DE102007037600A1 - Controller für ein Schiebeteil - Google Patents

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Abstract

Ein Controller zum Steuern eines Schiebedaches (4) stellt als Betriebsbereich einen vorbestimmten Bereich in dem Sonnendach-Verschiebungsbereich ein und steuert einen Motor (25), der das Schiebedach antreibt, in solcher Weise, dass das Schiebedach (4) in den Betriebsbereich gleitet. Wenn das Schiebedach (4) nahe dem Gleit-Anschlagende anhält, wird die Stoppposition unter der Annahme gespeichert, dass eine Positionsabweichung auftreten könnte. Das Schiebedach (4) gleitet dann erneut von der Stoppposition aus. Basierend darauf, ob eine Bewegungsstrecke von der Stoppposition zu dem Schiebedach in Berührung mit dem Kipp-Anschlagende gelangt, welche länger ist als der Sonnendach-Verschiebungsbereich, wird die Positionsabweichung bestimmt. Es ist möglich, in exakter Weise zu bestimmen, ob das Schiebeteil (4) blockiert und gestoppt wird, und zwar durch die Positionsabweichung oder durch das Eindringen eines fremden Objektes.

Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Anmeldung betrifft einen Controller für ein Schiebeteil, beispielsweise einen Schiebeteilcontroller, um eine Öffnungs/Schließ-Operation eines Gleitteiles oder Schiebeteiles in einem Gerät zu steuern, welches mit einem Gleitteil oder Schiebeteil ausgerüstet ist wie beispielsweise eine Sonnendachvorrichtung, einem Fenster mit elektrischem Fensterheber oder einer Schiebetür, die in einem Fahrzeug oder ähnlichem vorgesehen ist.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Eine Schiebeteilvorrichtung wie beispielsweise eine Sonnendachvorrichtung eines Fahrzeugs enthält ein Schiebeteil oder Gleitteil, welches in einer Öffnung angeordnet ist, die in einem Fahrzeugkörper oder Fahrzeuggestell ausgebildet ist. Das Schiebeteil wird durch einen Elektromotor angetrieben, sodass es zwischen zwei entgegengesetzten Enden der Öffnung zum Öffnen und Schließen der Öffnung gleitet. Beispielsweise führt ein Schiebedach (Gleitteil) eines Sonnendaches eine Kippbewegung durch, um um einen Schwenkpunkt zu kippen, der in der Breitenrichtung des Fahrzeugs vorgesehen und gelegen ist, um dessen Ende dicht zum hinteren Abschnitt des Fahrzeugkörpers mit einer Kippbewegung nach oben und nach unten zu bewegen, wobei es auch in der Längsrichtung des Fahrzeugkörpers oder Fahrzeuggestells gleitet. Das Schiebedach ist mit einer Ausgangswelle des Antriebsmotors verbunden und die Drehung der Ausgangswelle veranlasst das Schiebedach zwischen dem Neigungspositionsende und dem Gleitpositionsende zu gleiten.
  • Es ist ein Anschlag an jedem der sich gegenüberliegenden Enden der Öffnung vorgesehen und dieser gelangt in Berührung mit der Schiebevorrichtung oder Gleitvorrich tung, welche das Schiebedach zum Gleiten bringt, wodurch die Gleitbewegung des Schiebedaches gestoppt wird. Als ein Ergebnis wird die Gleitbewegung des Schiebedaches mechanisch durch die Berührung zwischen der Gleitvorrichtung und dem Anschlag blockiert. Das Schiebedach ist so ausgebildet und angeordnet, dass es innerhalb eines Bereiches verschiebbar ist, der als ein Verschiebebereich definiert ist und zwar zwischen einem Neigungsblockierungsende, welches eine mechanische Stoppposition in einer nach oben verlaufenden Kippbewegung bildet, und einem Gleitblockierungsende, welches eine mechanische Stoppposition in der Gleit-Öffnungsbewegung ist.
  • Zu dem Zeitpunkt, wenn das Schiebedach an jedem der oben erwähnten Blockierungsenden durch die mechanische Blockierung oder Verriegelung gestoppt wird, tritt ein Kollisionsgeräusch auf und zwar aufgrund der Berührung zwischen den jeweiligen Teilen oder ähnlichem, was jedoch zu einer Komfortverschlechterung in Bezug auf die Passagiere und ähnliches führt.
  • Um hier eine Gegenmaßnahme zu treffen offenbart beispielsweise die US 2005/218850 A1 ( JP 2005-290938 A , JP 2005-290939 A ) eine Technik, um den Motor anzuhalten und zwar kurz bevor das Schiebedach das mechanische Anschlagende oder Verriegelungsende erreicht und unter Verwendung der Trägheitskraft, die dann auftritt, nachdem der Motor darin anhält, das Schiebedach zu bewegen und zwar in die voll geöffnete Position, um dadurch ein Kollisionsgeräusch am unmittelbaren Auftreten zu verhindern, wenn das Schiebedach gestoppt wird. Das System gemäß dieser Technik umfasst einen Motor zum Antreiben eines Schiebeteiles, einen Impulsgenerator, der Impulse entsprechend der Drehung des Motors erzeugt, einen Zähler, der die Impulse zählt und eine Steuerschaltung, welche den Motor entsprechend Ausgangssignalen steuert, die von dem Zähler erzeugt werden. Das System detektiert indirekt bzw. erwirbt indirekt die Position des Schiebeteiles auf der Grundlage des Zählwertes der Impulse, die gemäß der Drehung des Motors erzeugt werden. Die Zahl der Impulse wird von einer vorbestimmten Ursprungsposition aus gezählt und es wird die Drehung des Motors gestoppt, wenn der Zählwert einen Wert erreicht hat, der einer vorbestimmten Position entspricht, bevor das Schiebedach die voll geöffnete Position erreicht.
  • Bei dieser Technik kann sich der Zählwert, der durch den Zähler geliefert wird, und eine tatsächliche Position des Schiebedaches voneinander unterscheiden und zwar aufgrund einer Alterung des Betätigungsmechanismus des Sonnendaches oder ähnlichem. Wenn beispielsweise das Schiebedach zwangsweise geöffnet/geschlossen wird und zwar von Hand oder wenn das Anlegen von elektrischer Energie an den Zähler zeitweilig während der Gleitbewegung des Schiebedaches gestoppt wird, ergibt sich eine Differenz zwischen der tatsächlichen Position des Schiebedaches und dem Zählwert, der durch den Zähler geliefert wird, das heißt es ergibt sich eine Positionsabweichung des Schiebedaches. Wenn eine solche Positionsabweichung auftritt ist es erforderlich die ursprüngliche Position zu korrigieren, um eine Übereinstimmung zwischen der tatsächlichen Position des Schiebedaches und dem Zählwert, der durch den Zähler geliefert wird, zu erreichen.
  • Zu diesem Zweck detektiert das oben erläuterte Sonnendachgerät solch eine Positionsabweichung und stellt die ursprüngliche Position zurück. Spezifischer gesagt wird der Bewegungsbereich, in welchem das Schiebedach (das heißt des Schiebeteil) durch die Drehung verschoben wird, eingestellt und es wird ein vorbestimmter Fehlerdetektionsbereich innerhalb des Bewegungsbereiches eingestellt. Der Bereich des absoluten Zählwertes der Impulse in diesem Fehlerdetektionsbereich wird im Voraus gespeichert. Wenn somit das Schiebedach seine Bewegung nicht weiter fortsetzt und zwar aufgrund der Detektion einer Überlast, wenn der Impulszählwert, der durch den Zähler gezählt wurde, innerhalb des Bereiches des absoluten Zählwertes fällt, stellt das System die Impulsinformationen an der Anschlagposition oder Verriegelungsposition zurück. Als ein Ergebnis kann dann, wenn die Positionsabweichung an dem Schiebedach auftritt, die ursprüngliche Position wieder eingestellt werden, um die Positionsabweichung zu korrigieren.
  • Wenn jedoch eine Überlast innerhalb des Fehlerdetektionsbereiches (das heißt es wird das Schiebedach gestoppt und zwar aufgrund eines mechanischen Anschlags oder Verriegelung) detektiert wird, bestimmt das System, dass eine Positionsabweichung aufgetreten ist und stellt auch unmittelbar die Impulsinformationen zurück, um diese Position dann als eine Bezugsposition einzustellen. Selbst wenn aus diesem Grund das Schiebedach zeitweilig gestoppt wird und zwar durch ein fremdes Objekt oder ähnliches, welches in einem Spalt in dem Mechanismus eingefangen wird, erkennt das System in fehlerhafter Weise, dass ein Stoppen durch die Positionsabweichung aufgetreten ist und ändert dann die Bezugsposition, wodurch eine Fehlübereinstimmung zwischen einer tatsächlichen Position des Schiebedaches und den Impulsinformationen entsteht.
  • Mit anderen Worten selbst wenn das fremde Objekt zwischen dem Schiebedach und der Dachöffnung eingeklemmt wird oder auch zwischen der Schiebevorrichtung und dem Anschlag, wird die Schiebebewegung des Schiebedaches ebenfalls gestoppt. Als ein Ergebnis wird wie in dem oben erläuterten Fall, wenn die Positionsabweichung das Schiebedach veranlasst durch den Anschlag oder Verriegelungsmechanismus zu stoppen, eine Überlast in dem Fehlerdetektionsbereich detektiert, um die Impulsinformationen zurückzustellen.
  • Im Allgemeinen ist die Bedingung für die Positionsabweichung, die durch Alterung verursacht wird oder auch ähnlichen Einfluss verursacht wird, die gleiche, bzw. bleibt die gleiche solange die Bezugsposition nicht zurückgestellt wird, das heißt diese kontinuierlich vorhanden ist. Andererseits führt die Überlastbedingung, die durch ein fremdes Objekt verursacht wird, zu dem normalen Zustand zurück, wenn das fremde Objekt entfernt wird, das heißt diese ist dann nur zeitweilige vorhanden. Wenn aus diesem Grund das System das Anhalten des Schiebedaches fehlinterpretiert, welches durch das Einfangen oder Einklemmen eines fremden Objektes als Stoppursache hervorgerufen wird und zwar verursacht durch die Positionsabweichung und dann die Impulsinformationen rückgestellt werden, ergibt sich eine Fehlübereinstimmung zwischen der aktuellen Position des Schiebedaches und den Impulsinformationen nachdem das fremde Objekt entfernt worden ist, was zu einem Nichtanhalten des Schiebedaches an einer geeigneten Position führt.
  • Um solch einen Nachteil zu beseitigen wird gemäß der US 2005-218850 A1 dann, wenn das Schiebeteil aufgrund der Detektion einer Überlast gestoppt wird, der Öffnungs-/Schließ-Modus des Schiebeteiles automatisch auf einen Handmodus umgeschaltet. Wenn dann das Schiebeteil in einer normalen Halteposition während der nächsten Öffnungs-/Schließ-Operation stoppt, kehrt das Schiebeteil automatisch in den automatischen Modus zurück. Wenn jedoch zu diesem Zeitpunkt eine Überlast erneut an der gleichen Position detektiert wird wie derjenigen, an welcher eine Überlast detektiert worden ist und zwar in der Vergangenheit detektiert worden ist und daher das Schiebedach anhält, bestimmt das System, dass eine Positionsabweichung aufgetreten ist, um die Impulsinformationen in der Anschlagposition oder Verriegelungsposition zurückzustellen. Es wird auf diese Weise möglich zu bestimmen, ob das Anhalten des Schiebedaches durch einen externen Faktor verursacht wurde wie beispielsweise durch ein fremdes Objekt, welches eingefangen wurde oder eingeklemmt wurde, oder aufgrund einer Positionsabweichung bedingt durch eine Alterung oder ähnliches verursacht wurde.
  • Jedoch lediglich wenn eine Überlast erneut bei der gleichen Bewegung detektiert wird wie derjenigen, bei der eine Überlast in der Vergangenheit detektiert worden ist, wird bestimmt, dass das Schiebeteil eine Positionsabweichung erzeugt und es werden dann die Impulsinformationen zurückgestellt. Aufgrund dieser Tatsache kann nicht bestimmt werden, ob eine Positionsabweichung auftritt oder nicht solange als das Schiebeteil erneut zu der gleichen Position hin gleitet. Aufgrund solch einer Einschränkungsbedingung zum Bestimmen der Positionsabweichung, wenn keine Situation auftritt, um dieser Bedingung zu begegnen, dauert der Nichtbestimmungszustand für eine lange Zeit an. Während dieser Zeit kann die tatsächliche Position des Schiebedaches nicht in Übereinstimmung mit den Impulsinformationen gebracht werden, was es schwierig macht das Schiebedach an einer geeigneten Position anzuhalten.
  • Im Hinblick auf die oben Ausführungen ergibt sich somit ein Bedarf nach einem Controller für ein Schiebeteil, der die oben erläuterten Probleme des Standes der Technik überwindet. Die vorliegende Erfindung richtet sich auf diesen Bedarf, der bei dem Stand der Technik existiert und auch auf andere Forderungen, die für Fachleute offenkundig sind.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung einen Controller für ein Schiebteil oder Gleitteil zu schaffen, der dafür ausgelegt ist, um eine Positionsabweichung eines Schiebeteiles mit Präzision zu detektieren.
  • Ein Controller für ein Schiebeteil gemäß einem Aspekt der Erfindung umfasst einen Antriebsmotor und eine Steuerschaltung. Der Antriebsmotor treibt in einer Schiebebewegung ein Schiebeteil in einem Schiebebereich an und zwar von einem ersten Anschlagende zu einem zweiten Anschlagende. Die Steuerschaltung stellt einen Öffnungsbereich des Schiebeteiles ein und zwar als vorbestimmten Bereich in dem Schiebebereich in Bezug auf eines der Enden gemäß dem ersten und dem zweiten Anschlagende und steuert den Antriebsmotor in solcher Weise, dass ein Betriebsbereich des Schiebeteiles, in welchem dieses durch den Antriebsmotor angetrieben wird, in den Betriebsbereich fällt. Die Steuerschaltung detektiert ein Stoppen des Schiebeteiles und speichert die Stoppinformationen, die das Auftreten des Anhaltens wiedergeben und zwar unter der Annahme, dass eine Möglichkeit existiert, dass eine Positionsabweichung auftritt und zwar in dem Einstellbetriebsbereich, wenn die Stopp-Detektoreinrichtung das Anhalten des Schiebeteiles in den Betriebsbereich dicht bei dem ersten Anschlagende detektiert. Die Steuerschaltung bestimmt ferner ob die Positionsabweichung in dem Einsteil-Betriebsbereich auftritt oder nicht auftritt und zwar basierend auf einer Stoppbedingung, wenn das Schiebeteil erneut betätigt wird und in Berührung mit dem zweiten Anschlagende gelangt und in einem Zustand gestoppt wird, in welchem die Stopp-Informations-Speichereinrichtung die Stoppinformationen speichert.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Andere Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich klarer anhand der folgenden detaillierten Beschreibung unter Hinweis auf die beigefügten Zeichnungen, in welchen gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen sind. In den Zeichnungen zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer Sonnendachvorrichtung, die an einem Fahrzeug montiert ist;
  • 2 ein System-Blockschaltbild, welches einen Controller für ein Schiebeteil veranschaulicht, und auch eine periphere Ausrüstung gemäß einer Ausführungsform wiedergibt;
  • 3 ein Diagramm, welches entsprechende Beziehungen zwischen einer Position eines Schiebedaches und Zählinformationen veranschaulicht;
  • 4 ein Flussdiagramm eines Prozesses zum Steuern des Öffnens/Schließens des Schiebedaches, gelenkt durch den Controller für das Schiebeteil;
  • 5 ein Flussdiagramm eines Teiles des Prozesses zum Steuern des Öffnens/Schließens des Schiebedaches, der in 4 gezeigt ist;
  • 6 ein Flussdiagramm eines Teiles des Prozesses zum Steuern des Öffnens/Schließens des Schiebedaches, der in 4 gezeigt ist;
  • 7 ein Flussdiagramm eines Teiles des Prozesses zum Steuern des Öffnens/Schließens des Schiebedaches, der in 4 gezeigt ist;
  • 8 ein Flussdiagramm eines Teiles des Prozesses zum Steuern des Öffnens/Schließens des Schiebedaches, der in 4 gezeigt ist; und
  • 9 ein Flussdiagramm eines Teiles des Prozesses zum Steuern des Öffnens/Schließens des Schiebedaches, der in 4 gezeigt ist.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORM
  • Gemäß 4 ist ein Controller für ein Schiebeteil oder Gleitteil dafür eingesetzt, um eine Öffnungs-/Schließ-Operation eines Schiebedaches zu steuern und zwar eines Schiebedaches einer Sonnendachvorrichtung gemäß der Ausführungsform. In einem Fahrzeug 1 umfasst eine Sonnendachvorrichtung ein Schiebedach 4, welches aus einem gleitfähigen oder verschiebbaren Teil besteht, welches in einer Dachöffnung 3 (einer oberen Öffnung) vorgesehen ist, die in einem Dach-Paneel 2 des Fahrzeugs 1 ausgebildet ist. Ein Controller 5 ist an dem Ende des Schiebedaches 4 angeordnet und zwar dicht an der Front des Fahrzeugkörpers und ist mit einem Antriebsmotor, einer Steuerschaltung und ähnlichem ausgerüstet. Das Schiebedach 4 ist vorwärts und rückwärts (longitudinal) und auch nach oben und nach unten hin mit Hilfe des Antriebsmotors des Controllers 5 bewegbar. Der Controller 5 besteht aus einem Controller für das Schiebeteil.
  • Das Schiebedach 4 besteht aus einem plattenförmig gestalteten Teil, welches aus Glas, einem transparenten Kunststoffharz oder ähnlichem gebildet ist und kann in einer Gleitbewegung betätigt werden entsprechend einem Gleiten oder Verschieben in einer Richtung nach hinten und nach vorne in Bezug auf den Fahrzeugkörper und kann auch in einer Neigungsbewegung bewegt werden, wobei das hintere Ende in einer Aufwärts- und Abwärtsrichtung bewegt wird, wobei ein Schwenkpunkt in der Breitenrichtung (lateralen Richtung) des Fahrzeugs liegt.
  • Das Schiebedach 4 ist mit einem Schieber (nicht gezeigt) gekoppelt, der schiebemäßig das Schiebedach 4 antreibt. Der Schieber 4 besteht aus einem Teil, welches mit Schienen in Eingriff steht (nicht gezeigt), die in der Fahrzeugdachfläche angeordnet sind und die sich in der Fahrzeugfahrrichtung (longitudinalen Richtung) erstrecken, und kann entlang dieser Schienen gleiten. Das Schiebedach 4 ist an dem Schieber befestigt und kann mit der Schiebebewegung des Schiebers gleiten oder verschoben werden. In dem Neigungsbewegungsbereich, der noch später beschrieben wird, gleitet das Schiebedach 4 in einer Aufwärts- und Abwärtsrichtung (Neigungs- oder Kippbewegung) aufgrund der Gleitbewegung des Schiebers. In dem Schieberbewegungsbereich, der noch später beschrieben wird, gleitet das Schiebedach 4 vorwärts und rückwärts (Schiebebewegung) und zwar mit der Schiebebewegung des Schiebers.
  • Wie in 2 gezeigt ist umfasst der Controller 5 folgendes: eine Stromversorgungsquelle 21 zum Zuführen von elektrischer Energie zu verschiedenen elektronischen Schaltungen; einen Eingangsabschnitt 22 zum Empfangen von Eingangssignalen von verschiedenen Schaltern und ähnlichem; einen Steuerabschnitt 23 zum Ausgeben eines Antriebssteuersignals an den Elektromotor 25, der das Schiebedach 4 bewegt; eine Treiberschaltung 24 zum Steuern des Drehbetriebes des Motors 25 auf der Grundlage des Treibersteuersignals; Positionssensoren 26a und 26b zum Ausgeben von Informationen hinsichtlich der Drehung der Ausgangswelle des Motors 25; und eine Geschwindigkeit-und-Position-Detektorschaltung 27, um an den Steuerabschnitt 23 Informationen über die Drehgeschwindigkeit und die Drehposition der Ausgangswelle des Motors 25 auszugeben und zwar auf der Grundlage der Drehinformationen, die durch die Positionssensoren 26a und 26b detektiert wurden.
  • Die Stromversorgungsquelle 21 ist elektrisch mit einer Batterie 11 und dem Steuerabschnitt 23 verbunden, um dort elektrische Energie hinzuleiten. Die Stromversorgungsquelle 21 wandelt +B Volt, die von der Batterie 11 her angelegt werden in eine vorbestimmte Treiberspannung um und legt die Treiberspannung an den Steuerabschnitt 23 an.
  • Die Batterie 11 ist elektrisch mit einem Zündschalter 12, einem Neigungsschalter 13, einem Schiebeschalter 14 und einem Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 15 verbunden. Diese Schalter sind elektrisch mit dem Eingangsabschnitt 22 des Controllers 5 verbunden. Der Eingangsabschnitt 22 ist elektrisch mit den oben erläuterten Schaltern und ähnlichem verbunden, um die Sensor-Ausgangssignale und ähnliches an den Steuerabschnitt 23 anzulegen.
  • Der Zündschalter 12 ist dafür vorgesehen, um eine Antriebsenergiequelle wie beispielsweise eine Maschine zu starten. Der Zündschalter 12 erzeugt ein Betätigungssignal (EIN-Signal), indem er von einem Anwender (Fahrer oder Passagier) betätigt wird und indem er dieses Signal zu dem Eingangsabschnitt 22 zuführt. Der Eingangsabschnitt 22 gibt ein EIN-Signal des Zündschalters 12 an den Steuerabschnitt 23 aus. Der Steuerabschnitt 23 wird durch da EIN-Signal aktiviert, welches über den Eingangsabschnitt 22 von dem Zündschalter 12 herangelegt wird, und auch durch die Treiberspannung aktiviert, die von der Stromversorgungsquelle 21 her angelegt wird.
  • Der Neigungsschalter 13 und der Schiebeschalter 14 werden beide durch den Anwender betätigt, um das Schiebedach 4 zu öffnen/zu schließen. Der Neigungsschalter 13 ist aus einem Zweirichtungs-Wählschalter gebildet, um das Schiebedach 4 in einer Nachobenneigungsrichtung und in einer nach unten verlaufenden Neigungsrichtung anzutreiben. Der Neigungsschalter 13 ist elektrisch mit dem Steuerabschnitt 23 über den Eingangsabschnitt 22 verbunden. Nach der Manipulation des Neigungsschalters 13 durch den Anwender, erzeugt der Steuerabschnitt 23 ein Neigungs-Antriebssignal für den Betrieb des Motors 25, damit dieser die Neigungsbewegung bewirkt, und gibt dieses Signal an die Treiberschaltung 24 aus.
  • Wie im Falle des Neigungsschalters 13 wird auch der Schiebeschalter 14 durch den Anwender betätigt und besteht aus einem Zweirichtungs-Wählschalter, um das Schiebedach 4 in der Offen-Gleitrichtung und in der Geschlossen-Gleitrichtung zu verschieben. Der Schiebeschalter 14 ist ebenfalls elektrisch mit dem Steuerabschnitt 23 über den Eingangsabschnitt 22 verbunden. Nach der Manipulation des Gleitschalters 14 durch den Anwender, erzeugt der Steuerabschnitt 23 ein Schiebe-Treibersignal für die Betätigung oder den Betrieb des Motors 25, damit dieser die Gleitbewegung oder Schiebebewegung bewirkt, und gibt dieses Signal an die Treiberschaltung 24 aus.
  • Der Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 15 gibt ein Signal aus, welches die Fahrzeugfahrgeschwindigkeit angibt, und ist mit dem Steuerabschnitt 23 über den Eingangs abschnitt 22 verbunden wie im Falle der verschiedenen Schalter. Der Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 15 detektiert eine Fahrzeuggeschwindigkeit und legt Fahrzeuggeschwindigkeitsinformationen an den Steuerabschnitt 23 an.
  • Der Steuerabschnitt 23 steuert den Antrieb des Motors 25. Der Steuerabschnitt 23 umfasst folgendes: einen Mikroprozessor (MPU) 23a als Berechnungseinrichtung, und einen Speicher 23b als Speichereinrichtung. Der Steuerabschnitt 23 empfängt ein Bezugs-Taktsignal, welches für den Betrieb eines Taktoszillators (nicht gezeigt) benötigt wird, und legt das Antriebssteuersignal an den Motor 25 über die Treiberschaltung 24 an und zwar basierend auf dem empfangenen Bezugstaktsignal und ähnlichem.
  • Der Steuerabschnitt 23 bestimmt einen Betriebsmodus des Motors 25 und legt das Antriebssteuersignal, welches den bestimmten Betriebsmodus des Motors 25 anzeigt, über die Treiberschaltung 24 an. Der Betriebsmodus des Motors 25 umfasst fünf Modi, bestehend aus einem Motorstoppvorgang, um den Motor 25 anzuhalten, einem Offen-Betriebsmodus, um die Öffnungsgleitbewegung zu veranlassen, einen Schließ-Operationsmodus, um eine Schließgleitbewegung zu veranlassen, einen Nachuntenneigungs-Betriebsmodus, um eine nach unten verlaufende Neigungsbewegung und eine nach oben gerichtete Neigungs- oder Kippbewegung zum Bewirken der nach oben verlaufenden Neigung zu verursachen.
  • Der Steuerabschnitt 23 besitzt auch die Funktion einer Zähleinrichtung, um Impulssignale zu zählen, die von den Positionssensoren 26a und 26b über die Geschwindigkeit-und-Position-Detektorschaltung 27 angelegt werden, was noch später beschrieben werden soll. Der Speicher 23b des Steuerabschnitts 23 speichert ein Position-Abweichung-Bestimmungsprogramm, um die MPU 23a zu veranlassen den Speichervorgang der Originalposition durchzuführen, die momentane Position des Schiebedaches 4 zu berechnen und um das Auftreten der Positionsabweichung und ähnliches zu bestimmen. Das Position-Abweichung-Bestimmungsprogramm wird noch an späterer Stelle in Einzelheiten unter Hinweis auf die Flussdiagramme in den 4 bis 9 beschrieben.
  • Die Treiberschaltung 24 ist elektrisch mit dem Steuerabschnitt 23 und dem Motor 25 verbunden und steuert die Drehung des Motors 25 auf der Grundlage des Antriebssteuersignals von dem Steuerabschnitt 23. Die Treiberschaltung 24 steuert den Antrieb des Motors 25 in Einklang mit den Betriebsmodi des Motors 25, die von dem Steuerabschnitt 23 empfangen werden, die einen Betrieb des Motors 25 entsprechend jedem der Betriebsmodi herbeiführen.
  • Der Motor 25 ist mit einer Ausgangswelle ausgestattet, die sich in beiden Richtungen vorwärts und rückwärts drehen kann. Die Ausgangswelle des Motors 25 ist mechanisch mit der Schiebevorrichtung (nicht gezeigt) verbunden, welche das Schiebedach 4 gleitfähig antreibt, und zwar derart, dass das Schiebedach 4 mit der Drehung der Ausgangswelle des Motors 25 gleitet oder verschoben wird. Der Motor 25 ist elektrisch mit der Treiberschaltung 24 verbunden und ist betreibbar, um die Antriebssteuerungen gemäß dem Starten der Drehung, Stoppen der Drehung, Umschalten der Drehrichtung, Änderung in der Drehgeschwindigkeit und ähnliches auf der Grundlage des Antriebssteuersignals durchzuführen, welches von dem Steuerabschnitt 23 über die Treiberschaltung 24 empfangen wird.
  • Die Positionssensoren 26a und 26b detektieren die Drehgeschwindigkeit, die Drehrichtung und ähnliches von der Ausgangswelle des Motors 25 und geben dann die Detektionsergebnisse als Dreh-Positions-Informationen aus. Bei der vorliegenden Ausführungsform wird ein Paar von Hall-IC-Sensoren für die Positionssensoren 26a und 26b verwendet. Es sind Sensormagneten, die in einer multipolaren Weise magnetisiert sind, jeweils in zwei Positionen der Ausgangswelle des Motors 25 vorgesehen und zwar in Drehrichtung der Ausgangswelle zueinander beabstandet. Jeder der Hall-IC-Sensoren wandelt eine Magnetgröße in eine elektrische Größe mit Hilfe eines Hall-Elements um und gibt die umgewandelte elektrische Größe aus. Wenn die Drehung der Ausgangswelle des Motors 25 die Sensormagnete, die an der Ausgangswelle vorgesehen sind, dichter an die Positionssensoren 26a und 26b heranbringt, um dadurch eine magnetische Änderung zu bewirken, erzeugen die Positionssensoren 26a und 26b Impuls- Ausgangssignale, die eine elektrische Größe entsprechend dem Betrag der magnetischen Änderung angeben. Um das Ausgangssignal vorzusehen erzeugt jeder der Positionssensoren 26a und 26b einen Impuls pro Umdrehung der Ausgangswelle. Jeder der Positionssensoren 26a und 26b ist elektrisch mit der Geschwindigkeit-und-Position-Detektorschaltung 27 verbunden und gibt das Ausgangssignal an die Schaltung 27 aus.
  • Die Geschwindigkeit-und-Position-Detektorschaltung 27 formt das Ausgangssignal von jedem der Positionssensoren 26a und 26b und wandelt dieses in ein rechteckförmiges Impulssignal um. Da die Positionssensoren 26a und 26b an Stellen positioniert sind, die in der Drehrichtung der Ausgangswelle voneinander beabstandet sind, wird eine vorbestimmte Phasendifferenz (zum Beispiel ein halber Zyklus) zwischen den Impuls-Ausgangssignalen von den jeweiligen Positionssensoren 26a und 26b erstellt. Die Geschwindigkeit-und-Position-Detektorschaltung 27 ist elektrisch mit dem Steuerabschnitt 23 verbunden und gibt die geformten Impulssignale an die Steuerschaltung 23 aus.
  • Der Steuerabschnitt 23 hat die Funktion einer Zähleinrichtung, um das Impulssignal zu empfangen und zu zählen, welches von den Positionssensoren 26a und 26b über die Geschwindigkeit-und-Position-Detektorschaltung 27 angelegt werden. Da jeder der Positionssensoren 26a und 26b ein Impulssignal pro einer Umdrehung der Ausgangswelle ausgibt, kann die Zahl der Umdrehungen der Ausgangswelle durch Zählen der Impulssignale berechnet werden. Da die Zahl der Umdrehungen der Ausgangswelle der Fahrstrecke des Schiebedaches 4 entspricht, welches mit der Ausgangswelle verbunden ist, kann die Fahrstrecke des Schiebedaches 4 indirekt durch Zählen der Impulssignale detektiert werden.
  • Zusätzlich erfasst der Steuerabschnitt 23 die Anstiegsflanke und die Abfallflanke der Impulssignale der jeweiligen Positionssensoren 26a und 26b und detektiert aus der Kombination der Anstiegsflanke und der Abfallflanke, ob sich die Ausgangswelle des Motors 25 in der Vorwärtsrichtung oder in der Rückwärtsrichtung dreht. Der Steuerabschnitt 23 umfasst ferner einen Zeitgeber als Zeitgebereinrichtung zum Zählen der An zahl der Impulse pro Zeiteinheit von jedem der Positionssensoren 26a und 26b, um die Drehgeschwindigkeit der Ausgangswelle des Motors 25 zu detektieren. v
  • Der Steuerabschnitt 23 hat auch die Funktion eine Überlast zu detektieren, wenn das Verschieben des Schiebedaches 4 blockiert wird und der Motor 25 überlastet wird. Das heißt der Steuerabschnitt 23 vergleicht das Antriebssteuersignal, welches dem Motor 25 über die Treiberschaltung 24 zugeführt wird, mit den Drehgeschwindigkeitsinformationen, die von dem Motor 25 über die Geschwindigkeit-und-Position-Detektorschaltung 27 angelegt werden. Wenn als ein Ergebnis die Geschwindigkeit-und-Position-Detektorschaltung 27 aktuell eine Drehgeschwindigkeit von nahezu Null von der Ausgangswelle des Motors 25 detektiert obwohl eine vorbestimmte Drehgeschwindigkeit durch das Antriebssteuersignal befehligt wird, bestimmt der Steuerabschnitt 23, dass das Verschieben des Schiebedaches 4 physikalisch blockiert wird und dass der Motor 25 überlastet ist und erzeugt dann ein Stoppsignal. Die Geschwindigkeit-und-Position-Detektorschaltung 27 und der Steuerabschnitt 23 entsprechen der Stopp-Detektoreinrichtung. Die Stopp-Detektion ist nicht darauf beschränkt die Last am Motor 25 zu detektieren, sondern sie kann auch durch einen optischen Sensor oder ähnliches realisiert werden, der dann direkt die Bewegung des Schiebedaches 4 überwacht.
  • Als nächstes wird unter Hinweis auf 3 die Entsprechungsbeziehung zwischen der Offen-/Schließ-Position des Schiebedaches 4 und den Impulszählinformationen beschrieben. 3 zeigt folgendes: die Entsprechungsbeziehung (a) zwischen dem Schiebedach 4 und dem Zählwert bei einem normalen Zustand oder normalen Bedingung ohne Auftreten einer Positionsabweichung oder ohne Eindringen eines fremden Objektes; die Entsprechungsbeziehung (b) zwischen dem Schiebedach 4 und dem Zählwert, wenn das Schiebedach 4 in der Position zur Seite der Schiebebewegung durch Alterung der Sonnendachvorrichtung oder ähnlichem hin abweicht; die Entsprechungsbeziehung C zwischen dem Schiebedach 4 und dem Zählwert, wenn das Schiebedach 4 in der Position zur Seite der Neigungsbewegung hin abweicht; die Entsprechungsbeziehung (d) zwischen dem Schiebedach 4 und dem Zählwert, wenn ein fremdes Objekt oder ein fremder Gegenstand in einem Bereich eindringt, der der Schiebebewegung zugeordnet ist (in den Schiebebewegungsbereich); und die Entsprechungsbeziehung (e) zwischen dem Schiebedach 4 und dem Zählwert, wenn ein fremdes Objekt in einem Bereich eindringt, welcher der Neigungs- oder Kippbewegung (dem Neigungsbewegungsbereich) zugeordnet ist.
  • Wie in 3 gezeigt ist, kann das Schiebedach 4 zwischen dem Neigungs-Anschlagende Xa, welches die Gleitgrenze der Neigungs- oder Kippbewegung ist, der voll geschlossenen Position C, in welcher der Öffnungsbereich 3 des Sonnendaches voll geschlossen ist, und dem Gleit-Anschlagende Xb gleiten, welches die Gleitgrenze der Gleitbewegung ist. Das Schiebedach 4 führt eine Kippbewegung durch, um das Ende, welches dicht beim Heck des Fahrzeugkörpers gelegen ist, nach oben zu bewegen und auch nach unten zu bewegen, und zwar zwischen dem Kipp-Anschlagende Xa und der voll geschlossenen Position C und führt auch eine Schiebebewegung durch, um eine Verschiebung nach hinten hin und nach vorne hin durchzuführen und zwar zwischen der voll geschlossenen Position C und dem Schiebe-Anschlagende Xb.
  • An dem Neigungs-Anschlagende Xa wird der Schieber (nicht gezeigt), der die Kipp- oder Neigungsbewegung des Schiebedaches 4 bewirkt, blockiert, wenn er in Berührung mit dem Anschlag (nicht gezeigt) kommt, sodass das Nachobengleiten des Schiebedaches 4 mechanisch gestoppt wird. An dem Gleit-Anschlagende Xb wird der Schieber (nicht gezeigt), der die Schiebebewegung des Schiebedaches 4 verursacht, blockiert, wenn dieser in Berührung mit Schiebe-Stoppteil (nicht gezeigt) gelangt, sodass das Verschieben des Schiebedaches 4 in der Richtung nach hinten zum Fahrzeugkörper hin gestoppt wird.
  • Die voll geschlossene Position C ist die Position, in welcher das Schiebedach 4 den Offen-Bereich oder Lichtdurchlassbereich 3 vollständig schließt und ist ein voll geschlossener Bereich (voll geschlossener Bereich in der Figur), in welchem ein Betrag der Dachöffnung im Wesentlichen 0 mm erreicht und dieser um die voll geschlossene Position C herum angeordnet ist. Zusätzlich ist ein Maskenbereich um den voll geschlossenen Bereich vorgesehen, um das Eindringen eines fremden Objektes und ähnli chem zu erfassen und um zu verhindern, dass das fremde Objekt oder ähnliches eindringt. Wenn das fremde Objekt zwischen dem Dachpaneel 2 und dem Schiebedach 4 eindringt, wird ein Überlastungszustand des Motors 25 in diesem Bereich detektiert. Somit bestimmt dann der Steuerabschnitt 23, dass ein fremdes Objekt eingedrungen ist und betätigt den Motor 25, um das Schiebedach 4 rückwärts für eine Beseitigung des fremden Objektes anzutreiben.
  • Eine voll geöffnete Neigungs- oder Kipposition Sa wird in der Nachbarschaft des Neigungs-Anschlagendes Xa eingestellt Die voll geöffnete Neigungsposition Sa ist die Position, in welcher die Drehung des Motors 25 gestoppt ist, um die nach oben hin verlaufende Kippbewegung zu stoppen. Wenn das Schiebedach 4 die voll geöffnete Neigungsposition oder Kippposition Sa während der Operation der Aufwärtskippbewegung erreicht, wird die Drehung des Motors 25 gestoppt. Daher wird das Schiebedach 4 zu dem Kipp-Anschlagende oder Verriegelungsende Xa durch die Trägheitskraft des Schiebedaches 4 bewegt. Da auf diese Weise die Drehung des Motors 25 gestoppt wird und zwar vor dem Neigungs-Anschlagende oder Verriegelungsende Xa, wird kein Kollisionsgeräusch durch den mechanischen Anschlag oder die mechanische Verriegelung verursacht, was zu einer geringeren Unannehmlichkeit für den Fahrer und ähnliches führt.
  • In ähnlicher Weise wird die voll geöffnete Schiebeposition Sb in der Nachbarschaft des Schiebe-Anschlagendes Xb eingestellt. Die voll geöffnete Schiebeposition Sb ist eine Position, in welcher die Drehung des Motors 25 gestoppt wird, um die Gleitöffnungsbewegung zu stoppen. Wenn das Schiebedach 4 die voll geöffnete Schiebeposition Sb während der Operation der Schiebeöffnungsbewegung erreicht, wird die Drehung des Motors 25 gestoppt. Daher wird das Schiebedach 4 zu dem Schiebe-Anschlagende Xb durch die Trägheitskraft des Schiebedaches 4 bewegt. Ein Bereich zwischen der voll geöffneten Kippposition Sa und der voll geöffneten Schiebeposition Sb ist als ein Öffnungsbereich Sa–Sb des Schiebedaches 4 definiert, welches durch den Motor 25 angetrieben wird. Der Steuerabschnitt 23 speichert die Anzahl an Impulsen, die diesem Betriebsbereich entsprechen, im Voraus und steuert den Antrieb des Motors 25 über die Antriebsschaltung 24 in solcher Weise, dass das Schiebedach 4 innerhalb des Betriebsbereiches gleitet. Der Steuerabschnitt 23 entspricht der Betriebsbereich-Einstelleinrichtung der vorliegenden Ausführungsform. Der Steuerabschnitt 23 und die Treiberschaltung 24, welche das Antriebssteuersignal von dem Steuerabschnitt 23 empfangt, um den Antrieb des Motors 25 zu steuern, entsprechen der Antriebs-Motorsteuereinrichtung.
  • Es werden die Informationen hinsichtlich der vorhandenen Position des Schiebedaches 4 indirekt durch Zählen der Impulssignale von dem Motor 25 an dem Steuerabschnitt 23 des Controllers 5 detektiert. Der Steuerabschnitt 23 zählt die Impulssignale von dem Motor 25 und speichert den Zählwert als momentane Positionsinformation.
  • Der Steuerabschnitt 23 erfasst die Drehrichtung des Motors 25 auf der Grundlage der Impulssignale, die von der Geschwindigkeit-und-Position-Detektorschaltung 27 her angelegt werden als auch von den Positionssensoren 26a und 26b stammen. Wenn der Motor 25 sich in Vorwärtsrichtung dreht, inkrementiert der Steuerabschnitt 23 den Zählwert der Zahl der Impulse um Eins und zwar für jede Anstiegflanke des Impulssignals. Andererseits, wenn sich der Motor 25 in der umgekehrten Richtung dreht, dekrementiert der Steuerabschnitt 23 den Zählwert der Anzahl der Impulse um eins und zwar bei jeder Anstiegsflanke des Impulssignals.
  • Wie in der Entsprechungsbeziehung (a) in 3 gezeigt ist, ist das Neigungs-Anschlagende Xa als Ursprungsposition definiert und der Zählwert der Anzahl der Impulse an diesem Punkt wird auf Null (0) gestellt. Das Gleit-Anschlagende oder Verriegelungsende Xb ist an dem Zählwert von 1000 gelegen. Diese Zahl an Impulsen ist äquivalent von angenähert 500 mm der tatsächlichen Bewegungsstrecke des Schiebedaches 4. Der mechanische Verschiebungsbereich des Schiebedaches 4 (Sonnendach-Verschiebungsbereich Xa–Xb) ist 1000 Impulsen äquivalent und zwar zwischen dem Neigungs-Anschlagende oder Verriegelungsende Xa und dem Verschiebungs-Anschlagende Xb. Die 1000 Impulse sind nicht variabel oder veränderbar, da diese basierend auf der Strecke zwischen dem Neigungs-Anschlagende Xa und dem Verschie bungs-Anschlagende Xb bestimmt werden und sie sind äquivalent mit angenähert 500 mm der tatsächlichen Bewegungsstrecke.
  • Die voll geöffnete Schiebeposition Sb wird an einer Position von 980 eingestellt und zwar in Ausdrücken der Zahl der Impulse, die von der Ursprungsposition aus gezählt werden. Ein vorbestimmter Bereich von der voll geöffneten Verschiebeposition Sb aus und zwar zu der voll geschlossenen Position C wird als ein Position-Abweichungs-Detektionsbereich eingestellt (der mit Punkten gefüllte Bereich in 3). Der Position-Abweichungs-Detektionsbereich wird in einer Fläche oder Bereich eingestellt, der 8 Impulse von 980 aus entspricht, welches die voll geöffnete Verschiebeposition Sb ist, also bei 972.
  • Als nächstes wird das Prinzip der Diskriminierung zwischen einem Anschlagstopp, der durch die Positionsabweichung verursacht wird, und einem Anschlagstopp, der durch das Eindringen eines fremden Objektes verursacht wird oder ähnliches verursacht wird, beschrieben.
  • Zunächst der Anschlagstopp beschrieben, der durch die Positionsabweichung verursacht wird.
  • Wie in der Entsprechungsbeziehung (b) in 3 gezeigt ist, wird dann, wenn die Positionsabweichung in der Richtung des Endes der Schiebebewegung auftritt, die Verschiebung des Schiebedaches 4 automatisch an dem Schiebe-Anschlagende Xb gestoppt und es wird somit der Motor 25 überlastet. Der Steuerabschnitt 23 des Controllers 5 erfasst die Überlast. Wenn dies im Position-Abweichungs-Detektionsbereich stattfindet, der dicht bei dem Schiebe-Anschlagende Xb liegt, bestimmt der Steuerabschnitt 23, dass eine Möglichkeit einer Positionsabweichung existiert.
  • Es wird die voll geöffnete Neigungs- oder Kippposition Sa nahe dem Neigungs-Anschlagende Xa in einer Position von 20 in Ausdrücken der Anzahl der Impulse, gezählt von der Ursprungsposition aus, eingestellt. Ein vorbestimmter Bereich von der voll geöffneten Neigungs- oder Kippposition Sa zu der voll geschlossenen Position C ist als ein Position-Abweichungs-Detektionsbereich definiert (der mit Punkten gefüllte Bereich in 3). Der Position-Abweichungs-Detektionsbereich wird in einem Bereich eingestellt, der durch 8 Impulse von den 20 wiedergegeben wird, was somit zu einer voll geöffneten Kipp- oder Neigungsposition Sa von 28 führt.
  • Wenn andererseits gemäß der Darstellung der Entsprechungsbeziehung C in 3 die Positionsabweichung in der Richtung des Endes der Kipp- oder Neigungsbewegung auftritt, wird die Verschiebung des Schiebedaches 4 mechanisch an dem Kipp-Anschlagende Xa gestoppt und somit wird der Motor 25 dann überlastet. Der Steuerabschnitt 23 erfasst diese Überlastung. Wenn dies in dem Position-Abweichungs-Detektionsbereich dicht an dem Neigungs-Anschlagende Xa stattfindet, bestimmt der Steuerabschnitt 23, dass eine Möglichkeit einer Positionsabweichung existiert.
  • Wie in der Entsprechungsbeziehung (d) in 3 gezeigt ist, wird das Schiebedach 4 durch das Eindringen des fremden Objektes oder ähnlichen in dem Bereich, welcher der Schiebebewegung zugeordnet ist, daran gehindert zu dem Schiebe-Anschlagende Xb zu gleiten. Dan dieser Stelle wird dann die Überlastung des Motors 25 detektiert. Wenn beispielsweise ein Anschlagstopp durch ein fremdes Objekt in einer Position verursacht wird, die 977 Impulsen entspricht und zwar dicht an dem Ende der Schiebebewegung oder Gleitbewegung, liegt die detektierte Überlastung innerhalb des Position-Abweichungs-Detektionsbereiches in der Verschiebebewegung. Es ergibt sich somit eine Möglichkeit, dass der Anschlagstopp fehlerhaft bestimmt wird im Gegensatz zu einer Verursachung durch die Positionsabweichung.
  • Wie in der Entsprechungsbeziehung (e) in 3 gezeigt ist, wird das Schiebedach 4 durch das Eindringen des fremden Objektes oder ähnlichem in einem Bereich, welcher der Kipp- oder Schwenkbewegung zugeordnet ist, an einer Verschiebung zu dem Kipp-Anschlagende Xa gehindert. An dieser Stelle wird die Überlast an dem Motor 25 detektiert. Wenn beispielsweise ein Anschlagstopp durch ein fremdes Objekt in einer Position verursacht wird, die 23 Impulsen entspricht und zwar dicht bei dem Ende der Kippbe wegung, liegt die detektierte Überlastung innerhalb des Position-Abweichungs-Detektionsbereiches auf der Seite der Kippbewegung. Es ergibt sich somit eine Möglichkeit, dass der Anschlagstopp in fehlerhafter Weise bestimmt wird im Gegensatz zu demjenigen, der durch die Positionsabweichung verursacht wird.
  • Wenn das Anhalten Schiebedaches 4 während des Betriebes der Bewegung des Schiebedaches 4 zu den Anschlagenden hin detektiert wird, wird die Zahl der Impulse an dem Stopppunkt gespeichert. Dann löscht der Steuerabschnitt 23 die Steuerung des Stoppvorganges des Motors 25 an der voll geöffneten Position (Sa, Sb), sodass das Schiebedach 4 durch den Motor 25 angetrieben werden kann und zu dem Anschlagende (Xa, Xb) gleitet. Nachdem das Schiebedach 4 erneut verschoben wurde und in Berührung mit einem Anschlagende gegenüber dem Anschlagende kommt, wird es dort gestoppt. Aus der Stoppbedingung an dieser Stelle bestimmt der Steuerabschnitt 23 ob der Anschlagstopp durch die Positionsabweichung oder durch das Eindringen des fremden Objektes verursacht wurde.
  • Spezifischer gesagt ist im Falle eines Stopps, der durch die Positionsabweichung bei der Gleitbewegung verursacht wird, wie dies in der Beziehung (b) veranschaulicht ist, wenn das Schiebedach 4 zu dem andere Anschlagende verschoben wird (Kipp-Anschlagende Xa in diesem Fall) und dann in Berührung mit dem Kipp-Anschlagende Xa gelangt, die Bewegungsstrecke (Bmov) des Schiebedaches 4 von der Anschlagposition in dem Schiebebewegungsbereich zu der Stoppposition an dem Kipp-Anschlagende Xa äquivalent den 1000 Impulsen von –23 bis 977, was äquivalent ist mit den 1000 Impulsen des Sonnendach-Verschiebebereiches Xa–Xb.
  • Wenn andererseits in einem Fall eines Stopps, der durch das Eindringen des fremden Objektes bei der Gleitbewegung verursacht wird, wie dies in der Beziehung (d) veranschaulicht ist, das Schiebedach 4 zu dem anderen Kipp-Anschlagende Xa bewegt wird, um in Berührung mit dem Kipp-Anschlagende Xa zu gelangen, ist die Bewegungsstrecke (Dmov) des Schiebedaches 4 von der Stoppposition in dem Schiebebewegungsbereich zu der Stoppposition an dem Kipp-Anschlagende Xa äquivalent zu 977 Impulsen und zwar von Null aus bis 977, was weniger ist als 1000 Impulse des Sonnendach-Verschiebungsbereiches Xa–Xb.
  • Wenn in ähnlicher Weise in einem Fall eines Stopps, der durch die Positionsabweichung bei der Schiebebewegung verursacht wird, wie in der Beziehung (c) veranschaulicht ist, das Schiebedach 4 zu dem anderen Anschlagende bewegt wird (das Schiebe-Anschlagende Xb in diesem Fall) und in Berührung mit dem Schiebe-Anschlagende Xb gelangt, ist die Bewegungsstrecke (Cmov) des Schiebedaches 4 von der Stoppposition in dem Kippbewegungsbereich zu der Stoppposition an dem Schiebe-Anschlagende Xb äquivalent mit 1000 Impulsen und zwar von 23 bis 1023, was äquivalent zu den 1000 Impulsen des Sonnendach-Verschiebungsbereiches Xa–Xb ist.
  • Wenn andererseits in einem Fall eines Stopps, der durch das Eindringen eines fremden Objektes bei der Kippbewegung verursacht wird, wie dies in der Beziehung (e) veranschaulicht ist, das Schiebedach 4 zu dem anderen Schiebe-Anschlagende Xb verschoben wird und in Berührung mit dem Schiebe-Anschlagende Xb gelangt, ist die Bewegungsstrecke (Emov) des Schiebedaches 4 von der Stoppposition in dem Kippbewegungsbereich zu der Stoppposition an dem Verschiebungs-Anschlagende Xb äquivalent mit 977 Impulsen und zwar von 23 bis 1000, was weniger ist als 1000 Impulse des Sonnendach-Verschiebungsbereiches Xa–Xb.
  • Wenn auf diese Weise das Schiebedach 4 von der Stoppposition dicht bei einem der Anschlagenden zu den anderen Anschlagenden verschoben wird, ergibt sich eine Bewegungsstrecke den Stopppositionen, wenn die Positionsabweichung auftritt, die verschieden ist von derjenigen, wenn ein Eindringen des fremden Objektes stattfindet. Wenn demzufolge ein Anschlagstopp an einem der Anschlagenden auftritt, speichert der Steuerabschnitt 23 die Stoppposition in dem Speicher 23b. Dann verschiebt der Steuerabschnitt 23 das Sonnendach 4 zu dem anderen Anschlag- oder Verriegelungsende und berechnet die Bewegungsstrecke des Schiebedaches 4, bis dieses in Berührung mit dem anderen Anschlagende gelangt. Wenn die Bewegungsstrecke, die auf diese Weise berechnet wurde, kleiner ist als der Sonnendach-Verschiebungsbereich Xa–Xb, bestimmt der Steuerabschnitt 23, dass ein Anhalten durch das Eindringen eines fremden Objektes oder ähnlichem verursacht wurde. Wenn die in solcher Weise berechnete Bewegungsstrecke gleicht ist mit oder größer ist als der Sonnendach-Verschiebungsbereich Xa–Xb, bestimmt der Steuerabschnitt 23, dass das Anhalten durch einen Kontakt zwischen dem Sonnendach 4 und dem Anschlagende verursacht wurde und zwar aufgrund der Positionsabweichung. Der Speicher 23b, welcher die Anschlag-Stoppposition speichert, entspricht der Stopp-Information-Speichereinrichtung. Die Anschlag-Stoppposition entspricht den Stoppinformationen der vorliegenden Ausführungsform.
  • Nachdem ferner bei der vorliegenden Ausführungsform das Schiebedach 4 in eine Anschlagstopp oder Verriegelungsstopp in der Nähe von einem der Anschlagenden gelangt, wird das Schiebedach 4 erneut zu dem gleichen Anschlagende hin verschoben. Dann bestimmt der Steuerabschnitt 23 von dem Stoppzustand zu dem Zeitpunkt, wenn das Schiebedach 4 in Berührung mit dem Anschlagende gelangt, auch, ob das Anhalten durch die Positionsabweichung verursacht wurde oder nicht.
  • Das heißt in einem Fall einer Positionsabweichung zu dem Ende der Schiebebewegung hin, wie dies in der Beziehung (b) veranschaulicht ist, gelangt das Schiebedach 4, obwohl das Schiebedach 4 erneut zu dem Schiebe-Anschlagende verschoben wird, zu dem Schiebe-Anschlagende und stoppt an der gleichen Stelle (in der Position, die 980 Impulsen in diesem Fall entspricht).
  • Wenn andererseits in einem Fall gemäß einem Eindringen eines fremden Objektes in den Verschiebebewegungsbereich gemäß der Darstellung in der Beziehung (d) das fremde Objekt entfernt wird, resultiert eine normale Bedingung der Beziehung (a). Aus diesem Grund wird dann, wenn das Schiebedach 4 erneut zu dem gleichen Schiebe-Anschlagende verschoben wird, das Schiebedach 4 entweder die voll geöffnete Schiebeposition Sb verschoben oder zu einer Position, die dichter an dem Schiebe-Anschlagende Xb gelegen ist.
  • Wenn jedoch das fremde Objekt nicht entfernt wird, gelangt das Schiebedach 4 in Berührung mit dem fremden Objekt und stoppt an der gleichen Position erneut (die Position, welche in diesem Fall 977 Impulsen entspricht).
  • Wenn demzufolge bei der vorliegenden Ausführungsform das Schiebedach 4 in Anschlag-Stoppzustand in einer Position gelangt, die dicht bei einem der Anschlagenden gelegen ist und bestimmt wird, dass sich eine Möglichkeit einer Positionsabweichung ergibt, wird das Schiebedach 4 erneut zu dem gleichen Anschlagende hin verschoben. Bei diesem Gleit- oder Verschiebevorgang wird, wenn das Schiebedach 4 in entweder die voll geöffnete Position dicht bei dem Anschlagende, welches hier in Betracht steht, verschoben wird (das heißt Ende des Betriebsbereiches Sa–Sb) oder zu einer Position, die dichter an dem in Betracht stehenden Anschlagende liegt, bestimmt, dass keine Positionsabweichung aufgetreten ist und zwar mit der Annahme, dass der Anschlagstopp durch ein fremdes Objekt verursacht wurde und das fremde Objekt bereits beseitigt worden ist.
  • Wenn andererseits nachdem das Schiebedach 4 in einen Anschlag-Stoppzustand in der Position gelangt ist, die dicht bei einem der Anschlagenden gelegen ist, wenn das Schiebedach 4 erneut zu dem gleichen Anschlagende bewegt wird, ein Anschlagstopp in dem Position-Abweichungs-Detektionsbereich detektiert wird, wird angenommen, dass die Positionsabweichung aufgetreten ist oder dass ein fremdes Objekt eingedrungen ist, welches noch nicht entfernt worden ist. Daher wird die Bestimmung in einen Haltezustand versetzt, ohne dabei unmittelbar eine Entscheidung zu treffen, dass keine Positionsabweichung stattgefunden hat.
  • Als nächstes wird die Prozedur der Bestimmung des Auftretens der Positionsabweichung beschrieben.
    • (1) Nach dem Detektieren eines Anschlagstopps in einer Position, die dicht bei einem der Anschlagenden gelegen ist, speichert der Steuerabschnitt 23 die Stopp-Positionsinformationen in Form einer Anzahl von Impulsen unter der Annahme, dass eine Möglichkeit einer Positionsabweichung vorhanden ist und löscht dann den Steuerauftrag zum Stoppen des Motors 25 an dem Anschlagende.
    • (2) Das Schiebedach 4 wird dann zu dem Anschlagende hin verschoben gegenüber dem Anschlagende, an welchem das Schiebedach 4 an früherer Stelle zu einem Anschlagstopp oder Verriegelungsstopp gelangt ist, und wird an dem Anschlagsende oder Stoppende gestoppt. Der Steuerabschnitt 23 speichert die Stoppposition in Form einer Anzahl von Impulsen, wenn das Schiebedach 4 an dem Anschlagende oder Verriegelungsende stoppt.
    • (3) Der Steuerabschnitt 23 subtrahiert die Anzahl der Impulse an der Stoppposition, wenn das Schiebedach 4 dicht an dem anderen Anschlagende stoppt, von der Anzahl der Impulse gemäß der Position, in welcher der Anschlagstopp oder Verriegelungsstopp an früherer Stelle aufgetreten ist, um dadurch eine Bewegungsstrecke des Schiebedaches 4 von der früheren Anschlag-Stoppposition zu der Stoppposition hin zu berechnen, die dicht bei dem anderen Anschlagende liegt.
    • (4) Wenn die berechnete Bewegungsstrecke gleich ist mit oder größer ist als der Sonnendach-Verschiebungsbereich, bestimmt der Steuerabschnitt 23, dass eine Positionsabweichung aufgetreten ist. Wenn diese Strecke kleiner ist als der Sonnendach-Verschiebungsbereich, bestimmt der Steuerabschnitt 23, dass ein fremdes Objekt eingetreten ist.
    • (5) Nach dem Prozess (1), wenn das Schiebedach 4 zu dem Anschlagende auf der gleichen Seite wie das Anschlagende gleitet, wo das Schiebedach 4 früher zum Anschlagstopp gelangt ist, und wenn das Schiebedach 4 in die voll geöffnete Position dicht bei dem Anschlagende oder an einer Position dichter an dem Anschlagende verschoben wird, bestimmt der Steuerabschnitt 23, dass der Anschlagstopp durch das Eindringen eines fremden Objektes verursacht wurde und dass das fremde Objekt bereits beseitigt worden ist.
  • Als nächstes wird die Prozedur der Steuerung des Schiebeteiles durch den Schiebeteil-Controller gemäß der vorliegenden Ausführungsform in Einzelheiten unter Hinweis auf die Flussdiagramme in den 4 bis 9 beschrieben.
  • Der Steuerabschnitt 23 des Controllers 5 speichert das Position-Abweichungs-Bestimmungsprogramm. Basierend auf diesem Position-Abweichungs-Bestimmungsprogramm führt die MPU 23a folgendes durch: eine Ursprungsposition-Speicherverarbeitung zur Speicherung der Ursprungsposition in Form einer numerischen Information in einer Zone des Speichers 23b des Steuerabschnitts 23; Initialisierung des Speicherprozesses zum Einstellen eines Initialisierungsflags zum Speichern, ob die ursprüngliche Position initialisiert wurde oder nicht; eine Momentanposition-Speicherverarbeitung zum Zählen der Anzahl von Impulsen, die von dem Motor 25 ausgegeben werden und zwar in Bezug auf die ursprüngliche Position, und Speichern der vorhandenen Position des Schiebedaches 4 als numerische Information; und eine Position-Abweichungs-Speicherverarbeitung mit der Annahme, dass eine Möglichkeit des Auftretens einer Positionsabweichung gegeben ist, wenn ein Anschlagstopp auftritt, und Speichern der Informationen, ob die Anschlagposition in dem Verschiebebewegungsbereich gelegen ist oder in dem Kippbewegungsbereich, und Speichern der Stoppposition. Die MPU 23a führt das Position-Abweichungs-Bestimmungsprogramm durch und der Speicher 23b, welche das Position-Abweichungs-Bestimmungprogramm speichert, entspricht der Position-Abweichungs-Bestimmungseinrichtung.
  • Der Speicher 23b des Steuerabschnitts 23 speichert ein Initialisierungsflag (initialisiert oder nicht), welches anzeigt, ob die ursprüngliche Position initialisiert worden ist oder nicht, und speichert die momentane oder gegenwärtige Position (numerische Information), die durch Zählen der Anzahl der Impulse in Bezug auf die Ursprungsposition bestimmt wird. Zusätzlich wird bei dem Speicher 23b angenommen, dass dann, wenn das Schiebedach 4 in eine Anschlagposition während der Schiebebewegung gelangt, die Möglichkeit des Auftretens einer Positionsabweichung zu dem Anschlagende hin gegeben ist, welches dicht bei der Position des Anschlagstopps oder Verriegelungsstopps gelegen ist, und der Speicher speichert dann die Informationen hinsichtlich des Vorhan denseins/Fehlens der Anschlagposition und der Richtung der Anschlagposition (Fehlen einer Positionsabweichung, entweder bei dem Verschiebebewegungsbereich oder dem Kippbewegungsbereich) in Form von Position-Abweichungs-Detektionsinformationen. Ferner speichert der Speicher 23b die Verschiebe-Anschlagposition (numerische Information), welches die Stoppposition ist, wenn der Anschlagstopp in dem Verschiebebewegungsbereich auftritt, und die Neigungs-Anschlagposition (numerische Information), welches eine Stoppposition ist, wenn der Anschlagstopp in dem Kippbewegungsbereich auftritt.
  • Zuerst bestimmt der Steuerabschnitt 23 bei einem Schritt S1, ob die Ursprungsposition initialisiert wurde oder nicht. Die Ursprungsposition ist eine Bezugsposition zum Messen der Bewegungsstrecke des Schiebeteiles. Bei der vorliegenden Ausführungsform ist das Kipp-Anschlagende Xa als Ursprungsposition eingestellt. Die Verarbeitung wird dahingehend durchgeführt, ob das Initialisierungsflag, welches in dem Steuerabschnitt 23 gespeichert ist, eingestellt wurde oder nicht.
  • Wenn die Ursprungsposition nicht initialisiert wurde, verläuft die Verarbeitung zu dem Schritt S10, um die Initialisierungsverarbeitung durchzuführen, wie in 5 gezeigt ist. Wenn die Ursprungsposition initialisiert wurde, detektiert der Steuerabschnitt 23 bei dem Schritt S2 den momentanen Betriebsmodus des Motors 25. Wenn der Motor 25 in Betrieb ist, führt der Steuerabschnitt 23 eine Verarbeitung durch entsprechend dem Betriebsmodus (Öffnungsbetrieb, Schließbetrieb, Abwärts-(Abwärtsneigungs-)Betätigung und Aufwärts-(Aufwärtsneigungs-)Betätigung).
  • Wenn andererseits der Steuerabschnitt 23 bei dem Schritt S2 bestimmt, dass der Motor 25 sich im Anhaltezustand befindet, verläuft die Verarbeitung zu einem Schritt S3, um zu bestimmen, ob eine Schaltereingabe vorhanden ist oder nicht, das heißt ob der Kippschalter 13 oder der Schiebeschalter 14 eingeschaltet wurde. Wenn die Öffnungsoperation über den Schiebeschalter 14 befehligt wurde, verläuft die Verarbeitung zu einem Schritt S4, bei dem der Steuerabschnitt 23 die Drehrichtung des Motors 25 ändert, und zwar in die Öffnungsrichtung und den Betriebsmodus einstellt, um die Öff nungsoperation zu veranlassen. Wenn andererseits die Schließoperation durch den Schiebeschalter 14 befehligt wurde, verläuft die Verarbeitung zu dem Schritt S5, bei dem der Steuerabschnitt 23 die Drehrichtung des Motors 25 ändert, und zwar in der Schließrichtung und den Betriebsmodus einstellt, um die Schließoperation zu veranlassen.
  • Wenn ferner die Nachuntenkippoperation über den Kippschalter oder Neigungsschalter 13 befehligt wurde, verläuft die Verarbeitung zu einem Schritt S6, bei dem der Steuerabschnitt 23 die Drehrichtung des Motors 25 ändert und zwar in eine Abwärtsrichtung und den Betriebsmodus einstellt, um die Abwärtskippoperation zu veranlassen. Wenn andererseits die Aufwärtskippoperation durch den Kipp- oder Neigungsschalter 13 befehligt wurde, verläuft die Verarbeitung zu dem Schritt S7, bei dem der Steuerabschnitt 23 die Drehrichtung des Motors 25 in die Aufwärtsrichtung ändert und den Betriebsmodus einstellt, um die Aufwärtskippoperation zu veranlassen.
  • Wenn bei dem Schritt S1 bestimmt wird, dass die Ursprungsposition nicht initialisiert wurde, verläuft die Verarbeitung zu einem Schritt S10 (5), um den momentanen Betriebsmodus des Motors 25 zu bestimmen. Wenn als ein Ergebnis der Betriebsmodus aus dem Schließ/Nachobenkipp-Betriebsmodus besteht, bestimmt der Steuerabschnitt 23 bei dem Schritt S11, ob ein Blockierzustand oder Anschlagzustand detektiert wurde oder nicht. Wenn der Blockier- oder Anschlagzustand detektiert wurde, verläuft die Verarbeitung zu einem Schritt S12, um das Initialisierungsflag in der Ursprungsposition zu setzen und um Null (0) für die gespeicherten momentanen Positionsinformationen zum Zwecke einer Rückstellung zu schreiben, Als ein Ergebnis wird das Neigungs-Anschlagende Xa als Ursprungsposition eingestellt. Wenn der Steuerabschnitt 23 bei dem Schritt S10 bestimmt, dass sich der Motor 25 in dem Stoppzustand befindet, verläuft die Verarbeitung zu dem Schritt S13, um zu bestimmen, ob die Schaltereingabe detektiert worden ist oder nicht. Wenn eine Schaltereingabe detektiert wurde, stellt der Steuerabschnitt 23 den Betriebsmodus in Einklang mit der Eingabeschalter-Bedingung ein und zwar bei den Schritten S14 oder S15.
  • Wenn bei dem Schritt S2 bestimmt wird, dass der Betriebsmodus sich in dem Öffnungs-Betriebsmodus (B) befindet, bestimmt der Steuerabschnitt 23 bei dem Schritt S20 in 6, ob ein Anschlag oder Blockieren detektiert worden ist oder nicht. Wenn als ein Ergebnis ein Anschlagen oder Blockieren nicht detektiert wurde, verläuft die Verarbeitung zu einem Schritt S21. Wenn die gegenwärtige Position bei dem Schritt S21 dichter an der voll geschlossenen Position C liegt als die voll geöffnete Verschiebeposition Sb (die momentane Position < voll geöffnete Verschiebeposition), wird die Prozedur beendet. Wenn jedoch die momentane oder gegenwärtige Position dichter an dem Schiebe-Anschlagende Xb gelegen ist als die voll geöffnete Schiebeposition Sb (momentane Position ≥ voll geöffnete Schiebeposition), verläuft die Verarbeitung zu dem Schritt S22, bei dem die Position-Abweichungs-Detektionsinformationen, die in dem Speicher 23b gespeichert sind, erhalten werden, um zu bestimmen, ob ein Anschlagzustand oder Blockierungszustand früher in dem Verschiebebewegungsbereich detektiert worden ist oder nicht (das heißt die Bedingung, bei der die Möglichkeit einer Positionsabweichung gegeben ist).
  • Der Speicher 23b speichert den Schiebebewegungsbereich als Position-Abweichungs-Detektionsinformation. Wenn ein Anschlag oder Blockieren an früherer Stelle in dem Schiebebewegungsbereich detektiert worden ist, verläuft die Verarbeitung zu dem Schritt S30, was noch später beschrieben wird, wobei die Position-Abweichungs-Detektionsinformation initialisiert wird, um zu bestimmen, dass keine Positionsabweichung vorhanden ist. Wenn bei dem Schritt S22 bestimmt wird, dass ein Blockieren oder Anschlag in dem Verschiebewegungsbereich nicht detektiert worden ist, bestimmt der Steuerabschnitt 23 bei dem Schritt S23 auf der Grundlage der Position-Abweichungs-Detektionsinformation, ob eine Blockierung oder Anschlag an früherer Stelle in dem Neigungsbewegungsbereich detektiert worden ist oder nicht. Wenn als ein Ergebnis bestimmt wird, dass eine Blockierung oder Anschlag in dem Neigungsbewegungsbereich nicht detektiert worden ist, verläuft die Verarbeitung zu dem Schritt S31, um den Betriebsmodus zum Stoppen des Motors einzustellen, um den Betrieb des Motors 25 anzuhalten. Wenn bei dem Schritt S23 bestimmt wird, dass ein Anschlag oder Blockieren an früherer Stelle in dem Neigungsbewegungsbereich detektiert worden ist, wird der Betriebsmodus geändert und die Prozedur wird dann beendet.
  • Wenn andererseits bei dem Schritt S20 ein Blockieren oder Anschlag in dem Schiebebewegungsbereich detektiert wird, erhält der Steuerabschnitt 23 die Position-Abweichungs-Detektionsinformation, die in dem Speicher 23b gespeichert ist, und bestimmt bei dem Schritt S24, ob eine Blockierung oder Anschlag an früherer Stelle in dem Neigungsbewegungsbereich detektiert worden ist oder nicht, das heißt ob eine Positionsabweichung auf der Kippseite oder Neigungsseite vorhanden ist. Wenn als ein Ergebnis bestimmt wird, dass ein Blockieren oder Anschlagen nicht detektiert worden ist, bestimmt der Steuerabschnitt 23 bei dem Schritt S25, ob die momentane Position innerhalb des Position-Abweichungs-Detektionsbereiches in dem Schiebebewegungsbereich liegt oder nicht. Wenn als ein Ergebnis die gegenwärtige Position außerhalb des Position-Abweichungs-Detektionsbereiches in dem Schiebebewegungsbereich liegt, wird bei dem Schritt S31 der Betriebsmodus geändert, um den Motor anzuhalten, sodass der Betrieb des Motors 25 gestoppt wird. Wenn andererseits bei dem Schritt S25 die momentane Position innerhalb des Position-Abweichungs-Detektionsbereiches in dem Schiebebewegungsbereich liegt, wird bestimmt, dass eine Möglichkeit einer Positionsabweichung in dem Schiebebewegungsbereich existiert. Dann wird bei dem Schritt S26 die Schiebeblockierungs- oder -anschlagposition als gegenwärtige Position definiert. Bei dem Schritt S27 wird der Schiebebewegungsbereich als Position-Abweichungs-Detektionsinformation in den Speicher 23b geschrieben.
  • Wenn bei dem Schritt S24 bestimmt wird, dass ein Anschlag oder Blockieren an früherer Stelle in dem Kippbewegungsbereich detektiert worden ist, verläuft die Verarbeitung zu dem Schritt S28, um zu bestimmen, ob die Bewegungsstrecke zwischen der gegenwärtigen Position, in welcher die Blockierung oder Anschlag detektiert worden ist, und der Neigungs-Anschlag- oder -Blockierungsposition, die zur gleichen Zeit detektiert wurde, und gespeichert wurde (das heißt die momentane Position-Neigung-Anschlagposition) kleiner ist als der Sonnendach-Verschiebungsbereich oder nicht. Wenn als ein Ergebnis die Bewegungsstrecke kleiner ist als der Sonnendach- Verschiebungsbereich, bestimmt der Steuerabschnitt 23, dass die Blockierungsdetektion in dem Neigungsbewegungsbereich, die an früherer Stelle detektiert worden ist, durch das Eindringen eines fremden Objektes oder ähnlichem verursacht worden ist, jedoch nicht durch die Positionsabweichung verursacht wurde. Die Verarbeitung verläuft dann weiter zu dem Schritt S30, um zu bestimmen, dass die Positionsabweichung nicht detektiert wurde. Wenn andererseits die Bewegungsstrecke gleich ist mit oder größer ist als der Sonnendach-Verschiebungsbereich, bestimmt der Steuerabschnitt 23, dass eine Blockierungsdetektion in dem Neigungsbewegungsbereich an früherer Stelle detektiert worden ist und dieser durch eine Positionsabweichung verursacht wurde (die Bedingung, die in der Entsprechungsbeziehung (c) in 3 veranschaulicht ist). Dann verläuft die Verarbeitung weiter zu dem Schritt S29, um die Positionsabweichung zu korrigieren.
  • Bei dem Schritt S29 wird bestimmt "gegenwärtige Position = gegenwärtige Position-Neigungs-Anschlagposition" und die gegenwärtige Position wird als die Position des Gleit-Anschlagendes Xb definiert. Es wird somit die Positionsabweichung korrigiert, um die Bedingung zurück auf die normale Bedingung oder normalen Zustand zu ändern. Nachfolgend wird bei dem Schritt S30 die Position-Abweichungs-Detektion initialisiert, was dann zu einem Fehlen einer Positionsabweichung führt. Die Verarbeitung verläuft dann zu dem Schritt S31, um den Betriebsmodus zum Stoppen des Motors zu andern, sodass der Betrieb des Motors 25 angehalten wird.
  • Wenn in dem Betriebszuordnungsmodus bei dem Schritt S2 bestimmt wird, dass der momentane Betriebsmodus aus dem Schließ-Betriebsmodus besteht, verläuft die Verarbeitung zu einem Schritt S35 (7), um zu bestimmen, ob die momentane Position die voll geschlossene Position C erreicht oder nicht. Wenn als ein Ergebnis die momentane Position nicht die voll geschlossene Position C erreicht (momentane Position > voll geschlossene Position) wird die Prozedur beendet. Wenn die momentane Position die voll geschlossene Position C erreicht (momentane Position ≤ voll geschlossene Position), wird der Betriebsmodus geändert, um den Motor anzuhalten, sodass der Betrieb des Motors 25 beendet wird.
  • Wenn in dem Betriebszuordnungsmodus bei dem Schritt S2 bestimmt wird, dass der momentane Betriebsmodus aus dem Nachuntenneigungs-Betriebsmodus (D) besteht, verläuft die Verarbeitung zu dem Schritt S37 (8), um zu bestimmen, ob die vorhandene oder gegenwärtige Position die voll geschlossene Position C erreicht oder nicht. Wenn als ein Ergebnis die vorhandene Position die voll geschlossene Position C nicht erreicht (vorhandene Position < voll geschlossene Position) wird die Prozedur beendet. Wenn die vorhandene Position die voll geschlossene Position C erreicht (vorhandene Position ≥ voll geschlossene Position), wird der Betriebsmodus geändert, um den Motor zu stoppen, sodass der Betrieb des Motors 25 beendet oder angehalten wird.
  • Wenn bei dem Schritt S2 bestimmt wird, dass der Betriebsmodus aus dem Nachobenneigungs-Betriebsmodus (E) besteht, wird bei dem Schritt S40 bestimmt, ob ein Anschlagen oder Blockieren detektiert wurde oder nicht. Wenn als ein Ergebnis ein Anschlagen oder Blockieren nicht detektiert wird, verläuft die Verarbeitung weiter zu dem Schritt S41. Bei dem Schritt S41 wird, wenn die gegenwärtige Position dichter an der voll geschlossenen Position C liegt als die voll geöffnete Neigungsposition Sa (vorhandene Position > voll geöffnete Neigungsposition), die Prozedur beendet. Wenn jedoch die vorhandene Position dichter an dem Neigungs-Anschlagende Xa gelegen ist als die voll geöffnete Neigungsposition Sa (vorhandene Position ≤ voll geöffnete Neigungsposition), verläuft die Verarbeitung weiter zu dem Schritt S42, bei dem die in dem Speicher 23b gespeicherte Position-Abweichungs-Detektionsinformation erhalten wird, um zu bestimmen, ob eine Anschlagdetektion oder Blockierdetektion an früherer Stelle in den Neigungsbewegungsbereich detektiert worden ist oder nicht.
  • Wenn der "Neigungsbewegungsbereich" als Position-Abweichungs-Detektionsinformation in dem Speicher 23b gespeichert wird und ein Blockieren oder ein Anschlag an früherer Stelle detektiert worden ist und zwar in dem Neigungsbewegungsbereich, verläuft die Verarbeitung zu dem Schritt S50, der noch an späterer Stelle beschrieben wird, wobei die Position-Abweichungs-Detektionsinformation initialisiert wird, um zu bestimmen, dass keine Positionsabweichung vorhanden ist. Wenn bei dem Schritt S42 bestimmt wird, dass ein Blockieren oder Anschlagen an früherer Stelle in dem Neigungs- oder Kippbewegungsbereich nicht detektiert worden ist, bestimmt der Steuerabschnitt 23 bei dem Schritt S43, ob ein Anschlagen oder Blockieren an früherer Stelle in dem Schiebebewegungsbereich detektiert worden ist oder nicht. Wenn als ein Ergebnis bestimmt wird, dass ein Anschlagen oder Blockieren nicht in dem Schiebebewegungsbereich detektiert worden ist, verläuft die Verarbeitung zu dem Schritt S51, um den Betriebsmodus zum Stoppen des Motor einzustellen, sodass der Betrieb des Motors 25 angehalten wird. Wenn bei dem Schritt S43 bestimmt wird, dass ein Blockieren oder Anschlagen an früherer Stelle in dem Gleit- oder Verschiebebewegungsbereich nicht detektiert worden ist, wird der Betriebsmodus nicht geändert und die Prozedur wird beendet.
  • Wenn andererseits bei dem Schritt S40 ein Anschlagen oder Blockieren in dem Kippbewegungsbereich detektiert wird, erhält der Steuerabschnitt 23 bei einem Schritt S44 die Position-Abweichungs-Detektionsinformation, die in dem Speicher 23b gespeichert ist, und bestimmt, ob eine Blockierbedingung oder Anschlagbedingung (das heißt eine Bedingung, bei der eine Möglichkeit einer Positionsabweichung gegeben ist) an früherer Stelle in dem Schiebebewegungsbereich detektiert worden ist oder nicht. Wenn als Ergebnis bestimmt wird, dass eine Blockierung oder Anschlag nicht detektiert worden ist, bestimmt der Steuerabschnitt 23 bei dem Schritt S45, ob die vorhandene Position innerhalb des Position-Abweichungs-Detektionsbereiches in dem Kippbewegungsbereich liegt oder nicht. Wenn als Ergebnis die vorhandene Position außerhalb des Position-Abweichungs-Detektionsbereiches in dem Kippbewegungsbereich liegt, wird bei dem Schritt S51 der Betriebsmodus geändert, um den Motor zu stoppen, sodass der Betrieb des Motors 25 angehalten wird. Wenn andererseits bei dem Schritt S45 die vorhandene Position innerhalb des Position-Abweichungs-Detektionsbereiches des Kippbewegungsbereiches gelegen ist, wird bestimmt, dass eine Möglichkeit der Positionsabweichung in dem Kippbewegungsbereich entstanden ist. Dann wird bei dem Schritt S46 die Kipp-Anschlagposition oder -Blockierposition als die vorhandene oder gegenwärtige Position definiert. Bei einem Schritt S47 wird die Position-Abweichungs-Detektionsposition in dem Kippbewegungsbereich bestimmt.
  • Wenn bei dem Schritt S44 bestimmt wird, dass ein Blockieren oder Anschlagen an früherer Stelle in dem Verschiebebewegungsbereich detektiert worden ist, verläuft die Verarbeitung zu dem Schritt S48, um zu bestimmen, ob die Bewegungsstrecke von der früher detektierten und gespeicherten Schiebe-Anschlag- oder -Blockierposition zur gegenwärtigen Position, an welcher der Anschlag oder Blockierung detektiert wird (das heißt die vorhandene Position-Verschiebe-Anschlagposition) kleiner ist als der Sonnendach-Verschiebungsbereich oder nicht. Wenn als Ergebnis die Bewegungsstrecke kleiner ist als der Sonnendach-Verschiebungsbereich, bestimmt der Steuerabschnitt 23, dass die Anschlag- oder Blockier-Detektion in dem Verschiebebewegungsbereich, die an früherer Stelle detektiert worden ist, durch das Eindringen eines fremden Objektes oder ähnlichem verursacht worden ist. Dann verläuft die Verarbeitung zu dem Schritt S50, um zu bestimmen, dass die Positionsabweichung nicht detektiert worden ist. Wenn andererseits die Bewegungsstrecke gleich ist mit oder größer ist als der Sonnendach-Verschiebungsbereich, bestimmt der Steuerabschnitt 23, dass die Anschlag- oder Blockier-Detektion in dem Schiebebewegungsbereich, die an früherer Stelle detektiert worden ist, durch die Positionsabweichung verursacht worden ist (die Bedingung oder Zustand, die in der Entsprechungsbeziehung (b) in 3 veranschaulicht ist). Dann verläuft die Verarbeitung zu einem Schritt S49, um die Positionsabweichung zu korrigieren.
  • Bei dem Schritt 49 wird "vorhandene Position = Null" bestimmt und es wird die vorhandene Position als die Position des Verschiebungs-Anschlagende Xb definiert, das heißt als die Ursprungsposition. Es wird somit die Positionsabweichung korrigiert, um die Bedingung oder Zustand in den normalen Zustand zurückzubringen. Nachfolgend wird bei dem Schritt S50 die Position-Abweichungs-Detektionsinformation, die in dem Speicher 23b gespeichert ist, initialisiert, was zu dem Fehlen einer Positionsabweichung führt. Die Verarbeitung gelangt dann zu dem Schritt S51, um den Betriebsmodus zum Stoppen des Motors zu ändern, sodass der Betrieb des Motors 25 angehalten wird.
  • Als nächstes wird die Bestimmungsprozedur, ob eine Positionsabweichung auftritt oder nicht, in Einzelheiten unter Hinweis auf das Diagramm in 3 und die Flussdiagramme in den 4 bis 9 beschrieben.
  • Wenn zuerst ein Blockierstopp oder Anschlagstopp nahe dem Gleit-Anschlagende Xb während der Öffnungsoperation detektiert wird, wird bei dem Schritt S20 bestimmt, dass eine Blockierung oder Anschlag detektiert wurde und es wird bei dem Schritt S24 bestimmt, ob eine Positionsabweichung an früherer Stelle in dem Neigungsbewegungsbereich detektiert worden ist oder nicht. Da die Blockier- oder Anschlag-Detektion bei den Schritten S25, S26 zum ersten Mal durchgeführt wird, wird die Verschiebe-Blockier- oder -Anschlagposition als die vorhandene Position definiert und es wird die Position-Abweichungs-Detektionsposition in dem Verschiebebewegungsbereich liegend definiert. Danach wird bei dem Schritt S31 der Betrieb des Motors 25 angehalten. Als ein Ergebnis speichert der Steuerabschnitt 23 die Möglichkeit des Auftretens der Positionsabweichung in dem Verschiebebewegungsbereich.
  • Danach gleitet das Schiebedach 4 zu dem Kipp-Anschlagende Xa und bei dem Schritt S40 wird ein Blockieren oder Anschlagen an dem Kipp-Anschlagende Xa detektiert. Dieses Ereignis wird das Triggergröße verwendet und es wird bei dem Schritt S44 bestimmt, ob ein Anschlagen oder Blockieren an früherer Stelle in dem Verschiebebewegungsbereich detektiert worden ist. Es wird in diesem Fall bestimmt, dass das Anschlagen oder Blockieren in dem Verschiebebewegungsbereich an früherer Stelle detektiert worden ist und die Verarbeitung gelangt dann zu dem Schritt S48. Bei dem Schritt S48 wird die Verschiebeblockierposition, die bei dem Schritt S26 gespeichert wurde, gelesen und es wird bestimmt, ob die Bewegungsstrecke des Schiebedaches 4 von der Schiebe-Blockier- oder -Anschlagposition, die in dieser Weise gelesen wurde, zu der vorhandenen Kipp-Anschlagposition gleich ist mit dem Sonnendach-Verschiebungsbereich.
  • Wenn, wie oben beschrieben wurde, die Ursache für den früheren Blockierungsstopp oder Anschlagstopp in dem Verschiebebewegungsbereich die Positionsabwei chung ist wie im Fall der Beziehung (b) in 3, kann das Schiebedach 4 innerhalb des Sonnendach-Verschiebungsbereiches von dem Schiebe-Anschlagende Xb zu dem Kipp-Anschlagende Xa verschoben werden. Wenn andererseits das Eindringen eines fremden Objektes oder ähnlichem die Ursache ist wie in dem Fall der Beziehung (d) in 3, kann das Schiebedach 4 nicht in dem Sonnenrad-Verschiebungsbereich von der Position des Anschlagstopps oder Blockierungsstopps zu dem K-Anschlagende Xa verschoben werden und zwar aufgrund des Eindringens des fremden Objektes.
  • Aus diesem Grund wird bei dem Schritt S48 ermittelt, ob die Bewegungsstrecke des Schiebedaches 4 von der vorhandenen Position (das heißt dem Kipp-Anschlagende Xa) zu der früheren Schiebe-Anschlag- oder -Blockierposition dem Sonnendach-Verschiebungsbereich entspricht oder nicht, das heißt den 1000 Impulsen in 3 entspricht oder nicht. Wenn als Ergebnis die Bewegungsstrecke gleich ist mit oder größer ist als der Sonnendach-Verschiebungsbereich, wird bestimmt, dass die Ursache für den früheren Anschlagstopp oder Blockierungsstopp in dem Verschiebebewegungsbereich die Positionsabweichung ist. Um die Positionsabweichung zu korrigieren wird bei dem Schritt S49 die vorhandene Position, das heißt das Kipp-Anschlagende Xa auf Null eingestellt.
  • Wenn andererseits die Bewegungsstrecke des Schiebedaches 4 kleiner ist als der Sonnendach-Verschiebungsbereich, wird bestimmt, dass die Ursache für den früheren Anschlagstopp oder Blockierungsstopp an dem Anschlagende aus dem Eindringen eines fremden Objektes oder ähnlichem resultiert. Da in diesem Fall die Korrektur der Positionsabweichung nicht erforderlich ist, überspringt die Prozedur den Schritt S49 und gelangt zu dem Schritt S50, um zu bestimmen, dass die Positionsabweichung nicht detektiert worden ist.
  • Wenn ein Blockierungsstopp oder Anschlagstopp nahe dem Kipp-Anschlagende Xa während der Hochkippoperation detektiert wird, wird eine ähnliche Prozedur durchführt, um zu bestimmen, ob die Positionsabweichung auftritt oder nicht.
  • Wenn also ein Anschlag oder Blockieren nahe dem Kipp-Anschlagende Xa zuerst auftritt, wird bei dem Schritt S40 bestimmt, dass ein Blockieren oder Anschlagen detektiert wurde und es wird bei dem Schritt S46 die Kipp-Anschlag- oder -Blockierungsposition als vorhandene Position definiert und die Position-Abweichungs-Detektionsposition wird dann in dem Kippbewegungsbereich liegend definiert. Als ein Ergebnis speichert der Steuerabschnitt 23 die Möglichkeit des Auftretens einer Positionsabweichung in dem Kippbewegungsbereich.
  • Dann bewegt sich das Schiebedach 4 erneut und gleitet zu dem Schiebe-Anschlagende Xb und es wird dann bei dem Schritt S20 ein Blockieren oder Anschlagen an dem Schiebe-Anschlagende Xb detektiert. Es wird dann dieses Ereignis als Triggergröße verwendend bei dem Schritt S24 bestimmt, ob ein Anschlag oder Blockieren an früherer Stelle in dem Kippbewegungsbereich detektiert worden ist oder nicht. Die Verarbeitung schreitet dann zu dem Schritt S28 voran. Bei dem Schritt S28 wird die Kipp-Anschlagposition oder -Blockierungsposition, die bei dem Schritt S46 gespeichert wurde, gelesen und es wird bei dem Schritt S28 bestimmt, ob die Bewegungsstrecke des Schiebedaches 4 von der Kipp-Anschlagposition oder -Blockierungsposition, die auf diese Weise gelesen wird, bis zu der vorhandenen Kipp-Blockierungsposition oder -Anschlagposition gleich ist mit dem Sonnendach-Verschiebungsbereich oder nicht.
  • Wenn als ein Ergebnis die Bewegungsstrecke gleich ist mit oder größer ist als der Sonnendach-Verschiebungsbereich, wird bestimmt, dass die Ursache für den früheren Blockierungsstopp in dem Kippbewegungsbereich eine Positionsabweichung ist. Um die Positionsabweichung zu korrigieren, wird bei dem Schritt S29 die vorhandene Position, das heißt das Verschiebe-Anschlagende Xb aus der vorhandenen Position-Kipp-Anschlagposition berechnet und es wird das Ergebnis als vorhandene Position gespeichert. Bei der vorliegenden Ausführungsform beträgt der Wert der vorhandenen Position-Kipp-Anschlagposition gleich 1000.
  • Wenn andererseits die Bewegungsstrecke des Schiebedaches 4 kleiner ist als der Sonnendach-Verschiebungsbereich wird bestimmt, dass die Ursache für den früheren Blockierungsstopp an dem Anschlagende oder Blockierungsende das Eindringen eines fremden Objektes oder ähnliches ist. Da in diesem Fall die Korrektur der Positionsabweichung nicht erforderlich ist, überspringt die Prozedur den Schritt S29 und gelangt zu dem Schritt S30, um zu bestimmen, dass die Positionsabweichung nicht detektiert worden ist.
  • Auf diese Weise ist die Bewegungsstrecke von einem Blockierungsende oder Anschlagende zu dem anderen Blockierungsende oder Anschlagende, das heißt die Stoppbedingung oder der Stoppzustand verschieden und zwar abhängig davon, ob das Schiebedach 4 durch eine Positionsabweichung angehalten wird oder durch das Eindringen eines fremden Objektes oder ähnlichem angehalten wird. Bei der vorliegenden Ausführungsform wird dieser Unterschied dazu verwendet, um zwischen der Positionsabweichung und dem Eindringen eines fremden Objektes zu unterscheiden.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform wird die Bestimmung, ob die Positionsabweichung aufgetreten ist oder nicht auf der Grundlage der Anhaltebedingungen in einem Bereich des Verriegelungs- oder Anschlagstopps und an dem Anschlagende gegenüber dem Bereich durchgeführt. Es ist jedoch ebenso möglich zu bestimmen, ob die Positionsabweichung auftritt oder nicht und zwar basierend auf den Stoppbedingungen in einem Bereich des Blockierungsstopps oder Anschlagstopps und an dem Anschlagende in dem gleichen Bereich wie dem Bereich gemäß dem herkömmlichen Fall, der weiter unten noch in Einzelheiten beschrieben wird.
  • Wenn ein Blockieren oder Anschlag in dem Schiebebewegungsbereich während der Öffnungsoperation detektiert wird, wird das Auftreten einer Position-Abweichungs-Detektion in dem Schiebebewegungsbereich bei dem Schritt S27 gespeichert. Wenn die Blockierung oder der Anschlag durch das Eindringen eines fremden Objektes oder ähnlichem verursacht wird, macht es das Entfernen des fremden Objektes möglich, dass das Schiebedach 4 in die voll geöffnete Verschiebeposition Sb ohne ein Blockieren gleiten kann. Wenn auf der anderen Seite das Blockieren oder das Anschlagen durch eine Posi tionsabweichung verursacht wird, wenn das Schiebedach 4 zu dem Ende der Schiebebewegung gleitet, wird dieses in der gleichen Position erneut blockiert.
  • Wenn aus diesem Grund der Öffnungsbetrieb erneut durchgeführt wird und zwar nachdem ein Blockieren oder Anschlagen in dem Verschiebebewegungsbereich detektiert worden ist, wird bei dem Schritt S20 bestimmt, dass ein Blockieren oder Anschlagen nicht detektiert wurde. Dann gleitet das Schiebedach 4 bei dem Schritt S21 in die voll geöffnete Verschiebeposition Sb. Die Verarbeitung verläuft dann zu dem Schritt S22, um zu bestimmen, ob ein Blockieren oder Anschlagen an frührer Stelle in dem Schiebebewegungsbereich detektiert worden ist oder nicht. Wenn als ein Ergebnis bestimmt wird, dass die Positionsabweichung in dem Schiebebewegungsbereich an früherer Stelle detektiert worden ist, wird bestimmt, dass die frühere Blockier-Detektion in dem Verschiebebewegungsbereich durch das Eindringen eines fremden Objektes oder ähnlichem verursacht worden ist und dass das fremde Objekt bereits entfernt worden ist. Dann wird bei dem Schritt S30 die Bedingung in die Bedingung ohne Detektion der Positionsabweichung geändert.
  • Wenn in ähnlicher Weise ein Blockieren oder Anschlagen in der Kippbewegung während der Hochkippoperation detektiert wird, wird das Auftreten der Position-Abweichungs-Detektion in dem Kippbewegungsbereich zuerst bei dem Schritt S47 gespeichert.
  • Wenn dann als nächstes die Hochkippoperation erneut ausgeführt wird, wird bei dem Schritt S40 bestimmt, dass kein Anschlagen oder Blockieren detektiert wurde. Dann gleitet das Schiebedach 4 bei dem Schritt S41 in die voll geöffnete Kippposition Sa. Die Verarbeitung schreitet dann zu dem Schritt S42 voran, um zu bestimmen, ob ein Blockieren oder Anschlagen an früherer Stelle in dem Kippbewegungsbereich detektiert worden ist oder nicht. Wenn als Ergebnis bestimmt wird, dass die Positionsabweichung an früherer Stelle in dem Kippbewegungsbereich detektiert worden ist, wird bestimmt, dass die frühere Blockier-Detektion oder Anschlag-Detektion in dem Kippbewegungsbereich durch das Eindringen eines fremden Objektes oder ähnlichem verursacht wurde und dass das fremde Objekt bereits beseitigt worden ist. Dann wird bei dem Schritt S50 die Bedingung in eine Bedingung oder Zustand geändert und zwar ohne Detektion der Positionsabweichung.
  • Mit Hilfe der vorangegangen erläuterten Konstruktion ist es möglich zu bestimmen, ob die Positionsabweichung auftritt oder nicht und zwar basierend auf den Stoppbedingungen des Schiebedaches 4 und zwar nicht nur, wenn das Schiebedach 4 zum Anschlagende hin gleitet, welches dem Anschlag oder Blockierende gegenüberliegt, an welchem die Anschlagstoppposition als dicht liegend detektiert wurde, sondern auch dann, wenn das Schiebedach zu dem Anschlagende gleitet, in Bezug auf welches die Anschlagstoppposition als dicht anliegend detektiert wurde. Somit werden die Bedingungen zum Bestimmen, ob die Positionsabweichung aufgetreten ist, erhöht, was die Möglichkeit schafft in effizienter Weise das Auftreten eines Ereignisses zu verhindern, dass der Nicht-Diskriminierzustand für eine lange Zeit andauert, wodurch zwangsweise die Positionsabweichung fortgesetzt wird und eine Fehlfunktion des Schiebedaches 4 verursacht wird. Zusätzlich machen es die erhöhten Bestimmungsbedingungen möglich exakter zu bestimmen, ob eine Positionsabweichung aufgetreten ist oder nicht.
  • Die oben erläuterte Ausführungsform kann auf vielfältige Weise modifiziert werden, ohne jedoch dabei den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.

Claims (7)

  1. Schiebeteil-Controller, mit: einem Antriebsmotor (25), um ein Schiebeteil (4) in einem Schiebebereich von einem ersten Anschlagende zu einem zweiten Anschlagende hin zu verschieben; einer Betriebsbereich-Einstelleinrichtung (23), die als einen Betriebsbereich des Schiebeteiles einen vorbestimmten Bereich in dem Verschiebungsbereich einstellt und zwar in Bezug auf eines der ersten und der zweiten Anschlagenden; einer Antriebsmotor-Steuereinrichtung (23), die den Antriebsmotor in solcher Weise steuert, dass ein Betriebsbereich des Schiebeteiles durch den Antriebsmotor innerhalb des Betriebsbereiches fällt; und einer Stopp-Detektoreinrichtung (23, 27), die ein Stoppen des Schiebeteiles detektiert, gekennzeichnet durch eine Stopp-Information-Speichereinrichtung (23b), welche die Stoppinformation speichert, die das Auftreten eines Anhaltens wiedergibt und zwar unter einer Annahme, dass eine Möglichkeit des Auftretens einer Positionsabweichung in dem eingestellten Betriebsbereich existiert, wenn die Stopp-Detektoreinrichtung das Anhalten des Schiebeteiles in dem Betriebsbereich dicht bei dem ersten Anschlagende detektiert; und eine Position-Abweichungs-Bestimmungseinrichtung (23), die bestimmt, ob die Positionsabweichung in dem eingestellten Betriebsbereich vorhanden ist oder nicht und zwar basierend auf der Stoppbedingung, wenn das Schiebeteil erneut betätigt wird und in Berührung mit dem zweiten Anschlagende gelangt und in einem Zustand gestoppt wird, in welchem die Stopp-Information-Speichereinrichtung die Stoppinformation gespeichert hat.
  2. Schiebeteil-Controller nach Anspruch 1, bei dem: die Stopp-Information-Speichereinrichtung (23b) eine Stoppposition des Schiebeteiles als Stoppinformation speichert.
  3. Schiebeteil-Controller nach Anspruch 1 oder 2, bei dem: die Antriebsmotor-Steuereinrichtung (23) einen Betrieb des Schiebeteiles so lange zulässt, bis das Schiebeteil in Berührung mit dem Anschlagende gelangt, wenn die Stopp-Information-Speichereinrichtung die Stoppinformation speichert.
  4. Schiebeteil-Controller nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem: die Position-Abweichungs-Bestimmungseinrichtung (23) einen Zustand der Positionsabweichung in dem eingestellten Betriebsbereich in Einklang mit einer Bewegungsstrecke des Schiebeteiles von der Stoppposition, die dicht bei dem ersten Anschlagende gelegen ist, bis zu dem Zeitpunkt bestimmt, wenn das Schiebeteil in Berührung mit dem zweiten Anschlagende oder zweiten Blockierende gelangt und stoppt.
  5. Schiebeteil-Controller nach Anspruch 4, bei dem: die Position-Abweichungs-Bestimmungseinrichtung (23) das Auftreten der Positionsabweichung in dem eingestellten Betriebsbereich bestimmt, wenn die Bewegungsstrecke gleich ist mit oder länger ist als der Verschiebebereich.
  6. Schiebeteil-Controller nach Anspruch 4, bei dem: die Position-Abweichungs-Bestimmungseinrichtung (23) das Auftreten der Positionsabweichung in den eingestellten Betriebsbereich nicht detektiert, wenn die Bewegungsstrecke kürzer ist als der Verschiebebereich.
  7. Schiebeteil-Controller nach Anspruch 1, bei dem: die Position-Abweichungs-Bestimmungseinrichtung (23) das Auftreten der Positionsabweichung in dem eingestellten Betriebsbereich nicht detektiert, wenn das Schiebeteil entweder zu einem Ende eines Betriebsbereiches hin gleitet, welches dicht bei dem ersten Anschlagende gelegen ist, oder zu einer Position hin geleitet, die dichter bei dem ersten Anschlagende gelegen ist als das Ende, wenn das Schiebeteil erneut betätigt wird, um zu dem gleichen Anschlagende wie dem ersten Anschlagende hin verschoben zu werden, in einem Zustand, bei dem die Stopp-Information-Speichereinrichtung die Stoppinformation speichert.
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