DE1010537B - Rotationsdruckmaschine fuer veraenderliche Formate - Google Patents
Rotationsdruckmaschine fuer veraenderliche FormateInfo
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- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41F—PRINTING MACHINES OR PRESSES
- B41F13/00—Common details of rotary presses or machines
- B41F13/02—Conveying or guiding webs through presses or machines
- B41F13/04—Conveying or guiding webs through presses or machines intermittently
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Description
DEUTSCHES
Die mit spulenförmig aufgewickeltem Papier gespeisten Rotationsdruckmaschinen weisen, wenn sie
nicht stets für das gleiche Druckformat benutzt werden, den großen Nachteil auf, daß sie bei einem Wechsel
des Formats die Auswechslung der Formzylinder und aller Antriebszahnräder erfordern. Diese erhebliche
Arbeit verursacht einen großen Zeitverlust beim Übergang von einer Arbeit zur anderen.
Gegenstand der Erfindung ist eine Rotationsdruckmaschine, welche den Wechsel des Formats ohne Auswechslung
der Formzylinder oder der Getriebe gestattet. Die Maschine ist ausgerüstet mit einem Vorzugwerk
für die Papierbahn sowie mit einem Formzylinder, der nur auf einem Teil seines Umfanges mit
der Druckform belegt ist. Ferner besitzt die Maschine einen Schleifenlegwagen, der über einen Antrieb eine
hin- und hergehende Bewegung ausführt. Die Erfindung ist gekennzeichnet durch ein Vorzugwerk,
welches das eingestellte Format nur in der Druckpause fördert, sowie durch einen immer gleichbleibenden
Antrieb des Schleifenlegwagens.
Die Maschine ermöglicht wie die Rotationsmaschinen die Anwendung aller Druckverfahren, wie Typendruck,
feuchten oder trockenen Offsetdruck, Anilindruck, Farbenlichtdruck usw. Sie besitzt somit alle
Vorteile der Rotationsmaschinen, jedoch ohne deren Nachteil des Einheitsformats, welches der Abwicklung
des Zylinders oder einem Bruchteil von diesem entspricht.
Die erfindungsgemäße Maschine besitzt danach auch verschiedene Mechanismen zur Erzeugung der hin-
und hergehenden Bewegung der Bahn ohne allgemeinen Vorschub sowie ihres Vorschubs veränderlicher
Amplitude und weist Mittel für die Synchronisierung dieser Mechanismen mit der Drehung des Formzylinders
auf.
Bei der Maschine werden Druckplatten benutzt, welche sich nicht über die Gesamtheit der Umfangslänge
des Formzylinders erstrecken, sondern nur über einen Teil dieser Länge, wobei die Papierbahn zwisehen
dem Formzylinder und dem Gegendruckzylinder nur in diesem Gebiet gefaßt wird. Es besteht daher
nach dem Druckweg ein freier Weg des Zylinders auf einem Teil seiner Umfangslänge, und dieser freie
Weg des Zylinders wird ausgenutzt, um die Papierbahn nach rückwärts zurückzuführen, so daß der Anfang
der Druckplatte auf einem ausgewählten unbedruckten Teil des Papiers abgedruckt wird.
Hierfür werden im allgemeinen Druckplatten benutzt, deren Länge höchstens gleich der halben Umfangslänge
des Formzylinders ist, so daß der freie Weg des Zylinders wenigstens gleich der Hälfte seines
Umfangs ist. Die Druckbahn erhält zwei Bewegungen, nämlich eine hin- und hergehende Bewegung,
Rotationsdruckmaschine
für veränderliche Formate
für veränderliche Formate
Anmelder:
Rene Augustin Tison, Paris
Rene Augustin Tison, Paris
Vertreter: Dipl.-Ing. R. Amthor, Patentanwalt,
Frankfurt/M., lEysseneckstr. 36
Frankfurt/M., lEysseneckstr. 36
Beanspruchte Priorität:
Frankreich vom 12. April 1951
Frankreich vom 12. April 1951
Rene Augustin Tison, Paris,
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
deren Geschwindigkeit während der Druckdauer genau gleich der Tangentialgeschwindigkeit des Zylinders
ist, wobei diese hin- und hergehende Bewegung den allgemeinen Vorschub der Bahn nicht beeinflußt
sowie ferner während des freien Weges des Zylinders einen Vorschub veränderlicher Amplitude.
Bei älteren Rotationsdruckmaschinen hat man schon versucht, Lösungen zu finden, um mittels zylindrischer
Walzen den Druck veränderlicher Papierformate durchführen zu können. Bei derartigen Maschinen
rollt die Papierbahn kontinuierlich ab. Von wesentlichem Nachteil ist es, daß der Papiervorschub
nicht völlig unabhängig von dem Druckvorgang vorgenommen werden kann. Die Papierbahn wird mittels
eines Schleifenlegwagens ruckartig nach rückwärts bewegt, und zwar in solchem Maß, welches demjenigen
der Rückführung des Zylinders bzw. dessen bedruckten Umfanges entspricht. Notwendigerweise müssen
daher die Bewegungen des Schleifenlegwagens veränderlich sein. Bei der erfindungsgemäßen Maschine
verläuft der Abrollvorgang der Papierbahn diskontinuierlich, und zwar führt die Druckbahn eine hin-
und hergehende Bewegung aus. Dabei ist die Geschwindigkeit des Bereiches der Bahn, welcher bedruckt
werden soll, während der Druckdauer genau gleich der Tangentialgeschwindigkeit des Zylinders.
Der allgemeine Vorschub des Streifens wird dabei nicht beeinflußt. Die hin- und hergehende Bewegung
des Schleifenlegwagens ist gleichbleibend, gleichgültig welches Papierformat gewünscht wird.
Gegenüber der erfindungsgemäßen Maschine besitzen die älteren Maschinen noch den weiteren Nachteil,
daß sich eine Veränderung des Formats nur teilweise vornehmen läßt. Will man nun ein beliebiges
709 549/12
Format einstellen, so muß man nicht nur die Abroll· geschwindigkeit durch Wahl einer neuen Getriebestufe
verändern, sondern man muß auch die Steuerkurve wechseln, deren Profil übrigens äußerst genau
jedem Format angepaßt sein muß.
Im Gegensatz hierzu kann bei der Erfindung das Papierformat, das zu bedrucken ist, von Null bis zu
einem maximalen Wert gewählt werden, weil man beispielsweise bis zu einer Höhe von 48 cm drucken
und das Papier um 1 m und mehr weiterschieben kann. Diese Veränderungen können ohne Änderung
der Maschine erfolgen, und es ist kein besonderes Getriebe hierzu erforderlich, sondern der Papiervorschub
ist völlig unabhängig von dem Druckvorgang.
Zum besseren Verständnis der wesentlichen Unterschiede, welche sich in dieser Hinsicht zwischen dem
Gegenstand der Erfindung und der älteren Ausführungsform ergeben, wird folgendes ausgeführt:
Bei der älteren Druckmaschine besitzt der Druckzylinder eine konstante Geschwindigkeit V, die erforderlich
ist, da die Vorschubgeschwindigkeit des Papiers V ist, um auf den Teil des Papierbandes, der
bedruckt ist, eine zusätzliche Geschwindigkeit zu übertragen, so daß man schreiben kann:
Der Steuerrahmen, der bei
vorgesehen ist, bewegt sich
keit V".
vorgesehen ist, bewegt sich
keit V".
den älteren Maschinen mit der Geschwindig-Fig. 2 zeigt vergrößert eine Einzelheit eines Teils
des Mechanismus zur Erzeugung der hin- und hergehenden Bewegung;
Fig. 3 zeigt im Grundriß eine Abwicklung des auf Fig. 2 im Schnitt dargestellten Rahmens.
In Fig. 1 sieht man bei 1, 2, 3 die drei Zylinder einer Offsetmaschine. Die Druckplatte aus Zink 4 ist
an dem Zylinder 3 angebracht; die Gummidruckplatte 5 (welche nachstehend Druckklischee genannt
wird) ist an dem Zylinder 2 und die Gegendruckplatte 6 an dem Zylinder 1 angebracht. Die Druckplatten
und die Gegendruckplatte bedecken jede weniger als die Hälfte des Umfanges der Zylinder, an
welchen sie angebracht sind, und auf der ganzen übrigen Oberfläche der Zylinder findet keine Berührung
statt, d. h., die Papierbahn 7 wird von dem Zylinder 1 und dem Zylinder 2 nur da erfaßt, wo das
Druckklischee 5 und die Gegendruckplatte 6 aus den Zylindermänteln vorspringen, d. h. während weniger
als einer halben Umdrehung der Zylinder. Hieraus ergibt sich, daß die Zylinder während der übrigen Zeit
einen freien Weg durchlaufen, auf welchem sie die Papierbahn nicht erfassen, und wo diese zurücklaufen
kann, ohne die Zylinder zu berühren.
Die Bahn 7 aus Papier oder einem beliebigen Werkstoff läuft über zwei feste Walzen 8, 8' und zwischen
diesen über zwei Walzen 9,9', welche von einem Schleifenlegwagen 11 getragen werden, dem eine hin-
und hergehende Bewegung durch einen Rahmen 12
Die Veränderung in dem Papierformat kann jedoch 30 erteilt wird, der mit der Bewegung der Zylinder auf
nur durch eine Änderung der Geschwindigkeit V erreicht werden, so daß es für jedes gewünschte Papierformat
erforderlich ist, V" zu modifizieren bzw. die Geschwindigkeit des Steuerrahmens durch eine Änderung
des Kurventriebes zu erreichen.
Im Gegensatz hierzu ist die Papiergeschwindigkeit V im Augenblick des Druckvorganges bei der
Maschine gemäß vorliegender Erfindung immer = 0, so daß die Geschwindigkeit V" des Rahmens immer
die weiter unten beschriebene Weise synchronisiert ist. Die Hin- und Herbewegung des Schleifenlegwagens
11 erfolgt während einer vollständigen Umdrehung des Zylinders, und die Geschwindigkeit der
Papierbahn ist so eingestellt, daß sie während der Druckdauer genau der Tangentialgeschwindigkeit des
Zylinders 2 entspricht. Es ist klar, daß die hin- und hergehende Bewegung des Schleifenlegwagens 11 den
allgemeinen Vorschub der Bahn 7 in keiner Weise be
gleich der Tangentialgeschwindigkeit V des Zylinders 40 einflußt. Wenn dieser allgemeine Vorschub nicht statt
ist, wodurch sich eine Änderung in der Rahmenbewegung, die ein für allemal gleichbleibt, erübrigt.
Um diesen Vorteil noch näher zu erläutern, wird das folgende Beispiel angeführt:
Auf einer Maschine gemäß der Erfindung kann man 45 Belieben veränderliche Bewegung,
den Papiervorschub zwischen 0 und 501 mm in Stufen Diese Bewegung wird dem Rahmen auf folgende
den Papiervorschub zwischen 0 und 501 mm in Stufen Diese Bewegung wird dem Rahmen auf folgende
3 bis 3 mm variieren, wobei diese Vorschubverfinden würde, würden die Zylinder offenbar die Papierbahn
stets an derselben Stelle bedrucken; während des Rücklaufs des Rahmens jedoch, d. h. während des
freien Weges der Zylinder, erhält die Bahn 7 eine nach
änderung durch eine einfache Einstellung eines Exzenterhebels erfolgt, der die Bewegung einer Zahnstange
variiert, die ihrerseits den Papiervorschub steuert. Diese Steuerbewegung kann in höchstens
1 oder 2 Minuten ausgeführt werden.
Um das gleiche Ergebnis mit den bisher bekannten Rotationsmaschinen, bei denen der Papiervorschub
kontinuierlich ist, zu erhalten, muß man über 170 verschiedene Kurvenprofile verfügen, da zu jedem Papierformat
eine bestimmte Vorschubcharakteristik gehört Es kommt noch hinzu, daß eine Änderung in
solchem Ausmaß, die bei der erfindungsgemäßen Maschine leicht durchzuführen ist, bei den- älteren Maschinen
unmöglich ist, da das Kurvenprofil für die kleinen Vorschübe zu grob wird und praktisch nur
eine Änderung des Formats in der Größenordnung von maximal 30% möglich ist.
Eine Ausführungsform" einer Maschine für die Ausübung der Erfindung ist -nachstehend beispielshalber
beschrieben und auf den Zeichnungen dargestellt. - Fig. 1 zeigt schematisch in Seitenansicht die gesamte
Maschine, welche in dem dargestellten Beispiel eine- Offsetmaschine ist; -
Weise erteilt: Die allgemeine Antriebswelle 13 treibt
über das Zahnrad 14 die Zylinder, über das Zahnrad 15j wie weiter unten ausgeführt, den Rahmen 12 und
über das Zahnrad 16 das Rad 17 an, welches eine radiale Gleitbahn 18 trägt, in der eine Kurbel 19 verstellt
werden kann, an welcher eine Pleuelzahnstange 21 angelenkt ist, welche ein Schaltklinkenritzel 22 in
Umdrehung versetzt, welches die Vorzugswalzen 23 antreibt, zwischen welchen die Papierbahn 7 durchläuft,
und so einen veränderlichen Vorschub der Papierbahn während des Rücklaufs des Rahmens 11 erzeugt.
Der Mechanismus zur Erzeugung der hin- und hergehenden Bewegung des Rahmens 12 kann beliebig
ausgebildet sein, vorausgesetzt, daß er der Papierbahn während des Druckes eine Geschwindigkeit erteilt,
welche gleich der Tangentialgeschwindigkeit der Formzylinder ist. Der nachstehend beschriebene Mechanismus
ist für diese Steuerung besonders geeignet. Er weist (Fig. 1 und 2) ein Zahnrad 24 mit Pfeilverzahnung
auf, deren Zahnkränze 25,25' geeigneten Abstand voneinander haben. Dieses Zahnrad 24 ist auf
einer Welle 26 befestigt, welche durch die Zahnräder 15 und. 27 im Synchronismus mit den Zylindern in
55
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eine gleichmäßige Umdrehung versetzt wird. Die Welle 26 kann in ihren Lagern in der Längsrichtung
durch die Einwirkung einer Kurvenscheibe 28 verschoben werden, welche eine Nut 29 besitzt und durch
einen an dem Gestell der Maschine fest angebrachten Finger 31 geführt wird. Das Rad 24 kann abwechselnd
mit zwei doppelten Zahnstangen mit den Verzahnungen 32, 32' und 33, 33' in Eingriff kommen, welche
mit dem Rahmen 12 starr verbunden und gegeneinander versetzt sind. Die Zähne 32, 32' und 33, 33' sind
in entgegengesetzter Richtung gegeneinander geneigt. Ferner sind die Verzahnungen der Zahnstangen 32,33
an einem Ende des Rahmens 12 und die Verzahnungen der Zahnstangen 32', 33' an dem anderen Ende desselben
fortgelassen. Wenn das mit den Zahnstangen 33, 33' im Eingriff stehende Rad 24 eine halbe Umdrehung
ausgeführt hat, ist der Rahmen 12 an einem Ende seines Laufes angekommen. Der Finger 31
kommt dann an einen schrägen Teil der Nut 29 und sucht die Welle 26 von rechts nach links zu verschieben
und somit die Verzahnungen 25, 25' mit den Zahnstangen 33,33' außer Eingriff und mit den Zahnstangen
32, 32' in Eingriff zu bringen. Dieser Übergang wird durch die Unterbrechung der Enden der
unteren Zahnstange 33' und der oberen Zahnstange 32' erleichtert. Am Ende des Laufes erfolgt nämlich der
Antrieb des Rahmens 12 nur noch durch die Verzahnung25 und die Zahnstange 33. Infolge der Schräglage
der Zähne dieser Zahnstange sucht die Verzahnung 25 mit der Zahnstange außer Eingriff zu
kommen, während die Verzahnung 25' mit der Zahnstange 32' zum Eingriff kommt. Hierdurch wird der
Übergang des Zahnrades 24 mit den Verzahnungen 25, 25' von den Zahnstangen 33, 33' auf die Zahnstangen
32, 32' erleichtert. Die Schräglage des schrägen Teils der Nut 29 ist' im Augenblick des Zahnstangenwechsels
gleich der Schräglage der Zähne in der Zahnstange.
Durch zweckmäßige Wahl des Profils der Nut 29 erhält man den allmählichen Übergang von einer
Doppelzahnstange zur anderen und eine allmähliche Verlangsamung und Beschleunigung an jedem Ende
des Hubes des Rahmens 12. Der Betrieb erfolgt ohne plötzliche Änderungen, und der Rahmen 12 nimmt
sehr allmählich die konstante lineare Geschwindigkeit an, welche er im Augenblick des Abdruckes haben soll.
Die Arbeitsweise der Maschine geht klar aus der obigen Beschreibung und der Zeichnung hervor.
Bei Ausgang von der in Fig. 1 dargestellten Stellung ergibt sich folgendes:
Erste Phase: Die Zylinder 1, 2 führen eine halbe
Umdrehung in der Pfeilrichtung aus, während sich die Bahn 7 zwischen ihnen mit dem Rahmen 12 mit
der gleichen Geschwindigkeit von links nach rechts bewegt. Der Abdruck erfolgt.
Zweite Phase: Die Zylinder 1, 2 führen eine andere
halbe Umdrehung aus, ohne die Papierbahn zwischen sich festzupressen. Diese bewegt sich einerseits von
rechts nach links mit dem Rahmen 12 um eine seiner Verstellung während der ersten Phase gleiche Strecke
und verstellt sich andererseits auf dem Rahmen von links nach rechts infolge der Walzen 23 um eine bestimmte
Strecke, welche der Länge des gewünschten Formats entspricht und durch die Einstellung der
Kurbel 19 erhalten wird.
Natürlich kann man auf der gleichen Papierbahn beliebig viele gleiche Druckelemente anordnen und das
Papier in mehreren Farben auf der Vorder- und auf der Rückseite bedrucken. In diesem Fall ist nur ein
einziges System für den Vorschub des Papiers und ein einziges System für die hin- und hergehende Bewegung
des Rahmens und des Schleifenlegwagens, welche alle miteinander" fest verbunden sind, erforderlich.
Claims (4)
1. Rotationsdruckmaschine zum Bedrucken einer Papierbahn in verschiedenen Formaten, mit Vorzugwerk
für die Papierbahn, einem mit der Druckform nur auf einem Teil seines Umfanges belegten
Formzylinder und mit einem hin- und hergehend angetriebenen Schleifenlegwagen, gekennzeichnet
durch ein das eingestellte Format nur in der Druckpause förderndes Vorzugwerk (23) und
einen immer gleichbleibenden Antrieb des Schleifenlegwagens (11).
2. Rotationsdruckmaschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine gemeinsame Antriebswelle
(13) für die Zylinder, den hin- und hergehenden Schleifenlegwagen (11) und das Vorzugwerk (16
bis 23).
3. Rotationsdruckmaschine nach den Ansprüchen 1 und 2, bei welcher die Steuerung der
hin- und hergehenden Bewegung des Rahmens durch an diesem befestigte Zahnstangen erreicht
wird, die wechselweise mit einem axial unter der Wirkung einer Kurvensteuerung beweglichen
Zahnrad zusammenwirken, dadurch gekennzeichnet, daß das Zahnrad (24) Pfeilverzahnung mit
zwei Zahnkränzen (25, 25') aufweist und jede Zahnstange ebenfalls zwei entsprechende, umgekehrt
geneigte Verzahnungen (32, 32' und 33, 33') enthält, die an einem Ende der Rahmenbewegung
unterbrochen sind.
4. Rotationsdruckmaschine nach den Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet durch ein Kurbelgetriebe
(17 bis 19) mit verstellbarer Kurbel (19), eine Pleuelzahnstange (21) und ein Schaltklinkenritzel
(22) für den intermittierenden Antrieb der Vorzugwalzen (23).
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 922 772, 258 891, 212, 178 561.
Deutsche Patentschriften Nr. 922 772, 258 891, 212, 178 561.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 709 54-9/12 6.57
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR1010537X | 1951-04-12 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1010537B true DE1010537B (de) | 1957-06-19 |
Family
ID=9569095
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DET6020A Pending DE1010537B (de) | 1951-04-12 | 1952-04-08 | Rotationsdruckmaschine fuer veraenderliche Formate |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1010537B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE1226603B (de) * | 1958-10-09 | 1966-10-13 | Form Master Ltd | Offset-Rotationsdruckmaschine |
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DE178561C (de) * | ||||
DE241212C (de) * | ||||
DE258891C (de) * | ||||
DE922772C (de) * | 1942-01-20 | 1955-01-24 | Hinniger Automatic Druckmasch | Rotationsdruckmaschine fuer veraenderliche Formate |
-
1952
- 1952-04-08 DE DET6020A patent/DE1010537B/de active Pending
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DE1226603B (de) * | 1958-10-09 | 1966-10-13 | Form Master Ltd | Offset-Rotationsdruckmaschine |
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