DE102007025812A1 - Verdeckgestängeteil mit Überlastsicherung und Sensoreinrichtung - Google Patents

Verdeckgestängeteil mit Überlastsicherung und Sensoreinrichtung Download PDF

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DE102007025812A1
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J7/00Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
    • B60J7/02Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes
    • B60J7/04Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes with rigid plate-like element or elements, e.g. open roofs with harmonica-type folding rigid panels
    • B60J7/057Driving or actuating arrangements e.g. manually operated levers or knobs
    • B60J7/0573Driving or actuating arrangements e.g. manually operated levers or knobs power driven arrangements, e.g. electrical

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Abstract

Ein Verdeckgestängeteil (28, 30, 32) für ein Cabrioletfahrzeug (10) weist eine Überlastsicherung und eine Sensoreinrichtung mit einem Sensor (66) auf. Das Verdeckgestängeteil (28, 30, 32) ist bei Überschreiten einer vorbestimmten, in ihm wirkenden Belastung um ein vorbestimmtes Maß verformbar. Mittels des Sensors (66) ist die Verformung erfassbar und ein Überlastsignal erzeugbar.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verdeckgestängeteil mit einer Überlastsicherung und einer Sensoreinrichtung und ein Verdeck mit einem Verdeckgestängeteil.
  • Die Verdeckgestängeteile eines Cabrioletfahrzeugs sind üblicherweise aus mehreren miteinander gelenkig verbundenen Bauteilen gebildet. Auf Grund des Gewichts des Verdecks oder auch durch die Zug- bzw. Druckspannung, insbesondere bei Softtops, beim Öffnungs- und Schließvorgang, erfahren diese Bauteile enorme Belastungen. Bei einer Hemmung der Verdeckbewegung durch äußere Einflüsse, kann es deshalb zu plastischen Verformungen bis zu irreversiblen Schäden an den Bauteilen kommen.
  • Die DE 103 25 327 B3 offenbart ein Fahrzeugdach mit einer Dachöffnung und einem Deckel mit Bremsvorrichtung. Der Deckel ist in einer Führungsschiene der Dachöffnung verschiebbar gelagert und mit einem Antrieb verbunden. Bei einer auf den Deckel wirkenden Beschleunigung relativ zum Fahrzeug, die einen bestimmten Wert überschreitet, bremst die Bremsvorrichtung den Deckel ab und legt ihn fest. Dazu ist in einem Antriebsstrang zwischen dem Antrieb und dem Deckel eine Sollbruchstelle vorgesehen, die ab dem bestimmten Beschleunigungswert abgeschert wird und damit die Verbindung zwischen Deckel und Antrieb unterbricht, um den Deckel freizugeben und mit dem Bremselement in Einklang zu bringen. Alternativ oder zusätzlich weist die Bremsvorrichtung entweder einen Anschlag auf, der mit dem Antrieb gekoppelt ist, sowie ein Bremselement, welches mit dem Deckel verbunden ist, oder weist die Bremsvorrichtung ein Bremselement auf, das mit dem Antrieb gekoppelt ist, sowie einen Anschlag, der mit dem Deckel verbunden ist. Die Anordnung ist so getroffen, dass beim Überschreiten des bestimmten Beschleunigungswertes der Deckel vom Antriebsstrang freigegeben wird und die Deckelbewegung das Bremselement mit dem Anschlag in Eingriff bringt, um den Deckel abzubremsen.
  • Die DE 101 08 769 A1 offenbart ein Steuerungsgerät zum öffnen und Schließen eines Cabrioletverdecks eines Fahrzeugs. Das Steuerungsgerät weist eine erste Erfassungseinrichtung zur Ausgabe eines ersten Signals, das darstellt, dass ein bewegbares Dach geschlossen ist, eine zweite Erfassungseinrichtung zur Ausgabe eines zweiten Signals, das darstellt, dass sich ein Sperrmechanismus in einem Sperrzustand befindet, eine dritte Erfassungseinrichtung zur Ausgabe eines dritten Signals, das darstellt, dass ein Ansteuerungsmechanismus in einem Überlastzustand geschaltet ist, und eine Steuerungsvorrichtung zur Steuerung des Ansteuerungsmechanismus entsprechend dem ersten Signal, dem zweiten Signal und dem dritten Signal auf. Die Steuerungsvorrichtung umfasst eine Verarbeitungseinrichtung zur Ausführung eines Fehlerschrittes, wenn das dritte Signal der Steuerungsvorrichtung zugeführt wird und das zweite Signal der Steuerungsvorrichtung nicht zugeführt wird, während das erste Signal der Steuerungsvorrichtung zugeführt wird.
  • Eine Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verdeck mit einer in ihrem Aufbau einfachen und funktionssicheren Überlastsicherung anzugeben, bei dem größere Schäden bei Überlast zuverlässig verhindert werden.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Verdeckgestängeteil gemäß Patentanspruch 1 gelöst.
  • Weitere vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Weitere Merkmale und Zweckmäßigkeiten der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung anhand der Figuren, von denen zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines Kraftfahrzeugs von hinten,
  • 2 eine Seitenansicht der Rahmen- und Verdeckgestängeteile ohne Dachhaut, wobei die Verdeckgestängeteile in der Schließstellung gezeigt sind,
  • 3 eine Seitenansicht der der Rahmen- und Verdeckgestängeteile ohne Dachhaut, wobei die Verdeckgestängeteile in einer Stellung zwischen der Schließstellung und der Offenstellung gezeigt sind,
  • 4A, 4B, 4C, 5A, 5B, 5C verschiedene perspektivische Teilansichten von Verdeckgestängeteilen.
  • 1 zeigt eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Cabrioletfahrzeugs 10 mit einem im Heckbereich 12 ausgebildeten Gepäckraum und einem Verdeck 14. Das Verdeck 14, das als Faltverdeck oder Hartschalenverdeck ausgebildet sein kann, ist in bekannter Weise beidseitig seitlich in der Karosserie vor einer Heckklappe 16 angelenkt. Das Verdeck ist zusammenklappbar und von einer Schließstellung, in der es ein Dach für einen Fahrzeuginnenraum 18 bildet, in eine Offenstellung bewegbar, in der es in einem Verdeckablagebereich 20 ablegbar ist. Die Bewegung des Verdecks 14 erfolgt über einen nicht dargestellten Antrieb. Der Verdeckablagebereich 20 ist in einem vorderen, oberen Bereich des Gepäckraums 12 ausgebildet.
  • Das Verdeck 14 weist eine Dachhaut 22 auf, die an beidseitig des Cabrioletfahrzeugs 10 symmetrisch zueinander angeordneten Rahmenteilen 24 in bekannter Weise befestigt und von diesen aufgespannt wird. Die Schließstellung des Verdecks 14 ist in 1 dargestellt, wobei die Dachhaut 22 nur teilweise dargestellt ist.
  • Zum Bewegen des Verdecks 14 zwischen der Schließ- und Offenstellung sind die Rahmenteile 24 über ein Verdeckgestänge 26 gelenkig miteinander verbunden. Das Verdeckgestänge 26 weist bezüglich einer Fahrzeuglängsrichtung F u. a. ein vorderes Verdeckgestängeteil 28, ein mittleres Verdeckgestängeteil 30 und ein hinteres Verdeckgestängeteil 32 auf, die über Scharniere bzw. Gelenke 34 miteinander bzw. mit benachbarten Bauteilen schwenkbar verbunden sind, wie es der vergrößerten Seitenansicht des Verdeckgestänges 26 ohne Dachhaut 22 in 2 und 3 entnehmbar ist. Beim Ablegen bzw. Bewegen des Verdeckes 14 verdrehen sich die Verdeckgestängeteile 28, 30, 32 zueinander. Die Verdeckgestängeteile 28, 30, 32 sind jeweils symmetrisch bezüglich einer Fahrzeuglängsmittelebene vorgesehen. Die Rahmenteile 24 sind durch Querspriegel 36 verbunden, die die Verdeckgestängeteile 28, 30, 32 übergreifen.
  • Nachfolgend wird nur das vordere Verdeckgestängeteil 28 beschrieben.
  • Die 4A4C zeigen vergrößerte Darstellungen des Verdeckgestängeteils 28. Wie in 4A4C zu sehen ist, ist das Verdeckgestängeteil 28 aus einem Innenteil 38, einem Außenteil 40 und einem Lenker 42 gebildet. Der Lenker 42 weist zwei kreisförmige Durchgangslöcher 44 und zwei Langlöcher 46 auf. Das Innenteil 38 und das Außenteil 40 weisen jeweils zwei Löcher mit größerem Durchmesser 48 und zwei Löcher mit kleinerem Durchmesser 50 auf.
  • Das Innenteil 38 und das Außenteil 40 sind derart zusammengefügt und ausgebildet, dass sie einen Bereich 52 bilden, in dem sie aneinander liegen, und einen Bereich 54 bilden, in dem sie voneinander beabstandet sind. Der Lenker 42 weist ein freies Ende 56 und einen Abschnitt 58 auf, an dem der Lenker 42 in dem Bereich 54 sandwichartig zwischen dem Innenteil 38 und dem Außenteil 40 angeordnet ist. Der Lenker 42 und das Innen- und Außenteil 38, 40 sind an dem Abschnitt 58 miteinander durch Niete 60 befestigt, die als eine Halterung dienen.
  • Die Niete 60 verlaufen durch die Löcher mit größerem Durchmesser 48 des Innen- und Außenteils 38, 40 und die Langlöcher 46 des Lenkers 42. Durch die Löcher mit kleinerem Durchmesser 50 des Innen- und Außenteils 38, 40 und die Durchgangslöcher 44 des Lenkers 42 erstrecken sich Abscherstifte 62, die dort bevorzugt spielfrei befestigt sind. Das Außenteil 40, der Lenker 42 und das Innenteil 38 sind derart angeordnet, dass das Außenteil 40 den Rahmenteilen 24 zugewandt ist und das Innenteil 38 dem Fahrzeuginnenraum 18 zugewandt ist. Das Innen- und Außenteil 38, 40 überragen den Lenker 42 als eine Art Verlängerung des Lenkers 42 und sind an einem Ende des Bereichs 52, in dem sie aneinander liegen, an einem der Gelenke 34, das dem Heckbereich 12 zugewandt ist, drehbar angebracht. Der Lenker 42 ist an seinem freien Ende 56 an einem anderen Gelenk 34, das einer Fahrzeugfront zugewandt ist, angebracht.
  • Wie am besten in den 5A5C zu sehen ist, weist der Lenker 42 weiter eine S-förmige Krümmung 64 auf, die sich in Richtung des freien Endes 56 an den Abschnitt 58 anschließt. Unmittelbar weiter in Richtung des freien Endes 56 in Anschluss an die Krümmung 64 ist ein Hallsensor 66 einer nicht dargestellten Sensoreinrichtung über einen Zapfen 68 mit Gewinde und eine Mutter 70 an dem Lenker 42 derart befestigt, dass der Hallsensor 66 dem Fahrzeuginnenraum 18 und einer Ausnehmung 72 des Innenteils 40 zugewandt ist. Durch den Hallsensor 66 kann eine Relativbewegung des Lenkers 42 zu dem Innenteil 38 bzw. der Ausnehmung 72 erfasst und ein Überlastsignal erzeugt werden.
  • Die Sensoreinrichtung ist mit dem nicht dargestellten Antrieb des Verdecks verbunden und schaltet den Antrieb bei Erhalt eines Überlastsignals ab.
  • Durch die spezielle Ausbildung des Verdeckgestängeteils mit dem Lenker 42 und dem Innen- und Außenteil 38, 40 sowie der Sensoreinrichtung ist eine Überlastsicherung ausgebildet.
  • Alternativ kann auch eine reversible Entkoppelung, wie beispielsweise durch eine Reibkupplung zwischen dem Lenker und dem Innen- und Außenteil, vorgesehen sein, die bei Überschreiten eines vorbestimmten Maßes rutscht und so die Verdeckgestängeteile entkoppelt. Dabei sind der Lenker und das Innen- und Außenteil nur durch die Niete aneinander gehalten. Die Überlastung der Bauteile kann dabei rechtzeitig durch einen geeigneten Sensor, wie beispielsweise einen Dehnungsmessstreifen oder Mikroschalter, erkannt werden. Der Sensor kann nach Bedarf beliebig angeordnet werden, solange er eine Relativbewegung des Lenkers zu dem Innen- und Außenteil erfassen kann.
  • Die Betriebsweise des Verdeckgestängeteils 28 mit der Überlastsicherung wird im Folgenden anhand der 15C beschrieben. Zum Bewegen des Verdecks 14 in seine Offenstellung, werden die Verdeckgestängeteile 28, 30, 32 ge schwenkt. Bei einer Hemmung der Verdeckbewegung durch unvorhersehbare äußere Einflüsse, wie beispielsweise Gegenständen im Bereich des Verdeckgestänges 26 erfährt der Lenker 42 eine bestimmte Belastung, die als Zug- oder Druckkraft eingeleitet wird. Übersteigt die Belastung einen vorbestimmten Wert, reißen die eingebauten Abscherstifte 62 ab. Dadurch kommt es zu einer Verschiebung des Lenkers 42 relativ zu dem Innen- und Außenteil 38, 40, bei der der Lenker 42 durch die Niete 60 entlang der Langlöcher 46 geführt wird. Durch diese Bewegung wird der Abstand zwischen den Gelenken 34 freigegeben und andererseits ist der Hallsensor 66 nicht mehr der Ausnehmung 72 zugewandt, sondern dem Innenteil 40 selbst. Diese Verschiebung des Lenkers 42 relativ zu dem Innenteil 40 erfasst der Hallsensor 66 und erzeugt ein Überlastsignal. Die Sensoreinrichtung schaltet daraufhin den Antrieb des Verdecks 14 ab, so dass eine plastische Deformation des Verdeckgestängeteils 28 verhindert werden kann.
  • Alternativ kann bei einem Verdeck das nicht über einen Antrieb, sondern manuell bewegt wird, ein geeigneter Sensor vorgesehen sein, der ein Warnsignal, wie ein Signalton, für den Bediener des Verdecks ausgibt. Die Erfindung ist an allen Verdeckgestängeteilen vorsehbar. Die Erfindung ist auch bei einer teleskopischen Anordnung, wie beispielsweise Rohren als Verdeckgestängeteile, anwendbar. Ebenso kann durch eine entsprechende Gestaltung der Bauteile eine Beanspruchung auf Biegung bzw. Verdrehen erfasst werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 10325327 B3 [0003]
    • - DE 10108769 A1 [0004]

Claims (11)

  1. Verdeckgestängeteil (28, 30, 32) für ein Cabrioletfahrzeug (10), mit Überlastsicherung, welches Verdeckgestängeteil (28, 30, 32) bei Überschreiten einer vorbestimmten in ihm wirkenden Belastung um ein vorbestimmtes Maß verformbar ist, und einer Sensoreinrichtung mit einem Sensor (66), mittels dessen die Verformung erfassbar ist und ein Überlastsignal erzeugbar ist.
  2. Verdeckgestängeteil (28, 30, 32) nach Anspruch 1, das an seinen beiden Enden mittels Gelenken (34) an benachbarten Bauteilen angebracht ist, so dass die Belastung als Zug- bzw. Druckbelastung wirkt.
  3. Verdeckgestängeteil (28, 30, 32) nach Anspruch 1 oder 2, das aus einem Innenteil (38), einem Außenteil (40) und einem Lenker (42) gebildet ist, wobei ein Abschnitt (58) des Lenkers (42) durch eine Halterung sandwichartig zwischen dem Innenteil (38) und dem Außenteil (40) gehalten ist und wenigstens ein Abscherstift (62) sich durch das Innenteil (38), den Lenker (42) und das Außenteil (40) erstreckt und bei Überschreiten der vorbestimmten Belastung abschert, so dass sich der Lenker (42) relativ zu dem Innen- und Außenteil (38, 40) bewegt.
  4. Verdeckgestängeteil (28, 30, 32) nach Anspruch 2 oder 3, bei dem bei Abscheren des Abscherstifts (62) der Abstand zwischen den Gelenken (34) freigegeben ist.
  5. Verdeckgestängeteil (28, 30, 32) nach Anspruch 3 oder 4, wobei der Lenker (42), das Innenteil (38) und das Außenteil (40) Durchgangslöcher (44) aufweisen, durch die sich der wenigstens eine Abscherstift (62) im Wesentlichen spielfrei hindurcherstreckt, und der Lenker (42) und/oder das Innen- und Außenteil (38, 40) wenigstens ein Langloch (46) zur Aufnahme der Halterung aufweisen.
  6. Verdeckgestängeteil (28, 30, 32) nach Anspruch 5, wobei die Halterung (60) wenigstens ein Niet ist.
  7. Verdeckgestängeteil (28, 30, 32) nach einem der Ansprüche 3 bis 6, bei dem der Sensor (66) derart angeordnet ist, dass er eine Relativbewegung des Lenkers (42) zu dem Innen- und Außenteil (38, 40) erfassen kann.
  8. Verdeckgestängeteil (28, 30, 32) nach einem der vorherigen Ansprüche, bei dem der Sensor (66) ein Hallsensor ist.
  9. Verdeckgestängeteil (28, 30, 32) nach einem der vorherigen Ansprüche, bei dem der Sensor (66) mit einer Steuereinrichtung für einen Antrieb des Verdecks (14) verbindbar ist, wobei der Antrieb bei Erhalt eines Überlastsignals angehalten wird.
  10. Verdeck (14) mit einem Verdeckgestängeteil (28, 30, 32) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
  11. Cabrioletfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
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