DE1010537B - Rotationsdruckmaschine fuer veraenderliche Formate - Google Patents

Rotationsdruckmaschine fuer veraenderliche Formate

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DE1010537B
DE1010537B DET6020A DET0006020A DE1010537B DE 1010537 B DE1010537 B DE 1010537B DE T6020 A DET6020 A DE T6020A DE T0006020 A DET0006020 A DE T0006020A DE 1010537 B DE1010537 B DE 1010537B
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DE
Germany
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printing machine
rotary printing
printing
cylinder
frame
Prior art date
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Pending
Application number
DET6020A
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English (en)
Inventor
Rene Augustin Tison
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
RENE AUGUSTIN TISON
Original Assignee
RENE AUGUSTIN TISON
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Publication date
Application filed by RENE AUGUSTIN TISON filed Critical RENE AUGUSTIN TISON
Publication of DE1010537B publication Critical patent/DE1010537B/de
Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F13/00Common details of rotary presses or machines
    • B41F13/02Conveying or guiding webs through presses or machines
    • B41F13/04Conveying or guiding webs through presses or machines intermittently

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Inking, Control Or Cleaning Of Printing Machines (AREA)

Description

DEUTSCHES
Die mit spulenförmig aufgewickeltem Papier gespeisten Rotationsdruckmaschinen weisen, wenn sie nicht stets für das gleiche Druckformat benutzt werden, den großen Nachteil auf, daß sie bei einem Wechsel des Formats die Auswechslung der Formzylinder und aller Antriebszahnräder erfordern. Diese erhebliche Arbeit verursacht einen großen Zeitverlust beim Übergang von einer Arbeit zur anderen.
Gegenstand der Erfindung ist eine Rotationsdruckmaschine, welche den Wechsel des Formats ohne Auswechslung der Formzylinder oder der Getriebe gestattet. Die Maschine ist ausgerüstet mit einem Vorzugwerk für die Papierbahn sowie mit einem Formzylinder, der nur auf einem Teil seines Umfanges mit der Druckform belegt ist. Ferner besitzt die Maschine einen Schleifenlegwagen, der über einen Antrieb eine hin- und hergehende Bewegung ausführt. Die Erfindung ist gekennzeichnet durch ein Vorzugwerk, welches das eingestellte Format nur in der Druckpause fördert, sowie durch einen immer gleichbleibenden Antrieb des Schleifenlegwagens.
Die Maschine ermöglicht wie die Rotationsmaschinen die Anwendung aller Druckverfahren, wie Typendruck, feuchten oder trockenen Offsetdruck, Anilindruck, Farbenlichtdruck usw. Sie besitzt somit alle Vorteile der Rotationsmaschinen, jedoch ohne deren Nachteil des Einheitsformats, welches der Abwicklung des Zylinders oder einem Bruchteil von diesem entspricht.
Die erfindungsgemäße Maschine besitzt danach auch verschiedene Mechanismen zur Erzeugung der hin- und hergehenden Bewegung der Bahn ohne allgemeinen Vorschub sowie ihres Vorschubs veränderlicher Amplitude und weist Mittel für die Synchronisierung dieser Mechanismen mit der Drehung des Formzylinders auf.
Bei der Maschine werden Druckplatten benutzt, welche sich nicht über die Gesamtheit der Umfangslänge des Formzylinders erstrecken, sondern nur über einen Teil dieser Länge, wobei die Papierbahn zwisehen dem Formzylinder und dem Gegendruckzylinder nur in diesem Gebiet gefaßt wird. Es besteht daher nach dem Druckweg ein freier Weg des Zylinders auf einem Teil seiner Umfangslänge, und dieser freie Weg des Zylinders wird ausgenutzt, um die Papierbahn nach rückwärts zurückzuführen, so daß der Anfang der Druckplatte auf einem ausgewählten unbedruckten Teil des Papiers abgedruckt wird.
Hierfür werden im allgemeinen Druckplatten benutzt, deren Länge höchstens gleich der halben Umfangslänge des Formzylinders ist, so daß der freie Weg des Zylinders wenigstens gleich der Hälfte seines Umfangs ist. Die Druckbahn erhält zwei Bewegungen, nämlich eine hin- und hergehende Bewegung, Rotationsdruckmaschine
für veränderliche Formate
Anmelder:
Rene Augustin Tison, Paris
Vertreter: Dipl.-Ing. R. Amthor, Patentanwalt,
Frankfurt/M., lEysseneckstr. 36
Beanspruchte Priorität:
Frankreich vom 12. April 1951
Rene Augustin Tison, Paris,
ist als Erfinder genannt worden
deren Geschwindigkeit während der Druckdauer genau gleich der Tangentialgeschwindigkeit des Zylinders ist, wobei diese hin- und hergehende Bewegung den allgemeinen Vorschub der Bahn nicht beeinflußt sowie ferner während des freien Weges des Zylinders einen Vorschub veränderlicher Amplitude.
Bei älteren Rotationsdruckmaschinen hat man schon versucht, Lösungen zu finden, um mittels zylindrischer Walzen den Druck veränderlicher Papierformate durchführen zu können. Bei derartigen Maschinen rollt die Papierbahn kontinuierlich ab. Von wesentlichem Nachteil ist es, daß der Papiervorschub nicht völlig unabhängig von dem Druckvorgang vorgenommen werden kann. Die Papierbahn wird mittels eines Schleifenlegwagens ruckartig nach rückwärts bewegt, und zwar in solchem Maß, welches demjenigen der Rückführung des Zylinders bzw. dessen bedruckten Umfanges entspricht. Notwendigerweise müssen daher die Bewegungen des Schleifenlegwagens veränderlich sein. Bei der erfindungsgemäßen Maschine verläuft der Abrollvorgang der Papierbahn diskontinuierlich, und zwar führt die Druckbahn eine hin- und hergehende Bewegung aus. Dabei ist die Geschwindigkeit des Bereiches der Bahn, welcher bedruckt werden soll, während der Druckdauer genau gleich der Tangentialgeschwindigkeit des Zylinders. Der allgemeine Vorschub des Streifens wird dabei nicht beeinflußt. Die hin- und hergehende Bewegung des Schleifenlegwagens ist gleichbleibend, gleichgültig welches Papierformat gewünscht wird.
Gegenüber der erfindungsgemäßen Maschine besitzen die älteren Maschinen noch den weiteren Nachteil, daß sich eine Veränderung des Formats nur teilweise vornehmen läßt. Will man nun ein beliebiges
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Format einstellen, so muß man nicht nur die Abroll· geschwindigkeit durch Wahl einer neuen Getriebestufe verändern, sondern man muß auch die Steuerkurve wechseln, deren Profil übrigens äußerst genau jedem Format angepaßt sein muß.
Im Gegensatz hierzu kann bei der Erfindung das Papierformat, das zu bedrucken ist, von Null bis zu einem maximalen Wert gewählt werden, weil man beispielsweise bis zu einer Höhe von 48 cm drucken und das Papier um 1 m und mehr weiterschieben kann. Diese Veränderungen können ohne Änderung der Maschine erfolgen, und es ist kein besonderes Getriebe hierzu erforderlich, sondern der Papiervorschub ist völlig unabhängig von dem Druckvorgang.
Zum besseren Verständnis der wesentlichen Unterschiede, welche sich in dieser Hinsicht zwischen dem Gegenstand der Erfindung und der älteren Ausführungsform ergeben, wird folgendes ausgeführt:
Bei der älteren Druckmaschine besitzt der Druckzylinder eine konstante Geschwindigkeit V, die erforderlich ist, da die Vorschubgeschwindigkeit des Papiers V ist, um auf den Teil des Papierbandes, der bedruckt ist, eine zusätzliche Geschwindigkeit zu übertragen, so daß man schreiben kann:
Der Steuerrahmen, der bei
vorgesehen ist, bewegt sich
keit V".
den älteren Maschinen mit der Geschwindig-Fig. 2 zeigt vergrößert eine Einzelheit eines Teils des Mechanismus zur Erzeugung der hin- und hergehenden Bewegung;
Fig. 3 zeigt im Grundriß eine Abwicklung des auf Fig. 2 im Schnitt dargestellten Rahmens.
In Fig. 1 sieht man bei 1, 2, 3 die drei Zylinder einer Offsetmaschine. Die Druckplatte aus Zink 4 ist an dem Zylinder 3 angebracht; die Gummidruckplatte 5 (welche nachstehend Druckklischee genannt wird) ist an dem Zylinder 2 und die Gegendruckplatte 6 an dem Zylinder 1 angebracht. Die Druckplatten und die Gegendruckplatte bedecken jede weniger als die Hälfte des Umfanges der Zylinder, an welchen sie angebracht sind, und auf der ganzen übrigen Oberfläche der Zylinder findet keine Berührung statt, d. h., die Papierbahn 7 wird von dem Zylinder 1 und dem Zylinder 2 nur da erfaßt, wo das Druckklischee 5 und die Gegendruckplatte 6 aus den Zylindermänteln vorspringen, d. h. während weniger als einer halben Umdrehung der Zylinder. Hieraus ergibt sich, daß die Zylinder während der übrigen Zeit einen freien Weg durchlaufen, auf welchem sie die Papierbahn nicht erfassen, und wo diese zurücklaufen kann, ohne die Zylinder zu berühren.
Die Bahn 7 aus Papier oder einem beliebigen Werkstoff läuft über zwei feste Walzen 8, 8' und zwischen diesen über zwei Walzen 9,9', welche von einem Schleifenlegwagen 11 getragen werden, dem eine hin- und hergehende Bewegung durch einen Rahmen 12
Die Veränderung in dem Papierformat kann jedoch 30 erteilt wird, der mit der Bewegung der Zylinder auf
nur durch eine Änderung der Geschwindigkeit V erreicht werden, so daß es für jedes gewünschte Papierformat erforderlich ist, V" zu modifizieren bzw. die Geschwindigkeit des Steuerrahmens durch eine Änderung des Kurventriebes zu erreichen.
Im Gegensatz hierzu ist die Papiergeschwindigkeit V im Augenblick des Druckvorganges bei der Maschine gemäß vorliegender Erfindung immer = 0, so daß die Geschwindigkeit V" des Rahmens immer die weiter unten beschriebene Weise synchronisiert ist. Die Hin- und Herbewegung des Schleifenlegwagens 11 erfolgt während einer vollständigen Umdrehung des Zylinders, und die Geschwindigkeit der Papierbahn ist so eingestellt, daß sie während der Druckdauer genau der Tangentialgeschwindigkeit des Zylinders 2 entspricht. Es ist klar, daß die hin- und hergehende Bewegung des Schleifenlegwagens 11 den allgemeinen Vorschub der Bahn 7 in keiner Weise be
gleich der Tangentialgeschwindigkeit V des Zylinders 40 einflußt. Wenn dieser allgemeine Vorschub nicht statt
ist, wodurch sich eine Änderung in der Rahmenbewegung, die ein für allemal gleichbleibt, erübrigt.
Um diesen Vorteil noch näher zu erläutern, wird das folgende Beispiel angeführt:
Auf einer Maschine gemäß der Erfindung kann man 45 Belieben veränderliche Bewegung,
den Papiervorschub zwischen 0 und 501 mm in Stufen Diese Bewegung wird dem Rahmen auf folgende
3 bis 3 mm variieren, wobei diese Vorschubverfinden würde, würden die Zylinder offenbar die Papierbahn stets an derselben Stelle bedrucken; während des Rücklaufs des Rahmens jedoch, d. h. während des freien Weges der Zylinder, erhält die Bahn 7 eine nach
änderung durch eine einfache Einstellung eines Exzenterhebels erfolgt, der die Bewegung einer Zahnstange variiert, die ihrerseits den Papiervorschub steuert. Diese Steuerbewegung kann in höchstens 1 oder 2 Minuten ausgeführt werden.
Um das gleiche Ergebnis mit den bisher bekannten Rotationsmaschinen, bei denen der Papiervorschub kontinuierlich ist, zu erhalten, muß man über 170 verschiedene Kurvenprofile verfügen, da zu jedem Papierformat eine bestimmte Vorschubcharakteristik gehört Es kommt noch hinzu, daß eine Änderung in solchem Ausmaß, die bei der erfindungsgemäßen Maschine leicht durchzuführen ist, bei den- älteren Maschinen unmöglich ist, da das Kurvenprofil für die kleinen Vorschübe zu grob wird und praktisch nur eine Änderung des Formats in der Größenordnung von maximal 30% möglich ist.
Eine Ausführungsform" einer Maschine für die Ausübung der Erfindung ist -nachstehend beispielshalber beschrieben und auf den Zeichnungen dargestellt. - Fig. 1 zeigt schematisch in Seitenansicht die gesamte Maschine, welche in dem dargestellten Beispiel eine- Offsetmaschine ist; -
Weise erteilt: Die allgemeine Antriebswelle 13 treibt über das Zahnrad 14 die Zylinder, über das Zahnrad 15j wie weiter unten ausgeführt, den Rahmen 12 und über das Zahnrad 16 das Rad 17 an, welches eine radiale Gleitbahn 18 trägt, in der eine Kurbel 19 verstellt werden kann, an welcher eine Pleuelzahnstange 21 angelenkt ist, welche ein Schaltklinkenritzel 22 in Umdrehung versetzt, welches die Vorzugswalzen 23 antreibt, zwischen welchen die Papierbahn 7 durchläuft, und so einen veränderlichen Vorschub der Papierbahn während des Rücklaufs des Rahmens 11 erzeugt.
Der Mechanismus zur Erzeugung der hin- und hergehenden Bewegung des Rahmens 12 kann beliebig ausgebildet sein, vorausgesetzt, daß er der Papierbahn während des Druckes eine Geschwindigkeit erteilt, welche gleich der Tangentialgeschwindigkeit der Formzylinder ist. Der nachstehend beschriebene Mechanismus ist für diese Steuerung besonders geeignet. Er weist (Fig. 1 und 2) ein Zahnrad 24 mit Pfeilverzahnung auf, deren Zahnkränze 25,25' geeigneten Abstand voneinander haben. Dieses Zahnrad 24 ist auf einer Welle 26 befestigt, welche durch die Zahnräder 15 und. 27 im Synchronismus mit den Zylindern in
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eine gleichmäßige Umdrehung versetzt wird. Die Welle 26 kann in ihren Lagern in der Längsrichtung durch die Einwirkung einer Kurvenscheibe 28 verschoben werden, welche eine Nut 29 besitzt und durch einen an dem Gestell der Maschine fest angebrachten Finger 31 geführt wird. Das Rad 24 kann abwechselnd mit zwei doppelten Zahnstangen mit den Verzahnungen 32, 32' und 33, 33' in Eingriff kommen, welche mit dem Rahmen 12 starr verbunden und gegeneinander versetzt sind. Die Zähne 32, 32' und 33, 33' sind in entgegengesetzter Richtung gegeneinander geneigt. Ferner sind die Verzahnungen der Zahnstangen 32,33 an einem Ende des Rahmens 12 und die Verzahnungen der Zahnstangen 32', 33' an dem anderen Ende desselben fortgelassen. Wenn das mit den Zahnstangen 33, 33' im Eingriff stehende Rad 24 eine halbe Umdrehung ausgeführt hat, ist der Rahmen 12 an einem Ende seines Laufes angekommen. Der Finger 31 kommt dann an einen schrägen Teil der Nut 29 und sucht die Welle 26 von rechts nach links zu verschieben und somit die Verzahnungen 25, 25' mit den Zahnstangen 33,33' außer Eingriff und mit den Zahnstangen 32, 32' in Eingriff zu bringen. Dieser Übergang wird durch die Unterbrechung der Enden der unteren Zahnstange 33' und der oberen Zahnstange 32' erleichtert. Am Ende des Laufes erfolgt nämlich der Antrieb des Rahmens 12 nur noch durch die Verzahnung25 und die Zahnstange 33. Infolge der Schräglage der Zähne dieser Zahnstange sucht die Verzahnung 25 mit der Zahnstange außer Eingriff zu kommen, während die Verzahnung 25' mit der Zahnstange 32' zum Eingriff kommt. Hierdurch wird der Übergang des Zahnrades 24 mit den Verzahnungen 25, 25' von den Zahnstangen 33, 33' auf die Zahnstangen 32, 32' erleichtert. Die Schräglage des schrägen Teils der Nut 29 ist' im Augenblick des Zahnstangenwechsels gleich der Schräglage der Zähne in der Zahnstange.
Durch zweckmäßige Wahl des Profils der Nut 29 erhält man den allmählichen Übergang von einer Doppelzahnstange zur anderen und eine allmähliche Verlangsamung und Beschleunigung an jedem Ende des Hubes des Rahmens 12. Der Betrieb erfolgt ohne plötzliche Änderungen, und der Rahmen 12 nimmt sehr allmählich die konstante lineare Geschwindigkeit an, welche er im Augenblick des Abdruckes haben soll.
Die Arbeitsweise der Maschine geht klar aus der obigen Beschreibung und der Zeichnung hervor.
Bei Ausgang von der in Fig. 1 dargestellten Stellung ergibt sich folgendes:
Erste Phase: Die Zylinder 1, 2 führen eine halbe Umdrehung in der Pfeilrichtung aus, während sich die Bahn 7 zwischen ihnen mit dem Rahmen 12 mit der gleichen Geschwindigkeit von links nach rechts bewegt. Der Abdruck erfolgt.
Zweite Phase: Die Zylinder 1, 2 führen eine andere halbe Umdrehung aus, ohne die Papierbahn zwischen sich festzupressen. Diese bewegt sich einerseits von rechts nach links mit dem Rahmen 12 um eine seiner Verstellung während der ersten Phase gleiche Strecke und verstellt sich andererseits auf dem Rahmen von links nach rechts infolge der Walzen 23 um eine bestimmte Strecke, welche der Länge des gewünschten Formats entspricht und durch die Einstellung der Kurbel 19 erhalten wird.
Natürlich kann man auf der gleichen Papierbahn beliebig viele gleiche Druckelemente anordnen und das Papier in mehreren Farben auf der Vorder- und auf der Rückseite bedrucken. In diesem Fall ist nur ein einziges System für den Vorschub des Papiers und ein einziges System für die hin- und hergehende Bewegung des Rahmens und des Schleifenlegwagens, welche alle miteinander" fest verbunden sind, erforderlich.

Claims (4)

Patentansprüche;
1. Rotationsdruckmaschine zum Bedrucken einer Papierbahn in verschiedenen Formaten, mit Vorzugwerk für die Papierbahn, einem mit der Druckform nur auf einem Teil seines Umfanges belegten Formzylinder und mit einem hin- und hergehend angetriebenen Schleifenlegwagen, gekennzeichnet durch ein das eingestellte Format nur in der Druckpause förderndes Vorzugwerk (23) und einen immer gleichbleibenden Antrieb des Schleifenlegwagens (11).
2. Rotationsdruckmaschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine gemeinsame Antriebswelle (13) für die Zylinder, den hin- und hergehenden Schleifenlegwagen (11) und das Vorzugwerk (16 bis 23).
3. Rotationsdruckmaschine nach den Ansprüchen 1 und 2, bei welcher die Steuerung der hin- und hergehenden Bewegung des Rahmens durch an diesem befestigte Zahnstangen erreicht wird, die wechselweise mit einem axial unter der Wirkung einer Kurvensteuerung beweglichen Zahnrad zusammenwirken, dadurch gekennzeichnet, daß das Zahnrad (24) Pfeilverzahnung mit zwei Zahnkränzen (25, 25') aufweist und jede Zahnstange ebenfalls zwei entsprechende, umgekehrt geneigte Verzahnungen (32, 32' und 33, 33') enthält, die an einem Ende der Rahmenbewegung unterbrochen sind.
4. Rotationsdruckmaschine nach den Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet durch ein Kurbelgetriebe (17 bis 19) mit verstellbarer Kurbel (19), eine Pleuelzahnstange (21) und ein Schaltklinkenritzel (22) für den intermittierenden Antrieb der Vorzugwalzen (23).
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 922 772, 258 891, 212, 178 561.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 709 54-9/12 6.57
DET6020A 1951-04-12 1952-04-08 Rotationsdruckmaschine fuer veraenderliche Formate Pending DE1010537B (de)

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FR1010537X 1951-04-12

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DE1010537B true DE1010537B (de) 1957-06-19

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ID=9569095

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DET6020A Pending DE1010537B (de) 1951-04-12 1952-04-08 Rotationsdruckmaschine fuer veraenderliche Formate

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DE (1) DE1010537B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1226603B (de) * 1958-10-09 1966-10-13 Form Master Ltd Offset-Rotationsdruckmaschine

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE178561C (de) *
DE241212C (de) *
DE258891C (de) *
DE922772C (de) * 1942-01-20 1955-01-24 Hinniger Automatic Druckmasch Rotationsdruckmaschine fuer veraenderliche Formate

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