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Verfahren zur Herstellung einer Verbindung zwischen Verkleidungsplatte
und Mauerwerk Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung einer
Verbindung zwischen Verkleidungsplatte und Mauerwerk, wobei die Verkleidungsplatte
aus einer Gipsplatte bestehen kann.
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Zur Verkleidung von Mauerwerk werden häufig Platten, zum Beispiel
Gipsplatten, verwendet, die unter Zwischenschaltung einer Wärme- und Schallisolierung,
wie zum Beispiel Steinwolle, Glaswolle, Styropur oder ähnlichem, auf dem Mauerwerk
angebracht und anschließend gestrichen oder tapeziert werden.
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Um die Gipsplatten auf dem Mauerwerk zu befestigen, werden etwa handgroße
Gipsbatzen in halbweichem Zustand auf der dem Mauerwerk zugekehrten Seite der Gipaplatte
in gewunschten Abständen (ca. 30 cm) aufgebracht. Die so vorbereitete Platte wird
dann mit den Gipsbatzen gegen das Mauerwerk gedrückt, wodurch eine feste Verbindung
zwischen Gipsplatte und Mauerwerk entsteht, wenn der Gips erhärtet.
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Um eine vollkommen ebene Fläche der dem Raum zugekehrten Seite der
Gipsplatten und eine einwandfreie gerade Flucht der montierten Platten zu erreichen,
ist ein sorgfältiges Ausrichten und Andrücken der Verkleidungsplatten an das Mauerwerk
erforderlich. Die Verkleidungsplatten müssen genau lotrecht und präzise nebeneinander
in einer Flucht ausgerichtet, auf der Mauer angebracht werden und sollen keine Unebenheiten
aufweisen.
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Um eine solche Oberfläche zu erhalten, muß sorgfältig mit Linealen
und Wasserwaagen gearbeitet werden.
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Dabei muß, da die Gipsbatzen mit den Gipsplatten innerhalb der Aushärtezeit
verbunden werden müssen, die Anbringung der Platten innerhalb einer Zeit erfolgen,
die in vielen Fällen nicht ausreicht, um eine solche Oberfläche zu erhalten.
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Dieses bekannte Verfahren des Anbringens der Gips platten kann nur
von Facharbeitern mit qualifiziertem Können durchgeführt werden und erfordert trotzdem
große Sorgfalt und damit viel Zeit.
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Aufgabe der Erfindung war es, die geschilderten Nachteile zu vermeiden
und ein Verfahren zur Befestigung der Verkleidungsplatte auf der Innenseite der
Außenwand zu schaffen, das einfach und schnell durchzuführen ist-und zwar von jedem
Bauarbeiter ohne besondere Fachkenntnisse-und das trotzdem eine
glatte
und gerade ausgerichtete Oberfläche für die Außenseite der Verkleidungsplatte ergibt
und wobei eine kürzere Zeit als bei der bekannten Befestigung durch Gipsbatzen benötigt
wird. Außerdem bestand die Aufgabe, eine Schall- und Wärmedämmung für die Wand zu
schaffen.
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Die Lösung der gestellten Aufgaben besteht darin, daß auf der der
Mauer zugekehrten Seite der Verkleidungsplatte, zum Beispiel einer Gipsplatte, ein
Träger aufgebracht wird, der so geformt ist und so an der Platte angebracht wird,
daß nach dem Anbringen des Trägers an der Verkleidungsplatte ein selbst schäumender
Schaumstoff in den Träger eingebracht werden kann, der sich nach der Eingabe in
den Träger auf Grund der durch seine Aufschäumung verursachten Volumsnvergrößerung
mit der Verkleidungsplatte und mit dem gegenüberliegenden Mauerwerk verbindet und
dabei erhärtet, wobei vor dem Andrücken der Verkleidungsplatte an das Mauerwerk
Abstandshalter aus einem leichten und lockeren Material, gleichmässig verteilt,
auf der gleichen Fläche wie der Träger angebracht werden oder der Abstandshalter
so ausgebildet ist, daß er gleichzeitig als Träger für den Schaumstoff dienen kann.
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Gemäß einer besonderen Ausführungsform der Erfindung werden als Träger
Papierstreifen aus einem festen und dehnbaren Material, wie zum Beispiel Kreppapier,
verwendet, die über die gesamte; Breite der Platte, in gewünschten Abständen übereinander,
an der Verkleidungsplatte festgeklebt werden und die in regelmäßigen Abständen Taschen
enthalten, in die der Schaumstoff eingebracht wird.
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Es wird also bei dem erfindungsgemäßen Verfahren die Verkleidungsplatte
in Schräglage mit den in Plattenbreite zugeschnittenen Papierstreifen beklebt, aus
denen die Taschen vor dem Aufkleben der Streifen in gleichen Abständen herausgebogen
werden.
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Die Bildung der aschen kann in einfacher Weise dadurch geschehen,
daß der dehnbare Streifen auf eine Unterlage aufgelegt wird, die dreiecksförmige
Ausschnitte hat, durch die hindurch die aschen mittels eines passenden Werkzeugs
ausgebogen werden.
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Die Streifen werden im laufenden Meter angeliefert und auf Plattenbreite
zugeschnitten.
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Die Platte kann eine normale Gipsplatte von 1,25 m Breite und von
Stockwerkshöhe sein. Als Schaumstoff kann zum Beispiel Polyol + Isozyanat oder ein
Schaumstoff auf Polyurethan-Basis verwendet werden, der ein Gärungsmittel enthält
und die Fähigkeit besitzt, sich durch selbsttätiges Aufschäumen um das 20 - 3o-fache
seines Volumens zu vergrößern.
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Die Tasche erhält nach einer besonderen Ausführungsform der Erfindung
die Form einer nach unten spitz zulaufenden güte ohne Rückwand, die aus zwei in
einen First zusammenlaufenden Dreiecksflächen besteht, wobei sowohl der First als
auch die untere Spitze eine Bogenform haben.
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Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung muß die Tasche in
ihrem am weitesten von der Verkleidungsplatte entfernten Punkt einen größeren Abstand
von der Platte haben als die Abstandshalter.
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In jede Tasche werden einige Tropfen des selbstschäumenden Schaumstoffes
in flüssiger Form eingebracht. Der Schaumstoff quillt auf Grund der Form der Tüte
batzenförmig nach oben aus der Tüte heraus und verbindet sich beim Erhärten dabei
sowohl mit der dahinter befindlichen Gipsplatte als auch mit dem Mauerwerk zu einer
sehr festen Verbindung. Denn der Schaumstoff dringt in die Oberfläche des Mauerwerks
ein und verzahnt sich in dessen Poren. Die Abstandshalter garantieren einen gleichmässigen
Abstand der Verkleidungsplatte vom Mauerwerk.
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Vertiefungen in der Oberfläche des Mauerwerks werden dadurch überwunden,
daß die Tüte an ihrem oberen Rand eine w eitere Entfernung von der Verkleidungsplatte
als die Abstandshalter hat. Ausbuchtungen werden ausgeglichen, da die Tüte sich
an ihrem oberen Rand dementsprechend eindriickt.
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Die Abstandshalter bestehen aus einem sehr leichten Material, das
ein lockeres Gefüge hat und dadurch keine Schallbrücken zwischen dem Mauerwerk und
den Verkleidungsplatten bildet, wie zum Beispiel Styropur. Auch die Schaumstoffbatzen
sind so porös, daß sie Schall und Wärme nicht vom Mauerwerk zur Verkleidungsplatte
weiterleiten.
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Soweit im Mauerwerk Unregelmäßigkeiten vorhanden sind, werden sie
durch die Abstandshalter ausgeglichen. Denn bei Vorsprüngen am Mauerwerk drückt
sich das verhältnismäßig weiche Material entsprechend zusammen, während der in einer
Ausbuchtung eingreifende Abstandshalter nicht zum Tragen kommt.
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Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung sind die Abstandshalter
an den beiden dem Mauerwerk und der Verkleidungsplatte zugekehrten Blächen mit einer
Klebeschicht versehen, zum Beispiel mit Transferkleber, so daß sowohl eine feste
Verbindung der Abstandshalter mit dem Mauerwerk als auch mit der Verkleidungsplatte
beim Andrücken der Platte entsteht. Sie haben etwa die Größe einer Briefmarke und
werden durchschnittlich etwa in 2 cm Stärke verwendet, wenn sie aus Stywopur bestehen.
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Die Abstandshalter werden zweckmäßig nach dem Aufbringen des Schaumstoffträger3
fest geklebt, dann der Schaumstoff in die Taschen eingebracht und dann die Verkleidungsplatte
mit dem Träger für den Schaumstoff und den Abstandshaltern gegen das Mauerwerk gedrückt.
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Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung kann der Träger
aus einem einfachen Papierstreifen aus einem festen und dehnbaren Material, also
ebenfalls zum Beispiel Kreppapier, bestehen, dessen untere Kante auf die ganze Breite
der Platte, in gleichen Abständen übereinander festgeklebt und dessen obere Kante
anschließend in einem gewünschten Winkel (ca. 30° - 4ovo) von der Verkleidungsplatte
abgebogen wird.
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In die dadurch entstehende Rinne wird der Schaumstoff in Form eines
Stranges von etwa 3 mm eingegeben.
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Durch den Aufschäumungsprozes's verformt sich die Rinne derart, daß
ihre untereschräge Fläche vom Mauerwerk weggedrückt wird, derart, daß der Schaumstoffbatzen
einen etwa U-förmigen Querschnitt erhält, wodurch eine ausreichend große Anlagefläche
für den entstandenen Schaumstoffbatzen sowohl an der Verkleidungsplatte als auch
am Mauerwerk entsteht und damit eine sehr feste Verbindung zwischen beiden.
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Anstelle der verschiedenen Papierstreifen können auch saugfähige Wattebäusche
zur Aufnahme des Schaumstoffes dienen, die punktförmig auf der Platte angebracht
werden, nachdem sie mit dem Schaumstoff getränkt sind.
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Dabei ist zu beachten, daß die Wattebäusche, ebenso wie die Taschen
der Papierstreifen, ein etwas größeres Maß erhalten als die Abstandshalter, damit
sie auch mit Hohlstellen im Mauerwerk Kontakt bekommen.
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Das erfindungsgemäße Verfahren ist narrensicher, da Jeder Bauarbeiter
in der Lage ist, auf die schrägliegenden Verkleidungsplatten die Papierstreifen
mit oder ohne Taschen oder auch die mit Schaumstoff getränkten Wattebäusche oder
andere Träger auf zum bringen.
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Auch das Aufkleben der Abstandshalter bereitet keine Schwierigkeiten.
Das Einbringen des Schaumstoffes erfordert ebenfalls keine besondere Geschicklichkeit.
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Auf Grund der beschriebenen verschiedenen Eigenschaften des selbst
schäumenden Schaumstoffes erfolgt die Befestigung der Verkleidungsplatte auf dem
Mauerwerk geradlinig und ohne Jede Einbuchtung oder Schrägstellung der Platten.
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Ein Richten und Regulieren der Verkleidungsfläche ist nicht erforderlich.
Damit entfällt der schwierigste Teil des bekannten Verfahrens.
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Das Verfahren gemäß der Erfindung kann gegenüber dem bekannten Verfahren/isark
verkürzter Zeit mit Hilfskräften durchgeführt werden. Austrocknungszeiten für den
Verbinder entstehen nicht, so daß unmittelbar nach dem Erhärten des Schaumstoffes
(einige Minuten) Dekorarbeiten, wie Anstreichen und Tapezieren, ausgeführt werden
können, zumal auch keinerlei Verdunstung entsteht.
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Der zwischen dem Mauerwerk und der Verkleidungsplatte entstehende'Luftspalt
gerantiert eine gute Schall- und Wärmeisolierung, da die verbindenden Teile nicht
als Schallbrücken wirken, jedoch eine Resonanz im Luftspalt verhindern.
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Der Schaumstoff und auch das Material, aus denen die Abstandshalter
hergestellt werden, sind feuerfest.
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Nach einer besonderen Ausführungsform der Erfindung haben die Abstandshalter
einen taschenförmigen Querschnitt, zum Beispiel V-Form, U-Form oder eine andere
geeignete Form, in den der Schaumstoff, wie vorher beschrieben, eingegeben wird.
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In diesem Falle dient der Abstandshalter zugleich als Träger für den
Schaumstoff, so daß ein zusätzlicher Träger wegfällt.
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Der Abstandshalter besteht auch bei dieser Ausführungsform aus einem
Leichtkunstoff mit-lockerem Gefüge, wie zum Beispiel Styropur.
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Der Schaumstoff und das Gärmittel werden in Bezug auf ihre Fähigkeiten
für die Volumenvergrößerung so gewählt, daß das durch Aufschäumung entstehende Verbindungsstück
bzw. der Verbindungsstreifen nicht zu weich und nicht zu locker ist.
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Zum Einbringen des Schaumstoffes in die Taschen des Trägers bzw. in
die Rinne oder eine andere Xrägerform wird in einen größeren Beutel, zum Beispiel
PVC oder einem anderen Kunststoff, ein kleiner verschlossener Beutel eingeschoben,
der mit Schaumstoff prall gefüllt ist. Danach wird der größere Beutel, also der
Raum um den kleineren Beutel herum, mit einem Gärmittel gefüllt und dann der größere
Beutel verschlossen.
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Durch einen Schlag auf den kleineren Beutel platzt dieser, wodurch
sich dessen Inhalt in das in dem größeren Beutel befindliche Gärmittel ergießt.
Durch Walken der Masse in dem größeren noch geschlossenen Beutel zwischen den Händen
werden beide dünnflüssige Stoffe in wenigen Sekunden vollständig vermischt.
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Der größere Beutel wird dann an einem Ende angeschnitten und das Material
aus der so entstandenen Tülle herausgequetscht.
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Der Anschnitt wird schräg geführt, um eine gute Tülle zu erhalten.
Damit der kleinere Beutel bei dem Schlag wunschgemäß platzt, wird er aus einem dünneren
Material gewählt, als der größere, der auf die Baustelle angeliefert werden muß.
Die Größe des Beutels wird so gewählt, daß sein Inhalt für die Fläche einer Platte
ausreichend ist.
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Die dem Schaumstoff zuzusetzenden Gärungsmittel sind auf dem Markt
erhältlich. Eines dieser Mittel wird zum Beispiel unter dem Namen Desmophen verkauft.
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Die Vorbereitung des Beutels zum Gebrauch erfordert nur wenige Sekunden.
Die Anbringung der Verkleidungsplatten gemäß dem erfindungsgemässen Verfahren geht
etwa in einem Viertel der Zeit vor sich, die für das Anbringen der Gipsstücke, das
Ausrichten der Gipsplatten usw. beim bekannten Verfahren erforderlich ist.
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In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
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Big. 1 zeigt eine Ausführungsform einer nach dem erfindungsgemäßen
Verfahren vorbereiteten Gipsplatte in der Draufsicht auf die dem Mauerwerk zuzukehrende
Seite.
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Fig. 2 zeigt einen Schnitt nach der Linie I-I der Fig. 1.
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Fig. 3 zeigt eine Gipsplatte gemäß Fig. 1 in anderer Ausführung.
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Fig. 4 zeigt einen Schnitt nach der Linie III-III durch die Fig. 3,
während verschiedener Verfahrensstufen.
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Fig. 5 zeigt den gleichen Schnitt während weiterer Verfahrensstufen.
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Fig. 6 zeigt einen Schnitt durch eine nach dem erfindungsgemäßen Verfahren
hergestellte Wand, wobei der Abstandshalter als Träger für den Schaumstoff dient.
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Fig. 7a zeigt ein Verbindungsteil gemäß der Fig. 6 in Seitenansicht.
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Fig. 7b im Schnitt.
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In Fig. 1 ist 1 eine Gipsplatte, die zur Verkleidung des Mauerwerks
dient. Auf der dem Mauerwerk zugekehrten Seite sind Streifen 2 aus Kreppapier angebracht
und zwar in bestimmten Abständen übereinander.
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Die Kreppapierstreifen haben Taschen 3 in Düsenform (Spitstüte) in
gleichen Abständen horizontal nebeneinander. Die obere Kante der offenen Töten ist
von der Gipsplatte weggebogen. Die Tüte hat keine Rückseite. In die töten 3 werden
Jeweils einige Tropfen mit Gärungsmittel vermischten Schaumstoffs im flüssigen Zustand
eingegeben. Zwischen den Krepppapierstreifen sind Abstandshalter 4 aus einem Leichtkunststoff
angebracht, die den Abstand der Gipsplatte 1 vom Mauerwerk bestimmen.
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Beim Aufschäumen des eingetropften Schaumstoffes (mit Gärungsmittel)
entsteht ein aus der Tasche 3 herausgequollener Schaumstoffbatzen, der das 2o-fache
Volumen des eingegebenen Materials hat und sowohl mit der Verkleidungsplatte als
auch mit dem Mauerwerk einen großflächigen Kontakt 5 und 6 besitzt. (5. Fig. 2)
Der Schaumstoff erhärtet sofort nach Erreichung seines Volumens.
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In Fig. 2 zeigt der oben gezeichnete Kreppapierstreifen 2 eine geschnittene
Tüte mit eingeträufeltem Schaumstoff und der untere den fertig aufgeschäumten und
erstarrten Schaumstoffbatzen.
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Fig. 3 zeigt einen Kreppapierstreifen 2 auf der Gipsplatte 1, der
mit seiner unteren Kante 18 auf der Gipsplatte 1 festgeklebt und dann von der Gipsplatte
weggebogen wird, wie aus Fig. 4 und5 zu ersehen ist. Der Schaumstoff wird in diesem
Fall in Form eines dünnen Stranges in den in Form einer Rinne von der Gipsplatte
abgebogenen Kreppapierstreifen eingepreßt, wie die obere Tasche zeigt und drückt
dadurch die umgebogene Kante des Krepppapierstreifens nach unten, wie die untere
Tasche zeigt, wodurch ein U-förmiger Querschnitt des Schaumstoffbatzens entsteht.
Dadurch erhält der Schaumstoffbatzen zwei große Kontaktflächen 5 und 6 mit der Gipsplatte
und dem Mauerwerk.crhalt.
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Fig. 6 zeigt einen Schnitt durch eine Wand gemäß dem erfindungsgemäßen
Verfahren, wobei die Abstandshalter 4 gleichzeitig als Träger für den Schaumstoff
dienen.
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Der Abstandshalter 4 hat dann einen taschenförmigen Querschnitt, der
hier im V-Profil gezeichnet ist, in den das Schaumstoffmittel, wie beschrieben,
eingeträufelt wird (s. Fig. 6 oberer Abstandshalter), der dann zu einem Batzen aus
dem Einschnitt herausquillt, wie es der untere gezeichnete Abstandshalter verdeutlicht.
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Fig. 7a und 7b zeigen in Seitenansicht und im Schnitt in vergrößerter
Form einen Abstandshalter mit V-förmigem Ausschnitt.
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Normalerweise sind bei der Verwendung des Trägers gemäß Fig. 6, 7a
und 7b zusätzliche Abstandshalter unnötig. Wenn es sich um ein sehr unregelmässiges
Mauerwerk mit viel Ausbuchtungen handelt, können zusätzlich zu dem Träger gemäß
Fig. 6, 7a und 7b noch normale Abstandshalter Verwendung finden.