DE1011355B - Foerderanlage mit Steuereinrichtung - Google Patents

Foerderanlage mit Steuereinrichtung

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DE1011355B
DE1011355B DEF11391A DEF0011391A DE1011355B DE 1011355 B DE1011355 B DE 1011355B DE F11391 A DEF11391 A DE F11391A DE F0011391 A DEF0011391 A DE F0011391A DE 1011355 B DE1011355 B DE 1011355B
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DE
Germany
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index
conveyor system
perforated
conveyor
parts
Prior art date
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DEF11391A
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English (en)
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Alfred Freeman
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FREEMAN ENGINEERS Ltd A
Original Assignee
FREEMAN ENGINEERS Ltd A
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Publication date
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Priority to DEF11411A priority patent/DE1044710B/de
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/34Devices for discharging articles or materials from conveyor 
    • B65G47/46Devices for discharging articles or materials from conveyor  and distributing, e.g. automatically, to desired points
    • B65G47/48Devices for discharging articles or materials from conveyor  and distributing, e.g. automatically, to desired points according to bodily destination marks on either articles or load-carriers
    • B65G47/482Devices for discharging articles or materials from conveyor  and distributing, e.g. automatically, to desired points according to bodily destination marks on either articles or load-carriers using exclusively mechanical transmitting means between destination marks and switching means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Förderanlage mit Steuereinrichtung Die Erfindung bezieht sich auf eine Förderanlage mit einer Steuereinrichtung, die Indexeinrichtungen mit mehreren in zwei Endlagen einstellbaren Indexteilen aufweist und während des Laufes des Förderers von diesem durch eine Vielzahl feststehender Stationen mit Ableseeinrichtungen hindurchgeführt wird, welche die hindurchlaufenden Indexteile abtasten und auf eine vorbestimmte Indexeinstellung ansprechen, um an den Ableseeinrichtungen angeordnete Fallteile zu betätigen, durch die über einen Betätigungsteil z. B. das Entladen des Förderers bewirkt wird.
  • Derartige Anlagen werden für die verschiedensten Anwendungsgebiete vorgesehen, z. B. für das Sortieren oder Einteilen von Gegenständen oder irgendeinem Gut (z. B. bezüglich Abmessung oder sonstiger Eigenschaften) und für das Überführen von Ar?>eitsstücken zu verschiedenen Arbeitsplätzen bei einer fließbandartigen Herstellung oder Behandlung; dies sind lediglich zwei von vielen möglichen Anwendungsarten der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
  • Bei einer bekannten Einrichtung dieser Art werden umlaufende Indexeinrichtungen verwendet, die je eine Anzahl von dreiarmigen Kennzeichenhebeln aufweisen, welche von Sendern derart eingestellt und teilweise mittels Sperrhebel festgehalten werden können, daß ein Finger jedes Hebels und eine an diesem Hebel vorgesehene Rolle in untätiger Lage versperrt wird oder aber in Schaltlage gehalten bleibt. Die Ausbildung und die Anordnung der Vorrichtungen und Einzelteile bei dieser bekannten Einrichtung sind recht kompliziert und nicht so vorgenommen, daß in dem Falle, wenn irgendein Kennzeichenhebel unrichtig eingestellt ist, ein unerwünschtes Verstellen der Kennzeichenfalle tatsächlich verhindert wird. Im Gegensatz dazu soll mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung erreicht werden, daß auch dann, wenn nur eines der Indexteile unrichtig eingestellt ist, der vorgeschobene oder zurückgezogene Teil dieses unrichtig eingestellten Indexteiles stets mit Sicherheit verhindert, daß die Fallteile betätigt werden. Darüber hinaus ist bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung insofern auch konstruktiv eine Vereinfachung getroffen worden, als die Fallteile als Teil der feststehenden Ableseeinrichtung ausgebildet sind.
  • Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, daß bei einer Vorrichtung mit den Merkmalen des Absatzes 1 erfindungsgemäß der Betätigungsteil jeder Entladestation mit einer besonderen Abtastvorrichtung zum Nachprüfen der Stellung jedes der Fallteile versehen ist, so daß nur bei völliger Übereinstimmung der Stellung aller gleichzeitig die Abtastvorrichtung durchlaufenden, vorher in eine bestimmte Lage eingestellten Indexteile mit den Marken jener Abtast- vorrichtung der Betätigungsteil der vorgewählten Entladestation wirksam wird.
  • Bei der Verwendung einer erfindungsgemäßen Förderanlage, deren Anwendungsmöglichkeiten und Einzelheiten gegenüber den später im einzelnen beschriebenen Ausführungsformen wesentlich abweichen können, kann eine Ladevorrichtung beispielsweise das in einem Träger transportierte Gut auf den vorbeilaufenden Förderer auflegen oder einen bereits beladenen Träger an den Förderer anbringen.
  • Zweckmäßigerweise werden für die Abtastvorrichtung und/oder für die Wahl der Einstellung der Indexteile gelochte Platten oder gelochte Karten verwendet. Es muß jedoch darauf hingewiesen werden, daß eine Verwendung von gelochten Karten nur beispielsweise angeführt ist und daß weitere Mittel für die Durchführung aller erfindungsgemäß vorgesehenen Funktionen vorgesehen werden können.
  • Gemäß einer weiteren Ausbildung des Erfindungsgegenstandes kann der Betätigungsteil als schwenkbarer Betätigungsarm ausgebildet sein und einen nasen- oder hakenförmigen Anschlag aufweisen, welcher mit einem einen Anschlag oder eine Nase bildenden Haken der das Arbeitsstück tragenden Vorrichtung zusammenwirkt, derart, daß beim Auftreffen dieser Teile der Förderer entladen wird.
  • Der schwenkbare Betätigungsteil kann eine Abtastplatte bzw. einen eine gelochte Karte aufnehmenden Rahmen aufweisen, deren Lochungen mit den in Wirkstellung befindlichen Fingern übereinstimmen.
  • Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß die Ablesevorrichtung mehrere auf einer Welle angeordnete Stifte aufweist, welche in an sich bekannter Weise mit den Abtastvorrichtungen zur am menarbeiten.
  • Ferner ist es zweckmäßig, daß die das Arbeitsstück tragende Vorrichtung außer der Indexeinrichtung eine Beutellasche oder eine Tasche aufweist, in der mehrere gegebenenfalls voneinander trennbar verbundene gelochte Karten enthalten sind; diese gelochten Karten können aus halbsteifem oder biegsamem blattartigem Material bestehen und in einer Reihe aneinandergefügt sein, derart, daß die Nahtstellen perforierte oder gekerbte Linien sind. Zweckmäßigerweise sind die gelochten Karten auf einer in die Beutellasche einsetzbaren Rolle oder Stange aufgerollt.
  • Nachfolgend sollen verschiedene Ausführungsformen der Erfindung und der dabei verwendeten Vorrichtung beispielsweise mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben werden.
  • Fig. 1 ist die schaubildliche Darstellung einer Ausbildungsform einer Indexvorrichtung, die mittels einer gelochten Karte gesteuert wird, wie sie gemäß der Erfindung zur Anwendung kommen kann; diese Vorrichtung ist mit einem Werkstückhalter versehen, welcher an derselben und während des Förderns an einem Kettenförderer angebracht ist; Fig. 2 ist ein senkrechter Querschnitt der Indexvorrichtung gemäß Fig. 1; Fig. 3 ist eine schaubildliche Darstellung einer Rolle aus gelochten Karten, wie sie bei dem Ausführungsbeispiel der Erfindung gemäß Fig. 1 und 2 zur Anwendung kommt; Fig. 4 ist die Darstellung eines Teils einer abgewickelten Draufsicht auf eine weitere Form einer gelochten Karten rolle, welche mit Markierungen versehen ist, um die gelochten Karten auch als Arbeitskarten oder für sonstige Eintragungszwecke verwenden zu können; Fig 5 ist ein senkrechter Querschnitt zur Erläuterung der Art, in welcher die Indexvorrichtung gemäß Fig. 1 und 2 für die Zusammenarbeit mit einer Ablesevorrichtung bei einer Entladestation im Förderkreislauf angeordnet ist; Fig. 6 ist eine Seitenansicht in teilweise senkrechtem Schnitt der in Fig. 5 dargestellten Vorrichtung, jedoch mit rechtwinkelig zu letzterer verschobenem Blickpunkt; Fig. 7 ist die Draufsicht auf die Vorrichtung gemäß Fig. 6; Fig. 8 ist eine geänderte Ausführungsform der Ablesevorrichtung unter Verwendung der Erfindungsgrundsätze, und zwar ein Querschnitt gemäß Linie VIII-VIII der Fig 9; Fig. 9 ist eine Draufsicht auf dieselbe.
  • Die in den Zeichnungen dargestellten unterschiedlichen Vorrichtungen sind einzeln und insgesamt für die Verwendung bei einem Fördersystem mit einem endlosen Kettenförderer bestimmt, welcher z. B. innerhalb einer Fabrik oder eines Arbeitsraumes umlaufen soll. Dieser Förderer ist so angeordnet, daß er seitlich vorstehende Indexvorrichtungen mit je einem Satz einstellbarer Teile besitzt, welche eine entsprechende Ablesevorrichtung auswählen und betätigen, von denen eine Anzahl an geeigneten Stationen entlang der Förderbahn angeordnet sind.
  • Die einstellbaren Indexteile können vorgestoß en oder zuriickgezogen werden. Die Kombination von vorgestoßenen und zurückgezogenen Teilen stellt die Indexkombination dar, nach welcher die Vorrichtung eingerichtet ist. Eine oder mehrere Ablesevorrichtungen sind entsprechend jedem Index so eingestellt, daß dann, wenn sie ihre besondere Kombination beim Vorbeilaufen einer Indexvorrichtung abliest oder abfühlt, in Wirkung tritt und eine Auslösevorrichtung betätigt. Letztere kann so eingerichtet sein, einen Fangteil oder sonstige Mittel zu betätigen, um vom Förderer mitgenommenes Gut an diesem Teil abzugeben, oder um eine Vorrichtung auszulösen, welche an dem vorbeilaufenden Werkstück einen Arbeitsgang ausführt, oder aber für sonst gewünschte Zwecke.
  • Weiterhin können beispielsweise die verschiedenen Indexvorrichtungen durch eine gemeinsame Einstellvorrichtung eingestellt werden, wenn sie beispielsweise an einer Beladestation durchlaufen, während in anderen Fällen Einstellvorrichtungen an den verschiedensten Punkten entlang der Förderbahn vorgesehen werden können. Weiterhin kann es auch vorgesehen werden, keinerlei Indexeinstellvorrichtung, jedenfalls keine ortsfeste Einrichtung dieser Art, bei dem erfindungsgemäßen System zu verwenden. In diesem Falle wird beispielsweise der Index durch Mittel in einer besonderen Einstellung gehalten, welche mit der Vorrichtung entlang der Förderbahn mitläuft.
  • Bei den in den Zeichnungen aufgeführten Beispielen können die verschiedenen Indexvorrichtungen durch Steuermittel, z. B. Lochkarten, eingestellt werden, d. h. entweder durch eine gelochte Karte an einer Einstellstation oder durch eine Karte, welche mit der betreffenden Indexvorrichtung mitläuft und/oder unter Benutzung einer gelochten Karte als Steuermittel in der Ablesevorrichtung. Wie oben erwähnt, ist die Anwendung derartiger Karten zwar in besonderem Maße für die Erfindung geeignet, stellt jedoch keineswegs eine erschöpfende oder ausschließliche Möglichkeit dar.
  • Unter Bezugnahme insbesondere auf die Ausbildungsform der Fig. 1 bis 5 ist die Anordnung so getroffen, daß der Förderer durch eine Fabrik oder eine Werkstatt z. B. bei der Herstellung von Stiefeln und Schuhen entlang der verschiedenen Maschinen für die Durchführung von Arbeitsgängen am Arbeitsstück bei den aufeinanderfolgenden Stufen der Schuhherstellung vorbeiläuft. Es ist offensichtlich, daß unterschiedliche Schuhformen unterschiedliche Arbeitsgänge erfordern, so daß für jede Arbeitsstückform ein Halt an unterschiedlichen Stellen entlang der Förderbahn nötig wird.
  • Um einen derartigen Vorgang praktisch durchführen zu können, belädt der Arbeiter an jeder Station den Förderer mit dem fertigen Arbeitsstück und bewegt ihn zur nächsten Station, welche der nächsten Arbeit zubestimmt und an welcher das Arbeitsstück selbsttätig für die Aufnahme durch den Arbeiter an dieser Station entladen wird usw. Bei diesem besonderen Beispiel ist die Anordnung so getroffen, daß dem Arbeitsstück eine Indexvorrichtung zugeordnet wird, welche mit dem Arbeitsstück gemeinsam vom Förderer abgeworfen wird, um durch den Arbeiter entsprechend dessen Bearbeitungszeit wieder eingestellt werden zu können, bevor sie auf dem Förderer zurückgebracht wird.
  • In Fig. 1 bis 5 ist die Förderkette allgemein mit 10 bezeichnet und umfaßt eine Reihe von miteinander gelenkig verbundenen Gliedern 11, die jeweils eine verlängerte Schlaufenform sowie ein Querstück 12 besitzen, dessen Enden umgebogen sind, um Läufer in Form von Rollen 13 aufzunehmen, welche entlang einer Führungsschiene oder -stange 14 laufen sollen, Bei diesem besonderen Ausführungsbeispiel ist jedoch das untere seitliche Glied des Querstücks 12 ein wenig verlängert, so daß hier mittels einer Mutter 15 eine äußere und nicht drehbare Rolle 16 befestigt werden kann. Letztere dient zum Anbringen der Indexvorrichtung, welche das allgemeine Bezugszeichen 17 hat.
  • Die Indexvorrichtung besitzt ganz allgemein die Form einer Stange 18, welche nachfolgend Indexstange genannt werden soll und die auf einem umgekehrten Rinnenstück 19 angebracht ist, an welchem ein Arbeitsstückträger angehängt werden kann.
  • Das Rinnenstück 19 besitzt an einem Ende hochstehende Ansätze 20. Einer dieser Ansätze sowie das andere Ende des Rinnenstücks besitzen Stutzen 21 für die Anbringung des oberen Endes des Arbeitsstückträgers, der in diesem besonderen Beispiel in Form einer Tasche 22 in Fig. 1 strichpunktiert angegeben ist. In diesem Falle ist die Tasche 22 an dem äußeren Stutzen 21 angehängt, könnte jedoch gleichfalls am inneren Stutzen befestigt werden. Es ist selbstverständlich, daß auch eine solche Taschenform zur Anwendung kommen kann, welche an beiden Stutzen anzuhängen ist. Es ist auch hierbei darauf zu verweisen, daß auch andere Arbeitsstückhalter als Taschen von dem Rinnenstück getragen werden können.
  • Letzteres besitzt an seinem inneren Ende einen nach oben stehenden Haken 23 einer solchen Form, daß er in die Nut der Rolle 16 eintreten kann und zur Anbringung der Indexvorrichtung mit deren Arbeitsstückträger an der Förderkette dient (Fig. 1).
  • Im einzelnen besitzt die Indexstange insbesondere übereinanderliegende obere und untere Hälften 24 und 25, welche mittels Schrauben zusammengeklemmt werden. Bei 27 ist die Stange an einer Lasche des Rinnenstücks 19 angelenkt und besitzt am entgegengesetzten Außenende unter Federdruck stehende, mit den Anspitzen 20 zusammenwirkende Sperrkugeln 28.
  • Insbesondere aus Fig. 2 und 5 ist zu ersehen, daß die zusammengesetzte Indexstange 18 eine innere Kammer 29 besitzt, welche dazu dient, eine Anzahl gleitl>arer Indexteile oder Kolben 30 aufzunehmen, welche aus der Stange 18 nach oben vorgeschoben oder in diese Stange nach unten zurückgezogen werden können, wobei letztere zu diesem Zweck an ihrer Ober- und Unterseite eine Reihe entsprechender Führungsöffnungen 31 besitzt. Auch ist aus Fig. 2 und 5 zu ersehen, daß jeder Indexteil einen Anschlagkragen 32 aufweist, durch welchen die Aufwärts- oder Abwärtsbewegung begrenzt wird.
  • Der nach oben gerichtete Steg des Rinnenstücks 19 besitzt ebenfalls Öffnungen 33 gegenüber den Öffnungen 31 der Indexstange und weist zusätzlich seitlich von der Reihe der Öffnungen 33 nach oben stehend Stiftchen34 auf, welche in entsprechende Ausnehmungen in der Indexstange eintreten, wenn letztere flach auf das Rinnenstück aufgelegt wird.
  • Die Stiftchen 34 dienen zur Festlegung der gelochten Karte, welche die Lage bzw. Einstellung der Teile 30 bestimmt. Diese gelochte Karte ist mit 36 bezeichnet und besteht je nach Wunsch aus geeigneter Pappe oder steifem Papier. Sie ist zwischen die Indexstange 18 und das obere Glied des Kanalstücks 19 eingelegt.
  • In diese Karte eingearbeitete Löcher 42 gestatten zugehörigen Indexteilen 30' den Durchtritt, so daß dieselben mit Bezug auf die Indexstange zurückgezogen werden können, während die übrigen Teile 30" keine Aufnahmeöffnung finden und demnach aus der Stange vorstehen. Die gelochte Karte ist hierbei eine einer Anzahl zusammenhängender Karten (Fig. 3 oder 4), wobei diese Karten gelenkig entlang einer Kerblinie zusammengefügt sind. Die zusammenhängende Kartenreihe kann für ihre Verwendung in Form einer Rolle 39 aufgewickelt werden.
  • Aus den Darstellungen ist zu ersehen, daß das Rinnenstück 19 eine nach unten reichende Beutellasche 38 besitzt, welche an einem seiner Glieder befestigt ist und zur Aufnahme und zum Tragen der Rolle 39 während des Gebrauchs der Vorrichtung dient. Bei der Verwendung der betreffenden Vorrichtung wird die Indexstange 18 vom Arbeiter um den Drehzapfen 27 verschwenkt, um die Indexteile von der gelochten Karte zu befreien, welche gerade in Arbeitsstellung liegt. Anschließend wird die Rolle zur Verwendung der nächsten Lochkarte vorbewegt und auf die Stutzen 34 mittels der Endlochungen 40 eingerastet, welche sich auf jeder Karte befinden. Hiernach wird die Stange wieder nach unten verschwenkt und durch die Sperrkugeln 28 in ihrer Lage festgehalten, so daß die nächstfolgende Einstellung der Teile 30', 30" erfolgen kann. Hierdurch ist es für den Arbeiter möglich, den das Arbeitsstück enthaltenden Beutel 22 schnell abzufertigen, welcher auf die Indexvorrichtung für die nächstgewählte Station angehängt wird. Sollte aus irgendeinem Grunde ein Wechsel des Bestimmungsortes nötig sein, dann wird natürlich eine geeignet gewählte Lochkarte in Arbeitsstellung befestigt.
  • Normalerweise kann die bisher verwendete Karte, die nunmehr aus der Indexvorrichtung vorsteht (s. strichpunktierte Darstellung bei 36'), leicht durch den Arbeiter entnommen werden, um beispielsweise als Arbeitskarte zu dienen. Um die Verwendbarkeit der Lochkarten für diesen Zweck zu erhöhen, können dieselben mit geeigneten Markierungen versehen sein, z. B. mit Reihen 41 für Revisionszwecke od. dgl.
  • (Fig. 4). Beispielsweise können derartige entnommene Karten zur Kontrolle des Arbeitsverlaufes und/oder für Lohnzahlungszwecke einem Zentralbüro zugeleitet werden, z. B. dadurch, daß sie in einem geeigneten Aufnahmebehälter (nicht dargestellt) der Förderkette eingelegt werden.
  • Es ist jedoch auch möglich, an Stelle der Verwendung einer Reihe von abreißbaren Karten eine solche Karte zu verwenden, welche eine Anzahl Reihen von Lochungen 42 aufweist und welche das betreffende Gut durch sämtliche Bearbeitungsstufen hindurch begleitet, wobei eine derartige Karte von dem jeweiligen Arbeiter um eine Reihe vorwärts bewegt wird, so daß dann, wenn das Ende der Förderung erreicht ist, sich eine vollständige Aufzeichnung der ausgeführten Arbeit ergibt. Auch hierbei können auf der Karte Flächen für Aufzeichnungen durch die Arbeiter oder einen Revisor oder für sonstige Zwecke vorgesehen sein.
  • In Fig. 5 bis 7 ist eine Ausbildungsform einer Entladevorrichtung dargestellt, welche eineAblesevorrichtung für die vorbeschriebenen vorbeilaufenden Indexvorrichtungen besitzt. Bei diesem besonderen Ausführungsbeispiel der Erfindung kann eine dieser Entladevorrichtungen an der Förderschiene 14 bei jeder Station angeordnet werden, welche einer Maschine der Werkstatt entspricht. Bei einer derartigen Anordnung erhält der Arbeiter bei jeder gesonderten Maschine laufend ein Arbeitsstück, welches selbsttätig an seiner Arbeitsstation abgesetzt wird, führt die erforderlichen Arbeitsgänge z. B. an einem Schuhrohling aus und stellt dann wieder die abgelegte Indexvorrichtung für die Weiterförderung zur nächstgeeigneten Station eine, indem die Lochkartenrolle in der oben beschriebenen Weise versetzt wird. Danach wird das Arbeitsstück auf die Kette zurückgesetzt, so daß es selbsttätig zur weiteren Station geleitet, danach abgelegt und in derselben Weise behandelt wird und, falls gewünscht, wieder bearbeitet und weitergeleitet wird, bis es seine letzte Bestimmungsstation erreicht.
  • Die in Fig. 5 bis 7 dargestellte Entladevorrichtung ist an der Schiene 14 mittels einer Platte 43 angehracht, die an der Schiene angeschraubt ist und an ihrem Schwanzende, in Bewegungsrichtung des För derers gesehen, eine nach außen stehende Spindel 44 besitzt, an deren Außenende z. B. mittels Stiftes 45 eine feste Hülse 46 starr angebracht ist, die einen herabhängenden Bock 47 mit einem Paar paralleler, nach vorwärts stehender Backen 48 aufweist. Zwischen diesen Backen ist eine Querstange 49 befestigt. auf welcher schwenkbar eine Reihe nebeneinanderliegender Fallteile in Form von Fingern 50 angeordnet sind, die zum Ablesen der Indexvorrichtung 17 dienen.
  • Diese Finger 50 haben eine genau gleiche Form und sind nebeneinander in einem solchen Abstand angeordnet, daß jeder einem der Teile 30 jeder vorbeilaufenden Indexvorrichtung entspricht (Fig. 5).
  • Jeder Finger 5Q besitzt Hebelform, so daß derjenige Arm, der vor der Stange 49 liegt, Übergewicht hat.
  • Derart hängt dieser Teil 51 des Fingers unter seinem Gewicht nach vorwärts herunter. An seinem rückwärtigen Teil weist jeder Finger einen mit einer Anschlagstange 53 zusammenwirkenden Schwanz 52 auf, wobei die Stange 53 ebenfalls quer innerhalb der Backen 48 gelagert ist, um das Abwärtsschwingen des Fingerteils 51 zu begrenzen. Schließlich besitzt jeder Finger einen nach oben stehenden Stift 54, welcher mit einer Abtastvorrichtung 55 zusammenwirkt, welche quer über der Vorrichtung oberhalb der Finger 50 angeordnet ist, und im Beispiel als Abtastplatte 55 bezeichnet ist.
  • Die Abtastplatte 55 steht seitlich von einem Betätigungsarm 56 vor, welcher an seinem rückwärtigen Ende mit einer Hülse 57 versehen ist, die sich auf der Spindel 44 drehen kann; somit.ist der Arm 56 um die Spindel 44 schwenkbar. Ihre Bewegung nach oben und unten ist dagegen durch einen seitlich von der Platte 43 vorstehenden Ansatz 58 sowie den Kopf 59 eines an diesem Ansatz befestigten Bolzens 60 begrenzt. Das vordere Ende des Betätigungsarmes 56 besitzt einen hakenförmigen Anschlag 61, welcher mit dem Haken 23 auf der Indexvorrichtung so zusammenwirkt, daß letzterer von der zugehörigen festen Rolle 16 abgestoßen wird, wenn die Anschlagnase 61 sich in der wirksamen Höhenlage befindet.
  • Die Abtastplatte 55 weist zwei versetzte Reihen von Löchern 62 für das Zusammenwirken mit den Stiften 54 auf. Diese Löcher sind in Übereinstimmung mit der Indexeinstellung gruppiert, für welche diese besondere Station ansprechen soll. Wie aus Fig. 5 bis / zu ersehen ist, stellen diese Löcher die besondere Kombination vorgestoß ener und zurückgezogener Teile dar, wie sie aus Fig. 1 zu entnehmen ist. Wenn nun eine derart eingestellte Indexvorrichtung unter halb der Finger 50 hindurchläuft, dann heben die vorgeschobenen Teile 30" einige bestimmte derselben an, um die entsprechenden Stifte 54 in die angehobene Lage zu verbringen, während die den zurückgezogenen Teilen 30' entsprechenden Stifte 54 weiterhin nach vorn herabhängen, genau gegenüberliegend der entsprechenden Öffnung 62 in der Abtastplatte. Infolgedessen fällt diese Platte nach unten, bringt die Nase 61 in gleiche Höhenlage mit dem wandernden Haken 23, so daß dann, wenn diese beiden Teile sich treffen der Haken von seiner Rolle 16 abgestoßen und die Indexvorrichtung sowie der Arbeitsstückträger von dem Förderer abgeworfen wird.
  • Läuft dagegen eine nicht zugehörige Einstellung durch, dann können die verschiedenen Stifte auch nicht in die entsprechenden Löcher 62 eintreten, so daß die Abtastplatte 55 angehoben bleibt und die Nase 61 den Haken 23 und damit die Indexvorrichtung und das Arbeitsstück vorbeilaufen läßt. Für die Wiedereinstellung des Armes 56 nach seinem Herunterfallen infolge einer richtigen Indexkombination können geeignete Mittel vorgesehen werden, z. B. durch ein abgeschrägtes Stück 63 (Fig. 6), welches mit der Rolle 16 zu diesem Zweck zusammenwirkt.
  • Bei der vorbeschriebenen Ausführungsform der Ablese- und Entladevorrichtung wurde eine starre Abtastplatte zum Abtasten der vorbeilaufenden Indexvorrichtung verwendet. Bei einer weiteren nunmehr zu beschreibenden Anordnung kann zu dem gleichen Zweck eine gelochte Karte in die Ablesevorrichtung eingefügt werden. Hierdurch ist die Möglichkeit gegeben, die wirksame Entladekombination an einer bestimmten Station einfach durch Austausch mit einer unterschiedlich gelochten Karte zu verändern. Eine Anordnung dieser Art ist in Fig. 8 und 9 dargestellt.
  • Diese Ausbildungsform kann in solchen Fällen Verwendung finden, in denen die Indexvorrichtung eine gelochte Karte enthält, die mit ihr weiterwandert (s. Beispiel der Fig. 1 bis 7). Eine weitere Verwendungsmöglichkeit ergibt sich für die Einstellung der Indexvorrichtung nach dem weiter unten zu beschreibenden Beispiel oder dann, wenn die Indexvorrichtung durch andere Mittel eingestellt wird, welche keine gelochte Karte enthalten.
  • Wie aus Fig. 8 und 9 zu ersehen ist, enthält die Entladevorrichtung eine Abtastplatte wie in den vorigen Beispielen, welche in diesem Falle von eInem Plattenträger 64 gehalten wird, der schwenkbar auf einer Stange 65 zwischen einem Paar von Backen 66 gelagert ist; die Backen sind an einer Stange 67 angebracht, die an der Schiene 14 befestigt ist und quer über die Förderbahn nach derjenigen Seite des Förderers seitlich vorsteht, welche die Indexvorrichtungen 17 trägt. Der Plattenträger 64 dient hier als schwenkbarer Betätigungsteil entsprechend dem schwenkbaren Betätigungsarm 56 nach dem in Fig. 6 ersichtlichen Beispiel und ist mit einem Fallenfangteil 68 versehen. Er besitzt ferner einen abnehmbaren Rahmen 69, mit welchem die aus einer gelochten Karte bestehende Abtastplatte 70 an den Plattenträger angeklemmt werden kann, um in geeigneter Weise mit den Stiften 71 mit Fallteilen in Form von Fingern 72 zusammenzuwirken, welch letztere auf einer zwi schen den Backen 66 verlaufenden Querstange 73 schwenkbar lagern. Wie in den vorherigen Fällen besitzt jeder dieser Finger 72 einen mit dem Anschlag 75 zusammenwirkenden Schwanz 74, um die AbwErtsbewegung der Finger zu begrenzen.
  • Lediglich zur Erläuterung der vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten der Erfindung soll bei diesem besonderen Beispiel angenommen werden, daß einmal die Indexvorrichtung 17 fest mit der Förderkette so verbunden ist, daß sie seitlich von derselben vorsteht.
  • Weiterhin soll angenommen werden, daß die Indexteile der Vorrichtung so ausgebildet sind, daß sie an einer geeigneten Station des Förderkreislaufes eingestellt und in dieser Einstellung gehalten werden können, während die Indexvorrichtung entlang der Förderbahn wandert. Weiterhin wird angenommen, daß diese besondere Ausführungsform der Erfindung in Herstellungswerkstätten für Stiefel und Schuhe zur Anwendung kommen soll und daß z. B. jede Indexvorrichtung einem Leistenhalter oder -träger mit einer Schließvorrichtung zugeordnet ist, welche durch Betätigung eines hier mit 76 bezeichneten Teils freigegeben werden kann, der an der Fallenvorriehtung des Leistenträgers mittels eines Gliedes 77 angelenkt ist.
  • Es ist lediglich hinzuzufügen, daß dann, wenn eine Indexvorrichtung 17 mit der richtigen Kombination vorgestoßener und zurückgezogener Teile 30" und 30' die Entladestation erreicht, die verschiedenen als Fallteile dienenden Finger 72 betätigt werden und ihre Stifte 71 in die richtige Stellung für den Durchtritt durch die Löcher 62 der besonders gelochten Karten bzw. Abtastplatten 70 bringen, so daß der Plattenträger 64 nach abwärts schwingen kann, um seine Nase 68 in Arbeitslage und so in die Bahn des Gliedes 76 zu bringen. Die Größe der Abwärtsbewegung wird durch den Anschlag des Stiftes 78 auf dem Plattenträger 64 gegen die innere Backe 66 bestimmt.
  • Für die Ausbildungsform und die Verwendung der beschriebenen Vorrichtung sind eine große Zahl Abänderungsmöglichkeiten gegeben. Um nur einen Punkt herauszuheben, ist es bei der Anordnung gemäß Fig. 1 bis 5 für eine Bedienungsperson möglich, das Arbeitsstück schnell zu einer gewünschten Stelle abzufertigen, welche nicht notwendigerweise die nachfolgende Stelle zu sein braucht, indem eine geeignete Reihe auf der Karte ausgewählt wird. Wird beispielsweise ein Arbeitsstück bei einem Arbeitsvorgang verdorben, dann kann eine Einstellung gewählt werden, dasselbe zum vorhergehenden Arbeiter zurückzuschicken, indem z. B. die letzte Kartenreihe oder aber eine besondere Karte verwendet wird.
  • In jedem der unmittelbar vorstehend beschriebenen Beispiele eignet sich darüber hinaus die besonders beschriebene Vorrichtung dafür, daß jede der Indexstangen mit ihren Kolben oder aber eine vorzugsweise getrennt angebrachte geänderte Ausbildungsform derselben dazu verwendet werden kann, ein Blankett aus Pappe oder Papier für die nachfolgende Verwendung bei der Abfertigung von Gut zu einem bestimmten Zweck zu lochen.
  • PATNTANSPROC 1. Förderanlage mit einer Steuereinrichtung, die Indexeinrichtungen mit mehreren in zwei Endlagen einstellbaren Indexteilen aufweist und während des Laufes des Förderers von diesem durch eine Vielzahl feststehender Stationen mit Ableseeinrichtungen hindurchgeführt wird, welche die hindurchlaufenden Indexteile abtasten und auf eine vorbestimmte Indexeinstellung ansprechen, um an den Ableseeinrichtungen angeordnete Fallteile zu betätigen, durch die über einen Betätigungsteil z. B. das Entladen des Förderers bewirkt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungsteil (56 bzw. 64) jeder Entladestation mit einer besonderen Abtastvorrichtung (55 bzw. 70) zum Nachprüfen der Stellung jedes der Fallteile (50 bzw. 72) versehen ist, so daß nur bei völliger Übereinstimmung der Stellung aller gleichzeitig die Abtastvorrichtung durchlaufenden, vorher in bestimmte Lage eingestellten Indexteile (30) mit den Marken jener Abtastvorrichtung der Betätigungsteil der vorgewählten Entladestation wirksam wird.

Claims (1)

  1. 2. Förderanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für die Abtastvorrichtung (55 bzw. 70) und/oder für die Wahl der Einstellung der Indexteile (30) gelochte Platten oder gelochte Karten verwendet werden.
    3. Förderanlage nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Indexteile (30), deren Wirkstellung von den Lochungen (33) in der in die Indexeinrichtung (17) eingelegten gelochten Karte (36) abhängt, in der Indexeinrichtung (17) verschiebbar angeordnet und mit einer Rast oder einem Kragen (32) versehen sind.
    4. Förderanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungsteil als schwenkbarer Betätigungsarm (56 bzw. 64) ausgebildet ist und einen nasen- oder hakenförmigen Anschlag (61 bzw. 68) aufweist, welcher mit einem einen Anschlag oder eine Nase bildenden Haken (23 bzw. 76) der das Arbeitsstück tragenden Vorrichtung zusammenwirkt, derart, daß beim Aufein.-andertreffen dieser Teile (61 zu 23 bzw. 68 zu 76) der Förderer entladen wird.
    5. Förderanlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablesevorrichtung mehrere auf einer Welle (49 bzw. 73) angeordnete Stifte (54 bzw. 71) aufweist, welche in an sich bekannter Weise mit den Abtastvorrichtungen (55 bzw. 70) zusammenarbeiten.
    6. Förderanlage nach Anspruch 4 und/oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der schwenkbare Betätigungsteil (64) eine Abtastplatte bzw. einen eine gelochte Karte aufnehmenden Rahmen (69) aufweist, deren Lochungen (62) mit den in Wirkstellung befindlichen Fingern (71) übereinstimmen.
    7. Förderanlage nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die das Arbeitsstück tragende Vorrichtung außer der Indexeinrichtung (17) eine Beutellasche - (38) oder eine Tasche aufweist, in der mehrere gegebenenfalls voneinander trennbar verbundene gelochte Karten (36) enthalten sind.
    8. Förderanlage nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die gelochten Karten (36) aus halbsteifem oder biegsamem blattartigem Material bestehen und in einer Reihe aneinandergefügt sind, derart, daß die Nahtstellen perforierte oder gekerbte Linien sind.
    9. Förderanlage nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die gelochten Karten (36) auf einer in die Beutellasche einsetzbaren Rolle (39) oder Stange aufgerollt sind.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 822 071, 861 074, 749 298, 533 908; schweizerische Patentschrift Nr. 231 624.
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