CH231624A - Umlaufförderer. - Google Patents

Umlaufförderer.

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CH231624A
CH231624A CH231624DA CH231624A CH 231624 A CH231624 A CH 231624A CH 231624D A CH231624D A CH 231624DA CH 231624 A CH231624 A CH 231624A
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CH
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lever
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circulating conveyor
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Inventor
Telephon-Apparat-Fabrik E Gmbh
Original Assignee
Zwietusch E & Co Gmbh
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07CPOSTAL SORTING; SORTING INDIVIDUAL ARTICLES, OR BULK MATERIAL FIT TO BE SORTED PIECE-MEAL, e.g. BY PICKING
    • B07C3/00Sorting according to destination
    • B07C3/02Apparatus characterised by the means used for distribution
    • B07C3/08Apparatus characterised by the means used for distribution using arrangements of conveyors
    • B07C3/082In which the objects are carried by transport holders and the transport holders form part of the conveyor belts

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  • Discharge Of Articles From Conveyors (AREA)

Description


  Umlaufförderer.    Die Erfindung betrifft einen Umlauf  förderer mit an endlosen Zugmitteln einge  hängten Tragvorrichtungen, die waagrechte  Plattformen und ferner Entladeglieder auf  weisen. Von diesen Tragvorrichtungen kann  das Fördergut wahlweise an einen der Emp  fänger abgegeben werden.  



  Die Erfindung ist dadurch gekennzeich  net, dass die Entladeglieder jeder Tragvor  richtung mittels eines an ihr vorgesehenen  Kombinationsspeicherwerkes dadurch ge  steuert werden, dass je nach der Einstellung       des        genannten     an der Sende  stelle, bei Ankunft der Tragvorrichtung an  der bestimmten Empfangstelle, ortsfeste  Anschläge auf das Kombinationsspeicher  werk einwirken, wodurch eines der Entlade,  glieder für die Entladung des Gutes in Be  weg ung gesetzt wird.  



  Der Umlaufförderer gemäss der Erfin  dung ist in der Zeichnung in einem Ausfüh  rungsbeispiel dargestellt.    Fig. 1 zeigt die Gesamtansicht des     Um-          laufför    dlerers mit Sendern und Empfängern  in sch ematischer Darstellung.  



  Fig. 2 zeigt eine Tragvorrichtung in der  Seitenansicht und im Grundriss in vergrösser  tem Massstab.  



  Fig. 3 zeigt das Kombinationsspeicher  werk einer Tragvorrichtung im Grundriss  und zwei Seitenansichten in vergrössertem  Massstab.  



  Die Tragvorrichtungen des Umlaufför  derers     sind,    wie bekannt, an endlos umlau  fenden Ketten 2 ins gleichen Abstand von  einander angeordnet. Zu beiden Seiten des  Umlaufweges können im auf- und absteigen  den Ast 3, 4 eine beliebige Anzahl Empfän  ger El bis Ex aufgestellt sein.

   Die     Beschik-          kung    der Tragvorrichtungen und die     Speni-          cherung    des Zielkennzeichens im Kombina  tionsspeicherwerk gK geschieht an den Sen  dern SI , S II mittels einer bekannten     Tasten-          s@euerung.    Die     Sender    sind     vorzugsweise    in      einem waagrecht verlaufenden Teil 7, 8 des  Umlaufförderers angeordnet. Bei dieser Bau  weise können die Sender zum Beispiel in  einem hellen Raum übersichtlich Aufstellung  finden, während die Empfänger in einem  darunterliegenden Raum untergebracht wer  den können.  



  Die Trabvorrichtung besitzt an einem Rah  men 1 eine ebene Plattform 9 für die Aufnahme  des Gutes 10. Unter ihr sind zwei Rechen 11  drehbar gelagert, die mit ihren Zinken 12  durch die Schlitze 13 der Plattform 9 grei  fen. Die Rechen 11 besitzen über ihre Dreh  achse 14 hinaus verlängerte Hebel 15, welche  am freien Ende Rollen 16 tragen. Eine in der  Zeichnung nicht sichtbare Feder hat das Be  streben, den rechten oder den linken Rechen  11 gegen den jeweils gegenüberliegenden  Rechen zu bewegen. An dieser Bewegung  werden sie durch Klinken 17     gehindert,    die  die Rechen je an einem Stift 18 festhalten.  Die um die Achse 19 drehbaren und als  Doppelhebelarm ausgebildeten Klinken 17  haben an ihrem freien Ende 20 eine Rolle 21.

    Ausserdem besitzt jede Klinke 17 eine Rast  22, in welche ein Sperrhebel 23 eintritt, wenn  die     Klinke    17 ausser Eingriff mit dem Stift  18 am Rechen 11 gekommen ist. Der von der  Klinke 17 freigegebene Rechen 11 kann aber  zunächst nicht nach dem gegenüberliegenden  Rechen ausschwingen, da er hieran durch       einen    an ihm befestigten Bügel 24 gehindert  wird, der sich an der Rolle 25 der in Ruhe  befindlichen Kennzeichenfalle 26 abstützt.  Diese ist mittels Achse 2 7 am Halter 28  drehbar gelagert. Auf einer weiteren Achse  29 des Halters 28 sind die Kennzeichenhebel  30 des Kombinationsspeicherwerkes h     drelh-          bar    angeordnet. Mit jedem Kennzeichenhebel  30 ist eine Nockenscheibe 31 starr verbunden,  die einen Stift 32 trägt.

   Eine um die Achse  29 gewundene Feder 33 flankiert mit ihren  beiden Enden 34, 35 den Stift 32 und die  Achse 36 am Halter 28 an zwei gegenüber  liegenden Seiten und hält so die     Kennzeiehen-          hebel    30 in der gezeigten Ruhelage (Fig. 3).  In dieser stützen die Kennzeichenhebel 30  mit ihren Rollen 37 die von einer Feder 38    belastete Kennzeichenfalle 26 ab. Jeder  Kennzeichenhebel 30 hat je zwei Finger  39, 40. Von diesen dient der nach unten  ragende Finger 39 zur Einstellung des Kenn  zeichenhebels 30 durch den entsprechenden  am Sender SI oder SII verstellten Hebels 43.

    Beim Ausrücken eines Kennzeichenhebels 30  durch den mit     dem    Hebel 43 in     Berührung          kommenden        Finger    39 gegen den Druck der  Feder 33 wird die Rolle 37 von der Kenn  zeichenfalle 26 entfernt und in einer be  stimmten Lage durch Einspringen eines  Sperrhebels 41 in den Ansatz 42 der Nocken  seheibe 31 gehalten. Der andere Finger 40  des gleichen     Kennzeichenhebels    30     gelangt     hierbei in eine Lage, in der er von den Vor  sprüngen 49 der Empfangsstellen     El-Ex     nicht beeinflusst werden kann.

   Ein in der  Ruhelage verbleibender Kennzeichenhebel 30  bestimmt mit dem die Tragvorrichtung über  ragenden Finger 40 das Kennzeichen des     an-          zusteuernd'en    Empfängers EI-Ex. Das  Kennzeichen kann durch einen oder mehrere  der Finger 40 in beliebig gewählter Kombi  nation bestimmt sein. Bei Ankunft einer  Tragvorrichtung mit dem eingestellten     Komn-          binationsspeicherwerk    K am gewünschten  Empfänger     kommen    die Vorsprünge 49 mit  den Fingern 40 in Eingriff. Bei der Weiter  fahrt der Tragvorriehtung werden dabei die       Kennzeichenhebel    30 um die Achse 29 ge  dreht und die Rollen 37     unter    der Kenn  zeichenfalle 26 entfernt.

   Diese verliert hier  durch ihre Abnützung, und die Feder 38     ver-          schwenkt    jetzt die     Kennzeichenfalle    26 um  die Achse 27. Die Rolle 25 mit der     ver-          schwenkten        Kennzeichenfalle    26 hat jetzt den  Bügel 24     freigegeben,    so dass der von der  Klinke 17     vorbereitend        entsperrte        Rechen    11  für die     Entladung    der     Plattform    ausschwin  gen kann.

   Das     Kombinationsspeicherwerk     ist mit     seinem    Halter 28 unterhalb der Platt  form     befe@tibt.,    Die     Einstellung    des     Kenn-          zeichens    am     Kombinationsspeicherwerk    K  einer Tragvorrichtung     erfolgt    während ihrer       Vorbeibewe-ung    an     einem    der Sender S I  oder     S    IL Durch Drücken einer Taste (nicht  gezeigt) werden die quer zur     Fahrtrichtung         der     Tragvorrichtung        nebeneinander    angeord  neten,

   von Elektromagneten I-VI bewegte  Hebel 43 (Fig. 1) in .gewünschter Kombina  tion, in den Fahrweg der Kennzeichenhebel  30 des Kombinationsspeicherwerkes einge  rückt und in oben erwähnter Weise die Kenn  zeichenhebel in einer dem Ziel entsprechen  den Kombination verstellt. Der Umlauf  förderer werde zum Beispiel von zwei Sen  dern aus bedient, etwa in der Weise, dass die  Tragvorrichtung zum Beispiel der Ordnungs  nummern 1, 3, 5 ... ihre Aufträge von dem.  Sender SI, und die übrigen Tragplatten  Nr. 2, 4, 6... die Aufträge von denn Sender  S II erhalten. Dementsprechend haben die  Tragvorrichtungen Nr.1, 3, 5... und 2, 4, 6 ...  versetzt angeordnete Nocken, die auf entspre  chend angeordnete Einfahrtkontakte. ekl, ek2  und Ausfahrtkontakte akl1 ak2 einwirken.

    Mechanisch oder elektrisch wirkende     Einrieh-          tungen    am Sender zum Zieleinstellen der  Trabvorrichtungen nach einem gewünschten  Empfänger sind an sich bekannt und     brau-          chen    hier nicht näher beschrieben zu werden.  



  Es sei angenommen, :dass vom Sender  S II ein Gegenstand nach: dem Empfänger  E10 geschickt werden soll. Nachdem der     Ge,-          genstand    10 auf die Plattform 44 des Senders  S II gelegt ist und die dem. Empfänger E10  zugeordnete Taste gedrückt wurde, werden  Stromkreise für die Elektromagnete II, III,  VI, WM II, LM II vorbereitet. Die nächste  dem Sender S II zugeordnete Tragvorrich  tung (z. B. Nr. 2, 4, 6 ... ) schliesst vorüber  gehend den Einfahrtkontakt ek2, wodurch  die Stromkreise für obenerwähnte     Eleiktro,-          magnete    geschlossen werden. Der von dem  Elektromagnet LM II angehobene Hebel lm2  kommt mit der Rolle 21 der linken Klinke 17  in Berührung und bringt diese ausser Ein  griff mit dem Stift 18 des linken Rechens 11.

    Dabei schnappt der Sperrhebel 23 in die Rast  22 der Klinke 17 ein und hindert diese, in  die Ausgangsstellung zurückzugehen. Der  unter Federdruck stehende Rechen 11 kann  aber nooh nicht ausschwingen, da er daran  durch den an der Rolle 25 der Kennzeichen  falle 26 anliegenden Bügel 24 gehindert    wird. Der Elektromagnet WMII legt eine  Weiche wm2 an die Schiene 45 an. Hierdurch  läuft die Rolle 46 des Mitnehmers 47 über  die Weiche wm2 auf die Schiene 45 auf, der  von dieser so verschwenkt wird, dass er mit  seinen Fingern 48 das Gut 10 von der Platt  form 44 des Senders SII auf die Plattform  9 der Tragvorrichtung abstreift. Unterbleibt  das Ansprechen des Elektromagneten WM II  infolge Fehlens eines Auftrages durch  Drücken einer entsprechenden Taste, dann  wird die Rodle 46 des Mitnehmers 47 von  der Weiche wn2 nicht abgelenkt.

   Die Rolle  des Mitnehmers würde in diesem Falle ober  halb der Schiene 45 an dem Sender vorbei  laden, ohne das Gut von der Plattform 44  abzustreifen. Die erregten Elektromagnete II,  III, VI halben ihre Hebel 43II, 43 III, 43 VI  (Fig. 3) in den Fahrweg der Finger 39 der  Kennzeichenhebel 30 der Tragvorrichtung  gestellt. Hiendurch werden am Kombinations  speicherwerk g die Kennzeichenhebel 30II,  30 III, 30 VI bis zum Einfallen der Sperr  hebel 41 indie Ansätze 42 der Nockenscheibe  31 verstellt, womit die Tragvorrichtung zur  Bedienung des Empfängers E10 ihr Ziel  kennzeichen erhalten hat. Mit dieser Einstel  lung verlässt die beladene Tragvorrichtung den  Sender SII und unterbricht obigenStromkreis  durch Öffnen des Ausfahrtkontaktes ak2 so  dass alle Schaltmittel in die Ruhelage zurück  kehren.

   Durch Drücken seiner der Tasten am  Sender kann jede beliebige Kombination am  Kombinationsspeicherwerk einer Tragvor  richtung eingestellt werden. Die Tragvorrich  tung durchfährtdie Empfängerreihe E1-Ex.  Am Empfänger E10 laufen die nicht ver  stellten Kennzeichenhebel 30 I, 30 IV, 30 V  des Kombinationsspeicherwerkes K gegen       Vorsprünge    49,     wadürch    die Rollen 37 an  den     Kennzeichenhebeln    30 von der     Kenn-          zeiehenfalle        2,

  6        weggeschwenkt    werden und  dieser alle noch verbliebenen     Stützpunkte          entziehen.    Infolge der     Belastung        :durch    die  Feder 38     stliwingt        -die        Kennzeichenfalle    26  um .die Achse 27 aus. Hierdurch     wird    die  Rolle 25 vom Bügel 24 weggezogen und der       linke        Rechen    11 freigegeben.

   Der     entsicherte,         gespannte Rechen 11 schnellt jetzt nach  rechts, und seine durch die Schlitze 13 in der  Plattform 9 greifenden Zinken 12 stossen  den Gegenstand 10 nach dem Empfänger E10.  Zur Vermeidung des harten Aufeinander  prallens der versehwenkten Rechen sind d ieso  mit Abweisfedern 50 oder dergleichen ver  sehen.  



  Im aufteigenden Ast des Weges des Um  laufförderers sind schräg gestellte Schienen  51 für die Entsicherung der Klinken 17 vor  gesehen. Zu diesem Zweck haben die Hebel  23 Bolzen 52, mit welchen sie bei Berührung  mit den Schienen 51 aus dem Ansatz 22 der  Klinken 17     herausgehoben    werden und die  Klinken freigeben. Darüber sind weitere  Schienen 53 angeordnet. Auf diese laufen die  Rollen 16 an dem Hebel 15 der Rechen 11  auf. Hier werden die Rechen 11 gespannt  und in dieser Lage durch Einspringen der  Klinken 17 über die Stifte 18 gehalten. Kurz  vor der Einfahrt der Tragvorrichtung in die  Sender werden die Sperrhebel 41 beim Über  fahren eines Anschlagas 54 aus den Nocken  scheiben 31 gehoben, und die Kennzeichen  hebel 30 springen in ihre Ausgangsstellung  (Fig. 3) zurück und heben dabei die Kenn  zeichenfalle.

   Die Tragvorrichtung ist jetzt  wieder für einen neuen Auftrag bereit.  



  Bei Auftragserteilung für einen Empfän  ger El, E3, E5 ... stellt der Elektromagnet  RAM II seinen Stellhebel rin2) in den Fahrweg  der Tragvorrichtungen ein und veranlasst die  Entsperrung des rechten Rechens 11 durch  Abzug der Klinke 17 von dem Stift 18. Alle  weiteren Vorgänge für einen neuen Auftrag  an eine Tragvorrichtung wiederholen sich wie  oben     geschildert.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Umlaufförderer mit an endlosen Zugmit teln einbehängten Tragvorrichtungen, die waagrechte Plattformen und ferner Entlade glieder aufweisen, und von welchen Trag- vorrichtungen das Fördergut wahlweise an einen der Empfänger entladen werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass die Entlade glieder (11) jeder Tragvorrichtung mittels eines an ihr vorgesehenen Kombinations speicherwerkes (K) dadurch gesteuert wer den, dass je nach der Einstellung des genann ten Steuerwerkes au der Sendestelle (S I, 8II) bei Ankunft der Tragvorrichtung an der be stimmten Empfangsstelle (El-Ex) ortsfeste Anschläge (49) auf das Kombinationsspei- cherwverk (K) einwirken, wodurch eines der Entladeglieder (11)
    für die Entladung des Gutes in Bewegung gesetzt wird. L NTERANSPRÜCHE 1. Umlaufförderer nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass nach Abgabe eines durch Tastendruck gesteuerten Entlade befehls entsprechend einer bestimmten Emp fangsstelle bei der Vorbeibewegung einer Tragvorrichtung an der aufgebenden Sende stelle (S I, S II) die Sperrklinke (17) von einem der Entladeglieder (11) entfernt wird, welches entsicherte Entladeglied jedoch, von einem weiteren Sperrglied (25, 26) gehalten, in seiner Stellung verbleibt, welches Sperr glied (25, 26) von durch Einstellglieder (I-VI, 43) beeinflussbaren Kennzeichen hebeln (30) gehalten wird, bis die Tragvor richtung an der vorausbestimmten Empfangs stelle (E1-Ex)
    vorbeifährt und die dort an geordneten, festen Anschläge (49) die Kenn zeichenhebel (30) vom Sperrglied (25, 26) entfernen, so dass dieses von der Kraft der Feder (38) aus der Sperrlage gerügt wird und das freigegebene Entladeglied (11) das Gut nach dem Empfänger (El-Ex) be fördert. 2.
    Umlaufförderer nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeich- net, dass die mittels Federkraft gegeneinan der verschwenkbaren Rechen (11) jeder Trab vorrichtung in ihrer gespannten Lage durch Mittel, (17, 25/26) gesperrt werden,
    wobei deren wechselweise Entaperrung einmal von der Wahl einer Taste und dem dadurch er regten Elektromagnet (LM I/II oder RMI/II) und zum andern von der Verschwenkung der Kennzeichenfalle (2,5, 26) beim Auftreffen von Kennzeliehenhebeln (30) an den Vor- sprüngen (49) des ausgewählten Empfängers (E1-Ex) abhängig ist. 3.
    Umlaufförderer nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass das unter der Plattform (9) einer Tragvorrichtung angeordnete Kombinations speicherwerk (K) mehrere gleiche Kenn zeichenhebel (30) hat, die je von einer Feder (33), deren Enden (34, 35) einen Stift (32) an einen, Kennzeichenhebel (30) und eine Achse (36) an Halteorganen (28) der Trag vorrichtung von zwei gegenüberliegenden Seiten her flankieren, in einer Mittellage ge halten werden. 4. Umlaufförderer nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 3, dadurch ge kennzeichnet, dass jeder Kennzeichenhebel (30) mehrere Finger (39, 40) hast, von denen der nach: unten ragende Finger (39) beim.
    Auftreffen auf einen in den Fahrweg der Tragvorrichtung gesebmenkten (43) so weit bewegt wird, bis ein Sperrhebel (41) in den Ansatz (42) einer Nockenscheibe (31) einfällt und den Finger (40) des Kenn zeichenhebels (30) aus dem Bereich der Vor sprünge (49) der Empfänger (El-Ex) rückt. 5. Umlufförderer nach Patentanspruch und Unterangprüchen 1-3, dadurch gekenn zeichnet, dass die nach getroffener Auswahl einer Empfangsstelle in der Ruhelage verblei benden, die federbelastete (26) abstützenden Kennzeichenhebel (30) des Kombinationsspeicherwerkes (K) beim Auf treffen ihrer waagrecht grichteten Finger (40) auf die Vorsprünge (49) des entspre chenden Empfängers (E1-Ex) verstellt werden, wobei die in Drehung versetzte Kennzeichenfalle (26) mit ihren Rallen (25) den gespannten Abwurfrechen (11) am Bügel (24) freigibt. 6.
    Umlaufförderer nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch ge kennzeichnet, dass die am. Sender (SI, S II) durch Tastendruck vorbereitend beeinflussten Schaltmittel (WM I/II, LM I/II, RM I/II und Ibis VI) durch Schliessendes Fahrkontaktes (ek1/2) von dkan allen Sendern zugeordneten Tragvorrichtungen zur Wirkung gebracht werden, welche Wirkung bei Ausfahrt einer Tragvo rrichtung aus dem Sender durch Öffnen des Ausfahrtkontktes (ak1 /2) auf gehoben wird. 7.
    Umlaufförderer nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1, 2 und 6, dadurch ge- kennzeichnet, dass an einem Sender bei Ein stellung der Empfangsstle und Einlauf einer zugeordneten Tragvorrichtung ein Elek tromagnet (WM I/II) eine Weiche (wm1/2) nach der Auflaufschiene (45) verschwenkt, durch welche der Mitnehmer (47) der Trag- vorrihtung mittels Ralle (46) in seine wirk same Lage zur Übergabe des Fördergute (10) vom der Sendestelle auf die Tragvorrichtung gebracht wird. B. Umlaufförderer nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1, 2, 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass jedem Sender (S I, S II) eine bestimmte Anzahl Tragvorrichtungen zugeordnet ist. 9.
    Umlaufförderer nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 3 und 5, dadurch gekennzeriebnet, dass am Umlaufweg der Trab vorriahtungen iSchienen (53) angeordnet sind, auf welche die Rollen (16) am Hebel (15) ,der Rechen (11) auflaufen und die Rechen (11) entgegen ,dem. Druck einer Feder in ihre gespannte Lage (Fig. 2) zurückstellen.
CH231624D 1941-06-10 1942-06-09 Umlaufförderer. CH231624A (de)

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FR (1) FR888501A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1011355B (de) * 1953-03-19 1957-06-27 Freeman Engineers Ltd A Foerderanlage mit Steuereinrichtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1011355B (de) * 1953-03-19 1957-06-27 Freeman Engineers Ltd A Foerderanlage mit Steuereinrichtung

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Publication number Publication date
FR888501A (fr) 1943-12-15

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