DE10112167C2 - Verfahren zur schonenden Gewinnung von Trockenextrakten - Google Patents

Verfahren zur schonenden Gewinnung von Trockenextrakten

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DE10112167C2 DE10112167A DE10112167A DE10112167C2 DE 10112167 C2 DE10112167 C2 DE 10112167C2 DE 10112167 A DE10112167 A DE 10112167A DE 10112167 A DE10112167 A DE 10112167A DE 10112167 C2 DE10112167 C2 DE 10112167C2
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    • F26B5/04Drying solid materials or objects by processes not involving the application of heat by evaporation or sublimation of moisture under reduced pressure, e.g. in a vacuum

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur schonenden Gewinnung von Tro­ ckenextrakten, insbesondere Pflanzentrockenextrakten, ganz besonders schäumen­ den Pflanzentrockenextrakten.
Pflanzentrockenextrakte werden üblicherweise dadurch hergestellt, dass man ein Pflanzenmaterial mit Hilfe eines Lösungsmittels oder Lösungsmittelgemisches extra­ hiert, beispielsweise mittels Mazeration oder Perkolation und nach Abtrennung des Extraktionsrückstandes, den erhaltenen Fluidextrakt bzw. die erhaltene Tinktur zur Trockne einengt.
Herkömmliche Trocknungsverfahren schließen die Wirbelschichttrocknung oder die Einengung zu einem Dick- oder Spissumextrakt und anschließende Vakuumband­ trocknung oder Hordentrocknung dieses Spissumextraktes ein.
Ein schonendes Trocknungsverfahren zur Gewinnung von Pflanzentrockenextrakten mit höherem Gehalt an etherischen Ölen und Phenolen ist in der EP 0 753 306 B1 beschrieben. Gemäß dem dort beschriebenen Verfahren wird der in der Extraktion gewonnene Fluidextrakt oder die Tinktur aus den Pflanzenmaterialien in einem Va­ kuumtrocknungssystem mit einem sich durch eine zylindrische Misch- und Trocken­ kammer erstreckenden mehrschenkligen Rührwerk mit eigenem Antrieb, sowie erfor­ derlichenfalls jeweils versehen mit Brüdenfilter, Rückspülungseinrichtung, Lösungs­ mittelkondensator mit Nachkühler und Auffanggefäß, Rückkondensator und einer Prozess-, Steuer- und Regeleinheit, sowie gegebenenfalls mit Granulierdüsen, ein­ gebracht und in der mit einem sich über die Gesamttiefe der Misch- und Trockenkammer erstreckenden Zerhacker mit durch einen kammförmigen Stator hindurch rotierenden Messern ausgestatteten Trockner bei einer Vor- und Rücklauftemperatur zwischen 120°C und 5°C, einer Innenraumtemperatur zwischen 10°C und 80°C, einer Brüdentemperatur von 15°C bis 55°C sowie einem Druck zwischen 0,5 und 1000 mbar sowie einer Rührerumdrehungsgeschwindigkeit von 0 und 10 Upm und einer Zerhackerumdrehungsgeschwindigkeit zwischen 200 und 800 Upm getrock­ net. Bezüglich weiterer apparativer Merkmale und bevorzugter Trockenbedingungen wird auf diese Patentschrift verwiesen, deren Inhalt hiermit durch Bezugnahme auf­ genommen wird. Gemäß der EP 0 753 306 B1 eingesetzte Vakuumtrocknungssys­ teme werden beispielsweise von der Inox-Maurer AG im Handel unter den Bezeich­ nungen IUT vertrieben.
Bei diesen Anlagen wird im Batchverfahren der zu trocknende Fluidextrakt von oben in die Misch- und Trockenkammer eingepumpt und anschließend ein Vakuum ange­ legt. Sofern ein kontinuierlicher Betrieb gewünscht ist, wird der zu trocknende Flui­ dextrakt unterhalb des Befüllungsstandes in die Misch- und Trockenkammer einge­ pumpt.
Obwohl mit dem in der EP 0 753 306 B1 beschriebenen Trockenverfahren bereits eine erhebliche Beschleunigung des Trocknungsprozesses gegenüber herkömmli­ chen Verfahren bewirkt und auch ein verringerter Verlust an etherischen Ölen und Phenolen erzielt werden kann, wäre es wünschenswert, diese Verluste noch weiter zu verringern. Ein weiterer Nachteil des beschriebenen schonenden Trocknungsver­ fahrens ist die Tatsache, dass es die Trocknung schäumender Fluidextrakte nicht gestattet. Dies beruht darauf, dass die Zusammenwirkung von Rührwerk und Zerha­ cker unter Anlegung des Vakuums ein starkes Aufschäumen des Materials bewirkt, so dass der Schaum mit dem Kopfprodukt abgezogen wird, durchschlägt und ein Verkleben des Trocknungssystems verursacht. Weiterhin bedeutet ein starkes Auf­ schäumen die Denaturierung und den Verlust von möglicherweise gewünschten Pflanzeninhaltsstoffen, so dass ein starkes Schäumen auch aus diesem Grund nicht erwünscht ist. Stark schaumbildende Inhaltsstoffe enthaltende flüssige Pflanzenex­ trakte konnten daher bislang nicht dem schonenden Trocknungsverfahren gemäß der EP 0 753 306 B1 unterworfen werden.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein Verfahren bereitzustellen, wel­ ches die schonende Gewinnung von Pflanzentrockenextrakten mit schäumenden Inhaltsstoffen gestattet und/oder welches eine weitere Beschleunigung des aus der EP 0 753 306 B1 bekannten Trocknungsverfahrens erlaubt.
Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß durch ein Verfahren zur schonenden Gewinnung von Pflanzentrockenextrakten gemäß der EP 0 753 306 B1, bei dem der flüssige Pflanzenextrakt bei einer Druckdifferenz von < 100 mbar zwischen Trocken­ kammer und Reservoir durch mindestens eine Düse oberhalb des Füllstandes der Misch- und Trockenkammer in diese eingesprüht wird, wobei die Düse(n) je mindes­ tens in einer Raumrichtung einen Tropfen-Sprühkegel von ≧ 30° erzeugt bzw. erzeu­ gen, die mittlere Tropfengröße des eingesprühten flüssigen Pflanzenextrakts ≦ 300 µm ist und die Förderleistung der Düse(n) kleiner oder gleich der Verdampferleistung der Trocknungsanlage ist.
Das erfindungsgemäße Verfahren unterscheidet sich demgemäß von dem vorbe­ kannten Verfahren, dass der flüssige Pflanzenextrakt auf spezifische Weise in die Misch- und Trockenkammer eingebracht wird. Genauer erfolgt erfindungsgemäß eine fein verteilte Einbringung durch mindestens eine Düse oberhalb des Füllstandes der Misch- und Trockenkammer.
Beispielsweise kann zur gleichmäßigen Einbringung über das Volumen der Misch- und Trockenkammer hinweg die Verwendung mehrerer Düsen (2 bis 10, vorzugs­ weise 2 bis 4 Düsen) vorgesehen sein. Diese können in Serie oder in Klustern ange­ ordnet sein, wobei Anordnungen bevorzugt sind, die eine gleichmäßige Befeuchtung der Kammer ermöglichen.
Jede Düse erzeugt in mindestens einer Raumrichtung einen Tropfen-Sprühkegel von ≧ 30°, vorzugsweise ≧ 60° und am meisten bevorzugt ≧ 90°. Stärker bevorzugt sind rotationssymmetrische Sprühkegel wie kreisförmige Hohlkegel oder Vollkegel. Die Wahl der entsprechenden Kegelform hängt von der Form der Misch- und Trocken­ kammer, der Anzahl der Düsen und der Verdampferleistung der Trocknungsanlage ab.
Beispielsweise kann bei hoher Verdampferleistung der Trocknungsanlage und hoher Düsenanzahl eine lineare Anordnung der Düsen und eine Bildung eines Sprühkegels in einer zur Reihe der Düsen normalen Ebene bevorzugt sein. Bei geringerer Anzahl der Düsen in derselben Anordnung kann bei ebenfalls hoher Verdampferleistung die Erzeugung von Vollkegeln, bei geringerer Verdampferleistung jedoch die Erzeugung von Hohlkegeln bevorzugt sein.
Wie bereits beschrieben, erzeugen die erfindungsgemäß verwendeten Düsen einen Tropfen-Sprühkegel von ≧ 30° zur feinen Auf- oder Verteilung des eingepumpten flüssigen Pflanzenextrakts. Die mittlere Tropfengröße des eingesprühten flüssigen Pflanzenextrakts liegt bei Tropfen von ≦ 300 µm, vorzugsweise ≦ 150 µm und noch stärker bevorzugt ≦ 100 µm. Je kleiner die Tropfen, desto größer die Oberfläche, an der eine Verdampfung stattfindet, und daher umso schneller die Trocknung. Umge­ kehrt erfordert die kleinere Tropfengröße eine höhere Druckdifferenz, so dass der Tropfengröße nach unten in dieser Hinsicht Grenzen gesetzt sind.
Die Förderleistung als Summe aller Düsen gesehen, ist kleiner oder gleich der Ver­ dampferleistung der Trocknungsanlage, um eine Akkumulation von Flüssigmaterial in der Misch- und Trockenkammer zu vermeiden. Bei einem Volumen der Misch- und Trockenkammer von 2000 l und einer Verdampferleistung von < 300 l/h beträgt die Förderleistung als Summe aller Düsen beispielsweise < 250 l/h, vorzugsweise ≦ 150 l/h und am meisten bevorzugt ≦ 120 l/h. Die Optimierung der Förderleistung der Düse liegt jedoch im Können des Fachmanns und ist anhand der vorgegebenen Parameter mittels üblicher Routinemaßnahmen auf die jeweils verwendete Vakuumtrocknungs­ anlage auszurichten.
Um den flüssigen Pflanzenextrakt durch die Düse hindurchzufördern und die Bildung von Sprühkegel und Tröpfen zu bewirken, wird der Extrakt bei einer Druckdifferenz von < 100 mbar zwischen Trockenkammer und Reservoir in die Misch- und Trocken­ kammer eingeleitet. Diese Druckdifferenz kann durch Aufbringen eines Druckes von außen und/oder Anlegen eines Vakuums an die Misch- und Trockenkammer erzeugt werden. Bevorzugt wird die Druckdifferenz ausschließlich durch Anlegen eines Va­ kuums an die Misch- und Trockenkammer erzeugt, während das Reservoir bzw. die Zuleitung des flüssigen Extrakts unter Normaldruck steht. Bevorzugt liegt die Druck­ differenz bei ≧ 500 mbar, noch stärker bevorzugt bei ≧ 900 mbar.
Die Trocknung selbst erfolgt üblicherweise bei einer Manteltemperatur von 20°C bis 50°C und einer Produkttemperatur zwischen 20°C und 40°C sowie einem Druck zwischen 0,5 und 1000 mbar. Vorzugsweise beträgt die Manteltemperatur von 20°C bis 45°C und am meisten bevorzugt von 20°C bis 40°C. Die Produkttemperatur liegt vorzugsweise zwischen 20 und 30°C, am meisten bevorzugt bei 25°C. Der Druck beträgt vorzugsweise 5 bis 100 mbar, besonders bevorzugt 30 bis 70 mbar.
Der flüssige Pflanzenextrakt kann grundsätzlich bei jeder Temperatur eingesprüht werden, vorausgesetzt er ist bei dieser Temperatur flüssig. Nach oben ist die Ein­ sprühtemperatur des Pflanzenextraktes durch die Zersetzungstemperatur der ge­ wünschten Pflanzeninhaltsstoffe beschränkt. Da der Druck der Trockenkammer klei­ ner als der Druck des flüssigen Pflanzenextrakts vor Durchleitung durch die Düse ist, entspannt sich der flüssige Pflanzenextrakt nach dem Einsprühen in die Misch- und Trockenkammer. Hierdurch kühlt sich der flüssige Pflanzenextrakt ab. Bevorzugt ist daher die Einsprühtemperatur des flüssigen Pflanzenextrakts unmittelbar vor dem Einsprühen größer oder gleich der Produkttemperatur. Die Temperatur des flüssigen Pflanzenextrakts kann vor dem Einsprühen auch größer oder gleich der Manteltem­ peratur sein, vorausgesetzt, diese Temperatur übersteigt die Zersetzungstemperatur der entsprechenden Inhaltsstoffe nicht. Bevorzugt liegt die Einsprühtemperatur des flüssigen Pflanzenextrakts zwischen 20 und 120°C, stärker bevorzugt zwischen 30 und 100°C und am meisten bevorzugt zwischen 30 und 80°C. Der Extrakt wird be­ vorzugt erst unmittelbar vor dem Einsprühen auf die gewünschte Temperatur er­ wärmt.
Bei den zu verwendenden Düsen kann es sich um Einfachdüsen oder um Mehrfach­ düsen mit mindestens 2 Kanälen, bevorzugt 2 bis 4 und am meisten bevorzugt 2 Ka­ nälen handelt. Über die Mehrfachdüsen können mindestens zwei verschiedene flüs­ sige Pflanzenextrakte und maximal entsprechend der Kanalanzahl unterschiedliche Pflanzenextrakte gleichzeitig und/oder nacheinander in die Misch- und Trockenkam­ mer eingebracht werden. Hierdurch können gemischte Trockenextrakte verschiedener Herkunft hergestellt werden. Selbstredend kann auch nur ein Extrakt durch alle Kanäle einer Mehrfachdüse eingesprüht werden.
Grundsätzlich kann nach dem vorliegenden Verfahren jeder flüssige Pflanzenextrakt getrocknet werden. Beispiele hierfür sind flüssige Pflanzenextrakte enthaltend Wirk­ stoffe wie ätherische Öle (Terpene), Phenole, Lignine, Polysaccharide, Proteine, Ca­ rotine, Lipide, Säuren, Betaine usw. Bevorzugt werden über das erfindungsgemäße Verfahren jedoch Pflanzenextrakte getrocknet, die schaumbildende Inhaltsstoffe ent­ halten. Bei solchen schaumbildenden Inhaltsstoffen kann es sich um Saponine, Sei­ fen, Polysaccharide, Lignine, Phenole, Wachse und/oder Proteine handeln. Vor­ zugsweise stellen die schaumbildenden Inhaltsstoffe Saponine, Seifen und/oder Proteine dar.
Der flüssige Pflanzenextrakt kann aus der ganzen Pflanze oder Teilen wie Blüten, Blättern, Stängel, Wurzel und Früchten oder Mischungen davon gewonnen werden. Bei dem flüssigen Pflanzenextrakt handelt es sich beispielsweise um einen Extrakt von Echinacea (Sonnenhut), Salvia officinalis (Salbei), Agnus Castus (Mönchspfef­ fer), Allium cepa (Zwiebel), Rosmarinus officinalis (Rosmarin), Thymus vulgaris (Thymian), Origanum maiorana (Majoran), Camomilla recutica und Anthemis nobilis (Kamille), Camphora (Kampfer), Mentha piperita (Pfefferminze), Mentha (Minze), Pi­ peris (Pfeffer), Pinus (Kiefer, Latschenkiefer), Zitrusfrüchten wie Orange, Limone und Zitrone, Melissa officinalis (Melisse), Hedera Helix, Hippocastanus (Rosskastanie), Curcuma (Gelbwurz), Galphimia Glauca, Cinnamomum (Zimt), Cimicifuga (Trauben­ silberkerze), Primula (Primel), Valeriana officinalis (Baldrian), Gentiana (Enzian), Plantaginus (Wegerich), Phytolacca americana, Belane Canda und Mischungen der­ selben. Vorzugsweise ist der flüssige Pflanzenextrakt ein Extrakt von Cimicifuga (Traubensilberkerze), Primula (Primel), Valeriana officinalis (Baldrian), Gentiana (En­ zian), Plantaginis (Wegerich), Phytolacca americana, Belamcanda oder Gemischen derselben. Ganz besonders bevorzugt handelt es sich um Extrakte von Cimicifuga, Plantaginus oder Phytolacca americana.
Beim erfindungsgemäßen Verfahren kann vor dem Einsprühen des flüssigen Pflan­ zenextrakts ein Trockenmaterial in der Misch- und Trockenkammer vorgelegt wer­ den. Durch Aufsprühen des flüssigen Pflanzenextrakts auf dieses Trockenmaterial kann überraschenderweise die Trockengeschwindigkeit noch weiter erhöht bzw. die Neigung zur Schaumbildung noch weiter gesenkt werden. Das Trockenmaterial wird vorzugsweise ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus üblichen Hilfs- und Träger­ stoffen, Pflanzentrockenextrakt(en) und Mischungen davon. Die üblichen Hilfs- und Trägerstoffe können aus der Gruppe gewählt werden, bestehend aus Acryl- und Me­ thacrylderivaten, Alginsäure, Sorbinsäurederivaten wie Al­ pha-octadecyl-omega-hydroxypoly-(oxyethylen)-5-sorbinsäure, Aminosäuren und deren Derivaten, insbesondere Aminverbindungen wie Cholin, Lecithin und Phosphatidylcholin, Gummi arabicum, Aromastoffen, Ascorbinsäure, Carbonaten wie beispielsweise Natrium-, Kalium-, Magnesium- und Calciumcarbonat und -hydrogencarbonat, Hydrogenphosphaten und Phosphaten von Natrium, Kalium, Calcium und Magnesium, Carmellosenatrium, Dimeticon, Farbstoffen, Geschmacks­ stoffen, Konservierungsmitteln, Verdickungsmitteln, Weichmachern, Gelatine, Gluco­ sesirupen, Siliziumdioxid, vorzugsweise hochdisperses Siliziumdioxid, Hydromellose, Benzoaten, insbesondere Natrium- und Kaliumbenzoat, Macrogol, Magnesi-umoxid, Fettsäuren und deren Derivaten und Salzen wie Stearinsäure und Stearaten, insbe­ sondere Magnesium- und Calciumstearat, Fettsäureestern sowie Mono- und Diglyce­ riden von Speisefettsäuren, natürlichen und künstlichen Wachsen wie Bienenwachs, gelbem Wachs und Montanglycolwachs, Chloriden, insbesondere Natriumchlorid, Polyvidon, Polyethylenglykolen, Polyvinylpyrrolidon, Povidon, Ölen wie Rizinusöl, Sojaöl, Cocosnussöl, Palmkernöl, Zuckern und Zuckerderivaten, insbesondere Mo­ no- und Disacchariden wie Glucose, Fructose, Mannose, Galactose, Lactose, Malto­ se, Xylose, Saccharose, Dextrose und Cellulose und deren Derivate, Stärke und Stärkederivate, insbesondere Maisstärke, Schellack, Talkum, Titandioxid, Weinsäure, Zuckeralkoholen wie Mannit, Sorbit und Xylit und deren Derivaten und Mischungen derselben. Bevorzugt werden die Hilfs- und Trägerstoffe ausgewählt unter Mono-, Di- und Polysacchariden wie Glucose, Fructose, Mannose und Lactose bzw. Saccharose und Stärke, Silikaten, PVP, Stearaten und deren Mischungen.
Alternativ hierzu handelt es sich bei dem Trockenmaterial um einen Pflanzenextrakt oder Mischungen solcher Pflanzentrockenextrakte, beispielsweise aus einer vorpro­ duzierten Charge, auf die erneut flüssiger Pflanzenextrakt unter Trockenbedingungen aufgesprüht wird.
Die folgenden Beispiele sollen die vorliegende Erfindung erläutern, diese jedoch in keiner Weise einschränken.
Die Beispiele wurden an einer Anlage IUT 2000 der Firma Glatt Inox, ausgestattet mit Rührer und Zerhacker, und mit verschiedenen Düsen der Firma Schlick (Vollke­ geldüsen mit diversen Düsenöffnungen und Sprühventilen) durchgeführt. In den han­ delsüblichen Trockner wurde anstelle eines Klappenventils zur Belüftung des Reak­ tors unterhalb der Brüdenfiltration die unten genannten Düsen eingebaut und mit dem Reservoir des flüssigen Pflanzenextrakts verbunden. Zum Einsaugen des flüs­ sigen Extrakts wurde ein Vakuum an den Reaktor angelegt. Die Förderleistung der Düse wurde an die produktspezifische Verdampfungsleistung der Anlage IUT 2000 angepasst.
Beispiel 1
Zunächst wurde ein Wurzelextrakt von Cimicifuga mit einem Ethanolgehalt von 50% in Wasser nach herkömmlichen Methoden hergestellt. Der Extrakt (1200 l) wurde, wie oben beschrieben, bei einer Temperatur von 25°C und einem Vakuum von etwa 70 mbar über eine Düse mit 0,8 mm Bohrung in die IUT-2000-Anlage eingesogen, wobei die Düse einen Vollkegel von 60° erzeugte. Die Tröpfchengröße betrug etwa ≦ 100 µm. Die Verdampferleistung sowie die Förderleistung betrugen etwa 150-200 l/h. In der Misch- und Trockenkammer wurde ein Hilfsstoffanteil von ca. 80% Lactose- Monohydrat vorgelegt. Die Manteltemperatur wurde auf 40°C eingestellt und das Vakuum auf ca. 70 mbar angelegt. Danach wurde mit dem Einsprühen der Lösung begonnen.
Beispiel 2
Unter ähnlichen Vakuum- und Temperaturbedingungen wie in Beispiel 1 wurde ein 50%iger (v./v.) ethanolischer Blattextrakt von Plantaginis (2500 l) Plantago lanceo­ lata unter Verwendung einer Düse mit 0,6 mm Bohrung, die einen Vollkegel von 120° erzeugte, bei einer Verdampfungsleistung und einer Förderleistung von etwa 180 l/h getrocknet. Die Tropfengröße lag bei etwa 250 µm. Im Ergebnis wurden 1000 kg Spissumextrakt innerhalb von einem Tag erhalten.
Beispiel 3
Unter dem Beispiel 1 vergleichbaren Vakuum- und Temperaturbedingungen wurde außerdem ein 60%iger ethanolischer Extrakt (1000 l) von Phytolacca americana getrocknet. Bei der verwendeten Düse handelt es sich um eine Düse mit 0,6 mm Bohrung, die einen Vollkegel von 120° erzeugte. Die Verdampfungsleistung betrugt 150 l/h, die Förderleistung 150 l/h. Die Tropfengröße lag bei 100 µm. Im Ergebnis wurden < 70% Trockenrückstand innerhalb von einem Tag erhalten.
Eine Trocknung von Cimicifuga und Plantaginis war bisher auf Grund der hohen Schaumbildung in der Anlage IUT 2000 nach dem aus der EP 0 753 306 B1 be­ kannten Verfahren nicht möglich. Bei Phytolacca betrug die bisherige Trocknungszeit vier Tage, da auf Grund der Schaumbildung das Vakuum immer wieder aufgehoben und der Schaum gebrochen werden musste, während die Trocknung nach dem er­ findungsgemäßen Verfahren lediglich einen Tag benötigt. Für Cimicifuga und Planta­ ginis wurden Trocknungszeiten nach dem erfindungsgemäßen Verfahren von zwei Tagen bzw. einem Tag bis zur Trockne bzw. bis zum Spissum (Plantaginis) benötigt.

Claims (14)

1. Verfahren zur schonenden Gewinnung von Trockenextrakten, bei dem man einen flüssigen Extrakt in eine Vakuumtrocknungsanlage einbringt, die ein sich durch eine zylindrische Misch- und Trockenkammer erstreckendes mehrschenkliges Rührwerk mit eigenem Antrieb sowie einen durch einen Stator rotierenden Zerha­ cker aufweist, und den flüssigen Extrakt bei einer Manteltemperatur von 20°C bis 50°C, einer Produkttemperatur zwischen 20°C und 40°C, einem Druck zwischen 0,5 und 1.000 mbar, einer Rührerumdrehungsgeschwindigkeit von größer 0 bis 10 Upm und einer Zerhackerumdrehungsgeschwindigkeit von 200 bis 800 Upm trocknet, dadurch gekennzeichnet, dass der flüssige Extrakt bei einer Druckdifferenz von < 100 mbar zwischen Trocken­ kammer und Reservoir durch mindestens eine Düse oberhalb des Füllstandes der Misch- und Trockenkammer in diese eingesprüht wird, wobei die Düse(n) je min­ destens in einer Raumrichtung einen Tropfen-Sprühkegel von ≧ 30° erzeugt bzw. erzeugen, die mittlere Tropfengröße des eingesprühten flüssigen Extrakts ≦ 300 µm ist und die Förderleistung der Düse(n) kleiner oder gleich der Verdampfer­ leistung der Trocknungsanlage ist.
2. Verfahren gemäß Anspruch 1, zur Gewinnung eines Pflanzentrockenextrakts aus einem flüssigen Pflanzenextrakt.
3. Verfahren nach Anspruch 2, worin die Temperatur des flüssigen Pflanzenextrakts vor dem Einsprühen größer oder gleich der Produkttemperatur ist.
4. Verfahren nach Anspruch 2, worin die Temperatur des flüssigen Pflanzenextrakts vor dem Einsprühen größer oder gleich der Manteltemperatur ist.
5. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, worin die Düse(n) einen rotationssymmetri­ schen Tropfen-Streukegel erzeugt bzw. erzeugen.
6. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Druckdifferenz durch Anlegen eines Vakuums an die Misch- und Trockenkammer erzeugt wird.
7. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, wobei über Mehrfachdüsen mit mindestens 2 Kanälen mindestens zwei verschiedene flüssige Extrakte gleichzeitig und/oder nacheinander in die Misch- und Trockenkammer eingebracht werden.
8. Verfahren nach Anspruch 2, worin der flüssige Pflanzenextrakt schaumbildende Inhaltsstoffe enthält.
9. Verfahren nach Anspruch 8, in dem die schaumbildenden Inhaltsstoffe Saponine, Seifen und/oder Proteine darstellen.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 8, bei dem der flüssige Pflanzenex­ trakt ein Extrakt von Cimicifuga (Traubensilberkerze), Primula (Primel), Valeriana officinalis (Baldrian), Gentiana (Enzian), Plantaginis (Wegerich), Phytolacca ame­ ricana, Belane Canda oder Gemischen derselben darstellt.
11. Verfahren nach Anspruch 2, bei dem vor dem Einsprühen des flüssigen Pflan­ zenextrakts ein Trockenmaterial in der Trockenkammer vorgelegt wird, ausge­ wählt aus der Gruppe bestehend aus üblichen Hilfs- und Trägerstoffen, Pflanzen­ trockenextrakt(en) und Mischungen davon.
12. Verfahren nach Anspruch 11, wobei die Hilfs- und Trägerstoffe ausgewählt sind unter Mono-, Di- und Polysacchariden, Silikaten, PVP, Stearaten und deren Mi­ schungen.
13. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Druckdifferenz durch Anlegen eines Vakuums auf 10 bis 100 mbar an die Trockenkammer erzeugt wird, die Düse(n) einen rotationssymmetrischen Tropfen-Sprühkegel von ≧ 60° erzeugt bzw. erzeugen, die mittlere Tropfengröße ≦ 150 µm ist, die Förderleistung der Düse(n) ≧ 120 l/h beträgt und mit der Verdampferleistung der Vakuumtrocknungsanlage im We­ sentlichen identisch ist und die Temperatur des flüssigen Extrakts vor dem Ein­ sprühen höher als die Produkttemperatur ist und in einem Bereich von 30°C bis 80°C liegt.
14. Verfahren nach Anspruch 13, wobei in der Trockenkammer ein Trockenmaterial gemäß Anspruch 10 vorgelegt wird.
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