DE10120314A1 - Funktionsteil - Google Patents
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Abstract
Um ein Funktionsteil (1) als Kraftfahrzeugausstattung mit einem Deckel (2) zu schaffen, das bei geöffnetem Deckel (2) aus einer versenkten Einbaulage in eine Gebrauchslage verstellbar ist, wird vorgeschlagen, daß der Deckel (2) mittels eines Stellantriebes aus der Einbaulage in die Gebrauchslage verstellbar ist, und der Stellantrieb mit dem Funktionsteil (1) so gekoppelt ist, daß das Funktionsteil (1) während der Öffnungsbewegung des Deckels (2) in die Gebrauchslage verschwenkbar ist und beim Schließen des Deckels (2) während der Schließbewegung des Deckels (2) das Funktionsteil (1) in die versenkte Ruhelage verschwenkbar ist.
Description
Die Erfindung betrifft ein Funktionsteil, insbesondere
Monitor, als Bestandteil einer Kraftfahrzeugausstattung,
wobei in einem Ausstattungsteil, insbesondere im
Armaturenträger, eine Einbauöffnung vorgesehen ist, die
mit einem Deckel verschließbar ist und in der das
Funktionsteil derart gehaltert ist, dass es bei vom
Deckel freigegebener Einbauöffnung aus einer versenkten
Ruhelage in eine ausgeschwenkte Gebrauchslage
verstellbar ist bzw. aus der Gebrauchslage in die
Ruhelage verstellbar ist.
Es ist beabsichtigt, ein Funktionsteil, insbesondere
einen Monitor, der zur Anzeige von bestimmten
Betriebszuständen oder Funktionen eines Kfz geeignet
ist, im Innenraum, vorzugsweise im Armaturenträger eines
Kfz vorzusehen, wobei dieses Funktionsteil derart
angeordnet und gehaltert ist, dass es in der
Einbauöffnung in einer Ruhelage versenkt angeordnet ist
und aus der Ruhelage in eine ausgeschwenkte
Gebrauchslage verstellbar ist. Dabei soll die
Einbauöffnung zusätzlich mit einem Deckel verschlossen
sein, so dass bei in Ruhelage befindlichem Funktionsteil
die Öffnung, aus der das Funktionsteil ausschwenken
kann, abgedeckt ist, während zum Verschwenken des
Funktionsteils in die Gebrauchslage der Deckel in eine
Freigabelage verstellbar sein soll.
Ausgehend von dieser Entwicklungsrichtung ist es Aufgabe
vorliegender Erfindung, eine Anordnung zur Verfügung zu
stellen, bei der mittels eines einzigen Stellantriebes
das Verschieben des Deckels und das Ausschwenken des
Funktionsteiles erfolgen kann, wobei die
Ausschwenkbewegung des Funktionsteils nicht durch den
Deckel behindert sein darf und der Deckel erst aus der
Offen-Lage in die Schließlage zurück geführt werden
darf, wenn das Funktionsteil vollständig oder weitgehend
in die Ruhelage zurückgeschwenkt ist. Hierdurch soll
zudem erreicht werden, dass der notwendige Einbauraum
relativ klein gehalten wird, so dass es lediglich
erforderlich ist, einen knappen Einbauraum für das
eingeschwenkte Funktionsteil zur Verfügung zu stellen,
wobei dennoch eine relativ große Öffnung durch den
Schiebedeckel freigelegt werden soll, um das
Funktionsteil ausschwenken zu können und die
Betriebslage überführen zu können.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung vor,
dass der Deckel als Schiebedeckel ausgebildet und
mittels eines Stellantriebes aus der Schließlage, in der
die Mündung der Einbauöffnung abgedeckt ist, in die
Gebrauchslage, in der die Mündung der Einbauöffnung
freigelegt ist, verstellbar ist, und dass der
Stellantrieb mit dem Funktionsteil gekoppelt ist, so
dass das Funktionsteil während der Verschiebebewegung
des Deckels nach ausreichender Freilegung der Mündung
der Einbauöffnung aus der versenkten Ruhelage in die
ausgeschwenkte Gebrauchslage verschwenkbar ist und bei
vollständig geöffnetem Deckel in der vollständig
ausgeschwenkten Gebrauchslage angeordnet ist, bzw. beim
Schließen des Deckels während der Verschiebebewegung des
Deckels das Funktionsteil in die versenkte Ruhelage
verschwenkbar ist und nachfolgend der Deckel in die
vollständige Schließlage, in der die Mündung der
Einbauöffnung durch den Deckel abgedeckt ist,
verschiebbar ist.
Bevorzugt ist dabei vorgesehen, dass der Stellantrieb
aus einem elektrischen Antriebsmotor mit Zahnradgetriebe
besteht, dass der Schiebedeckel mit seinen
Seitenrandkanten an Führungsteilen, die seitlich der
Einbauöffnung vorgesehen sind, längsverschieblich
geführt ist und unterseitig zahnstangenartige Teile
aufweist, die mit einem Antriebszahnrad des
Zahnradgetriebes in Eingriff sind.
Besonders bevorzugt ist vorgesehen, dass das
Funktionsteil an einem Arm oder Armpaar gehalten ist,
das an einer gestellfest gehalterten drehbaren Welle
fixiert ist, die parallel zur Achse des
Antriebszahnrades verläuft und an deren Enden
Mitnehmerarme fixiert sind, dass parallel zu den
Mitnehmerarmen Schwenkarme auf der Welle drehbar
gelagert sind, die endseitig ein teilkreisförmiges
Zahnstangenteil aufweisen, welches jeweils mit einem
Antriebszahnrad des Antriebes in Eingriff steht, wobei
am Mitnehmerarm eine vorzugsweise federbelastete Rolle
vorgesehen ist, die an einer parallel zu und neben dem
Zahnstangenteil ausgeformten teilkreisförmigen
Führungskontur des Schwenkarmes abrollbar ist und bei
einem bestimmten Stellweg des Schwenkarmes in eine mit
Einlaufschräge versehene Rastkontur des Schwenkarmes
einfällt und damit den Mitnehmerarm mit dem Schwenkarm
zum Zwecke der Zwangsmitnahme einkuppelt.
Durch diese Ausgestaltung ist es möglich, mit ein und
demselben Stellantrieb sowohl die Verschiebung des
Deckels als auch die Verschwenkung des Funktionsteiles
zu realisieren. Desweiteren ist durch diese Anordnung
und Ausbildung sichergestellt, dass ausgehend von der
Ruhelage des Funktionsteiles und von in Schließlage
befindlichem Schiebedeckel durch Inbetriebnahme des
Stellantriebes zunächst der Schiebedeckel um ein
gewisses Maß verschoben wird, so dass ein Teil der
Einbauöffnung freigelegt ist und anschließend erst das
Funktionsteil aus der zunehmend vergrößerten Öffnung
(durch weiteres Öffnen des Schiebedeckels) entsprechend
dem Verschiebevorgang des Schiebedeckels aus der Öffnung
ausgeschwenkt wird, bis die vollständige Gebrauchslage
erreicht ist.
Beim Überführen des Funktionsteils aus der Gebrauchslage
in die Ruhelage ist die Funktion analog umgekehrt, so
dass zunächst das Funktionsteil um einen gewisses Maß
aus der Gebrauchslage in Richtung der Ruhelage
verschwenkt wird und nachfolgend der Verschiebedeckel
entsprechend geschlossen wird, wobei dann, wenn das
Funktionsteil seine Ruhelage erreicht hat, der
Schiebedeckel noch weiter zum vollständigen Verschließen
der Öffnung verschoben wird. Dabei erfolgt keine weitere
Verschwenkung des Funktionsteils.
Um die Funktion zu gewährleisten, ist der Schiebedeckel
mit seinen Seitenlängsrandkanten an Führungsteilen der
Einbauöffnung geführt und längsverschieblich geführt,
wobei er unterseitig vorzugsweise beidseitig
zahnstangenartige Elemente aufweist, die jeweils mit
Antriebszahnrädern des Zahnradgetriebes in Eingriff
sind, die durch den Stellantrieb in Drehung versetzt
werden.
Das Funktionsteil ist an einem Paar paralleler Arme
gehalten, die an einer drehbaren Welle fixiert sind, die
parallel zur Achse des Antriebszahnrades verläuft. An
deren Enden sind Mitnehmerarme fixiert. Parallel zu den
Mitnehmerarmen sind Schwenkarme auf der Welle drehbar
gelagert, die endseitig ein teilkreisförmiges
Zahnstangenteil jeweils aufweisen, welches jeweils mit
einem Antriebszahnrad des Antriebes in Eingriff steht.
Dabei ist weiterhin am Mitnehmerarm eine federbelastete
Rolle oder dergleichen Mitnehmer vorgesehen, die an
einer parallel zu und neben dem Zahnstangenteil
ausgeformten teilkreisförmigen Führungskontur des
Schwenkarmes abrollbar ist, so dass zunächst bei
Betätigung des Stellantriebes nur eine Verschiebung des
Schiebedeckels aus der Schließlage in die Öffnungslage
erfolgt und noch vor Erreichen der vollständigen
Öffnungslage nach einem bestimmten Stellweg des
Schwenkarmes die federbelasteten Rollen in jeweils mit
Einlaufschräge versehene Rastkonturen des Schwenkarmes
einfallen und damit den Mitnehmerarm mit dem Schwenkarm
zum Zwecke der Zwangsmitnahme einkuppelt, so dass dann
auch das Funktionsteil aus der Ruhelage in die
Gebrauchslage ausgeschwenkt wird, unter gleichzeitiger
weiterer Mitnahme des Schiebedeckels bis zum Verstellen
in die vollständige Öffnungslage des Schiebedeckels.
Beim Schließen der Vorrichtung erfolgt der Vorgang
analog umgekehrt.
Ein Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung schematisch
dargestellt und im folgenden näher beschrieben.
Es zeigt:
Fig. 1 eine schematisierte Ausführungsform in
Seitenansicht bei geschlossenem Deckel und
eingefahrenem Funktionsteil;
Fig. 2 die Vorrichtung bei teilweise geöffnetem
Deckel kurz vor der Situation, in der das
Funktionsteil ausgeschwenkt wird;
Fig. 3 die Vorrichtung bei eingerastetem Mitnehmer
und weiter in Öffnungsrichtung verschobenem
Schiebedeckel sowie beginnender
Ausschwenkung des Funktionsteils;
Fig. 4 eine weitere Zwischenstellung auf dem Wege
des Öffnens und Ausschwenken des
Funktionsteils;
Fig. 5 die Ausbildung bei vollständig geöffnetem
Schiebedeckel und ausgeschwenktem
Funktionsteil.
In der Zeichnung ist ein Funktionsteil 1, insbesondere
ein Monitor, als Bestandteil einer
Kraftfahrzeugausstattung gezeigt. Dabei ist in einem
Ausstattungsteil, beispielsweise in einem
Armaturenträger eines Kraftfahrzeuges eine Einbauöffnung
vorgesehen, in der sämtliche nachstehend beschriebenen
Elemente untergebracht sind. Diese Einbauöffnung ist mit
einem Deckel 2 verschließbar. Dabei ist das
Funktionsteil 1 derart gehaltert, dass es bei vom Deckel
freigegebener Einbauöffnung gemäß Fig. 5 aus der
versenkten Ruhelage gemäß Fig. 1 in die ausgeschwenkte
Gebrauchslage verstellt ist bzw. analog umgekehrt aus
der vollständig ausgeschwenkten Gebrauchslage gemäß
Fig. 5 in die Ruhelage gemäß Fig. 1 verstellbar ist.
Hierzu ist der Deckel 2 als Schiebedeckel ausgebildet
und mittels eines Stellantriebes in Form eines
Elektromotors, aus der Schließlage gemäß Fig. 1, in der
die Mündung der Einbauöffnung abgedeckt ist, in die
Gebrauchslage gemäß Fig. 5 unter Durchlaufen der
Zwischenstellungen gemäß Fig. 2 bis Fig. 4 verstellbar
ist, wobei in der Gebrauchslage die Einbauöffnung völlig
freigelegt ist. Der Stellantrieb ist zusätzlich mit dem
Funktionsteil 1 gekoppelt, so dass das Funktionsteil
während der Verschiebebewegung des Deckels 2 zunächst in
einer versenkten Ruhelage verbleibt und erst nach
ausreichender Verschiebung des Deckels 2 und
entsprechender ausreichender Freilegung der Mündung der
Einbauöffnung aus der versenkten Ruhelage gemäß Fig. 1
unter Durchlaufen der Zwischenstellungen von Fig. 2 bis
4 in die ausgeschwenkte Gebrauchslage gemäß Fig. 5
verschwenkbar ist. Bei vollständig geöffnetem Deckel 2
ist das Funktionsteil in der vollständig ausgeschwenkten
Gebrauchslage gemäß Fig. 5 angeordnet und für den
Benutzer mit den Augen erfassbar. Der Stellantrieb kann
beispielsweise mit dem Zündschloss des Kraftfahrzeuges
kombiniert sein, so dass beim Einschalten der Zündung
der Deckel öffnet und das Funktionsteil ausgeschwenkt
wird, während beim Ausschalten der Zündung das
Funktionsteil einschwenkt und der Schiebedeckel in die
Schließlage überführt wird.
Der Stellantrieb besteht aus einem elektrischen
Antriebsmotor mit Zahnradgetriebe. Der Schiebedeckel 2
ist mit seinen Seitenrandkanten an Führungsteilen 3, die
seitlich der Einbauöffnung vorgesehen sind,
längsverschieblich geführt, wozu an der Unterseite des
Deckels 2 hakenartige Führungen, die beidseitig seiner
Seitenlängsrandkanten vorgesehen sind. Ferner weist der
Deckel 2 unterseitig zahnstangenartige Teile 5 an beiden
Längsseitenrändern auf, die jeweils mit einem
Antriebszahnrad 6 des Zahnradgetriebes in Eingriff sind.
Das Funktionsteil 1 ist an zueinander parallelen
Armpaaren 7 gehalten, die an einer drehbaren Welle 8
fixiert sind, die parallel zur Achse des
Antriebszahnrades 6 verläuft und an deren Enden
Mitnehmerarme 9 fixiert sind. Parallel zu den
Mitnehmerarmen 9 sind Schwenkarme 10 auf der Welle 8
drehbar gelagert, die jeweils endseitig ein
teilkreisförmiges Zahnstangenteil aufweisen (in der
Zeichnung auf der der Blickebene abgewandten Seite des
Teiles 10), welches jeweils mit einem Antriebszahnrad 11
des Zahnradgetriebes in Eingriff steht. Am Mitnehmerarm
9 ist jeweils eine federbelastete Rolle 12 gehaltert,
die an einer parallel zu und neben dem Zahnstangenteil
ausgeformten teilkreisförmigen Führungskontur 13 des
Schwenkarmes 10 abrollbar ist und bei Erreichen eines
bestimmten Stellweges des Schwenkarmes 10 in eine mit
Einlaufschräge 14 versehene Rastkontur 15 des
Schwenkarmes 10 einfällt, so dass dann der Mitnehmerarm
9 mit dem Schwenkarm 10 zum Zwecke der Zwangsmitnahme
eingekuppelt ist. Die Rolle 12 ist dabei in der
eingekuppelten Stellung entlang der weiteren Bewegung
durch eine unterstützende Führungskontur 16 gestützt, so
dass sie nicht aus der eingekuppelten Stellung
ausgleiten kann. Bei der Rückbewegung aus der Position
gemäß Fig. 5 über die Position 5 über die Position
gemäß 4 in die Position gemäß Fig. 3 ist in der
Führungskontur 16 eine Vertiefung 17 vorgesehen, in die
die Rolle 12 eingleiten kann, so dass dann bei weiterer
Bewegung analog der Fig. 2 und 1 keine weitere
Mitnahme durch den Schwenkarm 10 erfolgt, sondern der
Mitnehmerarm 9 in der entsprechenden Position verbleibt.
Diese Position entspricht der Lage, in der das
Funktionsteil 1 vollständig eingeschwenkt ist, wobei
beim Schließen nachfolgend nach Erreichen dieser
Position der Deckel 2 weiter in Richtung Schließen
bewegt wird, bis die Einbauöffnung vollständig
geschlossen ist.
Die Erfindung ist nicht auf das Ausführungsbeispiel
beschränkt, sondern im Rahmen der Offenbarung vielfach
variabel.
Alle neuen, in der Beschreibung und/oder Zeichnung
offenbarten Einzel- und Kombinationsmerkmale werden als
erfindungswesentlich angesehen.
Claims (3)
1. Funktionsteil (1), insbesondere Monitor, als
Bestandteil einer Kraftfahrzeugausstattung, wobei in
einem Ausstattungsteil, insbesondere im
Armaturenträger, eine Einbauöffnung vorgesehen ist,
die mit einem Deckel (2) verschließbar ist und in der
das Funktionsteil (1) derart gehaltert ist, dass es
bei vom Deckel (2) freigegebener Einbauöffnung aus
einer versenkten Ruhelage in eine ausgeschwenkte
Gebrauchslage verstellbar ist bzw. aus der
Gebrauchslage in die Ruhelage verstellbar ist,
dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (2) als
Schiebedeckel ausgebildet und mittels eines
Stellantriebes aus der Schließlage, in der die Mündung
der Einbauöffnung abgedeckt ist, in die Gebrauchslage,
in der die Mündung der Einbauöffnung freigelegt ist,
verstellbar ist, und dass der Stellantrieb mit dem
Funktionsteil (1) gekoppelt ist, so dass das
Funktionsteil (1) während der Verschiebebewegung des
Deckels (2) nach ausreichender Freilegung der Mündung
der Einbauöffnung aus der versenkten Ruhelage in die
ausgeschwenkte Gebrauchslage verschwenkbar ist und bei
vollständig geöffnetem Deckel (2) in der vollständig
ausgeschwenkten Gebrauchslage angeordnet ist, bzw.
beim Schließen des Deckels (2) während der
Verschiebebewegung des Deckels (2) das Funktionsteil
(1) in die versenkte Ruhelage verschwenkbar ist und
nachfolgend der Deckel (2) in die vollständige
Schließlage, in der die Mündung der Einbauöffnung
durch den Deckel (2) abgedeckt ist, verschiebbar ist.
2. Funktionsteil nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass der Stellantrieb aus
einem elektrischen Antriebsmotor mit Zahnradgetriebe
besteht, dass der Schiebedeckel (2) mit seinen
Seitenrandkanten an Führungsteilen (3), die seitlich
der Einbauöffnung vorgesehen sind, längsverschieblich
geführt ist und unterseitig zahnstangenartige Teile
(5) aufweist, die mit einem Antriebszahnrad (6) des
Zahnradgetriebes in Eingriff sind.
3. Funktionsteil nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, dass das Funktionsteil (1) an
einem Arm oder Armpaar (7) gehalten ist, das an einer
gestellfest gehalterten drehbaren Welle (8) fixiert
ist, die parallel zur Achse des Antriebszahnrades (6)
verläuft und an deren Enden Mitnehmerarme (9) fixiert
sind, dass parallel zu den Mitnehmerarmen (9)
Schwenkarme (10) auf der Welle (8) drehbar gelagert
sind, die endseitig ein teilkreisförmiges
Zahnstangenteil aufweisen, welches jeweils mit einem
Antriebszahnrad (11) des Antriebes in Eingriff steht,
wobei am Mitnehmerarm (9) eine vorzugsweise
federbelastete Rolle (12) vorgesehen ist, die an einer
parallel zu und neben dem Zahnstangenteil ausgeformten
teilkreisförmigen Führungskontur (13) des Schwenkarmes
(10) abrollbar ist und bei einem bestimmten Stellweg
des Schwenkarmes (10) in eine mit Einlaufschräge (14)
versehene Rastkontur (15) des Schwenkarmes (10)
einfällt und damit den Mitnehmerarm (9) mit dem
Schwenkarm (10) zum Zwecke der Zwangsmitnahme
einkuppelt.
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