DE10110934A1 - Integrierte Halbleiterschaltung, Speicherreparaturverfahren für eine integrierte Halbleiterschaltung und Computererzeugnis - Google Patents
Integrierte Halbleiterschaltung, Speicherreparaturverfahren für eine integrierte Halbleiterschaltung und ComputererzeugnisInfo
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Abstract
Eine integrierte Halbleiterschaltung weist eine Vielzahl RAM (10, 11, 12), einen Ersatz-RAM (13) sowie Test/Reparatur-Steuerlogik (2, 3), die unter der Vielzahl von RAM einen fehlerhaften RAM detektiert, auf. Wenn ein fehlerhafter RAM detektiert wird, ersetzen Selektoren (20-22, 30-32) einen solchen fehlerhaften RAM durch den Ersatz-RAM (13).
Description
Die Erfindung betrifft eine integrierte Halbleiterschaltung,
die viele Speicher aufweist, ein Speicherreparaturverfahren
für eine integrierte Halbleiterschaltung sowie ein Computer
erzeugnis. Insbesondere betrifft die Erfindung die Verbesse
rung der Ausbeute der integrierten Halbleiterschaltung, ein
Speicherreparaturverfahren für die integrierte Halbleiter
schaltung sowie ein Computererzeugnis.
Seit einigen Jahren werden integrierte Halbleiterschaltungen
hochintegriert und höchstintegriert hergestellt. Außerdem
weist eine integrierte Halbleiterschaltung nunmehr eine große
Anzahl von Speichern auf. Fig. 18 zeigt den Aufbau einer her
kömmlichen integrierten Halbleiterschaltung. Diese herkömmli
che integrierte Halbleiterschaltung bzw. LSI 200 weist viele
Speicher 201, wie etwa RAM und einen Testlogik- und Konstruk
tionsblock 202 auf. Die Testlogik ist ein Schaltkreis, der
einen Test durchführt, um unter den RAM 201 fehlerhafte Spei
cher zu detektieren. Der Konstruktionsblock ist ein Schalt
kreis, der die RAM 201 dazu nutzt, die Funktionen der hoch
integrierten Halbleiterschaltung zu erzielen.
Wenn jedoch ein auf der herkömmlichen LSI angebrachter Spei
cher fehlerhaft wird, kann er nicht repariert werden. Das
bedeutet, daß die gesamte integrierte Halbleiterschaltung
ausgemustert wird, wenn auch nur ein Speicher fehlerhaft
wird. Infolgedessen ist die Ausbeute gering.
Insbesondere ist die Wahrscheinlichkeit, daß einer der Spei
cher der integrierten Halbleiterschaltung fehlerhaft ist, um
so höher, je größer die Anzahl Speicher ist, die in der inte
grierten Halbleiterschaltung angebracht sind, so daß die Aus
beute noch geringer wird.
Aufgabe der Erfindung ist die Angabe einer integrierten Halb
leiterschaltung, bei der die Ausbeute gesteigert werden kann,
und eines Verfahrens zum Reparieren von Speichern in der
integrierten Halbleiterschaltung.
Die integrierte Halbleiterschaltung gemäß einem Aspekt der
Erfindung hat den folgenden Aufbau. Sie weist folgende Kompo
nenten auf: viele Speicher; einen Ersatzspeicher; eine erste
Testeinheit, die einen Test durchführt, um unter den vielen
Speichern einen fehlerhaften Speicher zu detektieren; und
eine Ersatzsteuerungseinheit, die entsprechend einem unter
den vielen Speichern detektierten fehlerhaften Speicher den
Ersatzspeicher auf der Basis eines Ersatzsteuerungssignals in
Übereinstimmung mit dem Ergebnis des von der ersten Test
einheit durchgeführten Tests bereitstellt.
Gemäß der obigen Erfindung führt die erste Testeinheit einen
Test aus, um unter den vielen Speichern einen fehlerhaften
Speicher zu detektieren, und die Ersatzsteuerungseinheit
stellt den Ersatzspeicher entsprechend einem unter den vielen
Speichern detektierten fehlerhaften Speicher auf der Basis
eines Ersatzsteuerungssignals nach Maßgabe des Resultats des
von der ersten Testeinheit durchgeführten Tests bereit.
Infolgedessen kann die gesamte integrierte Halbleiter
schaltung richtig funktionieren, auch wenn einer der Speicher
fehlerhaft ist.
Weiterhin sind die Speicher in einer Verschiebereihenfolge
angeordnet, und der Ersatzspeicher ist in eine letzte Stufe
der Verschiebereihenfolge gesetzt. Die Ersatzsteuerungs
einheit führt eine Verschiebung von einer auf den detektier
ten fehlerhaften Speicher folgenden Stufe bis zu dem Ersatz
speicher aus, um dadurch den detektierten fehlerhaften Spei
cher zu ersetzen. Somit können Verzögerungen, bzw. Laufzeit
unterschiede zwischen den Speichern verringert werden.
Außerdem sind die Speicher kontinuierlich und in Überein
stimmung mit der Verschiebereihenfolge der Ersatzsteuerungs
einheit vorgesehen.
Bei der vorstehenden Erfindung sind die Speicher kontinuier
lich und in Übereinstimmung mit der Verschiebereihenfolge der
Ersatzsteuerungseinheit vorgesehen. Somit können Verzögerun
gen bzw. Laufzeitunterschiede (Skews) zwischen den Speichern
verringert werden.
Die erste Testeinheit weist ferner eine Selbstteststeuerungs
einheit auf, die die Speicher so steuert, daß sie gleichzei
tig Selbsttests durchführen.
Bei der obigen Erfindung steuert die Selbstteststeuerungs
einheit die Speicher derart, daß sie gleichzeitig Selbsttests
durchführen. Somit kann die integrierte Halbleiterschaltung
die Speicher gleichzeitig selbst testen.
Eine zweite Testeinheit ist außerdem vorgesehen, die einen
Test durchführt, um eine fehlerhafte Detektierung in der
ersten Testeinheit zu erkennen.
Gemäß der vorstehenden Erfindung führt die zweite Testeinheit
einen Test durch, um eine fehlerhafte Detektierung in der
ersten Testeinheit zu erkennen. Die Zuverlässigkeit des von
der ersten Testeinheit durchgeführten Tests kann dadurch
erhöht werden.
Außerdem ist eine Vervielfachungseinheit vorgesehen, die ein
Taktsignal für den Test durch die erste Testeinheit auf eine
vorbestimmte Frequenz vervielfacht. Die erste Testeinheit
testet den aktuellen Betrieb und/oder die Geschwindigkeits
betriebstoleranz unter Nutzung des Taktsignals, das von der
Vervielfachungseinheit vervielfacht wurde.
Bei der vorstehenden Erfindung vervielfacht die Verviel
fachungseinheit ein Taktsignal für den Test durch die erste
Testeinheit auf eine vorbestimmte Frequenz, und die erste
Testeinheit testet den aktuellen Betrieb und/oder die
Geschwindigkeitsbetriebstoleranz unter Nutzung des von der
Vervielfachungseinheit vervielfachten Taktsignals. Somit kann
ein detaillierterer Test durchgeführt werden.
Weiterhin ist eine Ersatzsteuersignal-Erzeugungseinheit vor
gesehen, die auf der Basis eines Testergebnisses der ersten
Testeinheit automatisch ein Ersatzsteuersignal erzeugt.
Bei der vorstehenden Erfindung erzeugt die Ersatzsteuer
signal-Erzeugungseinheit automatisch ein Ersatzsteuersignal
auf der Basis eines Testergebnisses der ersten Testeinheit.
Somit kann das Ersatzsteuersignal in der integrierten Halb
leiterschaltung automatisch erzeugt werden.
Weiterhin sind die Speicher von unterschiedlichem Typ, und
die erste Testeinheit ist für die unterschiedlichen Speicher
typen gemeinsam vorgesehen.
Bei der vorstehenden Erfindung ist die erste Testeinheit für
verschiedene Speichertypen gemeinsam vorgesehen. Daher kann
eine Vergrößerung der Schaltungsfläche vermieden werden.
Außerdem ist die Ersatzsteuerungseinheit über die Speicher
verteilt.
Bei der vorstehenden Erfindung ist die Ersatzsteuerungs
einheit über die Speicher verteilt. Somit können Verzögerun
gen oder Laufzeitunterschiede zwischen den Speichern verrin
gert werden. Ferner kann der Aufbau auf einfache Weise so
ausgelegt sein, daß die Speicherzugriffsgeschwindigkeit
erhöht und die Verzögerung von Signalen für die eigentliche
Operation verringert wird, so daß diese Priorität gegenüber
Signalen zu Testzwecken erhalten.
Ferner ist eine Speichernutzungsschaltung vorgesehen, die die
Speicher nutzt, und der Ersatzspeicher ist an einer Seite
nahe der Speichernutzungsschaltung vorgesehen.
Gemäß der vorstehenden Erfindung ist der Ersatzspeicher an
einer Seite nahe der Speichernutzungsschaltung vorgesehen.
Daher weicht die zeitliche Steuerung in einer optimalen Rich
tung ab, wenn ein Speicher ersetzt wird.
Die Speicher sind ferner separat in vielen Gruppen angeord
net, und der Ersatzspeicher ist für jede Gruppe vorgesehen.
Gemäß der vorstehenden Erfindung ist für jede der vielen
Speichergruppen ein Ersatzspeicher vorgesehen. Daher können
Speicher in jeder Gruppe auch dann repariert werden, wenn die
Speicher separat in vielen Gruppen angeordnet sind.
Die Speicher sind außerdem separat in vielen Gruppen angeord
net, und der Ersatzspeicher ist gemeinsam für alle oder
einige der Speichergruppen vorgesehen.
Gemäß der vorstehenden Erfindung ist der Ersatzspeicher
gemeinsam für die Speichergruppen vorgesehen. Es ist somit
möglich, eine Vergrößerung der Schaltungsfläche zu verhin
dern.
Das Speicherreparaturverfahren für eine integrierte Halb
leiterschaltung, die viele Speicher und einen Ersatzspeicher
aufweist, weist gemäß einem anderen Aspekt der Erfindung die
folgenden Schritte auf: einen Schritt, bei dem ein erster
Test durchgeführt wird, um einen fehlerhaften Speicher unter
den vielen Speichern zu detektieren; und einen Schritt, bei
dem der Ersatzspeicher entsprechend dem unter den vielen
Speichern detektierten fehlerhaften Speicher ersetzt wird auf
der Basis eines Ersatzsteuersignals, das mit einem Ergebnis
des in dem ersten Testschritt durchgeführten Tests überein
stimmt.
Gemäß der vorstehenden Erfindung führt ein erster Testschritt
einen Test durch, um Fehler unter den Speichern zu detektie
ren, und der Ersatzsteuerungsschritt stellt einen Ersatz
speicher entsprechend dem unter den Speichern detektierten
fehlerhaften Speicher auf der Basis eines Ersatzsteuersignals
bereit, das in Übereinstimmung mit dem Ergebnis des in dem
ersten Testschritt durchgeführten Tests ist. Infolgedessen
kann die gesamte integrierte Halbleiterschaltung auch dann
ordnungsgemäß funktionieren, wenn irgendeiner der Speicher
fehlerhaft ist.
Außerdem sind die Speicher in einer Verschiebereihenfolge
angeordnet, und der Ersatzspeicher ist in einer letzten Stufe
der Verschiebereihenfolge angeordnet. Der Ersatzsteuerungs
schritt führt eine Verschiebung von einer auf den detektier
ten fehlerhaften Speicher folgenden Stufe bis zu dem Ersatz
speicher aus, so daß der detektierte fehlerhafte Speicher
ersetzt wird.
Gemäß der vorstehenden Erfindung werden in dem Ersatz
steuerungsschritt die Speicher von der auf den detektierten
fehlerhaften Speicher folgenden Stufe bis zu dem Ersatz
speicher verschoben, so daß der detektierte fehlerhafte
Speicher ersetzt wird. Daher können Verzögerungen bzw. Abwei
chungen zwischen den Speichern verringert werden.
Weiterhin ist ein Schritt vorgesehen, bei dem die Speicher
gesteuert werden, um gleichzeitig Selbsttests in dem ersten
Testschritt auszuführen.
Gemäß der vorstehenden Erfindung werden die Speicher so ge
steuert, daß sie gleichzeitige Selbsttests in dem ersten
Testschritt ausführen. Daher kann die integrierte Halbleiter
schaltung selbst die Speicher gleichzeitig testen.
Ferner ist ein zweiter Testschritt vorgesehen, bei dem ein
Test zur Erkennung einer fehlerhaften Detektierung im ersten
Testschritt durchgeführt wird.
Gemäß der vorstehenden Erfindung wird bei dem zweiten Test
schritt ein Test durchgeführt, um eine fehlerhafte Detektie
rung im ersten Testschritt zu erkennen. Dadurch kann die Zu
verlässigkeit des im ersten Testschritt durchgeführten Tests
verbessert werden.
Der erste Testschritt weist ferner die Vervielfachung eines
zum Testen bestimmten Taktsignals auf eine vorbestimmte
Frequenz und das Testen des aktuellen Betriebs und/oder der
Geschwindigkeitsbetriebstoleranz auf.
Bei der vorstehenden Erfindung umfaßt der erste Testschritt
die Vervielfachung eines zum Testen bestimmten Taktsignals
auf eine vorbestimmte Frequenz und das Testen des aktuellen
Betriebs und/oder der Geschwindigkeitsbetriebstoleranz. Somit
kann ein detaillierterer Test durchgeführt werden.
Ein Computererzeugnis gemäß noch einem anderen Aspekt der
Erfindung weist ein computerlesbares Aufzeichnungsmedium auf,
in dem Programme gespeichert sind, so daß ein Computer das
Speicherreparaturverfahren für eine integrierte Halbleiter
schaltung gemäß der oben beschriebenen Erfindung ausführen
kann. Daher können die oben beschriebenen Operationen und
Verfahren der Erfindung von einem Computer realisiert werden.
Ein "computerlesbares Aufzeichnungsmedium" umfaßt dabei
"transportfähige Aufzeichnungsmedien", wie etwa eine Magnet
platte, beispielsweise eine Diskette, einen Halbleiter
speicher (einschließlich solcher, die in einer Kartusche ent
halten sind, einer PC-Karte usw.), wie etwa einen ROM, einen
EPROM, einen EEPROM, einen Flash-ROM und dergleichen, eine
Bildplatte, wie etwa eine CD-ROM und eine DVD-Platte, eine
magneto-optische Platte, wie etwa eine MO, sowie "physische
Sicherungsmedien", wie etwa einen ROM, einen RAM und Hard
ware, die in verschiedenen Typen von Computersystemen enthal
ten sind.
Außerdem kann ein "computerlesbares Aufzeichnungsmedium" auch
Datenübertragungsmedien umfassen, die kurzzeitig Programme
halten, wie etwa Datenübertragungsleitungen in einem Fall, in
dem Programme über ein Netz wie das Internet, LAN, WAN usw.
übertragen werden. Ein "Programm" bezeichnet ein Datenverar
beitungsverfahren, wobei es keine bestimmten Einschränkungen
hinsichtlich der nachstehend beschriebenen Ausdrücke und
Methoden und keine Einschränkung hinsichtlich des Formats,
wie etwa des Quellprogramms, des Binärcodes, der Ausführungs
art usw. gibt. Ein "Programm" ist nicht notwendigerweise auf
eine einzige Konfiguration beschränkt und kann über eine
Vielzahl von Modulen und Bibliotheken verteilt sein oder im
Zusammenwirken mit einem anderen Einzelprogramm, wie etwa
einem Betriebssystem funktionieren.
Die Erfindung wird nachstehend, auch hinsichtlich weiterer
Merkmale und Vorteile, anhand der Beschreibung von Ausfüh
rungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeich
nungen näher erläutert. Die Zeichnungen zeigen in
Fig. 1 ein Schema, das den Aufbau einer integrierten Halb
leiterschaltung gemäß einer ersten Ausführungsform
der Erfindung zeigt;
Fig. 2 ein Schema, das den Aufbau der integrierten Halb
leiterschaltung gemäß der ersten Ausführungsform
zeigt, wenn eine Abtaststeuerung in einer
Test/Reparatur-Steuerlogik wirksam ist;
Fig. 3 ein Schema, das den Aufbau der integrierten Halb
leiterschaltung gemäß der ersten Ausführungsform
zeigt, wenn ein Selbsttest- bzw. BIST-Block in einer
Test/Reparatur-Steuerlogik wirksam ist;
Fig. 4 ein Flußdiagramm, das die Operationsfolge der Abtast
steuerung gemäß der ersten Ausführungsform zeigt;
Fig. 5 ein Flußdiagramm, das die Operationsfolge des BIST-
Blocks gemäß der ersten Ausführungsform zeigt;
Fig. 6 ein Flußdiagramm, das die Operationsfolge der
Test/Reparatur-Steuerlogik gemäß der ersten Ausfüh
rungsform zeigt;
Fig. 7 ein Schema, das den Aufbau der integrierten Halb
leiterschaltung gemäß einer zweiten Ausführungsform
der Erfindung zeigt, wenn ein Test zur Erkennung
eines fehlerhaften BIST-Blocks durchgeführt wird;
Fig. 8 ein Flußdiagramm, das die Operationsfolge des BIST-
Blocks gemäß der zweiten Ausführungsform zeigt;
Fig. 9 ein Schema, das den Aufbau einer integrierten Halb
leiterschaltung gemäß einer dritten Ausführungsform
der Erfindung zeigt;
Fig. 10 ein Flußdiagramm, das die Operationsfolge des BIST-
Blocks gemäß der dritten Ausführungsform zeigt;
Fig. 11 ein Schema, das den Aufbau einer integrierten Halb
leiterschaltung gemäß einer vierten Ausführungsform
der Erfindung zeigt;
Fig. 12 ein Flußdiagramm, das die Operationsfolge der
Test/Reparatur-Steuerlogik gemäß der vierten Aus
führungsform zeigt;
Fig. 13 ein Schema, das den Aufbau einer integrierten Halb
leiterschaltung gemäß einer fünften Ausführungsform
der Erfindung zeigt;
Fig. 14 ein Schema, das den Aufbau einer integrierten Halb
leiterschaltung gemäß einer sechsten Ausführungsform
der Erfindung zeigt;
Fig. 15 ein Schema, das den Aufbau einer integrierten Halb
leiterschaltung gemäß einer siebten Ausführungsform
der Erfindung zeigt;
Fig. 16 ein Schema, das den Aufbau einer integrierten Halb
leiterschaltung gemäß einer achten Ausführungsform
der Erfindung zeigt;
Fig. 17 ein Schema, das den Aufbau einer integrierten Halb
leiterschaltung gemäß einer neunten Ausführungsform
der Erfindung zeigt; und
Fig. 18 ein Schema, das den Aufbau einer herkömmlichen inte
grierten Halbleiterschaltung zeigt.
Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung werden unter
Bezugnahme auf die Zeichnungen erläutert. Die Erfindung ist
nicht auf diese Ausführungsformen beschränkt.
Fig. 1 ist ein Schema, das den Aufbau einer integrierten
Halbleiterschaltung gemäß der ersten Ausführungsform zeigt.
Die integrierte Halbleiterschaltung 1 der ersten Ausführungs
form (hinsichtlich des Integrationsgrads, z. B. LSI, gibt es
keine besonderen Einschränkungen) umfaßt viele Speicher
(z. B. RAM) 10, 11 und 12, einen Speicher 13 zur Unterstüt
zung oder zum Austausch (z. B. einen RAM), speichereingangs
seitige Selektoren 20, 21, 22 und 23, die Signale (Daten- und
Steuersignale) zu den RAM 10 bis 13 leiten, speicherausgangs
seitige Selektoren 30, 31 und 32, die RAM-Datenausgangs
signale von den RAM 10 bis 13 weiterleiten, und eine Spei
chertestschaltung (Test/Reparatur-Steuerlogik) 2.
Die Test/Reparatur-Steuerlogik 2 weist folgendes auf:
(a) einen Abtastcontroller, der die RAM 10 bis 13 durch Ab
tastung testet, und (b) einen BIST-Block bzw. eingebauten
Selbsttest-Block, der einen Selbsttest der RAM 10 bis 13 aus
führt.
Die LSI 1 umfaßt eine Speichertestschaltung (Test/Reparatur-
Steuerlogik) 3, die die Selektoren 20 bis 23 und 30 bis 32
entsprechend einem Modussignal und einem Reparatursignal
steuert, einen Schaltungsblock (Konstruktionsblock) 4, der
die Funktionen der LSI 1 durch Verwendung der RAM 10 bis 13
im aktuellen Betrieb ausübt, speichertestschaltungsseitige
Ausgangspuffer 40 bis 43, die die RAM-Datenausgangssignale
von den RAM 10 bis 13 an die Test/Reparatur-Steuerlogik 2
abgeben, und schaltungsblockseitige Ausgangspuffer 50 bis 52,
die die RAM-Datenausgangssignale von den RAM 10 bis 13 an den
Konstruktionsblock 4 abgeben.
Der Speichertyp, der für die RAM 10 bis 13 verwendet wird,
ist nicht auf DRAM, SRAM begrenzt. Weiterhin kann ein Spei
cher vom Einzeltyp oder eine Mischung von verschiedenen Spei
chertypen verwendet werden. Es ist zwar nur ein RAM zur
Unterstützung 13 gezeigt, aber es können viele davon vorgese
hen sein.
Die speichereingangsseitigen Selektoren 20 bis 23 geben die
Steuersignale (Signale zum Testen, die Daten- und Steuer
signale aufweisen) von der Test/Reparatur-Steuerlogik 2 oder
Signale (Daten- und Steuersignale) von dem Konstruktionsblock
4 an die RAM 10 bis 13 entsprechend dem Selektorwählsignal
von der Test/Reparatur-Steuerlogik 3 ab. Das bedeutet, die
speichereingangsseitigen Selektoren 20 bis 23 schalten
zwischen Signalen zum Testen und Signalen für den aktuellen
Betrieb um.
Die speichereingangsseitigen Selektoren 20 bis 23 sind in
einer Reihe in Übereinstimmung mit den RAM 10 bis 13 angeord
net. Entsprechend den Selektorwählsignalen von der
Test/Reparatur-Steuerlogik 3 wird das Signal von dem Kon
struktionsblock 4, das gewöhnlich von einem der Selektoren
extrahiert und abgegeben wird, durch das Signal von dem Kon
struktionsblock 4 ersetzt, das gewöhnlich von einem benach
barten speichereingangsseitigen Selektor extrahiert und abge
geben wird.
Die speicherausgangsseitigen Selektoren 30 bis 32 sind in
einer Reihe in Übereinstimmung mit den RAM 10 bis 12 angeord
net. Entsprechend den Selektorwählsignalen von der
Test/Reparatur-Steuerlogik 3 wird das Signal von dem RAM, das
gewöhnlich von einem der Selektoren extrahiert und abgegeben
wird, durch das Signal von dem RAM ersetzt, das gewöhnlich
von einem benachbarten speichereingangsseitigen Selektor
extrahiert und abgegeben wird.
Das bedeutet, daß die RAM 10 bis 13 (die Anschlüsse dieser
RAM) verschoben und ersetzt werden können, indem die Selekto
ren 20 bis 23 und 30 bis 32 umgeschaltet werden. Fig. 1 zeigt
ein Beispiel, bei dem ein RAM-Abschnitt verschoben werden
kann. Wenn jedoch der Selektoreingang erhöht wird, ist es
möglich, viele RAM gleichzeitig zu verschieben.
Als Alternative können die RAM 10 bis 12 und der Ersatz-RAM
13 so verbunden sein, da sie ohne Verschieben der RAM 10 bis
13 direkt ersetzbar sind. Die Verbindungen können jedoch ver
einfacht werden, indem die RAM 10 bis 13 so verbunden werden,
daß sie durch Verschieben ersetzt werden können.
Die Test/Reparatur-Steuerlogik 2 extrahiert folgendes:
(a) ein direktes Rücksetzsignal über einen Rücksetzeingang
60, (b) Taktsignale zum Abtasttesten und BIST-Testen über
einen Takteingang 61, (c) ein Modussignal (ein Signal, das
einen RAM auswählt, um einen Normalmodus, BIST-Modus oder
einen Abtasttest auszuführen) über einen Moduleingang 62, (d)
ein Abtastdateneingabesignal über einen Abtasteingabeeingang
63, (e) ein Abtastmodussignal (ein Signal, das den Abtast
modus vorgibt) über einen Abtastmoduseingang 64 und (f) ein
Taktsignal für den Speichertest über einen Speichertakt
eingang 65. Die Test/Reparatur-Steuerlogik 2 erzeugt Steuer
signale auf der Basis dieser Signale und gibt die Steuer
signale an die speichereingangsseitigen Selektoren 20 bis 23
ab.
Die Test/Reparatur-Steuerlogik 2 extrahiert Daten von den
speichertestschaltungsseitigen Ausgangspuffern 40 bis 43,
gibt Abtastdatenausgangssignale über einen Abtastabgabe
ausgang 66 ab, wenn ein Abtasttest ausgeführt wird, und gibt
Reparaturcodesignale über einen Reparaturcodeausgang 68 ab,
wenn ein BIST-Test durchgeführt wird.
Die Test/Reparatur-Steuerlogik 3 extrahiert die Modussignale,
extrahiert die Reparatursteuersignale über einen Reparatur
steuereingang 67 und gibt Selektorwählsignale an die Selekto
ren 20 bis 23 und 30 bis 32 ab. Bei dem hier betrachteten
Beispiel umfassen die Selektorwählsignale Signale, die
bestimmen, welcher Eingang von den Selektoren 20 bis 23 und
30 bis 32 ausgewählt und abgegeben wird, und die Reparatur
steuersignale umfassen Signale zur Steuerung der Verarbei
tung, so daß ein fehlerhafter RAM durch den Ersatz-RAM 13 er
setzt wird.
Wenn das Modussignal ein Modus zur Durchführung eines Tests
(d. h. des Abtastmodus oder des BIST-Modus) ist, gibt die
Test/Reparatur-Steuerlogik 3 Selektorwählsignale ab, so daß
die speichereingangsseitigen Selektoren 20 bis 23 die Steuer
signale von der Test/Reparatur-Steuerlogik 3 auswählen und
die speicherausgangsseitigen Selektoren 30 bis 32 den gewöhn
lichen Ausgang auswählen.
Wenn das Modussignal der gewöhnliche Modus zur Durchführung
von gewöhnlichen Operationen ist, gibt die Test/Reparatur-
Steuerlogik 3 die Selektorwählsignale ab, die einen fehler
haften RAM blockieren und ihn durch Verschieben von einem
oder vielen RAM von dem fehlerhaften RAM zu dem RAM 13 auf
der Basis des Reparatursteuersignals ersetzen.
Die speichertestschaltungsseitigen Ausgangspuffer 40 bis 43
geben die RAM-Datenausgangssignale von den RAM 10 bis 13 an
die Test/Reparatur-Steuerlogik 2 ab. Die schaltungsblock
seitigen Puffer 50 bis 52 geben die RAM-Datenausgangssignale
von den RAM 10 bis 13 an den Konstruktionsblock 4 ab.
Wenn der Abtastmodus gesetzt ist, aktiviert die
Test/Reparatur-Steuerlogik 2 eine Abtaststeuerung, die die
Durchführung eines Abtasttests eines einzelnen RAM ermög
licht. Fig. 2 zeigt den Aufbau (das Ersatzschaltbild) der LSI
1, wenn die Test/Reparatur-Steuerlogik 2 eine Abtaststeuerung
gemäß der ersten Ausführungsform durchführt.
In diesem Fall extrahiert in der LSI 1 ein Abtastregister 70
in der Abtaststeuerung ein direktes Rücksetzsignal, ein
Abtastmodussignal, ein Taktsignal und ein Abtastdatenein
gangssignal und gibt ein Steuersignal für einen Abtasttest an
die RAM 10 bis 13 ab.
Ein Taktsignal für den Speichertest wird den RAM 10 bis 13
zugeführt. Ein Selektor 71 in der Abtaststeuerung extrahiert
die RAM-Datenausgangssignale von den RAM 10 bis 13, wählt das
Signal von dem RAM, der durch das Modussignal bezeichnet
wurde, und gibt es an ein Abtastregister 70 ab. Das Abtast
register 70 gibt dieses Signal als ein Abtastdatenausgangs
signal über den Abtastabgabeausgang 66 nach außen ab.
Wenn der BIST-Modus gesetzt ist, wird der BIST-Block in der
Test/Reparatur-Steuerlogik 2 wirksam, und es wird ein Selbst
test zum gleichzeitigen Testen der RAM 10 bis 13 durchge
führt. Fig. 3 zeigt den Aufbau (Ersatzschaltbild) der LSI 1,
wenn der BIST-Block in der Test/Reparatur-Steuerlogik 2 ent
sprechend der ersten Ausführungsform wirksam ist.
In diesem Fall extrahiert ein Muster- bzw. Patterngenerator-
Zähler (PG-Zähler) 80 in dem BIST-Block in der LSI 1 das
direkte Rücksetzsignal, das Modussignal und das Taktsignal
für den Speichertest und gibt ein Ausgangssignal mit dem
Zählwert N ab, das das Taktsignal für die Operation des Ein
gangsmusters für einen Speichertest/Erwartungswert-Pattern
generator (PG_SPRAM) 81 in der nächsten Stufe bildet.
Der PG_SPRAM 81 in dem BIST-Block extrahiert das Zählwert-N-
Ausgangssignal aus dem PG-Zähler 80 und erzeugt ein Chip
wählausgangssignal (CSC-Ausgangssignal), ein Schreib
schutzausgangssignal (WEC-Ausgangssignal), ein Adreßausgangs
signal, ein Testpatternausgangssignal und ein Erwartungswert
ausgangssignal und gibt diese ab.
Die RAM 10 bis 13 extrahieren das CSC-Ausgangssignal, das
WEC-Ausgangssignal, das Adreßausgangssignal und das Test
patternausgangssignal von dem PG_SPRAM 81 und das Taktsignal
für den Speichertest und geben ein RAM-Datenausgangssignal
ab.
Ein EXKLUSIV-ODER-Glied (EX-OR) 85 in dem BIST-Block extra
hiert das Erwartungswertausgangssignal aus dem PG_SPRAM 81
und das RAM-Datenausgangssignal von den RAM 10 bis 13,
errechnet eine EXKLUSIV-ODER-Verknüpfung und gibt das Resul
tat ab. Dabei stimmt das Erwartungswertausgangssignal mit den
RAM-Datenausgangssignalen, die von den RAM 10 bis 13 abgege
ben werden, überein, wenn die RAM 10 bis 13 normal arbeiten.
Wenn das RAM-Datenausgangssignal und das Erwartungswert
ausgangssignal übereinstimmen, nimmt das von dem EX-OR 85
errechnete Resultat einen niedrigen Logikpegel an. Wenn also
das von dem EX-OR 85 errechnete Resultat einen niedrigen
Logikpegel hat, kann bestimmt werden, daß der RAM ordnungs
gemäß funktioniert.
Wenn andererseits das RAM-Datenausgangssignal und das Erwar
tungswertausgangssignal nicht übereinstimmen, nimmt das von
dem EX-OR 85 errechnete Resultat einen hohen Logikpegel an.
Wenn also das von dem EX-OR 85 errechnete Resultat den hohen
Logikpegel hat, kann bestimmt werden, daß der RAM fehlerhaft
ist.
Ein logisches ODER-Glied (ODER) 86 in dem BIST-Block extra
hiert das von dem EX-OR 85 errechnete Resultat und ein DO-
Ausgangssignal von einem Rücksetz-Flipflop (FF) 83 in der
nächsten Stufe, errechnet eine logische ODER-Verknüpfung und
gibt das Rechenergebnis ab.
Ein Lesefreigabesignalgenerator (EN) 82 in dem BIST-Block
extrahiert das CSC-Ausgangssignal und das WEC-Ausgangssignal
von dem PG_SPRAM 81 und das Taktsignal für einen Speicher
test. Der EN 82 erzeugt ein Lesefreigabesignal zum Vergleich
der RAM-Datenausgangssignale von den RAM 10 bis 13 mit dem
Erwartungswertausgangssignal von dem PG_SPRAM 81.
Das FF 83 in dem BIST-Block extrahiert das Lesefreigabesignal
aus dem EN 82, das von dem ODER-Glied 86 errechnete Resultat
und das direkte Rücksetzsignal und gibt ein DO-Signal ab, das
das Resultat des Vergleichs zwischen den RAM-Datenausgangs
signalen von den RAM 10 bis 13 und dem Erwartungswert
ausgangssignal von dem PG_SPRAM 81 zeigt.
Ein Codegenerator 84 in dem BIST-Block extrahiert das DO-Aus
gangssignal von dem FF 83 und erzeugt ein Reparaturcodesignal
und gibt dieses ab. Dieses Reparaturcodesignal umfaßt ein
Speichertestabschlußsignal, ein Codesignal und ein Speicher
bezeichnungsinformationssignal. Das Speichertestabschluß
signal besagt, daß der BIST-Test abgeschlossen ist.
Das Codesignal zeigt eines von "Speicherersatz unnötig" (ein
Code, der zeigt, daß sämtliche RAM 10 bis 13 richtig funktio
nieren und keine Unterstützung brauchen), "Speicherersatz
möglich" (ein Code, der zeigt, daß festgestellt wurde, daß
einer der RAM 10 bis 12 fehlerhaft ist und ersetzt werden
kann), "Speicherersatz unmöglich" (ein Code, der zeigt, daß
festgestellt wurde, daß einer der RAM 10 bis 12 fehlerhaft
ist und nicht unterstützt werden kann), und "nur Speicher zur
Speicherunterstützung fehlerhaft" (ein Code, der zeigt, daß
nur der Ersatz-RAM 13 als fehlerhaft detektiert wurde). Das
Speicherbezeichnungsinformationssignal zeigt, welcher der RAM
fehlerhaft ist.
In der vorstehenden Erläuterung des Aufbaus der LSI 1 haben
die Test/Reparatur-Steuerlogik 2 und 3 und die Selektoren 20
bis 23 und Selektoren 30 bis 32 konzeptionelle Funktionen,
die nicht den in den Darstellungen gezeigten physischen Auf
bau zu haben brauchen. Beispielsweise können einige oder
sämtliche der Verarbeitungsfunktionen der Test/Reparatur-
Steuerlogik 2 und 3, der Selektoren 20 bis 23 und der Selek
toren 30 bis 32 unter Verwendung einer CPU (Zentraleinheit),
die in den Zeichnungen nicht gezeigt ist, und durch Pro
gramme, die durch diese übersetzt und ausgeführt werden,
realisiert werden.
Ein Computerprogramm, das Befehle an die CPU im Zusammen
wirken mit einem Betriebssystem oder dergleichen abgibt, so
daß die CPU eine Vielzahl von Prozessen ausführen kann, ist
in einem in den Zeichnungen nicht gezeigten ROM gespeichert.
Die CPU führt die verschiedenen Prozesse in Übereinstimmung
mit dem Programm aus. Als Alternative können einige oder
sämtliche der Verarbeitungsfunktionen der Test/Reparatur-
Steuerlogik 2 und 3, der Selektoren 20 bis 23 und der Selek
toren 30 bis 32 mittels Hardware, die verdrahtete Logik auf
weist, realisiert werden.
Die Bestandteile der LSI in den nachstehend beschriebenen
zweiten bis neunten Ausführungsbeispielen können gleicher
maßen durch eine CPU und ein Programm oder mittels Hardware
realisiert werden.
Die Test/Reparatur-Steuerlogik 2 und 3, die Selektoren 20 bis
23 und die Selektoren 30 bis 32 entsprechen einer ersten
Testeinheit der Erfindung. Die Test/Reparatur-Steuerlogik 3,
die Selektoren 20 bis 23 und die Selektoren 30 bis 32 ent
sprechen einer Ersatzsteuerungseinheit der Erfindung.
Der Betrieb der ersten Ausführungsform, die wie oben erläu
tert aufgebaut ist, wird unter Bezugnahme auf die Fluß
diagramme der Fig. 4 bis 6 erläutert. Das Flußdiagramm von
Fig. 4 zeigt die Operationsfolge der Abtaststeuerung der
Test/Reparatur-Steuerungslogik 2 bei der ersten Ausführungs
form.
Die Abtaststeuerung extrahiert ein Signal für den Test (etwa
ein Abtastdateneingangssignal) von einer außerhalb befindli
chen Vorrichtung, um ein Signal für den Test zu erzeugen
(Schritt S1). Das Steuersignal für den Abtasttest wird an die
RAM 10 bis 13 abgegeben (Schritt S2).
Ausgangssignale (Speicherausgangssignale) werden aus den RAM
10 bis 13 extrahiert (Schritt S3), und das Speicherausgangs
signal von einem der RAM wird an eine außerhalb befindliche
Testvorrichtung abgegeben (Schritt S4).
Diese Operation wird sequentiell für jeden RAM ausgeführt.
Die externe Testvorrichtung extrahiert jedes Speicher
ausgangssignal von der LSI 1 und bestimmt, ob dieser spezi
elle RAM fehlerhaft ist. Ein externer Reparatursteuersignal
generator erzeugt ein Reparatursteuersignal und gibt es an
die LSI 1 ab. Der Reparatursteuersignalgenerator speichert
Daten für die Erzeugung des Reparatursteuersignals nach Maß
gabe des von der Testvorrichtung bestimmten Resultats.
Wenn beispielsweise der Reparatursteuersignalgenerator einen
Speicher für eine Sicherung oder dergleichen hat, sind in
diesem Speicher Daten zum Abschalten der Sicherung und Erzeu
gen eines Reparatursteuersignals gespeichert.
Das Flußdiagramm von Fig. 5 zeigt die Operationsfolge des
BIST-Blocks der Test/Reparatur-Steuerlogik 2 der ersten Aus
führungsform. Der BIST-Block erzeugt ein Steuersignal für den
Selbsttest (etwa ein Testpatternausgangssignal) (Schritt S11)
und gibt das Steuersignal für den Selbsttest an die RAM 10
bis 13 ab (Schritt S12).
Der BIST-Block extrahiert die Signale (Speicherausgangs
signale), die von den RAM 10 bis 13 abgegeben werden (Schritt
S13), und bestimmt, ob die RAM 10 bis 13 fehlerhaft sind
(Schritt S14). Das Reparaturcodesignal wird auf der Basis des
Resultats dieser Bestimmung erzeugt (Schritt S15) und nach
außen abgegeben (Schritt S16).
Diese Operation wird sequentiell für jeden der RAM ausge
führt. Der externe Reparatursteuersignalgenerator speichert
Daten zum Erzeugen des Reparatursteuersignals entsprechend
dem Speicherausgangssignal von der LSI 1.
Wenn beispielsweise der Reparatursteuersignalgenerator einen
Speicher für eine Sicherung oder dergleichen hat, sind in
diesem Speicher Daten zum Abschalten der Sicherung und Erzeu
gen eines Reparatursteuersignals gespeichert. Das Reparatur
codesignal und das Reparatursteuersignal können identisch
sein.
Das Flußdiagramm von Fig. 6 zeigt die Operationsfolge der
Test/Reparatur-Steuerlogik 3 der ersten Ausführungsform. Die
Test/Reparatur-Steuerlogik 3 extrahiert das Reparatursteuer
signal von dem externen Reparatursteuersignalgenerator
(Schritt S21). Wenn kein RAM fehlerhaft ist (NEIN in Schritt
S22), gibt die Test/Reparatur-Steuerlogik 3 Selektorwähl
signale zum Trennen des Ersatz-RAM 13 von dem Konstruktions
block 4 ab, um eine normale Verbindung mit den Selektoren 20
bis 23 und den Selektoren 30 bis 32 zu erhalten (Schritt
S25).
Wenn andererseits ein fehlerhafter RAM vorliegt (JA in
Schritt S22), gibt die Test/Reparatur-Steuerlogik 3 Selektor
wählsignale zum Trennen des fehlerhaften RAM von dem Kon
struktionsblock 4 und Ersetzen desselben durch den RAM ab,
und zwar von dem RAM zu dem Ersatz-RAM 13 zu den Selektoren
20 bis 23 und den Selektoren 30 bis 32 (Schritte S23 und
S24).
Nachstehend werden die Operationen der Selektoren 20 bis 23
und der Selektoren 30 bis 32 anhand eines speziellen Bei
spiels erläutert. Wenn beispielsweise der RAM 11 fehlerhaft
ist, entspricht der speichereingangsseitige Selektor 20 in
der Verschiebefolge dem RAM vor dem fehlerhaften RAM 11. Der
Selektor 20 wählt das Signal, das er normalerweise extrahie
ren würde (d. h. er wählt den Eingang X0). Der speicher
eingangsseitige Selektor 21 kann jeden Eingang wählen.
Die auf den speichereingangsseitigen Selektor 21 folgenden
speichereingangsseitigen Selektoren wählen das Signal, das
normalerweise von dem unmittelbar vorhergehenden speicher
eingangsseitigen Selektor in der Verschiebefolge gewählt
werden würde (d. h. sie wählen Eingang X1).
Der speicherausgangsseitige Selektor 30 entspricht in der
Verschiebefolge dem RAM vor dem fehlerhaften RAM 11. Der
Selektor 30 wählt das Signal, das er normalerweise extrahie
ren würde (d. h. er wählt den Eingang X0). Die auf den spei
cherausgangsseitigen Selektor 30 folgenden speicherausgangs
seitigen Selektoren wählen das Signal, das normalerweise von
dem in der Verschiebefolge unmittelbar vorhergehenden spei
chereingangsseitigen Selektor gewählt werden würde (d. h. sie
wählen Eingang X1).
Infolgedessen entsprechen der Eingang IN0 und der Ausgang
OUT0 des Konstruktionsblocks 4, die normalerweise dem RAM 10
entsprechen, weiterhin wie normal dem RAM 10, aber der Ein
gang IN1 und der Ausgang OUT1 des Konstruktionsblocks 4, die
normalerweise dem RAM 11 entsprechen, entsprechen nunmehr dem
nächsten RAM in der Verschiebefolge.
Danach wird die Entsprechung der Selektoren um einen RAM ver
schoben, so daß der letzte Eingang INn und Ausgang OUTn des
Konstruktionsblocks 4, die normalerweise dem RAM 12 entspre
chen, nunmehr dem Ersatz-RAM 13 entsprechen, der am Ende der
Verschiebefolge vorgesehen ist.
Wie oben beschrieben, führen gemäß der ersten Ausführungsform
die Test/Reparatur-Steuerlogik 2 und 3, die Selektoren 20 bis
23 und die Selektoren 30 bis 32 einen Test durch, um unter
den RAM 10 bis 13 fehlerhafte RAM zu detektieren, und die
Test/Reparatur-Steuerlogik 3, die Selektoren 20 bis 23 und
die Selektoren 30 bis 32 ersetzen den fehlerhaften RAM durch
den Ersatz-RAM 13 auf der Basis des Reparatursteuersignals
entsprechend dem Testergebnis. Infolgedessen kann die gesamte
LSI 1 auch dann ordnungsgemäß funktionieren, wenn einer der
RAM fehlerhaft ist, so daß die Ausbeute erhöht wird.
Gemäß der ersten Ausführungsform trennen ferner die
Test/Reparatur-Steuerlogik 3, die Selektoren 20 bis 23 und
die Selektoren 30 bis 32 den RAM, der als fehlerhaft ermit
telt wurde, und ersetzen ihn durch Verschieben von einem oder
vielen Speichern von dem fehlerhaften RAM zu dem Ersatz-RAM
13. Daher können Verzögerungen zwischen den RAM verringert
werden. Der BIST-Block der Test/Reparatur-Steuerlogik 2
testet gleichzeitig die RAM 10 bis 13 mittels Durchführung
eines Selbsttests.
Infolgedessen kann die LSI 1 die Speicher gleichzeitig selbst
testen, was die Durchführung des Tests auf einfache Weise und
mit hoher Geschwindigkeit erlaubt. Zusätzlich sind die
Test/Reparatur-Steuerlogik 2 und 3, die Selektoren 20 bis 23
und die Selektoren 30 bis 32 für viele Arten von RAM gemein
sam vorgesehen. Es ist daher möglich, eine Vergrößerung der
Schaltungsfläche zu vermeiden.
Eine zweite Ausführungsform der Erfindung führt einen Test
durch, um festzustellen, ob die Prüfung der RAM 10 bis 13 bei
der ersten Ausführungsform richtig ausgeführt wird. Da der
Grundaufbau und -betrieb die gleichen wie bei der ersten Aus
führungsform sind, werden hier nur die unterschiedlichen Ab
schnitte erläutert.
Das Schema von Fig. 7 zeigt den Aufbau (Ersatzschaltbild) der
LSI, wenn gemäß der zweiten Ausführungsform ein Test ausge
führt wird, um einen fehlerhaften BIST-Block zu detektieren.
Abschnitte, die mit denen von Fig. 3 identisch sind, sind mit
den gleichen Bezeichnungen versehen und werden nicht mehr
erläutert.
Zusätzlich zu dem Aufbau der LSI 1 der ersten Ausführungsform
umfaßt die LSI 160 der zweiten Ausführungsform außerdem ein
Flipflop (FF) zum Testen einer Speichertestschaltung 161, die
das Steuersignal von dem PG_SPRAM 81 extrahiert und es an das
EX-OR 85 abgibt, und zwar entweder, bevor der Selbsttest
durchgeführt wird, oder gleichzeitig damit.
Außerdem wählt ein nicht gezeigter Selektor beispielsweise
eines von den RAM-Datenausgangssignalen der RAM 10 bis 13 und
das von dem FF 171 abgegebene Signal und gibt es an das EX-OR
85 ab.
Der BIST-Block der zweiten Ausführungsform betrachtet das
Flipflop zum Testen einer Speichertestschaltung 161 als
künstlichen Speicher und bestimmt auf der Basis des Lesens
und Schreibens aus diesem bzw. in diesen, ob seine eigene
Operation normal ist. Wenn das Testergebnis zeigt, daß dieser
künstliche Speicher fehlerhaft ist, bestimmt der BIST-Block,
daß seine eigene Operation nicht normal ist. Der BIST-Block
entspricht einer zweiten Testeinheit der Erfindung.
Die Operation der LSI 160 der zweiten Ausführungsform wird
unter Bezugnahme auf das Flußdiagramm von Fig. 8 erläutert.
Das Flußdiagramm von Fig. 8 zeigt die Operationsfolge des
BIST-Blocks gemäß der zweiten Ausführungsform. Abschnitte,
die mit denen von Fig. 5 identisch sind, sind mit identischer
Legende angegeben und werden nicht erläutert.
Vor der Durchführung eines Selbsttests führt der BIST-Block
beispielsweise einen Test durch, um festzustellen, ob seine
eigene Operation normal ist (Schritt S26). Wenn der BIST-
Block bestimmt, daß seine Operation normal ist (JA in Schritt
S27), wird der Vorgang von Schritt S11 ausgeführt. Wenn dage
gen der BIST-Block bestimmt, daß seine Operation fehlerhaft
ist (NEIN in Schritt S27), beendet der BIST-Block die Abar
beitung.
Gemäß der zweiten Ausführungsform führt der BIST-Block einen
Selbsttest durch, um zu bestimmen, ob er fehlerhaft ist.
Dadurch wird die Zuverlässigkeit der Prüfungen der RAM 10 bis
13, die durch den BIST-Block ausgeführt werden, erhöht.
Eine dritte Ausführungsform verwendet eine phasenstarre
Schleife bzw. PLL, um ein Taktsignal für den Test zu verviel
fachen, und führt einen Test des aktuellen Betriebs und/oder
der Geschwindigkeitsbetriebstoleranz in den Konstruktionen
der ersten und zweiten Ausführungsform durch.
Da Grundaufbau und -betrieb die gleichen wie bei der ersten
und zweiten Ausführungsform sind, werden hier nur die Unter
schiede erläutert. Das Schema von Fig. 9 zeigt den Aufbau der
LSI gemäß der dritten Ausführungsform. Abschnitte, die mit
denen von Fig. 1 identisch sind, sind mit identischer Legende
versehen und werden nicht näher erläutert.
Zusätzlich zu dem Aufbau der LSI 1 der ersten Ausführungsform
weist die LSI 90 der dritten Ausführungsform außerdem einen
PLL-Kreis 91 auf, der ein Taktsignal von dem Taktsignal
eingang 61 extrahiert, ein Taktsignal für den Speichertest
über den Speichertaktsignaleingang 65 extrahiert, diese
Signale multipliziert und abgibt.
Anstelle der Test/Reparatur-Steuerlogik 2 der ersten Ausfüh
rungsform weist die LSI 90 eine Test/Reparatur-Steuerlogik 92
auf, die den PLL-Kreis 91 steuert und das Taktsignal sowie
das Taktsignal für den Speichertest von dem PLL-Kreis 91
extrahiert.
Der PLL-Kreis 91 multipliziert das Taktsignal und das Takt
signal für den Speichertest und gibt sie ab in Übereinstim
mung mit der Test/Reparatur-Steuerlogik 92. Die
Test/Reparatur-Steuerlogik 92 steuert den PLL-Kreis 91 so,
daß die Signale auf die aktuelle Betriebsfrequenz verviel
facht werden. Das Resultat der Multiplikation des Taktsignals
und des Taktsignals für den Speichertest wird in die
Test/Reparatur-Steuerlogik 92 eingegeben, die den aktuellen
Betrieb testet.
Außerdem ändert die Test/Reparatur-Steuerlogik 92 die
Frequenz des Ausgangssignals des PLL-Kreises 91, gibt das
Signal ein und testet die Geschwindigkeitsbetriebstoleranz
der RAM 10 bis 13. Die übrigen Operationen und der übrige
Aufbau der Test/Reparatur-Steuerlogik 92 sind die gleichen
wie bei der Test/Reparatur-Steuerlogik 2 der ersten Ausfüh
rungsform. Der PLL-Kreis 91 entspricht einer Vervielfachungs
einheit der Erfindung.
Die Operation der vorstehenden Ausbildung gemäß der dritten
Ausführungsform wird unter Bezugnahme auf das Flußdiagramm
von Fig. 10 erläutert. Das Flußdiagramm von Fig. 10 zeigt die
Operationsfolge des BIST-Blocks der Test/Reparatur-Steuer
logik 92 gemäß der dritten Ausführungsform.
Schritte, die mit denen der Fig. 8 identisch sind, sind mit
identischen Schrittnummern bezeichnet und werden nicht noch
mals erläutert. Wenn ein Selbsttest durchgeführt wird,
steuert der BIST-Block den PLL-Kreis 91 so, daß das Takt
signal und das Taktsignal für den Speichertest auf eine vor
bestimmte Frequenz vervielfacht werden (S31), und geht zu
Schritt S26 weiter.
Wie oben beschrieben, vervielfacht bei der dritten Ausfüh
rungsform der PLL-Kreis 91 das Taktsignal und das Taktsignal
für den Speichertest auf eine vorbestimmte Frequenz, und die
Test/Reparatur-Steuerlogik 92 testet den aktuellen Betrieb
und/oder die Geschwindigkeitsbetriebstoleranz unter Nutzung
des Taktsignals und des Taktsignals für den Speichertest, die
von dem PLL-Kreis 91 vervielfacht worden sind. Dadurch kann
ein detaillierterer Test durchgeführt werden.
Eine vierte Ausführungsform speichert Daten zur Erzeugung
eines Reparatursteuersignals in der LSI und zur Erzeugung des
Reparatursteuersignals in der LSI bei der ersten bis dritten
Ausführungsform. Da Grundaufbau und -betrieb die gleichen wie
bei der ersten bis dritten Ausführungsform sind, werden hier
nur die Unterschiede beschrieben.
Das Schema von Fig. 11 zeigt den Aufbau der LSI gemäß der
vierten Ausführungsform. Abschnitte, die mit denen von Fig. 9
identisch sind, sind mit identischen Bezeichnungen versehen
und werden nicht weiter erläutert.
Zusätzlich zu dem Aufbau der LSI 90 der dritten Ausführungs
form weist die LSI 100 der vierten Ausführungsform außerdem
ein Reparaturcoderegister 101 auf, das ein Reparaturcode
signal erzeugt. Die Test/Reparatur-Steuerlogik 92 gibt in
das Reparaturcoderegister 101 ein Reparaturcodesignal ein.
Das Reparaturcoderegister 101 speichert Daten zum Erzeugen
eines Reparatursteuersignals entsprechend diesem Reparatur
codesignal, erzeugt das Reparaturcodesignal auf der Basis
dieser Daten und gibt es an die Test/Reparatur-Steuerlogik 3
ab.
Infolgedessen ist es nicht mehr erforderlich, einen Repara
turcodesignalgenerator außerhalb der LSI 100 vorzusehen. Das
Reparaturcoderegister 101 entspricht einer Steuersignalerzeu
gungs-Ersatzeinheit der Erfindung.
Die Operation des vorstehenden Aufbaus gemäß der vierten Aus
führungsform wird unter Bezugnahme auf das Flußdiagramm von
Fig. 12 beschrieben. Das Flußdiagramm von Fig. 12 zeigt die
Operationsfolge des Reparaturcoderegisters 101 gemäß der
vierten Ausführungsform.
Während eines Selbsttests extrahiert das Reparaturcode
register 101 das Reparaturcodesignal von der Test/Reparatur-
Steuerlogik 92 (Schritt S41) und erzeugt und speichert ein
Reparatursteuersignal (Schritte S42 und S43). Während des
aktuellen Betriebs gibt das Reparaturcoderegister 101 das
gespeicherte Reparatursteuersignal an die Test/Reparatur-
Steuerlogik 3 ab (Schritt S44).
Wie oben beschrieben, erzeugt gemäß der vierten Ausführungs
form das Reparaturcoderegister 101 das Reparatursteuersignal
auf der Basis des Reparaturcodesignals von der
Test/Reparatur-Steuerlogik 92. Daher kann das Reparatur
steuersignal in der LSI 100 erzeugt werden.
Bei einer fünften Ausführungsform der Erfindung sind die
Selektoren 20 bis 23 und 30 bis 32 der ersten bis vierten
Ausführungsform gemeinsam mit den RAM 10 bis 13 vorgesehen.
Da Grundaufbau und -betrieb die gleichen wie bei der ersten
bis vierten Ausführungsform sind, werden hier nur die Unter
schiede erläutert.
Das Schema von Fig. 13 zeigt den Aufbau der LSI gemäß der
fünften Ausführungsform. Abschnitte, die mit denen von Fig. 11
identisch sind, sind mit den gleichen Bezeichnungen verse
hen und werden nicht mehr erläutert.
Die LSI 110 der fünften Ausführungsform ist so ausgebildet,
daß Selektoren und Puffer vorgesehen sind, die den Speichern
selbst in der LSI 100 der vierten Ausführungsform entspre
chen. 111, 112, 113 und 114 sind Speicher (Bereiche) mit ein
gebauten Selektoren. Somit sind die Selektoren 20 und 30 und
die Puffer 40 und 50 gemeinsam mit dem RAM 10 in dem Speicher
111 vorgesehen.
Die Selektoren 21 und 31 und die Puffer 41 und 51 sind
gemeinsam mit dem RAM 11 in dem Speicher 112 vorgesehen.
Ebenso sind die Selektoren 22 und 32 und die Puffer 42 und 52
gemeinsam mit dem RAM 12 in dem Speicher 113 vorgesehen. In
dem Speicher 114 ist der Ersatz-RAM 13 gemeinsam mit dem
Selektor 23 und dem Puffer 43 vorgesehen.
Wie oben beschrieben, sind bei der fünften Ausführungsform
die Selektoren 20 bis 23 und 30 bis 32 in den Speichern 111
bis 114 vorgesehen. Daher werden Verzögerungen zwischen den
Speichern verringert. Außerdem ist es einfach, den Aufbau so
auszulegen, daß die Speicherzugriffsgeschwindigkeit erhöht
und die Verzögerung von Signalen für den aktuellen Betrieb so
verringert wird, daß diese Priorität gegenüber Signalen zum
Testen erhalten.
Bei einer sechsten Ausführungsform der Erfindung ist der
Ersatz-RAM 13 der RAM 10 bis 13 in der ersten bis fünften
Ausführungsform körperlich nahe an dem Konstruktionsblock 4
vorgesehen. Da Grundaufbau und -betrieb die gleichen wie bei
der ersten bis fünften Ausführungsform sind, werden hier nur
die Unterschiede beschrieben. Fig. 14 ist ein Schema, das den
Aufbau der LSI gemäß der sechsten Ausführungsform zeigt.
In der LSI 120 der sechsten Ausführungsform ist der Ersatz-
RAM 13 nahe einem Bereich 121 vorgesehen, der die
Test/Reparatur-Steuerlogik und den Konstruktionsblock auf
weist. Da der Ersatz-RAM 13 nahe dem Konstruktionsblock vor
gesehen ist, weicht die zeitliche Steuerung in einer optima
len Richtung ab, wenn der Ersatz-RAM 13 zum Einsatz kommt.
Gemäß der sechsten Ausführungsform ist der Ersatz-RAM 13 an
der Seite vorgesehen, die nahe dem Bereich 121 ist, der die
Test/Reparatur-Steuerlogik und den Konstruktionsblock auf
weist. Infolgedessen weicht die zeitliche Steuerung in einer
optimalen Richtung ab, wenn ein RAM ersetzt wird. Nachdem der
RAM ersetzt ist, kann daher die LSI 120 normal mit der glei
chen zeitlichen Steuerung wie vor dem Auswechseln funktionie
ren.
Bei einer siebten Ausführungsform der Erfindung sind die RAM
10 bis 13 körperlich in einer fortlaufenden Kette in Überein
stimmung mit der Verschiebefolge der Selektoren 20 bis 23 und
30 bis 32 bei der ersten bis sechsten Ausführungsform ange
ordnet. Da Grundaufbau und -betrieb die gleichen wie bei der
ersten bis sechsten Ausführungsform sind, werden hier nur die
Unterschiede erläutert.
Das Schema von Fig. 15 zeigt den Aufbau der LSI gemäß der
siebten Ausführungsform. Abschnitte, die mit denen von Fig. 14
identisch sind, sind mit den gleichen Bezeichnungen verse
hen und werden nicht weiter erläutert.
In der LSI 130 der siebten Ausführungsform sind die RAM 10
bis 13 physisch in einer fortlaufenden Kette in Übereinstim
mung mit der Verschiebefolge der Selektoren 20 bis 23 und 30
bis 32 angeordnet, wobei sich der Ersatz-RAM 13 am Ende der
Kette befindet. Da die RAM 10 bis 13 physisch in einer fort
laufenden Kette in Übereinstimmung mit der Verschiebefolge
der Selektoren 20 bis 23 und 30 bis 32 angeordnet sind, wird
die zeitliche Abweichung beim Ersetzen eines RAM verringert.
Gemäß der siebten Ausführungsform sind die RAM 10 bis 13
physisch in einer fortlaufenden Kette mit der Verschiebefolge
der Selektoren 20 bis 23 und 30 bis 32 angeordnet. Verzöge
rungen zwischen den RAM können daher verringert werden.
Bei einer achten Ausführungsform der Erfindung sind die RAM
in der ersten bis siebten Ausführungsform in viele Gruppen
getrennt. Weiterhin ist in jeder RAM-Gruppe ein Ersatz-RAM
vorgesehen. Da Grundaufbau und -betrieb die gleichen wie bei
der ersten bis siebten Ausführungsform sind, werden hier nur
die Unterschiede erläutert. Das Schema von Fig. 16 zeigt den
Aufbau der LSI gemäß der achten Ausführungsform.
In der LSI 140 der achten Ausführungsform sind die RAM in
zwei RAM-Gruppen 142 und 143 aufgeteilt. Außerdem ist in den
RAM-Gruppen 142 bzw. 143 jeweils ein Ersatz-RAM 13a bzw. 13b
vorgesehen. Ein Bereich 141 umfaßt eine Test/Reparatur-
Steuerlogik zum Testen und Ersetzen der RAM der RAM-Gruppen
142 und 143 und einen Konstruktionsblock zur Erzielung der
Funktionen der LSI 140 unter Anwendung der RAM der RAM-
Gruppen 142 und 143. Die Ersatz-RAM 13a und 13b werden als
Ersatz verwendet, um fehlerhafte RAM in den RAM-Gruppen 142
und 143 zu ersetzen.
Gemäß der achten Ausführungsform sind die Ersatz-RAM 13a und
13b in jeder der separat angeordneten RAM-Gruppen 142 und 143
vorgesehen. Daher können die RAM-Gruppen 142 und 143 auch
dann repariert werden, wenn die montierten RAM in die RAM-
Gruppen 142 und 143 unterteilt sind. Es sind hier zwar nur
zwei RAM-Gruppen gezeigt, es könnten aber viele vorgesehen
sein.
In einer neunten Ausführungsform der Erfindung sind die
montierten RAM der ersten bis siebten Ausführungsform separat
in vielen Gruppen angeordnet, und es ist ein RAM zur gemein
samen Unterstützung sämtlicher RAM-Gruppen vorgesehen. Da
Grundaufbau und -betrieb die gleichen wie bei der ersten bis
siebten Ausführungsform sind, werden hier nur die Unter
schiede erläutert. Fig. 17 ist ein Schema, das den Aufbau der
LSI gemäß der neunten Ausführungsform zeigt.
In der LSI 150 der neunten Ausführungsform sind die RAM in
zwei RAM-Gruppen 152 und 153 unterteilt, und eine gemeinsame
RAM-Gruppe 154 ist für die RAM-Gruppen 152 und 153 vorgese
hen. Die gemeinsame RAM-Gruppe 154 weist den gemeinsamen
Ersatz-RAM 13c für die RAM-Gruppen 152 und 153 auf.
Ein Bereich 151 weist eine Test/Reparatur-Steuerlogik zum
Testen und Austauschen der RAM der RAM-Gruppen 152 und 153
und die gemeinsame RAM-Gruppe 154 und einen Konstruktions
block zur Erzielung der Funktionen der LSI 150 durch Verwen
dung der RAM der RAM-Gruppen 152 und 153 und der gemeinsamen
RAM-Gruppe 154 auf. Der Ersatz-RAM 13c wird als ein Ersatz
verwendet, um fehlerhafte RAM in den RAM-Gruppen 152 und 153
zu ersetzen.
Bei der neunten Ausführungsform ist ein gemeinsamer Ersatz-
RAM 13c für die getrennt angeordneten RAM-Gruppen 152 und 153
vorgesehen. Es ist daher möglich, eine Zunahme der Größe der
Schaltung auch dann zu verhindern, wenn die montierten RAM
separat in den RAM-Gruppen 152 und 153 angeordnet sind. Es
sind zwar nur zwei RAM-Gruppen gezeigt, es könnten aber viele
vorgesehen sein.
Eine integrierte Halbleiterschaltung kann mit dieser
Speicherreparaturfunktion versehen werden, indem ein Compu
terprogramm zur Realisierung des Speicherreparaturverfahrens
gemäß den beschriebenen ersten bis neunten Ausführungsformen
in einem transportablen Aufzeichnungsmedium, wie etwa einer
Magnetplatte, beispielsweise einer Diskette, einem Halb
leiterspeicher (einschließlich solchen, die in einer Kartu
sche enthalten sind, einer PC-Karte usw.), wie etwa einem
ROM, einem EPROM, einem EEPROM, einem Flash-ROM und derglei
chen, einer Bildplatte, wie einer CD-ROM und einer DVD-
Platte, einer magnetooptischen Platte, wie etwa einer MO
gespeichert und das auf dem Aufzeichnungsträger gespeicherte
Programm in einem sicheren Aufzeichnungsmedium, wie etwa
einem ROM und einem RAM in der integrierten Halbleiter
schaltung gespeichert wird.
Wie oben beschrieben, führt bei der LSI der vorliegenden
Erfindung die erste Testeinheit einen Test aus, um unter
einer Vielzahl von Speichern Fehler zu detektieren, und die
Ersatzsteuerungseinheit stellt einen Ersatzspeicher in Über
einstimmung mit dem detektierten fehlerhaften Speicher der
Vielzahl von Speichern auf der Basis eines Ersatzsteuer
signals bereit, das in Übereinstimmung mit dem Resultat des
von der ersten Testeinheit durchgeführten Tests ist. Infolge
dessen kann die gesamte integrierte Halbleiterschaltung auch
dann normal arbeiten, wenn irgendeiner der Speicher fehler
haft ist. Somit kann die Ausbeute verbessert werden.
Außerdem verschiebt die Ersatzsteuerungseinheit die Speicher
von der auf den detektierten fehlerhaften Speicher folgenden
Stufe bis zu dem Ersatzspeicher, so daß der detektierte
fehlerhafte Speicher ersetzt wird. Dadurch können Verzögerun
gen zwischen den Speichern verringert werden.
Ferner sind die Speicher kontinuierlich in Übereinstimmung
mit der von der Ersatzsteuerungseinheit durchgeführten Ver
schiebung angeordnet. Dadurch können die Verzögerungen zwi
schen den Speichern verringert werden. Die Selbsttest
steuerungseinheit testet ferner gleichzeitig die Selbsttests
der Speicher.
Infolgedessen ist die integrierte Halbleiterschaltung in der
Lage, die Speicher gleichzeitig selbst zu testen. Der Test
kann somit auf einfache Weise und mit hoher Geschwindigkeit
durchgeführt werden.
Weiterhin führt die zweite Testeinheit einen Test durch, um
eine fehlerhafte Detektierung in der ersten Testeinheit zu
erkennen. Daher kann die Zuverlässigkeit des von der ersten
Testeinheit durchgeführten Tests erhöht werden.
Die Vervielfachungseinheit vervielfacht das Taktsignal für
den Test der ersten Testeinheit auf eine vorbestimmte
Frequenz, und die erste Testeinheit testet den aktuellen
Betrieb und/oder die Geschwindigkeitsbetriebstoleranz durch
Nutzung des Taktsignals, das von der Vervielfachungseinheit
vervielfacht wurde. Daher kann ein detaillierterer Test
durchgeführt werden.
Die Ersatzsteuersignal-Erzeugungseinheit erzeugt ferner auto
matisch ein Ersatzsteuersignal auf der Basis des Ergebnisses
des Tests der ersten Testeinheit. Somit kann das Ersatz
steuersignal in der integrierten Halbleiterschaltung automa
tisch erzeugt werden.
Ferner ist die erste Testeinheit gleichzeitig für viele
Speichertypen vorgesehen. Dadurch kann eine Vergrößerung der
Schaltungsfläche vermieden werden.
Die Ersatzsteuerungseinheit ist ferner über viele Speicher
verteilt. Dadurch können Verzögerungen zwischen den Speichern
verringert werden. Außerdem kann der Aufbau auf einfache
Weise so ausgelegt sein, daß die Speicherzugriffsgeschwindig
keit erhöht und die Verzögerung von Signalen für den aktuel
len Betrieb verringert wird, so daß diese Priorität gegenüber
Testsignalen erhalten.
Der Ersatzspeicher ist ferner an einer Seite nahe der Schal
tung, die die Speicher verwendet, vorgesehen. Infolgedessen
weicht der zeitliche Ablauf in einer optimalen Richtung ab,
wenn ein Speicher ersetzt wird. Nachdem also der Speicher er
setzt worden ist, kann die integrierte Halbleiterschaltung
normal mit dem gleichen zeitlichen Ablauf wie vor der Erset
zung funktionieren.
Der Ersatzspeicher ist ferner für jede einer Vielzahl von
separat angeordneten Speichergruppen vorgesehen. Somit können
Speicher in jeder Gruppe auch dann repariert werden, wenn die
Vielzahl von Speichern in der Vielzahl von Gruppen separat
angeordnet ist.
Ferner ist der Ersatzspeicher gemeinsam für die separat ange
ordnete Vielzahl von Speichergruppen vorgesehen. Es ist
dadurch möglich, eine Vergrößerung der Schaltungsfläche zu
vermeiden.
Bei dem Verfahren nach der Erfindung führt der erste Test
schritt einen Test durch, um Fehler unter einer Vielzahl von
Speichern zu detektieren, und der Ersatzsteuerungsschritt
stellt einen Ersatzspeicher entsprechend dem detektierten
fehlerhaften Speicher unter der Vielzahl von Speichern auf
der Basis eines Ersatzsteuersignals bereit, das in Überein
stimmung mit dem Resultat des von dem ersten Testschritt aus
geführten Tests ist. Infolgedessen kann die gesamte inte
grierte Halbleiterschaltung auch dann normal funktionieren,
wenn irgendeiner der Speicher fehlerhaft ist. Somit kann die
Ausbeute verbessert werden.
Der Ersatzsteuerungsschritt verschiebt die Speicher von der
auf den detektierten fehlerhaften Speicher folgenden Stufe
bis zu dem Ersatzspeicher, so daß der detektierte fehlerhafte
Speicher ersetzt wird. Daher können Verzögerungen zwischen
den Speichern verringert werden.
Der Selbstteststeuerungsschritt testet gleichzeitig die
Selbsttests der Vielzahl von Speichern beim ersten Test
schritt. Infolgedessen ist die integrierte Halbleiter
schaltung imstande, selbst die Vielzahl von Speichern gleich
zeitig zu testen. Daher kann der Test auf einfache Weise und
mit hoher Geschwindigkeit durchgeführt werden.
Der zweite Testschritt führt einen Test durch, um eine
fehlerhafte Detektierung beim ersten Testschritt zu erkennen.
Daher kann die Zuverlässigkeit des von dem ersten Testschritt
durchgeführten Tests erhöht werden.
Der Vervielfachungsschritt vervielfacht das zum Test dienende
Taktsignal des ersten Testschritts auf eine vorbestimmte
Frequenz, und der erste Testschritt testet den aktuellen
Betrieb und/oder die Geschwindigkeitsbetriebstoleranz unter
Nutzung des Taktsignals, das in dem Vervielfachungsschritt
vervielfacht worden ist. Daher kann ein genauerer Test durch
geführt werden.
Das Computerprodukt der Erfindung ist ein computerlesbares
Aufzeichnungsmedium, in dem Programme gespeichert sind, die
es einem Computer ermöglichen, das Speicherreparaturverfahren
für eine oben beschriebene integrierte Halbleiterschaltung
gemäß der Erfindung auszuführen. Somit können die oben
beschriebenen Operationen und Verfahren der Erfindung von
einem Computer realisiert werden.
Die Erfindung wurde zwar zum Zweck einer vollständigen und
deutlichen Offenbarung unter Bezugnahme auf eine bestimmte
Ausführungsform beschrieben, die beigefügten Ansprüche sollen
jedoch nicht darauf beschränkt sein, sondern sollen sämtliche
Modifikationen und alternativen Konstruktionen umfassen, die
für den Fachmann ersichtlich sind.
Claims (18)
1. Integrierte Halbleiterschaltung,
gekennzeichnet durch
eine Vielzahl von Speichern (10, 11, 12);
einen Ersatzspeicher (13), der von der Vielzahl von Speichern (10, 11, 12) verschieden ist;
eine erste Testeinheit (2, 3, 20-23, 30-32), die einen Test in bezug auf jeden der Vielzahl von Speichern (10, 11, 12) ausführt, um zu detektieren, ob sich unter der Vielzahl von Speichern (10, 11, 12) ein defekter Speicher befindet; und
eine Ersatzsteuerungseinheit (3, 20-23, 30-32), die das Ergebnis des von der ersten Testeinheit (2, 3, 20-23, 30-32) durchgeführten Tests empfängt und, wenn das Resultat zeigt, daß sich ein defekter Speicher unter der Vielzahl von Speichern (10, 11, 12) befindet, den feh lerhaften Speicher auf der Basis eines Ersatzsteuer signals durch den Ersatzspeicher (13) ersetzt.
eine Vielzahl von Speichern (10, 11, 12);
einen Ersatzspeicher (13), der von der Vielzahl von Speichern (10, 11, 12) verschieden ist;
eine erste Testeinheit (2, 3, 20-23, 30-32), die einen Test in bezug auf jeden der Vielzahl von Speichern (10, 11, 12) ausführt, um zu detektieren, ob sich unter der Vielzahl von Speichern (10, 11, 12) ein defekter Speicher befindet; und
eine Ersatzsteuerungseinheit (3, 20-23, 30-32), die das Ergebnis des von der ersten Testeinheit (2, 3, 20-23, 30-32) durchgeführten Tests empfängt und, wenn das Resultat zeigt, daß sich ein defekter Speicher unter der Vielzahl von Speichern (10, 11, 12) befindet, den feh lerhaften Speicher auf der Basis eines Ersatzsteuer signals durch den Ersatzspeicher (13) ersetzt.
2. Schaltung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Vielzahl von Speichern (10, 11, 12) in einer Verschiebereihenfolge angeordnet ist,
daß der Ersatzspeicher (13) in einer letzten Stufe der Verschiebereihenfolge angeordnet ist; und
daß die Ersatzsteuerungseinheit (3, 20-23, 30-32) eine Verschiebung von einer auf den fehlerhaften Speicher folgenden Stufe bis zu dem Ersatzspeicher (13) ausführt und dadurch den fehlerhaften Speicher ersetzt.
daß die Vielzahl von Speichern (10, 11, 12) in einer Verschiebereihenfolge angeordnet ist,
daß der Ersatzspeicher (13) in einer letzten Stufe der Verschiebereihenfolge angeordnet ist; und
daß die Ersatzsteuerungseinheit (3, 20-23, 30-32) eine Verschiebung von einer auf den fehlerhaften Speicher folgenden Stufe bis zu dem Ersatzspeicher (13) ausführt und dadurch den fehlerhaften Speicher ersetzt.
3. Schaltung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Vielzahl von Speichern (10, 11, 12) kontinuier
lich und in Übereinstimmung mit der Verschiebereihen
folge der Ersatzsteuerungseinheit (3, 20-23, 30-32) vor
gesehen ist.
4. Schaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die erste Testeinheit (2, 3, 20-23, 30-32) eine
Selbstteststeuerungseinheit aufweist, die gleichzeitig
Selbsttests der Vielzahl von Speichern (10, 11, 12)
steuert.
5. Schaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
gekennzeichnet durch
eine zweite Testeinheit, die einen Test durchführt, um
eine fehlerhafte Detektierung in der ersten Testeinheit
(2, 3, 20-23, 30-32) zu erkennen.
6. Schaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
gekennzeichnet durch
eine Vervielfachereinheit (91), die ein zum Test dienen
des Taktsignal der ersten Testeinheit (2, 3, 20-23,
30-32) auf eine vorbestimmte Frequenz vervielfacht,
wobei die erste Testeinheit (2, 3, 20-23, 30-32) den
aktuellen Betrieb und/oder die Geschwindigkeits
betriebstoleranz unter Nutzung des Taktsignals, das von
der Vervielfachereinheit (91) vervielfacht wurde,
testet.
7. Schaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
gekennzeichnet durch
eine Ersatzsteuersignal-Erzeugungseinheit (101), die
automatisch ein Ersatzsteuersignal auf der Basis eines
Testergebnisses der ersten Testeinheit (2, 3, 20-23,
30-32) erzeugt.
8. Schaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Vielzahl von Speichern (10, 11, 12) eine Viel
zahl von Typen aufweist und daß die erste Testeinheit
(2, 3, 20-23, 30-32) für die Vielzahl von Speichern
(10, 11, 12) gemeinsam vorgesehen ist.
9. Schaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Ersatzsteuerungseinheit (3, 20-23, 30-32) über
die Vielzahl von Speichern verteilt ist.
10. Schaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
gekennzeichnet durch
eine Speicher verwendende Schaltung, die die Vielzahl
von Speichern (10, 11, 12) verwendet; wobei der Ersatz
speicher (13) an einer Seite nahe der Speicher verwen
denden Schaltung vorgesehen ist.
11. Schaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Vielzahl von Speichern separat in einer Vielzahl
von Gruppen (142, 143) angeordnet ist und daß der
Ersatzspeicher (13a, 13b) für jede der Vielzahl von
Speichergruppen (142, 143) vorgesehen ist.
12. Schaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Vielzahl von Speichern separat in einer Vielzahl
von Gruppen (152, 153) angeordnet ist und der Ersatz
speicher (154) für die Vielzahl von Speichergruppen
gemeinsam vorgesehen ist.
13. Speicherreparaturverfahren für eine integrierte Halb
leiterschaltung, die eine Vielzahl von Speichern
(10, 11, 12) und einen Ersatzspeicher (13) aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Verfahren die folgenden Schritte aufweist:
daß das Verfahren die folgenden Schritte aufweist:
- - Durchführen eines ersten Tests, um unter der Viel zahl von Speichern (10, 11, 12) einen fehlerhaften Speicher zu detektieren; und
- - Einfügen des Ersatzspeichers (13) in Übereinstim mung mit dem unter der Vielzahl von Speichern (10, 11, 12) detektierten fehlerhaften Speicher auf der Basis eines Ersatzsteuersignals, das einem Resultat des in dem ersten Testschritt durchgeführ ten Tests entspricht.
14. Verfahren nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Vielzahl von Speichern (10, 11, 12) in einer Verschiebereihenfolge angeordnet ist,
daß der Ersatzspeicher (13) in einer letzten Stufe der Verschiebereihenfolge angeordnet ist; und
daß der Ersatzsteuerungsschritt eine Verschiebung von einer auf den detektierten fehlerhaften Speicher folgen den Stufe bis zu dem Ersatzspeicher (13) ausführt, um dadurch den detektierten fehlerhaften Speicher zu erset zen.
daß die Vielzahl von Speichern (10, 11, 12) in einer Verschiebereihenfolge angeordnet ist,
daß der Ersatzspeicher (13) in einer letzten Stufe der Verschiebereihenfolge angeordnet ist; und
daß der Ersatzsteuerungsschritt eine Verschiebung von einer auf den detektierten fehlerhaften Speicher folgen den Stufe bis zu dem Ersatzspeicher (13) ausführt, um dadurch den detektierten fehlerhaften Speicher zu erset zen.
15. Verfahren nach den Ansprüchen 13 oder 14,
gekennzeichnet durch
den Schritt des Steuerns der Vielzahl von Speichern
(10, 11, 12) derart, daß sie gleichzeitige Selbsttests
in dem ersten Testschritt ausführen.
16. Verfahren nach einem der Ansprüche 13 bis 15,
gekennzeichnet durch
einen zweiten Testschritt zur Durchführung eines Tests,
um eine fehlerhafte Detektierung in dem ersten Test
schritt zu erkennen.
17. Verfahren nach einem der Ansprüche 13 bis 16,
gekennzeichnet durch
den Schritt der Vervielfachung eines zum Test bestimmten
Taktsignals des ersten Testschritts auf eine vorbe
stimmte Frequenz, wobei der erste Testschritt den aktu
ellen Betrieb und/oder die Geschwindigkeitsbetriebs
toleranz unter Nutzung des Taktsignals, das in dem Ver
vielfachungsschritt vervielfacht wurde, testet.
18. Computerlesbarer Aufzeichnungsspeicher, in dem Programme
gespeichert sind, die es einem Computer ermöglichen, das
Speicherreparaturverfahren einer integrierten Halblei
terschaltung nach einem der Ansprüche 13 bis 17 auszu
führen.
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