DE1011384B - Riemenumschlinger fuer Bandhaspel - Google Patents

Riemenumschlinger fuer Bandhaspel

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DE1011384B
DE1011384B DEU3988A DEU0003988A DE1011384B DE 1011384 B DE1011384 B DE 1011384B DE U3988 A DEU3988 A DE U3988A DE U0003988 A DEU0003988 A DE U0003988A DE 1011384 B DE1011384 B DE 1011384B
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DE
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belt
rollers
roller
reel
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Application number
DEU3988A
Other languages
English (en)
Inventor
Edwin Theodore Lorig
Howard Smith Orr
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
United States Steel Corp
Original Assignee
United States Steel Corp
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21CMANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
    • B21C47/00Winding-up, coiling or winding-off metal wire, metal band or other flexible metal material characterised by features relevant to metal processing only
    • B21C47/02Winding-up or coiling
    • B21C47/04Winding-up or coiling on or in reels or drums, without using a moving guide
    • B21C47/06Winding-up or coiling on or in reels or drums, without using a moving guide with loaded rollers, bolts, or equivalent means holding the material on the reel or drum
    • B21C47/066Winding-up or coiling on or in reels or drums, without using a moving guide with loaded rollers, bolts, or equivalent means holding the material on the reel or drum with belt wrappers only

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Registering, Tensioning, Guiding Webs, And Rollers Therefor (AREA)
  • Structure Of Belt Conveyors (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Riemenumschlinger für Bandhaspel, der durch Verschieben mit der Haspeltrommel in und außer Eingriff gebracht werden kann und an seinem Rahmen mehrere frei drehbare Rollen aufweist, die von einem endlosen und von einer verstellbaren sowie unter Federspannung stehenden Rolle spannbaren Flachriemen umschlungen sind. Diese Vorrichtung dient zum Heranführen des Vorderendes eines ankommenden Stahlbandes an eine in Drehung befindliche Haspeltrommel und dient dazu, das Bandende an den Haspel zu pressen, bis mehrere Windungen aufgewickelt sind und diese genügend Reibungsschluß haben, um einen Schlupf des Bandes unter der Aufwickelspannung zu verhindern.
Die bekannten Riemenwickler der eingangs genannten Art befriedigen nicht, weil sie kostspielig im Gebrauch und schwierig in der Wartung sind. Eine falsche Einstellung oder der Druck einer der Rollen gegen, die Wickelrolle bringt den Riemen außer Spur. . Ein schlechtes Spuren des Riemens treibt diesen aber gegen das Maschinengehäuse mit darauffolgender Beschädigung der Riemenkanten, so daß ein häufiges Auswechseln des Riemens mit entsprechendem Verlust an Arbeitszeit die Folgen sind. Ein außermittiger Lauf des Riemens führt auch zu mangelhaftem Aufwickeln des Bandes während der Bildung der ersten Umsohlingungen, so daß ein lose gewickelter Kern und ein seitliches Auswandern desselben zu erwarten sind.
Es ist an sich schon bekannt zwecks selbsttätiger Miirteneinstellung des Riemens, den Durchmesser der Rollen in der Mitte stärker als an den Außenseiten zu machen, ebenso wie man schon seit langer Zeit bei Riemenantrieben immer dann eine z. B. bombierte Riemenrolle verwendet, wenn es — wie beispielsweise im Fall von Transportbändern und insbesondere auch beim Haspeln von metallischem Stranggut — darauf ankommt, den Riemen bzw. das Band in genauer axialer Ausrichtung zu halten. _ '
Ziel der Erfindung ist es nun, bei einem Riemenumschlinger für Bandhaspel die durch ballige Rollen bewirkte Riemenausrichtung noch zu verbessern und zu verstärken.
Neuheitsgemäß folgt die Innenkontur des an seiner Außenseite in üblicher Weise planen Riemens im wesentlichen der äußeren Querschnittskontur der Rollen, d. h. der Riemen ist in der Mitte dünner als an den Seiten, wobei an sich. Riemen mit ungleicher Stärke, insbesondere auch mit in der Mitte dünner und nach außen hin zunehmender Riemenquerschnittsform zur Führungsverbesserung bekannt sind.
Die an sich bekannten Maßnahmen konnten aber, weil sie schon vor sehr langen Jahren aufgezeigt wurden, die Fachwelt nicht dazu anregen; sie bei Rie-
Riemenumschlinger für Bandhaspel
Anmelder:
United States Steel Corporation,
Pittsburgh, Pa. (V. St. A.)
Vertreter: Dr.-Ing. E. Maier, Patentanwalt,
Schramberg (Württ), Schiltachstr. 59
Edwin Theodore Lorig
und Howard Smith Qrr, Pittsburgh, Pa. (V. St. Α.),
sind als Erfinder genannt worden
menumschlingern anzuwenden, um die Bundbildung beim Haspeln von Band zu verbessern. Mit der Erfindung wird der Riemen so sicher in der Spurlinie gehalten, daß die erwähnten Schwierigkeiten nicht mehr auftreten.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung mehrerer Ausführungsbeispiele in Verbindung mit den Zeichnungen und den Ansprüchen. Es zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Riemenwickler,
Fig. 2 eine vergrößerte Schnittansicht nach der Ebene H-II durch Fig. 1,
Fig. 3 eine Ansicht ähnlich der Fig. 2, wobei der Riemen in eingezogener Stellung in bezug auf die Wickeltrommel dargestellt ist,
Fig. 4 eine Schnittaosicht des Riemens mit einer zugehörigen Stützrolle,
Fig. 5 eine Schnittansicht des Riemens mit einer Stützrolle an einer anderen Stelle,
Fig. 6 entsprechend Fig. 5 eine Schnittansicht gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung,
Fig. 7 entsprechend Fig. 5 eine Schnittansicht gemäß einem dritten Ausfütarungsbeispiel der Erfindung, Fig. 8 entsprechend Fig. "5 eine Schnittansicht gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel der Erfindung und
Fig. 9 entsprechend Fig; S eine Schnittansicht gemäß einem fünften Ausführungsbeispiel der Erfindung. ' ■
In den Fig. 1, 2 und 3 der Zeichnung bezeichnen die Bezugsziffern 2 und 3 -den Ständer eines Vierrollenwalzwerks, 5 und 6 stellen die Arbeits- bzw. Stützwalzen des Walzwerks· und 7 eine Leerlauf rolle
709 586/110
•Si III
1 Oil 384
zwischen der Austragseite der Arbeitswalzen 5 und der Wickeltrommel oder dem Haspel 8 dar. Übliche Mittel zum Antrieb dieser Wickeltrommel sind im ganzen mit 9 bezeichnet.
. Der Wickeltrommel 8 ist eine Bandwickelvorrichtung oder Riemenwickler 10 zugeordnet. Die Wickeltrommel und die Bandwickelvorrichtung sind auf der Mittellinie.des- Walzwerks, dem sie zugeordnet sind, angeordnet. Diese 'Wickelvorrichtung ist in und außer
Haspel 8. Die Wickel stellung ist in Fig. 2 und die - Niehtwickelstellung in Fig. 3 dargestellt. Der bisler beschriebene Aufbau, mit Ausnahme von Einzelheiten des Riemens und Tragriemens ist derselbe wie 5 nach der USA.-Patentschrift 2 172 616.
. Wie aus Fig. 4 hervorgeht, sind die Rollen 24 und 28 selbstzentrierende Rollen der Bauart nach "der. USA.-Patentschrift 2 593 158. Diese Rolle besteht ί aus einer Welle 34, die in voneinander abgesetzten
Tl| Ihm
Wickelberührung mit" der Wickeltrommel 8 mittels 10 Lagern 36 gelagert ist, und einem Paar einander einer Kolbenstange 11 beweglich, die an einem im axial gegenüberstehender, im wesentlichen gleicher Zylinder 12 beweglichen Kolben befestigt ist, der Rollenhälften 38, die auf der Welle 34 verkeilt sifid;, durch ein flüssiges oder gasförmiges Jodium, wie Luft so daß die Teilstücke mit derselben Winkelgesohwin-
oder Wasser, betätigt werden kann. Die Betätigungs- digkeit sich drehen. Die Umflächen jedes Teilstückes H
schaltungen für den Zylinder sind nicht dargestellt. 15 sind in bezug auf das andere so· angeordnet, daß auf Die Eandwickelvorrichtung kann von gewöhnlicher den Riemen ausgeübte Kräfte eine Komponente an Ausführung sein und ist so angeordnet, daß ihre der den Gegenstand erfassenden Oberfläche jedesÜSäil-Längsachse mit jener des Walzwerks und des Haspels, Stückes hervorrufen, die axial gegen die benachbarten der dem Walzwerk zugeordnet ist, zusammenfällt. Enden der Teilstücke gerichtet ist. Jede Rolle 24 ttod Der Riemenwickler besteht aus zwei Gestellplatten 13, 20 28 besitzt einen breiten mittleren flachen Teil 40 an welche die Gelenkstäbe 14 und 15, unter der Wirkung der Feder 16 stehend, angelenkt sind. Die Gelenkstäbe 14 sind bei 17 auf den Platten 13 und bei
18 mit den Gelenkstäben 15 verbunden. In ihrer
Längsmitte sind die Gelenkstäbe 15 mittels einer 25 rung nach den USA.-Patentschriften 2 592 581 Ouerstange 19 verbunden, die in den Stäben mittels 2 593 157 verwendet werden. Die Rollen 21, 25 unil
■Wie.
maximalem Durchmesser, der durch die g^
teile 44 mit den flachen Stirnteilen 42 verbunden, isfe An Stelle der dargestellten selbstzentrierenden RoMe können andere selbstzentrierende Rollen der AusfÜii
Zapfen so gelagert ist, daß die Querstange 19 um ihre Längsachse sich drehen kann. Eine Platte 20 verbindet die Gestellplatten 13 miteinander. Die Federn 16 sind zwischen die Querstange 19 einerseits, und die Anlenkstellen ihrer Gelenkstäbe anderseits eingeschaltet und wirken auf mit der Querstange 19 verschraubte Muffen, so daß diese das Bestreben haben, die Gelenkstäbe 15 im Uhrzeigersinn um den Gelenkteilen 58, die den kleinsten Durchmesser aufweisen, verbunden ist. Die flache Mittelpartie 56 des Riemens 30 ist vorzugsweise von beträchtlich größerer Breite 40 als die flachen Mittelabschnitte 40 und 50 der Rolle, während die Abschnitte 44, 54 und 60 vorzugsweise kegelig ausgebildet sind. :
Die Vorrichtung arbeitet wie folgt: Soll das Band\S aufgehaspelt werden, wird der Riemenwickler durch
29 sind entsprechend der Fig. 5 konstruiert, dort gezeigt ist, besteht jede Rolle aus einer Welle 46, die in voneinander abgesetzten Lagern 48 ge-30 lagert ist, und einem Rollenkörper mit einem breiten mittleren Umfangsteil 50 von maximalem Durchmesser, der mittels der Übergangsteile 54 mit den Stirnteilen 52, die den kleinsten Durchmesser aufweisen, verbunden ist. Der Riemen 30 besitzt einte punkt 18 zu drehen. Zwischen den unteren Enden der 35 breiten mittleren Flachteil 56 von maximalem Durehi Gelenkstäbe 15 ist eine Rolle 21 drehbar angeordnet, messer, der durch die Abschnitte 60 mit den Sticn- , die durch den Schieber 22 gezwungen wird, sich
geradlinig zu bewegen, wobei der Schieber 22 sich in
der Führung- 23 zwischen den Gestellplatten 13 bewegt. Zwischen den Gestellplatten 13 sind ortsfest die
Rollen 24, 25 und 26 gelagert. Zwischen den Gestellplatten 13, -vorzugsweise gleichmittig zu den Rollen
26, sind die Gelenkstäbe 27 gelagert, die drehbar an
ihnen angebrachte Wickelrollen 28 und 29 tragen.
Jeder Stab 27 kann um seine Anlenkstelle an der Ge- 45 Bewegen der Kolbenstange 11 in die in Fig. 2 gestellplatte 13 geschwenkt werden. Ein Wickel- oder zeigte Stellung nach rechts bewegt, und das Band 5" Umlegeriemen 30, der aus Gummi und Gewebe aus- wird über die Leerlaufrolle 7 zwischen den Riemeti "30 geführt sein kann, ist um die Rollen 21,24, 25, 26, 28 und den Haspel 8 eingeführt, wobei der Haspel 8·«ίώΐ und 29 gelegt, wie insbesondere aus Fig. 2 und 3 zu Gegenuhrzeigersinn (Fig. 2) umläuft. Das Band .S ersehen ist. Man erkennt, daß unter der Wirkung der 50 wird alsdann vom Riemen 30 gegen die Außensaite Federn 16, die über die Gelenkstäbe 14,15 ausgeübt des Haspels 8 angehalten, bis mehrere Bandumgänge wird, sowie das Gewicht der Gelenkstäbe 27 und der auf den Haspel aufgewickelt sind, worauf die Wickel- ' ihnen zugeordneten Rollen 28 und 29, die Spannrolle vorrichtung von der Kolbenstange 11 in die in Fig. 3 21 den Riemen 30 zwingt, die in Fig. 3 gezeigte Lage gezeigte Stellung zurückgeholt wird, wo sie völlig einzunehmen, solange keine weitere Kraft auf den 55 außer Berührung mit dem Haspel steht. Unter geRiemen 30 ausgeübt wird. Wenn der Riemen an den wohnlichen Betriebsbedingungen wird der RiemeiisSO Haspel 8 herangeführt wird, wird die Spannrolle 21 durch die Rollen 24 und 28 in Mittellage gehal-ten. nach rechts bewegt, wie aus Fig. 2 hervorgeht, die Dieses Ausrichten ist der eigenartigen Wirkung der Federn 16 werden zusammengedrückt,' die Gelenk- selbstzentrierenden Rollen der Bauart Lorig ζϋζϊι-stäbe 27 und die ihnen zugeordneten Rollen 28 und 60 schreiben, wobei die besondere Form der Rollen Mnd 29 nehmen die aufrechte Stellung nach Fig. 2 ein. Der des Riemens ohne Bedeutung ist Im Fall abnor-Riemen nimmt dann diejenige Lage ein, in welcher maler Betriebsbedingungen, wie übermäßige Lager? er das Band sich um den Haspel 8 wickeln läßt. durehbiegungen, schlechte Spureinstellung bei den ztt-
Die Gestellplatten 13 sind auf einem Schlitten 31 sammeiiwirkenden Teilen der Anlage und schlecht geangebracht, der durch die Bewegung der Kolbenstange 65 formtes Band, wo die störenden Kräfte die korrigier 11 auf einer Schienenbahn 32 vor- und rückwärts renden Eigenschaften der Rollen 24 und 28 übier·- bewegt werden kann. Die Bewegung der Gestellplat- steigen, kommt die Schrägseite eines der Riemen+ ten oder des Rahmens 13 nach vor- und rückwärts flanschen in Berührung mit den entsprechenden RoI-veranlaßt den Riemen zur Bewegung aus oder in Ienabschnitten an den Rollen 21, 24, 25,28 und1 !29: Wirkstellung für das Aufwickeln des Bandes auf den 70 Wenn der Riemen 30 außer Mittenlage gerät, zieh* J;
1 Oil
die von der Mitte entfernt liegende Riemenkante sich zusammen, während die andere Kante verlängert wird. Bewegt sich der Riemen in Fig. 4 und 5 nach rechts, wird die linke Hälfte des Riemens gespannt, während die rechte Hälfte gelockert wird, wobei das linke Lager mehr und das rechte Lager weniger Last aufnimmt.
Das veranlaßt die Achse des Riemenabschnittes zu einer Kippbewegung im Uhrzeigersinn in bezug auf die Rolle und das ist die geeignete Richtung zur Rückführung des Riemens in die Mittenganglinie. Damit gleichzeitig wird die Achse der Rolle eine Kippbewegung im Gegenuhrzeigersinn in bezug auf den Riemen ausführen. Das ist ebenfalls die geeignete Richtung zur Rückführung des Riemens in Mittenganglinie. Die Anbringung der kegeligen Schultern am Riemen und/oder den Rollen ermöglicht eine Querbewegung des Riemens, so daß er ohne weiteres auf der Rolle klettern kann, was für einwandfreies Arbeiten des Riemens erforderlich ist. Gewünschtenfalls können die selbstzentrierenden Rollen 24 und 28 durch Rollen der Ausführung nach Fig. 5 ersetzt werden; jedoch ist hierbei mit stärkerer Abnutzung des Riemens zu rechnen.
Die Form der Rollen und des Riemens können ohne Einfluß auf die eigentliche Arbeitsweise des Riemen-Wicklers in gewissem Maße geändert werden. Fig. 6 zeigt eine solche Abänderung, in welcher die Rolle 62 eine Umfläche aufweist, deren Durchmesser von der Quermitte zu den Enden hin abnimmt. Der Riemen weist eine der Rolle entsprechende Form auf. Diese Modifikation gilt für jede der Rollen 21,24,25,28 und 29.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 7 besitzt die Rolle 66 einen mittleren flachen Abschnitt 68 von maximalem Durchmesser und einen Abschnitt 70 an jedem Ende, dessen Durchmesser vom flachen Teil nach den äußeren Rändern der Rolle abnimmt. Die Form der Innenfläche des Riemens 72 entspricht derjenigen der Rolle 66. Auch diese Modifikation gilt für jede der Rollen 21, 24, 25, 28 und 29.
Fig. 8 zeigt eine weitere Ausführungsform, bei welcher die Umfläche 74 der Rolle 76 und die Innenfläche des Riemens 78 kreisbogenförmig gewölbt sind. In jedem Fall kann der Riemen die Enden der Rolle übergreifen.
Fig. 9 zeigt eine etwas andere Abwandlung der Vorrichtung, bei welcher die Rolle 80 einen schmalen flachen mittleren Abschnitt 82 mit dem Größtdurchmesser und flache Endabschnitte 84 mit dem Kleinstdurchmesser, durch Schulterabschnitte 86 miteinander verbunden, aufweist. Riemen 88 entspricht in einer Form derjenigen der Umfläche der Rolle 80. Die Wirkungsweise dieser Vorrichtung ist die gleiche wie sie oben beschrieben wurde, ausgenommen, daß die Zentrierwirkung infolge der Form des Riemens und der Rolle im wesentlichen auf diejenige beschränkt ist, die von der Kippbewegung der Achse des Riemenabschnittes im Uhrzeigersinn in bezug auf die Rolle bewirkt wird.
Bei jedem der oben beschriebenen Ausführungsbeispiele können alle Rollen 21, 24, 25, 28 und 29, die entsprechend der Darstellung der verschiedenen Beispiele ausgebildet sind, feste Rollen sein, jedoch können die Rollen 24 und 28 als selbstzentrierende Rollen in der in Fig. 4 gezeigten Art ausgebildet sein.

Claims (6)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Riemenumschlinger für Bandhaspel, der durch Verschieben mit der Haspeltrommel in und außer Eingriff gebracht werden kann und an seinem Rahmen mehrere von einem endlosen, von einer verstellbaren sowie unter Federspannung stehenden Rolle spannbaren Flachriemen umschlungene, frei drehbare Rollen aufweist, die gegenüber ihrer Quermitte im Durchmesser kleinere Endteile besitzen, z. B. ballig geformt und zu einem Teil an einem in Wirkstellung die Trommel hintergreifenden Schwenkarm angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenkontur des an seiner Außenseite in üblicher Weise planen Riemens (30) im wesentlichen der äußeren Querschnittskontur der Rollen (21 oder 24) folgt, d. h. daß der Riemen in der Mitte dünner als an den Seiten ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß unter Ausbildung der Rollen (Fig. 4, 5) mit einem breiten zylindrischen Mittelteil und diesem gegenüber im Durchmesser abgesetzten, relativ schmalen zylindrischen Außenteilen der Riemen einen zur Rollenmitte hin offenen U-förmigen Querschnitt aufweist.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß unter Ausbildung eines konischen Übergangs zwischen den beiden Durchmesserbereichen auf einer oder beiden Seiten der Rolle (Fig. 6 bis 8) die innere Querschnittskontur des Riemens entsprechend schräg von dem dünneren in den dickeren Querschnitt übergeführt ist.
4. Einrichtung nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Riemen (Fig. 5) gegenüber den Rollenschultern Seitenspiel hat.
5. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß unter Ausbildung der Rollen mit einem breiten zylindrischen Mittelteil (Fig. 7) und gegenüber diesen bombierungsartig abfallenden Außenteilen die Riemenstärke in der Mitte etwa gleichbleibend ist und anschließend entsprechend der Bombierungsform der Rollen nach den Seiten hin kontinuierlich zunimmt.
6. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der den Riemen führenden Rollen (Fig. 4) eine bekannte, den Riemen selbsttätig auf ihre Mitte hinlenkende Rolle ist, d. h. aus zwei gleichen, miteinander in Zwanglaufverbindung stehenden sowie zur Mitte hin konisch zunehmenden Rollenteilen besteht, von denen jeder auf der gemeinsamen Achse kippbar angeordnet ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 883 577, 883 576, 782, 659 163, 138 382, 73 240;
USA-Patentschriften Nr. 2 593 158, 2 593 157, 592 581, 2 470 235, 2 262 160, 2 172 616, 1 282 236.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 709 585/110 fr.
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