DE10117379A1 - Verschluß für einen pyrotechnischen Körper - Google Patents

Verschluß für einen pyrotechnischen Körper

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DE10117379A1
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Werner Scherer
Harald Friedmann
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42BEXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
    • F42B4/00Fireworks, i.e. pyrotechnic devices for amusement, display, illumination or signal purposes
    • F42B4/26Flares; Torches
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42BEXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
    • F42B39/00Packaging or storage of ammunition or explosive charges; Safety features thereof; Cartridge belts or bags
    • F42B39/20Packages or ammunition having valves for pressure-equalising; Packages or ammunition having plugs for pressure release, e.g. meltable ; Blow-out panels; Venting arrangements

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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Abstract

Ein Verschluß für einen pyrotechnischen Körper gewährleistet, daß bei Druckaufbau einer pyrotechnischen Ladung (24) keine wegfliegenden Teile auftreten. Dies wird dadurch erreicht, daß der Deckel (4) bis auf einen Abschnitt (14) eine kreisringförmige Sollbruchstelle (32) aufweist, wobei der aufreißende Restdeckel (36) unlösbar mit dem Deckel (4) verbunden ist.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Verschluß für einen pyrotechnischen Körper nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei einem nicht vorveröffentlichten Alarmleuchtkörper ist eine Dose mit einer pyrotechnischen Ladung durch einen, in die Dose eingepreßten Deckel aus Stahl verschlossen. In dem Deckel ist zentrisch eine Anzün­ dung für die pyrotechnische Ladung befestigt. Im Gebrauch wird bei An­ zündung des Alarmleuchtkörpers durch den entstehenden Druck der Dec­ kel abgeworfen. Durch wegfliegende Deckel kam es mehrfach zu Person­ verletzungen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Verschluß für ei­ nen pyrotechnischen Körper vorzuschlagen, bei dem im Funktionsfall kei­ ne wegfliegenden Teile vorliegen.
Die Erfindung löst dies Aufgabe entsprechend den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Erfindungsgemäß reißt beim Druckaufbau im Innern des pyrotechnischen Körpers der Deckel entlang seiner Sollbruchstelle auf, wobei das Aufrei­ ßen partiell gegenüber eines als Scharnier wirkenden Winkelabschnittes beginnt. Dadurch liegt bereits eine Druckminderung vor aufgrund des par­ tiellen Aufreißens und des in Millisekundenbereich weiteren Aufreißens bis zum Winkelabschnitt, so daß mit Sicherheit ein maximal möglicher Gas­ druck vermieden ist.
Der Winkelabschnitt zeichnet sich dadurch aus, daß dieser eine Soll­ bruchstelle nicht aufweist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 einen Deckel in einer Ansicht von oben,
Fig. 2 den Deckel nach Fig. 1 im Querschnitt II-II und
Fig. 3 einen vergrößert gezeichneten Ausschnitt III nach Fig. 2.
Entsprechend den Fig. 1 und 2 weist ein, mit einer inneren Einziehung 2 versehener Deckel 4 einen äußeren Bund 6 und deckelseitig einen äu­ ßeren Ring 8 auf.
Im Ring 8 ist an der Innenseite 10 des Deckels 4 eine keilförmige Stan­ zung 12 angebracht. Diese erstreckt sich in einer Kreisringform und zwar bis auf einen Abschnitt 14. Dieser Abschnitt 14 ist frei von der Stanzung 12, das heißt, daß dort der durchgehende Deckelquerschnitt, also die Dic­ ke 16 des Deckels 4 vorhanden ist.
In einer zentrischen Bohrung 18 ist eine Anzündung 20 befestigt.
Der Deckel 4 überstülpt eine strichpunktiert gezeichnete Dose mit einer ebenfalls strichpunktiert gezeichneten pyrotechnischen Ladung 24. Der Deckel 4 ist mit der Dose 22 verklebt.
Die Dicke 16 des Deckels beträgt 1 Millimeter. Im Bereich der Stanzung 12 bleiben als Restdicke 26 0,1 Millimeter. Ein Keilwinkel 28 beträgt 20°.
Nach der Anzündung der pyrotechnischen Ladung 24 erfolgt im Innern 30 der durch den Deckel 4 verschlossenen Dose 22 ein Druckaufbau. Bei einem entsprechenden kritischen Gasdruck reißt die Restdicke 26 im Be­ reich der größten Spannung an der durch die Stanzung bewirkten Soll­ bruchstelle 32 und zwar gegenüber vom Abschnitt 14 im Bereich des Punktes 34. Entsprechend der durch den Druck bewirkten Materialspan­ nungen an der Sollbruchstelle 32 erfolgt ein durchgehendes Aufreißen der Restdicke 26, so daß nur noch der Abschnitt 14 stehen bleibt. Einherge­ hend mit dem Aufreißen der Sollbruchstelle 32 erfolgt aufgrund des Gas­ druckes die Hochwölbung des strichpunktiert angedeuteten Restdeckels 36 in Pfeilrichtung 38.
Es treten daher während des Öffnungsvorganges keine wegfliegenden Teile, die zu Personenschäden führen könnten, auf.

Claims (7)

1. Verschluß für eine pyrotechnischen Körper, bei dem eine Dose (22) mit einem Deckel (4) mit Bund (6) verschlossen ist, wobei nach Anzündung einer pyrotechnischen Ladung (24) in der Dose (22) der Innendruck eine deckelseitige Öffnung bewirkt, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (4) bis auf einen Abschnitt (14) eine kreisringförmige Sollbruchstelle (32) aufweist, wobei der aufreißende Restdeckel (36) unlösbar mit dem Deckel (4) verbunden ist.
2. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sollbruchstelle (32) nahe dem Bund (6) liegt.
3. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abschnitt (14) 5-60° beträgt.
4. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (4) mit der Dose (22) im Bereich seines Bundes (6) verklebt ist.
5. Verschluß nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Bund (6) außen an der Dose (22) anliegt.
6. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (4) aus Aluminium besteht und an seiner Innenseite (10) eine Stanzung (12) aufweist.
7. Verschluß nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (4) eine Dicke von 0,6 bis 1,8 Millimeter besitzt und die Restdicke (26) im Bereich der Stanzung 0,1 bis 0,3 Millimeter beträgt.
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