DE10118838C1 - Verfahren und Vorrichtung zur Bauwerksentfeuchtung und Behebung von an den durchfeuchteten Thermeisolationsschichten aufgetreten Wasserschäden - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Bauwerksentfeuchtung und Behebung von an den durchfeuchteten Thermeisolationsschichten aufgetreten Wasserschäden

Info

Publication number
DE10118838C1
DE10118838C1 DE2001118838 DE10118838A DE10118838C1 DE 10118838 C1 DE10118838 C1 DE 10118838C1 DE 2001118838 DE2001118838 DE 2001118838 DE 10118838 A DE10118838 A DE 10118838A DE 10118838 C1 DE10118838 C1 DE 10118838C1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
compressed air
substance
thermal insulation
insulation layer
moisture
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE2001118838
Other languages
English (en)
Inventor
Markus Nyenhuis
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE2001118838 priority Critical patent/DE10118838C1/de
Priority to EP02006972A priority patent/EP1251208A3/de
Priority to DE10248076A priority patent/DE10248076A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE10118838C1 publication Critical patent/DE10118838C1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/62Insulation or other protection; Elements or use of specified material therefor
    • E04B1/70Drying or keeping dry, e.g. by air vents
    • E04B1/7069Drying or keeping dry, e.g. by air vents by ventilating
    • E04B1/7092Temporary mechanical ventilation of damp layers, e.g. insulation of a floating floor

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Bauwerksentfeuchtung und Behebung von an den Bauwerksteilen auftretenden Wasserschäden, insbesondere an durchfeuchteten Thermoisolationsschichten, bei dem in den durchfeuchteten Bereich der Thermoisolationsschicht eine die Feuchtigkeit bindende Substanz unter Druck eingebracht wird, wobei die Substanz bei der Feuchtigkeitsaufnahme exothermisch reagiert. Als die Feuchtigkeit bindenden Substanzen (16) werden Granulate oder Pulver verwendet, die impulsartig unter Verwendung von Druckluft in den behandelnden Bereich (10) der Thermoisolationsschicht (20) eingebracht werden und eine Verdunstung der Feuchtigkeit beschleunigen. DOLLAR A Die Vorrichtung (100) zur Durchführung des Verfahrens umfaßt ein Impuls-Druckluftgerät (1) mit einer Luftpumpe (24) und einer Austrittsdüse, die an die jeweilige am Bauwerksteil eingearbeitete Öffnung luftdicht angepaßt ist.

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Bauwerksentfeuch­ tung und Behebung von an durchfeuchteten Thermoisolations­ schichten aufgetretenen Wasserschäden, bei dem in den durchfeuchteten Bereich der Thermoisolationsschicht eine die Feuchtigkeit bindende Substanz unter Druck eingebracht wird, wobei die Substanz bei der Feuchtigkeitsaufnahme exo­ thermisch reagiert. Ferner betrifft die Erfindung eine Vor­ richtung zur Durchführung des Verfahrens.
Aus der DE 33 37 691 C1 ist ein Verfahren zum Entfeuchten von Zwischenschichten in Baukonstruktionen, insbesondere von durchfeuchteten Trittschall- und/oder Wärmedämmschich­ ten bekannt, bei dem die die Feuchtigkeit bindende Substanz ein flüssiges Ausgangsprodukt, wie Polyurethan- Schaumsystem, ist, das unter Druck in die durchfeuchtete Schicht eingebracht wird und eine erhärtende Schaummasse bildet. Das eingepreßte Ausgangsprodukt füllt auch die in der Schicht eingearbeiteten Bohrlöcher aus und erhärtet dort. Die im Bohrloch verbleibende Schaummasse wird mittels eines Werkzeugs zusammengedrückt und die Bohrung mit einem Fugenmaterial ausgefüllt. Nachteilig ist, daß sich das Ent­ feuchten sehr schwer oder nicht mehr nachbessern läßt, wenn die Schaummasse unzureichend erhärtet, d. h. wenn das Polyu­ rethan-Schaumsystem, wie Zwei-Komponenten-System, fehler­ haft eingestellt worden ist. Außerdem ist das Entfernen der Schaummasse aus den Bohrlöchern schwierig und zeitaufwen­ dig. Des weiteren kann die Dämmschicht beeinträchtigt wer­ den, so daß sie ihrer Aufgabe nicht mehr gerecht wird.
Aufgabe der Erfindung ist, ein neuartiges Verfahren der eingangs genannten Art zu konzipieren, bei dem auf die flüssige, die Feuchtigkeit bindende Substanz verzichtet werden kann und bei dem eine Nachbesserung des Entfeuch­ tungseffektes nicht mehr nötig ist. Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist eine Reduzierung der Trocknungszeit.
Diese Aufgabe ist durch die im Anspruch 1 angegebenen Merk­ male gelöst.
Als die Feuchtigkeit bindenden, pulverigen Substanzen eig­ nen sich beispielsweise Kalk oder andere Erdalkalien, ins­ besondere Löschkalk, die Kolloid-Eigenschaften aufweisen und stark exothermisch reagieren. Der Kalk ist außerdem physiologisch unbedenklich, beeinträchtigt die Eigenschaf­ ten der Dämmschicht nicht und verbleibt nach der Trocknung im pulverigen Zustand.
Diese pulverige Substanz, im weiteren als "Löschkalk" be­ zeichnet, kann lose in wenigstens eine an der Thermoisola-
Als die Feuchtigkeit bindenden, pulverigen Substanzen eignen sich beispielsweise Kalk oder andere Erdalkalien, insbeson­ dere Löschkalk, die Kolloid-Eigenschaften aufweisen und stark exothermisch reagieren. Der Kalk ist außerdem physio­ logisch unbedenklich, beeinträchtigt die Eigenschaften der Dämmschicht nicht und verbleibt nach der Trocknung im pulve­ rigen Zustand.
Diese pulverige Substanz, im weiteren als "Löschkalk" be­ zeichnet, kann lose in wenigstens eine an der Thermoisola­ tionsschicht eingearbeitete, bis zum durchfeuchteten Bereich hin reichende Öffnung, wie Bohrloch, eingeschüttet oder in verpackter Form, wie Patrone, Kartusche oder Beutel, einge­ legt werden.
Das Pulver oder Granulat wird unter Wirkung von wenigstens einer Druckwelle, die vom Druckimpuls hervorgerufen wird, in den durchfeuchteten Bereich der Thermoisolationsschicht hin­ eingetrieben, wobei die Druckwelle, bzw. Druckwellen verlei­ hen den Molekülen der pulverigen Substanz eine hohe kineti­ sche Energie, wodurch diese im wesentlichen homogen im gan­ zen durchfeuchteten Bereich verteilt werden, so daß die sich dort befindende Feuchtigkeit gebunden werden kann.
Der Löschkalk wird impulsartig unter einem Druck bis 10 × 105 Pa, vorzugsweise bis 5 × 105 Pa durch die Öffnungen in den durchfeuchteten Bereich hineingetrieben.
Die zu behandelnde Thermoisolationsschicht besteht üblicher­ weise aus auf einen Untergrund, wie Betonschicht, verlegten Schaumstoffplatten, die wiederum mit einem Belag, wie Est­ rich oder Fliesenplatten, bedeckt sind. Das Verfahren gemäß Erfindung eignet sich aber auch für andere poröse oder fase­ rige Thermoisolationsschichten, beispielsweise aus Mineral­ wolle.
Die am Bauwerksteil eingearbeiteten Öffnungen können Bohrlö­ cher oder Schlitze sein, die wenigstens bis zur Oberfläche der Thermoisolationsschicht hin reichen. Praktisch reichen die Öffnungen bis zum Untergrund hin, an dem die Thermoiso­ lationsschicht aufliegt.
Der Löschkalk kann in eine Leitung eingeschüttet werden, die luftdicht an wenigstens eine Öffnung angeschlossen wird, wo­ bei zwischen der Öffnung und der Portion der pulverigen Sub­ stanz ein Luftpolster verbleibt, so daß in die Öffnung ein Gemisch aus dem Löschkalk und der Druckluft impulsartig ein­ geführt wird, welches Gemisch in den durchfeuchteten Bereich hinein expandiert. Bei einem Druckimpuls werden die Moleküle des Löschkalks durch den Luftstrom mitgerissen und besser verteilt. Diese Variante des Verfahrens eignet sich insbe­ sondere zur Entfeuchtung von Rand- bzw. Sockelbereichen, an denen Schlitze eingearbeitet sind.
Von besonderem Vorteil ist, daß die impulsartige Einführung vom Löschkalk in den durchfeuchteten Bereich mehrmals wie­ derholt werden kann, bis ein sicherer Entfeuchtungseffekt, gegebenenfalls nach einer nachfolgenden Verdunstungsphase, festgestellt wird. Darüber hinaus sind Nachbesserungen mög­ lich.
Ein weiterer Vorteil des Druckimpulsverfahrens ist seine be­ sonders hohe Effizienz, da erfahrungsgemäß die gesamte Ver­ dunstungszeit gegenüber den herkömmlichen Methoden um etwa 50% bis 65% gekürzt werden kann. Auch die Anzahl von Bohrlö­ chern in Bezug auf die zu behandelnde Fläche hat sich als kleiner erwiesen.
Abweichend von dem Hauptanspruch kann der Löschkalk auch kontinuierlich unter Verwendung von Druckluft in den durch­ feuchteten Bereich gelangen und dort die Feuchtigkeit bin­ den.
Eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens besteht aus folgenden Hauptteilen:
  • - einem Impuls-Druckluftgerät,
  • - und wenigstens einer Austrittsdüse, die an jeweilige am Bauwerksteil eingearbeitete Öffnung luftdicht angepaßt ist.
Das Impuls-Druckluftgerät beinhaltet eine Druckluftpistole und einen mit dieser integrierten Druckluftbehälter, welcher Druckluftbehälter vorzugsweise mit einer per Hand betätigba­ ren Luftpumpe ausgestattet ist. Der Druckluftbehälter kann auch von einem externen Kompressor mit der Druckluft ge­ speist werden.
Das Impuls-Druckluftgerät kann an einen Druckluftverteiler angeschlossen sein, der wiederum über unterschiedlich ge­ führte Druckluftleitungen mit mehreren Luftaustrittsdüsen verbunden sein kann.
Die in die Öffnungen eingesteckten Luftaustrittsdüsen und die Druckluftleitungen können beliebige - in Draufsicht auf die zu behandelnde Fläche gesehen - Anordnungen bilden, bei­ spielsweise eine raster- oder L-förmige Anordnung.
Vorzugsweise sind die die Luftaustrittsdüsen verbindenden Druckluftleitungen elastisch, damit sich diese an jeweilige Anordnung von Bohrlöchern, z. B. an den Fugen eines Fliesen­ belags anpassen lassen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbei­ spielen näher erläutert. Die Figuren zeigen im einzelnen:
Fig. 1a einen Teilquerschnitt eines Fußbodens mit er­ sichtlichen Bohrloch und darin untergebrachtem Löschkalk;
Fig. 1b den Teilquerschnitt gemäß Fig. 1 nach der Ausübung eines Druckluftimpulses;
Fig. 2 den Teilquerschnitt gemäß Fig. 1 mit einer in das Bohrloch eingelegten Kartusche;
Fig. 3 Unterbringung einer Portion vom Löschkalk in ei­ nem an einer Decke gebohrten Sackloch;
Fig. 4 schematisch einen Sockelbereich eines Fußbodens mit einer schlitzförmigen Austrittsdüse;
Fig. 5 ein Detail der Austrittsdüse in einer perspekti­ vischen Ansicht;
Fig. 6 einen Druckluftverteiler mit angeschlossenen Druckluftleitungen; in einer schematischen Drauf­ sicht auf einen Fliesenbelag;
Fig. 7 perspektivisch eine L-förmige Anordnung von Luf­ taustrittsdüsen;
Fig. 8 ein an ein Bohrloch angeschlossenes Gebläse; und
Fig. 9 Anordnung von Bohrlöchern an einem Fußboden.
In Fig. 1a und 1b ist schematisch eine Vorrichtung 100 zur Bauwerksentfeuchtung dargestellt, die im wesentlichen aus zwei Hauptteilen, nämlich einem Impuls-Druckluftgerät 1 und einem an einer Druckluft-Austrittsdüse 8 des Impuls- Druckluftgerätes angebrachten gummiartigen Dichtungskegel 18 besteht.
Das Impuls-Druckluftgerät 1 ist autonom im Sinne der Ener­ gieversorgung, d. h. es braucht keine externe Druckluftzu­ fuhr.
Das Gerät setzt sich aus einem zylindrischen Druckluftbehäl­ ter 23, einer Hand-Luftpumpe 24 und einer Druckluftpistole 2 zusammen. Mit der Hand-Luftpumpe 24 läßt sich ein erforder­ licher Luftdruck, der zumindest 5 × 105 Pa beträgt, erzeu­ gen. Die schematisch angedeutete Druckluftpistole 2 umfaßt einen Handhebel 12 und ein Ventil (nicht dargestellt).
Optional kann der Druckluftbehälter 23 mit einem Druckluft- Eintrittsstutzen 29 zum Anschluß an einen Kompressor (nicht dargestellt) versehen sein.
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Bauwerksentfeuchtung wird nachfolgend mit Bezug auf die Zeichnung erläutert.
An einem schwimmenden Fußboden 50, der durch eine auf einem Untergrund 17 (Betonschicht) verlegten Thermoisolations­ schicht 20, eine Estrichschicht 21 und einen darauf verleg­ ten vliesartigen Fußbodenbelag 19 gebildet ist (vgl. Fig. 1a), wurden mehrere Öffnungen 3.1. . .3.n eingearbeitet. Die Fig. 1a zeigt nur eine Öffnung, die als Bohrloch vom Durchmesser etwa 50 mm ausgeführt ist und bis zum betonar­ tigen Untergrund 17 reicht.
Vorher wurden mit Hilfe von an sich bekannten Meß- und Or­ tungssystemen, wie Feuchtemessergeräten und Sonden, Wasser­ schäden festgestellt. Die am Fußboden 50 auftretenden Was­ serschäden sind in Fig. 1a als durchfeuchteter Bereich 10.1 zu erkennen. Die Thermoisolationsschicht 20 besteht aus meh­ reren auf Stoß verlegten Polystyrol-Hartschaumplatten.
Die Fig. 9 zeigt eine Anordnung von am Fußboden eingebohrten Bohrlöchern. Am quadratischen Fußboden von einer Fläche etwa 36 m2 sind fünf Öffnungen 3.1. . .3.5 eingearbeitet, von denen eine mittig und die übrigen vier in den Eckbereichen ange­ ordnet sind. Daraus resultiert, daß ein Bohrloch im vorlie­ genden Fall durchschnittlich für eine Fläche etwa 7,2 m2 ausreicht.
In das Bohrloch wird eine Portion 16 vom Löschkalk - Ca(OH)2 - in Pulverform in einer Menge vom etwa halben Volumen des Bohrlochs eingeschüttet und danach das Impuls-Druckluftgerät 1 mit seinem Dichtungskegel 18 gesetzt. Durch Ausübung eines Druckimpulses (Pfeil P; Fig. 1a) entsteht eine Druckwelle, die den Löschkalk in die Thermoisolationsschicht 20 hinein­ treibt, so daß der Löschkalk in den durchfeuchteten Bereich 10.1 gelangt und sich dort homogen verteilt. Der Löschkalk nimmt Feuchtigkeit auf, die unter Wärmeabgabe zunächst che­ misch gebunden wird und nachfolgend verdunstet bzw. ver­ dampft.
Der Luftdruck, abgelesen aus einem am Druckluftbehälter 23 angebrachten Manometer 25 betrug 4,5 × 105 Pa.
An den Sockelbereichen des Fußbodens 50 wurden vorher Filter 15 abnehmbar angebracht (vgl. Fig. 9), die die ausströmende Luft von den Staubpartikeln befreien.
Abhängig von der Dicke der Thermoisolationsschicht und der Größe des durchfeuchteten Bereichs können mehrere Druckim­ pulse ausgeübt werden, beispielsweise zwei, drei Druckimpul­ se, wobei zwischen den jeweiligen Druckimpulsen das Bohrloch mit dem Löschkalk nachgefüllt wird.
Nach der Behandlung mit Druckimpulsen wird durch die Bohrlö­ cher trockene Prozeßluft mittels eines Verdichters, wie an sich bekannt, eingeblasen, die durch die Randbereiche wieder austritt, so daß die Wasserdämpfe kontinuierlich abgeführt werden. Der gesamte Entfeuchtungsprozeß wird durch das Im­ pulsverfahren gemäß Erfindung zeitlich erheblich reduziert, und zwar bis etwa 5 Tage, also um etwa 60% gegenüber den be­ kannten Methoden.
Die Fig. 2 zeigt eine andere Möglichkeit der Unterbringung vom Löschkalk im Bohrloch. Der Löschkalk ist in Kartuschen 9 aus sehr dünnen Zellstoff, wie etwa Teebeutel, verpackt. Durch den Druckimpuls wird der Zellstoff zerfetzt.
Wird der Wasserschaden oder ein Schimmelbefall an einer Dec­ ke 27 festgestellt, so empfiehlt sich, ein Bohrloch bzw. mehrere Bohrlöcher von unten durch die Decke 27 einzubohren, wie aus der Fig. 3 ersichtlich. Die Portion 16 vom Löschkalk wird von einem tellerförmigen Sieb 26 gehalten. Die Verwen­ dung von Beuteln oder Kartuschen 9 ist im vorliegenden Fall durchaus möglich.
Hat der schwimmende Estrich keinen Kontakt zu den Wänden, wird der Löschkalk über Randfugen 36 (vgl. Fig. 4) in die Dämmschicht eingeführt. Es werden keine Bohrlöcher am Bau­ werksteil eingebohrt. Zu diesem Zweck eignet sich eine in Fig. 5 abgebildete Luftaustrittsdüse 31 in Form eines quader­ förmigen Gehäuses 32 mit einem schlitzförmigen Luftaustritt 33. Zur Abdichtung des Luftaustritts 33 an der Kontaktstelle mit dem Estrich ist ein sich über die ganze Länge des Luf­ taustritts erstreckendes, flaches Dichtungselement 34 vorge­ sehen. Das Gehäuse 32 weist zwei seitlich angeordnete, blechartige Festlegeelemente 35 zum Einschieben in die Rand­ fuge 36 (Zustand gemäß Fig. 4) auf.
Der Löschkalk wird in einen Druckluft-Schlauch 7 platziert, der an das Impuls-Druckluftgerät 1 und an die Luftaustritts­ düse 31 angeschlossen ist, wobei zwischen der Portion 16 des Löschkalks und der Luftaustrittsdüse 31 ein Luftpolster 6 verbleibt, so daß in die Randfuge 36 ein Gemisch aus dem Löschkalk und der Druckluft impulsartig eingeführt wird. Bei dem Druckimpuls werden die Moleküle 22 des Löschkalks durch den Luftstrom 6 mitgerissen und besser verteilt. Bei dieser Variante des Verfahrens muß auch auf die Notwendigkeit der Anbringung von Filtern 15 am gegenüberliegenden Randbereich geachtet werden.
Die Entfeuchtung eines Eckbereichs 37 wird anhand der Fig. 7 erläutert.
An das Impuls-Druckluftgerät 1 sind über Druckluftleitungen 5.1. . .5.n aufgereiht mehrere Luftaustrittsdüsen 14.1. . .14.n, sogenannte Einblasspitzen angeschlossen, die eine L-förmige Anordnung 30 bildend in die eingebohrten Öff­ nungen 13.1. . .13.n eingesteckt sind. Der Löschkalk wurde vorher in die Öffnungen 13.1. . .13.n über einen Trichter eingeführt. Da die kurzen Leitungsabschnitte elastisch sind, läßt sich die Lage von Luftaustrittsdüsen 14.1. . .14.n leicht korrigieren. Nach einem oder mehreren Druckimpulsen verteilt sich der Löschkalk homogen im in Fig. 7 gezeigten durchfeuchteten Bereich 10 und wird dort mit der Feuchte chemisch gebunden. Danach werden das Impuls-Druckluftgerät 1 sowie die Druckluftleitungen 5.1. . .5.n und Luftaustrittsdü­ sen 14.1. . .14.n abgenommen und ein Gebläse eingesetzt. Das Gebläse kann beispielsweise an eine bereits beschriebene schlitzförmige Luftaustrittsdüse 31 angeschlossen werden, die in einen Schlitz (im Randbereich) eingesteckt worden ist, vorzugsweise an einer dem Eckbereich 37 gegenüberlie­ genden Ecke. Die durch das Gebläse eingeleitete, trockene Prozeßluft tritt aus den Öffnungen 13.1. . .13.n wieder aus und vollendet den Entfeuchtungsprozeß.
Bei einem schwimmenden Estrich besteht die Möglichkeit, die Einblasspitzen direkt in die Randfuge 36 einzustecken, ohne die kleinen Bohrlöcher einzubohren, wobei die Randfugenab­ schnitte zwischen den Luftaustrittsdüsen 14.1. . .14.n mit einem Klebeband abgedichtet werden müssen.
Das erfindungsgemäße Verfahren läßt sich auch bei einer so­ genannten Kreuzfugenmethode verwenden, bei der der Löschkalk in die an Fugenkreuzen eines Fliesenbelags eingebohrten Öff­ nungen 13.1. . .13.n eingeschüttet wird. In diese Öffnungen werden dann Luftaustrittsdüsen 14.1. . .14.n luftdicht einge­ steckt, die über elastische Druckluftleitungen 5.1. . .5.n an einen Druckluftverteiler 4 angeschlossen sind (vgl. Fig. 6; rasterförmige Anordnung 40).
An den Druckluftverteiler 4 ist wiederum das Impuls- Druckluftgerät 1 direkt oder über eine kurze Leitung ange­ schlossen. Die durch den Druckluftimpuls hervorgerufene Druckwelle treibt die einzelnen Moleküle des Löschkalks stoßartig in den durchfeuchteten Bereich der Thermoisolati­ onsschicht hinein.
Die Fig. 8 zeigt ein Luftgebläse 28 mit einem Druckluft- Schlauch 7, der über eine Blechplatte 38 und eine darunter liegende Weichschaum-Dichtung 39 an die in der Dämmschicht 20 eingebohrte Öffnung angeschlossen ist. Der Löschkalk wird in den Druckluft-Schlauch 7 eingeschüttet. Das Druckluft- Löschkalk-Gemisch gelangt auf dieser Weise kontinuierlich in den durchfeuchteten Bereich. In den Randbereichen sind Filter 15 zu sehen, die für die staubfreie Abluft sorgen.
Bezugszeichenliste
1
Impuls-Druckluftgerät
2
Druckluftpistole
3.1. . .3.n Öffnung
4
Druckluftverteiler
5.1, . . . 5.n Druckluftleitung
6
Luftpolster
7
Leitung (Druckluft-Schlauch)
8
Druckluft-Austrittsdüse
9
Kartusche
10
Bereich
11
Austrittsdüse
12
Handhebel
13.1. . .13.n Öffnung
14.1. . .14.n Luftaustrittsdüse
15
Filter
16
Portion (v. Löschkalk)
17
Untergrund
18
Dichtungskegel
19
Fußbodenbelag
20
Thermoisolationsschicht
21
Estrich
22
Molekül
23
Druckluftbehälter
24
Luftpumpe
25
Manometer
26
Sieb
27
Decke
28
Gebläse
29
Druckluft-Eintrittsstutzen
30
Anordnung
31
Luftaustrittsdüse
32
Gehäuse
33
Luftaustritt (Schlitz)
34
Dichtungselement
35
Festlegeelement
36
Randfuge
37
Eckbereich
38
Blechplatte
39
Weichschaum-Dichtung
40
Anordnung
P Pfeile (Druckluftimpuls)
100
Vorrichtung

Claims (17)

1. Verfahren zur Bauwerksentfeuchtung und Behebung von an durchfeuchteten Thermoisolationsschichten aufgetretenen Wasserschäden, bei dem in den durchfeuchteten Bereich der Thermoisolationsschicht eine die Feuchtigkeit bin­ dende Substanz unter Druck eingebracht wird, wobei die Substanz bei der Feuchtigkeitsaufnahme exothermisch reagiert, dadurch gekennzeichnet, daß die die Feuchtig­ keit bindende Substanz ein Granulat oder Pulver ist, das impulsartig unter Verwendung von Druckluft in den behandelnden Bereich der Thermoisolationsschicht einge­ bracht wird und eine Verdunstung der Feuchtigkeit be­ schleunigt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Feuchtigkeit bindende, exotherm reagierende Substanz pulveriger Kalk, wie Löschkalk, ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeich­ net, daß die pulverige Substanz lose in wenigstens eine an der Thermoisolationsschicht eingearbeitete, bis zum durchfeuchteten Bereich hin reichende Öffnung ((3.1. . .3.n; 13.1. . .13.n) eingeschüttet wird, welche Substanz unter Wirkung wenigstens einer Druckwelle in den durchfeuchteten Bereich hineingetrieben wird und die sich dort befindende Feuchtigkeit bindet.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß an die Öffnung bzw. Öffnungen (3.1. . .3.n; 13.1. . .13.n) luftdicht eine Leitung (7) angeschlossen wird, in die die pulverige Substanz derart eingeschüttet wird, daß zwischen der Öffnung und der Portion der pul­ verigen Substanz ein Luftpolster (6) verbleibt.
5. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die pulverige Substanz in eine Patrone; Kartusche oder einen netzartigen Beutel (9) eingepackt ist, welche Patrone oder Beutel in wenigstens eine an der Thermoiso­ lationsschicht eingearbeitete, bis zum durchfeuchteten Bereich hin reichende Öffnung eingelegt wird, so daß die pulverige Substanz unter Wirkung wenigstens einer Druck­ welle in den durchfeuchteten Bereich hineingetrieben wird und die sich dort befindende Feuchtigkeit bindet.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Patrone, Kartusche oder Beutel (9) durch die Druck­ welle zerrissen wird.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch ge­ kennzeichnet, daß zwischen den jeweiligen, nacheinander folgenden Druckluftimpulsen die Öffnung (3.1. . .3.n; 13.1. . .13.n) oder die Leitung (7) wenigstens teilweise mit der pulverigen Substanz nachgefüllt wird.
8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß in die Öffnung ein Gemisch aus der pulverigen Substanz und der Druckluft impulsartig eingeführt wird.
9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß auf die pulverige Substanz oder auf das Gemisch aus der pulverigen Substanz und der Druckluft impulsartig ein Druck bis 10 × 105 Pa, vorzugs­ weise bis 5 × 105 Pa ausgeübt wird.
10. Vorrichtung (100) zur Durchführung des Verfahrens nach Ansprüchen 1 bis 9, umfassend folgende Teile:
  • - einen Impuls-Druckluftgerät (1),
  • - und wenigstens eine Austrittsdüse (8; 31; 14.1. . .14.n), die an jeweilige am Bauwerksteil eingearbeitete Öffnung (3.1. . .3.n; 13.1. . .13.n) luftdicht angepaßt ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Impuls-Druckluftgerät (1) eine Druckluftpistole (2) und einen mit dieser integrierten Druckluftbehälter (23) umfaßt.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckluftbehälter (23) mit einer per Hand betä­ tigbaren Luftpumpe (24) ausgestattet ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 11 und 12, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Druckluftbehälter (23) von einem ex­ ternen Verdichter (25) mit der Druckluft einspeisbar ist.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Impuls-Druckluftgerät (1) über einen Druckluft-Schlauch (7) an einen Druckluftverteiler (4) angeschlossen ist, der wiederum über Druckluftlei­ tungen (5.1. . .5.n) mit wenigstens zwei Luftaustrittsdü­ sen (14.1. . .14.n; 31) verbunden ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftaustrittsdüsen (14.1. . .14.n) und die Druck­ luftleitungen (5.1. . .5.n) eine rasterförmige Anordnung (30) bilden, wobei die Druckluftleitungen etwa planpara­ lell zur jeweiligen behandelnden Fläche des Bauwerk­ steils verlaufen.
16. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die die Luftaustrittsdüsen (14.1. . .14.n) und die Druckluftleitungen eine L-förmige Anordnung (40) bilden.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die die Luftaustrittsdüsen (14.1. . .14.n) verbindenden Druckluftleitungen (5.1. . .5.n) elastisch sind.
DE2001118838 2001-04-17 2001-04-17 Verfahren und Vorrichtung zur Bauwerksentfeuchtung und Behebung von an den durchfeuchteten Thermeisolationsschichten aufgetreten Wasserschäden Expired - Fee Related DE10118838C1 (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2001118838 DE10118838C1 (de) 2001-04-17 2001-04-17 Verfahren und Vorrichtung zur Bauwerksentfeuchtung und Behebung von an den durchfeuchteten Thermeisolationsschichten aufgetreten Wasserschäden
EP02006972A EP1251208A3 (de) 2001-04-17 2002-03-27 Verfahren und Vorrichtung zur Bauwerksentfeuchtung und Behebung von an den Bauwerksteilen auftretenden Wasserschäden
DE10248076A DE10248076A1 (de) 2001-04-17 2002-10-15 Verfahren zur Bauwerksentfeuchtung und Behebung von an den Bauwerksteilen auftretenden Feuchtigkeitsschäden

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2001118838 DE10118838C1 (de) 2001-04-17 2001-04-17 Verfahren und Vorrichtung zur Bauwerksentfeuchtung und Behebung von an den durchfeuchteten Thermeisolationsschichten aufgetreten Wasserschäden

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE10118838C1 true DE10118838C1 (de) 2003-05-22

Family

ID=7681742

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2001118838 Expired - Fee Related DE10118838C1 (de) 2001-04-17 2001-04-17 Verfahren und Vorrichtung zur Bauwerksentfeuchtung und Behebung von an den durchfeuchteten Thermeisolationsschichten aufgetreten Wasserschäden

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE10118838C1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102004033209A1 (de) * 2004-07-09 2006-02-02 Petra Hoormann Verfahren und Vorrichtung zum Trocknen von Wasserschäden
WO2009153044A1 (de) * 2008-06-18 2009-12-23 Ralf Gross Verfahren zur trocknung und optischen wiederherstellung von bodenbelägen nach wassereinbruch
EP4053352A1 (de) * 2021-03-03 2022-09-07 Ires Infrarot Energiesysteme GmbH Vorrichtung zum trocknen einer bodenschicht eines bodenaufbaus

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE380741C (de) * 1922-11-08 1923-09-11 Johann Petschel Durch Tuerschliessbewegung umlegbarer Schalter
DE3337691C1 (de) * 1983-10-17 1985-05-15 Strauß, Karl Heinz, Dr., 8017 Ebersberg Verfahren zum Entfeuchten von Zwischenschichten in Baukonstruktionen
DE19837055A1 (de) * 1998-08-17 2000-03-02 Koester Bauchemie Gmbh Verfahren und Vorrichtung zum Einbringen von Materialien hinter Bauteilen

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE380741C (de) * 1922-11-08 1923-09-11 Johann Petschel Durch Tuerschliessbewegung umlegbarer Schalter
DE3337691C1 (de) * 1983-10-17 1985-05-15 Strauß, Karl Heinz, Dr., 8017 Ebersberg Verfahren zum Entfeuchten von Zwischenschichten in Baukonstruktionen
DE19837055A1 (de) * 1998-08-17 2000-03-02 Koester Bauchemie Gmbh Verfahren und Vorrichtung zum Einbringen von Materialien hinter Bauteilen

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102004033209A1 (de) * 2004-07-09 2006-02-02 Petra Hoormann Verfahren und Vorrichtung zum Trocknen von Wasserschäden
DE102004033209B4 (de) * 2004-07-09 2007-09-27 Petra Hoormann Verfahren und Vorrichtung zum Trocknen von Wasserschäden
WO2009153044A1 (de) * 2008-06-18 2009-12-23 Ralf Gross Verfahren zur trocknung und optischen wiederherstellung von bodenbelägen nach wassereinbruch
DE102008029035B3 (de) * 2008-06-18 2010-04-08 Gross, Ralf Verfahren zum Trocknen und zur optischen Aufwertung von Fliesenböden und Fliesenanordnung
EP4053352A1 (de) * 2021-03-03 2022-09-07 Ires Infrarot Energiesysteme GmbH Vorrichtung zum trocknen einer bodenschicht eines bodenaufbaus

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60213279T2 (de) In-situ geformte Wärmesperren und Verfahren
DE69806000T3 (de) Verfahren und v0rrichtung zum entfernen von feuchtigkeit und/oder schimmel aus einer gebäudekonstruktion
DE69906417T2 (de) Vorrichtung zum füllen von Reaktorröhren
DE4440464C1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Verminderung des Austritts umweltbelastender Bestandteile
DE10118838C1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Bauwerksentfeuchtung und Behebung von an den durchfeuchteten Thermeisolationsschichten aufgetreten Wasserschäden
DE3806084C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Bindung von Schadstoffen, die von Fußböden abgegeben werden
DE3306045C2 (de) Verfahren zum Trocknen von Schichten unterhalb von Estrichböden, insbesondere Dämmschichten
DE102006054841A1 (de) Vorrichtung zur Bautrocknung
EP1251208A2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Bauwerksentfeuchtung und Behebung von an den Bauwerksteilen auftretenden Wasserschäden
DE10248076A1 (de) Verfahren zur Bauwerksentfeuchtung und Behebung von an den Bauwerksteilen auftretenden Feuchtigkeitsschäden
DE3337549C2 (de)
DE3915656A1 (de) Anwendungsverfahren zur staubfreien sanierung und beseitigung von asbesthaltigen bau- und isolierstoffen
DE4214043A1 (de) Verfahren fuer die bauindustrie zur vermeidung von kapillarer wasserwanderung zwischen mauerwerk und putzsystem
AT502826B1 (de) Verfahren zur sanierung von wasserschäden, schädlingsbefall, oder dergleichen in gebäuden
DE3805221C2 (de)
EP3363958A1 (de) Abdichtung für ein betonelement und verfahren zur herstellung einer abdichtung
DE2145521A1 (de) Verfahren zur herstellung einer verbindung zwischen verkleidungsplatte und mauerwerk
DE19526361C2 (de) Vorrichtung zur Reinigung von Luft, insbesondere der Atemluft in Büros
DE3219875C1 (de) Verfahren zum Verfüllen von stillgelegten unterirdischen Lagerbehältern, insbesondere Heizöllagertanks
EP2304118B1 (de) Verfahren zur trocknung und optischen wiederherstellung von bodenbelägen nach wassereinbruch
DE2352887C2 (de) Vorrichtung zum Herstellen von mit keramischen Platten verkleideten Bauteilen, wie Wandelementen, Raumzellen o.dgl
JP3530385B2 (ja) 持ち運び可能な土壁および土ボード
EP1624122B1 (de) Anordnung eines an der Innenseite einer Gebäudeaußenwand aufgebrachten Elements und Verfahren zu seiner Herstellung
EP0183018A2 (de) Verfahren zur Sanierung einer durch Feuchtigkeit geschädigten, mit einem Fassadenputz versehenen Ziegelmauer eines Bauwerks
EP1388363A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Reinigen von Abluft

Legal Events

Date Code Title Description
8100 Publication of patent without earlier publication of application
8304 Grant after examination procedure
8364 No opposition during term of opposition
8380 Miscellaneous part iii

Free format text: DIE BEZEICHNUNG IST ZU AENDERN IN: ... THERMOISOLATIONSSCHICHTEN AUFGETRETENEN WASSERSCHAEDEN

R082 Change of representative

Representative=s name: PATENTANWALTSKANZLEI TARVENKORN, DE

R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee

Effective date: 20131101