DE10124C - Neuerungen an Drahtzug-Barrieren - Google Patents

Neuerungen an Drahtzug-Barrieren

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DE10124C
DE10124C DENDAT10124D DE10124DA DE10124C DE 10124 C DE10124 C DE 10124C DE NDAT10124 D DENDAT10124 D DE NDAT10124D DE 10124D A DE10124D A DE 10124DA DE 10124 C DE10124 C DE 10124C
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E. SCHUBERT, Eisenbahn - Betriebs - Inspektor in Görlitz
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61LGUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
    • B61L29/00Safety means for rail/road crossing traffic
    • B61L29/02Guards or obstacles for preventing access to the route

Description

Hierzu I Blatt Zeichnungen.

Claims (1)

1879.
Klasse 20.
E. SCHUBERT in GÖRLITZ. Neuerungen an Drahtzugbarrieren.
Patentirt im Deutschen Reiche vom ii. November 187g ab.
Die auf der Zeichnung dargestellte Drahtzugbarriere gehört zu der Kategorie der mit doppeltem Drahtzuge beweglichen, nur ist der Barrierenbaum nicht genau ausbalancirt, sondern der Drehpunkt desselben liegt etwa 0,15 m unter Stangenmitte, wodurch erreicht wird, dals derselbe sowohl im geschlossenen, als im geöffneten Zustande ein genügendes Uebergewicht nach der einen bezw. anderen Seite hat.
Die Drahtleitung xy ist mittelst Ketten über zwei Rollen m und η geführt. Mit dieser Kette ist eine zweite etwa 2 m lange Kette mit einem Ende a, wie Fig. 1 angiebt, befestigt, während das andere Ende an dem hinteren Ende des Barrierenbaumes befestigt ist. Die Barriere functionirt wie folgt:
Wenn dieselbe vom Wärter geöffnet werden soll, mufs der Punkt a, Fig. 1, erst an die Stelle a', Fig. 2, die Kette α b erst in die Lage a' b gelangt sein, ehe die Barriere zu öffnen beginnt. Beim ferneren Drehen gelangt der Punkt a' nach c und die Barriere öffnet sich bis zur Stellung Fig. 3.
Will der Wärter die Barriere nunmehr wieder schliefsen, so mufs er zunächst so lange drehen, bis der Punkt c, Fig. 3, nach c' gelangt ist und die Kette cb die Lage c' b erhalten hat, ehe die Barriere zu schliefsen beginnt. Während dieser Zeit läutet das oberhalb der Rolle m angebrachte und durch dieselbe bewegte Läutewerk; je weiter man den Punkt a, Fig. i, nach links legt, d. h. je länger man die Kette a b macht, desto länger dauert das Vorläuten.
Der Hebel ο ρ und die verbindenden Gestänge vermitteln die automatische Bewegung der zweiten Barriere.
Paten τ-An spruch:
An einer doppelten bei einer Barriere angebrachten Drahtleitung, welche durch zwei über einander an der Säule des Läutewerkes angebrachte Rollen geführt wird, eine zweite Kette mit einem Ende, wie in Zeichnung angegeben, zu befestigen, wohingegen das andere Ende dieser Kette mit dem Hinterende des Barrierenbaumes derart fest verbunden ist, dafs sowohl das SchHefsen, als das Oeffnen des Barrierenbaumes durch diese zweite Kette, sowie ein beliebig langes von dem Wärter unabhängiges Vorläuten erfolgen mufs.
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