DE1012725B - Deckspindelantriebsvorrichtung an flachen Kulierwirkmaschinen - Google Patents

Deckspindelantriebsvorrichtung an flachen Kulierwirkmaschinen

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DE1012725B
DE1012725B DEV7610A DEV0007610A DE1012725B DE 1012725 B DE1012725 B DE 1012725B DE V7610 A DEV7610 A DE V7610A DE V0007610 A DEV0007610 A DE V0007610A DE 1012725 B DE1012725 B DE 1012725B
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DE
Germany
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deck
switching
spindle
cover
movement
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Pending
Application number
DEV7610A
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English (en)
Inventor
Rudolf Jenny
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Rheinmetall Air Defence AG
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Werkzeugmaschinenfabrik Oerlikon Buhrle AG
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Publication date
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Publication of DE1012725B publication Critical patent/DE1012725B/de
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B11/00Straight-bar knitting machines with fixed needles
    • D04B11/06Straight-bar knitting machines with fixed needles with provision for narrowing or widening to produce fully-fashioned goods

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

  • Deckspindelantriebsvorrichtung an flachen Kulierwirkmaschinen Bei flachen Kulierwirkmaschinen erfolgt die Verschiebung der Decknadelhalter während des Deckvorganges durch Deckspindeln mit gegenläufigen Gewinden, auf denen Spindelmuttern sitzen, die bei der Drehung der Spindeln axial verschoben werden und ihre Bewegung auf Deckerstäbe übertragen, an denen die Decknadelhalter befestigt sind. Es sind Kulierwirkniaschinen bekannt, bei denen die Deckspindel an der sich auf- und abwärts bewegenden Deckmaschine gelagert ist. Bei anderen Bauarten ist die Deckspindel im ruhenden Maschinengestell gelagert und wird von der oszillierenden Bewegung der Deckmaschine nicht beeinflußt. Beide Bauarten besitzen bestimmte Vor-und Nachteile, die an dieser Stelle nicht näher erörtert werden sollen.
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung für den Antrieb der Deckspindel an flachen Kulierwirkmaschinen der erstgenannten Art, bei denen die Deckspindeln an der sich auf- und abwärts bewegenden Deckmaschine gelagert sind. Bei solchen Maschinen wird die Deckspindel während des Minderns von einem am ruhenden Teil der Wirkmaschine angeordneten Exzenter aus periodisch um einen bestimmten Winkel verdreht, wobei die Bewegung der Deckinaschine keinen störenden Einfluß auf den Deckspindelantrieb ausüben darf.
  • Solche Antriebsvorrichtungen wurden bereits vorgeschlagen. Bei einer bekannten Ausführung wird beispielsweise die von der Exzenterwelle gesteuerte Bewegung für die Verdrehung der Deckspindel über einen auf der Deckarmwelle gelagerten Winkelhebel unigelenkt, wobei eine besondere Schlitzführung in einem als Verlängerung des Deckarmes ausgebildeten Hebel den Einfluß der hin- und hergehenden Bewegung des Deckarmes ausgleichen soll (deutsches Patent 491952). Es ist leicht einzusehen, daß diese Vorrichtung den Einfluß der Bewegung des Deckarmes nur sehr ungenau ausgleichen kann und für die bei modernen Wirkmaschinen übliche kleine Nadelteilung unbrauchbar ist.
  • Bei einer weiteren bekanntgewordenen Vorrichtung wird ein Angriffspunkt für die Einleitung der Schalt-1)e-"#7e-,ungen der Deckspindeln während der Schwenkbewegung der Deckmaschine in deren Drehpunkt, d. h. in die Drehachse des Deckarmes verlegt (deutsches Patent 554 448). Diese Vorrichtung erfüllt nur einen Teil der Aufgabe. Sie verhindert zwar eine Bewegung der Deckspindeln infolge der Schwenkbewegung der Deckmaschine, doch wird sie unwirksam, sobald der Exzenter für die Verdrehung der Deckspindel während der Schwenkbewegung der Deckmaschine arbeitet, was bei modernen schnell laufenden Kulierwirkmaschinen häufig der Fall ist.
  • Diese Nachteile der bekannten Vorrichtungen werden nach der Erfindung dadurch beseitigt, daß die Hubbewegung einer von einem Exzenter gesteuerten Schaltstange auf einen sich längs der Deckarmwelle und koaxial zu dieser bewegenden Führungskörper übertragen wird, der eine zur Deckarmwelle senkrechte Führungsbahn enthält, in die ein sich mit der Deckmaschine bewegendes Gleitstück eingreift, das in Antriebsverbindung mit der Deckspindel steht.
  • Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes in perspektivischer Darstellung, wobei nur die zum Verständnis der Wirkungsweise der Vorrichtung notwendigen Teile der Wirkmaschine gezeichnet sind.
  • Die Deckarme 1, 2 sind auf der Deckarmwelle 3 starr befestigt und führen um diese periodisch eine Schwenkbewegung aus. An ihrem vorderen Ende ist die Deckspindel 4 drehbar gelagert. Diese trägt in bekannter Weise ein rechts- und ein linksgängiges Gewinde (nicht gezeichnet), auf denen Spindelmuttern angeordnet sind, welche sich bei einer Drehung der Deckspindel 4 axial verschieben und auf die Deckstäbe 9 einwirken. Die Drehung der Deckspindel 4 um einen bestimmten Winkel erfolgt auf bekannte Weise durch Schaltklinken 7, 8, die auf Schalträder 5, 6 einwirken, welche fest mit der Deckspindel 4 verbunden sind. Die Bewegung zur Betätigung der Schaltklinken wird durch einen nicht gezeichneten Exzenter eingeleitet, der auf die Schaltstange 10 wirkt. Diese führt somit periodisch eine Hubbewegung in vertikaler Richtung aus, wie durch den Doppelpfeil angedeutet ist. Diese Hubbewegung soll nun auf die Schaltklinken 7 bzw. 8* übertragen werden, ohne daß die gleichzeitige Schwenkbewegung der Deckarme 1, 2 einen störenden Einfluß ausübt. Zu diesem Zweck wirkt die Schaltstange 10 auf einen Winkelhebel 11, der auf einem senkrecht zur Deckarmwelle 3 stehenden Zapfen 12 drehbar gelagert ist. Der Doppelarm lla des Winkelhebels 11 trägt in einem Gelenk 14 einen. Schaltring 13, der koaxial zur Deckarmwelle 3 angeordnet ist. Der Schaltring 13 führt somit eine hin- und hergehende Bewegung ungefähr in Richtung der Deckarmwellenachse aus, d. h., er bewegt sich in einem Kreisbogen um den Bolzen 12 in einer senkrecht durch die Achse der Deckarmwelle verlaufenden Ebene. Der Schaltring 13 berührt bei seiner Bewegung die Deckarmwelle 3 nicht; seine Bohrung ist größer als ihr Durchmesser. Im oberen Teil des Schaltringes 13 ist eine Führungsbahri 15 eingefräst, deren seitliche Flanken genau senkrecht zur Deckarmwelle 3 verlaufen. In diese Führungsbahn greift ein gelenkig an einem T-förmigen Hebel 16 be- festigter Gleitstein 17 ein. Der Hebel 16 ist drehbar auf einem Bolzen 18 gelagert, der seinerseits mit den Deckarmen 1, 2 in Verbindung steht und deren Schwenkbewegung mitmacht. Der Gleitstein 17 führt somit in der Führungsbahn 15 eine Schwenkbewegung um die Achse der Deckarmwelle 3 aus. Gleichzeitig macht er die hin- und hergehende Bewegung des Schaltringes 13 mit und überträgt diese auf den Hebel 16, der dadurch um den Bolzen 18 geschwenkt wird. Diese Schwenkbewegung wird durch die Verbindungsstangen 19, 20 auf die zweiarmigen Klinkenarme 21, 22 übertragen, die drehbar auf der Deckspindel 4 gelagert sind. Zwischen den beiden Schenkeln des Klinkenarms 21 ist das mit der Deckspindel 4 verbundene Schaltrad 5 angeordnet, während das Schaltrad 6 zwischen den Schenkeln des Klinkenarms 22 liegt. Die mit den Schalträdern 5, 6 zusammenarbeitenden Schaltklinken 7, 8 sind ebenfalls zwischen den Schenkeln der Klinkenarme und an diesen schwenkbar gelagert. Ihr Eingriff in die Zähne der Schalträder wird in bekannter Weise durch Kurvenscheiben 23, 24 gesteuert, die auf der Deckspindel in nicht gezeichneten Führungsgabeln axial verschiebbar angeordnet sind, sich jedoch mit ihr nicht drehen. Die Steuerkurven dieser Kurvenscheiben werden durch Stenerrollen 25, 26 abgegriffen, Diese sind an Kurbelarmen 27, 28 befestigt, die über die Schaltklinkenachsen mit den Schaltklinken 7, 8 in fester Verbindung stehen. Diese Steuerkurven haben die Aufgabe, den Eingriff der Schaltklinken in die Zähne der Schalträder zu steuern, derart, daß trotz der immer gleich großen Hubbewegung des Antriebsgestänges die Schalträder und damit die Deckspindel entweder -nur um einen Zahn oder um mehrere gedreht werden. Da durch die Verbindung der Klinkenarme 21, 22 mit dem T-förmigen Hebel 16 die Schaltklinken 7, 8 immer entgegengesetzte Schaltbewegungen ausführen, können die Steuerkurven der Kurvenscheiben 23, 24 derart ausgebildet werden, daß die jeweils nicht im Eingriff stehende Schaltklinke als Sperrklinke wirkt und ein zu weites Verdrehen der Deckspindel infolge der Massenwirkung verhindert.

Claims (2)

  1. PATENTANSPROCHI:: 1. Vorrichtung für den Antrieb der Deckspindel an flachen Kulierwirkmaschinen, bei denen d# Deckspindel an der sich auf- und abwärts bew4' genden Deckmaschine gelagert ist, dadurch ge' kennzeichnet, daß die Hubbewegung einer von einem Exzenter gesteuerten Schaltstange (10) auf einen sich längs der Deckarmwelle (3) und koaxial zu dieser bewegenden Führungskörper (13) übertragen wird, der eine zur Deckarmwelle senkrechte Führungsbahn (15) enthält, in die ein sich mit der Deckmaschine bewegendes Gleitstück (17) eingreift, das in Antriebsverbindung mit der Deckspindel (4) steht.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubbewegung der Schaltstange (10) über einen Winkelhebel (11) auf den als ein koaxial zur Deckarmwelle (3) angeordneter Schaltring ausgebildeten Führungskörper (13) übertragen wird und daß das in diesen eingreifende Gleitstück (17) die Bewegung des Schaltringes über einen Umlenkhebel (16), Verbindungsstangen (19, 20), Klinkenarme (21, 22) und Schaltklinken (7, 8) auf mit der Deckspindel verbundene Schalträder (5, 6) überträgt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 491952, 554 448, 673 998, 882 743; britische Patentschrift Nr. 669 972.
DEV7610A 1954-07-20 1954-08-02 Deckspindelantriebsvorrichtung an flachen Kulierwirkmaschinen Pending DE1012725B (de)

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Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE491952C (de) * 1926-04-14 1930-02-13 Karl Lieberknecht G M B H Antrieb fuer die auf der Deckmaschinenwelle angeordneten Deckmaschinenspindeln an flachen Kulierwirkstuehlen
DE554448C (de) * 1932-07-08 David Richter A G Vorrichtung fuer den Antrieb der Deckmaschinenspindeln an flachen Kulierwirkmaschinen
DE673998C (de) * 1935-03-29 1939-04-03 Etablissements Delostal Freres Schaltvorrichtung fuer die Decknadelhalter an flachen Kulierwirkmaschinen
GB669972A (en) * 1945-11-07 1952-04-09 Julius Kayser & Co Method of and machine for producing knitted goods
DE882743C (de) * 1950-02-08 1953-07-13 Mellor Bromley & Company Ltd Verfahren und Wirkmaschine zur Verbindung der aus je einer Gruppe von Maschen bestehenden Endreihen gewirkter Ware, insbesondere fuer den Spitzen- und Fersenabschluss geminderter Strumpfwarenstuecke, sowie nach diesem Verfahren hergestellte Wirkware

Patent Citations (5)

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