DE10108769A1 - Steuerungsgerät zum Öffnen und Schliessen eines Cabrioletverdecks eines Fahrzeugs - Google Patents
Steuerungsgerät zum Öffnen und Schliessen eines Cabrioletverdecks eines FahrzeugsInfo
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Abstract
Ein Steuerungsgerät zum Öffnen und Schließen eines Cabrioletverdecks (2) eines Fahrzeugs (1), das eine erste Erfassungseinrichtung (62) zur Ausgabe eines ersten Signals, das darstellt, dass ein bewegbares Dach (21) geschlossen ist, eine zweite Erfassungseinrichtung (64) zur Ausgabe eines zweiten Signals, das darstellt, dass sich ein Sperrmechanismus (5) in einem Sperrzustand befindet, eine dritte Erfassungseinrichtung (75) zur Ausgabe eines dritten Signals, das darstellt, dass ein Ansteuerungsmechanismus (6) in einen Überlastzustand geschaltet ist, und eine Steuerungsvorrichtung (7) zur Steuerung des Ansteuerungsmechanismus entsprechend dem ersten Signal, dem zweiten Signal und dem dritten Signal umfasst, wobei die Steuerungsvorrichtung eine Verarbeitungseinrichtung (71) zur Ausführung eines Fehlerschrittes umfasst, wenn das dritte Signal der Steuerungsvorrichtung zugeführt wird und das zweite Signal der Steuerungsvorrichtung nicht zugeführt wird, während das erste Signal der Steuerungsvorrichtung zugeführt wird.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft im Allgemeinen ein
Steuerungsgerät zum Öffnen und Schließen eines
Cabrioletverdecks eines Fahrzeugs, und insbesondere ein
Cabrioletverdeck, das einen Sperrmechanismus, der
zwischen einem bewegbaren Dach und einem Fahrzeugkörper
angeordnet ist, sowie einen Ansteuerungsmechanismus bzw.
Antriebsmechanismus umfasst, der mit dem Sperrmechanismus
gekoppelt ist, so dass der Sperrmechanismus in einen
Sperrzustand und einen Nicht-Sperrzustand angesteuert
bzw. angetrieben wird.
Ein herkömmliches Steuerungsgerät zum Öffnen und
Schließen eines Cabrioletverdecks eines Fahrzeugs ist
beispielsweise in der US-Druckschrift Nr. 4,749,193
offenbart.
Das Cabrioletverdeck umfasst einen Sperrmechanismus und
einen Ansteuerungsmechanismus. Der Sperrmechanismus ist
zwischen einem bewegbaren Dach und einem Fahrzeugkörper
angeordnet und hält das bewegbare Dach bei dem
Fahrzeugkörper in einer völlig geschlossenen Position.
Der Ansteuerungsmechanismus ist mit dem Sperrmechanismus
gekoppelt, so dass der Sperrmechanismus in einen
Sperrzustand und in einen Nicht-Sperrzustand angesteuert
wird. Das Steuerungsgerät umfasst einen Grenzschalter,
einen Positionssensor und eine Steuerungseinheit. Der
Grenzschalter gibt ein erstes Signal aus, das darstellt,
dass das bewegbare Dach geschlossen ist. Der
Positionssensor gibt ein zweites Signal aus, das
darstellt, dass sich der Sperrmechanismus in dem
Sperrzustand befindet. Die Steuerungseinheit steuert den
Ansteuerungsmechanismus entsprechend dem ersten Signal
und dem zweiten Signal. Die Steuerungseinheit veranlasst
den Ansteuerungsmechanismus, die Ansteuerung auszuführen,
wenn von dem Grenzschalter das erste Signal der
Steuerungseinheit zugeführt wird. Ferner veranlasst die
Steuerungseinheit den Ansteuerungsmechanismus, zu
stoppen, wenn von dem Positionssensor das zweite Signal
der Steuerungseinheit zugeführt wird. Folglich wird der
Sperrmechanismus von dem Nicht-Sperrzustand zu dem
Sperrzustand geschaltet, wenn ein der Steuerungseinheit
zugeführtes Signal von dem ersten Signal zu dem zweiten
Signal gewechselt wird.
Bei dem vorstehend genannten Steuerungsgerät gemäß dem
Stand der Technik befindet sich das bewegbare Dach,
während der Grenzschalter das erste Signal ausgibt, nicht
immer, aber üblicherweise in einer völlig geschlossenen
Position. Der Grund hierfür ist, dass die Position des
bewegbaren Dachs bei der völlig geschlossenen Position
aufgrund des Aufbaus des bewegbaren Dachs in Bezug auf
den Fahrzeugkörper nicht stabil ist. Folglich versagt der
Sperrmechanismus darin, von dem Nicht-Sperrzustand zu dem
Sperrzustand zu schalten. Der Sperrmechanismus befindet
sich nämlich nicht in dem Sperrzustand, obwohl das zweite
Signal von dem Positionssensor zu der Steuerungseinheit
ausgegeben ist.
Folglich besteht eine Aufgabe der Erfindung darin, ein
verbessertes Steuerungsgerät bereitzustellen, das
zumindest auf die vorstehend genannten Nachteile gemäß
dem Stand der Technik gerichtet ist.
Diese Aufgabe wird durch die in den Patentansprüchen
angegebenen Maßnahmen gelöst.
Erfindungsgemäß umfasst das Steuerungsgerät eine erste
Erfassungseinrichtung zur Ausgabe eines ersten Signals,
das darstellt, dass ein bewegbares Dach geschlossen ist,
eine zweite Erfassungseinrichtung zur Ausgabe eines
zweiten Signals, das darstellt, dass sich ein
Sperrmechanismus in einem Sperrzustand befindet, eine
dritte Erfassungseinrichtung zur Ausgabe eines dritten
Signals, das darstellt, dass ein Ansteuerungsmechanismus
in einen Überlastzustand geschaltet ist, und eine
Steuerungsvorrichtung zur Steuerung eines
Ansteuerungsmechanismus entsprechend dem ersten Signal,
dem zweiten Signal und dem dritten Signal, wobei die
Steuerungsvorrichtung eine Verarbeitungseinrichtung zur
Ausführung eines Fehlerschrittes umfasst, wenn das dritte
Signal der Steuerungsvorrichtung zugeführt wird und das
zweite Signal der Steuerungsvorrichtung nicht zugeführt
wird, während das erste Signal der Steuerungsvorrichtung
zugeführt wird.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines bevorzugten
Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die beigefügte
Zeichnung näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer
Steuerungsvorrichtung,
Fig. 2 eine Vorderansicht eines Sperrmechanismus,
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung eines
Cabrioletverdecks und
Fig. 4 ein Zeitablaufdiagramm der Steuerungsvorrichtung.
Nachstehend ist ein Steuerungsgerät zum Öffnen und
Schließen eines Cabrioletverdecks eines Fahrzeugs gemäß
einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung
unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 4 beschrieben.
Wie es in Fig. 3 gezeigt ist, umfasst ein
Cabrioletverdeck 2 eines Fahrzeugs 1 ein bewegbares
Dachpaneel 21 und ein bewegbares Heckpaneel bzw. eine
bewegbare Heckscheibe 22. Das Cabrioletverdeck 2 wird bei
einem hinteren Kotflügelpaneel 11 des Fahrzeugs 1 durch
ein Paar (nicht gezeigter) Dachverbindungsmechanismen
bewegbar gehalten, um das Cabrioletverdeck 2 zwischen
einem geöffneten Zustand und einem geschlossenen Zustand
(wie er in Fig. 3 gezeigt ist) zu bewegen. Wenn sich das
Cabrioletverdeck 2 in dem geöffneten Zustand befindet,
wird das Cabrioletverdeck 2 unter einem Kofferraumdeckel
13 des Heckteils des Fahrzeugs 1 untergebracht. Wenn sich
das Cabrioletverdeck 2 in dem geschlossenen Zustand
befindet, ist das bewegbare Dachpaneel 21 bei einer
völlig geschlossenen Position A positioniert, so dass ein
Vorderendenteil 21a des bewegbaren Dachpaneels 21 bei
einer vorderen Dachsäule 12 des Fahrzeugs 1 gehalten
wird. Die Dachverbindungsmechanismen sind jeweils mit
elektrischen Motoren 3, 4 (wie es in Fig. 1 gezeigt ist)
gekoppelt. Eine durch die elektrischen Motoren 3, 4
erzeugte Antriebskraft wird zu den
Dachverbindungsmechanismen weitergeleitet, so dass durch
die Dachverbindungsmechanismen das Cabrioletverdeck 2
zwischen dem geöffneten Zustand und dem geschlossenen
Zustand wechselt.
Wie es in Fig. 3 gezeigt ist, ist ein Paar von
Sperrmechanismen 5, 5 zwischen dem Vorderendenteil 21a des
bewegbaren Dachpaneels 21 und der vorderen Dachsäule 12
des Fahrzeugs 1 angeordnet. Die Sperrmechanismen 5, 5 sind
jeweils mit einem elektrischen Motor 6 gekoppelt, der die
Sperrmechanismen 5, 5 ansteuert. Die Sperrmechanismen 5, 5
werden zwischen einem Sperrzustand und einem Nicht-
Sperrzustand umgeschaltet.
Wie es in Fig. 2 gezeigt ist, umfassen die
Sperrmechanismen 5, 5 einen Haken 51, einen Eingriffsstift
52, einen Lastaufnahmestift 57 bzw. ein Aufnahmeteil 58.
Der Haken 51 wird durch einen Grundträger 53 mittels
eines Paars von Verbindungen 54, 55 bewegbar gehalten. Der
Grundträger 53 ist an dem Vorderendenteil 21a des
bewegbaren Dachpaneels 21 angebracht. Die Verbindung 54
wird bei dem Grundträger 53 mittels eines Stifts 54a
drehbar gehalten. Die Verbindung 55 wird bei dem
Grundträger 53 bei einem zugehörigen Ende durch einen
Stift 55a drehbar gehalten. Der Haken 51 wird bei der
Verbindung 54 mittels eines Stifts 54b drehbar gehalten
und bei der Verbindung 55 bei dem anderen zugehörigen
Ende mittels eines Stifts 55b drehbar gehalten. Eine
Eingriffsaussparung 51a ist auf der Seite des Hakens 51
ausgebildet. Die Verbindung 54 ist mit dem elektrischen
Motor 6 über ein Gestänge 61 verbunden. Eine durch den
elektrischen Motor 6 erzeugte Antriebskraft wird zu dem
Haken 51 über das Gestänge 61 und die Verbindung 54
übertragen. Folglich wird der Haken 51 bewegt, damit er
zwischen einer völlig gesperrten Position B, in der sich
der Sperrmechanismus 5 in einem Sperrzustand befindet,
und einer völlig ungesperrten Position C geschaltet, in
der sich der Sperrmechanismus 5 in einem Nicht-
Sperrzustand befindet. Während sich der Haken 51 bewegt,
wird die Eingriffsaussparung 51a des Hakens 51 durch die
Verbindung 55 auf einer Bogenkurve F um den Stift 55a
bewegt. Ein kontinuierlich ausgebildetes Kontaktteil 51b
des Hakens 51 ist bei dem Haken 51 mit dem Eingriffsteil
51a ausgebildet.
Der Eingriffsstift 52 ist fest mit einem Grundträger 56
verbunden. Der Grundträger 56 ist bei der vorderen
Dachsäule 12 des Fahrzeugs 1 angebracht, so dass er der
Eingriffsaussparung 51a gegenüberliegt. Wenn der
Eingriffsstift 52 bei der Bogenkurve F der
Eingriffsaussparung 51a positioniert ist und das
bewegbare Dachpaneel 21 bei der völlig geschlossenen
Position A positioniert ist, kann der Eingriffsstift 52
mit der Eingriffsaussparung 51a in Eingriff gebracht und
außer Eingriff gebracht werden. Wenn der Eingriffsstift
52 nicht bei der Bogenkurve F der Eingriffsaussparung 51a
positioniert ist und das bewegbare Dachpaneel 21 nicht
bei der völlig geschlossenen Position A positioniert ist,
ist es nicht möglich, dass der Eingriffsstift 52 mit dem
Eingriffsteil 51a in Eingriff gebracht und außer Eingriff
gebracht werden kann und mit dem Kontaktteil 51b des
Hakens 51 in Kontakt gebracht werden kann. Wenn der Haken
51 bei der völlig gesperrten Position B positioniert ist,
ist der Eingriffsstift 52 mit der Eingriffsaussparung 51a
in Eingriff gebracht, und die Verbindung 54 ist in
Kontakt mit einem bei dem Grundträger 53 ausgebildeten
Stopperteil 53a. Wenn der Haken 51 bei der völlig
ungesperrten Position C positioniert ist, ist der
Eingriffsstift 52 außer Eingriff mit der
Eingriffsaussparung 51a gebracht, und die Verbindung 54
ist in Kontakt mit einem bei dem Grundträger 53
ausgebildeten Stopperteil 53b.
Der Lastaufnahmestift 57 ist fest mit dem Grundträger 53
verbunden. Der Aufnahmeteil 58 ist fest mit dem
Grundträger 56 verbunden, so dass er dem
Lastaufnahmestift 57 gegenüberliegt. Wenn das bewegbare
Dachpaneel 21 des Cabrioletverdecks 2 bei der völlig
geschlossenen Position A positioniert ist, wird der
Lastaufnahmestift 57 in den Aufnahmeteil 58 eingebracht.
Folglich wird eine Kraft, die das bewegbare Dachpaneel 21
belastet, auf die vordere Dachsäule 12 des Fahrzeugs 1
über den Lastaufnahmestift 57 und den Aufnahmeteil 58
übertragen.
Wie es in Fig. 1 gezeigt ist, umfasst eine
Steuerungsvorrichtung 7 eine zentrale
Verarbeitungseinheit (nachstehend kurz CPU genannt) 71,
eine Motoransteuerungsschaltung 72, eine
Energieversorgungsschaltung 73, eine Eingangsschaltung
74, eine elektrische Überstromerfassungsschaltung 75 und
eine Ausgangsschaltung 76. Die CPU 71 ist ein
Mikroprozessor. Die elektrischen Motoren 3, 4, 6 sind
über die Motoransteuerungsschaltung 72 mit einem
Ausgangsanschluss der CPU 71 elektrisch verbunden. Ein
Paar von Schließzustanderfassungsschaltern 62, 62, ein
Sperrzustanderfassungsschalter 64 und ein
Betriebsschalter 8 sind über die Eingangsschaltung 76 mit
einem Eingangsanschluss der CPU 71 elektrisch verbunden.
Eine Warneinrichtung 10 ist über die Ausgangsschaltung 76
mit einem Ausgangsanschluss der CPU 71 elektrisch
verbunden. Eine Batterie 9 des Fahrzeugs 1 ist mit der
Energieversorgungsschaltung 73 elektrisch verbunden. Die
Energieversorgungsschaltung 73 ist mit der CPU 71, der
Motoransteuerungsschaltung 72, der
Energieversorgungsschaltung 73, der Eingangsschaltung 74
und der Ausgangsschaltung 76 elektrisch verbunden, so
dass diesen elektrischer Strom zugeführt wird. Die
elektrische Überstromerfassungsschaltung 75 ist
elektrisch zwischen der Motoransteuerungsschaltung 72 und
der Energieversorgungsschaltung 73 angeordnet. Die
elektrische Überstromerfassungsschaltung 75 überwacht
einen elektrischen Strom, der den elektrischen Motoren 3,
4, 6 über die Motoransteuerungsschaltung 72 zugeführt
wird. Die elektrische Überstromerfassungsschaltung 75 ist
mit der CPU 71 elektrisch verbunden. Wenn ein Wert des
den elektrischen Motoren 3, 4, 6 zugeführten elektrischen
Stroms einen vorbestimmten Wert überschreitet, gibt die
elektrische Überstromerfassungsschaltung 75 ein
Überlastsignal an die CPU 71 aus.
Wie es in Fig. 2 gezeigt ist, ist der
Sperrzustanderfassungsschalter 64 fest mit dem
Grundträger 53 eines der Sperrmechanismen 5 verbunden.
Ein bewegbarer Kontakt 64a des
Sperrzustanderfassungsschalters 64 ist kontaktierbar mit
einem Kontaktarm 54c der Verbindung 54 angeordnet. Der
bewegbare Kontakt 64a des Sperrzustanderfassungsschalters
64 ist in Kontakt mit dem Kontaktarm 54c der Verbindung
54, wenn der Haken 51 bei einer vorbestimmten Position
positioniert ist, die zwischen der völlig gesperrten
Position B und der völlig ungesperrten Position C des
Hakens 51 angeordnet ist. Der
Sperrzustanderfassungsschalter 64 gibt über die
Eingangsschaltung 74 ein EIN-Signal an die CPU 71 aus,
wenn der bewegbare Kontakt 64a in Kontakt mit dem
Kontaktarm 54c der Verbindung 54 ist. Die
Schließzustanderfassungsschalter 62, 62 sind jeweils fest
mit dem Grundträger 56 beider Sperrmechanismen 5
verbunden. Ein bewegbarer Kontakt 62a des
Schließzustanderfassungsschalters 62 ist kontaktierbar
mit dem Lastaufnahmestift 57 angeordnet. Der bewegbare
Kontakt 62a ist in Kontakt mit dem Lastaufnahmestift 57,
wenn das bewegbare Panel 21 bei einer vorbestimmten
Position positioniert ist, die bei einer offenen Seite
der völlig geschlossenen Position A angeordnet ist. Der
Schließzustanderfassungsschalter 62 gibt über die
Eingangsschaltung 74 ein EIN-Signal an die CPU 71 aus,
wenn der bewegbare Kontakt 62a in Kontakt mit dem
Aufnahmestift 57 ist.
Wie es in den Fig. 1, 2, 3 und 4 gezeigt ist, ist,
während sich das bewegbare Dach 2 durch die elektrischen
Motoren 3, 4 zu einer Schließrichtung D (wie es in Fig. 3
gezeigt ist) bewegt, der Aufnahmestift 57 in den
Aufnahmeteil 58 eingebracht und der Vorderendenteil 21a
des bewegbaren Dachpaneels 21 in Kontakt mit der vorderen
Dachsäule 12 des Fahrzeugs 1. Der Aufnahmestift 57 ist in
Kontakt mit dem bewegbaren Kontakt 62a des
Schließzustanderfassungsschalters 62, und der den
elektrischen Motoren 3, 4 zugeführte elektrische Strom
überschreitet den vorbestimmten Wert durch einen Kontakt
zwischen der vorderen Dachsäule 12 und dem
Vorderendenteil 21a des bewegbaren Dachpaneels 21.
Folglich gibt der Schließzustanderfassungsschalter 62 das
EIN-Signal an die CPU 71 aus, und die elektrische
Überstromerfassungsschaltung 75 gibt das Überlastsignal
an die CPU 71 aus. Wenn das durch den
Schließzustanderfassungsschalter 62 ausgegebene EIN-
Signal und das durch die elektrische
Überstromerfassungsschaltung 75 ausgegebene
Überlastsignal der CPU 71 zugeführt werden, gibt die CPU
71 ein Stopsignal an die Motoransteuerungsschaltung 72
aus. Folglich werden die elektrischen Motoren 3, 4
gestoppt. Als Ergebnis ist das bewegbare Dachpaneel 21
bei der völlig geschlossenen Position A positioniert. Die
CPU 71 gibt ein Ansteuerungssignal an die
Motoransteuerungsschaltung 72 aus, wenn eine vorbestimmte
Zeit nach der Ausgabe des Stopsignals verstrichen ist.
Folglich wird der elektrische Motor 6 angesteuert.
Während sich der Haken 51 durch den elektrischen Motor 6
zu einer Sperrrichtung E (wie es in Fig. 2 gezeigt ist)
von der ungesperrten Position C bewegt, ist der
Kontaktarm 54c mit dem bewegbaren Kontakt 64a des
Schalters 64 in Kontakt, und die Verbindung 54 ist mit
dem Stopperteil 53a des Grundträgers 53 in Kontakt. Der
dem elektrischen Motor 6 zugeführte Strom überschreitet
den vorbestimmten Wert durch einen Kontakt zwischen dem
Stopperteil 53a und der Verbindung 54. Folglich gibt der
Sperrzustanderfassungsschalter 64 das EIN-Signal an die
CPU 71 aus, und die elektrische
Überstromerfassungsschaltung 75 gibt das Überlastsignal
an die CPU 71 aus. Wenn das EIN-Signal von dem
Sperrzustanderfassungsschalter 64 und das Überlastsignal
von der elektrischen Überstromerfassungsschaltung 75 der
CPU 71 zugeführt werden, gibt die CPU 71 ein Stopsignal
an die Motoransteuerungsschaltung 72 aus. Folglich wird
der elektrische Motor 6 gestoppt. Als Ergebnis ist der
Haken 51 bei der völlig gesperrten Position B
positioniert.
Wenn der Eingriffsstift 52 bei der Bogenkurve F der
Eingriffsaussparung 51a des Hakens 51 positioniert ist,
während sich der Haken 51 durch den elektrischen Motor 6
zu der Sperrrichtung E (wie es in Fig. 2 gezeigt ist)
bewegt, wird der Eingriffsstift 52 mit der
Eingriffsaussparung 51a des Hakens 51 in Eingriff
gebracht. Folglich wird das bewegbare Dachpaneel 21 bei
der vorderen Dachsäule 12 durch die Sperrmechanismen 5, 5
gehalten. Wenn der Eingriffsstift 52 nicht bei der
Bogenkurve F der Eingriffsaussparung Sla des Hakens 51
positioniert ist, während sich der Haken 51 durch den
elektrischen Motor 6 zu der Sperrrichtung E (wie es in
Fig. 2 gezeigt ist) bewegt, ist der Eingriffsstift 52 mit
dem Kontaktteil 51b des Hakens 51 in Kontakt. Der
Kontaktarm 54c der Verbindung 54 ist nicht mit dem
bewegbaren Kontakt 64a des
Sperrzustanderfassungsschalters 64 in Kontakt, und der
dem elektrischen Motor 6 zugeführte elektrische Strom
überschreitet den vorbestimmten Wert durch einen Kontakt
zwischen dem Eingriffsstift 52 und dem Kontaktteil 51b
des Hakens 51. Folglich gibt der
Sperrzustanderfassungsschalter 64 nicht das EIN-Signal an
die CPU 71 aus, und die elektrische
Überstromerfassungsschaltung gibt das Überlastsignal an
die CPU 71 aus.
Nachstehend ist ein mit der CPU 71 ausgeführte
Fehlerschritt beschrieben. Wenn das durch den
Sperrzustanderfassungsschalter 64 ausgegebene EIN-Signal
der CPU 71 nicht zugeführt wird und das durch die
elektrische Überstromerfassungsschaltung 75 ausgegebene
Überlastsignal der CPU 71 zugeführt wird, gibt die CPU 71
ein Fehlersignal an die Ausgangsschaltung 76 und das
Stopsignal an die Motoransteuerungsschaltung 72 aus.
Folglich warnt die Warneinrichtung 10 eine
Bedienungsperson des Fahrzeugs 1 und der elektrische
Motor 6 wird gestoppt. Während sich der Haken 51 durch
den elektrischen Motor 6 zu der Sperrrichtung E (wie es
in Fig. 2 gezeigt ist) bewegt, gibt die CPU 71 das
Fehlersignal an die Ausgangsschaltung 76 aus, obwohl der
Schließschalter 62 das EIN-Signal an die CPU 71 ausgibt.
In dem Ausführungsbeispiel kann die elektrische
Überstromerfassungsschaltung 75 ebenso durch einen
Drehmoment- und/oder Umdrehungssensor ersetzt werden, der
ein Drehmoment und/oder eine Umdrehung der elektrischen
Motoren 3, 4, 6 erfasst.
Die vorstehend beschriebenen Prinzipien sowie das
bevorzugte Ausführungsbeispiel dienen folglich lediglich
als Veranschaulichung und sind nicht einschränkend. Der
Umfang der Erfindung, der in den beigefügten
Patentansprüchen angezeigt ist, sowie alle Variationen,
die in den Bereich der Patentansprüche hineinreichen,
sollen durch diese eingeschlossen sein.
Wie es vorstehend beschrieben ist, ist ein
Steuerungsgerät vorgeschlagen zum Öffnen und Schließen
eines Cabrioletverdecks 2 eines Fahrzeugs 1, das eine
erste Erfassungseinrichtung 62 zur Ausgabe eines ersten
Signals, das darstellt, dass ein bewegbares Dach 21
geschlossen ist, eine zweite Erfassungseinrichtung 64 zur
Ausgabe eines zweiten Signals, das darstellt, dass sich
ein Sperrmechanismus 5 in einem Sperrzustand befindet,
eine dritte Erfassungseinrichtung 75 zur Ausgabe eines
dritten Signals, das darstellt, dass ein
Ansteuerungsmechanismus 6 in einen Überlastzustand
geschaltet ist, und eine Steuerungsvorrichtung 7 zur
Steuerung des Ansteuerungsmechanismus entsprechend dem
ersten Signal, dem zweiten Signal und dem dritten Signal
umfasst, wobei die Steuerungsvorrichtung eine
Verarbeitungseinrichtung 71 zur Ausführung eines
Fehlerschrittes umfasst, wenn das dritte Signal der
Steuerungsvorrichtung zugeführt wird und das zweite
Signal der Steuerungsvorrichtung nicht zugeführt wird,
während das erste Signal der Steuerungsvorrichtung
zugeführt wird.
Claims (5)
1. Steuerungsgerät zum Öffnen und Schließen eines
Cabrioletverdecks (2) eines Fahrzeugs (1), das einen
zwischen einem bewegbaren Dach (21) und einem
Fahrzeugkörper (12) angeordneten Sperrmechanismus (5) zum
Halten des bewegbaren Dachs bei dem Fahrzeugkörper in
einer völlig geschlossenen Position sowie einen
Ansteuerungsmechanismus (6) umfasst, der mit dem
Sperrmechanismus verbunden ist, so dass der
Sperrmechanismus in einen Sperrzustand und einen Nicht-
Sperrzustand angesteuert wird, und der in einen
Überlastzustand geschaltet wird, wenn der
Sperrmechanismus mechanisch gestoppt wird, mit
einer ersten Erfassungseinrichtung (62) zur Ausgabe eines ersten Signals, das darstellt, dass das bewegbare Dach geschlossen ist,
einer zweiten Erfassungseinrichtung (64) zur Ausgabe eines zweiten Signals, das darstellt, dass sich der Sperrmechanismus in dem Sperrzustand befindet,
einer dritten Erfassungseinrichtung (75) zur Ausgabe eines dritten Signals, das darstellt, dass der Ansteuerungsmechanismus in den Überlastzustand geschaltet ist, und
einer Steuerungsvorrichtung (7) zur Steuerung des Ansteuerungsmechanismus entsprechend dem ersten Signal, dem zweiten Signal und dem dritten Signal, wobei die Steuerungsvorrichtung eine Verarbeitungseinrichtung (71) zur Ausführung eines Fehlerschrittes umfasst, wenn das dritte Signal der Steuerungsvorrichtung zugeführt wird und das zweite Signal der Steuerungsvorrichtung nicht zugeführt wird, während das erste Signal der Steuerungsvorrichtung zugeführt wird.
einer ersten Erfassungseinrichtung (62) zur Ausgabe eines ersten Signals, das darstellt, dass das bewegbare Dach geschlossen ist,
einer zweiten Erfassungseinrichtung (64) zur Ausgabe eines zweiten Signals, das darstellt, dass sich der Sperrmechanismus in dem Sperrzustand befindet,
einer dritten Erfassungseinrichtung (75) zur Ausgabe eines dritten Signals, das darstellt, dass der Ansteuerungsmechanismus in den Überlastzustand geschaltet ist, und
einer Steuerungsvorrichtung (7) zur Steuerung des Ansteuerungsmechanismus entsprechend dem ersten Signal, dem zweiten Signal und dem dritten Signal, wobei die Steuerungsvorrichtung eine Verarbeitungseinrichtung (71) zur Ausführung eines Fehlerschrittes umfasst, wenn das dritte Signal der Steuerungsvorrichtung zugeführt wird und das zweite Signal der Steuerungsvorrichtung nicht zugeführt wird, während das erste Signal der Steuerungsvorrichtung zugeführt wird.
2. Steuerungsgerät nach Anspruch 2, wobei die
Steuerungsvorrichtung eine Ansteuerungsschaltung (72)
umfasst, die elektrisch mit der Verarbeitungseinrichtung
sowie mit dem Ansteuerungsmechanismus verbunden ist, und
die Verarbeitungseinrichtung ein Stopsignal an die
Ansteuerungsschaltung ausgibt, damit die Ansteuerung des
Ansteuerungsmechanismus gestoppt wird, wenn das erste
Signal, das zweite Signal und das dritte Signal der
Steuerungsvorrichtung zugeführt werden.
3. Steuerungsgerät nach Anspruch 2, wobei die
Verarbeitungseinrichtung das Stopsignal an die
Ansteuerungsschaltung ausgibt, damit die Ansteuerung des
Ansteuerungsmechanismus bei dem Fehlerschritt gestoppt
wird.
4. Steuerungsgerät nach Anspruch 1, mit einer
Warneinrichtung (10) zum Warnen einer Bedienungsperson
des Fahrzeugs, wobei die Steuerungsvorrichtung eine
Ausgangsschaltung (76) umfasst, die elektrisch mit der
Verarbeitungseinrichtung sowie mit der Warneinrichtung
verbunden ist, und die Verarbeitungseinrichtung ein
Fehlersignal an die Ausgangsschaltung zur Aktivierung der
Warneinrichtung bei dem Fehlerschritt ausgibt.
5. Steuerungsgerät nach Anspruch 1, wobei der
Sperrmechanismus einen bewegbar bei dem bewegbaren Dach
(21) gehaltenen Haken (51), einen bei dem Fahrzeugkörper
(12) gehaltenen und derart angeordneten Eingriffsstift
(52), dass er mit dem Haken in Eingriff gebracht und
außer Eingriff gebracht werden kann, sowie einen
gelenkten Teil (51a) umfasst, der in einem von dem Haken
und dem Eingriffsstift ausgebildet ist und kontaktierbar
mit dem anderen von dem Haken und dem Eingriffsstift
angeordnet ist.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP2000049437A JP4453147B2 (ja) | 2000-02-25 | 2000-02-25 | 車両用ルーフロック装置及びその作動制御装置 |
JPP00-049437 | 2000-02-25 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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