergänzend kann das Mini-Rad auch noch mit einem Fußraster gefertigt sein, um insbesondere beim starren Antrieb die Füße im Lehrlauf abstellen zu können. Darüber hinaus könnten eventuell auch an dem Hinterrad Fußraster seitlich befestigt vorstehen, um das Rad auch als Scooter zu benutzen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Zeichnungen näher erläutert. Dabei zeigen im einzelnen:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht des erfin­ dungsgemäßen Mini-Rades;
Fig. 2 das erfindungsgemäße Mini-Rad im zusammen­ geklappten Zustand; und
Fig. 3 ein zu Fig. 1 leicht abgewandeltes Aus­ führungsbeispiel.
Das in Fig. 1 und 2 gezeigte Mini-Rad umfasst einen Fahr­ radrahmen 1, der im wesentlichen nur aus einem Hauptrohr 3 besteht, welches vorne mit einem Steuerrohr 5 fest ver­ bunden ist. Im Steuerrohr 5 ist das Lenkrohr 7 drehbar gelagert, welches unterhalb des Steuerrohrs 5 in die Lenk­ rohrgabel 7' übergeht, an deren Gabelende die Vorderrad­ achse 9 des Vorderrades 11 gelagert ist.
Aus der Zeichnung ist ersichtlich, dass das Lenkrohr 7 zweigeteilt ist und neben dem im Steuerrohr gelagerten drehbaren Lenkrohrabschnitt 7a einen üblicherweise mit einer Lenkstange 13 versehenen zweiten Lenkrohrabschnitt 7b umfasst, wobei beide Lenkrohrabschnitte 7a und 7b über eine bei Geradeausfahrt horizontale Kippachse 15 mitein­ ander verbunden sind. Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist dabei die Kippachse 15 unmittelbar oberhalb des Steuer­ rohres 5 angeordnet. Im Bereich der horizontalen Kippachse 15 ist ferner noch eine Feststell- oder Verriegelungsein­ richtung 17 vorgesehen, worüber die beiden Lenkrohrab­ schnitte 7a und 7b in fester Zuordnung zueinander fixiert werden können.
Im gezeigten Ausführungsbeispiel verläuft das Hauptrohr 3 vom Steuerrohr fast gerade bis zum hinteren Ausfallende 19, wo die Hinterradachse 21 des Hinterrades 23 gelagert ist. Im mittleren Bereich des Hauptrohres 3 ist an einem Verschwenkansatz 25 an einer dort vorgesehenen Kippachse 43 das Sattelrohr 27 kippbar gelagert. Im oberen Ende des Sattelrohrs 27 ist die Sattelstütze 29 eines Sattels 31 in unterschiedlicher relativer Höhenlage verstellbar ver­ ankert und dabei beispielsweise durch einen nicht näher gezeigten Verstellhebel arretierbar.
Zwischen dem Sattelrohr 27 und dem Hauptrohr 3 sind Hin­ terbaustreben 33 vorgesehen. Die Hinterbaustreben 33 sind im gezeigten Ausführungsbeispiel relativ weit oben am Sattelrohr, d. h. kurz unter dessen oberen Ende, über eine dort vorgesehene horizontale Achse 35 und über eine am Hauptrohr 3 bevorzugt am hinteren Ende des Hauptrohres 3, also am Ausfallende 9 (im gezeigten Ausführungsbeispiel unmittelbar benachbart zur Hinterradachse 21), um eine weitere Achse 37 am Hauptrohr 3 gelenkig angebunden. Die Hinterbaustreben 33 können dabei als zumindest fast par­ allel verlaufende Hinterbaudoppelstreben ausgebildet sein, so dass das Hinterrad 23 zwischen diesen und dem gabelför­ mig auslaufenden Hauptrohr 3 um seine Hinterradachse 21 frei drehen kann. Dabei sind die Hinterbaustreben 33 noch mit einer mittleren Kippachse 39 versehen, die in Ge­ brauchsstellung, wie aus Fig. 1 ersichtlich, feststell­ bar ist.
Schließlich ist noch ein Tretlager 41 mit einem Tretlager­ gehäuse vorgesehen, welches im gezeigten Ausführungsbei­ spiel etwa mittig am Hauptrohr 3, also zumindest in der Nähe des Verschwenkansatzes 25, an welchem das Sattelrohr 27 um eine horizontale Kippachse 43 verschwenkbar ist, vorgesehen ist.
Die Tretkurbel 45 sind kürzer als bei einem normalen Fahr­ rad ausgebildet. Ein mit dem Hinterrad 23 gekoppeltes Antriebsritzel weist weniger Zähne als beim Normalrad auf. Die Zähneanzahl kann 11 oder weniger betragen. Im gezeig­ ten Ausführungsbeispiel wird bevorzugt ein Antriebsritzel mit 7 Zähnen verwendet. Bevorzugt ist das Hinterrad 23 mit einem Freilauf ausgestattet. Möglich ist aber auch ein starrer Antrieb, so dass das Fahrrad in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung gefahren werden kann. Die zwischen dem mit den Tretkurbeln 47 gekoppelten Zahnrad 46 und dem mit dem Hinterrad 23 gekoppelten kleiner bauenden Antriebsrit­ zel (in Fig. 1 nicht näher gezeigt) umlaufende Kette 48 ist nur abschnittsweise in Fig. 1 angedeutet. Mögliche zusätzliche Fußraster, die beispielsweise am Hauptrohr, am Lenkrohr und/oder an der Hinterradachse ausgebildet sein können, sind nicht dargestellt.
Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist also das Hauptrohr tiefliegend vorgesehen, wobei die Kippachse 15 für das zweigeteilte Lenkrohr 7 im gezeigten Ausführungsbeispiel tiefer liegt als die doppelte Radhöhe.
Um das Fahrrad raumsparend zusammenzulegen, muss nur die nicht näher gezeigte Feststell- oder Verriegelungsein­ richtung 17 im Bereich der Vorder- und horizontalen Kipp­ achse 15 sowie eine weitere Feststell- oder Verriegelungs­ einrichtung 19 im Bereich der Kippachse 39 der Hinterbau­ streben 33 gelöst werden, um das Mini-Rad von der in Fig. 1 gezeigten Fahr- und Betriebsstellung zu der in Fig. 2 wiedergegebenen zusammengelegten Position zusammenzuklap­ pen.
Diese problemlose Zusammenlegbarkeit wird auch dadurch realisiert, dass die Kippachse 39 der Hinterbaustreben 33 in der Mitte der Streben angeordnet ist, und zudem die eine Verbindung zum Sattelrohr bzw. zum Ausfallende er­ gebenden Achsen 35 und 37 der Hinterbaustreben 33 zusammen mit der horizontalen Kippachse 43 des Sattelrohres 27 zumindest annähernd ein gleichschenkliges Dreieck ergeben, wodurch die raumsparende Zusammenlegbarkeit realisierbar ist.
Im gezeigten Ausführungsbeispiel ergibt sich auch, dass zudem noch der Sattel 31 um eine Sattelachse 49 zusätzlich verdreht werden kann, um im zusammengelegten Zustand nach Fig. 2 eine raumsparende Anordnung zu ergeben. Zudem ist die Sattelrohrstütze 39 nach Lösen einer nicht näher ge­ zeigten Fixiereinrichtung tiefer in das Sattelrohr 27 eingeschoben, so dass im zusammengelegten Zustand der Sattel 31 nicht soweit nach hinten übersteht.
Abweichend vom gezeigten Ausführungsbeispiel ist es auch möglich, dass die Hinterbaustreben 33 zumindest in ihrem dem Sattelrohr näher liegenden Teil nur als Einrohrkon­ struktion ausgebildet und nur in dem das Hinterrad 23 umgreifenden Bereich gabelförmig gestaltet sind.
Auch das Hauptrohr muss nur im unmittelbaren Bereich des Hinterrades gabelförmig gestaltet sein, und kann ansonsten als Einrohrkonstruktion umgesetzt sein. Das Hauptrohr bzw. die anderen Rohre können alle üblichen Rohrformen auf­ weisen, müssen also im Querschnitt nicht nur rund geformt, sondern können auch oval gestaltet sein, einen Vierkant­ querschnitt aufweisen etc. Die erwähnten Kippachsen sind also allesamt parallel zueinander angeordnet.
Die zusammenklappbaren Kippachsen können aber auch als Verbindungs- bzw. Entriegelungseinrichtung gestaltet sein, um beispielsweise die mit der Lenkstange verbundenen obe­ ren Lenkrohrabschnitte 7a und/oder das Sattelrohr 27 vom Hauptrohr zu entfernen, um das Mini-Fahrrad so raumsparend zusammenzulegen. Der erläuterte Klappmechanismus wird jedoch bevorzugt.
Schließlich kann an der gezeigten Lenkstange 13 auch noch eine oder zwei Handbremsen vorgesehen sein, worüber eine Vorderradbremse und/oder eine Hinterradbremse betätigbar sind. Die entsprechenden Bautenzüge können problemlos am Lenkrohrabschnitt 7b und dann längs des Hauptrohres 3 verlegt werden.
Anhand von Fig. 3 ist in Abweichung zu Fig. 1 nur ge­ zeigt, dass das Hauptrohr 3 auch abweichend von einem exakt geraden Verlauf andere Kurvenform aufweisen kann. Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 ist das Haupt­ rohr in Seitenansicht nach oben hin leicht konvex durch­ gebogen. Dies eröffnet die Möglichkeit, das Tretlager­ gehäuse etwas höher anzuordnen als beim Ausführungsbei­ spiel nach Fig. 1. Zudem kann das Hauptrohr im hinteren Bereich zum Ausfallende hin stärker abfallen. Auch eine Querschnittsveränderung vom Steuerrohr bis zum Ausfallende ist möglich, wie schematisch anhand von Fig. 1 bzw. 3 gezeigt ist.

Claims (13)

1. Mini-Fahrrad mit den folgenden Merkmalen
  • - es ist ein Hauptrohr (3) oder eine Hauptrohranord­ nung vorgesehen, welches bzw. welche vom Steuer­ rohr (5) zum Ausfallende (19) verläuft,
  • - das im Steuerrohr (5) drehbar gelagerte Lenkrohr (7) ist zweigeteilt und weist einen ersten im Steuerrohr (5) drehenden Lenkerrohrabschnitt (7a) und einen oberhalb des Steuerrohrs (5) angeordne­ ten zweiten Lenkrohrabschnitt (7b) auf,
  • - die beiden Lenkrohrabschnitte (7a, 7b) sind an einer Trennstelle oder horizontalen Kippachse (15) oberhalb des Steuerrohres (5) in die beiden Lenk­ rohrabschnitte (7a, 7b) gegliedert,
  • - das Sattelrohr (27) ist um eine im Bereich des Hauptrohrs (3) vorgesehene Trennstelle oder hori­ zontale Kippachse (43) vom Hauptrohr (3) trennbar bzw. gegenüber dem Hauptrohr (3) kippbar,
  • - es ist eine entfernbare oder zusammenklappbare Hinterbaustreben-Konstruktion (33) vorgesehen, die zwischen dem Sattelrohr (27) und dem Ausfallende (19) bzw. dem Hauptrohr (3) oder der Hauptrohr­ anordnung verläuft, und
  • - die Trennstellen bzw. Kippachsen (15, 43) zwischen den beiden Lenkrohrabschnitten (7a, 7b) bzw. zwi­ schen dem Sattelrohr (27) und dem Hauptrohr (3) liegen unterhalb der halben Fahrradhöhe im Ge­ brauchszustand, bevorzugt tiefer als ein Drittel der Fahrradhöhe in Gebrauchsstellung.
2. Fahrrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Laufräder kleiner als 12 Zoll sind, vorzugsweise eine Größe von gleich oder kleiner 8 Zoll oder 7 Zoll aufwei­ sen.
3. Fahrrad nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, dass das gesamte Hauptrohr (3) in Fahrbahnnähe ver­ läuft und zwar in einem Abstandsbereich von weniger als 24 Zoll, vorzugsweise weniger als 14 Zoll.
4. Fahrrad nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge­ kennzeichnet, dass der oberhalb des Steuerrohres, d. h. oberhalb der Trenn- oder Kippachse (15) des zweigeteilten Lenkrohrs (7) verlaufende obere Lenkrohrabschnitt (7a) zumindest doppelt so lang, vorzugsweise zumindest 2, 5 mal so lang, ist wie der einschließlich der Vorderradgabel versehene Lenkrohrabschnitt (7b).
5. Fahrrad nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge­ kennzeichnet, dass die Trenn- oder Kippachse (43) zwischen dem Sattelrohr (27) und dem Hauptrohr (3) etwa in der Mitte der Längserstreckung des Hauptrohres (3) vorgesehen ist.
6. Fahrrad nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge­ kennzeichnet, dass die Hinterbaustreben (33) vorzugsweise in ihrer Mitte bzw. in ihrem mittleren Bereich eine Kipp­ achse (39) aufweisen.
7. Fahrrad nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass eine Feststell-Verriegelungseinrichtung vorgesehen ist, worüber die Kippachse (39) zwischen den beiden relativ zueinander verschwenkbaren Abschnitten der Hinterbaustre­ ben (33) zur Unterbindung einer Verschwenkung verriegelbar sind.
8. Fahrrad nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch ge­ kennzeichnet, dass die Achse (35), von welcher die Hinter­ baustreben (33) mit dem Sattelrohr (27) zumindest mittel­ bar verbunden sind, von der Befestigungs- und/oder der horizontalen Kippachse (43), mit welcher das Sattelrohr (27) am Hauptrohr (3) verbunden ist, etwa den gleichen Abstand aufweist wie die horizontale Kippachse (43) zu der Achse (37) am Ausfallende (19), an welcher die Hinterbau­ streben (33) mit dem Ausfallende mit dem Hauptrohr (3) vorzugsweise kippbar verbunden sind.
9. Fahrrad nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch ge­ kennzeichnet, dass das mit dem Hinterrad (23) gekoppelte Antriebsritzel weniger als 11 Zähne, vorzugsweise 7 Zähne aufweist.
10. Fahrrad nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Hinterrad (23) mit einer Frei­ laufeinrichtung versehen ist.
11. Fahrrad nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Hinterrad (23) starr mit einer umlaufenden Kette (48) zur Ermöglichung einer Vorwärts- und Rückwärtsfahrbewegung verbunden ist.
12. Fahrrad nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass ein oder mehrere Fußraster am Haupt­ rohr und/oder in axialer Verlängerung zur Hinterradachse (21) vorgesehen sind.
13. Fahrrad nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass ein vorgesehenes Innenlager ohne Innenlagergehäuse direkt an das Rahmenrohr geschraubt ist.
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