DE10103929A1 - Fahrzeugscheinwerfer - Google Patents
FahrzeugscheinwerferInfo
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Abstract
Eine Lampenhalterungsbasis, die an einem Reflektor eines Fahrzeugscheinwerfers befestigt ist, ist mit einem Abweichungsverhinderungsteil versehen, das einen ersten und einen zweiten, oberen bzw. unteren federelastischen Streifen aufweist. Die Streifen stoßen federelastisch gegen einen Vorsprung an, der auf einem Schenkel einer beweglichen Abschirmung vorgesehen ist, die Licht von der Lampe abschirmt, wenn sich die bewegliche Abschirmung entweder in einer Abblendlichtposition oder einer Fernlichtposition befindet.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen
Fahrzeugscheinwerfer, bei welchem die Lichtverteilung einer
Leuchte durch Bewegung einer beweglichen Abschirmung variiert
werden kann.
Ein Scheinwerfer eines Kraftfahrzeugs ist üblicherweise so
konstruiert, daß Licht von einer Lichtquelle von einem
Reflektor nach vorn als Fernlicht oder Abblendlicht
reflektiert wird. Die Anforderungen an die Lichtverteilung
für Fernlicht unterscheiden sich von jenen für das
Abblendlicht. Daher werden zwei Lichtquellen oder zwei Lampen
dazu verwendet, zwischen dem Abblendlicht und dem Fernlicht
umzuschalten. Auch eine einzelne Lichtquelle kann bei der
Umschaltung von Fernlicht auf Abblendlicht verwendet werden.
Insbesondere wird häufig ein Scheinwerfer mit zwei Lampen
verwendet, bei dem Entladungslampen eingesetzt werden.
Für eine einzelne Lichtquelle ist das Verfahren bekannt, die
Umschaltung zwischen Fernlicht und Abblendlicht durch
Bewegung einer beweglichen Abschirmung durchzuführen. Eine
bewegliche Abschirmung, die von einer
Abschirmungsantriebseinheit angetrieben wird, wird zwischen
zwei vorbestimmten Positionen bewegt, in denen eine
unterschiedliche Abschirmung des reflektierten Lichts von
einer Lichtquelle vorhanden ist.
Ein Abschirmungsantriebsmechanismus der
Abschirmungsantriebseinheit weist Bauteile auf, deren
Abmessungen variieren. Um die Leistung der Leuchte zu erhöhen
ist es vorzuziehen, ein Abweichungsverhinderungsteil
vorzusehen, das eine Abweichung der beweglichen Abschirmung
gegenüber den vorbestimmten Positionen verhindert. Das Teil
stößt gegen die bewegliche Abschirmung an, wenn die
bewegliche Abschirmung zu den vorbestimmten Positionen bewegt
wird, um eine Abweichung der beweglichen Abschirmung
gegenüber der vorbestimmten Position zu verhindern.
Das einfache Abweichungsverhinderungsteil, das gegen die
bewegliche Abschirmung anstößt, ruft allerdings ein
erhebliches Aufprallgeräusch hervor, wenn die bewegliche
Abschirmung das Abweichungsverhinderungsteil berührt.
Derartige Geräusche werden nicht nur dann erzeugt, wenn das
Licht zwischen dem Abblendlicht und dem Fernlicht durch
Bewegung der beweglichen Abschirmung umgeschaltet wird,
sondern auch dann, wenn die bewegliche Abschirmung bewegt
wird, um die Lichtverteilung der Leuchte zu ändern.
Ein Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht in der
Bereitstellung eines Fahrzeugscheinwerfers, der so
ausgebildet ist, daß dann, wenn die Lichtverteilung der
Leuchte durch Bewegung der beweglichen Abschirmung geändert
wird, die durch die Berührung zwischen der beweglichen
Abschirmung und dem Abweichungsverhinderungsteil
hervorgerufenen Geräusche kostengünstig verringert werden,
und zwar ohne Einbußen in Bezug auf die Leistung der Leuchte.
Der voranstehend geschilderte Vorteil wird dadurch erzielt,
daß ein Abweichungsverhinderungsteil gemäß der vorliegenden
Erfindung vorgesehen wird.
Ein Fahrzeugscheinwerfer gemäß der vorliegenden Erfindung
weist eine Lichtquelle auf, einen Reflektor zum Reflektieren
des Lichts von der Lichtquelle nach vorn, eine bewegliche
Abschirmung zur Abschirmung eines Teils des Lichts von dem
Reflektor, eine Abschirmungsantriebseinheit zum Bewegen der
beweglichen Abschirmung zwischen zwei vorbestimmten
Positionen, die ein unterschiedliches Ausmaß der Abschirmung
des Lichts von dem Reflektor zur Verfügung stellen, und ein
Abweichungsverhinderungsteil, das mit einem ersten und einem
zweiten, federelastischen Streifen versehen ist, zum
federnden Anstoßen gegen die bewegliche Abschirmung, um zu
verhindern, daß die bewegliche Abschirmung wesentlich von den
vorbestimmten Positionen abweicht, wenn die bewegliche
Abschirmung zu der jeweiligen, vorgeschriebenen Position
bewegt wird.
Die Lichtquelle kann beispielsweise ein
Entladungslichtaussendeabschnitt einer Entladungslampe sein,
oder ein Heizfaden einer Glühlampe, beispielsweise einer
Halogenlampe.
Die bewegliche Abschirmung weist eine Anordnung auf, welche
von dem Reflektor herstammendes Licht abschirmt.
Die beiden Positionen, die zu einem unterschiedlichen Ausmaß
der Abschirmung führen, sind die vorbestimmten Positionen der
beweglichen Abschirmung zur Ausbildung eines
Lichtverteilungsmusters für Abblendlicht oder Fernlicht. Die
Positionen können auch so gewählt sein, daß andere
Lichtverteilungsmuster erhalten werden.
Die Abschirmungsantriebseinheit ist so aufgebaut, daß sie die
bewegliche Abschirmung zwischen den beiden vorbestimmten
Positionen bewegt. Der Antrieb kann eine Magnetspule, ein
Impulsmotor oder eine entsprechende Einrichtung sein, welche
die Abschirmung bewegen kann. Die Bewegung der beweglichen
Abschirmung ist nicht auf spezielle Bewegungen beschränkt.
Insbesondere kann eine Drehbewegung oder eine lineare Hin-
und Herbewegung eingesetzt werden.
Soweit das Abweichungsverhinderungsteil einen ersten und
einen zweiten, federelastischen Streifen zur Anlage gegen die
bewegliche Abschirmung aufweist, um zu verhindern, daß die
bewegliche Abschirmung von den vorbestimmten Positionen
abweicht, ist es nicht auf einen bestimmten Aufbau oder ein
bestimmtes Material beschränkt.
Der Fahrzeugscheinwerfer, der mit dem
Abweichungsverhinderungsteil gemäß der vorliegenden Erfindung
versehen ist, führt zu folgenden Auswirkungen.
Jeder federelastische Streifen, der so ausgebildet ist, daß
er zur Anlage gegen die bewegliche Abschirmung gelangt,
überwindet das Aufprallproblem des
Abschirmungsantriebsmechanismus der
Abschirmungsantriebseinheit sowie das Problem der Änderung
der Abmessungen der Bauteile der Anordnung des
Abschirmungsantriebsmechanismus. Er kann verhindern, daß die
bewegliche Abschirmung von einer der vorbestimmten Positionen
abweicht, und kann die Geräusche verringern, die durch das
Anstoßen hervorgerufen werden. Da der federelastische
Streifen eine Kraft auf die bewegliche Abschirmung ausübt,
wenn sich die bewegliche Abschirmung in der vorbestimmten
Position befindet, kann eine Abweichung der beweglichen
Abschirmung nicht nur in Bewegungsrichtung, sondern auch in
Richtung orthogonal hierzu durch die Reibungskraft zwischen
dem federelastischen Streifen und der beweglichen Abschirmung
verhindert werden. Darüber hinaus können Schwingungen der
beweglichen Abschirmung während des Fahrens des Fahrzeugs
wirksam verhindert werden.
Da das Abweichungsverhinderungsteil einfach dadurch
ausgebildet werden kann, daß eine Metallplatte oder
dergleichen als einzelnes Teil gebogen wird, lassen sich die
voranstehend geschilderten Effekte kostengünstig erzielen.
Durch Ausbildung des Abweichungsverhinderungsteils als
einzelnes Teil wird darüber hinaus die Genauigkeit in Bezug
auf die Relativposition des ersten und zweiten
federelastischen Streifens verbessert. Daher kann die
bewegliche Abschirmung exakt positioniert werden.
Falls es sich bei der Bewegung der beweglichen Abschirmung um
eine Drehbewegung um die Vorwärts/Rückwärtsrichtung handelt,
kann das Abweichungsverhinderungsteil kompakt ausgebildet
werden. Daher können die Kosten dadurch noch weiter
verringert werden, daß ein Vorsprung vorgesehen wird, der
nach hinten auf einem Abschirmungsschenkel vorspringt, der
sich von dem Abschirmungskörper der beweglichen Abschirmung
aus erstreckt, so daß die obere und die untere Endoberfläche
des Vorsprungs gegen den jeweiligen, federelastischen
Streifen des Abweichungsverhinderungsteils anstoßen.
Die Geräusche, die durch die Berührung zwischen der
beweglichen Abschirmung und dem Abweichungsverhinderungsteil
hervorgerufen werden, werden dadurch wirksam verringert, daß
eine geneigte Oberfläche für zumindest einen der
federelastischen Streifen vorgesehen wird, die an den
Vorsprung anstößt. Die Oberfläche kann um einen vorbestimmten
Winkel in Bezug auf die Richtung des Radius der Drehbewegung
geneigt werden, welche voranstehend beschrieben wurde. Die
Bereitstellung einer derartigen, schrägen Oberfläche
verringert das Prellen und das Schütteln der beweglichen
Abschirmung. Daher kann ein Flackern der Lichtverteilung
wirksam ausgeschaltet werden.
Wenn die geneigte Oberfläche als Paar gegenüberliegender,
geneigter Oberflächen ausgebildet wird, kann die
Positionierungsgenauigkeit für die bewegliche Abschirmung
weiter verbessert werden, und ebenso die
Lichtverteilungsleistung der Leuchte.
Wenn zumindest einer der federelastischen Streifen mit
mehreren federelastischen Elementen versehen wird, die so
angeordnet sind, daß sie stufenweise gegen die bewegliche
Abschirmung anstoßen, können die Geräusche, die durch die
Berührung zwischen der beweglichen Abschirmung und jedem
federelastischen Streifen hervorgerufen werden, weiter
verringert werden, da die Geräusche stufenweise zeitlich
verlängert werden.
Ein Fehler beispielsweise bei der Abschirmungsantriebseinheit
kann zu einer zu starken Bewegung der beweglichen Abschirmung
führen, und kann die Lichtverteilungsleistung der Leuchte
negativ beeinflussen. Die zu starke Bewegung kann durch
Bereitstellung eines Ausfallsicherheitssystems verhindert
werden, nämlich eines Anschlags, der gegen die bewegliche
Abschirmung anstößt, wenn die bewegliche Abschirmung über die
vorbestimmte Position hinaus bewegt wird.
Der Anschlag kann nur bei einer Position oder bei allen
vorbestimmten Positionen vorgesehen werden.
Die Erfindung wird nachstehend anhand zeichnerisch
dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert, aus denen
weitere Vorteile und Merkmale hervorgehen. Es zeigt:
Fig. 1 eine Seitenquerschnittsansicht des
Fahrzeugscheinwerfers gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 eine Detailansicht eines Teils II in Fig. 1;
Fig. 3 den in Fig. 1 gezeigten Scheinwerfer in Richtung
eines Pfeils III;
Fig. 4 eine perspektivische Detailansicht des Teils II in
Fig. 1;
Fig. 5 eine Perspektivansicht eines
Abweichungsverhinderungsteils des
Fahrzeugscheinwerfers;
Fig. 6(a) und 6(b) Schaltpositionen für das Abblendlicht
bzw. das Fernlicht infolge einer
Abschirmungsantriebseinheit des
Fahrzeugscheinwerfers gemäß der vorliegenden
Erfindung;
Fig. 7 eine Perspektivansicht eines weiteren Beispiels
für das Abweichungsverhinderungsteil;
Fig. 8 eine Abänderung der Umschaltung zwischen
Abblendlicht und Fernlicht;
Fig. 9 eine Detailansicht eines Abschnitts von Fig. 8;
Fig. 10 eine weitere Abänderung der Umschaltung zwischen
Abblendlicht und Fernlicht; und
Fig. 11 eine weitere Abänderung der Umschaltung zwischen
Abblendlicht und Fernlicht.
Fig. 1 ist eine Schnittansicht eines Scheinwerfers für ein
Kraftfahrzeug gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung: Fig. 2 ist eine Detailansicht des Abschnitts II
von Fig. 1. Fig. 3 stellt den in Fig. 1 dargestellten
Scheinwerfer dar, gesehen in der durch einen Pfeil III
angedeuteten Richtung. Fig. 4 ist eine perspektivische
Schnittansicht von Einzelheiten des Abschnitts II von
Fig. 1.
In Fig. 1 weist der Scheinwerfer für ein Kraftfahrzeug 10
gemäß der vorliegenden Erfindung eine Reflektoreinheit 16
auf, die in einer Beleuchtungskammer vorgesehen ist, die
einen transparenten Deckel 12 und einen Leuchtenkörper 14
umfaßt. Der Leuchtenkörper 14 kann in Vertikalrichtung und
Horizontalrichtung durch einen Ausrichtungsmechanismus
verkippt werden, der nicht dargestellt ist. Die
Reflektoreinheit 16 weist eine Entladungslampe
(Metallhalogenidlampe) 18 auf, einen Reflektor 20, eine
bewegliche Abschirmung 22, eine Abschirmungsantriebseinheit
24, eine Lampenhalterungsbasis 26, sowie eine feste
Abschirmung 28.
Der transparente Deckel 12 ist so ausgebildet, daß ein Objekt
an der anderen Seite deutlich erkannt werden kann. Die
Reflektoreinheit 16 ist mit einem
Lichtverteilungssteuermechanismus versehen. Anders
ausgedrückt, weist der Reflektor 20 der Reflektoreinheit 16
eine reflektierende Oberfläche 20a zum Reflektieren von Licht
von dem Entladungslichtaussendungsabschnitt 18a der
Entladungslampe 18 (Lichtquelle) nach vorn auf, so daß ein
Strahl, der ein vorbestimmtes Lichtverteilungsmuster
ausbildet, in Vorwärtsrichtung durch den Verteilungs- oder
Ablenkmechanismus der reflektierenden Oberfläche 20a
ausgestrahlt wird.
Die Entladungslampe 18 ist fest an dem Reflektor 20 über eine
Lampenhalterungsbasis 26 gehaltert. Die Lampenhalterungsbasis
26 wird durch ein Gußformverfahren hergestellt. Die Basis 26
wird in die hinterste Öffnung 20b des Reflektors 20 von
hinten aus eingeschoben, und durch Anziehen von Schrauben
über mehrere Vorsprünge 20c befestigt, die an der
rückwärtigen Oberfläche des Reflektors 20 vorgesehen sind.
Die Entladungslampe 18 ist fest an einem kreisringförmigen
Halterungsabschnitt 26a der Lampenhalterungsbasis 26 über
eine Drahtfeder 30 gehaltert. Im befestigten Zustand ist der
Entladungslichtaussendungsabschnitt 18a der Entladungslampe
18 auf der optischen Achse Ax des Reflektors 20 angeordnet.
Eine rechteckige Öffnung 20b ist auf der reflektierenden
Oberfläche 20a des Reflektors 20 am Ort unter der hintersten
Öffnung 20b ausgebildet, und steht mit der hintersten Öffnung
20b in Verbindung, durch welche der
Abschirmungsantriebsmechanismus der
Abschirmungsantriebseinheit 24 aufgenommen wird. Eine
Bodenwand 20e ist am unteren Ende der reflektierenden
Oberfläche 20a des Reflektors 20 vorgesehen, und ein
Vorsprung 20f zur Anbringung einer festen Abschirmung ist auf
der Bodenwand 20e so angeordnet, daß er an dem
Vorderendabschnitt der rechteckigen Öffnung 20d nach oben hin
vorspringt. Zwei Seitenwände 20g sind auf der reflektierenden
Oberfläche 20a des Reflektors 20 an der linken bzw. rechten
Seite der rechteckigen Öffnung 20d angeordnet. Die Position
der Oberkante jeder Seitenwand 20g ist so gewählt, daß sich
der Vorderendabschnitt annähernd auf demselben Niveau
befindet wie die obere Oberfläche des Vorsprungs 20f zur
Montage einer festen Abschirmung. Der hintere Endabschnitt
liegt annähernd auf demselben Niveau wie das untere Ende der
hintersten Öffnung 20b. Der mittlere Abschnitt steigt im
Verlauf zum hinteren Ende an allmählich an.
Die bewegliche Abschirmung 22 weist einen zylindrischen
Abschirmungskörper 22A auf, bei welchem der hintere Rand
komplizierte Vorsprünge und Vertiefungen aufweist, sowie
einen plattenförmigen Abschirmungsschenkel 22B, der von dem
unteren Endabschnitt des Abschirmungskörpers 22A nach unten
verläuft, der etwas nach hinten geneigt ist, wobei diese
Teile durch eine Niet aneinander befestigt sind.
Die bewegliche Abschirmung 22 kann die Abblendlichtposition,
die in Fig. 2 mit einer durchgezogenen Linie angedeutet ist,
und die Fernlichtposition einnehmen, die in dieser Figur
durch eine gestrichelte Linie angedeutet ist, infolge der
Abschirmungsantriebseinheit 24. Die bewegliche Abschirmung
ist so ausgebildet, daß in der Abblendlichtposition der
Abschirmungskörper 22A einen Teil des Lichts abschirmt, das
von dem Entladungslichtaussendeabschnitt 18a der
Entladungslampe 18 zur reflektierenden Oberfläche 20a des
Reflektors 20 gelangt, um nur die Lichtmenge anzunehmen, die
für Abblendlichtbeleuchtung erforderlich ist. In der
Fernlichtposition verringert wiederum der Abschirmungskörper
22A das Ausmaß der Abschirmung des Lichts, das zur
reflektierenden Oberfläche 20a gelangt, um die Lichtmenge
sicherzustellen, die für die Fernlichtbeleuchtung
erforderlich ist.
Die Abschirmungsantriebseinheit 24 weist eine Magnetspule 34
auf, die auf die Lampenhalterungsbasis 26 unterhalb der
optischen Achse Ax des Reflektors 20 geschraubt ist, sowie
eine Rückstellfeder 38, die auf einem beweglichen Eisenkern
36 der Magnetspule 34 angebracht ist, um den beweglichen
Eisenkern 36 zu der nicht erregten Position zu drücken.
Der bewegliche Eisenkern 36 erstreckt sich nach vorn, so daß
er durch eine Nut 26b in Form eines umgekehrten U gelangt,
die auf dem unteren Ende der Lampenhalterungsbasis 26
vorgesehen ist. Der mittlere Abschnitt des Kerns 36 ist mit
einem E-Ring 40 zum Anstoßen an den Vorderendabschnitt der
Rückstellfeder 38 versehen, um die federelastische
Zwangskraft der Rückstellfeder 38 aufzunehmen, und ist an dem
Abschnitt seiner Spitze nach links und rechts gegabelt
ausgebildet.
Die bewegliche Abschirmung 22 ist im mittleren Abschnitt
eines Abschirmungsschenkels 22B durch eine Halterungsstütze
26c gehaltert, die von der Lampenhalterungsbasis 26 über ein
Wellenteil 42 so nach vorn vorspringt, daß eine Drehung um
die Drehachse A möglich ist, die von der einen zur anderen
Seite geht. Ein kreisringförmiges Abstandsstück 48 ist
zwischen dem Abschirmungsschenkel 22B und die
Halterungsstütze 26a angeordnet, wodurch Rattergeräusche an
dem Verbindungsabschnitt zwischen dem Abschirmungsschenkel
22B und dem Wellenteil 42 minimiert werden.
Die bewegliche Abschirmung 22 steht am unteren Ende ihres
Abschirmungsschenkels 22B im Eingriff mit dem Abschnitt der
Spitze des beweglichen Eisenkerns 36. Ein Stift 44 ist durch
den gegabelten Abschnitt der Spitze des beweglichen
Eisenkerns 36 von der einen Seite zur anderen geführt, der
eine Längsnut 22Ba am unteren Endabschnitt des Abschirmungs
schenkels 22B ausbildet, die in Vertikalrichtung verläuft.
Der Stift 44 ist in die Längsnut 22Ba eingeführt. Obwohl sich
die Entfernung zwischen dem Wellenteil 42 und dem Stift 44
bei einer Drehung der beweglichen Abschirmung 22 ändert,
werden die Entfernungsänderungen durch die Gleitbewegung des
Stiftes 44 in der Längsnut 22Ba aufgenommen.
Die Halterungsstütze 26c der Lampenhalterungsbasis 26 ist in
der Nähe des proximalen Endabschnitts mit einem
Abweichungsverhinderungsteil 32 versehen.
Das Abweichungsverhinderungsteil 32, das durch Biegen einer
Metallplatte hergestellt wird, ist in Fig. 5 als getrenntes
Teil dargestellt. Das Teil 32 weist einen Schraubensitz 32A
auf, der mit einem Schraubeneinführungsloch 32Aa versehen
ist, einen Positionierungssitz 32B, der mit einem
Positionierungsloch 32Ba versehen ist, und einen ersten und
einen zweiten, federelastischen Streifen 32C, 32D, die
jeweils von dem oberen Endabschnitt bzw. dem unteren
Endabschnitt des Positionierungssitzes 32B aus nach vorn
verlaufen. Der erste federelastische Streifen 32C ist
plattenförmig und erstreckt sich vorn und geringfügig nach
unten, und sein Abschnitt 32Ca an der Spitze, der
halbzylindrisch ausgebildet ist, springt nach unten hin vor.
Der zweite federelastische Streifen 32D ist plattenförmig,
und verläuft nach vorn sowie im wesentlichen horizontal.
Ein Vorsprung 26d, der nach vorn hin vorspringt, ist in der
Nähe des proximalen Endes der Halterungsstütze 26c auf der
vorderen Oberfläche der Lampenhalterungsbasis 26 vorgesehen.
Das Abweichungsverhinderungsteil 32 wird dadurch auf der
Lampenhalterungsbasis 26 angebracht, daß der Vorsprung 26d in
das Positionierungsloch 32Ba eingeführt wird, so daß der
Positionierungssitz 32B gegen die vordere Oberfläche der
Lampenhalterungsbasis 26 anstößt, und die Schraube 46 an der
Seitenoberfläche der Halterungsstütze 26c über das
Schraubeneinführungsloch 32Aa festgezogen wird, wobei der
Schraubensitz 32A gegen die Seitenoberfläche der
Halterungsstütze 26c anstößt.
Der untere Abschnitt der hinteren Endoberfläche des
Abschirmungsschenkels 22B der beweglichen Abschirmung ist mit
einem ersten vorspringenden Abschnitt 22Bb
(Vorsprungsabschnitt) versehen, der so nach hinten
vorspringt, daß er zwischen den federelastischen Streifen 32C
und 32D des Abweichungsverhinderungsteils 32 liegt. Der erste
vorspringende Abschnitt 22Bb ist keilförmig, und weist eine
obere Endoberfläche auf, die entlang einer nach unten
verlaufenden Abschrägung verläuft, sowie eine untere
Endoberfläche, die im wesentlichen horizontal verläuft.
Der Abschirmungsschenkel 22B ist mit einem zweiten
vorspringenden Abschnitt 22Bc versehen, der nach hinten hin
auf dem oberen Abschnitt der hinteren Endoberfläche des
Schenkels vorspringt. Ein Anschlagstift 26e (Anschlag), der
nach vorn vorspringt, ist auf dem unteren Endabschnitt des
kreisringförmigen Halterungsabschnitts 26a an der vorderen
Oberfläche der Lampenhalterungsbasis 26 vorgesehen. Das
Ausmaß des Vorspringens des Anschlagstiftes 26e ist so
gewählt, daß die vordere Endoberfläche des Anschlagstiftes
26e der hinteren Endoberfläche des zweiten vorspringenden
Abschnitts 26Bc des Abschirmungsschenkels 22B so
gegenüberliegt, daß dazwischen ein kleiner Spalt vorhanden
ist, wenn sich die bewegliche Abschirmung 22 in der
Abblendlichtposition befindet.
Eine feste Abschirmung 28 zur Abdeckung der beweglichen
Abschirmung 22 ist in der Nähe des vorderen Abschnitts der
beweglichen Abschirmung 22 vorgesehen. Die feste Abschirmung
28 weist einen kappenförmigen Abschirmungskörper 28A und
einen Abschirmungsschenkel 28B auf, der rechteckig ist, wobei
ein Ende, das im Querschnitt offen ist, von dem unteren
Endabschnitt des Abschirmungskörpers 28A nach unten verläuft,
und der mittlere Abschnitt nach hinten versetzt ist, in
einstückiger Ausbildung. Die feste Abschirmung 28 ist an der
hinteren Oberfläche des Vorsprungs 20f befestigt, um eine
feste Abschirmung des Reflektors 20 durch Anziehen einer
Schraube 50 über den unteren Endabschnitt des
Abschirmungsschenkels 28B von hinten festzuziehen. Der
Abschirmungsschenkel 28B der festen Abschirmung 28 weist im
wesentlichen dieselbe Breite auf wie die rechteckige Öffnung
20d des Reflektors 20, um dadurch zwischen die Seitenwände
20g an beiden Seiten eingeklemmt zu werden, daß der
Abschirmungsschenkel 28B in die rechteckige Öffnung 20d
eingeführt wird.
Die Fig. 6(a) und 6(b) sind Detailansichten eines
Abschnitts von Fig. 2, und zeigen die Schaltpositionen des
Abblendlichts und des Fernlichts, die durch die
Abschirmungsantriebseinheit 24 erzielt werden.
Wie in Fig. 6(a) gezeigt ist, wird dann, wenn der
Lichtumschaltschalter (nicht gezeigt) der
Abschirmungsantriebseinheit 24 von Ein auf Aus geschaltet
wird, der bewegliche Eisenkern 36 der Magnetspule 34 in den
nicht erregten Zustand geschaltet. Der bewegliche Kern 36
bewegt sich nach vorn infolge der federelastischen
Zwangskraft der Rückstellfeder 38, und die bewegliche
Abschirmung 22 dreht sich nach hinten um die Drehachse A. Die
bewegliche Abschirmung 22 stößt dann an der unteren
Endoberfläche 22Bb2 des ersten vorspringenden Abschnitts 22Bb
des Abschirmungsschenkels 22B gegen den federelastischen
Streifen 32B des Abweichungsverhinderungsteils 32 an,
unmittelbar bevor der bewegliche Eisenkern 36 die nicht
erregte Position erreicht hat, also unmittelbar bevor die
federelastische Zwangskraft der Rückstellfeder 38 aufhört.
Wenn der bewegliche Eisenkern 36 die nicht erregte Position
erreicht hat, hält die bewegliche Abschirmung 22 an, und ist
in der Abblendlichtposition festgesetzt, in welcher der
federelastische Streifen 32D federelastisch durch die
elastische Zwangskraft verformt wird, welche die
Rückstellfeder 38 immer noch hat.
Wenn die bewegliche Abschirmung 22 nach hinten über die
Abblendlichtposition hinaus gedreht wird, beispielsweise
infolge eines Ausfalls der Abschirmungsantriebseinheit 24,
stößt der zweite vorspringende Abschnitt 22Bc der beweglichen
Abschirmung 22 gegen den Anschlagstift 26e der
Lampenhalterungsbasis 26 an, selbst wenn die übermäßige
Drehung nur geringfügig ist. Daher wird eine weitere Drehung
verhindert.
Andererseits bewegt sich, wie in Fig. 6(b) gezeigt ist, wenn
der bewegliche Eisenkern 36 der Magnetspule 34 dadurch erregt
wird, daß der Lichtumschaltschalter eingeschaltet wird, der
bewegliche Eisenkern 36 nach hinten zur erregten Position
hin, wodurch die bewegliche Abschirmung 22 um die Drehachse A
nach vorn gedreht wird. Dann stößt die bewegliche Abschirmung
22 gegen den Abschnitt 32Ca an der Spitze des
federelastischen Streifens 32C des
Abweichungsverhinderungsteils 32 an der oberen Endoberfläche
22Bb1 des ersten vorspringenden Abschnitts 22Bb des
Abschirmungsschenkels 22B an, unmittelbar bevor der
bewegliche Eisenkern 36 die erregte Position erreicht hat.
Hat der bewegliche Eisenkern 36 die erregte Position
erreicht, so hält die bewegliche Abschirmung 22 an, und ist
in der Fernlichtposition festgelegt, wobei der
federelastische Streifen 32C federelastisch verformt ist.
Bei dem Fahrzeugscheinwerfer 10 gemäß der vorliegenden
Erfindung wird die bewegliche Abschirmung 22, die einen Teil
des Lichts abschirmen kann, das von dem
Entladungslichtaussendeabschnitt 18a der Entladungslampe 18
ausgesandt wird, und von der reflektierenden Oberfläche 20a
des Reflektors 20 reflektiert wird, zwischen der
Abblendlichtposition und der Fernlichtposition gedreht, bei
denen unterschiedliche Ausmaße der Abschirmung des
Einfallslichts vorhanden sind. Die Lampenhalterungsbasis 26
ist mit einem Abweichungsverhinderungsteil 32 versehen, auf
welchem ein erster und ein zweiter, federelastischer Streifen
32C, 32D angebracht sind, so daß dann, wenn die bewegliche
Abschirmung 22 in die Abblendlichtposition oder die
Fernlichtposition gedreht wird, die jeweiligen
federelastischen Streifen 32C, 32D federelastisch gegen die
bewegliche Abschirmung 22 anstoßen, um eine Verschiebung der
beweglichen Abschirmung 22 aus der Abblendlichtposition oder
der Fernlichtposition zu verhindern.
Die federelastische Berührung zwischen dem jeweiligen
federelastischen Streifen 32C bzw. 32D des
Abweichungsverhinderungsteils 32 und der beweglichen
Abschirmung 22 schaltet ein Spiel des
Abschirmungsantriebsmechanismus der
Abschirmungsantriebseinheit 24 aus (ein Spiel an dem
Verbindungsabschnitt zwischen dem Abschirmungsschenkel 22B
und dem Wellenteil 42, oder an dem Verbindungsabschnitt
zwischen dem Abschirmungsschenkel 22B und dem beweglichen
Eisenkern 36 der Magnetspule 34, sowie ein Spiel des
beweglichen Eisenkerns 36 selbst), oder Änderungen der
Abmessungen der Bauteile. Die federelastischen Streifen 32C
und 32D verhindern eine Verschiebung der beweglichen
Abschirmung 22 von der Abblendlichtposition oder der
Fernlichtposition in Drehrichtung, und verringern die
Geräusche, die durch das Anstoßen hervorgerufen werden. Da
eine Kraft von den federelastischen Streifen 32C, 32D auf die
bewegliche Abschirmung 22 aufgebracht wird, wenn sich die
bewegliche Abschirmung 22 in der Abblendlichtposition oder
der Fernlichtposition befindet, kann darüber hinaus eine
Abweichung der beweglichen Abschirmung 22 nicht nur in
Drehrichtung der beweglichen Abschirmung 22 verhindert
werden, sondern auch in Richtung orthogonal hierzu, nämlich
durch die Widerstandskraft zwischen den federelastischen
Streifen 32C, 32D und der beweglichen Abschirmung 22.
Schwingungen der beweglichen Abschirmung 22 beim Fahren des
Fahrzeugs können daher wirksam sowohl in der
Abblendlichtposition als auch in der Fernlichtposition
verhindert werden.
Da das Abweichungsverhinderungsteil 32 einstückig durch
Biegen einer Metallplatte ausgebildet wird, können die
voranstehend geschilderten Auswirkungen kostengünstig erzielt
werden. Darüber hinaus wird die Genauigkeit der
Positionsbeziehung zwischen den federelastischen Streifen 32C
und 32D erhöht. Daher kann die bewegliche Abschirmung 22
exakt positioniert werden, und kann eine zufriedenstellende
Lichtverteilung der Leuchte erhalten werden.
Bei der Ausführungsform können die Geräusche, die durch die
Berührung zwischen der beweglichen Abschirmung und dem
Abweichungsverhinderungsteil hervorgerufen werden, bei
geringem Kosteneinsatz verringert werden, während eine
zufriedenstellende Lichtverteilungsleistung sichergestellt
wird.
Da der Abschirmungsschenkel 22B der beweglichen Abschirmung
22 mit einem ersten vorspringenden Abschnitt 22Bb versehen
ist, der nach hinten vorspringt, so daß die oberen und
unteren Endoberflächen 22b1, 22b2 des ersten vorspringenden
Abschnitts gegen die federelastischen Streifen 32c, 32D des
Abweichungsverhinderungsteils 32 anstoßen, kann bei der
vorliegenden Ausführungsform das Abweichungsverhinderungsteil
32 kompakt ausgebildet werden. Hierdurch werden die Kosten
noch weiter verringert.
Bei der vorliegenden Ausführungsform stößt, wenn die
bewegliche Abschirmung 22 nach hinten über die
Abblendlichtposition hinaus gedreht wird, der zweite
vorspringende Abschnitt 22Bc, der auf dem
Abschirmungsschenkel 22B der beweglichen Abschirmung 22
vorgesehen ist, gegen den Anschlagstift 26c der
Lampenhalterungsbasis 26 so an, daß nur eine geringfügige,
übermäßige Drehung auftritt. Schädliche Auswirkungen auf die
Lichtverteilungsleistung der Leuchte, hervorgerufen durch
eine exzessive Bewegung der beweglichen Abschirmung 22
beispielsweise wegen des Ausfalls der
Abschirmungsantriebseinheit 24 können daher verhindert
werden. Da die Berührung zwischen dem zweiten vorspringenden
Abschnitt 22Bc und dem Anschlagstift 26c erfolgt, wenn die
bewegliche Abschirmung 22 geringfügig über die
Abblendlichtposition hinaus bewegt wird, kann selbst bei
einem Fehler eine Verringerung der Lichtmenge minimiert
werden, die in der Abblendlichtposition ausgestrahlt wird,
infolge der übermäßigen Abschirmung durch die bewegliche
Abschirmung 22.
Nachstehend wird ein weiteres Beispiel für die vorliegende
Erfindung erläutert.
Fig. 7 ist eine Perspektivansicht eines
Abweichungsverhinderungsteils. Die Fig. 8(a) und 8(b) sind
ähnliche Ansichten wie in den Fig. 6(a) und 6(b), und
zeigen Schaltpositionen des Abblendlichts bzw. Fernlichts.
Die Fig. 9(a) und 9(b) sind Detailansichten eines
Abschnitts der Fig. 8(a) und 8(b).
Bei der vorliegenden Ausführungsform ist der Aufbau der
Leuchte grundsätzlich so wie bei der vorherigen
Ausführungsform, jedoch unterscheiden sich die
Konfigurationen des Abweichungsverhinderungsteils und der
beweglichen Abschirmung.
Das Abweichungsverhinderungsteil 52 bei der vorliegenden
Ausführungsform weist einen Schraubensitz 52A auf, der mit
einem Schraubeneinführungsloch 52Aa versehen ist, und mit
einem Beleuchtungsloch 52Ab, einem Positionierungssitz 52B,
der mit einem Positionierungsloch 52Ba versehen ist, und
einen ersten sowie zweiten federelastischen Streifen 52C,
bzw. 52D1, 52D2. Das Abweichungsverhinderungsteil 52 ist auf
der Lampenhalterungsbasis 26 auf die gleiche Art und Weise
angebracht wie das Abweichungsverhinderungsteil 32 der
vorherigen Ausführungsform.
Der erste federelastische Streifen 52C ist plattenförmig, und
verläuft von dem oberen Endabschnitt des
Positionierungssitzes 52B nach vorn, und der Abschnitt an
seiner Spitze 52Ca, der halbzylindrisch ausgebildet ist,
springt wie bei der vorherigen Ausführungsform nach unten hin
vor. Die zweiten federelastischen Streifen 52D1, 52D2, die
als Paar aus einem vorderen und einem hinteren,
federelastischen Streifen in V-Anordnung ausgebildet sind,
erstrecken sich von dem unteren Endabschnitt aus seitwärts am
Vorderende des Schraubensitzes 52A. Die federelastischen
Streifen 52D1, 52D2 sind nach innen geneigt.
Bei der vorliegenden Ausführungsform ist der erste
vorspringende Abschnitt 22Bb auf dem Abschirmungsschenkel 22B
der beweglichen Abschirmung 22, der die Form eines verformten
Teils aufweist, anders als die Keilform bei der vorherigen
Ausführungsform ausgebildet. Die obere Endoberfläche 22Bb1
des ersten vorspringenden Abschnitts 22Bb verläuft mit
Abschrägung nach unten, jedoch der Abschnitt an der Spitze
der unteren Endoberfläche 22Bb2 springt nach unten
trapezförmig vor. Ein Paar geneigter Oberflächen 22Bb3,
22Bb4, die vor bzw. hinter der unteren Endoberfläche 22Bb2
angeordnet sind, stößt an die geneigten Oberflächen 52D1a,
52D2a des zweiten federelastischen Streifens 52D1 bzw. 52D2
an. Jeder federelastische Streifen 52D1, 52D2 verformt sich
federelastisch geringfügig in Richtung seiner Neigung.
Wenn die bewegliche Abschirmung 22 in die
Abblendlichtposition oder die Fernlichtposition gedreht wird,
stoßen wie bei der vorherigen Ausführungsform die ersten und
zweiten federelastischen Streifen 52C bzw. 52D1, 52D1
federelastisch gegen die bewegliche Abschirmung 22 an, um zu
verhindern, daß die bewegliche Abschirmung 22 aus entweder
der Abblendlichtposition oder der Fernlichtposition
verschoben wird. Daher können dieselben Auswirkungen wie bei
der vorherigen Ausführungsform erzielt werden.
Zusätzlich können die Geräusche, die durch die Berührung
zwischen der beweglichen Abschirmung 22 und dem
Abweichungsverhinderungsteil 52 hervorgerufen werden, wirksam
verringert werden, da der Abschnitt der Oberflächen der
zweiten federelastischen Streifen 52D1 und 52D2, der gegen
den ersten vorspringenden Abschnitt 52Bb anstößt, auf den
Oberflächen 52D1a und 52D2a vorgesehen ist, die um einen
vorbestimmten Winkel in Bezug auf die Richtung des Radius der
Drehbewegung der beweglichen Abschirmung 22 geneigt sind.
Weiterhin kann das Prellen des ersten vorspringenden
Abschnitts 22Bb verringert werden. Daher können Schwingungen
der beweglichen Abschirmung 22 und ein Flackern der
Lichtverteilung verringert werden. Da das Paar der geneigten
Oberflächen 52D1a, 52D2a, die einander V-förmig
gegenüberliegen, an die geneigten Oberflächen 22Bb3, 22Bb4
der beweglichen Abschirmung 22 anstößt, wird die
Positionierungsgenauigkeit der beweglichen Abschirmung 22
noch weiter verbessert, wodurch die Lichtverteilungsleistung
der Leuchte erhöht wird.
Bei der vorliegenden Ausführungsform ist die Positionierung
der beweglichen Abschirmung 22 in der Abblendlichtposition,
in welcher die federelastischen Streifen gegen die bewegliche
Abschirmung 22 anstoßen, wesentlich für die
Lichtverteilungsleistung. Die Anlageoberflächen der zweiten
federelastischen Streifen 52D1, 52D2 sind so ausgebildet, daß
sie um einen vorbestimmten Winkel in Bezug auf die Richtung
des Radius der Drehbewegung der beweglichen Abschirmung 22
geneigt sind. Allerdings ist es ebenfalls möglich, die
federelastischen Streifen so auszubilden, daß sie gegen die
bewegliche Abschirmung 22 in der Fernlichtposition anstoßen.
Die Anlageoberfläche des ersten federelastischen Streifens
52C kann um einen vorbestimmten Winkel in Bezug auf die
Richtung des Radius der Drehbewegung der beweglichen
Abschirmung 22 geneigt sein. Hierdurch kann die
Lichtverteilungsleistung der Leuchte noch weiter erhöht
werden.
Ein weiteres Beispiel für die vorliegende Erfindung wird
nachstehend erläutert.
Die Fig. 10(a) und 10(b) sind ähnliche Ansichten wie die
Fig. 9(a) und 9(b), und zeigen eine Schaltposition.
Das Abweichungsverhinderungsteil 62 bei der vorliegenden
Ausführungsform weist ebenfalls die zweiten federelastischen
Streifen 62D1, 62D2 auf, die als V-förmiges Paar aus einem
vorderen und einem hinteren federelastischen Streifen
ausgebildet sind. Weiterhin weisen die federelastischen
Streifen 62D1, 62D2 jeweils mehrere federelastische
Streifenelemente auf, die so angeordnet sind, daß sie
stufenweise an die bewegliche Abschirmung 22 anstoßen.
Im einzelnen weist der vordere federelastische Streifen 62D1
drei federelastische Streifenelemente 1s1, 1s2, und 1s3 auf,
und weist der hintere federelastische Streifen 62D2 drei
federelastische Streifenelemente 2s1, 2s2 und 2s3 auf. Die
obersten federelastischen Streifenelemente 1s1 und 2s1 sind
nach innen in Bezug auf die nächsten federelastischen
Streifenelemente 1s2 und 2s2 geneigt, und die
federelastischen Streifenelemente 1s2 und 2s2 sind nach innen
in Bezug auf die untersten federelastischen Streifenelemente
1s2, 2s3 geneigt.
Wenn daher die bewegliche Abschirmung 22 in die
Abblendlichtposition gedreht wird, stoßen die jeweiligen
federelastischen Streifen 62D1, 62D2 gegen die bewegliche
Abschirmung 22 in folgender Reihenfolge an: federelastische
Streifenelemente 1s1, 2s1, federelastische Streifenelemente
1s2, 2s2, und federelastische Streifenelemente 1s3, 2s3. Die
Breite der untersten federelastischen Streifenelemente 1s3,
2s3 ist größer als jene der anderen federelastischen
Streifenelemente, um die bewegliche Abschirmung 22 exakt in
der Abblendlichtposition zu positionieren.
Durch die Ausbildung bei dieser Ausführungsform werden die
Geräusche, die durch die Berührung zwischen der beweglichen
Abschirmung 22 und den jeweiligen federelastischen
Streifenelementen hervorgerufen werden, noch weiter
verringert, da die Geräusche stufenweise zeitlich
ausgebreitet werden.
Ein weiteres Beispiel für die vorliegende Erfindung wird
nachstehend erläutert.
Die Fig. 11(a) und 11(b) sind ähnliche Ansichten wie Fig.
10, und zeigen eine Schaltposition. Ein
Abweichungsverhinderungsteil 72 gemäß der vorliegenden
Ausführungsform weist einen zweiten federelastischen Streifen
72D auf, der einen federelastischen Streifen aufweist, der in
Richtung von vorn nach hinten verläuft, anstatt des Paars aus
den vorderen und hinteren federelastischen Streifen 62D1 bzw.
62D2, die in V-Anordnung angeordnet sind. Der federelastische
Streifen 72D weist fünf federelastische Streifenelemente s1,
s2, s3, s4 und s5 auf, die so angeordnet sind, daß sie an die
bewegliche Abschirmung 22 anstoßen. Die jeweiligen
federelastischen Streifenelemente s1, s2, s3, s4 und s5 sind
nach innen geneigt, und das Ausmaß der Neigung nimmt
allmählich in der angegebenen Reihenfolge ab.
Bei der vorliegenden Ausführungsform verläuft der Abschnitt
an der Spitze der unteren Endoberfläche 22Bb2 des ersten
vorspringenden Abschnitts 22Bb auf dem Abschirmungsschenkel
22B der beweglichen Abschirmung linear in Richtung von vorn
nach hinten. Wenn die bewegliche Abschirmung 22 in die
Abblendlichtposition gedreht wird, stößt die untere
Endoberfläche 22Bb2 gegen den federelastischen Streifen 72D
an. Der federelastische Streifen 72D stößt gegen die
bewegliche Abschirmung 22 stufenweise an, in der Reihenfolge
s1, s2, s3, s4 und s5 der federelastischen Streifenelemente,
die federelastisch in Richtung ihrer Neigung verformt werden.
Die Breite des federelastischen Streifenelements s5, das
gegen die bewegliche Abschirmung 22 anstößt, ist größer als
jene anderer federelastischer Streifenelemente, um eine
exakte Positionierung der beweglichen Abschirmung 22 in der
Abblendlichtposition sicherzustellen.
Die Geräusche, die durch die Berührung zwischen der
beweglichen Abschirmung 22 und den jeweiligen
federelastischen Streifenelementen hervorgerufen werden,
werden noch weiter verringert, da die Geräusche stufenweise
im Verlauf der Zeit erzeugt werden.
Die vorliegende Erfindung beansprucht die Prioritäten der
japanischen Patentanmeldungen mit den Seriennummern
2000-021342 und 2000-243698, die insgesamt durch Bezugnahme
in die vorliegende Anmeldung eingeschlossen werden.
Auch andere Ausführungsformen sind innerhalb des Wesens und
Umfangs der vorliegenden Erfindung möglich, die sich aus der
Gesamtheit der vorliegenden Anmeldeunterlagen ergeben und von
den beigefügten Patentansprüchen umfaßt sein sollen.
Claims (15)
1. Fahrzeugscheinwerfer, welcher aufweist:
eine Lichtquelle;
einen Reflektor zum Reflektieren von Licht von der Lichtquelle;
eine bewegliche Abschirmung zum Abschirmen von Licht, das von dem Reflektor reflektiert wird;
eine Abschirmungsantriebseinheit zum Bewegen der beweglichen Abschirmung zwischen zwei vorbestimmten Positionen; und
ein Abweichungsverhinderungsteil, das erste und zweite federelastische Streifen zum federelastischen Anstoßen an die bewegliche Abschirmung aufweist.
eine Lichtquelle;
einen Reflektor zum Reflektieren von Licht von der Lichtquelle;
eine bewegliche Abschirmung zum Abschirmen von Licht, das von dem Reflektor reflektiert wird;
eine Abschirmungsantriebseinheit zum Bewegen der beweglichen Abschirmung zwischen zwei vorbestimmten Positionen; und
ein Abweichungsverhinderungsteil, das erste und zweite federelastische Streifen zum federelastischen Anstoßen an die bewegliche Abschirmung aufweist.
2. Fahrzeugscheinwerfer nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das Teil so
ausgebildet ist, daß es verhindert, daß die bewegliche
Abschirmung von der einen oder der anderen vorbestimmten
Position abweicht, wenn die bewegliche Abschirmung in
die jeweilige, vorbestimmte Position bewegt wird.
3. Fahrzeugscheinwerfer nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die
bewegliche Abschirmung einen Abschirmungskörper und
einen Abschirmungsschenkel aufweist, der von dem
Abschirmungskörper aus nach unten verläuft, der
Abschirmungsschenkel mit einem vorspringenden Abschnitt
versehen ist, der nach hinten vorspringt, so daß die
obere und untere Endoberfläche des Vorsprungs gegen das
Abweichungsverhinderungsteil anstoßen.
4. Fahrzeugscheinwerfer nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Oberfläche zumindest entweder des ersten oder des
zweiten federelastischen Streifens um einen
vorbestimmten Winkel in Bezug auf die Richtung des
Radius einer Drehbewegung geneigt ist.
5. Fahrzeugscheinwerfer nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die geneigte
Oberfläche aus einem Paar gegenüberliegender, geneigter
Oberflächen besteht.
6. Fahrzeugscheinwerfer nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die
gegenüberliegenden, geneigten Oberflächen nach innen
geneigt sind, so daß sie sich in Richtung ihrer Neigung
verformen, wenn eine von den oberen und unteren
Oberflächen des Vorsprungs gegen die gegenüberliegenden,
geneigten Oberflächen anstößt.
7. Fahrzeugscheinwerfer nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die
gegenüberliegenden, geneigten Oberflächen mehrere
federelastische Streifenelemente aufweisen, die so
angeordnet sind, daß sie stufenweise gegen die
bewegliche Abschirmung anstoßen.
8. Fahrzeugscheinwerfer nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die
gegenüberliegenden, geneigten Oberflächen nach innen
geneigt sind, so daß sie sich in Richtung ihrer Neigung
verformen, wenn eine der oberen und unteren Oberflächen
des Vorsprungs gegen die gegenüberliegenden, geneigten
Oberflächen anstößt.
9. Fahrzeugscheinwerfer nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß das Ausmaß
der Neigung nach innen der federelastischen
Streifenelemente sich stufenweise ändert.
10. Fahrzeugscheinwerfer nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Breite
eines der federelastischen Streifenelemente, die gegen
die bewegliche Abschirmung anstoßen, unterschiedlich
ist.
11. Fahrzeugscheinwerfer nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß zumindest
entweder der erste oder der zweiten federelastische
Streifen mehrere federelastischen Streifenelemente
aufweist, die so angeordnet sind, daß sie stufenweise an
die bewegliche Abschirmung anstoßen.
12. Fahrzeugscheinwerfer nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet, daß die
gegenüberliegenden, geneigten Oberflächen nach innen
geneigt sind, so daß sie sich in Richtung ihrer Neigung
verformen, wenn eine der oberen und unteren Oberflächen
des Vorsprungs gegen die gegenüberliegenden, geneigten
Oberflächen anstößt.
13. Fahrzeugscheinwerfer nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet, daß das
jeweilige Ausmaß der Neigung nach innen der
federelastischen Streifenelemente sich stufenweise
ändert.
14. Fahrzeugscheinwerfer nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet, daß die Breite
eines der federelastischen Streifenelemente, die gegen
die bewegliche Abschirmung anstoßen, von jener der
anderen verschieden ist.
15. Fahrzeugscheinwerfer nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Anschlag
vorgesehen ist, der gegen die bewegliche Abschirmung
anstößt, wenn die bewegliche Abschirmung über die
vorbestimmte Position hinaus bewegt wird.
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
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