DE10125620A1 - Wartungsfreundliches Lenksäulenmodul - Google Patents
Wartungsfreundliches LenksäulenmodulInfo
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Abstract
Eine modulare Lenksäulen-Vorrichtung enthält ein Schloß-Gehäuse, ein Primärschalter-Modul, ein Sekundärschalter-Modul, ein Elektronik-Modul, eine Uhrfeder und einen Zündschalter. Das Schloß-Gehäuse ist an einer Lenksäule eines Fahrzeugs in lösbarer Weise befestigbar. Das Primärschalter-Modul ist an dem Schloß-Gehäuse in lösbarer Weise befestigbar. Das Sekundärschalter-Modul ist an dem Primärschalter-Modul und dem Schloß-Gehäuse in lösbarer Weise befestigbar. Das Elektronik-Modul ist an dem Schloß-Gehäuse in lösbarer Weise befestigbar. Die Uhrfeder ist an dem Primärschalter-Modul in lösbarer Weise befestigbar. Der Zündschalter ist an dem Schloß-Gehäuse in lösbarer Weise befestigbar. Das Modul-System des wartungsfreundlichen Lenksäulen-Modul-Entwurfs stellt bereit die einfache Ersetzung von fehlerhaften, abgenutzten oder gebrochenen Modulen oder ein Ersetzen funktionsfähiger Module durch ein verbessertes Premium-Modul. Weiterhin können Standardkomponenten zwischen unterschiedlichen Fahrzeugmarken ausgetauscht werden. Trotzdem können nicht standardgemäße Module speziell für spezielle Markenfahrzeuge entworfen werden, wobei die nicht standardgemäßen Module mit den standardmäßigen Modulen kompatibel sind und daran befestigt werden können.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft Vorrichtungen, die an einer Lenksäule eines Fahrzeugs
angebracht sind. Die Erfindung betrifft insbesondere eine modulare Lenksäulen-Vorrichtung.
Bei der Herstellung eines Fahrzeugs, das Anklang am Verbrauchermarkt findet und das mit
Gewinn verkauft werden kann, streben die Kraftfahrzeugherstellern an, die Komponenten zu
den geringsten Kosten zu erwerben und diese Komponenten mit den geringsten Kosten
zusammenzubauen. Fahrzeuge, die Anklang am Verbrauchermarkt finden, sind
typischerweise Fahrzeuge, die eine gute Bauweise aufweisen, einfach zu unterhalten sind und
zu einem angemessenen Preis verkauft werden. Folglich gibt es finanzielle Beweggründe für
die Kraftfahrzeughersteller den Verbrauchern Fahrzeuge mit hoher Qualität und geringen
Kosten bereitzustellen.
Kraftfahrzeughersteller können die Kosten verringern, indem sie Teile eliminieren und
folglich den Lagerbestand verringern. Weiterhin können die Kraftfahrzeughersteller die
Zusammenbaukosten verringern, falls die Komponenten einfach zusammenzubauen sind.
Zusätzlich können die Kraftfahrzeughersteller die Kosten verringern, indem sie Teile
verwenden, die zwischen unterschiedlichen Fahrzeugmodellen austauschbar sind. Folglich,
können die Kraftfahrzeughersteller die Komponenten in größeren Mengen einkaufen, was zu
Kosteneinsparungen beiträgt.
Die verwendeten Komponenten und die von den Kraftfahrzeugherstellern verwendeten
Zusammenbautechniken betreffen die Verbraucher direkt. Teile, die einfach ersetzt oder
repariert werden können, und einfach zu wartende Fahrzeuge verringern die Unterhaltskosten
der Fahrzeuge der Verbraucher.
Deshalb besteht ein Bedarf nach Komponenten, die mit geringem Kostenaufwand
herzustellen und einfach zusammenzubauen sind, während sie gleichzeitig während des
Unterhalts und/oder der Reparatur einfach zu warten sind.
Deshalb ist eine erfindungsgemäße Aufgabe die Bereitstellung von Kraftfahrzeug-Kom
ponenten, die in vielen, verschiedenen Fahrzeugmodellen installiert werden können.
Eine weitere erfindungsgemäße Aufgabe ist die Bereitstellung von Kraftfahrzeug-
Komponenten, die einfach zu installieren sind.
Noch eine weitere erfindungsgemäße Aufgabe ist die Bereitstellung von Kraftfahrzeug-
Komponenten, die einfach zu warten sind.
In einer erfindungsgemäßen Ausführungsform enthält die modulare Lenksäulen-Vorrichtung
ein an einer Lenksäule eines Fahrzeugs lösbar befestigtes Schloß-Gehäuse und ein an dem
Schloß-Gehäuse lösbar befestigtes Primärschalter-Modul.
Die modulare Lenksäulen-Vorrichtung kann ebenfalls ein Sekundärschalter-Modul, eine
Uhrfeder und einen Zündschalter und ein Elektronik-Modul enthalten. Das Sekundärschalter-
Modul ist an dem Schloß-Gehäuse lösbar befestigt und ist ebenfalls an dem
Primärschaltergehäuse lösbar befestigt. Die Uhrfeder ist an dem Primärschalter-Modul lösbar
befestigt. Der Zündschalter ist an dem Schloß-Gehäuse lösbar befestigt. Das Elektronik-
Modul ist an dem Schloß-Gehäuse lösbar befestigt.
In einer anderen Ausführungsform, nimmt die Erfindung die Form eines Fahrzeugs an, in
dem die Elemente der modularen Lenksäulen-Vorrichtung inkorporiert sind.
Die modularen Komponenten der erfindungsgemäßen Vorrichtung können in großen Mengen
gekauft werden, wobei folglich die Teilekosten gesenkt werden. Die modularen
Komponenten der erfindungsgemäßen Vorrichtung können in die Lenksäulen von vielen
unterschiedlichen Fahrzeugmodellen eingebaut werden, wobei folglich Auswechselbarkeit
und eine Senkung der Zusammenbau- und Lagerhaltungskosten erreicht wird. Die modularen
Komponenten der erfindungsgemäßen Vorrichtung erleichtern den Unterhalt, da es nicht
notwendig ist, daß die ganze modulare Lenksäulen-Vorrichtung zum Reparieren und/oder
Ersetzen eines nicht betriebsfähigen Moduls entfernt werden muß, wobei folglich die
Reparaturkosten gesenkt werden.
Ein weitgehenderes Verständnis der Erfindung und von vielen der damit einhergehenden
Vorteile wird einfach erhalten, indem diese unter Bezugnahme auf die nachstehende,
detaillierte Beschreibung klar wird, die zusammen mit den beigefügten Zeichnungen
betrachtet wird, worin:
Fig. 1 eine perspektivische Explosionsansicht der wartungsfreundllichen Lenksäulen-
Modul-Vorrichtung ist; und
Fig. 2 eine perspektivische Teilansicht einer flexiblen Schaltung ist.
Nun wird auf die Zeichnungen Bezug genommen, wobei gleiche Bezugszeichen identische
oder entsprechende Teile in den verschiedenen Ansichten bezeichnen, und insbesondere wird
auf Fig. 1 davon Bezug genommen, wobei eine Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung eine modulare Lenksäulen-Vorrichtung 10 ist.
Fig. 1 ist eine perspektivische Explosionsansicht der modularen Lenksäulen-Vorrichtung
10. Die modulare Lenksäulen-Vorrichtung 10 enthält ein Primärschalter-Modul 20, ein
Sekundärschalter-Modul 30, einen Zündschalter 40, eine Uhrfeder 50, ein Schloß-Gehäuse
60 und ein Elektronik-Modul 70. Das Schloß-Gehäuse 60 ist an einer Lenksäule (nicht
gezeigt) von einem Fahrzeug (nicht gezeigt) befestigt. Die Befestigung des Schloß-Gehäuses
60 an der Lenksäule ermöglicht ein wiederholtes Befestigen und Lösen der Befestigung des
Schloß-Gehäuses 60 an der und von der Lenksäule durch im Stand der Technik bekannte
Mittel.
Das Primärschalter-Modul 20 ist an dem Schloß-Gehäuse 60 befestigt. Die Befestigung des
Primärschalter-Moduls 20 an dem Schloß-Gehäuse 60 ermöglicht ein wiederholtes
Befestigen und Lösen der Befestigung des Primärschalter-Moduls 20 an dem und von dem
Schloß-Gehäuse 60 durch im Stand der Technik bekannte Mittel. Zum Zugreifen auf das
Schloß-Gehäuse 60, muß ein als Säulenabdeckung (nicht gezeigt) bekannter Bereich der
Lenksäule (nicht gezeigt) entfernt werden, um derart das Schloß-Gehäuse 60 freizulegen, das
an der Lenksäule befestigt ist.
Das Schließvorrichtungs-Gehäuse 60 des Fahrzeugs ist im Stand der Technik wohlbekannt
und wird nicht ausführlich besprochen. Kurz gesagt, das Schließvorrichtungs-Gehäuse 60
enthält eine Arretierungsvorrichtung (nicht gezeigt), die mit der Lenkwelle bzw. Lenkspindel
(steering shaft) in Eingriff kommen kann, um derart eine Drehung eines an der Lenkwelle
befestigten Lenkrads (nicht gezeigt) zu verhindern, wenn die Arretierungsvorrichtung mit der
Lenkwelle in Eingriff steht. In einer entsperrten Stellung, derart wie bei einem Betrieb des
Fahrzeugs, steht die Arretierungsvorrichtung nicht mit der Lenkwelle in Eingriff. Das
Schloß-Gehäuse 60 stellt ebenfalls Befestigungspunkte für das Sekundärschalter-Modul 30,
das Elektronik-Modul 70 und den Zündschalter 40 bereit. Das Schloß-Gehäuse 60 kann aus
einem Polymer-Material, aus Metalldruckguß oder aus einem Polymer, das über einem
Druckgußsubstrat geformt wurde, hergestellt sein. Weiterhin kann, in noch einer anderen
Ausführungsform, das Schloß-Gehäuse 60 das Primärschalter-Modul 20 bilden.
Das Primärschalter-Modul 20 enthält ein Kabelbündel (wire harness) 21 mit einer Verbin
dungseinrichtung 23, eine Verbindungseinrichtung 26, einen Stengel bzw. eine stengelför
mige Einrichtung zum Unterbringen einer Fahrtrichtungsanzeiger-Aktivierungsvorrichtung
28 und eine Öffnung 22, durch die eine Lenkwelle (nicht gezeigt) des Fahrzeuges durchgeht.
Das Primärschalter-Modul 20 enthält die gesamte Schaltmechanik und elektrische Kontakte
für die Fahrtrichtungsanzeiger-Aktivierungsvorrichtung 28. Das Primärschalter-Modul 20
erstreckt sich hinter eine Mittellinie der Lenkwelle. Ein Feststellvorrichtungsmechanismus
des Schalter-Mechanismus ist quer zur Mittellinie der stengelförmigen Einrichtung angeord
net; wobei folglich die stengelförmige Einrichtung einen langen Hebelarm aufweist, was
einen signifikanten, mechanischen Vorteil und verbesserte taktile Eigenschaften aufweist.
Andere Schalterfunktionen können ebenfalls auf der stengelförmigen Einrichtung angebracht
werden oder können die Fahrtrichtungsanzeiger-Aktivierungsvorrichtung 28 ersetzen. Das
Primärschalter-Modul 20 stellt Befestigungs-Stellen, sowohl für die Uhrfeder 50, als auch für
das Sekundärschalter-Modul 30, bereit.
Das Sekundärschalter-Modul 30 ist an dem Schloß-Gehäuse 60 und dem Primärschalter-
Modul 20 über Befestigungsarme bzw. Befestigungsträger (attachment brackets) 24, 36
befestigt, die auf beiden Modulen ausgebildet sind. Die Arme 24, 36 können zusammen
einschnappen, durch einen Stift bzw. Zapfen (pin) zusammen gesichert werden, durch
Preßsitz (press fit) oder durch ein anderes Verfahren zusammen gesichert werden, das ein
mehrfaches Befestigen und Lösen der Befestigung bereitstellt. Die Befestigung des
Sekundärschalter-Moduls 30 an dem Primärschalter-Modul 20 stellt eine steifere
Gesamtstruktur bereit, da beide Module 20, 30 ebenfalls an dem Schloß-Gehäuse 60 befestigt
sind. Die Befestigung des Sekundärschalter-Moduls 30 an dem Schloß-Gehäuse 60 ist
ähnlich wie die Befestigung des Primärschalter-Moduls 20 an dem Schloß-Gehäuse 60 und
wird nicht weiter diskutiert.
Das Sekundärschalter-Modul 30 enthält ein Kabelbündel 35 mit einer Verbindungseinrich
tung 34, und eine stengelförmige Einrichtung zum Unterbringen einer Windschutzscheiben
wischer-Aktivierungsvorrichtung 32. Das Sekundärschalter-Modul 30 enthält die gesamte
Schaltmechanik und elektrische Kontakte für die Windschutzscheibenwischer-Aktivie
rungsvorrichtung. Andere Funktionen können in der stengelförmigen Einrichtung integriert
werden oder können die Windschutzscheibenwischer-Aktivierungsvorrichtung 32 ersetzen.
Die Windschutzscheibenwischer-Aktivierungsvorrichtung 32 enthält eine flexible Schaltung
32 (siehe Fig. 2), die Elektrizität von der Vorrichtung 32 zu einem Leiter des Kabelbündels
35 leitet. Die flexible Schaltung 32 ist aus flexiblen Schaltungen hergestellt, die sich beugen
und krümmen, um derart zu ermöglichen, daß die Windschutzscheibenwischer-
Aktivierungsvorrichtung 32 gedreht wird, eine Translationsbewegung erfährt und geschoben
wird, wobei folglich keine Kontaktringe bzw. Schleifringe (slip rings) notwendig sind. Ein
Ende 31 der flexiblen Schaltungen ist an der Windschutzscheibenwischer-Aktivierungs
vorrichtung 32 befestigt und ein anderes Ende 33 ist elektrisch mit Leitern des Kabelbündels
35 verbunden. Die stengelförmige Einrichtung 28 des Primärschalter-Moduls 20 kann
ebenfalls die Verwendung von flexiblen Schaltungen inkorporieren.
Der Zündschalter 40 ist an dem Schloß-Gehäuse 60 durch im Stand der Technik bekannte
Mittel, derart wie durch Befestigungsvorrichtungen, eine Bajonett-Befestigung, etc. befestigt.
Die Befestigung des Zündschalters 40 an dem Schloß-Gehäuse 6 ermöglicht ein wiederholtes
Befestigen und Lösen der Befestigung des Zündschalters 40 an dem und von dem Schloß-
Gehäuse 60 durch im Stand der Technik bekannte Mittel. Der Zündschalter 40 nimmt einen
Schlüssel (nicht gezeigt) auf, der bei Drehung verursacht, daß der Zündschalter 40 ein
elektrisches Signal dem Anlasser zuführt (nicht gezeigt).
Die Uhrfeder 50 ist an dem Primärschalter-Modul 20 durch im Stand der Technik bekannte
Mittel, derart wie Befestigungsvorrichtungen, Gleitsitze (slip fits), Gegendrehungs-Angeln
bzw. -Austrieblappen bzw. -Mitnehmer (anti-rotation tangs), Haltevorrichtungen bzw.
Schellen bzw. Federbügel bzw. Clips (clips), etc. befestigt oder angebracht. Eine derartige
Uhrfeder ist in der US-Patentschrift 6,012,935 beschrieben, die hiermit durch Bezugnahme
hierin eingegliedert wird. Die Uhrfeder 50 weist ein Kabelbündel 54 und ein anderes Kabel
bündel 56 auf, die beide mit der Verbindungseinrichtung 26 des Primärschalter-Moduls 20
verbinden. Die Uhrfeder 50 weist eine weitere Verbindungseinrichtung 58 zur Bereitstellung
einer lösbaren Verbindung mit an dem Lenkrad des Fahrzeugs angebrachten Vorrichtungen
auf.
Das Elektronik-Modul 70 weist Verbindungseinrichtungen 72, 76 an einem Ende und eine
andere Verbindungseinrichtung 74 an einem anderen Ende des Elektronik-Moduls 70 auf.
Die Verbindungseinrichtung 72 ist an der Verbindungseinrichtung 23 des Primärschalter-
Moduls 20 befestigt. Folglich leitet das Primärschalter-Modul 20 elektrische Signale von der
Uhrfeder 50 zu dem Elektronik-Modul 70 zurück. Die Verbindungseinrichtung 76 ist an der
Verbindungseinrichtung 34 des Sekundärschalter-Moduls 30 befestigt. Die Verbindungs
einrichtung 74 ist an einer Verbindungseinrichtung des elektronischen Systems des
Fahrzeugs befestigt. Aufgrund der Länge des Kabelbündels 21 kann das Elektronik-Modul
70 von dem Primärschalter-Modul 20 entfernt an einer Stelle angeordnet werden, die nicht
derart mit Komponenten und Vorrichtungen überfüllt ist. Das Elektronik-Modul 70 enthält
Signalformungs-Hardware (signal conditioning hardware), die spezifisch für ein einzelnes
Fahrzeugmodell hergestellt werden kann oder die standardisiert und für alle Produktangebote
eines Herstellers verwendet werden kann. Das Elektronik-Modul 70 enthält die gesamte
notwendige Elektronik, die zum Anschließen an das elektrische System oder die Architektur
des Fahrzeugs erforderlich ist. Zusätzlich, basierend auf der Plattform (platform) des
Fahrzeugs, kann das Elektronik-Modul 70 an vielen Stellen angeordnet werden. Körperlich
ist das Elektronik-Modul 70 an dem Schloß-Gehäuse 60 in einer wiederholbaren, lösbaren
Weise befestigt, ähnlich wie es vorstehend hinsichtlich anderer, an das Schloß-Gehäuse 60
befestigter Komponenten beschrieben wurde. Deshalb ermöglicht eine Abtrennung des
Elektronik-Moduls 70 eine separate Wartung, Reparatur oder Ersetzung des Elektronik-
Moduls 70, wobei die Entfernung der anderen Module nicht erforderlich ist.
In einer anderen Ausführungsform ist die Erfindung ein Fahrzeug mit der daran befestigten
modularen Lenksäulen-Vorrichtung 10. Fahrzeuge sind wohlbekannt und werden weder
detailliert beschrieben, noch werden Figuren gezeigt. Fahrzeuge enthalten typischerweise ein
Fahrgestell, an das ein Motor angebracht ist. Die Räder sind an dem Fahrgestell in drehbarer
Weise befestigt und der Motor ist in betriebsfähiger Weise mit mindestens einem der Räder
verbunden. Eine Lenkwelle ist in betriebsfähiger Weise mit mindestens einem der Räder
verbunden. Ein Lenkrad ist an der Lenkwelle befestigt. Eine Lenksäule ist an dem
Fahrgestell befestigt und umgibt im wesentlichen einen Bereich der Lenkwelle. Das Lenkrad
enthält einen Airbag, wobei der Airbag mit der Uhrfeder 50 der modularen Lenksäulen-
Vorrichtung 10 verbunden ist.
Klar ersichtlich ist, daß zahlreiche Modifikationen und Veränderungen an der vorliegenden
Erfindung in Hinblick auf die vorstehenden Lehren möglich sind. Es ist deshalb klar, daß die
Erfindung innerhalb des Schutzbereichs der beigefügten Ansprüche auf andere Weise als
hierin ausdrücklich beschrieben ausgeführt werden kann.
Claims (28)
1. Modulare Lenksäulen-Vorrichtung, welche umfaßt:
ein Schloß-Gehäuse, das an einer Lenksäule eines Fahrzeuges lösbar befestigt ist; und
ein Primärschalter-Modul, das an dem Schloß-Gehäuse lösbar befestigt ist.
ein Schloß-Gehäuse, das an einer Lenksäule eines Fahrzeuges lösbar befestigt ist; und
ein Primärschalter-Modul, das an dem Schloß-Gehäuse lösbar befestigt ist.
2. Modulare Lenksäulen-Vorrichtung nach Anspruch 1, welche weiter umfaßt ein
Sekundärschalter-Modul, das an dem Primärschalter-Modul und an dem Schloß-Gehäuse
lösbar befestigt ist.
3. Modulare Lenksäulen-Vorrichtung nach Anspruch 2, welche weiter umfaßt eine
Uhrfeder, die an dem Primärschalter-Modul lösbar befestigt ist.
4. Modulare Lenksäulen-Vorrichtung nach Anspruch 3, welche weiter umfaßt einen
Zündschalter, der an dem Schloß-Gehäuse lösbar befestigt ist.
5. Modulare Lenksäulen-Vorrichtung nach Anspruch 4, welche weiter umfaßt ein
Elektronik-Modul, das an dem Schloß-Gehäuse lösbar befestigt ist.
6. Modulare Lenksäulen-Vorrichtung nach Anspruch 5, worin das Primärschalter-Modul
einen ersten Befestigungs-Arm aufweist.
7. Modulare Lenksäulen-Vorrichtung nach Anspruch 6, worin das Sekundärschalter-Modul
einen zweiten Arm aufweist, der ergänzend zu dem ersten Arm des Primärschalter-
Moduls ist.
8. Modulare Lenksäulen-Vorrichtung nach Anspruch 5, worin das Primärschalter-Modul ein
erstes Kabelbündel mit einer ersten Verbindungseinrichtung enthält.
9. Modulare Lenksäulen-Vorrichtung nach Anspruch 8, worin das Sekundärschalter-Modul
ein zweites Kabelbündel mit einer zweiten Verbindungseinrichtung enthält.
10. Modulare Lenksäulen-Vorrichtung nach Anspruch 9, worin das Elektronik-Modul eine
dritte Verbindungseinrichtung zur Bereitstellung einer lösbaren Verbindung mit der
ersten Verbindungseinrichtung des Primärschalter-Moduls enthält und worin das
Elektronik-Modul eine vierte Verbindungseinrichtung zur Bereitstellung einer lösbaren
Verbindung mit der zweiten Verbindungseinrichtung des Sekundärschalter-Moduls
enthält.
11. Modulare Lenksäulen-Vorrichtung nach Anspruch 10, worin das Elektronik-Modul eine
fünfte Verbindungseinrichtung zur Bereitstellung einer lösbaren Verbindung mit einem
elektrischen System des Fahrzeugs enthält.
12. Modulare Lenksäulen-Vorrichtung nach Anspruch 5, worin die Uhrfeder ein drittes
Kabelbündel und ein viertes Kabelbündel enthält, wobei das dritte Kabelbündel an dem
Primärschalter-Modul lösbar befestigt ist und das vierte Kabelbündel an dem
Primärschalter-Modul lösbar befestigt ist.
13. Modulare Lenksäulen-Vorrichtung nach Anspruch 12, worin die Uhrfeder eine sechste
Verbindungseinrichtung zur Bereitstellung einer lösbaren Verbindung mit Vorrichtungen
enthält, die an einem Lenkrad des Fahrzeugs angeordnet sind.
14. Modulare Lenksäulen-Vorrichtung nach Anspruch 8, worin das Primärschalter-Modul
eine erste stengelförmige Einrichtung zum Unterbringen einer Fahrtrichtungsanzeiger-
Aktivierungsvorrichtung enthält.
15. Modulare Lenksäulen-Vorrichtung nach Anspruch 14, worin die erste stengelförmige
Einrichtung des Primärschaltergehäuses eine erste flexible Schaltung enthält, die aus
flexiblen Schaltungen hergestellt ist, um derart die Fahrtrichtungsanzeiger-
Aktivierungsvorrichtung in direkter Weise mit Leitern des ersten Kabelbündels zu
verbinden.
16. Modulare Lenksäulen-Vorrichtung nach Anspruch 9, worin das Sekundärschalter-Modul
eine zweite stengelförmige Einrichtung zum Unterbringen einer Windschutzscheiben
wischer-Aktivierungsvorrichtung enthält.
17. Modulare Lenksäulen-Vorrichtung nach Anspruch 16, worin die zweite stengelförmige
Einrichtung des Primärschalter-Gehäuses eine zweite flexible Schaltung enthält, die aus
flexiblen Schaltungen hergestellt ist, um derart die Windschutzscheibenwischer-
Aktivierungsvorrichtung in direkter Weise mit Leitern des zweiten Kabelbündels zu
verbinden.
18. Modulare Lenksäulen-Vorrichtung nach Anspruch 11, worin das Primärschalter-Modul
eine erste stengelförmige Einrichtung zum Unterbringen einer Fahrtrichtungsanzeiger-
Aktivierungsvorrichtung enthält.
19. Modulare Lenksäulen-Vorrichtung nach Anspruch 18, worin die erste stengelförmige
Einrichtung des Primärschaltergehäuses eine erste flexible Schaltung enthält, die aus
flexiblen Schaltungen hergestellt ist, um derart die Fahrtrichtungsanzeiger-Aktivierungs
vorrichtung in direkter Weise mit Leitern des ersten Kabelbündels zu verbinden.
20. Modulare Lenksäulen-Vorrichtung nach Anspruch 19, worin das Sekundärschalter-
Modul eine zweite stengelförmige Einrichtung zum Unterbringen einer Windschutz
scheibenwischer-Aktivierungsvorrichtung enthält.
21. Modulare Lenksäulen-Vorrichtung nach Anspruch 20, worin die zweite stengelförmige
Einrichtung des Primärschalter-Gehäuses eine zweite flexible Schaltung enthält, die aus
flexiblen Schaltungen hergestellt ist, um derart die Windschutzscheibenwischer-
Aktivierungsvorrichtung in direkter Weise mit Leitern des zweiten Kabelbündels zu
verbinden.
22. Fahrzeug, welches umfaßt:
ein Fahrgestell;
einen Motor, der an dem Fahrgestell befestigt ist;
Räder, die in drehbarer Weise mit dem Fahrgestell verbunden sind, und wobei mindestens eines der Räder in betriebsfähiger Weise mit dem Motor verbunden ist;
eine Lenkwelle, die in betriebsfähiger Weise mit mindestens einem der Räder verbunden ist;
ein Lenkrad, das an der Lenkwelle befestigt ist;
einen Airbag, der an dem Lenkrad angebracht ist;
eine Lenksäule, die an dem Fahrgestell befestigt ist und im wesentlichen einen Bereich der Lenkwelle umgibt;
ein Schloß-Gehäuse, das an der Lenksäule befestigt ist, wobei das Schloß-Gehäuse eine Arretierungsvorrichtung zum Eingriff mit der Lenksäule enthält;
ein Primärschalter-Modul, das an dem Schloß-Gehäuse lösbar befestigt ist;
ein Sekundärschalter-Modul, das an dem Primärschalter-Modul und an dem Schloß- Gehäuse lösbar befestigt ist;
eine Uhrfeder, die an dem Primärschalter-Modul lösbar befestigt ist und an dem Airbag lösbar befestigt ist;
einen Zündschalter, der an dem Schloß-Gehäuse lösbar befestigt ist; und
ein Elektronik-Modul, das an dem Schloß-Gehäuse lösbar befestigt ist.
ein Fahrgestell;
einen Motor, der an dem Fahrgestell befestigt ist;
Räder, die in drehbarer Weise mit dem Fahrgestell verbunden sind, und wobei mindestens eines der Räder in betriebsfähiger Weise mit dem Motor verbunden ist;
eine Lenkwelle, die in betriebsfähiger Weise mit mindestens einem der Räder verbunden ist;
ein Lenkrad, das an der Lenkwelle befestigt ist;
einen Airbag, der an dem Lenkrad angebracht ist;
eine Lenksäule, die an dem Fahrgestell befestigt ist und im wesentlichen einen Bereich der Lenkwelle umgibt;
ein Schloß-Gehäuse, das an der Lenksäule befestigt ist, wobei das Schloß-Gehäuse eine Arretierungsvorrichtung zum Eingriff mit der Lenksäule enthält;
ein Primärschalter-Modul, das an dem Schloß-Gehäuse lösbar befestigt ist;
ein Sekundärschalter-Modul, das an dem Primärschalter-Modul und an dem Schloß- Gehäuse lösbar befestigt ist;
eine Uhrfeder, die an dem Primärschalter-Modul lösbar befestigt ist und an dem Airbag lösbar befestigt ist;
einen Zündschalter, der an dem Schloß-Gehäuse lösbar befestigt ist; und
ein Elektronik-Modul, das an dem Schloß-Gehäuse lösbar befestigt ist.
23. Fahrzeug nach Anspruch 22, worin das Primärschalter-Modul einen ersten Befestigungs-
Arm aufweist.
24. Fahrzeug nach Anspruch 23, worin das Sekundärschalter-Modul einen zweiten Arm
aufweist, der ergänzend zu dem ersten Arm des Primärschalter-Moduls ist.
25. Fahrzeug nach Anspruch 22, worin das Primärschalter-Modul ein erstes Kabelbündel mit
einer ersten Verbindungseinrichtung enthält.
26. Fahrzeug nach Anspruch 25, worin das Sekundärschalter-Modul ein zweites Kabelbündel
mit einer zweiten Verbindungseinrichtung enthält.
27. Fahrzeug nach Anspruch 26, worin das Elektronik-Modul eine dritte Verbindungs
einrichtung zur Bereitstellung einer lösbaren Verbindung mit der ersten
Verbindungseinrichtung des Primärschalter-Moduls enthält und worin das Elektronik-
Modul eine vierte Verbindungseinrichtung zur Bereitstellung einer lösbaren Verbindung
mit der zweiten Verbindungseinrichtung des Sekundärschalter-Moduls enthält.
28. Fahrzeug nach Anspruch 27, worin das Elektronik-Modul eine fünfte Verbindungs
einrichtung zur Bereitstellung einer lösbaren Verbindung mit einem elektrischen System
des Fahrzeugs enthält.
Applications Claiming Priority (1)
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