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Die Erfindung berifft ein Verfahren
zur Bauwerksentfeuchtung und Behebung von an den Bauwerksteilen
aufgetretenen Feuchtigkeitsschäden, insbesondere
an durchfeuchteten Thermoisolationsschichten, bei dem in den durchfeuchteten
Bereich des Bauwerksteils eine die Feuchtigkeit bindende Substanz
unter Druck eingebracht wird, wobei die Substanz bei der Feuchtigkeitsaufnahme
exothermisch reagiert und die die Feuchtigkeit bindende Substanz
ein Granulat oder Pulver ist, das impulsartig unter Verwendung von
Druckluft in den behandelnden Bereich des Bauwerksteils eingebracht
wird und eine Verdunstung der Feuchtigkeit beschleunigt, nach Patent
(Patentanmeldung 101 18 838.2-25).
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Aus der
DE 33 37 691 C1 ist ein
Verfahren zum Entfeuchten von Zwischenschichten in Baukonstruktionen,
insbesondere von durchfeuchteten Trittschall- und/oder Wärmedämmschichten
bekannt, bei dem die die Feuchtigkeit bindende Substanz ein flüssiges Ausgangsprodukt,
z.B. ein Polyurethanschaumsystem, ist, das unter Druck in die durchfeuchtete
Schicht eingebracht wird und eine erhärtende Schaummasse bildet.
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Das eingepresste Ausgangsprodukt
füllt auch
die in der Schicht eingearbeiteten Bohrlöcher aus und erhärtet dort.
Die im Bohrloch verbleibende Schaummasse wird mittels eines Werkzeugs
zusammengedrückt
und die Bohrung mit einem Fugenmaterial ausgefüllt.
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Nachteilig ist, dass sich das Entfeuchten sehr
schwer oder nicht mehr nachbessern lässt, wenn die Schaummasse unzureichend
erhärtet,
d.h. wenn das Polyurethan-Schaumsystem, wie Zwei-Komponenten-System,
fehlerhaft eingestellt worden ist. Außerdem ist das Entfernen der
Schaummasse aus den Bohrlöchern
schwierig und zeitaufwendig. Des weiteren kann die Dämmschicht
beeinträchtigt
werden, so dass sie ihrer Aufgabe nicht mehr gerecht wird.
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In der Stammanmeldung (in den Unterlagen zum
Stammpatent) ist deshalb schon vorgeschlagen worden, insbesondere
bei durchfeuchteten Isolationsschichten das Verfahren wie eingangs
genannt anzuwenden.
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Damit wird die Aufgabe gelöst, auf
die flüssige,
die Feuchtigkeit bindende Substanz zu verzichten; eine Nachbesserung
des Entfeuchtungseffektes ist nicht mehr nötig. Auch wird die Trocknungszeit
reduziert.
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Für
die Zusatzerfindung stellt sich die Aufgabe, den Anwendungsbereich
der ursprünglichen
Erfindung zu erweitern.
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Diese Aufgabe ist durch die im Anspruch
1 angegebenen Merkmale gelöst.
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Als Bauwerksteile werden waagerechte,
geneigte und senkrechte Teile von Gebäuden und Objekten, insbesondere
deren Wärme-
und Schallisolierungen, verstanden. Die Isolierung kann in Form
von Dämmstoffplatten
aller Art oder Füllungen vorliegen. So
kann mit dem Verfahren gemäß Erfindung
beispielsweise eine Trittschalldämmung
entfeuchtet werden, die zwischen einer Massivdecke und einer Vorsatzschale
verlegt worden ist. Auch Holzdecken bei Häusern älterer Bauart lässt sich
das Verfahren anwender.
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Wie bereits in der Stammanmeldung
beschrieben, werden als die Feuchtigkeit bindende, pulverige Substanzen
beispielsweise Kalk oder andere Erdalkalien, insbesondere Löschkalk,
verwendet. Derartige Substanzen reagieren mit Wasser, d.h. der Feuchtigkeit,
stark exotherm. Kalk ist außerdem
physiologisch unbedenklich, beeinträchtigt die Eigenschaften der üblichen
silikatischen oder polymeren Baustoffe nicht und verbleibt nach
der Trocknung in pulverigem Zustand.
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Eine zu behandelnde Dämmschicht
besteht beispielsweise aus auf einem Untergrund, wie Betonschicht,
verlegten Schaumstoffplatten, die wiederum mit einem Belag, wie
Estrich oder Fliesenplatten, bedeckt sind. Das Verfahren gemäß Erfindung
eignet sich aber auch für
andere poröse
oder faserige Dämmschichten,
beispielsweise aus Mineralwolle.
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Löschkalk
kann lose in wenigstens eine an dem Bauwerksteil eingearbeitete,
bis zum durchfeuchteten Bereich hin reichende Öffnung, wie Bohrloch, eingeschüttet oder
in verpackter Form, wie Patrone, Kartusche oder Beutel, eingelegt
werden.
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Das Pulver oder Granulat wird unter
Wirkung von wenigstens einer Druckwelle, die vom Druckimpuls hervorgerufen
wird, in den durchfeuchteten Bereich hineingetrieben, wobei die
Druckwelle, bzw. Druckwellen verleihen den Granülen der pulverigen Substanz
eine hohe kinetische Energie, wodurch diese im wesentlichen homogen
im ganzen durchfeuchteten Be reich verteilt werden, so dass die ich
dort befindende Feuchtigkeit gebunden werden kann.
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Der Löschkalk wird impulsartig unter
einem Druck bis 10 × 105 Pa, vorzugsweise bis 5 × 105 Pa durch
die Öffnungen
in den durchfeuchteten Bereich hineingetrieben.
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Die am Bauwerksteil eingearbeiteten Öffnungen
können
Bohrlöcher
oder Schlitze sein, die bis in die durchfeuchteten Bereiche reichen.
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Der Löschkalk kann in eine Leitung
eingeschüttet
werden, die luftdicht an wenigstens eine Öffnung angeschlossen wird,
wobei zwischen der Öffnung
und der Portion der pulverigen Substanz ein Luftpolster verbleibt,
so dass in die Öffnung
ein Gemisch aus dem Löschkalk
und der Druckluft impulsartig eingeführt wird, welches Gemisch in
den durchfeuchteten Bereich hinein expandiert. Bei einem Druckimpuls
werden die Granülen
des Löschkalks
durch den Luftstrom mitgerissen und besser verteilt. Diese Variante
lies Verfahrens eignet sich insbesondere zur Entfeuchtung von Rand-
bzw. Sockelbereichen, an denen Schlitze eingearbeitet sind.
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Von besonderem Vorteil ist, dass
die impulsartige Einführung
vom Löschkalk
in den durchfeuchteten Bereich mehrmals wiederholt werden kann,
bis ein sicherer Entfeuchtungseffekt, gegebenenfalls nach einer
nachfolgenden Verdunstungsphase, festgestellt wird. Darüber hinaus
sind Nachbesserungen möglich.
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Ein weiterer Vorteil des Druckimpulsverfahrens
ist seine besonders hohe Effizienz, da erfahrungsgemäß die gesamte
Verdunstungszeit gegenüber
den herkömmlichen
Methoden um etwa 50% bis 65% gekürzt
werden kann. Auch die Anzahl von Bohrlöchern in Bezug auf die zu behandelnde
Fläche hat
sich als kleiner erwiesen.
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Abweichend von dem Hauptanspruch
kann der Löschkalk
auch kontinuierlich unter Verwendung von Druckluft in den durchfeuchteten
Bereich gelangen und dort die Feuchtigkeit binden.
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Eine Vorrichtung zur Durchführung des
Verfahrens wurde bereits in der Stammanmeldung beansprucht. Es wird
hierauf vollinhaltlich Bezug genommen.
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Die Erfindung wird nachfolgend anhand
von Ausführungsbeispielen
näher erläutert. Die
Figuren zeigen im einzelnen:
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1a einen
Teilquerschnitt eines Fußbodens
mit ersichtlichen Bohrloch und darin untergebrachtem Löschkalk;
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1b den
Teilquerschnitt gemäß 1 nach der Ausübung eines
Druckluftimpulses;
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2 den
Teilquerschnitt gemäß 1 mit einer in das Bohrloch
eingelegten Kartusche;
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3 Unterbringung
einer Portion vom Löschkalk
in einem an einer Decke gebohrten Sackloch;
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4 schematisch
einen Sockelbereich eines Fußbodens
mit einer schlitzförmigen
Austrittsdüse;
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5 ein
Detail der Austrittsdüse
in einer perspektivischen Ansicht;
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6 einen
Druckluftverteiler mit angeschlossenen Druckluftleitungen; in einer
schematischen Draufsicht auf einen Fliesenbelag;
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7 perspektivisch
eine L-förmige
Anordnung von Luftaustrittsdüsen;
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8 ein
an ein Bohrloch angeschlossenes Gebläse; und
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9 Anordnung
von Bohrlöchern
an einem Fußboden.
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In den 1a und 1b ist schematisch eine Vorrichtung
100 zur Bauwerksentfeuchtung dargestellt, die im wesentlichen aus
zwei Hauptteilen, nämlich
einem Impuls-Druckluftgerät 1 und
einem an einer Druckluft-Austrittsdüse 8 des Impuls-Druckluftgerätes angebrachten,
gummiartigen Dichtungskegel 18 besteht. Das Impuls-Druckluftgerät 1 ist
vom Prinzip her autonom im Sinne der Energieversorgung, d.h. es
braucht keine externe Druckluftzufuhr.
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Das Gerät setzt sich aus einem zylindrischen Druckluftbehälter 23,
einer Hand-Luftpumpe 24 und einer Druckluftpistole 2 zusammen.
Mit der Hand-Luftpumpe 24 lässt sich ein erforderlicher
Luftdruck, der zumindest 5 × 105 Pa beträgt,
erzeugen. Die schematisch angedeutete Druckluftpistole 2 umfasst
einen Handhebel 12 und ein Ventil (nicht dargestellt).
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Optional kann der Druckluftbehälter 23 mit einem
Druckluft-Eintrittsstutzen 29 zum
Anschluß an einen
Kompressor (nicht dargestellt) versehen sein.
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Das erfindungsgemäße Verfahren zur Bauwerksentfeuchtung
wird nachfolgend mit Bezug auf die Zeichnung erläutert.
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An einem schwimmenden Fußboden 50,
der durch eine auf einem Untergrund 17 (Betonschicht) verlegten
Isolationsschicht 20, eine Estrichschicht 21 und
einen darauf verlegten vliesartigen Fußbodenbelag 19 gebildet
ist (vgl. 1a), wurden
mehrere Öffnungen 3.1 .... 3.n eingearbeitet.
Die 1a zeigt nur eine Öffnung,
die als Bohrloch vom Durchmesser etwa 50 mm ausgeführt ist
und bis zum betonartigen Untergrund 17 reicht.
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Vorher wurden mit Hilfe von an sich
bekannten Meß-
und Ortungssystemen, wie Feuchtemesser und Sonden, Wasserschäden festgestellt.
Die am Fußboden 50 auftretenden
Wasserschäden
sind in 1a als durchfeuchteter
Bereich 10.1 zu erkennen. Die Isolationsschicht 20 besteht
aus mehreren auf Stoß verlegten
Polystyrol-Hartschaumplatten.
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Die 9 zeigt
eine Anordnung von am Fußboden
eingebohrten Bohrlöchern.
Am quadratischen Fußboden
von einer Fläche
etwa 36 m2 sind fünf Qffnungen 3.1 .... 3.5 eingearbeitet,
von denen eine mittig und die übrigen
vier in den Eckbereichen angeordnet sind. Daraus resultiert, dass
ein Bohrloch im vorliegenden Fall durchschnittlich für eine Fläche etwa 7,2
m2 ausreicht.
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In das Bohrloch wird eine Portion 16 vom Löschkalk – Ca(OH)2 – in
Pulverform in einer Menge vom etwa dem halben Volumen des Bohrlochs
eingeschüttet
und danach das Impuls-Druckluftgerät 1 mit seinem
Dichtungskegel 18 gesetzt. Durch Ausübung eines Druckimpulses (Pfeil
P; 1a) entsteht eine Druckwelle,
die den Löschkalk
in die Isolationsschicht 20 hineintreibt, so dass der Löschkalk
in den durchfeuchteten Bereich 10.1 gelangt und sich dort homogen verteilt.
Der Löschkalk
nirnmt Feuchtigkeit auf, die unter Wärmeabgabe zunächst chemisch
gebunden wird und nachfolgend verdunstet bzw. verdampft.
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Der Luftdruck, abgelesen aus einem
am Druckluftbehälter 22 angebrachten
Manometer 25 betrug 4,5 × 105 Pa.
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An den Sockelbereichen des Fußbodens 50 wurden
vorher Filter 15 abnehmbar angebracht (vgl. 9) die die ausströmende Luft
von den Staubpartikeln befreien.
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Abhängig von der Dicke der Dämmschicht und
der Größe des durchfeuchteten
Bereichs können mehrere
Druckimpulse ausgeübt
werden, beispielsweise zwei, drei Druckimpulse, wobei zwischen den jeweiligen
Druckimpulsen das Bohrloch mit dem Löschkalk nachgefüllt wird.
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Nach der Behandlung mit Druckimpulsen wird
durch die Bohrlöcher
trockene Prozessluft mittels eines Verdichters, wie an sich bekannt,
eingeblasen, die durch die Randbereiche wieder austritt, so dass
die Wasserdämpfe
kontinuierlich abgeführt
werden. Der gesamte Entfeuchtungsprozess wird durch das Impulsverfahren
gemäß Erfindung
zeitlich erheblich reduziert, und zwar bis z.B. auf etwa 5 Tage,
also um etwa 60% gegenüber
den bekannten Methoden.
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Die 2 zeigt
eine andere Möglichkeit
der Einbringung von Löschkalk
in das Bohrloch. Der Löschkalk
ist in Kartuschen 9 aus sehr dünnem Tissue, wie etwa bei Teebeuteln
bekannt, verpackt. Durch den Druckimpuls wird das Tissue zerfetzt.
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Wird der Wasserschaden oder ein Schimmelbefall
an einer Decke 27 festgestellt, so empfiehlt sich, ein
Bohrloch bzw. mehrere Bohrlöcher
von unten durch die Decke 27 einzubohren, wie aus der 3 ersichtlich. Die Portion 16 vom
Löschkalk
wird von einem tellerförmigen
Sieb 26 gehalten. Die Verwendung von Beuteln oder Kartuschen 9 ist
im vorliegenden Fall durchaus möglich.
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Hat der schwimmende Estrich keinen
Kontakt zu den Wänden,
wird der Löschkalk über Randfugen 36 (vgl. 4) in die Dämmschicht
(hier: Trittschalldämmschicht 41)
eingeführt.
Es werden keine Bohrlöcher
am Bauwerksteil eingebohrt. Zu diesem Zweck eignet sich eine in 5 abgebildete Luftaustrittsdüse 31 in
Form eines quaderförmigen
Gehäuses 32 mit
einem schlitzförmigen
Luftaustritt 33.
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Zur Abdichtung des Luftaustritts 33 an
der Kontaktstelle mit dem Estrich ist ein sich über die ganze Länge des
Luftaustritts erstreckendes, flaches Dichtungselement 34 vorgesehen.
Das Gehäuse 32 weist
zwei seitlich angeordnete, blechartige Festlegeelemente 35 zum
Einschieben in die Randfuge 36 (Zustand gemäß 4) auf.
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Der Löschkalk wird in einen Druckluft-Schlauch 7 platziert,
der an das Impuls-Druckluftgerät 1 und
an die Luftaustrittsdüse 31 angeschlossen
ist, wobei zwischen der Portion 16 des Löschkalks
und der Luftaustrittsdüse 31 ein
Luftpolster 6 verbleibt, so dass in die Randfuge 36 ein
Gemisch aus dem Löschkalk
und der Druckluft impulsartig eingeführt wird. Bei dem Druckimpuls
werden die Granülen 22 des
Löschkalks
durch den Luftstrom 6 mitgerissen und besser verteilt.
Bei dieser Variante des Verfahrens muß auch auf die Notwendigkeit
der Anbringuhg von Filtern 15 am gegenüberliegenden Rahdbereich geachtet
werden.
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Die Entfeuchtung eines Eckbereichs 37 wird anhand
der 7 erläutert. An
das Impuls-Druckluftgerät 1 sind über Druckluftleitungen 5.1 .... 5.n aufgereiht
mehrere Luftaustrittsdüsen 14.1 .... 14.n,
sogenannte Einblasspitzen angeschlossen, die eine L-förmige Anordnung 30 bildend
in die eingebohrten Öffnungen 13.1 .... 13.n eingesteckt
sind.
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Der Löschkalk wurde vorher in die Öffnungen 13.1 .... 13.n über einen
Trichter eingeführt.
Da die kurzen Leitungsabschnitte elastisch sind, läßt sich die
Lage von Luftaustrittsdüsen 14.1 .... 14.n leicht korrigieren.
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Nach einem oder mehreren Druckimpulsen verteilt
sich der Löschkalk
homogen im in 7 gezeigten
durchfeuchteten Bereich 10 und wird dort mit der Feuchte
chemisch gebunden. Danach werden das Impuls-Druckluftgerät 1 sowie
die Druckluftleitungen 5.1 .... 5.n und Luftaustrittsdüsen 14.1 .... 14.n abgenommen
und ein Gebläse
eingesetzt. Das Gebläse
kann beispielsweise an eine bereits beschriebene schlitzförmige Luftaustrittsdüse 31 angeschlossen
werden, die in einen Schlitz (im Randbereich) eingesteckt worden
ist, vorzugsweise an einer dem Eckbereich 37 gegenüberliegenden
Ecke . Die durch das Gebläse
eingeleitete, trockene Prozessluft tritt aus den Öffnungen 13.1 .... 13.n wieder
aus und vollendet den Entfeuchtungsprozess.
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Bei einem schwimmenden Estrich besteht die
Möglichkeit,
die Einblasspitzen direkt in die Randfuge 36 einzustecken,
ohne die kleinen Bohrlöcher einzubohren,
wobei die Randfugenabschnitte zwischen den Luftaustrittsdüsen 14.1 .... 14.n mit
einem Klebeband abgedichtet werden müssen.
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Das erfindungsgemäße Verfahren lässt sich auch
bei einer sogenannten Kreuzfugenmethode verwenden, bei der der Löschkalk
in die an Fugenkreuzen eines Fliesenbelags eingebohrten Öffnungen 13.1 ... 13.n eingeschüttet wird.
In diese Öffnungen
werden dann Luftaustrittsdüsen 14.1 .... 14.n luftdicht
eingesteckt, die über
elastische Druckluftleitungen 5.1 .... 5.n an
einen Druckluftverteiler 4 angeschlossen sind (vgl. 6; rasterförmige Anordnung 40).
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An den Druckluftverteiler 4 ist
wiederum das Impuls-Druckluftgerät 1 direkt
oder über
eine kurze Leitung angeschlossen. Die durch den Druckluftimpuls
hervorgerufene Druckwelle treibt die einzelnen Granülen des
Löschkalks
stoßartig
in den durchfeuchteten Bereich der Dämmschicht hinein.
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Die 8 zeigt
ein Luftgebläse 28 mit
einem Druckluft-Schlauch 7,
der über
eine Blechplatte 38 und eine darunter liegende Weichschaum-Dichtung 39 an
die in der Dämmschicht 20 eingebohrte Öffnung angeschlossen
ist. Der Löschkalk
wird in den Druckluft-Schlauch 7 eingeschüttet. Das
Druckluft-Löschkalk-Gemisch
gelangt auf dieser Weise kontinuierlich in den durchfeuchteten Bereich.
In den Randbereichen sind Filter 15 zu sehen, die für die staubfreie
Abluft sorgen.
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- 1
- Impuls-Druckluftgerät
- 2
- Druckluftpistole
- 3.1
.... 3.n
- Öffnung
- 4
- Druckluftverteiler
- 5.1,
... 5.n
- Druckluftleitung
- 6
- Luftpolster
- 7
- Leitung
(Druckluft-Schlauch)
- 8
- Druckluft-Austrittsdüse
- 9
- Kartusche
- 10
- Bereich
- 11
- Austrittsdüse
- 12
- Handhebel
- 13.1
.... 13.n
- Öffnung
- 14.1
.... 14.n
- Luftaustrittsdüse
- 15
- Filter
- 16
- Portion
(v. Löschkalk)
- 17
- Untergrund
- 18
- Dichtungskegel
- 19
- Fußbodenbelag
- 20
- Isolationsschicht
- 21
- Estrich
- 22
- Granüle
- 23
- Druckluftbehälter
- 24
- Luftpumpe
- 25
- Manometer
- 26
- Sieb
- 27
- Decke
- 28
- Gebläse
- 29
- Druckluft-Eintrittsstutzen
- 30
- Anordnung
- 31
- Luftaustrittsdüse
- 32
- Gehäuse
- 33
- Luftaustritt
(Schlitz)
- 34
- Dichtungselement
- 35
- Festlegeelement
- 36
- Randfuge
- 37
- Eckbereich
- 38
- Blechplatte
- 39
- Weichschaum-Dichtung
- 40
- Anordnung
- 41
- Trittschalldämmung
- P
- Pfeile
(Druckluftimpuls)
- 100
- Vorrichtung