DE10104201A1 - Mehr-Tor-Registerstruktur, die ein Impulsschreibverfahren verwendet - Google Patents
Mehr-Tor-Registerstruktur, die ein Impulsschreibverfahren verwendetInfo
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Abstract
Ein System und ein Verfahren sind offenbart, die einen Impulsschreibmechanismus aufweisen, um zu ermöglichen, daß ein Tor einen Schreibvorgang auf eine Registerstruktur durchführen kann, ohne einen großen Betrag eines Schaltungsaufbaus zu benötigen. Ein oder mehrere Tore können mit einer Registerstruktur auf eine Art und Weise gekoppelt sein, die ermöglicht, daß die Tore ein Schreiben von Daten auf die Registerstruktur durchführen können, ohne daß ein großer Betrag eines Schaltungsaufbaus benötigt wird. Die Tore können mit der Registerstruktur auf eine Art und Weise gekoppelt sein, die ermöglicht, daß dieselben die Fähigkeit aufweisen, ein Lesen von Daten aus der Registerstruktur durchzuführen, ohne daß ein zusätzlicher Schaltungsaufbau über denjenigen hinaus, der für eine Schreiboperation benötigt wird, benötigt wird. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist eine Einfach-Ende-Schreibstruktur implementiert, bei der ein Datenübertrager (z. B. eine BIT-Leitung) verwendet wird, um einen Datenwert für ein Tor zu übertragen, der für ein erstes Tor geschrieben werden soll. Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel weist einen Schreibimpulsmechanismus auf, wie beispielsweise einen N-Feldeffekttransistor, der in der Lage ist, die Speicherzelle auf einen Anfangswert einzustellen, bevor ein Schreibvorgang auf dieselbe durchgeführt wird. Bevor eine Schreiboperation auf eine Speicherzelle durchgeführt wird, wird das Schreibimpulssignal aktiviert, wodurch bewirkt wird, daß der ...
Description
Diese Erfindung bezieht sich im allgemeinen auf eine
Registerstruktur, die mindestens ein Tor aufweist, um einen
Speicherzugriff auf eine Speicherzelle durchzuführen, und
insbesondere auf eine Registerstruktur, die einen Impuls
schreibmechanismus verwendet, um zu ermöglichen, daß ein
oder mehrere Tore mit einer Speicherzelle gekoppelt sind, um
Schreiboperationen auf dieselbe durch eine Implementierung
eines kleinen Betrags eines Schaltungsaufbaus durchzuführen,
um das eine oder mehrere Tore mit der Speicherzelle zu
koppeln.
Computersysteme können eine Mehrebenenhierarchie eines
Speichers verwenden, mit einem relativ schnellen, teuren,
jedoch bezüglich der Kapazität begrenzten Speicher auf der
höchsten Ebene der Hierarchie und fortfahrend zu einem
relativ langsamen, kostengünstigen, jedoch mit einer höheren
Kapazität ausgestatteten Speicher auf der untersten Ebene
der Hierarchie. Bei Computern sind auf der höchsten Ebene
der Speicherhierarchie im allgemeinen Registerstrukturen
implementiert, die typischerweise bezüglich der Kapazität
begrenzt sind, wobei diese jedoch einen sehr schnellen
Zugriff auf dieselbe liefern. Derartige Registerstrukturen
können als "Registerdatendateien" bezeichnet werden, wobei
bei einem System verschiedene solcher Registerstrukturen,
wie beispielsweise eine Ganzzahl-Registerstruktur (integer
register structure) und eine Fließkomma-Registerstruktur,
implementiert sein können. Eine Registerstruktur ermöglicht
einen Speicherzugriff mit einer hohen Schnelligkeit und ist
typischerweise in der Lage, eine Speicherzugriffsanforderung
(z. B. eine Lese- oder Schreib-Anforderung) in einem Takt
zyklus (d. h. einem Prozessortaktzyklus) zu erfüllen. Ver
schiedene untere Ebenen eines Speichers können implementiert
sein, die einen kleinen, schnellen Speicher, der als ein
Cache-Speicher bezeichnet wird, wobei derselbe entweder
physisch in einem Prozessor integriert ist oder für eine
Schnelligkeit physisch nahe zu dem Prozessor angebracht ist,
ebenso wie den Hauptspeicher (z. B. das Plattenlaufwerk)
eines Computersystems umfaßt.
Bei Registerstrukturen eines Computersystems ist typischer
weise ein statischer Speicher mit wahlfreiem Zugriff (SRAM-
Speicher; SRAM = static random access memory) zum Speichern
von Daten in demselben implementiert. Im allgemeinen stellt
ein SRAM-Speicher einen Speichertyp dar, der sehr verläßlich
und sehr schnell ist. Im Gegensatz zu einem dynamischen
Speicher mit wahlfreiem Zugriff (DRAM-Speicher; DRAM =
dynamic random access memory) braucht ein SRAM-Speicher
seine elektrischen Ladungen nicht dauernd zu erneuern. Folg
lich ist ein SRAM-Speicher typischerweise schneller und
verläßlicher als ein DRAM-Speicher. Ungünstigerweise ist das
Herstellen eines SRAM-Speichers im allgemeinen wesentlich
teuerer als eines DRAM-Speichers. Aufgrund seiner hohen
Kosten ist ein SRAM-Speicher typischerweise lediglich für
die Teile eines Computers, die bezüglich einer Schnelligkeit
am meisten kritisch sind, wie beispielsweise für Register
strukturen, implementiert. Ein SRAM-Speicher kann jedoch
ebenso bei anderen Speicherkomponenten eines Computersystems
implementiert sein. Ferner können bei einem Computersystem
andere Speichertypen als ein SRAM-Speicher (z. B. andere
Typen eines RAM-Speichers) für eine Registerstruktur imple
mentiert sein.
Um eine größere Wirksamkeit bezüglich Verarbeitungsbefehlen
zu ermöglichen, sind bei einem Computersystem mehrere Tore
gebräuchlich implementiert. Beispielsweise können mehrere
Tore derart implementiert sein, daß jedes Tor in der Lage
ist, eine Speicherzugriffsanforderung (z. B. einen Lese- oder
Schreib-Befehl) parallel zu den anderen Toren zu erfüllen,
die eine derartige Speicherzugriffsanforderung erfüllen.
Folglich wurden verschiedene Registerstrukturen entwickelt,
um einen Zugriff auf dieselben durch mehrere Tore zu ermög
lichen. Das heißt, daß Mehr-Tor-Registerstrukturen im Stand
der Technik gebräuchlich implementiert sind, um zu ermög
lichen, daß mehrere Tore auf die Registerstruktur zugreifen
können, um eine Speicherzugriffsanforderung zu erfüllen.
Bekannte Registerstrukturen sind typischerweise mit Doppel-
Ende-Schreibvorgängen durch einen N-Kanal-Feldeffekttran
sistor (N-Feldeffekttransistor) in einem Latch implemen
tiert. Fig. 1A stellt eine typische bekannte Doppel-Ende-
SRAM-Speicherzelle 100 dar. Die Mehr-Tor-SRAM-Speicher
struktur von Fig. 1A weist eine typische SRAM-Speicherzelle
auf, die kreuzgekoppelte Invertierer 126 und 128 zum
Speichern von Daten (d. h. zum Speichern eines Datenbits)
aufweist. Zusätzlich sind N-Feldeffekttransistoren 102 und
112 vorgesehen, die Schreibvorgänge von einem ersten Tor
(d. h. einem Tor 0) ermöglichen. Das heißt, daß ein Schreib
vorgang auf die SRAM-Speicherzelle erreicht wird, indem ein
Spannungspegel über die N-Feldeffekttransistoren 102 und 112
an die kreuzgekoppelten Invertierer 126 und 128 durchgegeben
wird. Ferner ist ein zweites Tor (d. h. ein Tor 1) durch eine
Implementierung von N-Feldeffekttransistoren 122 und 124 mit
der SRAM-Speicherzelle 100 gekoppelt, wodurch Schreibvor
gänge von dem zweiten Tor auf die SRAM-Speicherzelle 100
ermöglicht werden. Die Mehr-Tor-SRAM-Speicherstruktur 100
von Fig. 1A ist gut bekannt und bei bekannten integrierten
Schaltungen gebräuchlich implementiert. Die SRAM-Speicher
zelle 100 von Fig. 1A stellt eine Speicherzelle dar, die in
der Lage ist, ein Datenbit (d. h. einen logischen Wert 1 oder
einen logischen Wert 0) zu speichern. Bei einem System sind
daher viele derartige SRAM-Speicherzellen 100 typischerweise
implementiert, um den gewünschten Betrag eines SRAM-Spei
chers zu liefern.
Jedes der zwei Tore (d. h. das Tor 0 und Tor 1), die mit der
SRAM-Speicherzelle 100 gekoppelt sind, kann ein Schreiben
von Daten in die Zelle durchführen, um eine Speicherzu
griffsanforderung (z. B. eine Speicher-Schreib-Anforderung)
zu erfüllen. Wie es gezeigt ist, sind Leitungen BIT_P0,
NBIT_P0 und WORT_0 implementiert, um zu ermöglichen, daß das
Tor 0 einen Schreibvorgang auf die SRAM-Speicherzelle 100
durchführt, während Leitungen BIT_P1, NBIT_P1 und WORT_1
implementiert sind, um zu ermöglichen, daß das Tor 1 einen
Schreibvorgang auf die SRAM-Speicherzelle 100 durchführt.
Die Leitungen BIT_P0 und BIT_P1 können hierin als Datenüber
trager für das Tor 0 bzw. Tor 1 bezeichnet werden, während
die Leitungen NBIT_P0 und NBIT_P1 hierin als Komplementär-
Datenübertrager für das Tor 0 bzw. das Tor 1 bezeichnet
werden können. Der Betrieb dieser bekannten Implementierung
ist gut bekannt und wird daher hierin lediglich kurz be
schrieben. Typischerweise werden die Leitungen BIT_P0 und
BIT_P1 auf einem hohen Spannungspegel (d. h. einem logischen
Wert 1) gehalten, bis eine derselben aktiv auf einen nied
rigen Spannungspegel (d. h. einen logischen Wert 0) gezogen
wird. Wenn beispielsweise Daten von dem Tor 0 auf die SRAM-
Speicherzelle 100 geschrieben werden, wird die BIT_P0-Lei
tung durch eine Außenquelle (z. B. einen Befehl, der durch
den Prozessor ausgeführt wird) aktiv auf einen niedrigen
Wert gezogen, wenn die Außenquelle ein Schreiben eines
logischen Werts 0 auf die SRAM-Speicherzelle 100 verlangt,
wobei die NBIT_P0-Leitung auf einem hohen Spannungspegel
(dem Gegenteil der BIT P0-Leitung) gehalten wird. Andern
falls, wenn eine Außenquelle ein Schreiben eines logischen
Werts 1 auf die SRAM-Speicherzelle 100 verlangt, bleibt die
BIT P0-Leitung auf einem hohen Wert, während die NBIT_P0-
Leitung auf einen niedrigen Wert gezogen wird. Danach wird
die WORT_0-Leitung ausgelöst bzw. aktiviert (z. B. zum
Übergehen auf einen hohen Spannungspegel veranlaßt), wobei
zu diesem Zeitpunkt der Wert der BIT_P0-Leitung auf die
SRAM-Speicherzelle 100 geschrieben wird. Spezifischer wird
der Spannungspegel der BIT_P0-Leitung über den N-Feldeffekt
transistor 102 übertragen und der Spannungspegel von NBIT_P0
über den N-Feldeffekttransistor 112 übertragen, um ein
Schreiben des Werts von BIT_P0 auf die DATEN-Leitung der
kreuzgekoppelten Invertierer 126 und 128 zu erreichen.
Eine gleichartige Operation wird durchgeführt, wenn Daten
von dem Tor 1 auf die SRAM-Speicherzelle 100 geschrieben
werden. Wenn beispielsweise Daten von dem Tor 1 auf die
SRAM-Speicherzelle 100 geschrieben werden, wird die BIT_P1-
Leitung durch eine Außenquelle (z. B. einen Befehl, der durch
den Prozessor ausgeführt wird) aktiv auf einen niedrigen
Wert getrieben, wenn die Außenquelle das Schreiben eines
logischen Werts 0 auf die SRAM-Speicherzelle 100 verlangt,
während die NBIT_P1-Leitung auf einem hohen Spannungspegel
(dem Gegenteil der BIT P1-Leitung) gehalten wird. Andern
falls, wenn eine Außenquelle das Schreiben eines logischen
werts 1 auf die SRAM-Speicherzelle 100 verlangt, bleibt die
BIT_P1-Leitung auf einem hohen Wert, während die NBIT_P1-
Leitung auf einen niedrigen Wert gezogen wird. Danach wird
die WORT 1-Leitung aktiviert, wobei zu diesem Zeitpunkt der
Wert der BIT_P1-Leitung in die SRAM-Speicherzelle 100
geschrieben wird. Spezifischer wird der Spannungspegel der
BIT_P1-Leitung über den N-Feldeffekttransistor 122 und der
Spannungspegel der NBIT_P1-Leitung über den N-Feldeffekt
transistor 124 übertragen, um ein Schreiben des Werts der
BIT_P1-Leitung auf die DATEN-Leitung der kreuzgekoppelten
Invertierer 126 und 128 zu erreichen. Der Datenwert, der in
die SRAM-Speicherzelle 100 (z. B. ein logischer Wert 0 oder
ein logischer Wert 1) geschrieben wird, ist als DATEN in
Fig. 1A gezeigt, während das Komplement eines derartigen
Werts als NDATEN gezeigt ist. Die in Fig. 1A dargestellte
SRAM-Speicherregisterstruktur wird als eine Doppel-Ende-
Schreibstruktur bezeichnet, da dieselbe sowohl einen
Datenübertrager (z. B. eine BIT-Leitung) als auch einen
Komplementär-Datenübertrager (z. B. eine NBIT-Leitung)
verwendet, um ein Schreiben eines Datenwerts in die SRAM-
Speicherzelle 100 durchzuführen. Beispielsweise sind die
Leitungen BIT_P0 und NBIT_P0 erforderlich, um einen Wert von
dem Tor 0 in die SRAM-Speicherzelle 100 zu schreiben,
während BIT_P1 und NBIT_P1 erforderlich sind, um einen Wert
von dem Tor 1 in die SRAM-Speicherzelle 100 zu schreiben.
Typischerweise sind mehrere SRAM-Speicherzellen, wie bei
spielsweise die SRAM-Speicherzelle 100, mit einem einzelnen
Datenübertrager (z. B. der BIT-Leitung) und einem einzelnen
Komplementär-Datenübertrager (z. B. der NBIT-Leitung) für ein
Tor verbunden. Folglich kann für ein Tor eine einzige BIT-
Leitung verwendet werden, um Daten zu/von mehreren SRAM-
Speicherzellen 100 zu übertragen. Obwohl lediglich die
SRAM-Speicherzelle 100 gezeigt ist, ist es verständlich, daß
viele derartige SRAM-Speicherzellen mit den Leitungen BIT_P0
und NBIT_P0 für das Tor 0, ebenso wie mit den Leitungen
BIT_P1 und NBIT_P1 für das Tor 1, verbunden sein können, um
eine Gruppe von SRAM-Speicherzellen zu bilden. Zusätzlich
ist zu erkennen, daß zusätzliche Tore mit der SRAM-Spei
cherzelle 100 gekoppelt sein können. Obwohl lediglich zwei
Tore (Tor 0 und Tor 1) als mit der SRAM-Speicherzelle 100
gekoppelt gezeigt sind, kann die SRAM-Speicherzelle 100 jede
Anzahl von Toren, die mit derselben gekoppelt sind, auf
weisen. Im allgemeinen ist es wünschenswert eine große An
zahl von Toren mit jeder SRAM-Speicherzelle 100 zu koppeln,
um die Anzahl von Befehlen zu erhöhen, die parallel verar
beitet werden können, wodurch die Wirksamkeit eines Systems
erhöht ist.
Die Doppel-Ende-Registerstruktur, die in Fig. 1A dargestellt
ist, ist dahingehend problematisch, daß dieselbe einen uner
wünscht großen Betrag eines Oberflächenraums für ihre Imple
mentierung benötigt. Das bedeutet, daß zur Implementierung
für jedes Tor, das mit der SRAM-Speicherzelle gekoppelt ist,
eine unerwünscht große Anzahl von Komponenten und Metall
spuren einer hohen Ebene (high level metall tracks) erfor
derlich ist, um Schreiboperationen durchzuführen. Bei
spielsweise sind die Metallspuren zur Implementierung der
Leitungen BIT_P0, NBIT_P0, WORT_0, BIT_P1, NBIT_P1 und
WORT 1 typischerweise Metallspuren einer hohen Ebene, die
mehrere Registerstrukturen überspannen. Derartige Metall
spuren einer hohen Ebene werden allgemein als "Metall-Zwei-
Spuren" oder "Metall-Drei-Spuren" bezeichnet, wohingegen
Metallspuren einer niedrigen Ebene, die in einer einzelnen
Registerstruktur implementiert sind, beispielsweise allge
mein als "Metall-Eins-Spuren" bezeichnet werden. Aufgrund
der Anforderungen bezüglich der Größe und Beabstandungen von
Spuren einer hohen Ebene benötigen derartige Spuren einer
hohen Ebene oft einen relativ großen Betrag eines Ober
flächenraums. Typischerweise verbrauchen Spuren einer hohen
Ebene mehr Oberflächenraum als es für die Komponententeile
(z. B. Feldeffekttransistoren) einer Registerstruktur erfor
derlich ist. Das heißt, daß bei den Komponententeilen einer
Registerstruktur, wie beispielsweise Feldeffekttransistoren,
ein Klein-Bauelement-Geometrie-Prozess verwendet werden
kann, bei dem die Komponententeile einen wesentlich geringe
ren Oberflächenraum als der Betrag eines Oberflächenraums,
der zum Implementieren der Metallspuren einer hohen Ebene
einer Registerstruktur benötigt wird, benötigen können.
Beispielsweise können bei einem Klein-Bauelement-Geometrie-
Prozess, der heutzutage gebräuchlich verwendet wird, Kompo
nententeile einer Registerstruktur eine Prozeßgröße (d. h.
die tatsächlich gezeichnete Größe der Komponententeile) von
annähernd 0,18 Mikrometer aufweisen. Zusätzlich können die
Komponententeile (z. B. Feldeffekttransistoren) einer Re
gisterstruktur typischerweise unterhalb der Metallspuren
einer hohen Ebene implementiert sein. Folglich diktieren die
Spuren einer hohen Ebene, die bei einer Registerstruktur 100
implementiert sind, typischerweise den Betrag eines Ober
flächenraums, der für eine derartige Registerstruktur benö
tigt wird. Folglich ist es wünschenswert, die Anzahl von
Metallspuren einer hohen Ebene, die implementiert werden
muß, zu begrenzen, um den Gesamtoberflächenraum, der für die
Registerstruktur erforderlich ist, zu reduzieren. Spezifi
scher ist es wünschenswert, eine optimale Anzahl von Metall
spuren einer hohen Ebene vorzusehen, die den Minimumbetrag
eines Oberflächenraums erfordern, unter dem die tatsäch
lichen Komponenten einer Registerstruktur implementiert
werden können. Idealerweise würde die Anzahl von Metallspu
ren einer hohen Ebene, die für einen Registerstrukturentwurf
erforderlich ist, nicht mehr Oberflächenraum erfordern, als
derjenige, der erforderlich ist, um die tatsächlichen Kompo
nenten (z. B. Feldeffekttransistoren) der Registerstruktur zu
implementieren.
Bei dieser bekannten Implementierung müssen für jedes Tor,
das mit der SRAM-Speicherzelle 100 gekoppelt ist, zwei
Feldeffekttransistoren und drei Leitungen einer hohen Ebene
implementiert werden. Wie es in Fig. 1A gezeigt ist, müssen
zwei Feldeffekttransistoren (d. h. die N-Feldeffekttransisto
ren 122 und 124) implementiert werden, um zu ermöglichen,
daß das Tor 1 für Schreiboperationen mit der SRAM-Speicher
zelle 100 gekoppelt ist. Zusätzlich müssen für das Tor 1
Leitungen oder Metallspuren einer hohen Ebene für drei Lei
tungen (d. h. die Leitungen BIT_P1, NBIT_P1 und WORT_1)
implementiert werden. Wenn bei der SRAM-Speicherzelle 100
ein drittes Tor implementiert würde, müßten daher zwei
zusätzliche Feldeffekttransistoren und drei zusätzliche
Leitungen einer hohen Ebene (d. h. die Leitungen BIT_P2,
NBIT_P2 und WORT_2) zu dem Entwurf von Fig. 1A hinzugefügt
werden. Folglich ist die bekannte Mehr-Tor-Struktur von Fig.
1A nicht wünschenswert, da dieselbe eine unerwünscht große
Anzahl von Komponenten und Leitungen einer hohen Ebene
erfordert, die für jedes mit der SRAM-Speicherzelle 100
gekoppelte Tor implementiert werden muß. Die bekannte Imple
mentierung von Fig. 1A ergibt daher unerwünscht hohe Kosten
und einen unerwünscht großen Verbrauch eines Oberflächen
raums für jedes Tor, das bei derselben implementiert ist.
In Fig. 1B ist eine zweite Implementierung einer bekannten
Registerstruktur dargestellt. Die Implementierung von Fig.
1B stellt eine Doppel-Ende-Schreibstruktur dar, die sehr
ähnlich zu der Registerstruktur ist, die in Fig. 1A oben
beschrieben wurde, mit der Ausnahme, daß die Register
struktur von Fig. 2B bei den jeweiligen SRAM-Speicherzellen
150 einen Invertierer, wie beispielsweise einen Invertierer
130, umfaßt, um lokal ein NBIT-Signal für ein Tor zu erzeu
gen, wodurch die Anzahl von Metallspuren einer hohen Ebene
reduziert ist, die für jedes Tor erforderlich ist. Die
Mehr-Tor-SRAM-Speicherstruktur von Fig. 1B umfaßt eine
typische SRAM-Speicherzelle 150, die kreuzgekoppelte Inver
tierer 126 und 128 zum Speichern von Daten (d. h. eines
Datenbits) in der SRAM-Speicherzelle 150 aufweist. Wie bei
der Implementierung von Fig. 1A weist die Struktur von Fig.
1B ferner N-Feldeffekttransistoren 102 und 112 auf, die
Schreibvorgänge auf die Speicherzelle von einem ersten Tor
(d. h. einem Tor 0) ermöglichen. Ferner ist ein zweites Tor
(d. h. ein Tor 1) mit der SRAM-Speicherzelle 150 durch eine
Implementierung der N-Feldeffekttransistoren 122 und 124
gekoppelt. Die Mehr-Tor-SRAM-Speicherstruktur 150 von Fig.
1B ist ferner gut bekannt und bei bekannten integrierten
Schaltungen gebräuchlich implementiert.
Jedes der zwei Tore (d. h. das Tor 0 und das Tor 1), die mit
der SRAM-Speicherzelle 150 gekoppelt sind, kann ein Schrei
ben von Daten in die Zelle durchführen, um eine Speicherzu
griffsanforderung (z. B. eine Speicher-Schreib-Anforderung)
zu erfüllen. Wie es gezeigt ist, sind Leitungen einer hohen
Ebene BIT_P0 und WORT_0 und eine NBIT_P0-Leitung einer nied
rigen Ebene implementiert, um für das Tor 0 einen Schreib
vorgang auf die SRAM-Speicherzelle 150 zu ermöglichen, wäh
rend Leitungen einer hohen Ebene BIT_P1 und WORT_1 und eine
NBIT_P1-Leitung einer niedrigen Ebene implementiert sind, um
für das Tor 1 einen Schreibvorgang auf die SRAM-Speicherzel
le 150 zu ermöglichen. Der Betrieb dieser bekannten Imple
mentierung ist gut bekannt und wird daher hierin lediglich
kurz beschrieben. Typischerweise werden die Leitungen BIT_P0
und BIT_P1 auf. einem hohen Spannungspegel (d. h. einem logi
schen Wert 1) gehalten, bis eine derselben aktiv auf einen
niedrigen Spannungspegel (d. h. einen logischen Wert 0)
gezogen wird. Wenn beispielsweise Daten von dem Tor 0 auf
die SRAM-Speicherzelle 150 geschrieben werden, wird die
BIT_P0-Leitung durch eine Außenquelle (z. B. einen Befehl,
der durch den Prozessor ausgeführt wird) aktiv auf einen
niedrigen Wert gezogen, wenn die Außenquelle das Schreiben
eines logischen Werts 0 auf die SRAM-Speicherzelle 150
verlangt, während die NBIT_P0-Leitung auf einem hohen
Spannungspegel (dem Gegenteil der BITPO-Leitung) gehalten
wird. Andernfalls, wenn eine Außenquelle das Schreiben eines
logischen Werts 1 auf die SRAM-Speicherzelle 150 verlangt,
bleibt die BIT_P0-Leitung hoch, während die NBIT_P0-Leitung
auf einen niedrigen Wert gezogen wird. Danach wird die
WORT_0-Leitung aktiviert (zum Übergehen auf einen hohen
Spannungspegel veranlaßt), wobei zu diesem Zeitpunkt der
Wert der BIT_P0-Leitung auf die SRAM-Speicherzelle 150
geschrieben wird. Spezifischer wird der Spannungspegel der
BIT_P0-Leitung über den N-Feldeffekttransistor 102 und der
Spannungspegel der NBIT_P0-Leitung über den N-Feldeffekt
transistor 112 übertragen, um ein Schreiben des Werts von
BIT_P0 auf die DATEN-Leitung der kreuzgekoppelten Inver
tierer 126 und 128 zu erreichen.
Eine gleichartige Operation wird durchgeführt, wenn Daten
von dem Tor 1 auf die SRAM-Speicherzelle 150 geschrieben
werden. Wenn beispielsweise Daten von dem Tor 1 in die
SRAM-Speicherzelle 150 geschrieben werden, wird die BIT_P1-
Leitung durch eine Außenquelle (z. B. einen Befehl, der durch
den Prozessor ausgeführt wird) aktiv auf einen niedrigen
Wert getrieben, wenn die Außenquelle das Schreiben eines
logischen Werts 0 auf die SRAM-Speicherzelle 150 verlangt,
während die NBIT_P1-Leitung auf einem hohen Spannungspegel
(dem Gegenteil der BIT_P1-Leitung) gehalten wird. Andern
falls, wenn eine Außenquelle das Schreiben eines logischen
Werts 1 auf die SRAM-Speicherzelle 150 verlangt, bleibt die
BIT_P1-Leitung auf einem hohen Wert, während die NBIT_P1-
Leitung auf einen niedrigen Wert gezogen wird. Danach wird
die WORT_1-Leitung aktiviert, wobei zu diesem Zeitpunkt der
Wert der BIT_P1-Leitung in die SRAM-Speicherzelle 100 ge
schrieben wird. Der Datenwert (z. B. ein logischer Wert 0
oder ein logischer Wert 1), der in die SRAM-Speicherzelle
150 geschrieben wird, ist als DATEN in Fig. 1B gezeigt,
während das Komplement eines derartigen Werts als NDATEN
gezeigt ist. Wie bei der Registerstruktur von Fig. 1A, wird
die in Fig. 1B dargestellte SRAM-Speicherregisterstruktur
als eine Doppel-Ende-Schreibstruktur bezeichnet, da dieselbe
sowohl einen Datenübertrager (z. B. eine BIT-Leitung) als
auch einen Komplementär = Datenübertrager (z. B. eine NBIT-
Leitung) verwendet, um einen Datenwert in die SRAM-Spei
cherzelle 150 zu schreiben. Beispielsweise ist ein Daten
übertrager (z. B. die BIT P0-Leitung) und ein Komplementär-
Datenübertrager (z. B. die NBIT_P0-Leitung) erforderlich, um
einen Wert von dem Tor 1 auf die SRAM-Speicherzelle 150 zu
schreiben, während ein Datenübertrager (z. B. BIT_P1) und ein
Komplementär-Datenübertrager (z. B. NBIT_P1) erforderlich
ist, um einen Wert von dem Tor 1 auf die SRAM-Speicherzelle
150 zu schreiben. Bei dieser Implementierung ist bei der
SRAM-Speicherzelle 150 ein Invertierer eingebaut, um ein
jeweiliges Signal NBIT zu erzeugen. Beispielsweise ist ein
Invertierer 130 implementiert, um das Signal BIT_P0 zu
invertieren, wodurch lokal das Signal NBIT_P0 erzeugt wird,
während ein Invertierer 140 implementiert ist, um das Signal
BIT_P1 zu invertieren, wodurch das Signal NBIT_P1 lokal
erzeugt wird.
Typischerweise sind mehrere SRAM-Speicherzellen, wie bei
spielsweise die SRAM-Speicherzelle 150, mit einem einzigen
Datenübertrager für ein Tor (z. B. die BIT-Leitung) verbun
den. Folglich kann eine einzige BIT-Leitung verwendet wer
den, um für ein Tor Daten zu/aus mehreren SRAM-Speicherzel
len 150 zu übertragen. Obwohl lediglich die SRAM-Speicher
zelle 150 gezeigt ist, ist es daher verständlich, daß viele
derartige SRAM-Speicherzellen für das Tor 0 mit der BIT_P0-
Leitung ebenso wie für das Tor 1 mit der BIT_P1-Leitung,
verbunden sein können, um eine Gruppe von SRAM-Speicher
zellen zu bilden. Zusätzlich ist zu erkennen, daß zusätz
liche Tore mit der SRAM-Speicherzelle 150 gekoppelt sein
können. Obwohl lediglich zwei Tore (Tor 0 und Tor 1) als mit
der SRAM-Speicherzelle 150 gekoppelt gezeigt sind, kann die
SRAM-Speicherzelle 150 jede Anzahl von Toren, die mit der
selben gekoppelt sind, aufweisen. Im allgemeinen ist es
wiederum wünschenswert, eine große Anzahl von Toren aufzu
weisen, die mit jeder SRAM-Speicherzelle 150 gekoppelt sind,
um die Anzahl der Befehle zu erhöhen, die parallel verar
beitet werden können, wodurch die Wirksamkeit eines Systems
erhöht ist.
Die Doppel-Ende-Registerstruktur, die in Fig. 1B dargestellt
ist, ist insofern problematisch, daß bei derselben für jedes
Tor, das mit der SRAM-Speicherzelle gekoppelt ist, eine
unerwünscht große Anzahl von Komponenten implementiert wer
den muß, um Schreiboperationen durchzuführen. Bei dieser
bekannten Implementierung müssen für jedes Tor, das mit der
SRAM-Speicherzelle 150 gekoppelt ist, zwei Feldeffekt
transistoren, ein Invertierer und zwei Leitungen einer hohen
Ebene implementiert werden. Gemäß Fig. 1B müssen zwei Feld
effekttransistoren (d. h. die N-Feldeffekttransistoren 122
und 124) implementiert werden, um zu ermöglichen, daß das
Tor 1 für Schreiboperationen mit der SRAM-Speicherzelle 150
gekoppelt ist. Zusätzlich ist ein Invertierer (d. h. der
Invertierer 140) erforderlich, um das NBIT_P1-Signal zum
Durchführen einer Schreiboperation für das Tor 1 zu erzeu
gen. Ferner müssen für das Tor 1 Leitungen oder Metallspuren
einer hohen Ebene für zwei Leitungen (d. h. die Leitungen
BIT_P1 und WORT_1) implementiert werden. Wenn ein drittes
Tor für die SRAM-Speicherzelle 150 implementiert würde,
müssten zwei zusätzliche Feldeffekttransistoren, ein
zusätzlicher Invertierer und zwei zusätzliche Leitungen
einer hohen Ebene (d. h. die Leitungen BIT_P2 und WORT_2) zu
dem Entwurf von Fig. 1B hinzugefügt werden. Die bekannte
Mehr-Tor-Struktur von Fig. 1B ist folglich nicht wünschens
wert, da bei derselben für jedes Tor, das mit der SRAM-
Speicherzelle 150 gekoppelt ist, eine unerwünscht große
Anzahl von Komponenten und Leitungen einer hohen Ebene
implementiert werden muß. Tatsächlich benötigt die bekannte
Implementierung von Fig. 1B mehr Komponenten als es für die
Implementierung von Fig. 1A Erforderlich ist, da in Fig. 1B
für jedes Tor, das mit der SIIAM-Speicherzelle 150 gekoppelt
ist, ein Invertierer eingebaut sein muß, um lokal die
geeigneten NBIT-Signale zu erzeugen, die für das Schreiben
von Daten von einem Tor erforderlich sind. Die bekannte
Implementierung von Fig. 1B ergibt daher unerwünscht hohe
Kosten und einen unerwünscht großen Verbrauch eines Ober
flächenraums für jedes Tor, das bei derselben implementiert
ist. Zusätzlich ermöglichen die in Fig. 1B dargestellten
Komponenten lediglich einen Schreibvorgang von einem je
weiligen Tor auf die Registerstruktur, wobei dieselben für
ein jeweiliges Tor keinen Lesevorgang von der Register
struktur ermöglichen. Das heißt, daß ein zusätzlicher
Schaltungsaufbau (z. B. zusätzliche Feldeffekttransistoren)
implementiert werden muß, um zu ermöglichen, daß für jedes
Tor ein Lesevorgang aus der Registerstruktur erreicht wird,
was ferner den Oberflächenraum, die Kosten und die Komple
xität des Entwurfs erhöhen würde.
Fig. 2 liefert eine weitere exemplarische Implementierung
für eine bekannte Registerstruktur. Die Implementierung in
Fig. 2 schafft eine Einfach-Ende-Schreibstruktur. Wie es
gezeigt ist, ist ein volles Übertragungs-Gatter bzw. Über
tragungs-Gate implementiert, das ermöglicht, daß ein voller
Spannungspegel von der BIT-Leitung eines Tors geschrieben
werden kann. Daher ist es nicht erforderlich, daß ein
Komplementär-Datenübertrager (z. B. eine NBIT-Leitung) einen
Schreibvorgang für ein Tor durchführt. Dies bedeutet, daß
bei der Einfach-Ende-Schreibstruktur der volle Spannungs
pegel von der BIT-Leitung in die Speicherzelle geschrieben
wird, und nicht, wie bei Doppel-Ende-Schreibstrukturen, daß
ein Abschnitt des Spannungspegels durch die BIT-Leitung und
ein Abschnitt durch die NBIT-Leitung geliefert wird.
Spezifischer weist die Implementierung von Fig. 2 kreuz
gekoppelte Invertierer 126 und 128 zum Speichern von Daten
(d. h. eines Datenbits) in der SRAM-Speicherzelle 200 auf.
Die Struktur umfaßt ferner ein Übertragungs-Gatter, das
einen
N-Kanal-Feldeffekttransistor (N-Feldeffekttransistor) 224
und einen P-Kanal-Feldeffekttransistor (P-Feldeffekttran
sistor) 226 zum Schreiben von Daten von dem Tor 0 in die
Speicherzelle 200 aufweist. Wie es gezeigt ist, steuert das
WORT_0-Signal den N-Feldeffekttransistor 224, wobei das
WORT_0-Signal durch den Invertierer 222 invertiert wird,
dessen Ausgangssignal den P-Feldeffekttransistor 226
steuert. Im Betrieb, wenn Daten von dem Tor 0 in die
SRAM-Speicherzelle 200 geschrieben werden, wird die
BIT_P0-Leitung durch eine Außenquelle (z. B. einen Befehl,
der durch den Prozessor ausgeführt wird) aktiv auf einen
niedrigen Wert getrieben, wenn die Außenquelle das Schreiben
eines logischen Werts 0 in die SRAM-Speicherzelle 200
verlangt. Andernfalls, wenn eine Außenquelle das Schreiben
eines logischen Werts 1 auf die SRAM-Speicherzelle 200
verlangt, bleibt die BIT_P0-Leitung hoch. Danach wird die
WORT 0-Leitung aktiviert, wobei zu diesem Zeitpunkt der Wert
der BIT_P0-Leitung über den N-Feldeffekttransistor 224 und
den P-Feldeffekttransistor 226 in die SRAM-Speicherzelle 200
geschrieben wird. Der in die SRAM-Speicherzelle 200 ge
schriebene Datenwert (z. B. ein logischer Wert 0 oder ein
logischer Wert 1) ist als DATEN in Fig. 2 gezeigt, während
das Komplement eines derartigen Werts als NDATEN gezeigt
ist.
Es ist zu erkennen, daß für das Tor 1 ein Übertragungs-Gat
ter, das einen N-Feldeffekttransistor 234 und einen P-Feld
effekttransistor 236 aufweist, implementiert ist, um zu
ermöglichen, daß das Tor 1 Daten in die Speicherzelle 200
schreibt. Wie es gezeigt ist, sind für das Tor 1 die Lei
tungen BIT_P1 und WORT_1 implementiert. Die WORT 1-Leitung
steuert den N-Feldeffekttransistor 234, wobei das WORT_1-
Signal durch den Invertierer 232 invertiert wird, wobei das
Ausgangssignal desselben den P-Feldeffekttransistor 236
steuert. Im Betrieb, wenn Daten von dem Tor 1 in die SRAM-
Speicherzelle 200 geschrieben werden, wird die BIT_P1-Lei
tung durch eine Außenquelle (z. B. ein Befehl, der durch den
Prozessor ausgeführt wird) aktiv auf einen niedrigen Wert
getrieben, wenn die Außenquelle das Schreiben eines logi
schen Werts 0 auf die SRAM-Speicherzelle 200 verlangt.
Andernfalls, wenn eine Außenquelle das Schreiben eines
logischen Werts 1 auf die SRAM-Speicherzelle 200 verlangt,
bleibt die BIT_P1-Leitung hoch. Daraufhin wird die WORT_1-
Leitung aktiviert, wobei zu diesem Zeitpunkt der Wert der
BIT_P1-Leitung über das Übertragungs-Gatter, das den
N-Feldeffekttransistor 234 und den P-Feldeffekttransistor
236 aufweist, in die SRAM-Speicherzelle 200 geschrieben
wird.
Eine Einfach-Ende-Registerstruktur, wie sie in Fig. 2 imple
mentiert ist, ist allgemein wünschenswerter als eine Dop
pel-Ende-Registerstruktur, da eine Leitung weniger erforder
lich ist, um einen Schreibvorgang für jedes Tor durchzu
führen. Das bedeutet, daß, gegenüber den beiden Leitungen
BIT und NBIT, lediglich eine BIT-Leitung erforderlich ist,
um einen Schreibvorgang von einem Tor in eine Speicherzelle
200 durchzuführen. Die Einfach-Ende-Registerstruktur, die in
Fig. 2 dargestellt ist, ist jedoch insofern problematisch,
daß bei derselben für jedes Tor, das mit der SRAM-Spei
cherzelle gekoppelt ist, eine unerwünscht große Anzahl von
Komponenten imglementiert werden muß, um Schreiboperationen
durchzuführen. Bei dieser bekannten Implementierung müssen
für jedes Tor, das mit der SRAM-Speicherzelle 200 gekoppelt
ist, zwei Feldeffekttransistoren, ein Invertierer und zwei
Leitungen einer hohen Ebene implementiert werden. Gemäß Fig.
2 müssen zwei Feldeffekttransistoren (d. h. der N-Feldeffekt
transistor 234 und der P-Feldeffekttransistor 236) imple
mentiert werden, um zu ermöglichen, daß das Tor 1 mit der
SRAM-Speicherzelle 200 für Schreiboperationen gekoppelt ist.
Zusätzlich muß ein Invertierer (d. h. der Invertierer 232)
implementiert werden, um das Signal WORT 1 zum Steuern des
P-Feldeffekttransistor 236 zu invertieren, um eine Schreib
ogeration für das Tor 1 zu ermöglichen. Ferner müssen für
das Tor 1 Leitungen einer hohen Ebene oder- Metallspuren für
zwei Leitungen (d. h. die Leitungen BIT_P1 und WORT_1) imple
mentiert werden. Wenn ein drittes Tor bei der SRAM-Speicher
zelle 200 implementiert würde, müssten daher zwei zusätz
liche Feldeffekttransistoren, ein zusätzlicher Invertierer
und zwei zusätzliche Leitungen einer hohen Ebene (d. h. die
Leitungen BIT_P2 und WORT_2) zu dem Entwurf von Fig. 2
hinzugefügt werden. Folglich ist die bekannte Mehr-Tor-
Struktur von Fig. 2 nicht wünschenswert, da bei derselben
für jedes Tor, das mit der SRAM-Speicherzelle 200 gekoppelt
ist, eine unerwünscht große Anzahl von Komponenten und
Leitungen implementiert werden muß. Die bekannte Implemen
tierung von Fig. 2 ergibt daher unerwünscht hohe Kosten und
einen unerwünscht großen Verbrauch eines Oberflächenraums
für jedes darin implementierte Tor. Zusätzlich ermöglichen
die in Fig. 2 dargestellten Komponenten lediglich einen
Schreibvorgang von einem jeweiligen Tor auf die Register
struktur, während dieselben einen Lesevorgang von einem
jeweiligen Tor aus der Registerstruktur nicht ermöglichen.
Das bedeutet, daß ein zusätzlicher Schaltungsaufbau (z. B.
zusätzliche Feldeffekttransistoren) implementiert werden
muß, um zu ermöglichen, daß für ein jeweiliges Tor ein
Lesevorgang aus der Registerstruktur erreicht wird, was
ferner den Oberflächenraum, die Kosten und die Komplexität
des Entwurfs erhöhen würde.
In Fig. 3 ist eine weitere bekannte Implementierung einer
Mehr-Tor-Registerstruktur gezeigt. Die Implementierung von
Fig. 3 liefert eine Einfach-Ende-Schreibstruktur, die ermög
licht, daß ein Wert von der BIT-Leitung geschrieben werden
kann, ohne daß eine NBIT-Leitung einen Schreibvorgang durch
führen muß. Bei dieser Implementierung wird ein herkömm
licher N-Feldeffekttransistor-Klemm-Latch (N-FFET-Jam-Latch)
verwendet, wobei Daten von dem Tor 0 durch den N-Feldeffekt
transistor 318 und von dem Tor 1 durch den N-Feldeffekttran
sistor 324 in die Registerstruktur geschrieben werden. Spe
zifischer weist die Implementierung vvn Fig. 3 kreuzgekop
pelte Invertierer 126 und 128 zum Speichern von Daten (d. h.
zum Speichern eines Datenbits) in der SRAM-Speicherzelle 300
auf. Die Struktur umfaßt ferner einen N-Feldeffekttransistor
318 zum Schreiben von Daten von dem Tor 0 (d. h. von der
BIT_P0-Leitung) in die Speicherzelle 200. Wie es gezeigt
ist, steuert die WORT_0-Leitung den N-Feldeffekttransistor
318, um ein Schreiben von Daten von der BIT_P0-Leitung in
die Speicherzelle 300 durchzuführen.
Im Betrieb, wenn Daten von dem Tor 0 in die SRAM-Speicher
zelle 300 geschrieben werden, wird die BIT_P0-Leitung durch
eine Außenquelle (z. B. einen Befehl, der durch den Prozessor
ausgeführt wird) aktiv auf einen niedrigen Wert getrieben,
wenn die Außenquelle das Schreiben eines logischen Werts 0
auf die SRAM-Speicherzelle 300 verlangt. Andernfalls, wenn
eine Außenquelle das Schreiben eines logischen Werts 1 auf
die SRAM-Speicherzelle 300 verlangt, bleibt die BIT_P0-Lei
tung auf einem hohen Wert. Danach wird die WORT_0-Leitung
aktiviert, wobei zu diesem Zeitpunkt der Wert der BIT_P0-
Leitung über den N-Feldeffekttransistor 318 in die SRAM-
Speicherzelle 300 geschrieben wird. Der in die SRAM-Spei
cherzelle 300 geschriebene Datenwert (z. B. ein logischer
Wert 0 oder ein logischer Wert 1) ist als DATEN in Fig. 3
gezeigt, während das Komplement eines derartigen Werts als
NDATEN gezeigt ist. Das Mehr-Tor-Register von Fig. 3 umfaßt
ferner den N-Feldeffekttransistor 320, der für das Tor 1
implementiert ist, um zu ermöglichen, daß das Tor 1 Daten in
die Speicherzelle 300 schreibt. Wie es gezeigt ist, sind die
Leitungen BIT_P1 und WORT_1 bezüglich Tor 1 implementiert.
Die WORT 1-Leitung steuert den N-Feldeffekttransistor 320,
um ein Schreiben von Daten von der BIT_P1-Leitung in die
Speicherzelle 300 durchzuführen. Im Betrieb, wenn Daten von
dem Tor 1 in die SRAM-Speicherzelle 300 geschrieben werden,
wird die BIT_P1-Leitung durch eine Außenquelle (z. B. einen
Befehl, der durch den Prozessor ausgeführt wird) aktiv auf
einen niedrigen Wert getrieben, wenn die Außenquelle das
Schreiben eines logischen Werts 0 auf die SRAM-Speicherzelle
300 verlangt. Andernfalls, wenn eine Außenquelle das Schrei
ben eines logischen Werts 1 auf die SRAM-Speicherzelle 300
verlangt, bleibt die BIT P1-Leitung auf einem hohen Wert.
Daraufhin wird die WORT_1-Leitung aktiviert, wobei zu diesem
Zeitpunkt der Wert der BIT_P1-Leitung über den N-Feldeffekt
transistor 320 in die SRAM-Speicherzelle 300 geschrieben
wird. Es ist zu erkennen, daß, wenn ein Tor einen logischen
Wert 1 in die Registerstruktur 300 schreibt, es erforderlich
ist, daß der N-Feldeffekttransistor 318 einen schwachen Wert
1 in die kreuzgekoppelten Invertierer 126 und 128 schreibt.
Eine Einfach-Ende-Registerstruktur, wie sie in Fig. 3
implementiert ist, ist allgemein wünschenswerter als eine
Doppel-Ende-Registerstruktur, da eine Leitung weniger
erforderlich ist, um einen Schreibvorgang für jedes Tor
durchzuführen. Das heißt, daß lediglich ein Datenübertrager
(z. B. eine BIT-Leitung), im Gegensatz zu sowohl einem
Datenübertrager als auch einem Komplementär-Datenübertrager
(z. B. eine NBIT-Leitung), erforderlich ist, um einen
Schreibvorgang von einem Tor in eine Speicherzelle 300
durchzuführen. Ferner ist die bekannte Mehr-Tor-Register
struktur von Fig. 3 aufgrund des relativ kleinen Betrags
eines Schaltungsaufbaus, der implementiert werden muß, um
ein zusätzliches Tor zum Schreiben in die Speicherzelle 300
zu koppeln, eine der am meisten wünschenswertesten bekannten
Lösungen. Spezifischer muß bei der bekannten Lösung von Fig.
3 für jedes Tor, das mit der SRAM-Speicherzelle 300 gekop
pelt ist, lediglich ein Feldeffekttransistor und zwei Lei
tungen einer hohen Ebene implementiert werden, um Schreib
operationen durchzuführen. Beispielsweise muß lediglich ein
Feldeffekttransistor (d. h. der N-Feldeffekttransistor 320)
implementiert werden, um zu ermöglichen, daß das Tor 1 mit
der SRAM-Speicherzelle 300 für Schreiboperationen gekoppelt
ist. Zusätzlich müssen für das Tor 1 Leitungen oder Metall
spuren einer hohen Ebene lediglich für zwei Leitungen (d. h.
die Leitungen BIT_P1 und WORT_1) implementiert werden. Wenn
bei der SRAM-Speicherzelle 300 ein drittes Tor implementiert
wäre, müssten daher lediglich ein zusätzlicher Feldeffekt
transistor und lediglich zwei zusätzliche Leitungen einer
hohen Ebene (d. h. die Leitungen BIT_P2 und WORT_2) zu dem
Entwurf von Fig. 3 hinzugefügt werden. Folglich ist die
bekannte Mehr-Tor-Struktur von Fig. 3 eine wünschenswertere
Implementierung als andere bekannte Lösungen, da für jedes
Tor, das mit der SRAM-Speicherzelle 300 gekoppelt ist, eine
geringer Anzahl von Komponenten und Leitungen einer hohen
Ebene implementiert werden muß. Daher können mehrere Tore
mit der Struktur von Fig. 3 auf eine Art und Weise gekoppelt
sein, die weniger kostenaufwendig ist und weniger Oberflä
chenraum als andere bekannte Lösungen verbraucht.
Die in Fig. 3 dargestellte Mehr-Tor-Registerstruktur ist
jedoch in der Hinsicht problematisch, daß dieselbe versagt,
für ein Tor ein Schreiben von Daten verläßlich durchzufüh
ren, wenn die Struktur unter Verwendung von Klein-Bauele
ment-Geometrien implementiert ist, die heutzutage gebräuch
lich implementiert sind. Das heißt, daß, wenn die Mehr-Tor-
Registerstruktur von Fig. 3 in Klein-Bauelement-Geometrien
implementiert ist, die Schreibspanne auf einen nichtan
nehmbaren Pegel abnimmt, wenn dieselbe in einem heutzutage
gebräuchlichen Klein-Bauelement-Geometrie-Prozeß implemen
tiert ist. Beispielsweise ist, wenn eine Implementierung in
einer Klein-Bauelement-Geometrie vorgesehen ist, die Ver
sorgungsspannung zu dem Gatter des N-Feldeffekttransistors
(z. B. des N-Feldeffekttransistors 320), der zum Schreiben
von Daten in die Speicherzelle verwendet wird, reduziert,
wodurch die Schwellspannung über einen solchen N-Feld
effekttransistor ein größerer Prozentsatz der Versorgungs
spannung für den N-Feldeffekttransistor wird. Daher ist die
Implementierung von Fig. 3 in der Hinsicht nicht wünschens
wert, daß die Schreibspanne auf einen unannehmbaren Pegel
abnimmt, wenn eine Implementierung bei einem heutzutage
gebräuchlichen Klein-Bauelement-Geometrie-Prozess vorgesehen
ist.
Angesichts der vorhergehenden Beschreibung sind bekannte
Entwürfe problematisch, da, wenn bei dem Entwurf die Anzahl
von Toren zunimmt, typischerweise die Anzahl von Feldeffekt
transistoren zunimmt, wodurch zur Erhöhung der Anzahl von
Toren bei einem Entwurf merklich mehr Oberflächenraum und
mehr Leistung verbraucht wird, wodurch sich zusätzliche
Kosten ergeben. Das heißt, daß bekannte Entwürfe typischer
weise eine relativ große Anzahl von zusätzlichen Feldeffekt
transistoren benötigen, um dem Entwurf ein zusätzliches Tor
hinzuzufügen. Zusätzlich benötigen Doppel-Ende-Schreib
strukturen typischerweise mehr Leitungen einer hohen Ebene
(z. B. sowohl eine BIT-Leitung als auch eine NBIT-Leitung)
für jedes implementierte Tor, was ferner die Zellgröße und
Belastung des Entwurfs erhöht. Zusätzlich benötigen viele
bekannte Registerstrukturen einen zusätzlichen Schaltungs
aufbau über denjenigen hinaus, der für eine Schreiboperation
benötigt wird, um eine Leseoperation für ein Tor, das mit
der Registerstruktur gekoppelt ist, zu ermöglichen. Um zu
ermöglichen, daß ein Tor in der Lage ist, einen Lesevorgang
von einer Registerstruktur und einen Schreibvorgang in eine
Registerstruktur durchzuführen, erhöhen sich daher der Ober
flächenraum, die Kosten und die Komplexität von vielen be
kannten Entwürfen. Eine erhöhte Zellgröße ist direkt mit
einer reduzierten Schnelligkeit und erhöhten Kosten des
Registers gleichzusetzen. Wenn Geometrien und Spannungen für
eine Registerstruktur abnehmen, sind manche bekannte Ent
würfe bezüglich Schreiboperationen nicht mehr zuverlässig.
Wenn die Geometrien und Spannungen für eine Registerstruktur
abnehmen, erhöht sich bei bekannten Entwürfen ferner das
auftretende Potential bezüglich einer Rate eines weichen
Fehlers (SER; SER = Soft Error Rate) und bezüglich einer
leisen Datenverletzung (SDC; SDC = Silent Data Corruption).
Diese Fehler werden im allgemeinen durch Alpha-Partikel
verursacht, die auf den Diffusionsbereich auf dem Speicher
element aufschlagen. Bei der relativ großen Anzahl von
Feldeffekttransistoren, die mit dem Diffusionsbereich
gekoppelt sind, wie sie typischerweise bei herkömmlichen
Doppel-Ende-Schreib- und Voll-Übertrag-Gatter-Entwürfen
implementiert sind, nehmen die SER- und SDC-Probleme zu.
Angesichts der vorhergehenden Beschreibung besteht ein
Wunsch nach einer Registerstruktur, die ermöglicht, daß
mehrere Tore mit der Registerstruktur gekoppelt werden
können, um einen Speicherzugriff auf dieselbe (z. B. eine
Speicher-Schreib-Operation und/oder eine Speicher-Lese-
Operation) durchzuführen. Ein weiterer Wunsch besteht nach
einer Registerstruktur, bei der zum Koppeln eines Tors mit
einer Speicherzelle zum Durchführen von Schreiboperationen
eine relativ kleine Anzahl von Komponenten implementiert
werden muß. Ein weiterer Wunsch besteht nach einer Re
gisterstruktur, bei der zum Ermöglichen, daß ein Tor in der
Lage ist, Schreiboperationen auf eine Speicherzelle durch
zuführen, eine relativ kleine Anzahl von Leitungen einer
hohen Ebene (z. B. Leitungen oder Metallspuren) implementiert
werden muß. Folglich besteht ein Bedarf nach einer Register
struktur, die einen relativ geringen Betrag eines Ober
flächenraums verbraucht, um ein Tor mit einer Speicherzelle
zum Durchführen von Schreiboperationen zu koppeln. Ferner
besteht ein Bedarf nach einer Registerstruktur, bei der das
Implementieren eines Tors zum Durchführen von Schreibope
rationen auf eine Speicherzelle kosteneffizient ist. Ein
noch weiterer Bedarf besteht nach einer Registerstruktur,
die ermöglicht, daß verläßliche Schreibvorgänge in einem
Niedrig-Spannung-Klein-Bauelementegeometrie-Prozeß durchge
führt werden können. Ein noch weiterer Bedarf besteht nach
einer Registerstruktur, die ermöglicht, daß verläßliche
Lesevorgänge durch ein Tor durchgeführt werden können, das
mit einer Registerstruktur gekoppelt ist, ohne daß ein
großer Betrag eines zusätzlichen zu implementierenden
Schaltungsaufbaus über denjenigen hinaus erforderlich ist,
der benötigt wird, um zu ermöglichen, daß das Tor in der
Lage ist, einen Schreibvorgang auf die Registerstruktur
durchzuführen.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine
Vorrichtung und ein Verfahren zu schaffen, die es ermög
lichen, daß bei einer Registerstruktur ein Schreib-Vorgang
eines oder mehrerer Tore auf eine Registerstruktur durchge
führt werden kann, ohne daß ein großer Betrag eines Schal
tungsaufbaus implementiert werden muß.
Diese Aufgabe wird durch Vorrichtungen gemäß Anspruch 7 oder
18 und ein Verfahren gemäß Anspruch 1 gelöst.
Diese und andere Aufgaben, Merkmale und technische Vorteile
werden durch ein System und ein Verfahren erreicht, die
einen Impulsschreibmechanismus vorsehen, um zu ermöglichen,
daß ein Tor einen Schreibvorgang auf eine Registerstruktur
durchführen kann, ohne daß für ein solches Tor ein großer
Betrag eines Schaltungsaufbaus für ein derartiges Tor imple
mentiert werden muß, um einen Schreibvorgang auf dieselbe zu
erreichen. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel können
folglich ein oder mehrere Tore mit einer Registerstruktur
auf eine Art und Weise gekoppelt sein, die ermöglicht, daß
die Tore die Fähigkeit eines Schreibens von Daten in die
Registerstruktur aufweisen, ohne daß ein großer Betrag eines
Schaltungsaufbaus implementiert werden muß, um für jedes Tor
eine derartige Fähigkeit zu ermöglichen. Zusätzlich kann
oder können bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ein
oder mehrere Tore mit einer Registerstruktur auf eine Art
und Weise gekoppelt sein, die ermöglicht, daß die Tore die
Fähigkeit aufweisen, ein Lesen von Daten von der Register
struktur durchzuführen, ohne einen zusätzlichen Schaltungs
aufbau über denjenigen hinaus zu benötigen, der erforderlich
ist, um zu ermöglichen, daß die Tore einen Schreibvorgang
auf die Registerstruktur durchführen.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist eine Register
struktur geschaffen, die eine Speicherzelle aufweist, die am
meisten bevorzugt eine SRAM-Speicherzelle ist. Beispiels
weise weist die Speicherzelle bei einem am meisten bevor
zugten Ausführungsbeispiel kreuzgekoppelte Invertierer auf,
die angeordnet sind, um ein Datenbit zu speichern. Zusätz
lich weist ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel zumindest ein
Tor auf, das mit der Registerstruktur auf eine solche Art
und Weise gekoppelt, daß das zumindest eine Tor in der Lage
ist, einen Speicherzugriff auf die Speicherzelle (z. B. einen
Speicher-Schreib-Vorgang und/oder einen Speicher-Lese-Vor
gang) durchzuführen. Bei einem bevorzugten Ausführungsbei
spiel ist eine Einfach-Ende-Schreibstruktur implementiert,
bei der ein Datenübertrager (z. B. eine BIT-Leitung) verwen
det wird, um einen Datenwert für ein Tor zu übertragen.
Spezifischer ist bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel
eine BIT-Leitung für jedes Tor implementiert. Beispielsweise
kann bei einem ersten Tor dafür eine BIT_P0-Leitung imple
mentiert sein, während bei einem zweiten Tor dafür eine
BIT_P1-Leitung implementiert sein kann, usw. Bei einem
bevorzugten Ausführungsbeispiel ist ein Speicherzugriffs
mechanismus mit jeder BIT-Leitung gekoppelt, um zu ermög
lichen, daß Daten von der BIT-Leitung eines Tors in die
Speicherzelle der Registerstruktur geschrieben werden kann.
Am meisten bevorzugt ist ein solcher Speicherzugriffs
mechanismus ein Übertragungs-Gatter (z. B. ein N-Feldeffekt
transistor), das mit einer BIT-Leitung eines Tors gekoppelt
ist. Zusätzlich ist bei einem bevorzugten Ausführungsbei
spiel das Übertragungs-Gatter (z. B. ein N-Feldeffekttran
sistor) angeordnet, um zu ermöglichen, daß die BIT-Leitung
auf den Spannungspegel der Daten, die in der Speicherzelle
gespeichert sind, eingestellt werden kann, wodurch ermög
licht wird, daß ein Tor, das einer derartigen BIT-Leitung
zugeordnet ist, ein Lesen der Daten aus der Speicherzelle
durchführen kann.
Zusätzlich weist ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel einen
Schreibimpulsmechanismus (oder einen Rücksetz-Mechanismus)
auf, der in der Lage ist, den Wert der Speicherzelle auf
einen Anfangswert bzw. Initialwert einzustellen, bevor von
einem Tor ein Schreiben auf eine derartige Speicherzelle
durchgeführt wird. Am meisten bevorzugt ist der Schreib
impulsmechanismus ein N-Feldeffekttransistor, der durch ein
Schreibimpulssignal gesteuert wird. Folglich wird bei einem
bevorzugten Ausführungsbeispiel, bevor eine Schreiboperation
auf eine Speicherzelle durchgeführt wird, das Schreibim
pulssignal aktiviert (führt beispielsweise einen Übergang
von einem niedrigen Spannungspegel zu einem hohen Span
nungspegel durch), wodurch bewirkt wird, daß der N-Feldef
fekttransistor, den Speicherzellenwert auf einen hohen
Spannungspegel einstellt. Ferner wird eine WORT-Leitung, die
dem Tor zugeordnet ist, das das Schreiben von Daten auf die
Speicherzelle verlangt, aktiviert, wodurch ein Speicherzu
griffsmechanismus für ein solches Tor eingeschaltet wird.
Spezifischer wird die WORT-Leitung, die einem solchen Tor
zugeordnet ist, aktiviert, wodurch bewirkt wird, daß ein
N-Feldeffekttransistor, der mit der BIT-Leitung eines sol
chen Tors gekoppelt ist, eingeschaltet wird. Die BIT-Lei
tung, die einem solchen Tor zugeordnet ist, wird auf den
gewünschten Wert eingestellt, der auf die Speicherzelle
geschrieben werden soll. Wenn bei einem bevorzugten Ausfüh
rungsbeispiel der Wert der BIT-Leitung der gleiche wie der
Anfangswert ist, auf den die Speicherzelle initialisiert
wurde, ermöglicht der Speicherzugriffsmechanismus, daß die
Speicherzelle auf einem derartigen Anfangswert bleibt, wo
durch der verlangte Schreibvorgang erreicht wird. Wenn sich
jedoch der Wert der BIT-Leitung von dem Anfangswert unter
scheidet, auf den die Speicherzelle initialisiert wurde,
führt der Speicherzugriffsmechanismus einen Übergang der
Speicherzelle von dem Anfangswert auf den Wert der BIT-
Leitung durch.
Spezifischer wird bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel
ein Schreibimpuls aktiviert, bevor eine Schreiboperation auf
eine Speicherzelle durchgeführt wird, wodurch bewirkt wird,
daß ein N-Feldeffekttransistor die Speicherzelle auf einen
hohen Spannungspegel initialisiert. Ferner wird die WORT-
Leitung für ein Tor aktiviert, wodurch bewirkt wird, daß ein
N-Feldeffekttransistor, der mit der BIT-Leitung eines der
artigen Tors gekoppelt ist, eingeschaltet wird. Wenn eine
Schreiboperation von einem Tor durchgeführt wird, wird die
BIT-Leitung eines solchen Tors auf den gewünschten Wert
(d. h. einen logischen Wert 1 oder einen logischen Wert 0)
gesetzt, der auf die Speicherzelle geschrieben werden soll.
Wenn sich die BIT-Leitung auf einem niedrigen Spannungspegel
(d. h. einem logischen Wert 0) befindet, entlädt der N-Feld
effekttransistor, der mit der BIT-Leitung gekoppelt ist, die
Speicherzelle auf einen niedrigen Spannungswert, wodurch ein
Schreibvorgang eines logischen Werts 0 auf die Speicherzelle
erreicht wird. Wenn die BIT-Leitung einen hohen Spannungs
pegel aufweist, entlädt jedoch der N-Feldeffekttransistor,
der mit der BIT-Leitung gekoppelt ist, die Speicherzelle
nicht, wodurch ein Schreibvorgang eines logischen Werts 1
auf die Speicherzelle erreicht ist (da die Speicherzelle auf
einem hohen Spannungspegel bleibt).
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ermöglicht der
Speicherzugriffsmechanismus eines Tors (z. B. ein N-Feld
effekttransistor, der mit dem Tor der BIT-Leitung gekoppelt
ist) zusätzlich, daß das Tor ein Lesen von Daten von der
Speicherzelle durchführen kann. Beispielsweise ist bei einem
bevorzugten Ausführungsbeispiel die BIT-Leitung eines Tors
auf einen hohen Spannungspegel (d. h. einen logischen Wert 1)
vorgeladen, wobei, wenn das Durchführen einer Leseoperation
für ein Tor verlangt wird, die WORT-Leitung für ein derarti
ges Tor aktiviert wird, wodurch der Speicherzugriffsmecha
nismus des Tors eingeschaltet wird. Wenn der Datenwert der
Speicherzelle kein logischer Wert 1 ist, führt der Speicher
zugriffsmechanismus für das Tor einen Übergang der BIT-
Leitung auf einen niedrigen Spannungspegel durch, wodurch
ein Lesevorgang eines logischen Werts 0 von der Speicher
zelle auf das Tor durchgeführt ist. Andererseits, wenn der
Datenwert einer Speicherzelle ein logischer Wert 1 ist,
führt der Speicherzugriffsmechanismus für das Tor keinen
Übergang der BIT-Leitung auf einen niedrigen Spannungspegel
durch, wodurch ein Lesevorgang eines logischen Werts 1 von
der Speicherzelle des Tors erreicht ist. Wenn der Schreibim
puls nicht aktiviert wird, wenn die WORT-Leitung für ein Tor
aktiviert wird, führt bei einem bevorzugten Ausführungsbei
spiel das Tor einen Lesevorgang von der Speicherzelle durch.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist eine Mehr-
Tor-Registerstruktur geschaffen, die ermöglicht, daß zuver
lässige Schreibvorgänge bei einem Niedrig-Spannung-Klein-
Bauelement-Geometrie-Prozeß durchgeführt werden können.
Spezifischer ermöglicht ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel,
daß bei einem Niedrig-Spannung-Klein-Bauelement-Geometrie-
Prozeß durch einen einzelnen Speicherzugriffsmechanismus
(z. B. ein einzelnes N-Feldeffekttransistor-Gatter) ver
läßliche Schreibvorgänge für jedes Tor durchgeführt werden
können. Zusätzlich werden bei einem bevorzugten Ausführungs
beispiel Schreib-Spanne-Probleme vermieden, die bei bekann
ten Entwürfen zu finden sind, die einen N-Feldeffekttran
sistor benötigen, um einen schwachen Wert 1 auf die Spei
cherzelle zu schreiben.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist bei einer
Registerstruktur daher ein Schreibimpulsmechanismus (z. B.
ein Rücksetz-N-Feldeffekttransistor) implementiert. Zusätz
lich muß lediglich ein N-Feldeffekttransistor für jedes Tor
implementiert werden, um zu ermöglichen, daß ein solches Tor
einen Schreibvorgang auf die Registerstruktur durchführen
kann. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ermöglicht
ferner der für jedes Tor implementierte N-Feldeffekttran
sistor nicht nur, daß jedes Tor die Fähigkeit aufweist, ein
Schreiben auf die Registerstruktur durchzuführen, sondern
auch, daß jedes Tor die Fähigkeit aufweist, ein Lesen aus
der Registerstruktur durchzuführen. Folglich muß bei der
Registerstruktur eines bevorzugten Ausführungsbeispiels für
jedes Tor ein geringerer Schaltungsaufbau als bei bekannten
Implementierungen implementiert werden, um zu ermöglichen,
daß das Tor eine verläßliche Schreiboperation auf eine
Speicherzelle durchführen kann. Ferner muß für jedes Tor ein
geringerer Schaltungsaufbau als bei bekannten Implementie
rungen implementiert werden, um zu ermöglichen, daß das Tor
eine verläßliche Leseoperation aus der Speicherzelle durch
führt. Da für jedes zusätzliche Tor, das mit einer Register
struktur gekoppelt ist, ein kleinerer Betrag eines Schal
tungsaufbaus implementiert werden muß, werden die Vorteile
eines bevorzugten Ausführungsbeispiels gesteigert, wenn die
Anzahl von Schreib-Toren, die bei einer Registerstruktur
implementiert sind, zunimmt.
Es ist zu verstehen, daß ein technischer Vorteil eines
Aspekts der vorliegenden Erfindung darin besteht, daß eine
Registerstruktur geschaffen ist, die ermöglicht, daß mehrere
Tore mit der Registerstruktur gekoppelt sein können, um
einen Speicherzugriff darauf durchzuführen (z. B. eine Spei
cher-Schreib-Operation und/oder eine Speicher-Lese-Ope
ration). Ein weiterer technischer Vorteil eines Aspekts der
vorliegenden Erfindung besteht darin, daß eine Register
struktur geschaffen ist, bei der eine relativ kleine Anzahl
von Komponenten implementiert werden muß, um ein Tor mit
einer Speicherzelle zu koppeln, um Schreiboperationen
durchzuführen. Folglich sind der Oberflächenraum, die Kosten
und die Komplexität der Registerstruktur unterhalb dieje
nigen reduziert, die typischerweise bei bekannten Register
strukturen erforderlich sind. Ein weiterer technischer
Vorteil eines Aspekts der vorliegenden Erfindung besteht
darin, daß eine Registerstruktur geschaffen ist, bei der
eine relativ kleine Anzahl von Komponenten zur Kopplung
eines Tors mit einer Speicherzelle zum Durchführen von
Leseoperationen implementiert werden muß. Tatsächlich werden
bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel keine zusätzlichen
Komponenten über diejenigen hinaus benötigt, die imple
mentiert sind, um zu ermöglichen, daß ein Tor eine Schreib
operation auf die Speicherzelle durchführt, um zu ermögli
chen, daß ein solches Tor eine Leseoperation von der Spei
cherzelle durchführt. Ein weiterer technischer Vorteil eines
Aspekts der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß eine
Registerstruktur geschaffen ist, die ermöglicht, daß bei
einem Niedrig-Spannung-Klein-Bauelement-Geometrie-Prozeß
verläßliche Schreibvorgänge (und verläßliche Lesevorgänge)
durchgeführt werden können. Ein noch weiterer technischer
Vorteil eines Aspekts der vorliegenden Erfindung besteht
darin, daß eine Registerstruktur geschaffen ist, bei der
eine relativ kleine Anzahl von Leitungen einer hohen Ebene
(z. B. Verdrahtungsleitungen oder Metallspuren) implementiert
werden muß, um zu ermöglichen, daß ein Tor in der Lage ist,
Schreibvorgänge auf eine Speicherzelle durchzuführen.
Beispielsweise müssen bei einem bevorzugten Ausführungs
beispiel lediglich zwei Leitungen einer hohen Ebene (d. h.
eine BIT-Leitung und eine WORT-Leitung) für jedes Tor imple
mentiert werden, das mit der Registerstruktur gekoppelt ist.
Die vorhergehende Beschreibung hat die Merkmale und tech
nischen Vorteile der vorliegenden Erfindung eher grob
dargestellt, damit die nachfolgende detaillierte Beschrei
bung der Erfindung besser verstanden werden kann. Zusätz
liche Merkmale und Vorteile der Erfindung, die den Gegen
stand der Ansprüche der Erfindung bilden werden hierin
nachfolgend beschrieben.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung
werden nachfolgend unter Bezugnahme auf die beiliegenden
Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1A eine bekannte Mehr-Tor-Registerstruktur, die einen
Doppel-Ende-Schreibvorgang durchführt;
Fig. 1B eine weitere bekannte Mehr-Tor-Registerstruktur,
die einen Doppel-Ende-Schreibvorgang durchführt;
Fig. 2 eine weitere bekannte Mehr-Tor-Registerstruktur,
bei der ein Übertragungs-Gatter implementiert ist,
um einen Einfach-Ende-Schreibvorgang durchzuführen;
Fig. 3 noch eine weitere Mehr-Tor-Registerstruktur, die
einen Einfach-Ende-Schreibvorgang durchführt;
Fig. 4 eine exemplarische Implementierung eines bevor
zugten Ausführungsbeispiels für eine Register
struktur;
Fig. 5 exemplarische Signalverläufe für einen Schreib
vorgang auf eine Registerstruktur bei einem bevor
zugten Ausführungsbeispiel;
Fig. 6 eine exemplarische Implementierung eines bevor
zugten Ausführungsbeispiels für eine Register
struktur, die für ein Tor, das mit einer derartigen
Registerstruktur gekoppelt ist, sowohl Lese- als
auch Schreib-Operationen ermöglicht; und
Fig. 7 exemplarische Signalverläufe für eine Leseoperation
aus einer Registerstruktur eines bevorzugten Aus
führungsbeispiels.
In Fig. 4 ist eine exemplarische Implementierung eines
bevorzugten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung
dargestellt. Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel schafft
eine Registerstruktur 400, die als eine SRAM-Speicherzelle
oder jeder andere Speichertyp (z. B. jeder andere RAM-Spei
cher) implementiert sein kann. Wie es gezeigt ist, ist bei
einem bevorzugten Ausführungsbeispiel eine Einfach-Ende-
Schreibstruktur implementiert, die ermöglicht, daß ein
voller Spannungspegel von dem Datenübertrager (z. B. einer
BIT-Leitung) eines Tors geschrieben werden kann, ohne daß
ein Komplementär-Datenübertrager (z. B. eine NBIT-Leitung)
einen solchen Schreibvorgang durchführen muß. Daher braucht
eine relativ geringe Anzahl von Leitungen für jedes Tor, das
mit einer Registerstruktur gekoppelt ist, implementiert zu
werden. Am meisten bevorzugt umfaßt die Mehr-Tor-Register
struktur von Fig. 4 eine SRAM-Speicherzelle 400, die kreuz
gekoppelte Invertierer 426 und 428 zum Speichern von Daten
(d. h. eines Datenbits) in der SRAM-Speicherzelle 400 auf
weist. Die SRAM-Speicherzelle 400 von Fig. 4 ist eine Spei
cherzelle, die in der Lage ist, ein Datenbit (d. h. einen
logischen Wert 1 oder einen logischen Wert 0) zu speichern.
Bei einem System sind typischerweise viele derartige SRAM-
Speicherzellen 400 implementiert, um die gewünschte Menge
eines SRAM-Speichers zu liefern.
Bei der exemplarischen Implementierung von Fig. 4 sind zwei
Tore (d. h. ein Tor 0 und ein Tor 1) mit einer SRAM-Spei
cherzelle 400 gekoppelt. Bei der exemplarischen Implemen
tierung von Fig. 4 kann jedes der zwei Tore, die mit der
SRAM-Speicherzelle 400 gekoppelt sind, ein Schreiben von
Daten in die Zelle, durchführen, um eine Speicherzugriffs
anforderung (z. B. eine Speicher-Schreib-Anforderung) zu
erfüllen. Spezifischer können bei der exemplarischen Imple
mentierung von Fig. 4 durch den N-Feldeffekttransistor 418
Daten von einem ersten Tor (d. h. dem Tor 0) und durch den
N-Feldeffekttransistor 422 Daten von einem zweiten Tor (d. h.
dem Tor 1) in die Registerstruktur 400 geschrieben werden.
Wie es gezeigt ist, sind die Leitungen BIT_P0 und WORT_0
implementiert, um für das Tor 0 einen Schreibvorgang in die
SRAM-Speicherzelle 400 zu ermöglichen, während die Leitungen
BIT_P1 und WORT_1 implementiert sind, um für das Tor 1 einen
Schreibvorgang in die SRAM-Speicherzelle 400 zu ermöglichen.
Das heißt, daß für ein erstes Tor (d. h. das Tor 0) eine
WORT_0-Leitung implementiert ist, die den N-Feldeffekttran
sistor 418 steuert, um ein Schreiben von Daten von der
BIT_P0-Leitung in die Speicherzelle 400 durchzuführen, wäh
rend für ein zweites Tor (d. h. das Tor 1) eine WORT_1-Lei
tung implementiert ist, die den N-Feldeffekttransistor 422
steuert, um ein Schreiben von Daten von der BIT P1-Leitung
in die Speicherzelle 400 durchzuführen.
Vorzugsweise sind die Leitungen BIT_P0 und BIT_P1 auf einem
hohen Spannungspegel gehalten (d. h. einem logischen Wert 1),
bis eine derselben aktiv auf einen niedrigen Spannungspegel
(d. h. einen logischen Wert 0) gezogen wird. Wenn im Betrieb
Daten von dem Tor 0 in die SRAM-Speicherzelle 400 geschrie
ben werden, wird die HIT_P0-Leitung durch eine Außenquelle
(z. B. ein Befehl, der durch den Prozessor ausgeführt wird)
aktiv auf einen niedrigen Wert getrieben, wenn die Außen
quelle das Schreiben eines logischen Werts 0 auf die SRAM-
Speicherzelle 400 verlangt. Andernfalls, wenn eine Außen
quelle das Schreiben eines logischen Werts 1 auf die SRAM-
Speicherzelle 400 verlangt, bleibt die BIT_P0-Leitung auf
einem hohen Wert. Danach wird die WORT_0-Leitung aktiviert,
wobei zu diesem Zeitpunkt der Wert der BIT_P0-Leitung über
den N-Feldeffekttransistor 418 in die SRAM-Speicherzelle 400
geschrieben wird. Spezifischer wird der Spannungspegel von
BIT_P0 über den N-Feldeffekttransistor 418 übertragen, um
einen Schreibvorgang des Werts von BIT_P0 auf die DATEN-Lei
tung der kreuzgekoppelten Invertierer 426 und 428 zu er
reichen. Folglich wird der in die SRAM-Speicherzelle 400
geschriebene Datenwert (z. B. ein logischer Wert 0 oder ein
logischer Wert 1) in Fig. 4 als DATEN gezeigt, während das
Komplement eines derartigen Werts als NDATEN gezeigt ist.
Das Mehr-Tor-Register von Fig. 4 umfaßt ferner einen N-Feld
effekttransistor 422, der für ein Tor 1 implementiert ist,
um zu ermöglichen, daß das Tor 1 ein Schreiben von Daten in
die Speicherzelle 400 durchführen kann. Wie es gezeigt ist,
sind die Leitungen BIT_P1 und WORT_1 für das Tor 1 implemen
tiert. Die WORT_1-Leitung steuert den N-Feldeffekttransistor
422, um ein Schreiben von Daten von der BIT_P1-Leitung in
die Speicherzelle 400 durchzuführen. Wenn im Betrieb Daten
von dem Tor 1 in die SRAM-Speicherzelle 400 geschrieben
werden, wird die BIT_P1-Leitung durch eine Außenquelle (z. B.
einen Befehl, der durch den Prozessor ausgeführt wird) aktiv
auf einen niedrigen Wert getrieben, wenn die Außenquelle das
Schreiben eines logischen Werts 0 auf die SRAM-Speicherzelle
400 verlangt. Andernfalls, wenn eine Außenquelle das Schrei
ben eines logischen Werts 1 auf die SRAM-Speicherzelle 400
verlangt, bleibt die BIT_P1-Leitung auf einem hohen Wert.
Danach wird die WORT 1-Leitung aktiviert, wobei zu diesem
Zeitpunkt der Wert der BIT_P1-Leitung über den N-Feldeffekt
transistor 422 in die SRAM-Speicherzelle 400 geschrieben
wird. Spezifischer wird der Spannungspegel der BIT_P1-Lei
tung über den N-Feldeffekttransistor 422 übertragen, um
einen Schreibvorgang des Werts der BIT_P1-Leitung in die
DATEN-Leitung der kreuzgekoppelten Invertierer 426 und 428
zu erreichen.
Wie es ferner in Fig. 4 dargestellt ist, umfaßt ein bevor
zugtes Ausführungsbeispiel einen Rücksetz-Feldeffekttran
sistor (d. h. einen N-Feldeffekttransistor 420), der durch
eine Schreibimpulsleitung SCHREIBE_P gesteuert wird. Bei
einem bevorzugten Ausführungsbeispiel steuert die SCHREI-
BE_P-Leitung den N-Feldeffekttransistor 420, um einen
Rücksetzmechanismus zu liefern, der die NDATEN-Leitung bei
dem Anfang einer Schreiboperation auf einen Wert 0 rück
setzt. Das heißt, daß die SCHREIBE_P-Leitung gerade bevor
ein Schreibvorgang stattfindet aktiviert wird, um die
NDATEN-Leitung der kreuzgekoppelten Invertierer 426 und 428
auf einen logischen Wert 0 rückzusetzen. Bei einem bevorzug
ten Ausführungsbeispiel werden die Feldeffekttransistoren
der WORT-Leitung für ein Tor (z. B. der N-Feldeffekttran
sistor 418 für das Tor 0 und der N-Feldeffekttransistor 422
für das Tor 1) nicht verwendet, um zu versuchen, die Spei
cherzelle (d. h. DATEN) auf einen hohen Spannungswert einzu
stellen, sondern lediglich, um die Speicherzelle (d. h.
DATEN) während einer Schreiboperation auf einen niedrigen
Spannungswert rückzusetzen. Folglich muß der N-Feldeffekt
transistor der WORT-Leitung für ein Tor keinen schwachen
Wert 1 (einen schwachen hohen Spannungspegel) auf die
DATEN-Leitung der kreuzgekoppelten Invertierer 426 und 428
schreiben, sondern der N-Feldeffekttransistor der WORT-Lei
tung für ein Tor wird lediglich verwendet, um einen logi
schen Wert 0 auf die DATEN-Leitung der kreuzgekoppelten
Invertierer 426 und 428 zu schreiben.
Es sei beispielsweise angenommen, daß eine Schreiboperation
für das Tor 0 verlangt ist. Unmittelbar bevor die Schreib
operation durchgeführt wird, wird die SCHREIBE_P-Leitung
aktiviert (beispielsweise ein Übergang auf einen hohen
Spannungspegel durchgeführt), wodurch bewirkt wird, daß der
Rücksetz-N-Feldeffekttransistor 420 die NDATEN-Leitung der
kreuzgekoppelten Invertierer 426 und 428 auf einen niedrigen
Spannungspegel (d. h. einen logischen Wert 0) rücksetzt, wo
durch bewirkt wird, daß die DATEN-Leitung der kreuzgekop
pelten Invertierer 426 und 428 auf einen hohen Spannungs
pegel (d. h. einen logischen Wert 1) eingestellt wird. Der
Datenwert auf der BIT_P0-Leitung sollte stabil bezüglich des
Werts sein, der auf die SRAM-Speicherzelle 400 geschrieben
werden soll (d. h. stabil bezüglich entweder einem logischen
Wert 0 oder einem logischen Wert 1), wobei daraufhin die
WORT_0-Leitung aktiviert wird. Wenn der Datenwert der
BIT_P0-Leitung ein logischer Wert 1 ist, ist die DATEN-Seite
aufgrund des Rücksetzmechanismusses der Struktur bereits ein
logischer Wert 1. Folglich muß der N-Feldeffekttransistor
418 der WORT_0-Leitung keinen schwachen logischen Wert 1 auf
die DATEN-Leitung der kreuzgekoppelten Invertierer 426 und
428 treiben. Wenn der Datenwert der BIT_P0-Leitung ein logi
scher Wert 0 ist, wird die DATEN-Seite durch den N-Feld
effekttransistor 418 der WORT_0-Leitung auf einen logischen
Wert 0 rückgesetzt. Wenn ein später Schreibvorgang
stattfinden soll, muß die BIT_P0-Leitung auf einen hohen
Wert vorgeladen und auf einen niedrigen Wert gezogen werden.
Das N-Feldeffekttransistor-Übertragungs-Gatter 418 kann
lediglich ein Schreiben eines logischen Werts 0 verläßlich
durchführen, so daß die Natur der BIT_P0-Leitung bezüglich
"hoher Wert, gehe auf einen niedrigen Wert" bei einem bevor
zugten Ausführungsbeispiel wichtig ist. Andernfalls würde
der N-Feldeffekttransistor 418 versuchen, einen schwachen
logischen Wert 1 in den Latch zu treiben, wobei derselbe bei
einem Klein-Bauelement-Geometrie-Prozeß wahrscheinlich
scheitern würde.
Um weiter den Betrieb eines bevorzugten Ausführungsbeispiels
darzustellen, sind in Fig. 5 exemplarische Signalverläufe
für eine Schreiboperation von dem Tor 0 in eine Speicher
zelle 400 geliefert. Die Signalverläufe von Fig. 5 stellen
die Leitungen WORT_0, SCHREIBE_P, NDATEN, DATEN und BIT_P0
dar. Es sei beispielsweise angenommen, daß der Prozessor
einen Befehl ausführt, der das Schreiben eines logischen
Werts 1 in die Speicherzelle 400 verlangt, und ferner
angenommen, daß ein solcher logischer Wert 1 über das Tor 0
in die Speicherzelle 400 geschrieben werden soll. Zu einem
Zeitpunkt T0 befindet sich die Speicherzelle in einem
Gleichgewichtszustand (steady state), bei dem sich die
Leitungen WORT_0 und SCHREIBE_P auf einem niedrigen Span
nungspegel befinden, während die BIT_P0-Leitung auf einen
hohen Spannungspegel vorgeladen ist. Bei dem Beispiel von
Fig. 5 befindet sich die DATEN-Leitung zu dem Zeipunkt T0
auf einem niedrigen Spannungspegel und die NDATEN-Leitung
anfänglich auf einem hohen Spannungspegel. Wenn der Zeit
punkt T1 eintritt, geht die WORT_0-Leitung auf einen hohen
Wert, wodurch der N-Feldeffekttransistor 418 offengeschaltet
(eingeschaltet) wird, wobei der Schreibimpuls SCHREIBE_P für
eine kurze Zeitdauer auf einen hohen Wert übergeht (z. B.
einen Impulsübergang auf einen hohen Wert durchführt), wo
durch der Rücksetz-N-Feldeffekttransistor 420 eingeschaltet
wird. Bei einem am meisten bevorzugten Ausführungsbeispiel
führt die SCHREIBE_P-Leitung für etwa 100 bis 150 Piko
sekunden einen Übergang auf einen hohen Wert durch. Da die
SCHREIBE_P-Leitung einen Impulsübergang auf einen hohen Wert
durchführt, wodurch der Rücksetz-N-Feldeffekttransistor 420
eingeschaltet wird, wird die NDATEN-Leitung auf einen logi
schen Wert 0 (einen niedrigen Spannungspegel) rückgesetzt,
was bewirkt, daß die DATEN-Leitung in der Zeitdauer T1 einen
Übergang auf einen logischen Wert 1 (einen hohen Spannungs
pegel) durchführt. Da das Schreiben eines logischen Werts 1
auf die Registerstruktur verlangt wird, bleibt die BIT_P0-
Leitung in der Zeitdauer T1 auf einem hohen Spannungspegel
(d. h. einem logischen Wert 1). Nachdem der Schreibimpuls
SCHREIBE_P einen Übergang auf einen niedrigen Wert durch
führt (d. h. seinen Impuls abschließt), bleibt die WORT_0-
Leitung auf einem hohen Pegel, wodurch der N-Feldeffekt
transistor 418 von Fig. 4 offengeschaltet gehalten wird. Da
sich die BIT_P0-Leitung auf einem hohen Wert befindet,
entlädt der N-Feldeffekttransistor 418 nicht die DATEN-
Leitung (d. h. es wird keine Ladung über den N-Feldeffekt
transistor 418 übertragen), wodurch die Schreiboperation
abgeschlossen ist. Während der Zeitdauer T1 wird daher die
NDATEN-Leitung auf einen logischen Wert_0 rückgesetzt,
wodurch bewirkt wird, daß sich die DATEN-Leitung auf einem
logischen Wert 1 befindet, der den Wert darstellt, der zum
Schreiben auf die Registerstruktur beabsichtigt ist.
Als ein weiteres Beispiel sei nun angenommen, daß zu einem
Zeitpunkt T2 der Prozessor einen Befehl ausführt, der das
Schreiben eines logischen Werts 0 in die Speicherzelle 400
verlangt, wobei ferner angenommen sei, daß ein solcher
logischer Wert 0 über das Tor 0 in die Speicherzelle 400
geschrieben werden soll. Da das Schreiben eines logischen
Werts 0 in die Registerstruktur verlangt wird, ist die
BIT_P0-Leitung zu einem Zeitpunkt T2 folglich auf einen
niedrigen Spannungspegel (d. h. einen logischen Wert 0)
entladen. Die WORT_0-Leitung geht daraufhin auf einen hohen
Wert, wodurch der N-Feldeffekttransistor 418 offengeschaltet
ist (eingeschaltet ist), wobei der Schreibimpuls SCHREIBE_P
einen Impulsübergang auf einen hohen Wert durchführt, wo
durch der Rücksetz-N-Feldeffekttransistor 420 eingeschaltet
wird. Wenn der Impuls SCHREIBE P zu einem Zeitpunkt T2 einen
Pulsübergang auf einen hohen Wert durchführt, wodurch der
Rücksetz-N-Feldeffekttransistor 420 eingeschaltet wird,
befindet sich die NDATEN-Leitung bereits auf einem niedrigen
Spannungspegel. Der Impuls SCHREIBE_P hat daher keine Wir
kung auf die NDATEN-Leitung. Nachdem der Schreibimpuls
SCHREIBE_P einen Übergang auf einen niedrigen Wert durch
führt (d. h. seinen Impuls abschließt), bleibt die WORT_0-
Leitung auf einem hohen Wert, wodurch der N-Feldeffekt
transistor 418 von Fig. 4 offengeschaltet gehalten wird. Da
sich die BIT_P0-Leitung auf einem niedrigen Wert befindet,
entlädt der N-Feldeffekttransistor 418 die DATEN-Leitung auf
einen niedrigen Spannungspegel (d. h. eine Ladung wird über
den N-Feldeffekttransistor 418 übertragen), was wiederum
bewirkt, daß die NDATEN-Leitung einen Übergang auf einen
hohen Spannungspegel durchführt. Sobald die NDATEN-Leitung
einen Übergang auf einen hohen Spannungspegel durchführt,
ist die Schreiboperation abgeschlossen. Während der Zeit
dauer T2 wird die DATEN-Leitung auf einen logischen Wert 0
rückgesetzt, wodurch bewirkt wird, daß sich die NDATEN-
Leitung auf einem logischen Wert 1 befindet, wodurch der zum
Schreiben auf die Registerstruktur beabsichtigte Wert (d. h.
ein logischer Wert 0) auf die DATEN-Leitung der kreuzge
koppelten Invertierer 426 und 428 geschrieben wird.
Mehrere Registerstrukturen, wie beispielsweise die SRAM-
Speicherzelle 400, können mit einer einzigen BIT-Leitung
(z. B. einer BIT_P0-Leitung) verbunden sein. Folglich kann
eine einzige BIT-Leitung verwendet werden, um Daten zu/von
mehreren der SRAM-Speicherzellen 400 für ein Tor zu über
tragen. Obwohl lediglich die SRAM-Speicherzelle 400 gezeigt
ist, ist es daher verständlich, daß viele derartige SRAM-
Speicherzellen mit der BIT_P0-Leitung für das Tor 0, genauso
wie mit der BIT_P1-Leitung für das Tor 1, verbunden sein
können, um eine Gruppe von SRAM-Speicherzellen zu bilden.
Zusätzlich ist zu erkennen, daß zusätzliche Tore mit der
SRAM-Speicherzelle 400 gekoppelt sein können. Obwohl ledig
lich zwei Tore (das Tor 0 und das Tor 1) als mit der SRAM-
Speicherzelle 400 gekoppelt gezeigt sind, kann daher die
SRAM-Speicherzelle 400 jede Anzahl von Toren, die mit
derselben gekoppelt sind, aufweisen, wobei beabsichtigt ist,
daß jede derartige Implementierung in den Schutzbereich der
vorliegenden Erfindung fällt. Im allgemeinen ist es wün
schenswert, eine große Anzahl von Toren aufzuweisen, die mit
jeder SRAM-Speicherzelle 400 gekoppelt sind, um die Anzahl
von Befehlen zu erhöhen, die parallel verarbeitet werden
können, wodurch die Wirksamkeit eines Systems zunimmt.
Eine Einfach-Ende-Registerstruktur, wie sie in Fig. 4 imple
mentiert ist, ist im allgemeinen wünschenswerter als eine
Doppel-Ende-Registerstruktur, da eine Leitung weniger be
nötigt wird, um einen Schreibvorgang für jedes Tor durchzu
führen. Das heißt, daß lediglich eine BIT-Leitung, im Gegen
satz zu sowohl einer BIT-Leitung als auch einer NBIT-Lei
tung, benötigt wird, um einen Schreibvorgang von einem Tor
auf eine Speicherzelle 400 durchzuführen. Ferner muß bei der
bekannten Mehr-Tor-Registerstruktur von Fig. 4 ein relativ
kleiner Betrag eines Schaltungsaufbaus implementiert werden,
um jedes Tor für das Schreiben auf die Speicherzelle 400 zu
koppeln. Spezifischer muß bei der bekannten Lösung von Fig.
4 für jedes Tor, das mit der SRAM-Speicherzelle 400 gekop
pelt ist, lediglich ein Feldeffekttransistor und zwei Lei
tungen implementiert werden, um Schreiboperationen durchzu
führen. Beispielsweise muß lediglich ein Feldeffekttran
sistor (d. h. der N-Feldeffekttransistor 422) implementiert
werden, um zu ermöglichen, daß das Tor 1 mit der SRAM-Spei
cherzelle 400 für Schreiboperationen gekoppelt ist. Zusätz
lich müssen für das Tor 1 Leitungen oder Metallspuren ledig
lich für zwei Leitungen (d. h. die Leitungen BIT_P1 und
WORT_1) implementiert werden. Wenn ein drittes Tor für die
SRAM-Speicherzelle 400 implementiert würde, müßten daher
lediglich ein zusätzlicher Feldeffekttransistor und ledig
lich zwei zusätzliche Leitungen (d. h. die Leitungen BIT_P2
und WORT_2) zu dem Entwurf von Fig. 4 hinzugefügt werden.
Folglich ist die Mehr-Tor-Struktur eines bevorzugten
Ausführungsbeispiels eine wünschenswertere Implementierung
als bekannte Lösungen, da bei derselben eine geringere
Anzahl von Komponenten und Leitungen für jedes mit der
SRAM-Speicherzelle 400 gekoppelte Tor implementiert werden
muß. Daher können mehrere Tore mit der Struktur von Fig. 4
auf eine Art und Weise gekoppelt werden, die weniger kosten
aufwendig ist und einen geringeren Oberflächenraum als
bekannte Lösungen verbraucht.
Zurückgehend auf die in Fig. 1A gezeigte bekannte Implemen
tierung, müssen, um zusätzliche Tore zu dem Entwurf hinzu
zufügen, für jedes zusätzliche Tor zwei zusätzliche Feldef
fekttransistoren und drei zusätzliche Leitungen einer hohen
Ebene implementiert werden, um zu ermöglichen, daß jedes Tor
die Fähigkeit aufweist, ein Schreiben von Daten in die
Registerstruktur 100 durchzuführen. Wenn daher bei dem
Entwurf von Fig. 1A vier Tore implementiert sind, ist
beispielsweise eine Gesamtzahl von zwölf Leitungen einer
hohen Ebene und acht Feldeffekttransistoren erforderlich, um
zu ermöglichen, daß die vier Tore ein Schreiben von Daten
auf die kreuzgekoppelten Invertierer 126 und 128 durchführen
können. Bei der bekannten Implementierung, die in Fig. 1B
gezeigt ist, müssen für jedes Tor zwei Feldeffekttransisto
ren, ein Invertierer und zwei Leitungen einer hohen Ebene
implementiert werden, um zu ermöglichen, daß jedes Tor die
Fähigkeit zum Schreiben auf die Registerstruktur 150 auf
weist. Wenn bei dem Entwurf von Fig. 1B vier Tore implemen
tiert sind, ist daher beispielsweise eine Gesamtzahl von
acht Leitungen einer hohen Ebene, acht Feldeffekttran
sistoren und vier Invertierer erforderlich, um zu ermög
lichen, daß die vier Tore ein Schreiben von Daten auf die
kreuzgekoppelten Invertierer 126 und 128 durchführen können.
Bei der bekannten Implementierung von Fig. 2 müssen für
jedes Tor zwei Leitungen einer hohen Ebene, zwei Feldeffekt
transistoren und ein Invertierer implementiert werden, um zu
ermöglichen, daß ein jeweiliges Tor die Fähigkeit eines
Schreibens auf die Registerstruktur 200 aufweisen kann. Wenn
beispielsweise bei dem Entwurf von Fig. 2 vier Tore imple
mentiert sind, ist eine Gesamtzahl von acht Leitungen einer
hohen Ebene, acht Feldeffekttransistoren und vier Invertie
rer erforderlich, um zu ermöglichen, daß die vier Tore ein
Schreiben von Daten auf die kreuzgekoppelten Invertierer 126
und 128 durchführen können.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung müssen jedoch für jedes Tor, das der Register
struktur 400 hinzugefügt wird, lediglich zwei Leitungen
einer hohen Ebene und ein Feldeffekttransistor implementiert
werden, um zu ermöglichen, daß jedes Tor die Fähigkeit eines
Schreibens von Daten auf die Registerstruktur 400 aufweist.
Wenn bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel beispiels
weise vier Tore implementiert sind, sind lediglich acht
Leitungen einer hohen Ebene und vier Feldeffekttransistoren
erforderlich, um zu ermöglichen, daß die vier Tore ein
Schreiben von Daten auf die kreuzgekoppelten Invertierer 426
und 428 durchführen können. Gemäß Fig. 4 ist bei der
Registerstruktur ferner ein Rücksetz-Feldeffekttransistor
420 erforderlich, wobei es bei der Registerstruktur 400
nicht erforderlich ist, den Rücksetz-Feldeffekttransistor
420 für jedes implementierte Tor zu verdoppeln. In Anbe
tracht der vorhergehenden Beschreibung müssen bei einem
bevorzugten Ausführungsbeispiel wesentlich weniger Kompo
nenten für jedes mit einer Registerstruktur 400 gekoppelte
Tor implementiert werden, um zu ermöglichen, daß die Tore
die Fähigkeit eines Schreibens von Daten auf die Register
struktur 400 aufweisen. Folglich benötigt ein bevorzugtes
Ausführungsbeispiel einen geringeren Oberflächenraum und
geringere Kosten, um zusätzliche Tore bei dem Entwurf zu
implementieren, als es bei bekannten Mehr-Tor-Registerstruk
turen benötigt wird. Bei einem bevorzugten Ausführungsbei
spiel können daher bei einem Mehr-Tor-Registerstrukturent
wurf zusätzliche Tore mit einer geringeren zusätzlichen
Fläche, geringerer Komplexität und geringeren Kosten, die
für eine derartige Implementierung erforderlich sind, imple
mentiert werden.
Zusätzlich ist ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel vorteil
hafter als der bekannte Entwurf von Fig. 3, da ein bevorzug
tes Ausführungsbeispiel ermöglicht, daß verläßliche Schreib
vorgänge in Klein-Bauelement-Geometrie-Prozessen erreicht
werden. Das heißt, daß bei einem bevorzugten Ausführungs
beispiel nicht versucht wird, durch einen N-Feldeffekttran
sistor ein Schreiben eines schwachen logischen Werts 1 auf
die Speicherzelle einer Registerstruktur durchzuführen.
Folglich ist ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel wünschens
werter als bekannte Entwürfe, die einen einzigen N-Feld
effekttransistor zum Durchführen einer Schreiboperation,
beispielsweise gemäß Fig. 3, verwenden, da ein bevorzugtes
Ausführungsbeispiel bei Klein-Bauelement-Geometrie-Prozessen
verläßliche Schreibvorgänge ermöglicht.
Ferner muß bei den bekannten Mehr-Tor-Registerentwürfen der
Fig. 1B, 2 und 3 ein zusätzlicher Schaltungsaufbau implemen
tiert werden, um zu ermöglichen, daß durch ein Tor, das mit
der Registerstruktur gekoppelt ist, eine Leseoperation
durchgeführt werden kann. Daher müssen zusätzliche Kompo
nenten (z. B. zusätzliche Feldeffekttransistoren) für jedes
Tor implementiert werden, um zu ermöglichen, daß Tore einer
bekannten Mehr-Tor-Registerstruktur die Fähigkeit eines
Durchführens von Leseoperationen aufweisen, wodurch ferner
der Betrag eines Oberflächenraums, Kosten und eine Komple
xität, die einer derartigen bekannten Registerstruktur
zugeordnet sind, erhöht werden. Die Mehr-Tor-Registerstruk
tur eines bevorzugten Ausführungsbeispiels ermöglicht
jedoch, daß sowohl Lese- als auch Schreib-Operationen für
ein Tor unter Verwendung des gleichen Feldeffekttransistor
(z. B. des N-Feldeffekttransistor 418 von Fig. 4) durchge
führt werden können. Folglich muß kein zusätzlicher Schal
tungsaufbau hinzugefügt werden, um bei einem bevorzugten
Ausführungsbeispiel zu ermöglichen, daß jedes Tor eine Lese
operation durchführen kann.
In Fig. 6 ist der Lesemechanismus eines bevorzugten Ausfüh
rungsbeispiels dargestellt. Spezifischer stellt Fig. 6 den
Schaltungsaufbau eines bevorzugten Ausführungsbeispiels dar,
das verwendet wird, um einen Lesevorgang für ein erstes Tor
(d. h. das Tor 0), das mit der Registerstruktur 400 gekoppelt
ist, zu ermöglichen. Es ist zu verstehen, daß mehrere andere
Tore auf eine gleichartige Art und Weise implementiert wer
den können. Wie in Fig. 4 umfaßt die Registerstruktur 400
die kreuzgekoppelten Invertierer 426 und 428 zum Speichern
von Daten (d. h. zum Speichern eines Datenbits). Die Re
gisterstruktur 400 umfaßt ferner die WORT_0-Leitung, die
BIT_P0-Leitung, die SCHREIBE_P-Leitung, den N-Feldeffekt
transistor 418 und den Rücksetz-N-Feldeffekttransistor 420,
die gemäß Fig. 4 angeordnet sind. Fig. 6 veranschaulicht
ferner, daß die BIT_P0-Leitung über den Vorlade-P-Feld
effekttransistor 602 auf einen hohen Wert vorgeladen ist.
Wenn der Schreibimpuls SCHREIBE P auf einem niedrigen Wert
bleibt, wenn die WORT_0-Leitung aktiviert wird, findet bei
einem bevorzugten Ausführungsbeispiel eine Leseoperation für
das Tor 0 statt. Spezifischer, wenn die WORT_0-Leitung einen
Übergang auf einen hohen Wert durchführt, wird der N-Feld
effekttransistor 418 offengeschaltet (d. h. wird einge
schaltet). Wenn sich die DATEN-Leitung auf einem niedrigen
Wert befindet, wird die BIT_P0-Leitung durch den N-Feld
effekttransistor 418 von ihrem vorgeladenen hohen Spannungs
pegel auf einen niedrigen Spannungswert entladen. Anderer
seits, wenn sich die DATEN-Leitung auf einem hohen Wert
befindet, bleibt die BIT_P0-Leitung auf einem hohen Wert.
Spezifischer wird die WORT_0-Leitung aktiviert, wodurch
bewirkt wird, daß der N-Feldeffekttransistor 418 einge
schaltet wird, wobei jedoch, da sich der Wert der DATEN-Lei
tung auf einem hohen Spannungspegel befindet, keine Ladung
über den N-Feldeffekttransistor < 07743 00070 552 001000280000000200012000285910763200040 0002010104201 00004 07624BOL<418 übertragen wird, wodurch
ermöglicht wird, daß die BIT_P0-Leitung auf einem hohen
Spannungspegel bleibt. Wenn die WORT_0-Leitung aktiviert
wird und auf der SCHREIBE_P-Leitung kein Impulsvorgang
durchgeführt wird, wird die BIT P0-Leitung auf den DATEN-
Wert der Registerstruktur 400 eingestellt, wodurch ermög
licht wird, daß der DATEN-Wert über die BIT_P0-Leitung aus
der Registerstruktur 400 ausgelesen werden kann. Die
BIT_P0-Leitung, die den Wert anzeigt, der aus der Register
struktur gelesen wird, kann daraufhin durch einen Invertie
rer oder eine andere Art eines Empfängermechanismusses
empfangen werden. Wenn die VORLADE-Leitung einen Übergang
auf einen hohen Wert durchführt, wodurch der Vorlade-P-Feld
effekttransistor 602 eingeschaltet wird, wird die BIT_P0-
Leitung auf einen hohen Wert vorgeladen, wobei dieselbe
daraufhin bereitsteht, eine weitere Lese- oder Schreib-
Operation durchzuführen.
Um den Betrieb eines bevorzugten Ausführungsbeispiels weiter
darzustellen, sind in Fig. 7 exemplarische Signalverläufe
für eine Leseoperation für das Tor 0 von einer Speicherzelle
400 dargestellt. Die Signalverläufe von Fig. 7 stellen die
Leitungen WORT_0, NDATEN, DATEN, BIT_P0, VORLADE und SCHREI-
BE_P von Fig. 6 dar. Es sei beispielsweise angenommen, daß
der Prozessor einen Befehl durchführt, der das Lesen des
Werts der Speicherzelle 400 (d. h. der DATEN-Leitung) ver
langt, wobei ferner angenommen sei, daß ein solcher DATEN-
Wert über das Tor 0 aus der Speicherzelle 400 gelesen werden
soll. Zu einem Zeitpunkt T0 befindet sich die Speicherzelle
in einem Gleichgewichtszustand, bei dem sich die Leitungen
WORT_0 und SCHREIBE_P auf einem niedrigen Spannungspegel
befinden und die BIT_P0-Leitung auf einen hohen Spannungs
pegel vorgeladen ist. Das heißt, daß sich die VORLADE-Lei
tung zu einem Zeitpunkt T0 auf einem niedrigen Wert befin
det, wodurch bewirkt wird, daß der P-Feldeffekttransistor
602 eingeschaltet wird, um die BIT_P0-Leitung auf einem
hohen Spannungspegel zu halten. Bei dem Beispiel von Fig. 7
ist der DATEN-Wert der Registerstruktur 400 ein logischer
Wert 0 (d. h. ein niedriger Spannungspegel), wodurch der Wert
NDATEN ein logischer Wert 1 ist (d. h. ein hoher Spannungs
pegel).
Zu einem Zeitpunkt T1 verlangt ein Befehl ein Lesen aus der
Registerstruktur 400, wobei ein solcher Lesevorgang über das
Tor 0 durchgeführt wird. Die WORT_0-Leitung führt daher
einen Übergang auf einen hohen Spannungspegel durch (wird
aktiviert), wodurch der N-Feldeffekttransistor 418 einge
schaltet wird, während die VORLADE-Leitung einen Übergang
auf einen hohen Spannungspegel durchführt, wodurch der Vor
lade-P-Feldeffekttransistor 602 ausgeschaltet wird. Zusätz
lich bleibt die SCHREIBE_P-Leitung auf einem niedrigen
Spannungspegel, wodurch bewirkt wird, daß der N-Feldeffekt
transistor 420 ausgeschaltet bleibt. Da der DATEN-Wert, der
in der Registerstruktur 400 gespeichert ist, ein logischer
Wert 0 ist (d. h. ein niedriger Spannungspegel), entlädt sich
die BIT P0-Leitung, die nicht länger durch den Vorlade-P-
Feldeffekttransistor 602 auf einem hohen Wert gehalten wird,
durch den N-Feldeffekttransistor 418 auf einen niedrigen
Spannungspegel. Das heißt, da sich die DATEN-Leitung auf
einem niedrigen Spannungspegel befindet, daß sich die
BIT P0-Leitung auf einen niedrigen Spannungspegel entlädt.
Die Leitungen DATEN und NDATEN der Registerstruktur 400
bleiben während der Leseoperation auf ihren Zuständen (oder
Werten). Sobald die BIT P0-Leitung einen Übergang auf einen
niedrigen Spannungswert durchführt, ist die Leseoperation
abgeschlossen, wobei eine solche BIT P0-Leitung durch einen
Empfängerschaltungsaufbau empfangen werden kann, um darauf
hin die Leseanforderung des Befehls zu erfüllen. Sobald die
Leseoperation abgeschlossen ist, führt die WORT_0-Leitung
einen Übergang auf einen niedrigen Spannungspegel durch,
wodurch die VORLADE-Leitung einen Übergang auf einen
niedrigen Wert durchführt, wodurch der P-Feldeffekttran
sistor 602 eingeschaltet wird und die BIT_P0-Leitung auf
einen hohen Spannungspegel geladen wird.
Zu einem Zeitpunkt T2 verlangt ein anderer Befehl einen
Lesevorgang auf die Registerstruktur 400, wobei der Lese
vorgang über das Tor 0 durchgeführt werden soll. Daher führt
die WORT_0-Leitung einen Übergang auf einen hohen Spannungs
pegel durch (wird aktiviert), wodurch der N-Feldeffekt
transistor 418 eingeschaltet wird, während die VORLADE-Lei
tung einen Übergang auf einen hohen Spannungspegel durch
führt, wodurch der Vorlade-P-Feldeffekttransistor 602
ausgeschaltet wird. Zusätzlich bleibt die SCHREIBE P-Leitung
auf einem niedrigen Spannungspegel, wodurch bewirkt wird,
daß der N-Feldeffekttransistor 420 ausgeschaltet bleibt. Da
der DATEN-Wert, der in der Registerstruktur 400 gespeichert
ist, ein logischer Wert 0 ist (d. h. ein niedriger Spannungs
pegel), entlädt sich die BIT_P0-Leitung, die nicht mehr
länger durch den Vorlade-P-Feldeffekttransistor 602 auf
einem hohen Wert gehalten wird, durch den N-Feldeffekttran
sistor 418 auf einen niedrigen Spannungspegel. Das heißt, da
sich die DATEN-Leitung auf einem niedrigen Spannungspegel
befindet, daß sich die BIT_P0-Leitung auf einen niedrigen
Spannungspegel entlädt. Die Leitungen DATEN und NDATEN der
Registerstruktur 400 behalten ihre Zustände (oder Werte)
während der Leseoperation. Sobald die BIT_P0-Leitung einen
Übergang auf einen niedrigen Spannungswert durchführt, ist
die Leseoperation abgeschlossen, wobei die BIT_P0-Leitung
durch einen Empfängerschaltungsaufbau empfangen werden kann,
um daraufhin die Leseanforderung des Befehls zu erfüllen.
Sobald die Leseoperation abgeschlossen ist, führt die
WORT_0-Leitung einen Übergang auf einen niedrigen Span
nungspegel durch, wodurch die VORLADE-Leitung einen Übergang
auf einen niedrigen Wert durchführt, wodurch der P-Feld
effekttransistor 602 eingeschaltet wird und die BIT_P0-
Leitung auf einen hohen Spannungspegel lädt.
Bei einem am meisten bevorzugten Ausführungsbeispiel sind
vier Tore mit einer einzelnen Registerstruktur gekoppelt. Es
ist jedoch verständlich, daß jede Anzahl von Toren mit einer
einzelnen Registerstruktur gemäß einem bevorzugten Ausfüh
rungsbeispiel der vorliegenden Erfindung gekoppelt werden
kann, wobei es beabsichtigt ist, daß eine derartige Imple
mentierung in den Schutzbereich der vorliegenden Erfindung
fällt. Ferner ist es verständlich, daß eine Mehr-Tor-
Registerstruktur eines bevorzugten Ausführungsbeispiels bei
jedem Computersystem-Typ implementiert werden kann, ein
schließlich, jedoch nicht darauf limitiert, einem Personal
computer (PC), einem Laptop-Computer und einem persönlichen
Datenassistenten (z. B. einem Palmtop-PC). Ferner ist es
verständlich, daß eine Registerstruktur eines bevorzugten
Ausführungsbeispiels bei jedem Typ einer Vorrichtung, die
eine Registerstruktur umfaßt (z. B. die eine CMOS-SRAM-Spei
cherstruktur umfaßt), implementiert werden kann,
einschließlich, jedoch nicht darauf begrenzt, Telefonen,
Fernsehgeräten, Videokassettenrekordern (VCRs), digitalen
vielseitigen Platten (DVDs; DVD = digital versatile disc),
Automobilsystemen und Videospielen.
Claims (20)
1. Verfahren zum Durchführen eines Speicherzugriffs von
einem Tor auf eine Registerstruktur (400), wobei das
Verfahren folgende Schritte aufweist:
Empfangen einer ersten Speicherzugriffsanforderung, wobei die Speicherzugriffsanforderung ein Speicher- Schreib-Vorgang von einem Tor ist, das mit einer Registerstruktur (400) gekoppelt ist;
Einstellen eines Datenübertragers für das Tor auf einen gewünschten Wert, der in die Speicherzelle (426, 428) der Registerstruktur (400) geschrieben werden soll;
Auslösen eines Rücksetzmechanismusses (420), um die Speicherzelle (426, 428) der Registerstruktur (400) auf einen ersten Wert einzustellen; und
Auslösen eines Speicherzugriffsmechanismusses (418) für das Tor, um einen Übergang der Speicherzelle (426, 428) von dem ersten Wert auf den gewünschten Wert durchzuführen, wenn der erste Wert und der gewünschte Wert nicht gleich sind.
Empfangen einer ersten Speicherzugriffsanforderung, wobei die Speicherzugriffsanforderung ein Speicher- Schreib-Vorgang von einem Tor ist, das mit einer Registerstruktur (400) gekoppelt ist;
Einstellen eines Datenübertragers für das Tor auf einen gewünschten Wert, der in die Speicherzelle (426, 428) der Registerstruktur (400) geschrieben werden soll;
Auslösen eines Rücksetzmechanismusses (420), um die Speicherzelle (426, 428) der Registerstruktur (400) auf einen ersten Wert einzustellen; und
Auslösen eines Speicherzugriffsmechanismusses (418) für das Tor, um einen Übergang der Speicherzelle (426, 428) von dem ersten Wert auf den gewünschten Wert durchzuführen, wenn der erste Wert und der gewünschte Wert nicht gleich sind.
2. Verfahren gemäß Anspruch 1, bei dem der Rücksetzme
chanismus ein Feldeffekttransistor (420) ist, der in
der Lage ist, die Speicherzelle (426, 428) auf einen
hohen Spannungswert einzustellen.
3. Verfahren gemäß Anspruch 2, bei dem der Schritt des
Auslösens ein Aktivieren eines Schreibimpulses zum
Steuern des Feldeffekttransistors (420) umfaßt, um die
Speicherzelle (426, 428) auf einen hohen Spannungswert
einzustellen.
4. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem
die Speicherzelle eine SRAM-Speicherzelle ist.
5. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem
die Speicherzelle (426, 428) kreuzgekoppelte
Invertierer zum Speichern eines Datenbits aufweist.
6. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, das
ferner folgende Schritte umfaßt:
Empfangen einer weiteren Speicherzugriffsanforderung, wobei die weitere Speicherzugriffsanforderung ein Speicher-Lese-Vorgang für das Tor ist, das mit der Registerstruktur (400) gekoppelt ist;
Einstellen des Datenübertragers für das Tor auf einen Anfangswert; und
Auslösen des Speicherzugriffsmechanismusses (418) für das Tor, um einen Übergang des Datenübertragers für das Tor auf den Wert der Speicherzelle (426, 428) durchzuführen, wenn der Anfangswert und der Wert der Speicherzelle (426, 428) nicht gleich sind.
Empfangen einer weiteren Speicherzugriffsanforderung, wobei die weitere Speicherzugriffsanforderung ein Speicher-Lese-Vorgang für das Tor ist, das mit der Registerstruktur (400) gekoppelt ist;
Einstellen des Datenübertragers für das Tor auf einen Anfangswert; und
Auslösen des Speicherzugriffsmechanismusses (418) für das Tor, um einen Übergang des Datenübertragers für das Tor auf den Wert der Speicherzelle (426, 428) durchzuführen, wenn der Anfangswert und der Wert der Speicherzelle (426, 428) nicht gleich sind.
7. Registerstruktur (400) mit folgenden Merkmalen:
einer Speicherzelle (426, 428), die in der Lage ist, ein Datenbit zu speichern;
einer Einrichtung (420), um, ansprechend darauf, daß ein erstes Tor das Durchführen einer Speicher- Schreib-Operation in die Speicherzelle (426, 428) verlangt, die Speicherzelle (426, 428) auf einen ersten Wert einzustellen, bevor die Speicher- Schreib-Operation in die Speicherzelle (426, 428) durchgeführt wird;
einer ersten Einrichtung (418) zum Durchführen eines Übergangs der Speicherzelle (426, 428) auf einen zweiten gewünschten Wert, der durch das erste Tor in die Speicherzelle (426, 428) geschrieben werden soll, wenn der zweite Wert nicht gleich dem ersten Wert ist.
einer Speicherzelle (426, 428), die in der Lage ist, ein Datenbit zu speichern;
einer Einrichtung (420), um, ansprechend darauf, daß ein erstes Tor das Durchführen einer Speicher- Schreib-Operation in die Speicherzelle (426, 428) verlangt, die Speicherzelle (426, 428) auf einen ersten Wert einzustellen, bevor die Speicher- Schreib-Operation in die Speicherzelle (426, 428) durchgeführt wird;
einer ersten Einrichtung (418) zum Durchführen eines Übergangs der Speicherzelle (426, 428) auf einen zweiten gewünschten Wert, der durch das erste Tor in die Speicherzelle (426, 428) geschrieben werden soll, wenn der zweite Wert nicht gleich dem ersten Wert ist.
8. Registerstruktur (400) gemäß Anspruch 7, bei der die
Einstelleinrichtung einen Rücksetz-N-Feldeffekttran
sistor (420) umfaßt, der die Speicherzelle (426, 428)
auf einen hohen Wert einstellt, bevor die Schreib
operation in die Speicherzelle (426, 428) durchgeführt
wird.
9. Registerstruktur (400) gemäß Anspruch 8, bei der die
erste Einrichtung zum Durchführen eines Übergangs ei
nen N-Feldeffekttransistor (418) umfaßt, der ange
ordnet ist, um die Speicherzelle (426, 428) auf einen
niedrigen Spannungswert zu entladen, wenn der zweite
gewünschte Wert, der durch das erste Tor in die Spei
cherzelle (426, 428) geschrieben werden soll, ein
niedriger Spannungswert ist.
10. Registerstruktur (400) gemäß einem der Ansprüche 7 bis
9, die ferner folgende Merkmale aufweist:
eine zweite Einrichtung (420), um, ansprechend darauf, daß ein zweites Tor das Durchführen einer Speicher- Schreib-Operation in die Speicherzelle (426, 428) verlangt, die Speicherzelle (426, 428) auf einen ersten Wert einzustellen, bevor die Speicher-Schreib- Operation in die Speicherzelle (426, 428) durchgeführt wird; und
eine zweite Einrichtung (422) zum Durchführen eines Übergangs der Speicherzelle (426, 428) auf einen zweiten gewünschten Wert, der durch das zweite Tor in die Speicherzelle (426, 428) geschrieben werden soll, wenn der zweite Wert nicht gleich dem ersten Wert ist.
eine zweite Einrichtung (420), um, ansprechend darauf, daß ein zweites Tor das Durchführen einer Speicher- Schreib-Operation in die Speicherzelle (426, 428) verlangt, die Speicherzelle (426, 428) auf einen ersten Wert einzustellen, bevor die Speicher-Schreib- Operation in die Speicherzelle (426, 428) durchgeführt wird; und
eine zweite Einrichtung (422) zum Durchführen eines Übergangs der Speicherzelle (426, 428) auf einen zweiten gewünschten Wert, der durch das zweite Tor in die Speicherzelle (426, 428) geschrieben werden soll, wenn der zweite Wert nicht gleich dem ersten Wert ist.
11. Registerstruktur (400) gemäß Anspruch 10, bei der die
Einstelleinrichtung und die zweite Einstelleinrichtung
gleich sind.
12. Registerstuktur gemäß Anspruch 11, bei der die Ein
stelleinrichtung und die zweite Einstelleinrichtung
einen Rücksetz-N-Feldeffekttransistor (420) umfaßt,
der die Speicherzelle (426, 428) auf einen hohen
Spannungswert einstellt, bevor eine Schreiboperation
von dem ersten und dem zweiten Tor in die Speicher
zelle (426, 428) durchgeführt wird.
13. Registerstruktur (400) gemäß einem der Ansprüche 10
bis 12, bei der die zweite Einrichtung zum Durchführen
eines Übergangs einen N-Feldeffekttransistor (422)
umfaßt, der angeordnet ist, um die Speicherzelle (426,
428) auf einen niedrigen Spannungswert zu entladen,
wenn der zweite gewünschte Wert, der durch das zweite
Tor in die Speicherzelle (426, 428) geschrieben werden
soll, ein niedriger Spannungswert ist.
14. Registerstruktur (400) gemäß einem der Ansprüche 7 bis
13, bei der die Speicherzelle (426, 428) implementiert
ist, um eine Einfach-Ende-Schreiboperation auf die
selbe zu ermöglichen.
15. Registerstruktur (400) gemäß einem der Ansprüche 7 bis
14, bei der die Speicherzelle eine SRAM-Speicherzelle
ist.
16. Registerstruktur (400) gemäß einem der Ansprüche 7 bis
15, die ferner folgende Merkmale umfaßt:
einen Rücksetz-Feldeffekttransistor (420), der mit der Speicherzelle (426, 428) gekoppelt ist, um die Spei cherzelle (426, 428) auf einen hohen Spannungswert einzustellen, bevor eine Schreiboperation in die Spei cherzelle (426, 428) durchgeführt wird; und
eine Anzahl von N Feldeffekttransistoren, die mit der Speicherzelle (426, 428) gekoppelt sind, um zu ermög lichen, daß eine Anzahl von N Toren die Fähigkeit ei nes Schreibens in die Speicherzelle (426, 428) auf weist, wobei einer aus der Anzahl von N Feldeffekt transistoren in der Lage ist, die Speicherzelle (426, 428) zu entladen, um von einem der N Tore, das dem einen Feldeffekttransistor zugeordnet ist, einen niedrigen Spannungswert in die Speicherzelle (426, 428) zu schreiben.
einen Rücksetz-Feldeffekttransistor (420), der mit der Speicherzelle (426, 428) gekoppelt ist, um die Spei cherzelle (426, 428) auf einen hohen Spannungswert einzustellen, bevor eine Schreiboperation in die Spei cherzelle (426, 428) durchgeführt wird; und
eine Anzahl von N Feldeffekttransistoren, die mit der Speicherzelle (426, 428) gekoppelt sind, um zu ermög lichen, daß eine Anzahl von N Toren die Fähigkeit ei nes Schreibens in die Speicherzelle (426, 428) auf weist, wobei einer aus der Anzahl von N Feldeffekt transistoren in der Lage ist, die Speicherzelle (426, 428) zu entladen, um von einem der N Tore, das dem einen Feldeffekttransistor zugeordnet ist, einen niedrigen Spannungswert in die Speicherzelle (426, 428) zu schreiben.
17. Registerstruktur (400) gemäß einem der Ansprüche 7 bis
16, bei der die erste Einrichtung zum Durchführen
eines Übergangs angeordnet ist, um einen Übergang
eines Datenübertragers für das erste Tor auf den Wert
der ersten Speicherzelle (426, 428) durchzuführen,
wenn der Datenübertrager nicht den gleichen Wert wie
der Wert der Speicherzelle (426, 428) aufweist,
wodurch ermöglicht wird, daß das erste Tor ein Lesen
des Werts der Speicherzelle (426, 428) durchführen
kann.
18. System mit folgenden Merkmalen:
zumindest einem Prozessor zum Ausführen von Befehlen;
zumindest einem Tor, das in der Lage ist, einen Be fehl, der durch den Prozessor ausgeführt wird, zu bedienen; und
einer Registerstruktur (400), wobei die Register struktur (400) eine Speicherzelle (426, 428), die in der Lage ist, ein Datenbit zu speichern, einen Rück setzmechanismus (420), der in der Lage ist, die Spei cherzelle (426, 428) auf einen hohen Spannungswert einzustellen, bevor eine Schreiboperation in die Speicherzelle (426, 428) durchgeführt wird, und ein erstes Übertragungs-Gatter (418) aufweist, das in der Lage ist, die Speicherzelle (426, 428) auf einen nied rigen Spannungswert zu entladen, wenn ein logischer Wert 0 von einem ersten Tor in die Speicherzelle (426, 428) geschrieben wird.
zumindest einem Prozessor zum Ausführen von Befehlen;
zumindest einem Tor, das in der Lage ist, einen Be fehl, der durch den Prozessor ausgeführt wird, zu bedienen; und
einer Registerstruktur (400), wobei die Register struktur (400) eine Speicherzelle (426, 428), die in der Lage ist, ein Datenbit zu speichern, einen Rück setzmechanismus (420), der in der Lage ist, die Spei cherzelle (426, 428) auf einen hohen Spannungswert einzustellen, bevor eine Schreiboperation in die Speicherzelle (426, 428) durchgeführt wird, und ein erstes Übertragungs-Gatter (418) aufweist, das in der Lage ist, die Speicherzelle (426, 428) auf einen nied rigen Spannungswert zu entladen, wenn ein logischer Wert 0 von einem ersten Tor in die Speicherzelle (426, 428) geschrieben wird.
19. System gemäß Anspruch 18, bei dem die Registerstruktur
(400) ferner ein zweites Übertragungs-Gatter (422)
umfaßt, das in der Lage ist, die Speicherzelle (426,
428) auf einen niedrigen Spannungswert zu entladen,
wenn ein logischer Wert 0 von einem zweiten Tor in die
Speicherzelle (426, 428) geschrieben wird.
20. System gemäß Anspruch 18 oder 19, bei dem das erste
Übertragungs-Gatter (418) in der Lage ist, einen
Datenübertrager für das erste Tor auf einen niedrigen
Spannungswert zu entladen, wenn der Wert der Speicher
zelle (426, 428) ein niedriger Spannungswert ist,
wobei andernfalls ermöglicht ist, daß der
Datenübertrager für das erste Tor auf einem hohen
Spannungswert bleibt, wenn der Wert der Speicherzelle
(426, 428) ein hoher Spannungswert ist, wodurch
ermöglicht wird, daß das erste Tor ein Lesen des Werts
der Speicherzelle (426, 428) über das erste
Übertragungs-Gatter (418) durchführen kann.
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Date | Code | Title | Description |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: HEWLETT-PACKARD DEVELOPMENT CO., L.P., HOUSTON, TE |
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