DE1011075B - An der Wand eines die Stromzufuehrungen in sich aufnehmenden Gehaeuses zu befestigende wasserdichte Fassung fuer Leuchtroehren - Google Patents
An der Wand eines die Stromzufuehrungen in sich aufnehmenden Gehaeuses zu befestigende wasserdichte Fassung fuer LeuchtroehrenInfo
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- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R33/00—Coupling devices specially adapted for supporting apparatus and having one part acting as a holder providing support and electrical connection via a counterpart which is structurally associated with the apparatus, e.g. lamp holders; Separate parts thereof
- H01R33/965—Dustproof, splashproof, drip-proof, waterproof, or flameproof holders
- H01R33/9658—Dustproof, splashproof, drip-proof, waterproof, or flameproof holders for tubular fluorescent lamps
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- Arrangement Of Elements, Cooling, Sealing, Or The Like Of Lighting Devices (AREA)
Description
DEUTSCHES
Die Erfindung bezieht sich auf eine wasserdichte Fassung für Leuchtröhren, wie Leuchtstoffröhren, die
zur Außenbeleuchtung und zur Beleuchtung feuchter Räume verwendet werden.
Die Armaturen für derartige Anwendungen werden wasserdicht ausgeführt, während die Fassungen z. B.
mittels Schrauben auf denselben befestigt werden.
Die bekannten Fassungen sind aus mehreren Teilen zusammengestellt, welche Teile wasserdicht aneinander
anschließen, z. B. mittels Ineinanderschraubung, unter Zwischenfügung eines plastischen Materials,
z. B. Gummi, als Feuchtigkeit abschließende Packung.
Zum Montieren der Leuchtröhren ist es dann erforderlich, die Teile der Fassung voneinander zu
entfernen, wobei diese Teile nach dem Einsetzen der Röhre wieder zusammengefügt werden.
Ein Verschleiß zwischen den Teilen oder eine ungenaue Zusammenfügung der Teile hat zur Folge,
daß die Wasserdichtigkeit verlorengeht.
Die bekannten Konstruktionen verwenden eine ao Hülse aus Gummi, welche zur Erreichung eines
wasserdichten Verschlusses eng anschließend teilweise die Fassung, teilweise die Röhre umgibt.
Eine Beschädigung dieser Gummihülse oder die Entfernung einer Röhre aus den Fassungen bewirkt
bei den bekannten Ausführungen, daß der wasserdichte Verschluß verlorengeht, so daß Feuchtigkeit
in die Armatur hineindringen und die Stromkabel erreichen kann, wodurch der Isolationswiderstand
ernsthaft angegriffen wird und sogar die Vorschaltapparatur vernichtet werden kann.
Die Erfindung stellt sich die Aufgabe, diese Ubelstände
zu beheben, und betrifft eine an der Wand eines die Stromzuführungen in sich aufnehmenden
Gehäuses zu befestigende wasserdichte Fassung für Leuchtröhren, wie Leuchtstoffröhren. Die Erfindung
ist gekennzeichnet durch einen mittels eines oder mehrerer eingepreßter Befestigungsbolzen an der
Gehäusewand wasserdicht zu befestigenden Kontaktträger, der mit eingepreßten, durch ihn hindurchreichenden
Anschlußorganen versehen ist und an seiner Rückseite einen umlaufenden Stützrand hat,
welcher sich bei der Befestigung des Kontaktträgers an der Gehäusewand an eine zwischengelegte Dichtungsplatte
anlegt und den Zwischenraum zwischen Gehäusewand und Kontaktträger wasserdicht abschließt.
Weitere Kennzeichen und Merkmale der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen und der folgenden
Beschreibung von Ausführungsbeispielen hervor.
Fig. 1 ist eine schematische Darstellung einer wasserdichten Armatur mit einer Fassung nach der
Erfindung;
Fig. 2 zeigt eine neue Fassung im Schnitt; An der Wand eines die Stromzuführungen
in sich aufnehmenden Gehäuses zu
befestigende wasserdichte Fassung
für Leuchtröhren
Anmelder: Heybroek — Zelander N. V.,
Aktiengesellschaft, Amsterdam (Niederlande)
Vertreter: Dr.-Ing. R. Meldau, Patentanwalt, Harsewinkel (Westf.)
Beanspruchte Priorität: Niederlande vom 4, Februar und 11. Juli 1952
Carel Heybroek, Hilversum (Niederlande), ist als Erfinder genannt worden
Fig. 3 ist eine Draufsicht der Bodenplatte der Fassung;
Fig. 4 ist eine Draufsicht des Deckels der Fassung;
Fig. 5 ist ein Grundriß einer zweiten Ausführungsform, von welcher
Fig. 6 eine Unteransicht ist;
Fig. 7 ist ein Längsschnitt durch die Ausführung nach Fig. 5 ;
Fig. 8 stellt eine Abwandlung dar.
In Fig. 1 ist 1 ein wasserdichtes Gehäuse, in welchem die Vorschaltapparatur angeordnet ist. In
den Seitenwänden dieses Gehäuses sind nahtlose Röhren 2, 3 wasserdicht angeschlossen. Die anderen
Enden dieser Röhren sind wasserdicht an flachen Gehäusen 4, 5 befestigt, auf welchen die Röhrenfassungen
6, 7, 8, 9 wasserdicht montiert sind.
Die Zünder der Leuchtstoffröhren 10, 11 können in den Gehäusen 1, 4 oder 5 angeordnet sein. Dieses
Ganze bildet eine Armatur für zwei Röhren, und in analoger Weise können sie für eine einzelne Röhre
eingerichtet werden.
Die Konstruktion der Fassungen ist in den Fig. 2, 3 und 4 im größeren Maßstab gezeichnet.
In Fig. 2 ist ein Teil der Vorderwand des Gehäuses 4 gezeichnet, dessen Hinterwand abnehmbar
sein kann. In der Vorderwand des Gehäuses 4 sind
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den unteren Teil des Schlitzes gelangt, wobei der Stift in den gebogenen Teil 28 der zugehörigen Feder
23 einrastet, wird die Röhre über 90° gedreht. Der zweite Stift 29 dringt dabei in den anderen Schlitz
5:33 und rastet nach der Drehung der Röhre in den gezogenen
Teil der anderen Feder ein. Während dieser Drehung werden die Federn 23, 24 entgegen der
Federkraft nach außen gebogen, wobei die Kontaktstifte 30 mit den Kontaktstücken 21, 22 in Berührung
öffnungen zum Durchtritt von Teilen der Röhrenfassung
angeordnet.
Die Fassung nach dieser Ausbildungsform ist wie folgt zusammengesetzt:
Sie besteht aus einef "Bodenplatte oderr'einem
Kontaktträger 12, in den.1 die .Kontaktorgane „eingepreßt sind. Dazu ist der Kontaktträger 12 mit Vorsprüngen 13, 14 versehen, ,durch die die Kontakt- und
Anschlußorgane geführt sind. Durch den Kontaktträger 12 ist zentral ein Befestigungsbolzen 17 hin- io kommen. Über den zylindrischen Teil des topfdurchgeführt, welcher -ein'wenig über die Vorderwand förmigen Deckels 31 wird eine Gummimanschette 35 des Trägers 12 hervorragt. Die Vorderwand des Ge- geschoben. Diese Manschette ist an beiden Enden mit häuses 4 ist mit öffnungen' für den Durchtritt der einer Wulst versehen. Der untere Rand preßt sich Vorsprünge 13, 14 und des Bolzens 17.versehen. auf die Vorderwand des Gehäuses 4 und umfaßt den
Kontaktträger 12, in den.1 die .Kontaktorgane „eingepreßt sind. Dazu ist der Kontaktträger 12 mit Vorsprüngen 13, 14 versehen, ,durch die die Kontakt- und
Anschlußorgane geführt sind. Durch den Kontaktträger 12 ist zentral ein Befestigungsbolzen 17 hin- io kommen. Über den zylindrischen Teil des topfdurchgeführt, welcher -ein'wenig über die Vorderwand förmigen Deckels 31 wird eine Gummimanschette 35 des Trägers 12 hervorragt. Die Vorderwand des Ge- geschoben. Diese Manschette ist an beiden Enden mit häuses 4 ist mit öffnungen' für den Durchtritt der einer Wulst versehen. Der untere Rand preßt sich Vorsprünge 13, 14 und des Bolzens 17.versehen. auf die Vorderwand des Gehäuses 4 und umfaßt den
Die Befestigung des Kontaktträgers 12 auf dem 15 Deckel, der obere Rand umfaßt die Leuchtröhre, so
Gehäuse 4 geschieht wie .folgt:; · daß zwischen Fassung und Röhre ein feuchtigkeits-
Bevor .der Kontaktträger auf dem Gehäuse 4 ange- dichter Verschluß entsteht.
ordnet wird, wird auf die" Wand des'Gehäuses eine Wenn die beschriebene Vorrichtung derart montiert
Platte oder ein Ring 18 aus Gummi öder derartigem wird, daß die Kontaktstücke 21, 22 oben zu liegen
Material zur Abdichtung-angeordnet. Der Kontakt- 20 kommen, entsteht der Vorteil, daß, falls bei entfernträger 12 weist an der Rückseite einen umlaufenden ter Leuchtröhre Wasser sich in der Fassung an-Stützrand
19 auf, welcher mit dem Ring 18 die Ab- sammeln würde, dieses Wasser durch die öffnung 34
dichtung herstellt. der Schlitze 33 im Deckel 31 entweichen kann, ehe S1S
Dann wird auf dem durch die Wand des Gehäuses 4 die Kontaktstücke erreicht. Zwar können dann die
nach innen zu hervorragenden Ende des Bolzens 17 25 Enden der Federn 23, 24 mit dem Wasser in Beeine
Mutter 20 angebracht,-so daß, der Kontaktträger ..- rührung kommen, doch diese sind spannungslos.
12 wasserdicht gegenüber der Gehäüsewänd befestigt wird. Die Anschlußdrähle-" können dann mit den
Anschlußklemmen 15, 16 im Inne-rn des Gehäuses
verbunden werden. Nachdem auch die zweite Röhrenfassung .8.am Gehäuse 4:- befestigt ist und die An- >-Schlüsse
hergestellt sind, kann die Hinterwand des Gehäuses 4 unter Zwischerifügung eines Dichtungsrandes auf das Gehäuse montiert werden.
Überdies ist eine Berührung der Federn 23, 24 durch die öffnung 34 bzw. die Schlitze 33 hindurch öus
diesen Gründen ungefährlich.
Das beschriebene Ausführurigsbeispiel kann ip,
bestimmten Fällen noch einen Nachteil ergeben,, nämlich, falls der Deckel 31 den Kontaktträger 1,2
nicht völlig passend umfaßt, weil in diesem Falle die Berührungsstelle dieser beiden Teile nicht feuchtig-
Die durch den Kontaktträger hindurchgeführten 35 keitsdicht ist.
Kontaktorgane enden an der Vorderfläche des Trägers , Diese Nachteile werden durch die Konstruktion
12 in Kontaktstücken 21,22, welche in Fig. 3 deutlich nach den Fig. 5, 6 und 7 völlig behoben,
sichtbar sind. Diese Kontaktstücke wirken zusammen Hierin bildet der Kontaktträger 12 ein dosenartiges
mit Kontaktfedern 23, .24, welche, auch zur Ver- Gebilde, das an der vorderen Seite dann durch einejn
' bindung mit den Kontaktstiften der Leuchtröhre 4° flachen Deckel 31 abgeschlossen ist. Der Bolzen 17
dienen. ' - ' -" · ■ . endet hierbei im Bodenteil der Dose 12, während der
Die Ausbildung der Federn 23, 24 geht aus Fig. 3 Deckel 31 statt'einer zentralen öffnung zwei öff-
hervor. Das eine Ende der Feder 23 ist um zwei auf nungen 38, 39 enthält, die mit Bohrungen 40, 41 des
dem Kontaktträger 12 angeordnete Stifte 26, 25 Kontaktträgers 12 zusammenfallen. Durch jede der
herumgebogen, welche Stifte eine Einheit mit dem 45 öffnungen 38, 39 und durch die zugehörigen Boh-
Träger 12 bilden können. Die Feder 23 wird dadurch rungen 40, 41 wird eine Rohrniet gezogen, so
derart gespannt, daß das freie Ende sich gegen einen
Nocken 27 des Trägers 12 preßt. Etwa in der Mitte
hat die Feder einen nach außen gebogenen Teil 28
Nocken 27 des Trägers 12 preßt. Etwa in der Mitte
hat die Feder einen nach außen gebogenen Teil 28
(Fig. 5), welcher eine Rast für eine der Kontaktstifte 5° ein nicht wasserdichter Verschluß ergeben. Dieses
der Leuchtröhre bildet. "" wird verhindert, indem um die Bohrung 40, 41 an der
In der Nähe des freien Endes trägt die Feder 23 eine Kontaktspitze 30. Die zweite Feder 24 ist in derselben
Weise gebildet und angeordnet. Daraus geht
hervor, daß, falls keine Leuchtröhre in der Fassung 55 Abdichtung ergeben,
vorgesehen ist, die Federn 23, 24 nicht in Berührung Um das Lösen der Kontaktfedern 23, 24 zu yer-
mit den Kontaktstücken 21, 22 sind, so daß in diesem meiden und zur Verringerung der Reibung, welche
Falle die Federn 23, 24 nicht unter Spannung stehen. diese Federn bei der Biegung nach außen und nach
Über den Kontaktträger 12 wird ein topfförmiger innen erfahren, ist auf dem Boden des Kontakt-Deckel
31 gesetzt, welcher durch eine Mutter 32 6° trägers 12 eine ringförmige Rippe 44 angeordnet, auf
(Fig. 2) auf dem Bolzen 17 befestigt werden kann. welcher Rippe die Federn mit ihrer unteren Seite
der Deckel auf dem Kontaktträger befestigt ist. Dadurch würde sich an der Hinterseite des Kontaktträgers
12 an der Stelle der Enden dieser Rohrniet
hinteren Seite des Kontaktträgers 12 Stützränder 42, 43 zu dem Stützrand 19 angeordnet werden,
welche mit der Abdichtungsplatte 18 eine weitere
Der Deckel umschließt diesen Kontaktträger genau und ist in bekannter Weise mit zwei in der öffnung
ineinander übergehenden Schlitzen 33 zum Einführen der Sockelkontaktstifte versehen.
Beim Montieren der Leuchtröhre 10 wird dieselbe mit den Kontaktstiften in" die in Fig. 4 gezeichnete
Öffnung 34 der Schlitze 33 gebracht und danach ein wenig schräg gehalten, - so "-daß der untere Stift 29 in
ruhen. Zwischen den freien Enden dieser Federn ist die Rippe 44 im Teilabschnitt 27 erhöht, der die
Nocken 27 in Fig. 3 ersetzt.
In Fig. 8 ist wieder die Vorderwand des Gehäuses 4 dargestellt, auf welche die Fassung montiert
wird. Der Kontaktträger 12 ist mit Hilfe eines zentralen Bolzens 17 und einer Mutter unter Zwischejifügung
einer Gummidichtungsscheibe 18 an dieser
einen der Schlitze 33 dringt. Sobald dieser Stift in 7° Wand befestigt, wobei die Anschluß organe 13;" 14 i||
1 Oil
des Kontaktträgers 12 durch öffnungen der Scheibe 18
und der Wand des Gehäuses 4 hindurchragen. Der Kontaktträger 12 ist innen mit Kontaktbuchsen oder
Federn zur Aufnahme der Kontaktstifte der Leuchtröhre 10 versehen. Diese Organe sind nicht gezeichnet.
Diese Kontaktorgane werden in bekannter Weise durch eine nicht gezeichnete Deckelplatte bedeckt,
welche Platte mit Schlitzen zur Aufnahme der Kontaktstifte der Leuchtröhre versehen ist. In Fig. 8 ist
die Fassung mit der darin angeordneten Röhre ge- ίο zeichnet, welche in bekannter Weise an den Enden
des Glasgefäßes mit einem Metallring 45 ausgerüstet ist. Am zylindrischen Teil des Kontaktträgers 12 sind
entlang dem Umfang Vorsprünge oder Aussparungen 48 angeordnet, welche nach einer Schraubenlinie verlaufen.
Mit dem Vorsprung 51 der Hülse 50, die den Kontaktträger umschließt, bilden sie einen Bajonettverschluß.
Die Hülse ist mit einem Deckel 52 versehen, welcher vorzugsweise mittels Schraubengewinde
mit der Hülse verbunden ist.
Zwischen dem Kontaktträger 12 und dem Deckel 52 der Hülse 50 ist ein Ring 53 aus elastischem Material,
z. B. aus Gummi, angeordnet. Dieser Ring 53 schließt sich um den Metallring 45 der Leuchtröhre 10. Die
am zylindrischen Teil des Kontaktträgers befindlichen schraubengewindeartigen Vorsprünge oder Aussparungen
sind in der Umfangsrichtung unterbrochen, so daß dem Umriß entlang Nuten 46 entstehen. Wenn
die Hülse 50 in axialer Richtung verschoben wird, kann der Vorsprung 51 zwischen den Aussparungen
48 durchtreten, nämlich durch die Nut 46 hindurch. Dem Umfang entlang sind verschiedene Aussparungen
angeordnet, z. B. drei mit den dazwischen verlaufenden Nuten 46.
Die Montage der Röhre im Halter wird wie folgt vorgenommen: Die Hülse 50 mit dem darin angeordneten
Deckel 52 wird über die Röhre 10 geschoben. Darauf wird ein Metallring 49 von vorzugsweise gebogenem
Querschnitt über die Röhre geschoben und der Dichtungsring 53 um den Metallring 45 der
Röhre herumgelegt. Die Röhre wird mit ihren Kontaktstiften in den Kontaktträger 12 gebracht. Die
Hülse 50 wird dann mit ihren Vorsprüngen 51 durch die Nuten 46 hindurchgeschoben und über 90° gedreht,
wodurch sie mit dem Rande 19 gegen die Dichtungsplatte 18 gedrückt wird. Der Gummiring 53
wird dabei zwischen dem Deckel 52 und dem Kontaktträger 12 zusammengepreßt. Falls der von der
Hülse ausgeübte Druck nicht genügend groß ist, kann dieser durch Verdrehen und damit tieferes Einschrauben
des Deckels 52 in den Ring 50 nachgestellt werden.
Claims (3)
1. An der Wand eines die Stromzuführungen in sich aufnehmenden Gehäuses zu befestigende
wasserdichte Fassung für Leuchtröhren, wie Leuchtstoffröhren, gekennzeichnet durch einen
mittels eines oder mehrerer eingepreßter Befestigungsbolzen (17) an der Gehäusewand (4) wasserdicht
zu befestigenden Kontaktträger (12), der mit eingepreßten, durch ihn hindurchreichenden Anschlußorganen
versehen ist und an seiner Rückseite einen umlaufenden Stützrand (19) hat, welcher sich bei der Befestigung des Kontaktträgers
an der Gehäusewand an eine zwischengelegte Dichtungsplatte (18) anlegt und den Zwischenraum
zwischen Gehäusewand (4) und Kontaktträger (12) wasserdicht abschließt.
2. Wasserdichte Fassung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die eingepreßten Anschlußorgane
an der Rückseite des Kontaktträgers in Anschlußklemmen (15, 16) und an der Vorderseite
in Kontaktstücken (21, 22) enden, welche mit gleichfalls auf der Vorderseite des Kontaktträgers
angeordneten, die Kontaktstifte (29) der Leuchtröhre aufnehmenden Kontaktfedern (23, 24) zusammenwirken.
3. Wasserdichte Fassung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontaktträger
von einer Hülse umgeben ist, welche in Betriebsstellung mit einer Kopffläche auf die Dichtungsplatte
bzw. den Dichtungsring an der Gehäusewand drückt, mit ihrem anderen Ende die Leuchtröhre umfaßt und mit Vorsprüngen (51)
oder Aussparungen versehen ist, welche mit entsprechenden Vorsprüngen bzw. Aussparungen (48)
des Kontaktträgers zusammenwirken und einen Bajonett- oder Schraubverschluß mit einem Gewinde
von weniger als einer einzigen Umdrehung zur Befestigung der Hülse am Kontaktträger
bilden (Fig. 8).
In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentanmeldung L 931 VIIIc/21f;
britische Patentschrift Nr. 615 712, 631 356.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 709- 550/338 6.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NL1011075X | 1952-02-04 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1011075B true DE1011075B (de) | 1957-06-27 |
Family
ID=19866915
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH15232A Pending DE1011075B (de) | 1952-02-04 | 1953-01-31 | An der Wand eines die Stromzufuehrungen in sich aufnehmenden Gehaeuses zu befestigende wasserdichte Fassung fuer Leuchtroehren |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1011075B (de) |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB615712A (en) * | 1943-08-23 | 1949-01-11 | British Thomson Houston Co Ltd | Improvements in and relating to fixtures for tubular electric lamps |
GB631356A (en) * | 1947-04-30 | 1949-11-01 | William Train Gray | Improvements relating to fixtures and holders for double-ended electric lamps |
-
1953
- 1953-01-31 DE DEH15232A patent/DE1011075B/de active Pending
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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GB615712A (en) * | 1943-08-23 | 1949-01-11 | British Thomson Houston Co Ltd | Improvements in and relating to fixtures for tubular electric lamps |
GB631356A (en) * | 1947-04-30 | 1949-11-01 | William Train Gray | Improvements relating to fixtures and holders for double-ended electric lamps |
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