DE102008040748A1 - Schlauchbeutel - Google Patents

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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D83/00Containers or packages with special means for dispensing contents
    • B65D83/0055Containers or packages provided with a flexible bag or a deformable membrane or diaphragm for expelling the contents
    • B65D83/0072Containers or packages provided with a flexible bag or a deformable membrane or diaphragm for expelling the contents the contents of a flexible bag being expelled by a piston or a movable bottom or partition provided in the container or the package

Abstract

Ein Schlauchbeutel (11) aus einer Folie weist zwei Endbereiche (12, 13) auf, die jeweils mit einem Verschlussmittel (14) verschlossen sind. Zur Ausbildung einer Sollbruchstelle am Schlauchbeutel (11) ist einer der Endbereiche (13) mit einer sich über einen Flächenbereich erstreckenden Materialschwächung (21) in der Folie versehen, die durch Einwirkung eines Lasers hergestellt ist. Die Materialschwächung (21) ist zwischen dem Verschlussmittel (14) und dem Bereich mit dem maximalen Umfang (15) des Schlauchbeutels (11) vorgesehen.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Schlauchbeutel aus einer Folie mit zwei Endbereichen, die jeweils mit einem Verschlussmittel verschlossen sind, wobei zur Ausbildung einer Sollbruchstelle am Schlauchbeutel einer der Endbereiche mit einer sich über einen Flächenbereich erstreckenden Materialschwächung in der Folie versehen ist, die durch Einwirkung eines Lasers hergestellt ist.
  • Beispielsweise Mörtel-, Schaum- und Dichtmassen werden dem Anwender in Foliengebinden zur Verfügung gestellt, die zumindest einen Schlauchbeutel zur Aufnahme der Masse und ein Kopfteil aufweisen, das einen Aufnahmeabschnitt zur bereichsweisen Aufnahme eines Endbereichs des Schlauchbeutels aufweist. Foliengebinde haben sich als Verpackung für derartige Massen bewährt und zeichnen sich insbesondere durch ihren gegenüber von Kartuschen geringen Materialanteil aus, der nach dem Ausbringen der Masse entsorgt werden muss. Zudem sind Foliengebinde einfach und kostengünstig herstellbar. Die Foliengebinde werden in eine entsprechend ausgebildete Aufnahme einer Auspressvorrichtung eingelegt und deren Inhalt mit der Auspressvorrichtung ausgebracht.
  • Zum Öffnen des Schlauchbeutels ist aus der DE 92 06 256 U1 eine Kartusche mit einem eine Austrittsöffnung aufweisenden Deckelteil bekannt, von dem eine Aufstecheinrichtung abragt, die beim Schliessen des Deckelteils den in der Kartusche befindliche Schlauchbeutel aufsticht. Bei einer Beaufschlagung des gegenüberliegenden Endes des Schlauchbeutels mit Druck wird die im Schlauchbeutel befindliche Masse durch die Austrittsöffnung ausgebracht.
  • Weiter sind Vorrichtungen mit Aufstecheinrichtungen bekannt, bei denen zu Beginn des Auspressvorgangs der Schlauchbeutel zu der Aufstecheinrichtung hin verschoben und dann von dieser aufgestochen wird.
  • Nachteilig an den bekannten Lösungen ist, dass für eine optimale Öffnung des Schlauchbeutels die Aufstecheinrichtung und der Schlauchbeutel geometrisch aufeinander abgestimmt sein müssen. Da es sich bei den Schlauchbeuteln um ein Massenprodukt handelt, ist eine optimal abgestimmte Ausgestaltung des Endbereichs des Schlauchbeutels nur mit einem sehr grossen Aufwand gewährleistet.
  • Aus der EP 0 910 995 A2 ist ein Schlauchbeutel aus einer Folie mit zwei, jeweils mit einem Verschlussmittel verschlossen Endbereichen bekannt, die zur Ausbildung einer Sollbruchstelle am Schlauchbeutel an dem mit einem Kopfteil in Anlage kommenden Endbereich mit einer sich über einen Flächenbereich erstreckenden Materialschwächung in der Folie versehen ist, die durch Einwirkung eines Lasers hergestellt ist. Die Folie des Schlauchbeutels ist in diesem Bereich geschwächt. Steigt beim Auspressvorgang der Innendruck im Schlauchbeutel auf ein bestimmtes Niveau, reisst die Folie im Bereich der Materialschwächung auf und der Schlauchbeutel öffnet sich an dieser Stelle.
  • Nachteilig an der bekannten Lösung ist, dass je nach Ausgestaltung des Kopfteils, an dem der Schlauchbeutel in Anlage kommt, die Materialschwächung positioniert werden muss. Reisst die Folie des Schlauchbeutels unter dem Innendruck derart, dass der Riss sich beispielsweise ausserhalb eines Aufnahmeabschnitts des Kopfteils erstreckt, dringt während dem Auspressvorgang Masse in die Aufnahme des Auspressgerätes, was zu Verschmutzungen und gegebenenfalls zu einer Funktionsstörung der Auspressvorrichtung führt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Schlauchbeutel zu schaffen, der einfach und zuverlässig an der gewünschten Stelle öffnenbar ist.
  • Die Aufgabe ist durch die Merkmale des unabhängigen Anspruchs gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen dargelegt.
  • Gemäss der Erfindung ist die Materialschwächung zwischen dem Verschlussmittel und dem Bereich mit dem maximalen Umfang des Schlauchbeutels vorgesehen.
  • Durch diese Anordnung der Materialschwächung ist immer gewährleistet, dass die Folie des Schlauchbeutels innerhalb des von einem Aufnahmeabschnitt am Kopfteil gebildeten Aufnahmeraums reisst, in welchem der Endbereich mit der Materialschwächung aufgenommen ist. Während dem Auspressvorgang ist ein Austreten von der ausgebrachten Masse in die Aufnahme der Auspressvorrichtung zuverlässig verhindert. Aufgrund des Vorschubs des Schlauchbeutels bis an das Kopfteil liegt dieser während dem gesamten Auspressvorgang dichtend an diesem an.
  • Unter dem maximalen Umfang wird in diesem Zusammenhang die Hüllkurve des Querschnitts des Schlauchbeutels verstanden. Üblicherweise weist der Schlauchbeutel eine zylindrische Ausgestaltung mit einem kreisförmigen Querschnitt auf.
  • Der Schlauchbeutel kann mehr als eine Komponente, z. B. bei einer mehrkomponentigen Masse, beinhalten, welche vorteilhaft in voneinander getrennten Schlauchbeutelkammern vorgesehen sind.
  • Zur Ausbildung eines Foliengebindes ist der Schlauchbeutel vorteilhaft mit seinem entsprechenden Endbereich bereichsweise an einem Kopfteil festgelegt. Vorteilhaft erfolgt die Festlegung des Schlauchbeutels über eine Klebeverbindung, welche aussenseitig am Schlauchbeutel vorgesehen wird und damit mit der Innenwandung des Aufnahmeabschnitts eine vorteilhaft dichte Verbindung schafft. Bei einem Foliengebinde können mehr als ein Schlauchbeutel an einem Kopfteil vorgesehen sein, wobei zumindest einer der Schlauchbeutel die erfindungsgemässe Materialschwächung aufweist.
  • Vorzugsweise ist zumindest einer der Endbereiche bereichsweise gerafft und die Materialschwächung im gerafften Abschnitt des Endbereichs angeordnet, womit in vorteilhafter Weise sichergestellt wird, dass der Schlauchbeutel immer in einem dem Kopfteil zugewandt Abschnitt geöffnet wird.
  • Bevorzugt ist der Mittelpunkt der Materialschwächung in der Mitte zwischen dem Verschlussmittel und dem Bereich mit dem maximalen Umfang des Schlauchbeutels vorgesehen, so dass unter Druck der Schlauchbeutel immer dem Kopfteil zugewandt geöffnet wird und ausreichend Raum für ein Ausweichen von ausgelenkten, von der geschaffenen Öffnung im Schlauchbeutel abragenden Folienabschnitten zur Verfügung steht.
  • Vorzugsweise ist eine Längsnaht zum umfänglichen Schliessen des Schlauchbeutels vorgesehen und die Materialschwächung ist in Bezug auf das Verschlussmittel radial gegenüberliegend von der Längsnaht angeordnet. Im Bereich der Längsnaht weist der Schlauchbeutel einen Bereich mit einer grösseren Wandungsstärke auf, die beispielsweise der doppelten Foliendicke entspricht. Wird die auf eine Foliendicke abgestimmte Materialschwächung über den Bereich des Schlauchbeutels mit der Längsnaht geführt, kann das Öffnen unter Druck in diesem Bereich behindert werden und die Folie in einem anderen als dem gewünschten Bereich reissen.
  • Bevorzugt ist die Materialschwächung zumindest bereichsweise radial umlaufend um das Verschlussmittel angeordnet, womit die Folie entlang einer bogenförmigen Linie aufreisst und sich beim Öffnen unter Druck eine vorteilhafte Öffnung mit einer in Bezug auf deren Erstreckung optimalen Öffnungsgrösse ergibt. Eine bogenförmige Linie lässt sich mit einer kurzen Prozesszeit herstellen. In einer alternativen Ausführung ist die Materialschwächung radial umlaufend um das Verschlussmittel angeordnet und umgibt das Verschlussmittel vollständig.
  • In einer alternativen Ausführungsform ist die Materialschwächung zumindest bereichsweise entlang einer geraden Linie angeordnet, was eine einfache Steuerung des Lasers und somit kostengünstige Herstellung des Schlauchbeutels ermöglicht.
  • Vorzugsweise verläuft die Materialschwächung kontinuierlich, was ein positioniertes Reissen der Folie unter Druck gewährleistet. Alternativ wird die Materialschwächung der Folie mit einem diskontinuierlichen Verlauf ausgebildet, wobei die verbleibenden Materialabschnitte mit gesamter Materialstärke der Folie vorteilhaft sehr kurz gehalten werden.
  • Um das Druckniveau, auf welchem die Folie reisst, exakter zu steuern, wird beispielsweise die Tiefe der Materialschwächung an die Art der Folie angepasst. In einer mehrschichtigen Folie, wie beispielsweise in einer Verbundfolie, werden nur einzelne Schichten der Folie mit dem Laser entfernt. Weist eine mehrschichtige Folie eine Sperrschicht auf, so wird vorteilhaft die Schicht oder die Schichten, welche im befüllten Zustand des Schlauchbeutels aussen liegen, mit dem Laser bis auf die Sperrschicht abgetragen.
  • Bevorzugt weist die Materialschwächung eine Breite von 0.25 mm bis 5.0 mm, vorteilhaft von 0.5 mm bis 3.0 mm und besonders vorteilhaft von 1.0 mm bis 2.0 mm auf, womit nach dem Öffnen des Schlauchbeutels eine ausreichend grosse Öffnung für den Austritt der Masse aus dem Schlauchbeutel zur Verfügung steht.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 Ein Schlauchbeutel in einer Seitenansicht;
  • 2 eine Ansicht auf den mit der Materialschwächung versehenen Endbereich des Schlauchbeutels gem. 1;
  • 3 eine alternative Ausbildung der Materialschwächung in einer Ansicht analog 2; und
  • 4 eine weitere alternative Ausbildung der Materialschwächung in einer Ansicht analog 2.
  • Grundsätzlich sind in den Figuren gleiche Teile mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • Der in der 1 dargestellte Schlauchbeutel 11 ist aus einer Folie, insbesondere aus einer mehrschichtigen Verbundfolie mit einer Sperrschicht, gefertigt und dient der Aufbewahrung einer Masse, wie z. B. einer Mörtel-, Schaum- und Dichtmasse, die eine oder mehrere Komponenten umfasst. Der Schlauchbeutel 11 weist zwei geraffte Endbereiche 12 und 13 auf, die jeweils mit einem Clip als Verschlussmittel 14 verschlossen sind. Der Schlauchbeutel 11 ist im Querschnitt kreisförmig und ist umfänglich über eine beispielsweise geschweisste Längsnaht 16 verschlossen.
  • Zur Ausbildung eines Foliengebindes 26 ist der Schlauchbeutel 11 mit seinem Endbereich 13, der die Materialschwächung 21 aufweist, an einem Kopfteil 27 festgelegt. Das Kopfteil 27 weist einen Aufnahmeabschnitt 28 zur bereichsweisen Aufnahme des Endbereichs 13 des Schlauchbeutels 11 sowie eine Austrittsöffnung 29 auf, durch welche die sich im Schlauchbeutel 11 befindliche Masse nach dessen Öffnung austreten kann.
  • Zur Ausbildung einer Sollbruchstelle am Schlauchbeutel 11 ist der Endbereich 13 mit einer sich über einen Flächenbereich erstreckenden Materialschwächung 21 in der Folie versehen, die durch Einwirkung eines Lasers hergestellt ist. Der Mittelpunkt M der Materialschwächung 21 ist in der Mitte zwischen dem Verschlussmittel 14 und dem Bereich mit dem maximalen Umfang 15 des Schlauchbeutels 11 im gerafften Abschnitt des Endbereichs 13 vorgesehen. Der Mittelpunkt M der Materialschwächung 21 ist in Bezug auf das Verschlussmittel 14 radial gegenüberliegend von der Längsnaht angeordnet. Die Materialschwächung 21 verläuft kontinuierlich bogenförmig, zumindest bereichsweise radial umlaufend um das Verschlussmittel 14. Die Materialschwächung 21 weist in diesem Beispiel eine Breite B von 0.25 mm bis 5.0 mm auf.
  • Für das Ausbringen der im Schlauchbeutel 11 verpackten Masse wird der Schlauchbeutel 11 als separates Teil oder als Foliengebinde 26 mit einem Kopfteil 27 versehen in eine Aufnahme einer hier nicht dargestellten Auspressvorrichtung eingelegt. Mittels Beaufschlagung des Endbereichs 12, der dem Endbereich 13 mit der Materialschwächung 21 abgewandt ist, beispielsweise mit einem Auspresskolben der Auspressvorrichtung wird der Innendruck im Schlauchbeutel 11 sukzessive erhöht. Sobald der Innendruck ein bestimmtes Niveau erreicht hat, reisst die Folie im Bereich der Materialschwächung 21 auf und die Masse kann bei einem weiteren Auspressvorgang durch die Austrittsöffnung 29 des Kopfteils 27 aus dem Schlauchbeutel 11 austreten. Insbesondere die bogenförmige Materialschwächung 21 gewährleistet ein vorteilhaftes Reissen des Schlauchbeutels 11 im gewünschten Bereich.
  • In einer Variante gemäss der 3 verläuft die Materialschwächung 41 kontinuierlich, entlang einer geraden Linie, wobei der Mittelpunkt M der Materialschwächung 41 in der Mitte zwischen dem Verschlussmittel 34 und dem Bereich mit dem maximalen Umfang 35 des Schlauchbeutels 31 im gerafften Abschnitt des Endbereichs 33 vorgesehen ist. Die Materialschwächung 41 weist in diesem Beispiel eine Breite B2 von 0.5 mm bis 3.0 mm auf.
  • In einer Variante gemäss der 4 verläuft die Materialschwächung 61 kontinuierlich, radial umlaufend, wobei die Materialschwächung 61 das Verschlussmittel 54 im gerafften Abschnitt des Endbereichs 53 des Schlauchbeutels 51 vollständig umgibt. Die Materialschwächung 61 weist in diesem Beispiel eine Breite B3 von 1.0 mm bis 2.0 mm auf.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 9206256 U1 [0003]
    • - EP 0910995 A2 [0006]

Claims (10)

  1. Schlauchbeutel aus einer Folie mit zwei Endbereichen (12, 13; 33), die jeweils mit einem Verschlussmittel (14; 34; 54) verschlossen sind, wobei zur Ausbildung einer Sollbruchstelle am Schlauchbeutel (11; 31; 51) einer der Endbereiche (13; 33; 53) mit einer sich über einen Flächenbereich erstreckenden Materialschwächung (21; 41; 61) in der Folie versehen ist, die durch Einwirkung eines Lasers hergestellt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Materialschwächung (21; 41; 61) zwischen dem Verschlussmittel (14; 34; 54) und dem Bereich mit dem maximalen Umfang (15; 35; 55) des Schlauchbeutels (11; 31; 51) vorgesehen ist.
  2. Schlauchbeutel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest einer der Endbereiche (13; 33; 53) bereichsweise gerafft und die Materialschwächung (21; 41; 61) im gerafften Abschnitt des Endbereichs (13; 33; 53) angeordnet ist.
  3. Schlauchbeutel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Mittelpunkt (M) der Materialschwächung (21; 41) in der Mitte zwischen dem Verschlussmittel (14; 34) und dem Bereich mit dem maximalen Umfang (15; 35) des Schlauchbeutels (11; 31) vorgesehen ist.
  4. Schlauchbeutel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine Längsnaht (16) zum umfänglichen Schliessen des Schlauchbeutels (11; 31) vorgesehen und die Materialschwächung (21; 41) in Bezug auf das Verschlussmittel (14; 34) radial gegenüberliegend von der Längsnaht (16) angeordnet ist.
  5. Schlauchbeutel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Materialschwächung (21; 61) zumindest bereichsweise radial umlaufend um das Verschlussmittel (14; 54) angeordnet ist.
  6. Schlauchbeutel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Materialschwächung (41) zumindest bereichsweise entlang einer geraden Linie angeordnet ist.
  7. Schlauchbeutel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Materialschwächung (21; 41; 61) kontinuierlich verläuft.
  8. Schlauchbeutel nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Materialschwächung (21; 41; 61) eine Breite (B1; B2; B3) von 0.25 mm bis 5.0 mm aufweist.
  9. Schlauchbeutel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Materialschwächung (21; 41; 61) eine Breite (B1; B2; B3) von 0.5 mm bis 3.0 mm aufweist.
  10. Schlauchbeutel nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Materialschwächung (21; 41; 61) eine Breite (B1; B2; B3) von 1.0 mm bis 2.0 mm aufweist.
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