DE69508015T2 - Zentralelektrik für Kraftfahrzeuge - Google Patents

Zentralelektrik für Kraftfahrzeuge

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    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R9/00Structural associations of a plurality of mutually-insulated electrical connecting elements, e.g. terminal strips or terminal blocks; Terminals or binding posts mounted upon a base or in a case; Bases therefor
    • H01R9/22Bases, e.g. strip, block, panel
    • H01R9/226Bases, e.g. strip, block, panel comprising a plurality of conductive flat strips providing connection between wires or components
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
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    • H01R2201/26Connectors or connections adapted for particular applications for vehicles

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Zweig- bzw. Aufzweig- bzw. Abzweigverbindungsvorrichtung für ein Automobil, dessen Vorrichtung, wenn Sicherungen und Relais darauf montiert sind und Verbinder mit einer Vielzahl von Verdrahtungskabelbäumen in einer Vielzahl von Verbinderfassungen, welche darauf ausgebildet sind, angebracht sind, spezifische Verbindungen zwischen den Verdrahtungskabelbäumen bzw. Kabelbäumen und zwischen den Kabelbäumen, den Sicherungen und den Relais bildet.
  • Eine Abzweig- bzw. Zweigverbindungsvorrichtung zum Bilden spezifischer Verbindungen zwischen Kabelbäumen und zwischen Kabelbäumen, Sicherungen und Relais ist normalerweise für jeden Fahrzeugtyp ausgestaltet, um für diesen eine optimale Schaltkreis- bzw. Schaltungsanordnung zu schaffen. Demgemäß weicht eine Verbindungsschaltungsanordnung eines Kabelbaumes, welche durch eine Zweigverbindungsvorrichtung für einen bestimmten Fahrzeugtyp realisiert ist, von einer Verbindungsschaltungsanordnung eines Kabelbaumes, welche durch eine Zweigverbindungsvorrichtung für einen anderen Fahrzeugtyp realisiert ist, ab. Daher kann die erste Zweigverbindungsvorrichtung nicht die letztere Zweigverbindungsvorrichtung und umgekehrt ersetzen.
  • Im Hinblick auf Obiges wird eine elektrische Verbindungsvorrichtung für ein Automobil in Betracht gezogen, wie sie in der ungeprüften japanischen Patentveröffentlichung Nr. 62-12321 offenbart ist. Im Besonderen ist eine Hauptverbindungseinheit, welche eine Basisfunktionsschaltungsanordnung beinhaltet, welche von jedem Typ und jeder Klasse von Fahrzeug erfordert wird, in ein Gehäuse eingebaut und eine elektronische Hilfseinheit, welche eine spezielle Funktionsschaltungsanordnung beinhaltet, welche unterschiedlich ist, abhängig von dem Typ und der Klasse von Fahrzeug, ist lösbar bzw. abnehmbar mit dem Gehäuse verbunden.
  • In dem Fall der Verbindungsvorrichtung, wie sie in obiger Veröffentlichung offenbart ist, beinhaltet die elektronische Haupteinheit die allgemeine bzw. gemeinsame Funktionsschaltungsanordnung, welche von jedem Typ und jeder Klasse von Fahrzeug erfordert wird, und die elektronische Hilfseinheit ist teilweise mit Ausgangsanschlüssen der elektronischen Haupteinheit verbunden. Demgemäß kann die Verbindungsschaltungsanordnung entsprechend zu einem Teil der Ausgangsanschlüsse der elektronischen Haupteinheit geeignet verändert werden durch die elektronische Hilfseinheit. Dennoch kann, wenn die elektronische Haupteinheit viele Ausgangsanschlüsse hat, eine Vielzahl von elektronischen Hilfseinheiten erforderlich sein, abhängig von der Anordnung der Ausgangsanschlüsse. Die Anbringung aller elektronischer Hilfseinheiten macht die Vorrichtung größer. Ferner ist in dem Fall, in dem eine der elektronischen Einheiten ausfällt oder einen Fehler hat, kein leichtes Ersetzen der kompletten Zweig- bzw. Abzweigungsverbindung, d. h. der elektronischen Haupteinheit gemeinsam mit den Hilfseinheiten möglich aufgrund der komplizierten Verbindung mit den Enden der Kabelbäume.
  • Die DE-A-28 21 992 offenbart eine Verbindungsvorrichtung für ein Automobil mit einem Hauptkörper und einem Hilfskörper mit einer Vielzahl von Fassungen zur Verbindung mit Sicherungen oder ähnlichen elektrischen Einrichtungen. Der Hilfs- und der Hauptkörper umfassen jeweils Verdrahtungsleiter, welche eine vorbestimmte elektrische Verbindung zwischen den verschiedenen Sicherungen und/oder elektrischen Einrichtungen bereitstellt, wobei die Verdrahtungsleiter elektrisch miteinander verbunden sind. Der Verdrahtungsleiter bildet dennoch eine vorbestimmte elektrische Verbindung zwischen den elektrischen Einrichtungen und, wenn eine Veränderung der elektrischen Verbindung erforderlich ist, beispielsweise wenn zusätzliche elektrische Komponenten hinzugefügt werden, die Ausstattung des Automobils modifiziert wird oder ähnliches, muß der Hilfskörper oder auch die komplette Verbindungseinrichtung ersetzt werden, dabei eine Trennung aller elektrischen Einrichtungen, welche damit verbunden sind, implizierend. Demgemäß ist eine Modifikation ziemlich schwerfällig und kann Fehler implizieren, wenn die elektrischen Einrichtungen wieder mit einem neuen Hilfskörper verbunden werden oder auch mit einer vollständig neuen Verbindungseinrichtung.
  • Die DE 42 27 182 C1 offenbart eine Zentraleinheit für die Verkabelung eines Automobils mit einem Hauptkörper und einem isolierten Befestigungskörper zur Aufnahme von Verbindern, welche elektrisch mit Drähten verbindbar sind, wobei der Hauptkörper und der Befestigungskörper elektrisch verbindbar sind und der Befestigungskörper aus zwei oder mehr Teilbefestigungskörpern gebildet ist. Die Teilbefestigungskörper umfassen einen Verdrahtungsleiter, welcher elektrisch verbindbar ist mit externen elektrischen Einrichtungen über Durchgangslöcher, welche in den Teilbefestigungskörpern vorgesehen sind, und mit elektrischen Komponenten des Hauptkörpers über einen Verbinder. Dennoch erlaubt auch diese Zentraleinheit nicht, den elektrischen Schaltungs- bzw. Schaltkreisaufbau leicht an ein modifiziertes Layout einer Ausstattung anzupassen. Eine andere ähnliche elektrische Verbindungseinheit ist in DE-A-32 10 113 offenbart.
  • Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Zweig- bzw. Abzweigverbindungsvorrichtung zu schaffen, welche eine einfache Änderung des elektrischen Verbindungslayouts ermöglicht, insbesondere ohne ein Erfordernis der Trennung einer größeren Anzahl von Verbindern und/oder elektrischer Einrichtungen.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Zweigverbindungsvorrichtung gemäß Anspruch 1 gelöst. Bevorzugte Ausführungsformen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Insbesondere umfaßt die Zweigverbindungsvorrichtung eine Zwischenverbindungseinrichtung, welche zwischen dem Vorrichtungshauptkörper und dem Hilfsverbindungselement derart angeordnet ist, daß in dem Fall, in dem eine Modifikation der elektrischen Verbindung erforderlich ist, nur die Zwischenverbindungseinrichtung geändert werden muß, während alle anderen Verbindun gen, beispielsweise der Kabelbäume, Sicherungen, Relais und/oder anderer elektrischer oder elektronischer Einrichtungen bestehen bleiben. Daher ist eine leichte und flexible nachträgliche Anpassung der Zweigverbindungsvorrichtung an ein geändertes oder vergrößertes elektrisches oder elektronisches System, beispielsweise wenn eine zusätzliche elektrische oder elektronische Ausstattung nachträglich vorgesehen wird, vorteilhafterweise möglich.
  • Durch Ineingriffbringen der jeweiligen Hilfsverbinderabschnitte mit den korrespondierenden Verbinderfassungen des Vorrichtungshauptkörpers durch die Verbindung des Hilfsverbindungselementes mit dem Vorrichtungshauptkörper und durch Einpassen der Verbinder der Kabelbäume in die jeweiligen Hilfsfassungen, werden ferner die Verbindungen zwischen den Kabelbäumen und/oder zwischen den Kabelbäumen, den Sicherungen und/oder Relais unterschiedlich bzw. verschieden zu den Verbindungen, welche gebildet werden, wenn die Kabelbäume etc. direkt mit dem Vorrichtungshauptkörper verbunden werden. So kann die Verbindungsvorrichtung leicht an einer Vielzahl von Fahrzeugtypen verwendet werden, insbesondere von Automobilherstellern, welche dieselbe elektrische und elektronische Basisausstattung für alle oder dis meisten ihrer Fahrzeugtypen verwenden, welche verschiedene Kabelbäume und/oder Verbinder haben können, ohne die Größe von dieser zu vergrößern. Zusätzlich kann, in dem Fall, in dem ein elektrisches oder elektronisches Teil einen Fehler aufweist, der Vorrichtungshauptkörper, welcher das elektrische oder elektronische Teil beinhaltet, leicht ersetzt werden ohne die Notwendigkeit des Lösens der Verbindung mit dem einen Kabelbaum oder den mehreren Kabelbäumen.
  • Vorzugsweise ist das Hilfsverbindungselement, welches mit dem Vorrichtungshauptkörper verbindbar ist, mit einer Vielzahl von Hilfsverbinderabschnitten versehen, welche in die jeweiligen Verbinderfassungen eingepaßt werden, einer Vielzahl von Hilfsfassungen, in die die Verbinder, welche mit den Enden der Kabelbäume verbunden sind, angebracht werden, einem Verdrahtungsleiter zum Bilden von Verbindungen zwischen den Kabelbäumen und zwischen den Kabelbäumen, den Sicherungen und Relais, wobei die Verbindungen von den spezifischen Verbindungen, welche gebildet werden, wenn nur der Vorrichtungs hauptkörper verwendet wird, differieren. Demgemäß können die internen Schaltkreise der Zweigverbindungsvorrichtung leicht verändert und vergrößert werden nur durch Verbinden des Hilfsverbindungselementes mit einem Vorrichtungshauptkörper. Als Ergebnis kann diese Vorrichtung leicht an einer Vielzahl von Fahrzeugtypen angewendet werden, ohne die Größe von dieser wie in dem Stand der Technik zu vergrößern, dabei die Kostenleistung bzw. -effizienz verbessernd.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist das Hilfsverbindungselement vorgesehen, um fest in dem Automobil angebracht zu werden für die Verbindung mit dem einen oder mehreren Kabelbäumen, wobei vorzugsweise eine Vielzahl von Hilfsfassungen an einer Fläche bzw. Oberfläche des Hilfsverbindungselementes vorgesehen ist, in denen die jeweilgen Verbinder und möglicherweise Verbinder, welche mit Enden des einen oder der mehreren Kabelbäume verbunden sind, zusätzlich zu den jeweiligen Verbindern angebracht sind, hierbei ein mögliches Ersetzen des Vorrichtungshauptkörpers ermöglichend.
  • Vorzugsweise ist das Zwischenverbindungselement mit Verbinderfassungen an einer anderen Fläche als den Flächen, welche für eine Verbindung mit dem Vorrichtungshauptkörper und mit dem Hilfsverbindungselement vorgesehen sind, versehen. So ist die Verbindung mit nachträglich vorgesehener zusätzlicher Ausstattung leicht möglich.
  • Vorzugsweise gibt es Sicherungsmittel zum lösbaren Sichern bzw. Befestigen des Vorrichtungshauptkörpers an dem Hilfsverbindungselement, so eine sichere Verbindung des Vorrichtungshauptkörpers mit dem Hilfsverbindungselement schaffend, welche nicht unbeabsichtigt unterbrochen bzw. getrennt werden kann.
  • Diese und andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden deutlicher beim Betrachten der folgenden detaillierten Beschreibung und der beiliegenden Zeichnungen, in denen zeigt:
  • Fig. 1 eine perspektivische Ansicht, welche schematisch eine Aus führungsform, welche nicht der Erfindung entspricht, in ihrem getrennten Zustand zeigt,
  • Fig. 2 eine Schnittansicht, welche schematisch die Ausführungsform von Fig. 1 in ihrem verbundenen Zustand und angebracht an einem Körper eines Fahrzeuges zeigt,
  • Fig. 3, 4 und 5 Eine Draufsicht, eine Frontansicht und eine Bodenansicht eines Abschnittes einer Ausführungsform gemäß der Erfindung eines Vorrichtungshauptkörpers,
  • Fig. 6 und 7 perspektivische Ansichten eines anderen Abschnittes der Ausführungsform, von vorne bzw. von hinten gesehen,
  • Fig. 8 ein Diagramm, welches einen verbundenen Zustand der Ausführungsform zeigt,
  • Fig. 9, 10 und 11 Diagramme, welche den Verbindungsvorgang der Ausführungsform zeigen,
  • Fig. 12 eine Schnittansicht, welche schematisch die Ausführungsform in ihrem verbundenen Zustand und angebracht an einen Körper bzw. einer Karosserie eines Fahrzeuges zeigt, und
  • Fig. 13A und 13B zwei verschiedene Ausführungsformen eines Hilfsverbindungselementes von unten.
  • Zuerst wird die schematische Konstruktion beschrieben. Wie in Fig. 1 gezeigt ist, ist ein oberes Teil eines Hilfsverbindungselementes 2 lösbar mit einem unteren Teil bzw. Bodenteil eines Vorrichtungshauptkörpers 1, welcher mit einem Drahtkabelbaum 40 verbunden ist, in Eingriff bringbar. Gemäß der Erfindung ist die Vorrichtung 1, wie in Fig. 3 bis 5 gezeigt, ausgebildet und das Hilfsverbindungselement 2 ist ausgebildet, wie in Fig. 6 und 7 gezeigt.
  • Wie in Fig. 2 gezeigt, kann das Hilfsverbindungselement 2 an einem Körper bzw. einer Karosserie 50 eines Automobils durch Befestigungsmittel 202 an gebracht werden, welche integral mit dem Hilfsverbindungselement 2 ausgebildet sind. Das Hilfsverbindungselement 2 ist zwischen dem Vorrichtungshauptkörper 1 und einem Drahtkabelbaum bzw. Kabelbaum 40 zwischengelagert bzw. zwischengeschaltet, d. h. das Hilfsverbindungselement 2 ist mit dem Vorrichtungshauptkörper 1 an seiner einen Seite oder Fläche 204 und mit einem Kabelbaum 40 an einer anderen Seite oder Fläche 206, vorzugsweise entgegengesetzt zu der einen Seite oder Fläche 204, verbunden.
  • Wie in Fig. 3 bis 5 gezeigt ist, beinhaltet der Vorrichtungshauptkörper 1 untere und obere Abdeckungen 3 und 4 aus Harz. An der oberen Fläche der oberen Abdeckung 4 ist eine Vielzahl von Sicherungsfassungen 9 ausgebildet, in denen Sicherungen 6 angebracht werden und eine Vielzahl von Relaisfassungen 10, in denen Relais 7 angebracht werden. An der unteren Fläche der unteren Abdeckung 3 ist eine Vielzahl von Verbinderfassungen 11 ausgebildet, in denen Verbinder, welche mit Enden der Kabelbäume verbunden sind, angebracht werden.
  • Wie in Fig. 3 bis 5 gezeigt ist, kann der Vorrichtungshauptkörper 1 Sicherungsmittel 70 mit einer schwenk- bzw. drehbaren Sperrklinke bzw. Verriegelung aufweisen, welche den Vorrichtungshauptkörper 1 an der Hilfsverbindungsvorrichtung (nicht gezeigt) sichern kann, beispielsweise durch Interaktion mit einem Vorsprung, welcher an der Hilfvorrichtung ausgebildet ist.
  • In dem Vorrichtungshauptkörper 1 sind Strom- bzw. Sammelschienen 12 als Verdrahtungsleiter angeordnet, wie in Fig. 4 gezeigt ist. Verbindungsanschlüsse 14 der jeweiligen Fassungen 9, 10 und 11 sind ausgebildet durch Biegen von Führungsenden bzw. vorderen Enden der Sammelschienen 12 oder Metallstifte 13, welche mit den Sammelschienen 12 verschweißt oder verlötet sind. Die Sicherungen, Relais und Verbinder werden jeweils mit diesen Verbindungsanschlüssen 14 verbunden.
  • Wie in Fig. 6 und 7 gezeigt ist, beinhaltet das Hilfsverbindungselement 2 untere und obere Abdeckungen 20 und 21 aus Harz. An der oberen Fläche der oberen Abdeckung 21, wie in Fig. 6 gezeigt ist, ist eine Vielzahl von Hilfsverbinderabschnitten 22 ausgebildet, welche mit den Verbinderfassungen 11 des Vorrichtungshauptkörpers 1 in Eingriff bringbar sind, wenn das Hilfsverbindungselement 2 mit dem Vorrichtungshauptkörper 10 verbunden wird. An der unteren Fläche der unteren Abdeckung 20 des Hilfsverbindungselementes 2, wie in Fig. 7 gezeigt ist, ist eine Vielzahl von Hilfsfassungen 23 ausgebildet, in denen Verbinder, welche mit Enden des Kabelbaumes verbunden sind, angebracht werden. Obgleich in Fig. 6 und 7 nicht gezeigt, sind die Sammelschienen als Verdrahtungsleiter in dem Hilfsverbindungselement 2 angeordnet. Das Schaltkreis- bzw. Schaltungsmuster, welches durch die Verdrahtungssammelschienen gebildet wird, unterscheidet sich von dem, welches durch die Verdrahtungssammelschienen 12 in dem Vorrichtungshauptkörper 1 gebildet wird. Daher sind Verbindungen, welche zwischen den Kabelbäumen und zwischen den Kabelbäumen, den Sicherungen und den Relais durch Verbinden des Hilfsverbindungselementes 2 mit dem Vorrichtungshauptkörper 1 erzeugt werden, verschieden von Verbindungen, welche zwischen den Kabelbäumen und zwischen dem Kabelbaum, den Sicherungen und den Relais gebildet wird, wenn nur der Vorrichtungshauptkörper 1 verwendet wird.
  • Verbindungsanschlüsse der jeweiligen Hilfsverbinderabschnitte 22 und Verbindungsanschlüsse der jeweiligen Hilfsfassungen 23 sind ausgebildet durch das Biegen von Führungsenden bzw. vorderen Enden der Verdrahtungssammelschienen in dem Hilfsverbindungselement 2 oder durch Metallstifte, welche mit diesen Sammelschienen verschweißt oder verlötet sind.
  • Es soll angenommen werden, daß ein Verbindungsschaltungsaufbau des Vorrichtungshauptkörpers 1, wenn die Sicherungen 6 und die Relais 7 in den Sicherungsfassungen 9 bzw. den Relaisfassungen 10 angebracht sind, beispielsweise wie in Fig. 8 (a) ausgebildet ist. Die Verbindungsschaltungsanordnung bzw. der Verbindungsschaltkreis des Hilfsverbindungselementes 2 ist in Fig. 8 (b) gezeigt. Die jeweiligen Verbindungsanschlüsse 14 der Verbinderfassungen 1 l des Vorrichtungshauptkörpers 1 sind durch a, b, c, d, e, f, g bezeichnet, die jeweilgen Verbindungsanschlüsse der Hilfsverbinderabschnitte 22 durch b, c, d, e, f, g und die jeweiligen Verbindungsanschlüsse der Hilfsfassungen 23 durch b', c', e', f', g', h. Durch Verbinden des Hilfsverbindungselementes 2 mit dem Vorrichtungshauptkörper 1 werden die Verbindungsanschlüsse b, c, d, e, f, g der Verbinderfassungen 11 des Vorrichtungshauptkörpers 1 mit den Verbindungsanschlüssen b, c, d, e, f, g der Hilfsverbinderabschnitte 22 des Hilfsverbindungselementes 2 verbunden. Durch die interne Schaltungsanordnung des Hilfsverbindungselementes 2 wird der Verbindungsanschluß b zu zwei Verbindungsanschlüssen b', b' gewandelt, der Verbindungsanschluß c zu dem Verbindungsanschluß c', der Verbindungsanschluß d zu dem Verbindungsanschluß c', die Verbindungsanschlüsse e, f zu den Verbindungsanschlüssen e', f' und der Verbindungsanschluß g zu zwei Verbindungsanschlüssen g', g'. Ferner werden zwei Verbindungsanschlüsse h, h neu hinzugefügt.
  • Eine Untereinheit SB kann wie in Fig. 8 (b) vorgesehen sein. Die Verbindungsanschlüsse f, g sind jeweils mit den Verbindungsanschlüssen f, g der Verbinderfassungen 11 des Vorrichtungshauptkörpers 1 verbunden, wie jeweils in Fig. 8(a) gezeigt. Die Untereinheit SB hat eine interne Schaltungsanordnung, welche den Verbindungsanschluß f zu drei Verbindungsanschlüssen f', f', f' und den Verbindungsanschluß g zu zwei Verbindungsanschlüssen g', g' vervielfacht. Auch in diesem Fall können die internen Kreise bzw. Schaltkreise vervielfacht werden und geändert werden, ähnlich zu dem in Fig. 8 (a) gezeigten Fall durch Verbinden der Verbindungsanschlüsse 14 der Verbinderfassungen 11 des Vorrichtungshauptkörpers 1 mit den korrespondierenden Verbindungsanschlüssen der Hilfsverbinderabschnitte 22 des Hilfsverbindungselementes 2.
  • Die Verbindung zwischen den Verbindungsanschlüssen 14 der Verbinderfassungen 11 des Vorrichtungshauptkörpers 1 und den Verbindungsanschlüssen der Hilfsverbinderabschnitte 22 des Hilfsverbindungselementes 2 kann durch Verbindungsanschlüsse 32 geschaffen werden, welche durch Zwischenanschlüsse 31 ausgebildet sind, welche mit den Verdrahtungssammelschienen 30 verbunden sind, welche in dem Hilfsverbindungselement 2 vorgesehen sind, wie in Fig. 9 gezeigt. Alternativ kann diese Verbindung durch Verdrahtungssammelschienen 33 gebildet werden, welche Anschlußabschnitte aufweisen, die sich in den Hilfsverbinderabschnitt 22 erstrecken, wie in Fig. 10 gezeigt. Ferner kann die Verbindung durch Verdrahtungskabel gebildet werden, welche mit Verbindern 34 versehen sind, wie in Fig. 11 gezeigt.
  • Das Hilfsverbindungselement 2 ist abnehm- bzw. lösbar mit dem Vorrichtungshauptkörper 1 verbindbar. Die jeweiligen Hilfsverbinderabschnitte 22 werden in die korrespondierenden Verbinderfassungen 11 des Vorrichtungshauptkörpers 1 gepaßt, wenn der Vorrichtungshauptkörper 1 und das Hilfsverbindungselement 2 verbunden werden. Die Verbinder der Kabelbäume werden in den jeweiligen Hilfsfassungen 23 angebracht. Demgemäß sind die Verbindungen, welche zwischen den Kabelbäumen und zwischen dem Kabelbaum, den Sicherungen und den Relais gebildet werden, verschieden von denjenigen, welche gebildet werden, wenn die Kabelbäume und ähnliches nur durch den Vorrichtungshauptkörper 1 verbunden werden. Daher können die internen Schaltkreise der Zweig- bzw. Abzweigverbindungsvorrichtung leicht geändert und vergrößert werden nur durch Verbinden des Hilfsverbindungselementes 2 mit dem Vorrichtungshauptkörper 1, mit dem Ergebnis, daß diese Vorrichtung leicht für eine Vielzahl von Fahrzeugtypen angewendet werden kann, ohne die Größe davon wie im Stand der Technik zu vergrößern.
  • In einer weiteren Ausführungsform, wie in Fig. 12 gezeigt, ist ein Zwischenverbindungselement 60 zwischen dem Vorrichtungshauptkörper 1 und dem Hilfsverbindungselement 2 zwischengelagert bzw. zwischengeschaltet. Das Zwischenverbindungselement 60 kann insbesondere in einem späteren Zustand bzw. Stadium vorgesehen werden zum Enthalten von Drahtverbindungen, um die elektrischen Verbindungen und/oder die elektronischen Einheiten beispielsweise an nachträgliche Modifikationen aufgrund des Zufügens weiterer Ausrüstung anzupassen. Das Zwischenverbindungselement 60 ist mit Verbindungsmitteln 62 an einer anderen Seiten oder Fläche vorgesehen als den Seiten oder Flächen, welche für die Verbindung mit dem Vorrichtungshauptkörper 1 und dem Hilfsverbindungselement 2 vorgesehen sind. Das Zwischenverbindungselement 60 ist mit Verbindern und/oder Fassungen (nicht gezeigt) versehen, um es mit dem Vorrichtungshauptkörper 1 und dem Hilfsverbindungselement 2 zu verbinden.
  • Wie in Fig. 13A und 13B gezeigt ist, kann die Hilfsverbindungsvorrichtung an ihrer unteren Seite oder Fläche 206, welche dem Kabelbaum (nicht gezeigt) zugewandt ist, mit verschiedenen Mustern 208, 208' von Verbindern und/oder Fassungen versehen sein, insbesondere für die Verbindung mit verschiedenen Arten von Kabelbäumen, Fassungen und/oder Verbindern.

Claims (5)

1. Zweigverbindungsvorrichtung für ein Automobil mit:
einem Vorrichtungshauptkörper (1),
einer Vielzahl von Sicherungsfassungen (9) und/oder Relaisfassungen (10), welche an einer Fläche des Vorrichtungshauptkörpers (1) vorgesehen sind und in denen Sicherungen (6) und/oder Relais (7) angebracht werden,
einer Vielzahl von Verbinderfassungen (11), welche an einer anderen Fläche des Vorrichtungshauptkörpers (1) vorgesehen sind für die Verbindung mit einem oder mehreren Kabelbäumen,
Verdrahtungsverbindern (12) zum Bilden spezifischer Verbindungen zwischen dem einen oder den mehreren Kabelbäumen und/oder zwischen dem einen oder den mehreren Kabelbäumen, den Sicherungen und/oder den Relais,
einem Hilfsverbindungselement (2) mit einer Fläche, welche lösbar verbindbar ist mit der anderen Fläche des Vorrichtungshauptkörpers (1), einer Vielzahl von Hilfsverbinderabschnitten (22), welche an der einen Fläche des Hilfsverbindungselementes (2) vorgesehen sind zum Ineingrifftreten mit den jeweiligen Verbinderfassungen (11), wenn das Hilfsverbindungselement (2) mit dem Vorrichtungshauptkörper (1) verbunden wird und
wenigstens einem Hilfsverdrahtungsleiter zum Bilden von Verbindungen verschieden von den spezifischen Verbindungen zwischen den Kabelbäumen und/oder zwischen den Kabelbäumen, den Sicherungen und/oder den Relais, dadurch gekennzeichnet, daß
der Hilfsverdrahtungsleiter in einem Zwischenverbindungselement (60) vorgesehen ist, welches zwischen dem Vorrichtungshauptkörper (1) und dem Hilfsverbindungselement (2) vorgesehen ist.
2. Zweigverbindungsvorrichtung gemäß Anspruch 1, bei welcher das Hilfsverbindungselement (2) vorgesehen ist, um fest in einem Automobil angebracht zu werden für die Verbindung mit dem einen oder den mehreren Kabelbäumen.
3. Zweigverbindungsvorrichtung gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, bei welcher eine Vielzahl von Hilfsfassungen (23) an einer anderen Fläche des Hilfsverbindungselementes (2) vorgesehen ist, in denen die jeweiligen Verbinder und möglicherweise Verbinder, welche mit Enden des einen oder der mehreren Kabelbäume verbunden sind, zusätzlich zu den jeweiligen Verbindern angebracht werden.
4. Zweigverbindungsvorrichtung gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, bei welcher das Zwischenverbindungselement (60) mit Verbindungsmitteln (62) an einer anderen Fläche als den Flächen vorgesehen ist, welche vorgesehen sind zum Verbinden mit dem Vorrichtungshauptkörper (1) und mit dem Hilfsverbindungselement (2).
5. Zweigverbindungsvorrichtung gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, ferner umfassend Sicherungsmittel (70) zum lösbaren Sichern des Vorrichtungshauptkörpers (1) an dem Hilfsverbindungselement (2).
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