DE10121245A1 - Druckwerksanordnung in einer Rollenrotationsdruckmaschine - Google Patents
Druckwerksanordnung in einer RollenrotationsdruckmaschineInfo
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Abstract
Eine Druckwerksanordnung in einer Rollenrotationsdruckmaschine umfasst ein erstes Druckwerk, wobei dieses erste Druckwerk einen ersten und einen zweiten Plattenzylinder und einen ersten und einen zweiten Gummituchzylinder umfasst, wobei der erste und zweite Gummituchzylinder und der erste und zweite Plattenzylinder mechanisch miteinander gekoppelt sind und gemeinsam von einem gemeinsamen Antriebsmotor angetrieben werden; und ein zweites Druckwerk, wobei dieses zweite Druckwerk einen ersten Plattenzylinder, einen dem ersten Plattenzylinder zugeordneten ersten Gummituchzylinder, einen mechanisch mit dem ersten Gummituchzylinder verbundenen zweiten Gummituchzylinder und einen zweiten Plattenzylinder, welcher dem zweiten Gummituchzylinder zugeordnet und mechanisch mit diesem verbunden ist, einen ersten Antriebsmotor zum individuellen Antreiben des ersten Plattenzylinders und einen zweiten Antriebsmotor zum gemeinsamen Antreiben des ersten und des zweiten Gummituchzylinders und des zweiten Plattenzylinders umfasst, wobei das erste und zweite Druckwerk ein Farbbild auf beide Seiten der laufenden Papierbahn drucken.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Druckwerksanordnung in einer
Rollenrotationsdruckmaschine gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
In einer Rollenoffsetmaschine wird eine laufende Papierbahn normalerweise durch eine
Vielzahl von Gummi/Gummi-Druckwerken geführt, welche ein mehrfarbiges Bild auf
beide Seiten der Bahn auftragen. Zum Antreiben der Druckwerke sind unterschiedliche
Antriebssysteme, Antriebsprinzipien und Konfigurationen von Antriebsmotoren und
Antriebsrädern bekannt.
Bei einem der gebräuchlichsten Antriebsprinzipien, welches in Verbindung mit
Gummi/Gummi-Druckwerken verwendet wird, ist ein einzelner Antriebsmotor pro
Druckwerk vorgesehen, um die Paare zugehöriger Platten- und Gummituchzylinder
anzutreiben, die über ineinandergreifende Antriebszahnräder mechanisch verbunden sind.
Dieses Prinzip ist zwar das kostengünstigste, ermöglicht jedoch aufgrund der Verbindung
der Platten- und Gummituchzylinder durch ineinandergreifende Zahnräder keinen
fliegenden Plattenwechsel beim Betrieb des Druckwerks, welche für Ausgabenwechsel und
Wechsel von Zusatzfarben im Druckbild während des Betriebs der Druckmaschine häufig
wünschenswert sind. Dementsprechend bieten diese Druckwerke keine große Flexibilität
und erfordern ferner ein Abschalten der Druckmaschinen für einen vergleichsweise langen
Zeitraum, um die Druckplatten und/oder die Druckwerke im Falle einer Änderung der
Ausgabe zu wechseln.
Die US 6,032,579 beschreibt ein Gummi/Gummi-Druckwerk für eine Rollen
rotations-Offset-Zeitungsdruckmaschine, bei der die beiden Gummituchzylinder mechanisch über
Antriebsräder verbunden sind, welche von einem ersten Antriebsmotor angetrieben
werden. Jeder der beiden einem der Gummizylinder zugeordneten Plattenzylinder wird
jeweils von einem eigenen unabhängigen Antriebsmotor angetrieben. Aufgrund der
gleichzeitigen Steuerung der drei unabhängigen Antriebsmotoren erfordert dieses äußerst
flexible Druckwerk ein ausgeklügeltes und daher kostspieliges und komplexes
Steuerungssystem.
Die EP 0 820 861 A2 offenbart ein Gummi/Gummi-Druckwerk, bei welchem die beiden
Gummituchzylinder und einer der Plattenzylinder mechanisch miteinander verbunden
werden können, um von einem ersten Antriebsmotor angetrieben zu werden, während der
zweite Plattenzylinder gesondert von einem zweiten Antriebsmotor angetrieben wird, um
einen fliegenden Plattenwechsel auf einer Seite der Bahn durchzuführen. Um einen
fliegenden Plattenwechsel auf der anderen Seite der Bahn zu vollziehen, kann das dem
ersten Antriebsmotor zugeordnete Antriebszahnrad außer Eingriff mit den Zahnrädern der
Gummituchzylinder gebracht werden, und ein weiteres mit der Antriebswelle des zweiten
Antriebsmotors verbundenes Zahnrad kann mit den Antriebsrädern des
Gummituchzylinders in Eingriff gebracht werden.
Aufgrund der bewegbaren Antriebsräder ist die Druckqualität, die mit dem vorstehend
beschriebenen Druckwerk erreicht werden kann, im Vergleich zu Druckwerken, bei denen
die Antriebsräder der Druckwerkszylinder in ständigem Eingriff stehen, recht niedrig.
Weiterhin enthält das Dokument keinerlei Lehre zur Verwendung des beschriebenen zwei
Antriebsmotoren verwendenden Druckwerks in Verbindung mit anderen Druckwerken in
einer Turmanordnung.
Im Hinblick auf den Stand der Technik ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
eine Druckwerksanordnung in einer Rollenrotations-Offset-Zeitungsdruckmaschine zu
schaffen, welche einerseits fliegende Plattenwechsel ermöglicht und welche andererseits
eine verringerte Anzahl von Antriebsmotoren zum Antreiben der Druckwerksanordnung
benötigt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale der Ansprüche 1 und 6 gelöst.
Weitere Merkmale der Erfindung sind in den Unteransprüchen enthalten.
Eine erfindungsgemäße Druckwerksanordnung in einer Rollenrotationsdruckmaschine
umfasst ein erstes Druckwerk mit einem ersten und einem zweiten Plattenzylinder und
einem ersten und einem zweiten Gummituchzylinder. Der erste und der zweite
Gummituchzylinder und der erste und zweite Plattenzylinder sind mechanisch miteinander
verbunden und werden gemeinsam von einem gemeinsamen Antriebsmotor angetrieben.
Die Anordnung umfasst ferner ein zweites Druckwerk, welches einen ersten
Plattenzylinder, einen dem ersten Plattenzylinder zugeordneten ersten Gummituchzylinder,
einen mit dem ersten Gummituchzylinder mechanisch verbundenen zweiten
Gummituchzylinder und einen dem zweiten Gummituchzylinder zugeordneten und mit
diesem mechanisch verbundenen zweiten Plattenzylinder, einen ersten Antriebsmotor zum
individuellen Antreiben des ersten Plattenzylinders und einen zweiten Antriebsmotor zum
gemeinsamen Antreiben des ersten und zweiten Gummituchzylinders und des zweiten
Plattenzylinders umfasst. Das erste und zweite Druckwerk sind vorzugsweise in der Weise
angeordnet, dass sie beide Seiten einer laufenden Papierbahn mit einem farbigen Bild
bedrucken. Diese Ausführung der Erfindung hat den Vorteil, dass das zweite Druckwerk
zur Durchführung des fliegenden Plattenwechsels nur zwei Antriebsmotoren verwendet,
welche eine einfachere und sehr viel kostengünstigere Steuerungseinrichtung erfordern,
während sie gleichzeitig aufgrund der festen mechanischen Verbindung der beiden
Gummituchzylinder und des verbundenen Plattenzylinders eine hohe Druckqualität
ermöglicht.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfasst eine
erfindungsgemäße Druckwerksanordnung in einer Rollenrotationsdruckmaschine ein
drittes Druckwerk, welches einen ersten Plattenzylinder, einen diesem ersten
Plattenzylinder zugeordneten ersten Gummituchzylinder, einen mechanisch mit diesem
ersten Gummituchzylinder verbundenen zweiten Gummituchzylinder und einen dem
zweiten Gummituchzylinder zugeordneten und mit diesem mechanisch verbundenen
zweiten Plattenzylinder, einen ersten Antriebsmotor zum individuellen Antreiben des
ersten Plattenzylinders und einen zweiten Antriebsmotor zum gemeinsamen Antreiben des
ersten und zweiten Gummituchzylinders und des zweiten Plattenzylinders aufweist. Der
erste Plattenzylinder des zweiten Druckwerks und der erste Plattenzylinder des dritten
Druckwerks sind an ihren zugeordneten Gummituchzylinder im Wechsel an- und von
diesem abstellbar, um auf derselben Seite der Bahn einen fliegenden Druckplattenwechsel
durchzuführen.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfasst die
Druckwerksanordnung in einer Rollenrotationsdruckmaschine ein erstes Druckwerk,
welches einen ersten und einen zweiten Plattenzylinder und einen ersten und einen zweiten
Gummituchzylinder aufweist. Der erste und zweite Gummituchzylinder und der erste und
zweite Plattenzylinder sind mechanisch miteinander verbunden und werden von einem
gemeinsamen Antriebsmotor gemeinsam angetrieben. Ferner umfasst die Anordnung ein
zweites Druckwerk mit einem ersten Plattenzylinder, einem dem ersten Plattenzylinder
zugeordneten ersten Gummituchzylinder, einem zweiten Plattenzylinder, einem dem
zweiten Plattenzylinder zugeordneten zweiten Gummituchzylinder, der mechanisch mit
dem ersten Gummituchzylinder verbunden ist, einem ersten Antriebsmotor zum
individuellen Antreiben des ersten Plattenzylinders, einem zweiten Antriebsmotor zum
individuellen Antreiben des zweiten Plattenzylinders und einem dritten Antriebsmotor zum
Antreiben des ersten und zweiten Gummituchzylinders, wobei das erste und das zweite
Druckwerk vorzugsweise auf beide Seiten einer laufenden Papierbahn ein Farbbild
drucken. Diese Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Druckwerksanordnung
erfordert zwar im Vergleich zu dem vorstehend beschriebenen ein ausgeklügelteres
Steuerungssystem zum Steuern der drei Motoren des zweiten Druckwerks, bietet aber
gleichzeitig eine viel größere Flexibilität hinsichtlich der Seitenmontage eines
Druckauftrags, der auf der Druckmaschine ausgeführt wird, da die Möglichkeit eines
fliegenden Druckplattenwechsels, d. h. des Eindruckbetriebs, auf beiden Seiten der
laufenden Bahn keine Vorauswahl und Kumulierung spezieller Seiten eines Auftrags
erfordert, die im Hinblick auf den fliegenden Druckplattenwechsel in der Druckvorstufe
berücksichtigt werden müssen.
Gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung umfasst die
Druckwerksanordnung ferner ein drittes Druckwerk, das einen ersten Plattenzylinder, einen
dem ersten Plattenzylinder zugeordneten ersten Gummituchzylinder, einen zweiten
Plattenzylinder, einen dem zweiten Plattenzylinder zugeordneten zweiten
Gummituchzylinder, der mechanisch mit dem ersten Gummituchzylinder gekoppelt ist,
einen ersten Antriebsmotor zum individuellen Antreiben des ersten Plattenzylinders, einen
zweiten Antriebsmotor zum individuellen Antreiben des zweiten Plattenzylinders und
einen dritten Antriebsmotor zum Antreiben des ersten und zweiten Gummituchzylinders
umfasst.
Die Merkmale der vorliegenden Erfindung werden in der folgenden Beschreibung
bevorzugter Ausführungsformen in Zusammenhang mit den beigefügten, nachfolgend
aufgeführten Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Draufsicht eines erfindungsgemäßen Druckwerks;
Fig. 2 eine schematische Seitenansicht einer ersten Ausführungsform einer
erfindungsgemäßen Druckwerksanordnung, bei welcher der fliegende
Eindruckbetrieb mittels zweier Druckwerke durchgeführt wird, in denen drei
der Zylinder mechanisch miteinander gekoppelt sind und gemeinsam von
einem Antriebsmotor angetrieben werden und einer der Plattenzylinder
gesondert von einem zweiten Antriebsmotor angetrieben wird;
Fig. 3 eine schematische Draufsicht eines erfindungsgemäßen Eindruckwerks, bei
dem die beiden Gummituchzylinder über ineinandergreifende Zahnräder
verbunden sind und von einem ersten Antriebsmotor angetrieben werden,
während jeder der zugehörigen Plattenzylinder individuell von einem
zugehörigen eigenen Antriebsmotor angetrieben wird; und
Fig. 4 eine schematische Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Turmanordnung, bei
der zwei Druckwerke des in Fig. 3 gezeigten Typs über Druckwerken
angeordnet sind, in denen alle Zylinder von nur einem gemeinsamen
Antriebsmotor angetrieben werden, um einen fliegenden Druckplattenwechsel
auf beiden Seiten der laufenden Papierbahn durchzuführen.
Wie in Fig. 1 und Fig. 2 gezeigt ist, umfasst eine Druckwerksanordnung 1, welche
vorzugsweise in Form eines Turms aus Druckwerken angeordnet ist, aber auch in
horizontaler Ausrichtung angeordnet werden kann, mindestens ein erstes Druckwerk 2a mit
einem ersten und einem zweiten Plattenzylinder 4, 6 und einem ersten und einem zweiten
Gummituchzylinder 8, 10, welche jeweils dem ersten bzw. zweiten Plattenzylinder 4, 6
zugeordnet sind.
Wie ferner aus Fig. 2 ersichtlich ist, sind alle Zylinder des Druckwerks 2a mechanisch über
ineinandergreifende Zahnräder verbunden und werden gemeinsam von einem
Antriebsmotor 12 angetrieben, um ein farbiges Druckbild auf beide Seiten einer laufenden
Papierbahn 14 zu drucken, welche den zwischen den beiden Gummituchzylindern 8, 10 des
Druckwerks 2a gebildeten Spalt durchläuft. Wie weiterhin in Fig. 2 angedeutet ist, umfasst
jede Druckwerksanordnung vorzugsweise vier identische Druckwerke 2a, 2b, 2c, 2d des
vorstehend erwähnten Typs, welche übereinander angeordnet sind, um ein mehrfarbiges
Bild, vorzugsweise ein 4/4-Bild, auf beide Seiten der Bahn 14 zu drucken.
Wie aus Fig. 1 und Fig. 2 ersichtlich ist, umfasst die Druckwerksanordnung 1 der
vorliegenden Erfindung ferner ein zweites Druckwerk 16a, welches einen ersten und einen
zweiten Plattenzylinder 24, 26 und einen ersten und einen zweiten Gummituchzylinder 28,
30 aufweist. Der erste Plattenzylinder 24 und der erste und der zweite
Gummituchzylinder 28, 30 sind mechanisch über ineinandergreifende Zahnräder 34, 38
und 40 gekoppelt und werden gemeinsam von einem ersten Antriebsmotor 42
vorzugsweise über ein Antriebsrad 44 oder aber auch über einen nicht dargestellten
Zahnriemen angetrieben. Das zweite Druckwerk 16a umfasst ferner einen zweiten
Antriebsmotor 46, welcher den zweiten Gummituchzylinder 26 gesondert über
ineinandergreifende Zahnräder 48 und 50 antreibt.
Wie durch die gestrichelten Linien in Fig. 2 angedeutet ist, ist der zweite Plattenzylinder 26
an den zugehörigen zweiten Gummituchzylinder 30 an- und von diesem abstellbar, um im
zweiten Druckwerk 16a einen fliegenden Druckplattenwechsel durchzuführen.
Wie ferner in Fig. 2 gezeigt ist, ist über dem zweiten Druckwerk 16a ein drittes
Druckwerk 16b angeordnet, welches vorzugsweise desselben Typs wie das zweite
Druckwerk 16a ist, angeordnet. Wie durch die gestrichelten Linien und durch die
durchgezogenen Linien des zweiten Plattenzylinders 26 der Druckwerke 16a und 16b
angedeutet ist, werden die zweiten Plattenzylinder 26 zur Durchführung eines fliegenden
Plattenwechsels, bei dem zwei unterschiedliche Bilder auf die rechte Seite der in Fig. 2
gezeigten Bahn 14 gedruckt werden, im Wechsel an den ihnen zugeordneten
Gummituchzylinder 30 an- und von diesem abstellbar, während die Bahn 14 den jeweils
zwischen dem ersten und zweiten Gummituchzylinder 28 und 30 der Druckwerke 16a, 16b
gebildeten Druckspalt durchläuft.
Die vorstehend beschriebene Anordnung hat den Vorteil, dass nur acht Motoren 12, 42 und
26 für einen 4/4-Druckauftrag mit einem fliegenden Wechsel der Ausgabe oder einem
fliegenden Wechsel einer Zusatzfarbe notwendig sind, welche als eine fünfte Farbe auf die
rechte Seite der Bahn 14 in Fig. 2 zu drucken ist.
Gemäß einer weiteren Ausführung der Erfindung, welche in Fig. 3 und Fig. 4 näher gezeigt
ist, werden das zweite und das dritte Druckwerk 16a, 16b von den Eindruckwerken 116a
und 116b gebildet, bei denen vorzugsweise insgesamt drei Antriebsmotoren zum Antreiben
der Platten- und Gummituchzylinder jedes Druckwerks verwendet werden.
Wie in Fig. 3 gezeigt ist, umfassen das zweite und dritte Druckwerk 116a, 116b einen
ersten und einen zweiten Plattenzylinder 124 und 126 und einen zugehörigen ersten und
zweiten Gummituchzylinder 128 und 130. Der erste und der zweite Plattenzylinder 124,
126 werden von einem zugehörigen ersten bzw. zweiten Antriebsmotor 141, 146 einzeln
angetrieben. Der erste und der zweite Antriebsmotor 141, 146 können direkt in die
Antriebswellen des ersten Plattenzylinders 124 bzw. des zweiten Plattenzylinders 126
treiben, oder die Zylinder 124, 126 über Antriebsräder oder Zahnriemen oder Getriebe
(nicht dargestellt) antreiben.
Der erste Gummituchzylinder 128 und der zweite Gummituchzylinder 130 sind über
ineinandergreifende Zahnräder 138, 140 mechanisch verbunden und werden von einem
dritten Antriebsmotor 143 gemeinsam angetrieben, welcher entweder direkt in eine der
Antriebswellen der Zylinder 128, 130 oder in die Antriebsräder 138, 140 treiben kann, z. B.
über ein weiteres Zahnrad oder einen Zahnriemen oder ein Getriebe (nicht dargestellt).
Wie ferner durch die dem ersten und zweiten Plattenzylinder 124, 126 der
Druckwerke 116a, 116b zugeordneten gestrichelten Linien und durchgezogenen Linien
angedeutet ist, können der erste und der zweite Plattenzylinder 124, 126 zur Durchführung
eines fliegenden Plattenwechsels auf beiden Seiten der Bahn 14 während des Druckbetriebs
jeweils an den ihnen zugeordneten Gummituchzylinder 128, 130 an- und von diesem
abgestellt werden, während die Bahn 14 den zwischen den beiden Gummituchzylindern
128, 130 während des Betriebs der Druckmaschine gebildeten Spalt durchläuft. Wie ferner
durch die Position der gestrichelten Linien und der durchgehenden Linien des ersten und
zweiten Plattenzylinders 124, 126 in Fig. 4 angedeutet ist, werden die entsprechenden
Plattenzylinder, welche sich auf derselben Seite der Bahn 14 befinden, d. h. der erste
Plattenzylinder 124 des unteren und des oberen Druckwerks 116a, 116b, im Wechsel an
den ihnen zugeordneten Gummituchzylinder 128 an- und von diesem abgestellt, um
Ausgabeänderungen oder Änderungen der auf die Bahn zu druckenden Zusatzfarbe
während des Laufs zu ermöglichen, während die Bahn den jeweils zwischen den beiden
Gummituchzylindern 128, 130 der Druckwerke 2a bis 2d, 116a und 116b gebildeten Spalt
durchläuft.
Zum Durchführen eines fliegenden Ausgabewechsels kann der erste Plattenzylinder 124
des unteren Druckwerks 116a von dem zugehörigen Gummituchzylinder 128 abgestellt
werden, während die Druckmaschine in Betrieb ist, bzw. kann bis zum Stillstand durch
entsprechendes Steuern und Regeln des zugehörigen ersten Antriebsmotors 141
verlangsamt werden, und kann dann mit neuen Druckplatten für eine andere Auflage
ausgestattet und danach wieder auf Maschinendrehzahl beschleunigt werden, um wieder an
den zugeordneten ersten Gummituchzylinder 128 angestellt zu werden.
Dasselbe gilt entsprechend für die zweiten Gummituchzylinder 126 der Druckwerke 116a,
116b zur Durchführung eines Druckbildwechsels auf der anderen Seite der Bahn 14,
während die Maschine in Betrieb ist.
Aufgrund der Kombination der Druckwerke 2a bis 2d mit Einzelantrieb und der
dreimotorigen Druckwerke 116a, 116b ergibt sich eine Druckwerksanordnung 1, welche
eine verringerte Anzahl von Antriebsmotoren 12, 141, 143, 146 verwendet und gleichzeitig
sehr flexibel bezüglich Ausgabenänderungen und Zusatzfarbenänderungen ist.
Ferner ist es auch denkbar, dass anstelle einer Verwendung der Druckwerke 2a bis 2d, bei
denen alle Zylinder 4, 6, 8 und 10 über ineinandergreifende Zahnräder mechanisch
verbunden sind und gemeinsam von einem einzelnen Antriebsmotor 12 angetrieben
werden, jedes der Zylinderpaare 4, 8, und 6, 10 einzeln von einem eigenen, gesonderten
Antriebsmotor angetrieben werden kann, welcher entweder jeweils in die Antriebsräder der
einzelnen Plattenzylinder 4, 6 jedes Paars treibt oder, um eine vorteilhaftere
Antriebsdynamik zu erhalten, jeweils in jedes der Antriebsräder der Gummituchzylinder 8,
10 treibt. Bei diesem Ausführungsbeispiel, welches ein einfacheres Einrichten und eine
einfachere Registereinstellung der gesamten Maschine im Falle einer Vielzahl von
Druckwerken ermöglicht, sind die beiden Gummituchzylinder 8 und 10 vorzugsweise nicht
über ineinandergreifende Zahnräder gekoppelt, um eine unabhängige Registereinstellung
jedes der Paare 4, 8 bzw. 6, 10 durch ihren zugehörigen Antriebsmotor zu ermöglichen.
Diese Ausführung ist durch die in Druckwerk 2d in Fig. 4 gezeigten gestrichelten Linien
angedeutet.
1
Druckwerksanordnung
2
a,
2
b,
2
c,
2
d erste Druckwerke
4
erster Plattenzylinder
6
zweiter Plattenzylinder
8
erster Gummituchzylinder
10
zweiter Gummituchzylinder
12
erster Antriebsmotor
14
Papierbahn
16
a zweites Druckwerk
16
b drittes Druckwerk
24
erster Plattenzylinder
26
zweiter Plattenzylinder
28
erster Gummituchzylinder
30
zweiter Gummituchzylinder
34
Zahnrad
38
Zahnrad
40
Zahnrad
42
Antriebsmotor
44
Antriebsrad
46
Antriebsmotor
48
Zahnrad
50
Zahnrad
116
a Eindruckwerk
116
b Eindruckwerk
124
erster Plattenzylinder
126
zweiter Plattenzylinder
128
erster Gummituchzylinder
130
zweiter Gummituchzylinder
138
Zahnrad
140
Zahnrad
141
erster Antriebsmotor
143
Antriebsmotor
146
zweiter Antriebsmotor
Claims (13)
1. Druckwerksanordnung in einer Rollenrotationsdruckmaschine, welche folgende
Merkmale umfasst:
ein erstes Druckwerk (2a), wobei dieses erste Druckwerk einen ersten und einen zweiten Plattenzylinder (4, 6) und einen ersten und einen zweiten Gummituchzylinder (8, 10) umfasst, wobei der erste und zweite Gummituchzylinder (8, 10) und der erste und zweite Plattenzylinder (4, 6) mechanisch miteinander gekoppelt sind und gemeinsam von einem gemeinsamen Antriebsmotor (12) angetrieben werden; und
ein zweites Druckwerk (16a), wobei dieses zweite Druckwerk (16a) einen ersten Plattenzylinder (24), einen dem ersten Plattenzylinder (24) zugeordneten ersten Gummituchzylinder (28), einen mechanisch mit dem ersten Gummituchzylinder (28) gekoppelten zweiten Gummituchzylinder (30) und einen zweiten Plattenzylinder (26), welcher dem zweiten Gummituchzylinder (30) zugeordnet ist, einen ersten Antriebsmotor (42) zum gemeinsamen Antreiben des ersten und des zweiten Gummituchzylinders (28, 30) und des ersten Plattenzylinders (24) sowie einen zweiten Antriebsmotor (46) zum individuellen Antreiben des zweiten Plattenzylinders (26) umfasst, wobei das erste und zweite Druckwerk (2a, 16a) ein Farbbild auf beide Seiten einer laufenden Papierbahn drucken.
ein erstes Druckwerk (2a), wobei dieses erste Druckwerk einen ersten und einen zweiten Plattenzylinder (4, 6) und einen ersten und einen zweiten Gummituchzylinder (8, 10) umfasst, wobei der erste und zweite Gummituchzylinder (8, 10) und der erste und zweite Plattenzylinder (4, 6) mechanisch miteinander gekoppelt sind und gemeinsam von einem gemeinsamen Antriebsmotor (12) angetrieben werden; und
ein zweites Druckwerk (16a), wobei dieses zweite Druckwerk (16a) einen ersten Plattenzylinder (24), einen dem ersten Plattenzylinder (24) zugeordneten ersten Gummituchzylinder (28), einen mechanisch mit dem ersten Gummituchzylinder (28) gekoppelten zweiten Gummituchzylinder (30) und einen zweiten Plattenzylinder (26), welcher dem zweiten Gummituchzylinder (30) zugeordnet ist, einen ersten Antriebsmotor (42) zum gemeinsamen Antreiben des ersten und des zweiten Gummituchzylinders (28, 30) und des ersten Plattenzylinders (24) sowie einen zweiten Antriebsmotor (46) zum individuellen Antreiben des zweiten Plattenzylinders (26) umfasst, wobei das erste und zweite Druckwerk (2a, 16a) ein Farbbild auf beide Seiten einer laufenden Papierbahn drucken.
2. Druckwerksanordnung nach Anspruch 1,
gekennzeichnet durch
ein drittes Druckwerk (16b), wobei das dritte Druckwerk (16b) einen ersten
Plattenzylinder (24), einen dem ersten Plattenzylinder (24) zugeordneten ersten
Gummituchzylinder (28), einen mechanisch mit dem ersten Gummituchzylinder (28)
verbundenen zweiten Gummituchzylinder (30) und einen dem zweiten
Gummituchzylinder (30) zugeordneten und mechanisch mit diesem verbundenen
zweiten Plattenzylinder (26), einen ersten Antriebsmotor (42) zum gemeinsamen
Antreiben des ersten und zweiten Gummituchzylinders (28, 30) und des ersten
Plattenzylinders (24) sowie einen zweiten Antriebsmotor (46) zum individuellen
Antreiben des zweiten Plattenzylinders (26) umfasst, wobei der zweite
Plattenzylinder (26) des zweiten Druckwerks (16b) und der zweite Plattenzylinder
(24) des dritten Druckwerks (16b) an ihre zugeordneten Gummituchzylinder (30) im
Wechsel an- und von diesen abstellbar sind, um einen fliegenden Eindruck auf
derselben Seite der Bahn (14) zu ermöglichen, während die Druckmaschine in
Betrieb ist.
3. Druckwerksanordnung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass diese weiterhin ein Gummi/Gummi-Druckwerk oder mehrere Gummi/Gummi-
Druckwerke (2b-2d) zum Drucken von Farbbildern auf die erste und die zweite Seite
der laufenden Papierbahn (14) umfasst.
4. Druckwerksanordnung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet
dass jedes Gummi/Gummi-Druckwerk (2b-2d) einen ersten und einen zweiten
Plattenzylinder (4, 6) und einen ersten und einen zweiten Gummituchzylinder (8, 10)
umfasst, wobei der erste und zweite Gummituchzylinder (8, 10) und der erste und
zweite Plattenzylinder (4, 6) mechanisch miteinander gekoppelt sind und gemeinsam
von einem gemeinsamen Antriebsmotor (12) angetrieben werden.
5. Druckwerksanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass das erste Druckwerk (2a) und das zweite Druckwerk (16a) übereinander
angeordnet sind und die Bahn in eine im Wesentlichen vertikale Richtung läuft.
6. Druckwerksanordnung in einer Rollenrotationsdruckmaschine, welche die folgenden
Merkmale umfasst:
ein erstes Druckwerk (2a), wobei das erste Druckwerk (2a) einen ersten und einen zweiten Plattenzylinder (4, 6) und einen ersten und einen zweiten Gummituchzylinder (8, 10) umfasst, und wobei der erste und zweite Gummituchzylinder (8, 10) und der erste und zweite Plattenzylinder (4, 6) mechanisch miteinander gekoppelt sind und von einem gemeinsamen Antriebsmotor (12)angetrieben werden;
ein zweites Druckwerk (116a), wobei dieses zweite Druckwerk (116a) einen ersten Plattenzylinder (124), einen ersten dem ersten Plattenzylinder (124) zugeordneten Gummituchzylinder (128), einen zweiten Plattenzylinder (126), einen dem zweiten Plattenzylinder (126) zugeordneten zweiten Gummituchzylinder (130), der mit dem ersten Gummituchzylinder (128) mechanisch verbunden ist, einen ersten Antriebsmotor (141) zum individuellen Antreiben des ersten Plattenzylinders (124), einen zweiten Antriebsmotor (146) zum individuellen Antreiben des zweiten Plattenzylinders (126) und einen dritten Antriebsmotor (143) zum Antreiben des ersten und zweiten Gummituchzylinders (128, 130) umfasst, wobei das erste und zweite Druckwerk (2a, 16a) ein Farbbild auf beide Seiten einer laufenden Papierbahn (14) drucken.
ein erstes Druckwerk (2a), wobei das erste Druckwerk (2a) einen ersten und einen zweiten Plattenzylinder (4, 6) und einen ersten und einen zweiten Gummituchzylinder (8, 10) umfasst, und wobei der erste und zweite Gummituchzylinder (8, 10) und der erste und zweite Plattenzylinder (4, 6) mechanisch miteinander gekoppelt sind und von einem gemeinsamen Antriebsmotor (12)angetrieben werden;
ein zweites Druckwerk (116a), wobei dieses zweite Druckwerk (116a) einen ersten Plattenzylinder (124), einen ersten dem ersten Plattenzylinder (124) zugeordneten Gummituchzylinder (128), einen zweiten Plattenzylinder (126), einen dem zweiten Plattenzylinder (126) zugeordneten zweiten Gummituchzylinder (130), der mit dem ersten Gummituchzylinder (128) mechanisch verbunden ist, einen ersten Antriebsmotor (141) zum individuellen Antreiben des ersten Plattenzylinders (124), einen zweiten Antriebsmotor (146) zum individuellen Antreiben des zweiten Plattenzylinders (126) und einen dritten Antriebsmotor (143) zum Antreiben des ersten und zweiten Gummituchzylinders (128, 130) umfasst, wobei das erste und zweite Druckwerk (2a, 16a) ein Farbbild auf beide Seiten einer laufenden Papierbahn (14) drucken.
7. Druckwerksanordnung nach Anspruch 6,
gekennzeichnet durch
ein drittes Druckwerk (116b), wobei dieses dritte Druckwerk (116b) einen ersten
Plattenzylinder (124), einen dem ersten Plattenzylinder (124) zugeordneten ersten
Gummituchzylinder (128), einen zweiten Plattenzylinder (126), einen dem zweiten
Plattenzylinder (126) zugeordneten zweiten Gummituchzylinder (130), der mit dem
ersten Gummituchzylinder (128) mechanisch gekoppelt ist, einen ersten
Antriebsmotor (141) zum individuellen Antreiben des ersten Plattenzylinders (124),
einen zweiten Antriebsmotor (146) zum individuellen Antreiben des zweiten
Plattenzylinders (126) und einen dritten Antriebsmotor (143) zum Antreiben des
ersten und zweiten Gummituchzylinders (128, 130) umfasst.
8. Druckwerksanordnung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
dass der erste Plattenzylinder (124) des zweiten Druckwerks (116a) und der erste
Plattenzylinder (124) des dritten Druckwerks (116b) an ihren zugeordneten
Gummituchzylinder (128) im Wechsel an- und von diesen abstellbar sind, um
abwechselnd unterschiedliche Bilder auf eine erste Seite der Papierbahn (14) zu
drucken, während die Druckmaschine in Betrieb ist.
9. Druckwerksanordnung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
dass der zweite Plattenzylinder (126) des zweiten Druckwerks (116a) und der zweite
Plattenzylinder (126) des dritten Druckwerks (116b) an ihren zugeordneten
Gummituchzylinder (130) im Wechsel an- und von diesen abstellbar sind, um
abwechselnd unterschiedliche Bilder auf eine zweite Seite der Papierbahn (14) zu
drucken, während die Druckmaschine in Betrieb ist.
10. Druckwerksanordnung nach einem der Ansprüche 6 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
dass diese weiterhin ein Gummi/Gummi-Druckwerk oder mehrere Gummi/Gummi-Druckwerke
(2b, 2c, 2d) zum Drucken von Farbbildern auf eine erste und eine zweite
Seite einer laufenden Papierbahn umfasst.
11. Druckwerksanordnung nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
dass jedes Gummi/Gummi-Druckwerk (2b, 2c, 2d) einen ersten und einen zweiten
Plattenzylinder (4, 6) und einen ersten und einen zweiten Gummituchzylinder (8, 10)
umfasst, wobei der erste und zweite Gummituchzylinder (8, 10) und der erste und
zweite Plattenzylinder (4, 6) mechanisch miteinander gekoppelt sind und gemeinsam
von einem gemeinsamen Antriebsmotor (12) angetrieben werden.
12. Druckwerksanordnung nach einem der Ansprüche 6 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
dass das erste Druckwerk (2a) und das zweite Druckwerk (116a) übereinander
angeordnet sind und die Bahn (14) in eine im Wesentlichen vertikale Richtung läuft.
13. Druckwerksanordnung in einer Rollenrotationsdruckmaschine, welche folgende
Merkmale umfasst:
ein erstes Druckwerk (2a), wobei das erste Druckwerk (2a) einen ersten Plattenzylinder (4) und einen diesem zugeordneten ersten Gummituchzylinder (8), welche mechanisch miteinander gekoppelt sind und von einem ersten Antriebsmotor angetrieben werden, einen zweiten Plattenzylinder (6) und einen diesem zugeordneten zweiten Gummituchzylinder (10), welche mechanisch miteinander gekoppelt sind und von einem zweiten Antriebsmotor angetrieben werden, umfasst; und
ein zweites Druckwerk (126a), wobei das zweite Druckwerk (126a) einen ersten Plattenzylinder (124), einen dem ersten Plattenzylinder (124) zugeordneten ersten Gummituchzylinder (128), einen zweiten Plattenzylinder (126), einen dem zweiten Plattenzylinder (126) zugeordneten zweiten Gummituchzylinder (130), wobei der zweite Gummituchzylinder (130) mit dem ersten Gummituchzylinder (128) mechanisch gekoppelt ist, einen ersten Antriebsmotor (141) zum individuellen Antreiben des ersten Plattenzylinders (124), einen zweiten Antriebsmotor (146) zum individuellen Antreiben des zweiten Plattenzylinders (126) und einen dritten Antriebsmotor (14 3) zum Antreiben des ersten und zweiten Gummituchzylinders (128, 130) umfasst, und wobei das erste und zweite Druckwerk ein Farbbild auf beide Seiten der laufenden Papierbahn (14) drucken.
ein erstes Druckwerk (2a), wobei das erste Druckwerk (2a) einen ersten Plattenzylinder (4) und einen diesem zugeordneten ersten Gummituchzylinder (8), welche mechanisch miteinander gekoppelt sind und von einem ersten Antriebsmotor angetrieben werden, einen zweiten Plattenzylinder (6) und einen diesem zugeordneten zweiten Gummituchzylinder (10), welche mechanisch miteinander gekoppelt sind und von einem zweiten Antriebsmotor angetrieben werden, umfasst; und
ein zweites Druckwerk (126a), wobei das zweite Druckwerk (126a) einen ersten Plattenzylinder (124), einen dem ersten Plattenzylinder (124) zugeordneten ersten Gummituchzylinder (128), einen zweiten Plattenzylinder (126), einen dem zweiten Plattenzylinder (126) zugeordneten zweiten Gummituchzylinder (130), wobei der zweite Gummituchzylinder (130) mit dem ersten Gummituchzylinder (128) mechanisch gekoppelt ist, einen ersten Antriebsmotor (141) zum individuellen Antreiben des ersten Plattenzylinders (124), einen zweiten Antriebsmotor (146) zum individuellen Antreiben des zweiten Plattenzylinders (126) und einen dritten Antriebsmotor (14 3) zum Antreiben des ersten und zweiten Gummituchzylinders (128, 130) umfasst, und wobei das erste und zweite Druckwerk ein Farbbild auf beide Seiten der laufenden Papierbahn (14) drucken.
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Representative=s name: RECHTS- UND PATENTANWAELTE REBLE & KLOSE, 68165 MANNHEIM |
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