DE1012607B - Verfahren zur Herstellung von wasserloeslichen therapeutischen Mitteln mit baktericider bis bakteriostatischer Wirkung - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von wasserloeslichen therapeutischen Mitteln mit baktericider bis bakteriostatischer Wirkung

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DE1012607B
DE1012607B DEN9080A DEN0009080A DE1012607B DE 1012607 B DE1012607 B DE 1012607B DE N9080 A DEN9080 A DE N9080A DE N0009080 A DEN0009080 A DE N0009080A DE 1012607 B DE1012607 B DE 1012607B
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Dr Med Hans Meyer-Doering
Dipl-Chem Dr Werner Perkow
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HANS MEYER DOERING DR MED
WERNER PERKOW DIPL CHEM DR
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HANS MEYER DOERING DR MED
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    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07DHETEROCYCLIC COMPOUNDS
    • C07D307/00Heterocyclic compounds containing five-membered rings having one oxygen atom as the only ring hetero atom
    • C07D307/02Heterocyclic compounds containing five-membered rings having one oxygen atom as the only ring hetero atom not condensed with other rings
    • C07D307/34Heterocyclic compounds containing five-membered rings having one oxygen atom as the only ring hetero atom not condensed with other rings having two or three double bonds between ring members or between ring members and non-ring members
    • C07D307/56Heterocyclic compounds containing five-membered rings having one oxygen atom as the only ring hetero atom not condensed with other rings having two or three double bonds between ring members or between ring members and non-ring members with hetero atoms or with carbon atoms having three bonds to hetero atoms with at the most one bond to halogen, e.g. ester or nitrile radicals, directly attached to ring carbon atoms
    • C07D307/62Three oxygen atoms, e.g. ascorbic acid

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Description

  • Verfahren zur Herstellung von wasserlöslichen therapeutischen Mitteln mit baktericider bis bakteriostatischer Wirkung Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von wasserlöslichen Chemotherapeuticis, welche je nach den angewandten Bedingungen und Konzentrationen bakteriostatischbis baktericid wirken, ohne auf dem oder im Körper Nebenwirkungen hervorzurufen.
  • In nicht zum Stand der Technik gehörenden Vorschlägen wurde gezeigt, daß die bakteriostatische bis baktericide Wirkung der Ascorbinsäure oder ihrer Salze im Organismus erhalten oder erheblich gesteigert werden kann, wenn man sie mit den Säurechloriden von freie Mercaptogruppen enthaltenden Aminocarbonsäuren, z. B. Cystein, oder deren Derivaten oder Salzen, oder mit Säurechloriden von natürlich vorkommenden Aminocarbonsäuren oder deren Derivaten oder Salzen, auch wenn sie keine freie Mercaptogruppen enthalten, wie z. B. Säurechloriden von Methionin, Alanin, Tyrosin oder Glutaminsäure, umsetzt.
  • Durch diese Maßnahmen gelingt es, die Ascorbinsäure vor dem fermentativen Angriff im Organismus so zu schützen, daß ihre baktericide Wirkung voll zur Geltung kommt. Das Ferment Ascorbinase ist offenbar nur dann in der Lage, die Ascorbinsäure zu oxydieren und dadurch unwirksam zu machen, wenn diese in freier Form vorliegt. Verknüpft man jedoch die Ascorbinsäure in geeigneter Weise mit anderen, ebenfalls körpereigenen Substanzen, so kann sie nach therapeutischer Applikation durch diesen Schutzeffekt ihre hervorragende baktericide Wirkung z. B. gegen Pneumokokken, Streptokokken und Staphylokokken voll entfalten.
  • Es ist auch bekannt, daß die Ascorbinsäure durch Bindung an Harnstoff stabilisiert werden kann, und daß der Harnstoff bei zusätzlicher Bindung an Aminocarbonsäuren seine stabilisierende Wirkung gleichzeitig auf diese auszudehnen vermag. Die Stabilisierung der Ascorbinsäure ist dabei nicht auf die Wechselwirkung zwischen Ascorbinsäure und Aminocarbonsäure, sondern ausschließlich auf die Wirkung des Harnstoffs, dessen Anwesenheit nach dem Stande der Technik für unbedingt erforderlich gehalten werden mußte, zurückzuführen.
  • Es ist außerdem ein Verfahren zur Herstellung haltbarer wäßriger Lösungen von Ascorbinsäuresalzen des Histidins durch Lösen der beiden Komponenten in Wasser unter Luftabschluß bekannt. Wahrscheinlich entstehen hierbei komplexartige Bindungen, die eine gewisse gegenseitige Stabilisierung der beiden Komponenten bewirken. Wie die durchgeführten Versuche zeigten, tritt bei solcher Bindung der Ascorbinsäure an Aminocarbonsäuren von der Art des Histidins oder Alanins auch eine Stabilisierung der Ascorbinsäure gegen die fermentative Oxydation derselben im Körper ein. Es wurde nun gefunden, daß sich dieser Schutz der Ascorbinsäure vor fermentativer Oxydation im Körper gegenüber dem durch eine komplexartige Bindung an Aminocarbonsäuren von der Art des Histidins, Alanins erzielbaren Schutz erheblich steigern läßt, wenn man von nativen, schwefelhaltigen, insbesondere freie Mercaptogruppen enthaltenden Aminocarbonsäuren, wie Cystein, Homocystein, Glutathion oder ihren Salzen, z. B. den Hydrochloriden, ausgeht und diese komplexartig an die Ascorbinsäure bindet. Solche Bindungen werden nach der Erfindung durch Erwärmen der Ascorbinsäure oder des Metallsalzes derselben mit der nativen, schwefelhaltigen Aminocarbonsäure oder dem Salz derselben in einem inerten organischen Lösungsmittel auf Temperaturen zwischen 30 und 100° erhalten. Vorzugsweise erfolgt die Erwärmung längere Zeit, d. h. 30 Minuten bis mehrere Stunden. Ein für die Durchführung des Verfahrens geeignetes Lösungsmittel ist z. B. absoluter Alkohol. Die Reaktion wird mit besonderem Vorteil unter Ausschluß von Luftsauerstoff durchgeführt, der durch Überleiten oder Hindurchleiten von reinem Stickstoff oder einem anderen inerten Gas von der Reaktionsmasse ferngehalten wird.
  • Beispiel 1 3,22g sorgfältig getrocknetes Cysteinhydrochlorid löst man unter Rühren in 400 ml absolutem Äthylalkohol. Bei einer Temperatur von 40° gibt man eine Suspension von 3,96 g -Natriumascorbinat in 100 ml absolutem Äthylalkohol zu, rührt unter einer Stickstoffatmosphäre 21/z Stunden bei 40° und läßt über Nacht bei Raumtemperatur stehen. 1,7 g vorwiegend aus Natriumchlorid bestehender Niederschlag werden daraufhin abgesaugt. Das Filtrat engt man bei schwachem Vakuum und einer Badtemperatur von nicht über 40° unter Durchleiten von Stickstoff bis zu einem Volumen von etwa 130 ml ein, wobei sich die Lösung zu trüben beginnt, gibt 260 ml trockenen Äther zu und läßt 10 Stunden bei Kühlschranktemperatur stehen. Der so erhaltene weiße, amorphe Niederschlag beträgt etwa 1,6 g, ist leicht löslich in Wasser und wenig löslich in den meisten organischen Lösungsmitteln. Aus der analytischen Untersuchung resultiert ein geringer, schwer abtrennbarer Gehalt an Natriumchlorid und als Hauptprodukt eine Verbindung der beiden Ausgangskomponenten Ascorbinsäure und Cystein in bisher unbekannter Bindungsform, wie z. B. der gefundene Schwefelgehalt von 9,9% S (berechnet 10,6%) zeigt. Die gewonnene Verbindung ist jedoch nicht identisch mit jenem Gemisch oder Salz, das z. B. durch Einengen einer wäßrigen Lösung von je einem Molgewicht Cysteinhydrochlorid und Natriumascorbinat oder Cysteinbase und Ascorbinsäure entsteht. Dies ergibt sich einerseits eindeutig durch das Ultraviolettspektrum. Das Spektrum der erfindungsgemäß gewonnenen Substanz zeigt ein scharfes Maximum bei 245 m[,, während das erwähnte Gemisch oder Salz ein solches deutlich getrennt bei 265 m#t aufweist. Noch überzeugender ist der biologische Vergleich der beiden Stoffe. Die erfindungsgemäß erhaltene Verbindung entfaltet an mit Streptokokken oder Pneumokokken infizierten Mäusen bei intraperitonealer Verabreichung eine außerordentliche baktericide Wirksamkeit. Das genannte Vergleichsprodukt hingegen bleibt wirkungslos bzw. zeigt nur den bekannten geringen bakteriostatischen Effekt der Ascorbinsäure. Beispiel 2 1,49 g feinpulverisiertes Methionin werden mit 200 ml absolutem Äthylalkohol versetzt und durch Zugabe von weiteren, insgesamt 0,36 g Chlorwasserstoff enthaltenden 20 ml Äthylalkohol unter Schütteln und leichtem Erwärmen in Lösung gebracht. Die noch etwa 40° warme Lösung versetzt man mit einer Suspension von 1,98 g Natriumascorbinat in 20 ml absolutem Äthylalkohol und schüttelt nach Verdrängen des im Gefäß enthaltenen Sauerstoffes durch trockenen, reinen Stickstoff 30 Minuten bei einer Temperatur von 40°. Nach Abkühlen filtriert man vom Ungelösten, engt das Filtrat bei schwachem Vakuum bis auf 75 ml ein, gibt 250 ml trockenen Äther zu und läßt 48 Stunden bei Kühlschranktemperatur stehen. Es scheiden sich daraufhin 0,7 g feine, schuppenförmige, farblose Kristalle aus, die sich ab 200° leicht bräunen, aber bei 260° noch nicht geschmolzen sind. Der Stickstoffgehalt der gefundenen Verbindung beträgt 4,5%, der Schwefelgehalt 10,30/0.
  • Die baktericide Wirkung der nach dem Verfahren der Erfindung erhaltenen. Produkte ergibt sich aus folgenden bakteriologischen Untersuchungsbefunden: Mäuse wurden mit der 20fachen Dosis letalis minima einer hochvirulenten, vom Menschen stammenden Bakterienkultur von Staphylococcus aureus haemolyticus intraperitoneal infiziert. Die Versuchstiere erhielten daraufhin in Zeitabständen von bis zu 4 Stunden nach der Infektion auf gleiche Weise Lösungen der obigen Reaktionsprodukte in physiologischer Natriumchloridlösung verabreicht. Es zeigte sich dabei, daß noch Dosierungen zwischen 0,050 und 0,3 mg pro Maus (deren Gewicht durchschnittlich 10 bis 15 g betrug) ausreichten, die Tiere ohne toxische Folgeerscheinungen am Leben zu erhalten.
  • Vergleichsweise ist zu sagen, daß eine entsprechende Schutzwirkung durch Sulfonamide erst mit etwa 12 mg pro Maus zu erreichen ist, während eine vergleichbare Wirkung durch Antibiotika (Terramycin, Aureomycin) bei Lösungen zwischen 0,020 und 0,2 mg erzielt wird. Besonders bemerkenswert ist ferner, daß ähnliche Untersuchungsbefunde mit den nach der Erfindung hergestellten Substanzen auch bei Infektion der Versuchstiere mit Pneumokokken und Streptokokken erreicht wurden.
  • Mischt man dagegen Cysteinhydrochlorid und Ascorbinsäure bzw. Natriumascorbinat, z. B. durch gemeinsames Lösen in physiologischer Natriumchloridlösung, so läßt sich in den angegebenen, bei den Produkten des Verfahrens nach der Erfindung wirksamen Dosierungsbereichen keine baktericide Wirkung erzielen, vielmehr starben die Versuchstiere dabei ebenso wie die Kontrolltiere. Unsichere positive Ergebnisse derartiger Gemische wurden erst bei 200-bis 500facher Höherdosierung beobachtet.
  • Die Unterschiede in der therapeutischen Wirkung der nach dem Verfahren der Erfindung aus freie Mercaptogruppen enthaltenden Aminocarbonsäuren und Ascorbinsäure erhaltenen Produkte gegenüber den einfachen Gemischen der Ausgangsstoffe und insbesondere auch gegenüber den aus nicht schwefelhaltigen Aminocarbonsäuren und Ascorbinsäure erhaltenen Komplexverbindungen sind aus den folgenden bakteriologischen Versuchsreihen deutlich zu erkennen Mäuse mit einem Durchschnittsgewicht von 12 g wurden mit einer mehrfachen Dosis letalis eines hochvirulentenBakterienstammes vonStaphylococcus aureus haemolyticus intraperitoneal geimpft. Nach 1 Stunde erhielten die Tiere die in der untenstehenden Tabelle angegebenen Mengen folgender Präparate in physiologischer Natriumchloridlösung in den bezeichneten Konzentrationsreihen verabreicht.
  • Präparat Nr. 3g: Reaktionsprodukt nach Beispiel 1. Präparat Nr. 11g: Gemisch von Cysteinhydrochlorid und Natriumascorbinat im molekularen Verhältnis.
  • Präparat Nr. 19g: Aus folgender Reaktion erhaltenes Produkt: 0,89 g d,1-Alanin und 1,76 g Ascorbinsäure werden gemeinsam in 3,5 ml destilliertem Wasser bei Raumtemperatur gelöst. Zur Lösung gibt man 15 ml Äthylalkohol und hält das Reaktionsgemisch unter einer Stickstoffatmosphäre 2 Stunden auf einer Temperatur von 45°. Nach Abkühlen auf Raumtemperatur versetzt man die Lösung mit 40 ml trockenem Äther und läßt wiederum unter Stickstoff 10 Stunden bei Kühlschranktemperatur stehen. Die Fällung, ein helles, wasserlösliches Pulver, beträgt etwa 1,7 g. Der Stickstoffgehalt der erhaltenen Verbindung beträgt 5,12% und damit etwa die berechnete Menge für eine Verbindung aus je einem Mol beider Ausgangskomponenten mit der angenommenen Bruttoformel C.H1508N.
  • Die jeweiligen Grenzen der Schutzwirkung sind aus den Bezeichnungen L = lebend (nach 48 Stunden) und -I- = tot ersichtlich. Die nicht nachträglich behandelten Kontrolltiere waren in allen Versuchen nach 3 bis 5 Stunden schwer krank und nach 5 bis 15 Stunden sämtlich tot.
    Tierversuch (Maus)
    Präparat I Dosis (mg) I Testkeim I Ergebnis
    Streptococcus
    3 g 20 haemolyticus L
    3 g 10 desgl. L
    3 g 5 desgl. L
    3 g 2,5 desgl. L
    3 g 1,25 desgl. L
    3 g 0,625 desgl. L
    3 g 0,3125 desgl. L
    3 g 0,1562 desgl. L
    3 g 0,075 desgl. L
    3 g 0,0375 desgl. L
    Streptococcus
    11g 20 haemolyticus L
    11g 10 desgl. -I-
    11 g 5 desgl. -I-
    11 g 2,5 desgl. -f-
    11 g 1.25 desgl.
    Streptococcus
    19 g 20 haemolyticus L
    19 g 10 desgl. L
    19 g 5 desgl. L
    19 g 2,5 desgl. L
    19 g 1,25 desgl. -I-
    19 g 0,625 desgl.
    Bemerkenswert ist besonders für die Reaktionsprodukte aus Cystein und Ascorbinsäure, daß die Tiere trotz der schweren Intoxikation keine Krankheitserscheinungen, keine nachträglichen Todesfälle und bei der Sektion auch keine Organveränderungen zeigten. Diesen Verbindungen ist in Anbetracht ihrer innerhalb des Bereiches der Antibiotika (Penicillin, Terramycin, Aureomycin) liegenden baktericiden Wirksamkeit, ihrer toxikologischen Harmlosigkeit und ihrer gegenüber den Antibiotika unvergleichlich besseren Zugänglichkeit ein außerordentlicher therapeutischer Wert zuzusprechen. Den Produkten aus schwefelfreien Aminosäuren und Ascorbinsäure ist gewiß ein therapeutischer Wert nicht abzusprechen, doch reicht ihre Wirkung bei weitem nicht an diejenige der nach der Erfindung erhaltenen Produkte heran.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Verfahren zur Herstellung von wasserlöslichen therapeutischen Mitteln mit baktericider bis bakteriostatischer Wirkung, dadurch gekennzeichnet, daß man Ascorbinsäure oder ein Metallsalz derselben, z. B. Natriumascorbinat mit natürlich vorkommenden schwefelhaltigen Aminocarbonsäuren oder deren Salzen, z. B. den Hydrochloriden, in äquimolarem Verhältnis oder im Molverhältnis 1 :2 oder 2:1 unter Verwendung eines organischen Lösungsmittels, z. B. absolutem Alkohol, durch Erwärmen auf Temperaturen zwischen 30 und 100° umsetzt.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man solche schwefelhaltigen Aminocarbonsäuren, die freie Mercaptogruppen enthalten, als Ausgangsstoffe verwendet.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß man die Reaktionskomponenten länger als 30 Minuten erwärmt.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß man die Reaktion unter Ausschluß von Luftsauerstoff vermittels Durch- oder Überleiten eines inerten Gases, z. B. Stickstoff, durchführt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 718 991; USA.-Patentschrift Nr. 2 539 483, Beispiel 5.
DEN9080A 1954-06-19 1954-06-19 Verfahren zur Herstellung von wasserloeslichen therapeutischen Mitteln mit baktericider bis bakteriostatischer Wirkung Pending DE1012607B (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1144263B (de) * 1960-07-18 1963-02-28 Thomae Gmbh Dr K Verfahren zur Herstellung eines neuen Kondensationsproduktes aus Ascorbinsaeure und Formaldehyd

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DE718991C (de) * 1936-07-09 1942-03-26 Hoffmann La Roche Verfahren zur Herstellung haltbarer Loesungen von ascorbinsauren Salzen des Histidins
US2539483A (en) * 1945-03-28 1951-01-30 Simon L Ruskin Urea ascorbate and complexes containing the same and process for their manufacture

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