DE10108033C1 - Vorrichtung und Verfahren zur Herstellung einer Baustraße - Google Patents
Vorrichtung und Verfahren zur Herstellung einer BaustraßeInfo
- Publication number
- DE10108033C1 DE10108033C1 DE2001108033 DE10108033A DE10108033C1 DE 10108033 C1 DE10108033 C1 DE 10108033C1 DE 2001108033 DE2001108033 DE 2001108033 DE 10108033 A DE10108033 A DE 10108033A DE 10108033 C1 DE10108033 C1 DE 10108033C1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- profile
- profiles
- kit according
- road
- edge
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01C—CONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
- E01C9/00—Special pavings; Pavings for special parts of roads or airfields
- E01C9/08—Temporary pavings
- E01C9/083—Temporary pavings made of metal, e.g. plates, network
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01C—CONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
- E01C19/00—Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving
- E01C19/52—Apparatus for laying individual preformed surfacing elements, e.g. kerbstones
Abstract
Die Erfindung betrifft einen Bausatz zur Herstellung einer Fahrbahn auf unbefestigtem Untergrund, mit mehreren hintereinander anzuordnenden Fahrbahnabschnitten (1) und mit Verbindungselementen (2), welche zwei Fahrbahnabschnitte (1) gelenkig miteinander verbinden. DOLLAR A Für militärische Anwendungen sind verschiedene sehr komplexe Vorrichtungen zur Herstellung einer Fahrbahn auf unbefestigtem Untergrund bekannt, die in der Regel für den Truppentransport und Nachschubtransport benutzt werden. Die Fahrbahnabschnitte bestehen aus sehr teuren und teilweise recht voluminösen Formteilen aus Aluminium. DOLLAR A Aufgabe der Erfindung ist es, einen Bausatz zur Herstellung einer Fahrbahn zu schaffen, der es ermöglicht, die Fahrbahn zu sehr niedrigen Kosten mit geringem Personalaufwand in kurzer Zeit zu verlegen. DOLLAR A Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß jeder Fahrbahnabschnitt folgendes aufweist: DOLLAR A - zwei an den seitlichen Längsrändern verlaufende Randprofile (10) aus Metall, DOLLAR A - mehrere Querprofile (11) aus Metall, deren Enden an den beiden Randprofilen (10) befestigt sind.
Description
Die Erfindung betrifft einen Bausatz zur Herstellung einer Fahrbahn gemäß dem
Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Insbesondere dient der Bausatz der Herstellung einer Baustraße, d. h. einer Fahr
bahn auf unbefestigtem Erdreich, auf welcher Transportfahrzeuge und Personen
fahrzeuge zu einer Baustelle gelangen können. Üblicherweise werden derartige
Baustraßen als Schotterweg ausgebildet. Dabei wird zunächst der Mutterboden mit
einer Tiefe etwa eines halben Meters ausgehoben oder abgebaggert und zwischen
gelagert. Anschließend wird ein Vliesstoff eingebracht und eine Schotterdecke
aufgeschüttet und verdichtet, damit die erforderlichen Radlasten von dem Schotter
weg getragen werden können. Nach Beendigung der Bauarbeiten wird die Baustraße
wieder entfernt, indem zunächst der verschmutzte Schotter entfernt und abtranspor
tiert wird und der zwischengelagerte Mutterboden wieder eingefüllt wird.
Dieser Vorgang ist relativ zeitaufwendig und aufgrund der Arbeitskosten auch
kostenintensiv. Allerdings fallen beim Erstellen eines Schotterweges recht geringe
Materialkosten an.
Für militärische Anwendungen sind verschiedene Vorrichtungen zur Herstellung
einer Fahrbahn auf unbefestigtem Untergrund bekannt, die in der Regel für den
Truppentransport und Nachschubtransport benutzt werden. Seit Jahrzehnten ist die
Herstellung eines sogenannten Knüppeldamms bekannt. Hierbei werden etwa gleich
lange Holzbalken oder Baumstämme dicht aneinander angrenzend quer zur Fahr
bahn auf dem unbefestigten Untergrund verlegt. Ebenfalls sind seit langer Zeit
Verlegefahrzeuge und Verlegepanzer bekannt, auf denen sehr schnell zu verlegende
provisorische Fahrbahnen angeordnet sind.
Beispielsweise betrifft die DE 32 41 104 einen aufrollbaren Bodenbelag einer
Verkehrsfläche für weichen Boden, der aus einzelnen gelenkig miteinander verbun
denen plattenförmigen Tragelementen besteht. Die gelenkige Verbindung ist bei
Fahrbahnen aus plattenförmigen Elementen grundsätzlich erforderlich, um zu hohe
Biegemomente in der Fahrbahn zu vermeiden, wenn ein schweres Transportfahr
zeug ein örtliches Einsinken der Fahrbahn in den weichen Boden bewirkt. In der
genannten Druckschrift werden plattenförmige Tragelemente vorgeschlagen, die aus
stranggepreßten Leichtmetallprofilen bestehen, welche in Längsrichtung der
Fahrbahn geschnitten eine Wabenstruktur aufweisen. Durch die Wahl wabenförmi
ger Leichtmetallprofile können die einzelnen Fahrbahnelemente recht leicht
ausgebildet werden, so daß eine Vielzahl derartiger Elemente gleichzeitig transportiert
werden kann. Durch die Aufrollbarkeit der Fahrbahnelemente ist eine beson
ders schnelle Verlegung möglich. Die Wahl stranggepreßter Leichtmetallprofile
führt jedoch zu sehr hohen Herstellungskosten der plattenförmigen Tragelemente.
Durch das Aufrollen erhöht sich außerdem der Transportraum, der für den Trans
port der einzelnen Fahrbahnelemente erforderlich ist. Da die einzelnen starren
Tragelemente nicht biegbar sind, müssen sie zum einen auf einen Kern aufgerollt
werden und weisen zum anderen Lücken zueinander auf. Aus diesem Grund kann
auf einem Transportfahrzeug nur eine recht geringe Fahrbahnlänge transportiert
werden. Aufgrund der teuren Aluminium-Strangpreßprofile sowie der Notwendig
keit der Verwendung eines Spezialfahrzeugs zum Transport und zum Verlegen der
Fahrbahn ist es nicht möglich, mit der hier beschriebenen Vorrichtung eine pro
visorische Fahrbahn herzustellen, die ähnlich preisgünstig ist wie ein Schotterweg.
Gleiches gilt für den Gegenstand des europäischen Patentes EP 0 134 352 B1. Zwar
ist hier der Transportraum für die Fahrbahnplatten recht gering, da diese nicht
gerollt, sondern zickzackförmig zusammengeklappt werden, so daß sie flächig
aufeinanderliegen. Es wird aber auch hier die Verwendung von Strangpreßprofilen
vorgeschlagen, die zu sehr hohen Fahrbahnkosten führen. Auch sind teure Spezial
vorrichtungen, insbesondere ein spezieller Container zum Transport und zum
Verlegen der Fahrbahn erforderlich.
Die Behelfsfahrbahn aus der DE 36 16 671 C2, welche aus in Querrichtung und
Längsrichtung gelenkig miteinander verbundenen Fahrbahnplatten besteht, ist eben
falls sehr viel teurer als ein Schotterweg. Außerdem sind die in zwei Richtungen ge
lenkig miteinander verbundenen Fahrbahnabschnitte sehr schwer zu handhaben, so
daß die Verlegung der Fahrbahn schwierig ist und eine recht lange Zeit in Anspruch
nimmt.
Die Druckschrift GB 2 322 150 A beschreibt tragbare Verkehrsweg-Platten, die von
miteinander locker verbundenen Kunststoffrohren gebildet werden. Die Kunststoff
rohre sind entweder auf mindestens zwei Verbindungsseilen aufgefädelt oder mit
ihren Enden in einander gegenüberliegende C-Profile eingeschoben. Die hier
vorgeschlagenen tragbaren Platten haben einerseits durch die Verwendung von
Kunststoffrohren und andererseits durch die lockere Verbindung dieser Rohre
untereinander keinesfalls die erforderliche Steifigkeit, um über einen Zeitraum von
mehreren Wochen schwere Baufahrzeuge tragen zu können. Lediglich die Elemente
der die Kunststoffrohre haltenden Rahmen, welche keine geschlossene Aufstandsflä
che bilden, bestehen aus Metallprofilen.
Weitere Bauelemente zur Herstellung temporärer Verkehrswege sind bekannt aus
den Druckschriften US 1,035,927, CH 500 336, US 4,376,596, DE 41 24 837 A1,
DE 34 13 790 A1, DE 31 40 222 C1 und US 5,402,941.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Bausatz zur Herstellung einer Fahrbahn zu
schaffen, der es ermöglicht, die Fahrbahn mit einer ausreichenden Steifigkeit zum
Tragen schwerer Baufahrzeuge zu sehr niedrigen Kosten mit geringem Personal
aufwand in kurzer Zeit zu verlegen.
Ferner ist es die Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren zur kostengünstigen und
schnellen Erzeugung einer derartigen Fahrbahn mit geringem Personalaufwand zu
schaffen.
Diese Aufgabe der Schaffung des vorteilhaften Bausatzes wird erfindungsgemäß
durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
Um möglichst kostengünstige plattenförmige Fahrbahnabschnitte herzustellen, wer
den diese aus einzelnen Metallprofilen, insbesondere Stahlprofilen, hergestellt, die
sehr kostengünstig in großen Mengen zu fertigen sind. Jeder Fahrbahnabschnitt
besteht aus zwei an den Längsrändern verlaufenden Randprofilen, welche dem
Fahrbahnabschnitt in Längsrichtung eine recht hohe Steifigkeit verleihen. In Quer
richtung besteht jeder Fahrbahnabschnitt aus nebeneinander liegenden, quer zwi
schen den beiden Randprofilen verlaufenden Querprofilen, welche die Aufstandsflä
che für die Räder der Fahrzeuge, welche die Fahrbahn befahren, bilden. Auch die
Querprofile bestehen vorzugsweise aus Stahl. Die Enden der Querprofile sind in
geeigneter Weise an den Randprofilen befestigt, z. B. verschraubt oder verschweißt.
Insbesondere mit dem Ziel der Schaffung eines besonders kostengünstigen und
schnellen Verlegeverfahrens, welches weiter unten beschrieben wird, sind die Ver
bindungselemente an mindestens einem der beiden daran befestigten Fahrbahnab
schnitte leicht lösbar befestigt. Auf diese Weise können die Fahrbahnabschnitte für
den Transport und beim Verlegen voneinander getrennt werden. Sie können beim
Transport aufeinandergestapelt oder flächig gegeneinander anliegend angeordnet
werden. Die Handhabung der Fahrbahnabschnitte beim Verlegen ist einfach, da
diese nicht mit weiteren Fahrbahnabschnitten unlösbar verbunden sind, sondern ein
zeln in die Verlegeposition verbracht werden. Erst beim Verlegen werden sie durch
die leicht lösbare Befestigung mit dem angrenzenden Fahrbahnabschnitt verbunden.
Jedes Randprofil umfaßt zumindest einen horizontalen und einen vertikalen
Profilschenkel. Vorzugsweise ist der horizontale Profilschenkel oberhalb der
Querprofile angeordnet und liegt auf deren Randabschnitt auf. Die Querpro
file sind mit dem Randprofil vorzugsweise entweder verschweißt oder
verschraubt. Im Falle der Verschraubung sollten die horizontal verlaufenden
Schenkel der Randprofile Durchgangslöcher für die Aufnahme der Schrau
ben aufweisen. Die beschriebenen bevorzugten Randprofile in Form eines
umgedrehten L sind vorzugsweise formgewalzte Stahlprofile mit einer
Wandstärke von mindestens 5 mm.
Die Querprofile können je nach zu erwartender Belastung der Fahrbahn
gewählt werden. Sie umfassen vorzugsweise ebenfalls mindestens einen
horizontalen Profilschenkel, der die Aufstandsfläche für die Räder der
Fahrzeuge bildet, und einen vertikalen Profilschenkel, der eine hohe
Biegesteifigkeit des Querprofils gewährleistet. Eine Ausführungsform des
Querprofils, welches sehr schwere Lasten aufnehmen kann, besteht bei
spielsweise aus einem horizontalen Profilschenkel, an den zwei sich im
wesentlichen vertikal erstreckende Profilschenkel angrenzen. Dieses Quer
profil in Form eines umgedrehten Buchstabens "U" ist vorzugsweise eben
falls aus Stahl formgewalzt.
Eine alternative Ausführungsform des Querprofils weist zwei horizontale
Profilschenkel auf, die nach unten abgewinkelte äußere Ränder aufweisen.
Zwischen den inneren Rändern der beiden horizontalen Profilschenkel ist ein
U-förmiges Mittelstück mit zwei im wesentlichen vertikalen Profilschenkeln
angeordnet. Ein derartiges Stahlprofil wird in sehr großen Mengen als Profil
für Leitplanken an Autobahnen hergestellt. Die Verwendung dieses Profils,
welches durch den Verwendungszweck als Leitplanke eine sehr große
Steifigkeit aufweist und aufgrund der großen Herstellungsmenge sehr
kostengünstig ist, ermöglicht es, die Fahrbahnabschnitte zu äußerst geringen
Herstellungskosten zu fertigen.
Wie erwähnt, können die Randprofile mit den Stirnseiten der Querprofile
verschweißt werden. Hierdurch entstehen zu sehr niedrigen Herstellungsko
sten sehr stabile Fahrbahnabschnitte. Allerdings ist es aufwendig, ein
Querprofil zu ersetzen, wenn es beim Gebrauch beschädigt wird.
Aus diesem Grund wird alternativ vorgeschlagen, die Querprofile mit den
Randprofilen zu verschrauben. Dies ermöglicht einen sehr leichten Aus
tausch eines beschädigten Querprofils. Es müssen lediglich die Schrauben,
welche dieses Querprofil mit dem Randprofil verbinden, gelöst werden.
Außerdem ist es bei verschraubten Profilen möglich, vorgefertigte Teile zur
Fertigung der Fahrbahnabschnitte des erfindungsgemäßen Bausatzes mit sehr
geringem Transportvolumen zu verschiffen. Die Profile können unver
schraubt übereinandergestapelt auf Paletten oder in Containern angeordnet
werden und zu ihrem Einsatzort verschifft werden. Erst an einer Montage
stelle nahe des Einsatzortes werden die Querprofile mit den Längsprofilen
verschraubt. Die fertigen Fahrbahnabschnitte werden dann mit einem
beliebigen geeigneten Transportfahrzeug zum Verlegeort für die Fahrbahn
transportiert und können gemäß dem weiter unten beschriebenen Verfahren
verlegt werden.
Der Nachteil der Profilverschraubung liegt in den recht hohen Materialko
sten und Arbeitskosten, die beim Anbringen der Schraublöcher in den
Randprofilen und in den Querprofilen sowie beim Anbringen der Schrauben
und Schraubenmuttern entstehen.
Zur gelenkigen Verbindung wird vorzugsweise an jedem Ende eines Rand
profils ein Verbindungselement angebracht, welches mit dem angrenzenden
Ende des Randprofils des benachbarten Fahrbahnabschnittes verbunden
wird. Zumindest eine der Verbindungen ist dabei drehbar. Bei einer bevor
zugten Ausführungsform kann das Verbindungselement an beiden angren
zenden Randprofilen lösbar und drehbar befestigt werden. Auch die Verbin
dungselemente sollten möglichst kostengünstig hergestellt werden. Vorzugs
weise werden Laschen als Verbindungselemente verwendet, welche zwei
Stifte tragen, wobei jedes Ende eines Randprofils ein Durchgangsloch
aufweist, in welches einer der beiden Stifte eingesteckt werden kann. Die
Stifte werden durch Sicherungselemente gegen Herausziehen oder Heraus
fallen aus einem Durchgangsloch gesichert. Als Sicherungselement kann
jedes an einen Stift befestigbares Mittel verwendet werden, welches den
Rand des Durchgangslochs hintergreift. Beispielsweise können Sicherungs
splinte verwendet werden. Auch können die Stifte Gewinde aufweisen, auf
welche Sicherungsmuttern aufschraubbar sind. Schließlich können federnde
Sicherungselemente fest an den Stiften angebracht sein, welche beim
Einstecken der Stifte in die Durchgangslöcher nach außen federn und die
Ränder der Durchgangslöcher hintergreifen. Ferner ist nicht erforderlich,
daß die Stifte fest an den Laschen angeordnet sind. Zum Beispiel können
auch die Laschen mit Löchern versehen sein, welchem mit den Durchgangs
löchern der Randprofile in Deckung gebracht werden können, wobei ein
separater Stift gleichzeitig durch beide Löcher gesteckt werden kann.
Alternativ kann das Verbindungselement einseitig an einem Randprofil
angeschweißt sein, so daß es mit einem Fahrbahnabschnitt dauerhaft verbun
den ist und nur die Verbindung mit dem zweiten Fahrbahnabschnitt lösbar
ist. Auch in diesem Fall ist vorzugsweise die lösbare Verbindung durch
einen Sicherungsstift, der gleichzeitig die Schwenkachse für das Verschwen
ken der aneinandergrenzenden Fahrbahnabschnitte definiert, realisiert.
Zur Erzeugung einer Kurve der Baustraße können Verbindungselemente
verwendet werden, deren Enden um eine vertikale Achse zueinander ver
schwenkbar sind. Vorzugsweise weisen diese Verbindungselemente eine
geteilte Lasche auf, deren Teile mittels eines Gelenkbolzens verschwenkbar
miteinander verbunden sind. Die Lasche befindet sich in der Ebene eines
längs verlaufenden Randprofils eines Fahrbahnabschnittes, so daß die durch
dieses Verbindungselement miteinander verbundenen Fahrbahnabschnitte
schräg zueinander verlaufende Längsrichtungen aufweisen können. Diese
verschwenkbare Verbindungselement bildet den inneren Bereich einer
Abwinklung der Fahrbahn. Durch das Verschwenken entfernen sich die im
Außenbereich der Abwinklung liegenden Randprofile der Fahrbahn vonein
ander. Aus diesem Grund sollte zusätzlich ein Verlängerungsglied vorgese
hen sein, welches an mindestens einem verschwenkbaren Verbindungsele
ment befestigbar ist. Das zweite Ende des Verlängerungsgliedes kann
entweder direkt oder über ein zweites verschwenkbares Verbindungselement
an dem Randprofil des zweiten Fahrbahnabschnittes befestigt werden. Mit
sehr einfachen und leicht zu handhabenden Mitteln kann auf diese Weise
eine Abwinklung der Längsrichtung von gelenkig miteinander verbundenen
plattenförmigen Fahrbahnabschnitten erzielt werden. Die Verlängerungsglie
der können beispielsweise teleskopisch verschiebbar sein oder mehrere, in
Längsrichtung nebeneinander angeordnete Befestigungslöcher aufweisen, so
daß ihre Länge einstellbar ist. Auf diese Weise lassen sich in einem be
stimmten Winkelbereich beliebige Winkel zwischen den aufeinanderfolgen
den Fahrbahnabschnitten einstellen.
Vorzugsweise weisen die Fahrbahnabschnitte des erfindungsgemäßen
Bausatzes eine Breite zwischen 2 und 4 m sowie eine Länge zwischen 2 und
5 m auf. Sie können mit jedem geeigneten Transportfahrzeug zur Baustelle
transportiert werden. Spezialfahrzeuge, wie sie beispielsweise zur Verlegung
aufgerollter oder zusammengeklappter Fahrbahnen gemäß dem Stand der
Technik erforderlich sind, werden nicht benötigt. Je nach Abmessung der
Fahrzeuge und der Fahrbahnabschnitte können die Fahrbahnabschnitte
entweder flach auf die Ladefläche der Fahrzeuge gelegt werden oder hoch
kant auf die Ladefläche gestellt werden. Wenn die Breite der Fahrbahnab
schnitte größer ist als die maximal zulässige Breite der Ladung des Trans
portfahrzeuges, können die Fahrbahnabschnitte mit ihrer Breite in Längs
richtung des Fahrzeuges geladen werden und während des Verlegens gedreht
werden.
Weiterhin betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung einer Fahr
bahn auf unbefestigtem Untergrund. Bei der Ausführung dieses Verfahrens
wird vorzugsweise der Bausatz gemäß den vorangehenden Ausführungen
verwendet.
Es umfaßt die folgenden Schritte:
- a) Transport mehrerer plattenförmiger Fahrbahnabschnitte auf ei nem Transportfahrzeug zum Ort, an dem die Baustraße verlegt werden soll;
- b) Anheben eines Fahrbahnabschnittes mit einem Bagger;
- c) Absenken des unteren Querrandes des Fahrbahnabschnittes in die Bodennähe;
- d) gelenkiges Verbinden des Fahrbahnabschnittes mit einem be reits verlegten Fahrbahnabschnitt;
- e) Ablegen des angehobenen Fahrbahnabschnittes;
- f) Verfahren des Transportfahrzeuges und des Baggers in der Verlegerichtung;
Wie erwähnt, kann der Transport der einzelnen plattenförmigen Fahrbahnab
schnitte mit beliebigen Transportfahrzeugen zur Baustelle erfolgen. Spezial
fahrzeuge sind nicht erforderlich. Als erstes Arbeitsgerät wird auf Baustel
len grundsätzlich ein Bagger eingesetzt, der die auf dem Transportfahrzeug
befindlichen Fahrbahnabschnitte einzeln anheben und in die Bodennähe
absenken kann. Ein Arbeiter kann den unteren Querrand des abgesenkten
Fahrbahnabschnittes ohne weiteres mit dem angrenzenden Querrand eines
bereits verlegten Fahrbahnabschnittes gelenkig verbinden. Hierbei ist das
Ausrichten der Fahrbahnabschnitte zueinander problemlos möglich, da das
Gewicht des angehobenen Fahrbahnabschnittes durch den Bagger getragen
wird. Der angehobene Fahrbahnabschnitt muß durch den Baggerfahrer grob
zu dem bereits verlegten Fahrbahnabschnitt ausgerichtet werden. Der
Arbeiter kann von Hand den angehobenen Fahrbahnabschnitt exakt ausrich
ten und die Verbindungselemente zur Erzeugung der gelenkigen Verbindung
anbringen. Anschließend wird der verbundene Fahrbahnabschnitt durch den
Bagger abgelegt. Dann fährt das Transportfahrzeug auf der bereits verlegten
Fahrbahn um die Länge eines Fahrbahnabschnittes in Verlegerichtung, d. h.
auf das Ende der verlegten Fahrbahn zu. Auch der Bagger fährt in etwa um
die Strecke der Länge eines Fahrbahnabschnittes in Verlegerichtung.
Anschließend werden die Schritte b) bis f) wiederholt, bis alle Fahrbahnab
schnitte von dem Transportfahrzeug heruntergehoben und verlegt sind. Nach
dem Verlegen fährt vorzugsweise das Transportfahrzeug von dem Verlegeort
fort. Wenn die Fahrbahn noch nicht die gewünschte Länge erreicht hat, fährt
ein neues Transportfahrzeug oder das gleiche, wieder beladene Transport
fahrzeug auf der bisher verlegten Fahrbahn bis zu deren Ende, d. h. bis zum
Verlegeort vor.
Das beschriebene Verlegeverfahren kann mit sehr geringem Personalaufwand
und sehr hoher Verlegegeschwindigkeit durchgeführt werden. Lediglich der
Fahrer des Transportfahrzeuges, der Fahrer des Baggers und ein Arbeiter,
der von Hand die gelenkigen Verbindungen erzeugt, sind erforderlich. Der
Bagger kann mit einer automatischen Greifzange versehen sein, welche ohne
menschliches Mitwirken die auf dem Transportfahrzeug befindlichen
Fahrbahnabschnitte ergreift. Anschließend hebt der Baggerfahrer die
Fahrbahnabschnitte von dem Transportfahrzeug und bewegt den Bagger so,
daß der untere Querrand des zu verlegenden Fahrbahnabschnittes in die
Nähe des freien Querrandes eines bereits verlegten Fahrbahnabschnittes
bewegt wird. Der Arbeiter kann die beiden Fahrbahnabschnitte manuell
zueinander ausrichten und die Verbindungselemente anbringen. Nach dem
Absenken des zu verlegenden Fahrbahnabschnittes und dem Lösen der Zange
können die Fahrzeuge um die Länge eines Fahrbahnabschnitts versetzt
werden. Der Verlegevorgang wird mit dem nächsten Fahrbahnabschnitt
wiederholt.
Das gelenkige Verbinden zweier aneinandergrenzender Fahrbahnabschnitte
erfolgt vorzugsweise durch manuelles Einstecken von Stiften, die an Verbin
dungselementen angebracht sind, in Durchgangslöcher, welche im Endbe
reich des Fahrbahnabschnittes, vorzugsweise in einem Randprofil, ange
bracht sind. Alternativ können separate Stifte durch Löcher in den laschen
förmigen Verbindungselementen und durch die Durchgangslöcher im
Randprofil gesteckt werden.
Ferner umfaßt das gelenkige Verbinden vorzugsweise das Anbringen von
Sicherungselementen, welche das Herausziehen oder Herausfallen eines
durch ein Durchgangsloch gesteckten Stiftes blockieren. Die Sicherungsele
mente sind vorzugsweise von der oben beschriebenen Art.
Wie bereits erwähnt, werden die Fahrbahnabschnitte vorzugsweise flach
gegeneinander anliegend, entweder hochkant oder flach auf der Ladefläche
des Transportfahrzeuges liegend, zum Verlegeort transportiert.
Zur Erzeugung von Kurven fügt der Arbeiter vorzugsweise zwischen zwei
aneinandergrenzende Fahrbahnabschnitte ein Verbindungselement ein,
dessen Enden um eine vertikale Achse zueinander verschwenkbar sind. Im
Bereich des Innenradius einer Kurve oder einer Abwinklung befindet sich
ein kurzes Verbindungsselement, wobei sich im Bereich des Außenradius ein
langes Verbindungselement befindet. Das lange Verbindungselement wird
vorzugsweise aus zwei kurzen gelenkigen Verbindungselementen gebildet.
Alternativ kann zur Bildung eines langen Verbindungselementes ein kurzes
gelenkiges Verbindungselement mit einem starren Verlängerungsglied
verbunden werden. Besonders bevorzugt wird das lange äußere Verbindung
selement von zwei gelenkigen Verbindungselementen gebildet, zwischen
denen ein starres Verlängerungsglied angeordnet ist.
Die in dieser Beschreibung verwendeten Begriffe "horizontal" und "vertikal"
beziehen sich auf die Ausrichtung eines auf einer horizontalen Fläche
verlegten Fahrbahnabschnittes. "Horizontal" bezeichnet damit im wesentli
chen die Richtung parallel zur Oberfläche des Untergrundes, auf dem der
Fahrbahnabschnitt aufgelegt ist. "Vertikal" bezeichnet dabei im wesentlichen
eine zur horizontalen Ebene senkrechte Ebene. Es ist dem Fachmann klar,
daß im Transportzustand der Fahrbahnabschnitte die tatsächliche Orientie
rung der mit "horizontal" und "vertikal" bezeichneten Richtung sich verändern
kann. Auch können insbesondere die vertikalen Abschnitte der Quer
profile um einen gewissen Winkel von der exakt rechtwinklig zur horizon
talen Richtung verlaufenden Richtung abweichen.
Ausführungsformen der Erfindung werden nachfolgend unter Bezugnahme
auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. Die Zeichnungen zeigen in:
Fig. 1 die Seitenansicht eines Transportfahrzeuges und eines Baggers
bei der Verlegung einer Fahrbahn gemäß dem erfindungsgemä
ssen Verfahren unter Verwendung eines erfindungsgemäßen
Bausatzes;
Fig. 2 eine Rückansicht des Transportfahrzeuges aus Fig. 1;
Fig. 3 eine schaubildliche Ansicht zweier miteinander zu verbindender
Fahrbahnabschnitte;
Fig. 4 eine Seitenansicht der Fahrbahnabschnitte aus Fig. 3,
Fig. 5 eine Draufsicht auf die Fahrbahnabschnitte aus Fig. 3,
Fig. 6-8 drei Ausführungsformen von Verbindungselementen für die
Verbindung zweier Fahrbahnabschnitte;
Fig. 9 eine Draufsicht auf die miteinander verbundenen Randprofile
zweier Fahrbahnabschnitte mit einer alternativen Ausführungs
form eines Verbindungselementes,
Fig. 10 eine Seitenansicht der beiden Fahrbahnabschnitte aus Fig. 9,
Fig. 11 eine geschnittene Darstellung einer ersten Ausführungsform
eines Querprofils, welches an einem Randprofil eines Fahrbahn
abschnittes befestigt ist,
Fig. 12 eine alternative Ausführungsform der Befestigung des Querpro
fils aus Fig. 11 an dem Randprofil,
Fig. 13 eine alternative Ausführungsform eines Querprofils,
Fig. 14 eine Draufsicht auf aneinandergrenzende Fahrbahnabschnitte,
welche eine Abwinklung bilden,
Fig. 15 eine schaubildliche Darstellung eines gelenkigen Verbindungse
lements,
Fig. 16 eine schaubildliche Darstellung eines Verlängerungsgliedes.
In den Fig. 1 und 2 ist das Prinzip des erfindungsgemäßen Verfahrens zur
Verlegung einer Baustraße zu erkennen. Die Baustraße besteht aus mehreren
Fahrbahnabschnitten 1, die mittels Verbindungselementen 2 um eine
Schwenkachse schwenkbar miteinander verbunden sind. Die Schwenkachse
verläuft im wesentlichen parallel zum Querrand der Fahrbahnabschnitte.
Eine Vielzahl der plattenförmigen Fahrbahnabschnitte 1 ist hintereinander
auf der Ladefläche eines Transportfahrzeuges 3 angeordnet. Das Transport
fahrzeug 3 transportiert die Fahrbahnabschnitte 1 zum Verlegeort, an dem
die Baustraße erstellt werden soll. Ein Bagger 4 wird zum Anheben jeweils
eines auf der Ladefläche befindlichen Fahrbahnabschnittes 1 und zum
Absenken dieses Fahrbahnabschnittes 1 in die Bodennähe verwendet. Ein
Bagger 4 ist grundsätzlich an jeder Baustelle als erste Baumaschine vorhan
den, um mit den Aushubarbeiten zu beginnen.
Zum Anheben und Absenken des Fahrbahnabschnittes 1 ist an der Bagger
schaufel 5 ein Seil 6 mit einer Zange 7 befestigt, die den oberen Rand des
Fahrbahnabschnittes 1 ergreift. Der Fahrbahnabschnitt 1 wird durch den
Baggerfahrer in unmittelbare Nähe des freien Querrandes des bereits
verlegten Fahrbahnabschnittes 1 bewegt. In dieser Position kann ein Arbei
ter auf beiden Seiten des Fahrbahnabschnittes 1 jeweils ein Verbindungsele
ment 2 anbringen, welches eine gelenkige Verbindung des angehobenen
Fahrbahnabschnittes 1 mit dem bereits verlegten Fahrbahnabschnitt 1 bildet.
Anschließend senkt der Bagger 4 den angehobenen Fahrbahnabschnitt 1 ab,
und der Arbeiter kann die Zange 7 vom freien Querrand dieses Fahrbahnab
schnitts 1 lösen. Das Transportfahrzeug 3 und der Bagger 4 fahren eine
Strecke, die in etwa der Länge eines Fahrbahnabschnitts 1 entspricht, in
Verlegerichtung, die durch den Pfeil 8 dargestellt ist. Anschließend ergreift
die Zange 7 des Baggers 4 einen neuen Fahrbahnabschnitt 1, hebt ihn von
der Ladefläche des Transportfahrzeuges 3 und senkt ihn ab, bis sich sein
unterer Querrand in Bodennähe befindet.
Dieser Verlegevorgang wird wiederholt, bis alle Fahrbahnabschnitte 1 von
der Ladefläche des Transportfahrzeuges 3 heruntergehoben sind. Wenn dann
die Länge der hergestellten Baustraße nicht ausreichend ist, kann ein
weiteres Transportfahrzeug, welches mit Fahrbahnabschnitten 1 beladen ist,
über die Baustraße zum Verlegeort fahren.
Die Fig. 3 bis 5 zeigen eine erste Ausführungsform des Bausatzes, mit dem
die Baustraße erstellt wird. Der Bausatz umfaßt eine Vielzahl von Fahrbahn
abschnitten 1, welche über Verbindungselemente 2 miteinander verbunden
werden, die ähnlich einem Kettenschloß für Fahrrad- oder Motorradketten
funktionieren. Das Verbindungselement 2 besteht im wesentlichen aus einer
flachen Stahllasche, an die zwei zueinander parallele Stifte 9 angeformt sind.
Jeder Fahrbahnabschnitt 1 besteht aus zwei in Längsrichtung verlaufenden
Randprofilen 10 und sechs Querprofilen 11. Die Randprofile 10 umfassen
einen horizontalen Schenkel 12 und einen vertikalen Schenkel 13. Im
vertikalen Schenkel 13 sind nahe der beiden Enden des Randprofils 10
Durchgangslöcher 14 angebracht. Wie in Fig. 3 erkennbar, können in die
Durchgangslöcher 14, welche in den benachbarten Enden der Randprofile 10
zweier aneinander angrenzender Fahrbahnabschnitte 1 angeordnet sind, die
Stifte 9 eines Verbindungselementes 2 eingesteckt werden. Wie in den Fig. 4
und 5 zu erkennen, werden die beiden Fahrbahnabschnitte 1 durch die Stifte
9 sicher miteinander verbunden, wobei jeder Fahrbahnabschnitt 1 um den in
das Durchgangsloch 14 seines Randprofils 10 eingesteckten Stift 9 ver
schwenkbar ist.
Um ein Lösen der Verbindung benachbarter Fahrbahnabschnitte 1 zu
vermeiden, sollten die Stifte 9 der Verbindungselemente 2 gegen Herausfal
len gesichert sein. Hierfür können beliebige geeignete Sicherungselemente
verwendet werden. Die Fig. 6, 7 und 8 zeigen beispielsweise elastische
Sicherungssplinte 15, auf Gewindeabschnitte der Stifte 9 aufschraubbare
Sicherungsmuttern 16 oder Sicherungsfedern 17 bzw. ein federndes Kugele
lement 18, welches die Stifte 9 gegen Herausfallen sichert. Die Sicherungs
splinte 15 (Fig. 6) und die Sicherungsmuttern 16 (Fig. 7) haben den Vorteil,
daß sie formschlüssig und damit absolut zuverlässig das Herausrutschen der
Stifte 9 aus den Durchgangslöchern 14 verhindern. Bei den federnden
Sicherungselementen 17 und 18 aus Fig. 8 ist darauf zu achten, daß eine
ausreichend hohe Haltekraft durch die Sicherungselemente 17, 18 erzeugt
wird, um unbeabsichtigtes Herausrutschen der Stifte 9 aus den Durchgangs
löchern 14 zu vermeiden.
Die Fig. 9 und 10 zeigen eine alternative Ausführungsform eines Verbin
dungselements 2'. Hier ist das laschenförmige Verbindungselement 2' an
einem Ende mittels einer Schweißnaht 19 mit dem vertikalen Schenkel 13
des Randprofits 10 verbunden. Lediglich das zweite Ende des Verbindung
selementes 2' weist einen Stift 9' auf. Dieser Stift 9' bildet ein separates
Bauteil und durchragt ein Loch im freien Ende des laschenförmigen Verbin
dungselements 2' und das Durchgangsloch in dem vertikalen Schenkel 13 des
Randprofils 10 des zweiten Fahrbahnabschnitts 1. Der Stift 9' weist auf der
Außenseite einen tellerartigen Kopf 32 auf, der ein Durchfallen verhintert.
Auf der Innenseite, d. h. innerhalb des vertikalen Schenkels 13 des Randpro
fils 10 ist der Stift 9' durch einen Sicherungssplint 15 gesichert.
Die Fig. 11 bis 13 zeigen einige Details des Aufbaus der Fahrbahnabschnitte
1. Dabei zeigt die Fig. 12 den Aufbau der Fahrbahnabschnitte 1, der in den
vorangehenden Figuren zu erkennen ist. Jeder Fahrbahnabschnitt 1 besteht
aus zwei Randprofilen 10, welche die Form eines umgedrehten "L" aufwei
sen. An dem Randprofil 10 sind sechs Querprofile 11 befestigt, welche die
Form eines "U" mit zwei sich anschließenden im wesentlichen horizontalen
Schenkeln 22, 23 aufweist. Die beiden horizontalen Schenkel 22, 23 bilden
die Aufstandsfläche für die Räder der auf der Baustraße fahrenden Fahrzeu
ge. Die im wesentlichen in vertikaler Richtung verlaufenden Schenkel 20,21
sorgen für die notwendige Biegesteifigkeit der Querprofile 11. Die besonde
re, in den Fig. 11 und 12 dargestellte Profilform wurde gewählt, weil sie als
formgewalztes Stahlprofil in sehr großen Mengen für die Herstellung von
Leitplanken an Autobahnen produziert wird. Auf diese Weise kann ein
Fahrbahnabschnitt unter Verwendung mehrerer kostengünstiger Querprofile
11 äußerst preiswert hergestellt werden. Wie in Fig. 12 dargestellt, kann das
Querprofil 11 mit dem Längsprofil 10 verschweißt sein. Alternativ und wie
in Fig. 11 dargestellt, können Verbindungsschrauben 24 durch Schraublö
cher in den horizontalen Schenkeln 12 der Randprofile 10 sowie durch
Schraublöcher in den horizontalen Schenkeln 22, 23 der Querprofile 11
gesteckt werden, um die Verbindung zu erzeugen. Eine Hutmutter 25 ist auf
den Gewindebolzen der Verbindungsschraube 24 an der Unterseite aufge
schraubt.
Die in Fig. 11 dargestellte Schraublösung ist etwas teurer als das Ver
schweißen gemäß Fig. 12. Es ergibt sich hierbei jedoch der Vorteil, daß
defekte Querprofile 11 durch einfaches Lösen von vier Verbindungsschrau
ben 24 ausgetauscht werden können. Auch ist es für den Export sinnvoll, die
Querprofile 11 getrennt von den Längsprofilen 10 zu transportieren. Wäh
rend des Transports können die Querprofile 11 äußerst platzsparend überein
ander gestapelt werden. Eine Montage der Querprofile 11 an den Randpro
filen 10 erfolgt erst nahe dem Verwendungsort der Fahrbahnabschnitte 1.
Die Fig. 13 zeigt eine alternative Ausführungsform eines Querprofils 11',
welches die Form eines umgedrehten "U" hat. Ein derart einfaches Profil
kann in beliebig großen Wandstärken hergestellt werden und zur Aufnahme
sehr hoher Gewichte eingesetzt werden.
Die Fig. 14 bis 16 zeigen die Elemente des erfindungsgemäßen Bausatzes,
welche die Erzeugung von Kurven oder Abwinklungen der Längsrichtung
der Fahrbahnabschnitte 1 ermöglichen. Der äußerst rechte Fahrbahnab
schnitt 1 weist eine zu den angrenzenden Fahrbahnabschnitten 1 um etwa
20° abgewinkelte Längsrichtung auf. Diese Abwinklung oder Kurve wird
durch ein Verbindungselement 26 erzielt, dessen Enden durch einen Gelenk
stift 27, der eine vertikale Achse bildet, schwenkbar miteinander verbunden
sind. Wie in Fig. 15 erkennbar, besteht das Verbindungselement 26 aus zwei
Stahlelementen, welche die laschenförmigen Endbereiche 28, 29 sowie
Lagerbuchsen 33 zur Aufnahme des Gelenkstiftes 27 aufweisen. Im Bereich
des Außenradius der Kurve wird ein langes gelenkiges Verbindungselement
verwendet. Hierzu wird zwischen die beiden zueinander verschwenkbaren
Enden 28, 29 des Verbindungselements 26 ein Verlängerungsglied 30
eingefügt, welches zu den Lagerbuchsen 33 der jeweiligen Enden 28, 29
komplementär angeordnete Lagerbuchsen 33 aufweist. Die Länge dieses
Verlängerungsglieds 30 kann so gewählt werden, daß sich der gewünschte
Winkel zwischen den Längsrichtungen zweier aufeinanderfolgender Fahr
bahnabschnitte 1 ergibt. In den dreieckigen Abschnitt 31, der zwischen zwei
im Winkel aneinandergefügten Fahrbahnabschnitten 1 entsteht, kann Schotter
eingefüllt werden, um ein Einsinken der Räder von auf der Fahrbahn
fahrenden Transportfahrzeuges zu vermeiden.
1
Fahrbahnabschnitt
2
,
2
' Verbindungselement
3
Transportfahrzeug
4
Bagger
5
Baggerschaufel
6
Seil
7
Zange
8
Verlegerichtung
9
Stift
10
Randprofil
11
,
11
' Querprofil
12
horizontaler Schenkel
13
vertikaler Schenkel
14
Durchgangsloch
15
Sicherungselement, Sicherungssplint
16
Sicherungselement, Sicherungsmutter
17
Sicherungselement, Sicherungsfeder
18
Sicherungselement, federndes Kugelelement
19
Schweißnaht
20
vertikaler Schenkel
21
vertikaler Schenkel
22
horizontaler Schenkel
23
horizontaler Schenkel
24
Verbindungsschraube
25
Hutmutter
26
Verbindungselement
27
Gelenkstift
28
erstes Ende
29
zweites Ende
30
Verlängerungsglied
31
dreieckiger Abschnitt
32
tellerartiger Kopf
33
Lagerbuchse
Claims (26)
1. Bausatz zur Herstellung einer Fahrbahn auf unbefestigtem Untergrund,
mit mehreren hintereinander anzuordnenden Fahrbahnabschnitten (1) und mit
Verbindungselementen (2, 2'), welche zwei Fahrbahnabschnitte (1) gelenkig
miteinander verbinden, wobei jeder Fahrbahnabschnitt (1) zwei an den
seitlichen Längsrändern verlaufende Randprofile (10) aus Metall und
mehrere Querprofile (11, 11') aus Metall aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Querprofile (11, 11') nebeneinander liegen
und die Aufstandsfläche für die Räder von Fahrzeugen bilden und daß die
beiden Enden jedes der Querprofile (11, 11') mit jeweils einem Randprofil
(10) fest verbunden sind.
2. Bausatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbin
dungselemente (2, 2') an mindestens einem Fahrbahnabschnitt (1) leicht
lösbar befestigt sind.
3. Bausatz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedes
Randprofil (10) zumindest aus einem horizontalen Profilschenkel (12) und
einem im wesentlichen vertikalen Profilschenkel (13) besteht.
4. Bausatz nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Querprofil (11, 11') zumindest aus einem horizontalen
(22, 23) und einem im wesentlichen vertikalen (20, 21) Profilschenkel
besteht.
5. Bausatz nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Querprofil
(11) mehrfach gebogen ist und mindestens einen horizontalen (22, 23) und
zwei vertikale Profilschenkel (20, 21) aufweist.
6. Bausatz nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß das
Querprofil zwei horizontale Profilschenkel (22, 23) mit nach unten abgewin
kelten äußeren Rändern aufweist, zwischen denen ein U-förmiges Mittel
stück mit zwei im wesentlichen vertikalen Profilschenkeln (20, 21) angeord
net ist.
7. Bausatz nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß
das Querprofil (11, 11') ein formgewalztes Stahlprofil ist.
8. Bausatz nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Querprofile (11) an den Randprofilen (10) angeschraubt
sind.
9. Bausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß
die Querprofile (11, 11') an den Randprofilen (10) angeschweißt sind.
10. Bausatz nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß an jedem Ende eines Randprofils (10) ein Verbindungselement
(2, 2') zur gelenkigen Befestigung eines benachbarten Fahrbahnabschnitts (1)
angeordnet ist.
11. Bausatz nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbin
dungselement (2) lösbar an beiden angrenzenden Randprofilen (10) befestigt
ist.
12. Bausatz nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbin
dungselemente (2) aus Laschen bestehen, an welchen zwei Stifte (9) befestigt
sind, und daß jedes Ende eines Randprofils (10) jeweils ein Durchgangsloch
(14) für einen der zwei Stifte (9) eines Verbindungselements (2) aufweist.
13. Bausatz nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß es Siche
rungselemente umfaßt, welche das Herausziehen eines durch ein Durch
gangsloch eines Randprofils gesteckten Stifts blockieren.
14. Bausatz nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Verbin
dungselement an einem Ende eines Randprofils dauerhaft befestigt, insbe
sondere angeschweißt ist.
15. Bausatz nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende
des Verbindungselements (2') ein Loch zur Aufnahme eines separaten Stiftes
(9') und daß das an das freie Ende angrenzende Ende des Randprofils (10)
ein Durchgangsloch zur Aufnahme des gleichen Stiftes (9') aufweist.
16. Bausatz nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß er zur
Erzeugung einer Kurve der Fahrbahn mindestens ein Verbindungselement
(26) aufweist, dessen Enden (28, 29) um eine vertikale Achse zueinander
verschwenkbar sind.
17. Bausatz nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das schwenk
bare Verbindungselement (26) mindestens ein Verlängerungsglied (30)
aufweist.
18. Bausatz nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß ein Fahrbahnabschnitt eine Breite zwischen 2 und 4 m und
eine Länge zwischen 2 und 5 m aufweist.
19. Verfahren zur Herstellung einer Fahrbahn auf unbefestigtem Unter
grund, gekennzeichnet durch die folgenden Schritte:
- a) Transport mehrerer plattenförmiger Fahrbahnabschnitte (1) auf einem Transportfahrzeug (3) zum Ort, an dem die Baustraße verlegt werden soll;
- b) Anheben eines Fahrbahnabschnittes (1) mit einem Bagger (4);
- c) Absenken des unteren Querrandes des Fahrbahnabschnittes (1) in die Bodennähe;
- d) gelenkiges Verbinden des Fahrbahnabschnittes (1) mit einem bereits verlegten Fahrbahnabschnitt (1);
- e) Ablegen des angehobenen Fahrbahnabschnittes (1);
- f) Verfahren des Transportfahrzeuges (1) und des Baggers (4) in der Verlegerichtung (8);
- g) Wiederholung der Schritte b) bis f).
20. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem
Anheben des letzten Fahrbahnabschnittes (1) von dem Transportfahrzeug (3)
das leere Transportfahrzeug (3) von dem Verlegeort fortgefahren und ein mit
Fahrbahnabschnitten beladenes Transportfahrzeug (3) zum Verlegeort
gefahren wird.
21. Verfahren nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, daß das
gelenkige Verbinden durch manuelles Einstecken von Stiften von Verbin
dungselementen (2, 2') in Durchgangslöcher am Endbereich eines Fahrbahn
abschnittes (1) erfolgt.
22. Verfahren nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß das gelen
kige Verbinden das Anbringen von Sicherungselementen (15-18) umfaßt,
welche das Herausziehen eines durch ein Durchgangsloch (14) gesteckten
Stifts (9) blockieren.
23. Verfahren nach einem der Ansprüche 19 bis 22, dadurch gekennzeich
net, daß die Fahrbahnabschnitte (1) für den Transport zum Verlegeort auf
dem Transportfahrzeug (1) flach gegeneinander anliegend angeordnet
werden.
24. Verfahren nach einem der Ansprüche 19 bis 23, dadurch gekennzeich
net, daß zur Erzeugung von Kurven zwei aneinander angrenzende Fahrbahn
abschnitte (1) schräg zueinander verlegt werden und daß Verbindungsele
mente (26) zwischen den aneinander angrenzenden Fahrbahnabschnitten (1)
angeordnet werden, deren Enden (28, 29) zueinander verschwenkbar sind.
25. Verfahren nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich
des Innenradius der Kurve ein kurzes gelenkiges Verbindungselement (26)
und im Bereich des Außenradius der Kurve ein langes gelenkiges Verbin
dungselement angebracht wird.
26. Verfahren nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung
eines langen gelenkigen Verbindungselements ein Verlängerungsglied (30)
verwendet wird.
Priority Applications (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2001108033 DE10108033C1 (de) | 2001-02-19 | 2001-02-19 | Vorrichtung und Verfahren zur Herstellung einer Baustraße |
PCT/EP2002/001619 WO2002066742A1 (en) | 2001-02-19 | 2002-02-15 | Apparatus and method of producing a construction road |
EP02718136A EP1373641A1 (de) | 2001-02-19 | 2002-02-15 | Vorrichtung und verfahren zur herstellung einer fahrbahn |
CZ20032214A CZ20032214A3 (en) | 2001-02-19 | 2002-02-15 | Roadway portion and method for producing a roadway |
RU2003128072/03A RU2003128072A (ru) | 2001-02-19 | 2002-02-15 | Перевозимая секция дороги, комплект для прокладки дороги, способ укладки дороги, использование перевозимой секции для укладки дороги |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2001108033 DE10108033C1 (de) | 2001-02-19 | 2001-02-19 | Vorrichtung und Verfahren zur Herstellung einer Baustraße |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10108033C1 true DE10108033C1 (de) | 2002-05-16 |
Family
ID=7674789
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2001108033 Expired - Fee Related DE10108033C1 (de) | 2001-02-19 | 2001-02-19 | Vorrichtung und Verfahren zur Herstellung einer Baustraße |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10108033C1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
NL1027169C2 (nl) | 2004-10-04 | 2006-04-06 | Martens En Van Oord Groep B V | Semi-permanente rijbaan. |
EP2078802A1 (de) | 2008-01-11 | 2009-07-15 | Gerhard Kosche | Bodenelement für einen Bodenbelag |
CN105926404A (zh) * | 2016-06-29 | 2016-09-07 | 江苏邗建集团有限公司 | 钢质箱体扣帽式临时施工道路 |
US20190368134A1 (en) * | 2018-06-05 | 2019-12-05 | Smartpath Safety Systems Ltd. | Modular walkway system |
Citations (11)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1035927A (en) * | 1911-11-14 | 1912-08-20 | James Watson | Grating. |
CH500336A (de) * | 1968-09-14 | 1970-12-15 | Gehlen Hermann Walter Dipl Ing | Aus Bohlen bestehende Fahrbahndecke |
US4376596A (en) * | 1980-04-16 | 1983-03-15 | Green M L | Portable roadway |
DE3140222C1 (de) * | 1981-10-09 | 1983-05-19 | Salzgitter Ag, 1000 Berlin Und 3320 Salzgitter | Einsetzbares Steckbügelgelenk |
DE3241104A1 (de) * | 1982-11-06 | 1984-05-10 | Fried. Krupp Gmbh, 4300 Essen | Aufrollbarer bodenbelag einer verkehrsflaeche fuer nicht festen untergrund und fahrzeug zur verlegung eines zweispurigen belages |
EP0134352A1 (de) * | 1983-09-01 | 1985-03-20 | KAISER ALUMINUM & CHEMICAL CORPORATION | Schnell anzubringendes Oberflächen- oder Fahrbahnsystem für Kampffahrzeuge |
DE3413790A1 (de) * | 1984-04-12 | 1985-10-31 | Salzgitter AG, 3320 Salzgitter | Fahrbahnplatte |
DE3616671A1 (de) * | 1986-05-16 | 1987-11-19 | Gutehoffnungshuette Man | Faltbarer bodenbelag, insbesondere fuer behelfsmaessige fahrbahnen |
DE4124837A1 (de) * | 1991-02-05 | 1992-10-08 | Krauss Maffei Ag | Verfahren zum verlegen von behelfsfahrbahnen bzw. faltstrassen und greifvorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens |
US5402941A (en) * | 1992-11-04 | 1995-04-04 | Macleod; Angus C. | Vehicle recovery traction mat with lockable hinged sections |
GB2322150A (en) * | 1997-01-18 | 1998-08-19 | Paul Fox | Portable roadway panel |
-
2001
- 2001-02-19 DE DE2001108033 patent/DE10108033C1/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (11)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1035927A (en) * | 1911-11-14 | 1912-08-20 | James Watson | Grating. |
CH500336A (de) * | 1968-09-14 | 1970-12-15 | Gehlen Hermann Walter Dipl Ing | Aus Bohlen bestehende Fahrbahndecke |
US4376596A (en) * | 1980-04-16 | 1983-03-15 | Green M L | Portable roadway |
DE3140222C1 (de) * | 1981-10-09 | 1983-05-19 | Salzgitter Ag, 1000 Berlin Und 3320 Salzgitter | Einsetzbares Steckbügelgelenk |
DE3241104A1 (de) * | 1982-11-06 | 1984-05-10 | Fried. Krupp Gmbh, 4300 Essen | Aufrollbarer bodenbelag einer verkehrsflaeche fuer nicht festen untergrund und fahrzeug zur verlegung eines zweispurigen belages |
EP0134352A1 (de) * | 1983-09-01 | 1985-03-20 | KAISER ALUMINUM & CHEMICAL CORPORATION | Schnell anzubringendes Oberflächen- oder Fahrbahnsystem für Kampffahrzeuge |
DE3413790A1 (de) * | 1984-04-12 | 1985-10-31 | Salzgitter AG, 3320 Salzgitter | Fahrbahnplatte |
DE3616671A1 (de) * | 1986-05-16 | 1987-11-19 | Gutehoffnungshuette Man | Faltbarer bodenbelag, insbesondere fuer behelfsmaessige fahrbahnen |
DE4124837A1 (de) * | 1991-02-05 | 1992-10-08 | Krauss Maffei Ag | Verfahren zum verlegen von behelfsfahrbahnen bzw. faltstrassen und greifvorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens |
US5402941A (en) * | 1992-11-04 | 1995-04-04 | Macleod; Angus C. | Vehicle recovery traction mat with lockable hinged sections |
GB2322150A (en) * | 1997-01-18 | 1998-08-19 | Paul Fox | Portable roadway panel |
Cited By (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
NL1027169C2 (nl) | 2004-10-04 | 2006-04-06 | Martens En Van Oord Groep B V | Semi-permanente rijbaan. |
EP1645689A2 (de) * | 2004-10-04 | 2006-04-12 | Martens en Van Oord Groep B.V. | Semi-permanente Strasse |
EP1645689A3 (de) * | 2004-10-04 | 2006-06-07 | Martens en Van Oord Groep B.V. | Semi-permanente Strasse |
EP2078802A1 (de) | 2008-01-11 | 2009-07-15 | Gerhard Kosche | Bodenelement für einen Bodenbelag |
CN105926404A (zh) * | 2016-06-29 | 2016-09-07 | 江苏邗建集团有限公司 | 钢质箱体扣帽式临时施工道路 |
CN105926404B (zh) * | 2016-06-29 | 2017-12-08 | 江苏邗建集团有限公司 | 钢质箱体扣帽式临时施工道路 |
US20190368134A1 (en) * | 2018-06-05 | 2019-12-05 | Smartpath Safety Systems Ltd. | Modular walkway system |
US11473248B2 (en) * | 2018-06-05 | 2022-10-18 | Multy Home Lp | Modular walkway system |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69733690T2 (de) | Doppelt ineinandergreifendes bodensystem für eine baustelle | |
EP0391149A2 (de) | Verlegbare Brücke und System zum Verlegen der Brücke | |
DE2833611A1 (de) | Abwehreinrichtung, insbesondere fuer strassen | |
AT520750B1 (de) | Steighilfe | |
EP1026320B1 (de) | Verfahren zur Herstellung einer Festen Fahrbahn | |
EP0894898A1 (de) | Verfahren zum Herstellen einer festen Fahrbahn für Schienenfahrzeuge und Vorrichtung zum Höhenverstellen und temporären Abstützen der Schienen | |
DE102008049966C5 (de) | Anschluss für eine Verkehrsleitwand | |
DE10108033C1 (de) | Vorrichtung und Verfahren zur Herstellung einer Baustraße | |
CH642701A5 (de) | Fahrbahndecke aus einzelnen, miteinander verbundenen elementen. | |
DE1246008B (de) | Haupttraeger fuer zerlegbare Bruecken | |
DE2361133A1 (de) | Geruestkran | |
DE102010038168A1 (de) | Modulare Brücke und Verfahren zum Aufbau einer modularen Brücke | |
EP0135749A1 (de) | Plattenförmiges Element für eine Fahrstrasse | |
EP1477746A1 (de) | Arbeitsbühne zur Montage von Sonnenkollektormodulen | |
DE1534354B1 (de) | Fahrbahnbelag aus Metallplatten | |
DE19953566A1 (de) | Verstellbare Trennelemente für Barrieren | |
DE8435486U1 (de) | Fahrbare Vorrichtung zum Planieren und Ausgleichen einer Bodenschicht | |
AT513025B1 (de) | Verkehrszeichenbrücke | |
EP2627828B1 (de) | Modulare brücke und verfahren zur verbindung von bauteilen einer solchen brücke | |
DE4324329A1 (de) | Gleisjoch-Justiereinrichtung | |
DE102008026661B4 (de) | Verkehrsleitwand | |
EP1518965A1 (de) | Leitschwellenanordnung | |
EP2915920B1 (de) | Verfahren zum verlegen von flächig begrenzten bodenbelägen | |
DE10251110A1 (de) | Fahrbahnplatte | |
DE202020105503U1 (de) | Anbauwerkzeug für Baumaschinen mit einer Aufnahmevorrichtung zum Aufnehmen und Halten von länglichen Lasten |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8100 | Publication of the examined application without publication of unexamined application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |