DE2829964C2 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE2829964C2 DE2829964C2 DE2829964A DE2829964A DE2829964C2 DE 2829964 C2 DE2829964 C2 DE 2829964C2 DE 2829964 A DE2829964 A DE 2829964A DE 2829964 A DE2829964 A DE 2829964A DE 2829964 C2 DE2829964 C2 DE 2829964C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- extract
- solvent
- wood
- extraction
- content
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C12—BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
- C12H—PASTEURISATION, STERILISATION, PRESERVATION, PURIFICATION, CLARIFICATION OR AGEING OF ALCOHOLIC BEVERAGES; METHODS FOR ALTERING THE ALCOHOL CONTENT OF FERMENTED SOLUTIONS OR ALCOHOLIC BEVERAGES
- C12H1/00—Pasteurisation, sterilisation, preservation, purification, clarification, or ageing of alcoholic beverages
- C12H1/12—Pasteurisation, sterilisation, preservation, purification, clarification, or ageing of alcoholic beverages without precipitation
- C12H1/14—Pasteurisation, sterilisation, preservation, purification, clarification, or ageing of alcoholic beverages without precipitation with non-precipitating compounds, e.g. sulfiting; Sequestration, e.g. with chelate-producing compounds
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C12—BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
- C12G—WINE; PREPARATION THEREOF; ALCOHOLIC BEVERAGES; PREPARATION OF ALCOHOLIC BEVERAGES NOT PROVIDED FOR IN SUBCLASSES C12C OR C12H
- C12G3/00—Preparation of other alcoholic beverages
- C12G3/04—Preparation of other alcoholic beverages by mixing, e.g. for preparation of liqueurs
- C12G3/06—Preparation of other alcoholic beverages by mixing, e.g. for preparation of liqueurs with flavouring ingredients
- C12G3/07—Flavouring with wood extracts, e.g. generated by contact with wood; Wood pretreatment therefor
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Bioinformatics & Cheminformatics (AREA)
- Biochemistry (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Genetics & Genomics (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Zoology (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Extraction Or Liquid Replacement (AREA)
- Compounds Of Unknown Constitution (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Holzextrakt zur Aromatisierung
alkoholischer Flüssigkeiten auf der Basis eines auf dem
Lebensmittelsektor akzeptablen Lösungsmittels, sowie ein
Verfahren zu dessen Herstellung.
Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf ein Verfahren
zur Extrahierung von Holzbestandteilen, mit welchem es
möglich ist, einen Extrakt herzustellen, der alkoholischen
Flüssigkeiten, denen er zugesetzt wird, Merkmale
verleiht, die ähnlich oder gleich den Merkmalen sind,
wie sie im Verlauf einer natürlichen Alterung erzielt
werden.
Es sind bereits verschiedene Verfahren bekannt, mit denen
sich die Alterung bzw. Ablagerung von Branntweinen be
schleunigen läßt. Beispielsweise wurde vorgeschlagen, die
Branntweine in Glasbehältern oder in Behältern aus einem
Material zu lagern, welches aktinische Strahlungen durch
treten läßt, wobei Holzlamellen, beispielsweise aus Eichen
kern, anwesend sind, um die Branntweine rasch altern zu
lassen. Ein solches Verfahren ist insbesondere in der FR-PS
12 52 201 beschrieben.
Weiterhin ist bereits ein Verfahren bekannt, bei dem alko
holischen Getränken Eichenholzextrakte zugesetzt werden,
die bei der Mazerierung von Eichenspänen in einem alkohol
reichen wäßrigalkoholischen Medium erhalten werden,
der sich gegebenenfalls ein Auslaugen mit Wasser
anschließt. Ein solches Verfahren wird insbesondere in
der FR-PS 11 64 437 beschrieben.
Diese verschiedenen Verfahren weisen jedoch Nachteile auf,
die sich daraus ergeben, daß es mit ihnen nicht möglich ist,
sämtliche Bestandteile zu extrahieren, die gewöhnlich bei
der Lagerung über einen längeren Zeitraum hinweg, beispiels
weise in Eichenfässern, extrahiert werden.
Obgleich es möglich ist, mit Hilfe der derzeit verfügbaren
analytischen Methoden zumindest einen Großteil der in natür
lich gealterten Alkoholen vorhandenen Bestandteile zu
charakterisieren,
die sich somit gegebenenfalls synthetisch herstellen lassen,
ist der Zusatz solcher synthetisch hergestellter Verbindun
gen oder von Verbindungen, die man durch Verarbeitung pflanz
licher Stoffe, mit Ausnahme von Eichenholz, erhält, in den
durch die analytischen Methoden festgelegten Anteilen auf
diesem Gebiet praktisch unmöglich, insbesondere wegen der
strengen gesetzlichen Bestimmungen auf dem Nahrungsmittel
sektor, die jegliche Spur von Verbindungen verbieten, die
nicht den gesetzlichen Bestimmungen und den Erfordernissen
bei der Konservierung von Alkoholen, insbesondere im Hin
blick auf Qualität, den natürlichen Eigenschaften, die sie
durch Alterung in Eichenholzfässern ergeben, entsprechen.
Die Herstellung von Extrakten, die alkoholischen Flüssig
keiten Merkmale verleihen sollen, die gleich oder ähnlich
den durch natürliche Alterung erworbenen Eigenschaften
sind, ist angesichts der beträchtlichen Zahl extrahierfä
higer Bestandteile, insbesondere bei Eichenholz, noch immer
kompliziert, wobei dessen Bestandteile bei der natürlichen
Alterung der in Frage kommenden alkoholischen Flüssigkeit
nicht alle extrahiert werden. Beispielsweise lassen sich
auch Eichenholz phenolische Derivate, die auch Tannine ge
nannt werden, organische Säuren, wie beispielsweise
Carbon- oder Aminosäuren, Zucker, die man im wesentlichen durch
Abbau von Hemicellulosen erhält, Lignin-Derivate, Pektine,
Pflanzengummi, Oleoresine, Alkalimetalle oder Erdalkalimetalle,
wie beispielsweise Calcium, Kalium und Natrium, extrahieren.
In DE-PS 3 53 735 wird ein Verfahren zur Herstellung eines
löslichen Extraktes aus Eichenholz beschrieben, wobei die
Extraktion in der Kälte durchgeführt wird. Auf diese Weise
kommt es nicht zur Bildung von 5-Hydroxy-methyl-furfural
und der Extrakt erhält auch nicht die gewünschten Mengen an
Vanillin und anderen aromatischen Aldehyden.
Das in DE-AS 10 72 215 beschriebene Verfahren zur Herstellung
eines Produktes zur Alterung von Weinen, etc. wird
ebenfalls in der Kälte bei verhältnismäßig niedriger
Temperatur durchgeführt, wobei ein Extrakt erhalten wird,
der nicht die gewünschten Mengen an aromatischen Aldehyden,
wie Vanillin, und 5-Hydroxy-methyl-furfural enthält.
Das Problem, das sich der Anmelderin stellte, bestand darin,
ein Mittel zu finden, mit dem sich Bestandteile aus einem
Holz, das dem entspricht, aus dem üblicherweise Fässer zur
Lagerung und Alterung alkoholischer Getränke hergestellt
werden, extrahieren lassen, wobei die Extrahierung auf
den Großteil der üblicherweise bei der natürlichen Alterung
extrahierten Verbindungen beschränkt wird, ohne daß Lösungs
mittel eingesetzt werden, die in Bezug auf die Flüssigkeit
bzw. das alkoholische Getränk, das man altern will, auf
dem Nahrungsmittelsektor nicht akzeptabel oder durch ge
setzliche Bestimmungen verboten sind.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, ein Ver
fahren zum Extrahieren von Holzbestandteilen zur Verfügung
zu stellen, mit welchem sich ein Extrakt herstellen läßt,
der bei Zugabe zu alkoholischen bzw. mit Alkohol versetzten
Flüssigkeiten diesen Merkmale verleiht, die gleich oder
ähnlich denen sind, die sich bei der natürlichen Alterung
entwickeln.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, einen Holzextrakt
und ein Mittel zu schaffen, welche mit diesem Verfah
ren hergestellt werden und den alkoholischen Flüssigkeiten
Eigenschaften verleihen, die gleich oder ähnlich denen sind,
wie sie bei der natürlichen Alterung erzielt werden.
Weitere Aufgaben der Erfindung ergeben sich aus der nach
stehenden Beschreibung und den Beispielen.
Der erfindungsgemäße Holzextrakt zur Aromatisierung
alkoholischer Flüssigkeiten auf der Basis eines auf dem
Lebensmittelsektor akzeptablen Lösungsmittels ist dadurch
gekennzeichnet, daß er einen Gehalt an Vanillin zwischen
ca. 30 und 100 mg/l, einen Gehalt an Tannin zwischen ca. 8
und 42 g/l und einen Gehalt an 5-Hydroxy-methyl-furfural
zwischen ca. 0,5 und 50 mg/l aufweist.
Eine besondere Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Holzextraktes besteht darin, daß er aus Eichenholz gewonnen
wird und im ultravioletten Bereich ein Absorptionsspektrum
besitzt, das bei der Wellenlänge von ca. 205 nm ein erstes
Maximum, bei 280 nm ein zweites Maximum und bei ca. 225 bis
230 nm eine Schulter aufweist.
Im weiteren erfaßt die Erfindung ein Verfahren zur
Herstellung des vorstehend genannten Holzextraktes, der zur
Aromatisierung alkoholischer Flüssigkeiten dient, wobei das
Verfahren dadurch gekennzeichnet ist, daß man in einem
ersten Verfahrensschritt die Phenolderivate und Zucker des
Holzes mit Hilfe eines auf dem Lebensmittelsektor
akzeptablen Lösungsmittels bei einer Temperatur zwischen
ca. 80 und 100° C extrahiert, daß man in einem zweiten
Verfahrensschritt mit frischem, auf dem Lebensmittelsektor
akzeptablen Lösungsmittel die Teilextrahierung des Lignins
und dessen Derivaten bei einem Druck von 1,5 bis 5 bar,
einer Temperatur zwischen ca. 130 und 150° C und unter
kontrollierten Bedingungen so durchführt, daß der erhaltene
Extrakt der zweiten Stufe einen Gehalt an Vanillin zwischen
ca. 30 und 100 mg/l, einen Gehalt an Tannin zwischen 8 und
42 g/l und einen Gehalt an 5-Hydroxy-methyl-furfural
zwischen ca. 0,5 und 50 mg/l aufweist, und daß man den
Extrakt der ersten Stufe mit dem Extrakt der zweiten Stufe
in einem derartigen Verhältnis mischt, daß die erhaltene
Mischung in der Lage ist, einer alkoholischen Flüssigkeit
ähnliche bzw. gleiche Merkmale zu verleihen, wie sie durch
eine natürliche Alterung in Fässern aus Holz erzielt werden.
Der zweite Extraktionsschritt erfolgt unter den
Bedingungen, bei denen eine teilweise Karamellisierung
möglich ist, wobei jedoch eine Carbonisierung der
vorhandenen Zucker vermieden wird.
Das bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zum Einsatz kommende
Holz ist vorzugsweise Eichenholz, das im wesentlichen aus
Abfällen besteht, die bei der Produktion von Faßholz, das
zu Faßdauben verarbeitet werden soll, erhalten werden. Weiter
hin ist es möglich, zuvor getrocknetes und splintfreies Roh
holz zu verwenden. Schließlich lassen sich zur Herstellung
der erfindungsgemäßen Extrakte, die auch "Holzerzeugnisse"
genannt werden, auch Holzspäne und -schnipsel, die bei der
Herstellung von Dauben in der Böttcherei anfallen, wieder
verwenden.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird
das Holz geschnitten und in Späne, Plättchen, Fäsern oder
Grobsägespäne umgeformt, dessen Teilchengröße so beschaf
fen ist, daß eine Lösungssmitteldränage durch die Holzmasse
möglich ist.
Das auf diese Weise vorbereitete Holz kann nun verschiedenen
Verarbeitungs- bzw. Behandlungsstufen unterzogen werden,
um die Extrahierung zu verbessern, oder ihr eine bestimmte
Richtung zu geben. So ist es möglich, das Holz an der
freien Luft über mindestens drei Jahre zu lagern, damit es
eine Auslaugung, verschiedene chemische Entwicklungen und
eine natürliche Alterung erfährt.
Es ist auch möglich, das Holz voneinander unabhängigen
oder auch mehreren der vorgenannten Behandlungen zu unter
ziehen, die jedoch keinerlei nachteilige Wirkungen auf
das Endprodukt haben, beispielsweise Besprengen, Mazerieren
zur Katalysierung der enzymatischen Reaktionen bei vorge
gebenen pH- und Temperaturbedingungen, Abbrennen ähnlich
dem Vorgang, wie er im Inneren von Fässern vorgenommen wird,
Rösten, Bestrahlung mit ultravioletten Strah
len, Behandlung mit Ultraschall zum Aufbrechen der Struk
tur oder Behandlung mit Gel zur Zerlegung des Holzes.
Das bei der Extrahierung verwendete Lösungsmittel ist
vorzugsweise Wasser, insbesondere entmineralisiertes oder
destilliertes Wasser, um den Gehalt an Alkali- oder Erd
alkaliionen im hergestellten Extrakt zu limitieren. Es ist
außerdem möglich, ein wäßrig-alkoholisches Milieu einzu
setzen, das sich mit Branntwein unter der Bedingung her
stellen läßt, daß man auf jeden Fall ohne Destillation
und im geschlossenen Gefäß arbeitet.
Es ist auch möglich, andere Lösungsmittel einzusetzen, die
üblicherweise bei den Extraktionsmethoden verwendet werden,
allerdings unter den Bedingungen, daß sie den gesetzlichen
Bestimmungen und Vorschriften für Nahrungsmittel entsprechen,
und daß sie sich völlig eliminieren lassen.
Vorzugsweise erfolgt die Extrahierung in statischen oder
dynamischen Extraktionsanlagen, die gegebenenfalls mit Zu
satzeinrichtungen und Zubehör ausgerüstet sind, durch die
die Zirkulation des Lösungsmittels verbessert wird, bei
spielsweise mit Hilfe einer Umwälzpumpe. Diese Reaktions
anlage kann bei normalem Luftdruck oder unter Druck arbeiten.
Vorzugsweise bestehen die Reaktionsgefäße aus rostfreiem
Stahl. Es ist überdies möglich, Extraktionsanlagen aus
Kupfer zu verwenden.
Die Anmelderin hat desweiteren festgestellt, daß es in
bestimmten Fällen wünschenswert ist, in das Reaktionsge
fäß Kupferspäne in einer Menge einzuführen, daß die im
Holzerzeugnis vorhandenen Anteile innerhalb der Grenzen
der gesetzlichen Bestimmungen und Vorschriften für die Nah
rungsmittelindustrie eingehalten werden. Insbesondere
wurde festgestellt, daß das entweder in Spanform oder als
Bestandteil der Reaktorwandungen zugefügte Kupfer als
schaumbremsendes Mittel und als Katalysator beim erfindungs
gemäßen Extraktionsverfahren eine Rolle spielt.
Die Extraktion der Phenolderivate und der Zucker aus dem
behandelten Holz, insbesondere aus Eichenholz, geht so vor
sich, daß das Holz in vorgenannter Weise in ein Lösungs
mittel gegeben wird, wie es oben genannt ist, und daß es
über eine gewisse Zeit bei einer Temperatur zwischen ca.
80 und 100°C mazeriert wird. Vorzugsweise soll die Tempe
ratur unterhalb der Siedetemperatur des Lösungsmittels
liegen. Diese Extraktion kann offen stattfinden, oder auch
unter Bedingungen, wie sie im Autoklaven gegeben sind.
Dieser Extraktionsvorgang kann mehrere Male mit frischem
Lösungsmittel wiederholt werden, und jeweils verschieden
lang dauern, beispielsweise zwischen 5 und 10 Stunden. Die
teilweise Extraktion von Lignin und dessen Derivaten er
folgt unter Druck, vorzugsweise bei einem Druck zwischen
1,5 und 5 bar; sie wird mit Wasser durchgeführt, insbe
sondere mit entmineralisiertem Wasser oder einem wäßrig-
alkoholischen Gemisch auf Branntweinbasis oder auch mit
Hilfe des aus der vorbeschriebene Extraktion resultieren
den Holzstoffes bzw. -erzeugnisses. Die Temperatur liegt
bei diesem Extraktionsvorgang unter der Carbonisierungstem
peratur von C-6-Zuckern, die in den Extrakten vorhanden sein
können, und beträgt vorzugsweise 130 bis 150°C.
Die Arbeitsbedingungen können auf jeden Fall je nach Art
des behandelten Holzes variieren. Damit muß die Extraktion
in der Weise durchgeführt werden, daß eine schwache Lignin
extraktion stattfindet, und der Beginn des Ligninabbaus in
aromatische Aldehyde, d. h. in Vanillin, Äthylvanillin,
Syringaldehyd, Coniferaldehyd, Synapaldehyd, erreicht wird.
Erfindungsgemäß dient der
Vanillingehalt des Extraktes als Kontrolle
und beträgt zwischen 30 mg/l und 100 mg/l.
Je nach dem gewünschten Endprodukt, d. h. je nach den Merk
malen, die man der alkoholischen Flüssigkeit verleihen möchte,
werden die Fraktionen der bei den vorbeschriebene Extrak
tionstechniken gewonnenen Lösungen in entsprechendem Verhältnis
gemischt.
Wird die Extraktion der Phenolderivate und der Zucker in
drei Verfahrensstufen unter den vorbeschriebenen Bedingungen
und schließlich die Extraktion in einer vierten Verfahrens
stufe unter Druck unter den vorgenannten Temperaturbedingungen
durchgeführt, um zur Teilextraktion des Lignins und dessen
Derivaten zu gelangen, so werden anschließend die vier Ex
traktionsflüssigkeiten, die den vier genannten Verfahrens
stufen entsprechen, gemischt, um ein Standardendprodukt
herzustellen, welches die Eigenschaften und Merkmale be
sitzt, die auf eine alkoholische Flüssigkeit, der das
Standardendprodukt zugesetzt wird, übertragen werden können,
wobei die Merkmale und Eigenschaften gleich oder ähnlich
denjenigen sind, die eine in Fässern aus Holz, aus dem der
Extrakt hergestellt wurde, natürlich gealterte Flüssigkeit
gleicher Art entwickelt. Je nach dem Zweck der Mischung
gibt man W % der ersten Phase, X % der zweiten Phase, Y %
der dritten Phase und Z % der vierten Phase hinzu. Der
Fachmann auf diesem Gebiet ist sehr wohl in der Lage, aus
den gemäß dem vorbeschriebenen Verfahren hergestellten Ex
trakten ein Gemisch herzustellen, daß die entsprechenden
Merkmale und Eigenschaften hat.
Die Anteile der verschiedenen extrahierten Lösungen, die
entsprechend dem erfindungsgemäßen Verfahren gewonnen wurden,
können einer Reifung unterzogen werden, die entweder durch
leichtes Sieden, Rückflußbehandlung oder auch durch Konzen
tratbildung herbeigeführt werden kann. Dieser Vorgang
kann je nach dem gewünschten Produkt durchgeführt werden,
wobei Dämpfe desselben rückgeführt oder eliminiert werden.
Es ist möglich, die Konzentrierung unter Vakuum herbeizu
führen, um eine Carbonisierung der vorhandenen Zucker zu
vermeiden.
Gegebenenfalls kann man auch aus dem auf diese Weise her
gestellten Extrakt einen Trockenextrakt herstellen und ihn
in Form eines Pulvers nach den bekannten Methoden der
Lyophilisierung oder Atomisierung konditionieren.
Dieser Extrakt kann dann den alkoholischen Flüssigkeiten
zugegeben werden, denen man gleiche oder ähnliche Eigen
schaften, wie sie sich bei der natürlichen Alterung ent
wickeln, verleihen möchte.
Falls dies gewünscht wird, kann das Endprodukt einer
Sterilisation durch eines der physikalischen Verfahren,
die auf diesem Gebiet bekannt sind, unterworfen werden.
Die Erfindung umfaßt neben dem Holzextrakt gemäß dem
Hauptanspruch eine Zusammensetzung, die erhalten wird,
indem man den Extrakt bzw. die Extrakte der ersten Stufe
mit dem Extrakt der zweiten Stufe des erfindungsgemäßen
Verfahrens in einem derartigen Verhältnis mischt, daß die
erhaltene Mischung in der Lage ist, einer alkoholischen
Flüssigkeit, insbesondere Brandweine, ähnliche bzw. gleiche
Merkmale zu verleihen, wie sie durch eine natürliche
Alterung in Fässern aus Holz erzielt werden. Diese
Zusammensetzung kann als solche oder auch nach deren
Reifung unter den oben genannten Bedingungen und
gegebenenfalls erfolgter Atomisierung oder Lyophilisierung
verwendet werden, wobei ihr Hauptmerkmal darin besteht, daß
sie mindestens das komplexe Produkt, das bei der
vorhergehend beschriebenen Teilextrahierung des Lignins
erhalten wird, umfaßt.
Das folgende Beispiel soll die Erfindung erläutern, ohne
diese einzuschränken. Selbstverständlich wird der Fach
mann auf diesem Gebiet weitere Modifikationen, die sich
entweder aus der Art des behandelten Holzes oder dem Ver
wendungszweck des Extraktes ergeben, beitragen, die aber
sämtliche im Rahmen der vorliegenden Erfindung liegen.
Eichenkernholz, das an der Luft drei Jahre lang
gelagert wurde, wurde mit Hilfe einer mechanischen Zer
spanungsmaschine in Plättchen mit folgenden durchschnitt
lichen Abmessungen zerschnitten: Länge ca. 3 cm, Breite
ca. 2 cm, Dicke ca. 0,5 cm. Es hat sich gezeigt, daß bei
Abweichungen unterhalb dieser Werte eine weniger befriedi
gende Lösungsmitteldränage erfolgt.
Die Plättchen werden in entmineralisiertem Wasser am Tag
vor der Extrahierung in einem Kupferbehälter imprägniert.
Man führt einen perforierten Korb, der die imprägnierten
Plättchen aus Eichenkernholz enthält, in eine Autoklaven
ähnliche Extrahiervorrichtung aus nichtrostendem Stahl
ein und gibt das entmineralisierte Wasser zu. Die Tempera
tur des Lösungsmittels und der Plättchen wird 12 Stunden
lang auf 35 bis 40°C gehalten, um die enzymatischen Reak
tionen zu Ende zu führen.
Daraufhin wird in der ersten Phase dieses Arbeitsganges
die Temperatur des Ganzen auf 80 bis 100°C gebracht, ohne
daß es dabei jemals zum Sieden kommt. Eine Umwälzpumpe,
die im unteren Teil des Extrakteurs die Flüssigkeit ab
zieht und diese in den oberen Teil zurückführt, arbeitet
in periodischen Intervallen. Dieser Arbeitsgang wird 8
Stunden lang durchgeführt. Das Lösungsmittel wird darauf
hin abgezogen und durch neues Wasser ersetzt, wobei man
bis zum nächsten Tag wartet, um die gleichen Vorgänge
wieder aufzunehmen.
Eine ähnliche Extrahierung wird in einer zweiten und einer
dritten Phase durchgeführt. Die Extrakte dieser drei Phasen
werden in getrennten Behältern gelagert.
Die vierte Phase wird unter Druck durchgeführt, wobei das
Ganze etwa 8 Stunden lang auf einer Temperatur von ca.
140°C und unter einem Druck von etwa 2,5 bar gehalten wird.
Der auf diese Weise erhaltene Extrakt wird in einem Be
hälter gelagert.
Dieser Extrakt hat einen Vanillingehalt von ca. 40 mg/l,
einen Gesamt-Tanningehalt von 16 g/l und einen Gehalt an
5-Hydroxy-methyl-furfural von ca. 24 mg/l.
Das Absorptionsspektrum im ultravioletten Bereich zeigt
ein erstes Absorptionsmaximum bei 205 nm und ein zweites
Maximum bei 280 nm, sowie eine Schulter bei 225 bis 230 nm.
Die erhaltenen vier Extrakte, die aus den vier obengenannten
Phasen stammen, werden wieder aufgenommen und je nach dem
Verwendungszweck des Mittels gemischt.
Es wurde dann eine Zusammensetzung hergestellt, das 15% der ersten
Phase, 35% der zweiten Phase, 30% der dritten Phase und
20% des vierten Extraktes enthielt. Diese Flüssigkeit wurde
2 Stunden lang am Sieden gehalten.
Anschließend wird eine Konzentratbildung bzw. Konzentrierung
mit Hilfe des gleichen Apparates, wie er oben beschrieben
wird, unter Vakuum durchgeführt, wobei bei 60°C unter
einem Druck von einigen Millimeter Quecksilbersäule ge
arbeitet wird. Das erhaltene Produkt enthält die Stoffe
in Suspension und kann gegebenenfalls einer Reinigung bzw.
Klärung unterworfen werden.
Wird das erhaltene Produkt zu einem Branntwein zugegeben,
so verleiht es diesem einen Geschmack sowie gleiche bzw.
ähnliche Eigenschaften, wie sie bei der Alterung während
einiger Jahre in Fässern aus Eichenholz erzielt werden.
Claims (8)
1. Holzextrakt zur Aromatisierung alkoholischer Flüssigkei
ten auf der Basis eines auf dem Lebensmittelsektor ak
zeptablen Lösungsmittels, dadurch gekenn
zeichnet, daß er einen Gehalt an Vanillin
zwischen ca. 30 und 100 mg/l, einen Gehalt an Tannin
zwischen ca. 8 und 42 g/l und einen Gehalt an
5-Hydroxy-methyl-furfural zwischen ca. 0,5 und 50 mg/l
aufweist.
2. Holzextrakt nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß er aus Eichenholz gewonnen wurde,
wobei dieser Extrakt im ultravioletten Bereich ein
Absorptionsspektrum besitzt, das bei der Wellenlänge von
ca. 205 nm ein erstes Maximum, bei 280 nm ein zweites
Maximum und bei ca. 225 bis 230 nm eine Schulter aufweist.
3. Verfahren zur Herstellung eines Holzextraktes, der zur
Aromatisierung alkoholischer Flüssigkeiten dient, da
durch gekennzeichnet, daß man in
einem ersten Verfahrensschritt die Phenolderivate und
Zucker des Holzes mit Hilfe eines auf dem Lebensmittel
sektor akzeptablen Lösungsmittels bei einer Temperatur
zwischen ca. 80 und 100°C extrahiert, daß man in einem
zweiten Verfahrensschritt mit frischem, auf dem Lebens
mittelsektor akzeptablen Lösungsmittel die Teilextrahie
rung des Lignins und dessen Derivaten bei einem Druck von
1,5 bis 5 bar, einer Temperatur zwischen ca. 130 und
150°C und unter kontrollierten Bedingungen so
durchführt, daß der erhaltene Extrakt der zweiten Stufe
einen Gehalt an Vanillin zwischen ca. 30 und 100 mg/l,
einen Gehalt an Tannin zwischen 8 und 42 g/l und einen
Gehalt an 5-Hydroxy-methyl-furfural zwischen ca. 0,5 und
50 mg/l aufweist, und daß man den Extrakt der ersten
Stufe mit dem Extrakt der zweiten Stufe in einem der
artigen Verhältnis mischt, daß die erhaltene Mischung
in der Lage ist, einer alkoholischen Flüssigkeit ähnli
che bzw. gleiche Merkmale zu verleihen, wie sie durch
eine natürliche Alterung in Fässern aus Holz erzielt
werden.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekenn-
zeichnet, daß man als Lösungsmittel Wasser
oder eine wäßrig-alkoholische Lösung verwendet.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß man als Lösungsmittel entmine
ralisiertes oder destilliertes Wasser verwendet.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß man aufgespaltenes
Eichenkernholz einsetzt, dessen Teilchen eine Länge von
ca. 3 cm, eine Breite von ca. 2 cm und eine Dicke von
ca. 0,5 cm aufweisen.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der erste Extrak
tionsschritt mehrere Extraktionsschritte mit jeweils
frischem Lösungsmittel umfaßt.
8. Zusammensetzung, die zur Aromatisierung alkoholischer
Flüssigkeiten dient, und dabei denselben gleiche oder
ähnliche Merkmale verleiht, wie sie bei der natürlichen
Alterung entstehen, dadurch gekennzeichnet,
daß sie erhältlich ist durch Mischen von Extrakten die wie
folgt erhalten werden:
- a) durch eine erste Extraktion, bei welcher man die Phenolderivate und Zucker des Holzes mit Hilfe eines auf dem Lebensmittelsektor akzeptablen Lösungsmittels bei einer Temperatur zwischen 80 und 100°C extrahiert, wobei diese erste Extraktion einmal oder wiederholt, und zwar jedesmal mit Hilfe eines frischen Lösungsmittels durchgeführt wird, und
- b) durch eine zweite Extraktion, bei welcher man eine Teilextraktion von Lignin und dessen Derivaten mit einem auf dem Lebensmittelsektor akzeptablen Lösungsmittel bei einem Druck von 1,5 bis 5 bar und einer Temperatur zwischen 130 und 150°C durchführt, wobei der Extrakt der zweiten Stufe einen Gehalt an Vanillin zwischen 30 und 100 mg/l, einen Gehalt an Tannin zwischen 8 und 42 g/l und einen Gehalt an 5-Hydroxy-methyl-furfural zwischen 0,5 und 50 mg/l aufweist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
LU77707A LU77707A1 (fr) | 1977-07-07 | 1977-07-07 | Procede d'extraction de constituants de bois destines a etre utilises dans l'elaboration de liquides alcoolises et produit obtenu au cours de ce procede |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2829964A1 DE2829964A1 (de) | 1979-01-25 |
DE2829964C2 true DE2829964C2 (de) | 1990-07-26 |
Family
ID=19728634
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19782829964 Granted DE2829964A1 (de) | 1977-07-07 | 1978-07-07 | Substanz zur verwendung bei der bereitung bzw. weiterbehandlung alkoholischer fluessigkeiten und verfahren zu deren herstellung |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4251668A (de) |
DE (1) | DE2829964A1 (de) |
ES (2) | ES471567A1 (de) |
FR (1) | FR2396798A1 (de) |
IT (1) | IT1159889B (de) |
LU (1) | LU77707A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US9637713B2 (en) | 2014-01-10 | 2017-05-02 | Lost Spirits Distillery, Llc | Method for rapid maturation of distilled spirits using light and heat processes |
US9637712B2 (en) | 2014-01-10 | 2017-05-02 | Lost Spirits Distillery, Llc | Method for rapid maturation of distilled spirits using light and heat processes |
US10508259B2 (en) | 2014-01-10 | 2019-12-17 | Lost Spirits Technology Llc | Method for rapid maturation of distilled spirits using light, heat, and negative pressure processes |
US10947488B2 (en) | 2014-01-10 | 2021-03-16 | Lost Spirits Technology Llc | Method for rapid maturation of distilled spirits using light and heat processes |
Families Citing this family (11)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4463024A (en) * | 1981-01-27 | 1984-07-31 | Kikkoman Corporation | Flavoring material and process for producing drinks and foods excellent in flavor |
ES2066737B1 (es) * | 1993-08-27 | 1995-11-01 | Univ Granada | Procedimiento para el envejecimiento rapido de bebidas alcoholicas |
US6132788A (en) * | 1995-07-21 | 2000-10-17 | Brown-Forman Corporation | Oak aged alcoholic beverage extract |
US6506430B1 (en) * | 1995-07-21 | 2003-01-14 | Brown-Forman Corporation | Oak aged alcoholic beverage extract and accelerated whisky maturation method |
DE19707200A1 (de) | 1997-02-24 | 1998-08-27 | Bayer Ag | Dreiphasen-Extraktionskolonne |
BE1013340A6 (fr) * | 2000-03-03 | 2001-12-04 | Robert Stiernon S A Nv Ets | Procede pour la fabrication de tanins oenologiques. |
DE102005002809B4 (de) * | 2005-01-13 | 2007-03-22 | Hartrampf, Klaus C. | Verfahren zum Veredeln von wässrigen Zubereitungen |
WO2015106217A1 (en) * | 2014-01-10 | 2015-07-16 | Lost Spirits Distillery, Llc | Method for rapid maturation of distilled spirits using light and heat processes |
FR3026337B1 (fr) * | 2014-09-25 | 2016-10-28 | Seguin Moreau & C | Procede de traitement de morceaux de bois et leur utilisation dans la fabrication de vins et de spiritueux, ou d'extraits de bois, ou de contenants en bois |
EP3609992A1 (de) * | 2017-04-10 | 2020-02-19 | Alter Ego | Verfahren zur gewinnung eines pulvers aus holzbasiertem aromatischem extrakt, dadurch erhaltenes pulver aus holzbasiertem aromatischen extrakt und verfahren zur alterung von wein mithilfe des besagten pulvers |
FR3074442B1 (fr) * | 2017-12-05 | 2020-07-24 | Michael Paetzold | Procede d'obtention d'un morceau de bois permettant de modifier les caracteristiques organoleptiques d'un vin, morceau de bois ainsi obtenu et procede de vinification et/ou d'elevage d'un vin utilisant ledit morceau de bois |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1072215B (de) * | 1959-12-31 | Chateauneuf-sur-Charemte Charles Jarraud (Frankreich) | Verfahren zur Herstellung eines Produktes zur Alterung von Weinen und Spirituosen | |
DE353735C (de) * | 1917-11-20 | 1922-05-22 | Albert Jarraud | Verfahren zur Herstellung eines Joeslichen, zum Klaeren und Verbessern von Weinen, Spirituosen und aehnlichen Fluessigkeiten dienenden Extraktes aus Eichenholz |
FR1252201A (fr) * | 1959-12-18 | 1961-01-27 | Procédé d'amélioration et de vieillissement activé des eaux-de-vie de bouche | |
SU145878A1 (ru) * | 1961-06-06 | 1961-11-30 | н Х.Г. Барик | Способ ускорени созревани конь чных спиртов |
-
1977
- 1977-07-07 LU LU77707A patent/LU77707A1/xx unknown
-
1978
- 1978-07-06 FR FR7820241A patent/FR2396798A1/fr active Granted
- 1978-07-07 US US05/922,683 patent/US4251668A/en not_active Expired - Lifetime
- 1978-07-07 IT IT68618/78A patent/IT1159889B/it active
- 1978-07-07 DE DE19782829964 patent/DE2829964A1/de active Granted
- 1978-07-07 ES ES471567A patent/ES471567A1/es not_active Expired
-
1979
- 1979-03-16 ES ES478757A patent/ES478757A0/es active Granted
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US9637713B2 (en) | 2014-01-10 | 2017-05-02 | Lost Spirits Distillery, Llc | Method for rapid maturation of distilled spirits using light and heat processes |
US9637712B2 (en) | 2014-01-10 | 2017-05-02 | Lost Spirits Distillery, Llc | Method for rapid maturation of distilled spirits using light and heat processes |
US10508259B2 (en) | 2014-01-10 | 2019-12-17 | Lost Spirits Technology Llc | Method for rapid maturation of distilled spirits using light, heat, and negative pressure processes |
US10947488B2 (en) | 2014-01-10 | 2021-03-16 | Lost Spirits Technology Llc | Method for rapid maturation of distilled spirits using light and heat processes |
US11339359B2 (en) | 2014-01-10 | 2022-05-24 | Lost Spirits Technology, Llc | Method for rapid maturation of distilled spirits using light and heat processes |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
IT7868618A0 (it) | 1978-07-07 |
ES8101644A1 (es) | 1980-12-01 |
FR2396798B1 (de) | 1981-01-30 |
IT1159889B (it) | 1987-03-04 |
US4251668A (en) | 1981-02-17 |
DE2829964A1 (de) | 1979-01-25 |
ES478757A0 (es) | 1980-12-01 |
FR2396798A1 (fr) | 1979-02-02 |
ES471567A1 (es) | 1979-10-16 |
LU77707A1 (fr) | 1979-03-26 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2829964C2 (de) | ||
DE69836328T2 (de) | Lagerungsstabile, zitrusaromatisierte zusammensetzungen enthaltend pflanzenextrakte | |
AT404469B (de) | Verfahren zur konservierung von zuckerhaltigen pflanzenextrakten- bzw. säften | |
DE3516776C2 (de) | ||
CH654023A5 (de) | Verfahren zur herstellung von alkoholfreiem wein oder fruchtwein. | |
DE19939350B4 (de) | Hopfenextrakt und Verfahren zu dessen Herstellung | |
DE1954489B2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Karamelfarbstoff | |
DE2713865C2 (de) | Verfahren zur Verfeinerung von Tabak | |
DE2238910B2 (de) | Verfahren zum Aromatisieren von Tee-Extrakten | |
DE2129654A1 (de) | Pflanzenextrakte von Flavanololigomeren und ein Verfahren zu ihrer Herstellung | |
DE2519676A1 (de) | Verfahren zur herstellung eines hopfenoelpraeparates | |
DE60204501T2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Tannin und seine Verwendung | |
DE3346776C2 (de) | ||
EP0377685B1 (de) | Verfahren zum selektiven Entfernen von gewissen Stoffen aus Getränken | |
EP0968041B1 (de) | Verwendung eines Produktes als Filterhilfsmittel | |
EP1838835B1 (de) | Verfahren zum veredeln von w[ssrigen zubereitungen | |
DE3006765C2 (de) | Verfahren zur Gewinnung von Bitterstoffen aus Enzianwurzeln und deren Verwendung | |
DE719704C (de) | Verfahren zur Herstellung von Furfuerol | |
DE1941450A1 (de) | Verfahren zur beschleunigten Alterung von alkoholhaltigen Getraenken | |
DE3822628A1 (de) | Verfahren zur behandlung von lignin zur gewinnung von aldehyden und/oder phenolsaeuren | |
DE102004020674B4 (de) | Verfahren zum Herstellen einer Beeren- oder Obstbrannt-Spirituose durch Zusatz unvergorener Früchte zum Feinbrand | |
DE2350633C3 (de) | Verfahren zur Extraktion von Hopfen | |
DE10104124C2 (de) | Verfahren zur Veredelung eines Obstbrandes | |
EP0848591B1 (de) | Verfahren zur behandlung von rohkaffee | |
DE910058C (de) | Verfahren zur Herstellung von Konservierungsfluessigkeiten aus rohrem Holzessig |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition |