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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Befeuchter. Genauer
bezieht sich die vorliegende Erfindung auf einen Befeuchter, der
mit einer wasserdurchlässigen
Hohlfasermembran versehen ist, und auf ein Brennstoffzellensystem,
das mit diesem Befeuchter ausgerüstet
ist und auch in kälteren Gebieten
verwendet wird.
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2.
Stand der Technik
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Es
wurde eine Brennstoffzelle des Feststoff-Makromolekular-Typs verwendet.
In den letzten Jahren wurde hauptsächlich eine Brennstoffzelle,
die mit einem Befeuchter ausgerüstet
ist, der eine gute Wasserdurchlässigkeit
aufweist, als Stromquelle für Automobile
eingesetzt. Feuchtigkeit, die im Auspuffgas (Abgas) enthalten ist,
das von der Brennstoffzelle abgegeben wird, wird über den
Befeuchter auf trockene Luft übertragen.
Es wird vorzugsweise eine Brennstoffzelle mit geringem elektrischen
Leistungsverbrauch eingesetzt. Ferner wird ein Befeuchtet mit kleinerem
Installationsraum benötigt.
Mit anderen Worten, es wird ein kompakter Befeuchter benötigt. Aus
diesem Grund wird der mit einer Hohlfasermembran versehene Befeuchter
am häufigsten
für die Brennstoffzelle
verwendet, abgesehen von einem Ultraschallbefeuchter, einem Dampfbefeuchter,
einem Verdampfungsbefeuchter oder einem Düseneinspritzbefeuchter.
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Ein
herkömmlicher
Befeuchter, der mit einer Hohlfasermembran versehen ist, ist offenbart
in der offengelegten japanischen Patentanmeldung JP07-071795A. Wie
in 1 gezeigt, umfaßt ein Befeuchter 100 ein
Gehäuse 101,
an dem ein erster Einlaß 102 zum
Einleiten von trockener Luft und ein erster Auslaß 103 zum
Ableiten der trockenen Luft (befeuchtete trockene Luft) vorgesehen
sind. Ein Bündel von
Hohlfasermembranen 104, das mehrere Hohlfasermembranen
(z. B. 5.000) umfaßt,
ist im Gehäuse 101 aufgenommen.
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An
beiden Enden des Gehäuses 101 sind Befestigungselemente 105, 105' für die Befestigung der
Enden des Bündels 104 vorgesehen,
wobei diese offen gelassen werden. Außerhalb des Befestigungselements 105 ist
ein zweiter Einlaß 106 zum
Einleiten von feuchter Luft oder feuchtem Gas vorgesehen, wobei
ein zweiter Auslaß 107 außerhalb
des Befestigungselements 105' vorgesehen
ist, um die feuchte Luft abzuleiten, deren Feuchtigkeit von dem
Bündel von
Hohlfasermembranen 104 abgeschieden und entfernt worden
ist. Die Befestigungselemente 105, 105' sind mit einer
ersten Kopfabdeckung 108 bzw. einer zweiten Kopfabdeckung 109 abgedeckt.
Ferner ist der zweite Einlaß 106 an
der ersten Kopfabdeckung 108 ausgebildet, während der
zweite Auslaß 107 an
der zweiten Kopfabdeckung 109 ausgebildet ist.
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Im
obenerwähnten
Befeuchter 100, der Hohlfasermembranen verwendet, gelangt
die vom zweiten Einlaß 106 eingeleitete
feuchte Luft durch die Hohlfasermembranen, die das Bündel der
Hohlfasermembranen 104 bilden, wobei die Feuchtigkeit in
der feuchten Luft durch die Kapillarwirkung der Hohlfasermembranen
abgeschieden wird. Die abgetrennte Feuchtigkeit bewegt sich durch
eine Kapillarröhre
der Membran aus der Hohlfasermembran heraus. Die entfeuchtete Luft
wird aus dem zweiten Auslaß 107 abgegeben.
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Gleichzeitig
wird Trockenluft vom ersten Einlaß 102 zugeführt. Die
Trockenluft vom ersten Einlaß 102 strömt außerhalb
der Hohlfasermembranen, die das Bündel der Hohlfasermembranen
bilden. Da die von der feuchten Luft abgetrennte Feuchtigkeit sich aus
den Hohlfasermembranen herausbewegt hat, befeuchtet die Feuchtigkeit
die Trockenluft. Die befeuchtete Trockenluft wird anschließend aus
dem ersten Auslaß 103 abgegeben.
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Es
hat sich jedoch gezeigt, daß der
Befeuchter 100, der die herkömmlichen Hohlfasermembranen
verwendet, in kälteren
Gebieten manchmal einfriert. Wenn das Bündel aus Hohlfasern, das eine Wasserdurchlässigkeit
aufweist und im Hohlfasermembranmodul angeordnet ist, in kälteren Gebieten einfriert,
ist der Operator gezwungen, zu warten, bis das gefrorene Bündel aus
Hohlfasermembranen durch die aufgewärmte Atmosphäre selbständig auftaut.
Dementsprechend wird manchmal verhindert, daß sich der Be feuchter 100 im
normalen Betriebszustand befindet.
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Die
JP 07-071795 AA zeigt einen Befeuchter nach dem Oberbegriff von
Anspruch 1. Dieser Befeuchter hat kein Heizmittel.
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Die
DE 43 91 900 C2 und
die JP 05-033975 AA zeigen Befeuchter mit elektrischen Heizern.
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Aufgabe
der Erfindung ist es, einen Befeuchter für eine Brennstoffzelle anzugeben,
der mit geringem technischem Aufwand selbst in kälteren Gebieten ohne Probleme
verwendet werden kann.
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Zur
Lösung
der Aufgabe wir ein Befeuchter für
eine Brennstoffzelle nach Anspruch 1 angegeben.
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Durch
die Verwendung eines solchen Heizmittels zum Zuführen von Wärme zum Bündel von Hohlfasermembranen
kann der Befeuchter selbst in kälteren
Gebieten ohne Probleme verwendet werden, indem das gefrorene Bündel von
Hohlfasermembranen aufgetaut wird.
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Da
das Heizmittel das durch Kühlung
der Brennstoffzelle erwärmte
Kühlwasser
aufweist, kommt man ohne zusätzliches,
mit gesonderter Energie zu versorgendes Heizmittel aus, wodurch
der technische Aufwand gering wird.
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KURZE ERLÄUTERUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
ein Querschnitt, der einen herkömmlichen
Befeuchter zeigt.
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2 ist
ein Blockschaltbild, das den Gesamtaufbau des Brennstoffzellensystems
zeigt, das mit dem Befeuchter gemäß der vorliegenden Erfindung
ausgerüstet
ist.
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3 ist
ein Blockschaltbild, das den Gesamtaufbau des Brennstoffzellensystems
zeigt, das durch den Befeuchter gemäß der vorliegenden Erfindung
befeuchtet wird.
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4A ist
eine perspektivische Ansicht, die den Gesamtaufbau des Befeuchters
gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt.
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4B ist
eine perspektivische Ansicht eines Moduls von Hohlfasermembranen
gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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4C ist
eine vergrößere Ansicht
der Hohlfasermembranen gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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5A ist
ein Querschnitt, der eine Strömung
von Gasen innerhalb des Befeuchters gemäß der vorliegenden Erfindung
zeigt.
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5B ist
ein Querschnitt längs
der Linie X-X der 5A.
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5C ist
ein Querschnitt längs
der Linie Y-Y der 5A.
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6A ist
ein Querschnitt des Heizmittels zum Zuführen von Wärme zu dem Bündel von
wasserdurchlässigen
Hohlfasermembranen, das im Gehäuse
des Moduls der Hohlfasermembranen aufgenommen ist, welches im Befeuchter
gemäß der vorliegenden
Erfindung vorgesehen ist.
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6B ist
eine vergrößerte perspektivische Ansicht
des Heizmittels der 6A.
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7 zeigt
den Gesamtaufbau eines Brennstoffzellen-Kastens, der ein wärmebeständiges Material
oder einen umschlossenen Vakuumraum aufweist zum Warmhalten des
Brennstoffzellensystems im Befeuchter gemäß der vorliegenden Erfindung.
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8 ist
ein Flußdiagramm
für das
Auftauen des Bündels
der gefrorenen Hohlfasermembranen, wenn die Brennstoffzelle gestartet
wird.
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9 ist
ein Flußdiagramm,
das zeigt, wie das Bündel
der Hohlfasermembranen aufgewärmt wird,
wenn die mit dem Befeuchter gemäß der vorliegenden
Erfindung ausgerüstete
Brennstoffzelle gestoppt wird.
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10 ist
ein Flußdiagramm,
das zeigt, wie die Restbatterieladung in der Speicherbatterie gesichert
wird, wenn die Brennstoffzelle gestoppt wird.
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11A ist eine Querschnittsansicht des Heizmittels
zum Zuführen
der Wärme
zu dem Bündel von
wasserdurchlässigen
Hohlfasermembranen, die im Gehäuse
des Moduls aufgenommen sind, das mit dem Befeuchter gemäß der vorliegenden
Erfindung ausgerüstet
ist.
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11B ist eine erweitere Ansicht des Heizmittels
der 11A.
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12 zeigt
den Gesamtaufbau der Brennstoffzelle und des Befeuchters gemäß der vorliegenden
Erfindung und eine Übersicht
der Rohrleitungsanordnung derselben.
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13 zeigt
ein weiteres Beispiel des Gesamtaufbaus der Brennstoffzelle und
des Befeuchters gemäß der vorliegenden
Erfindung und eine Übersicht
der Rohrleitungsanordnung derselben.
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14 zeigt
ein weiteres, durch Anspruch 1 nicht gedecktes Beispiel des Gesamtaufbaus
der Brennstoffzelle und des Befeuchters und eine Übersicht
der Rohrleitungsanordnung derselben, zum Vergleich.
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GENAUE ERLÄUTERUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
DER ERFINDUNG
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Im
folgenden wird ein Beispiel des Befeuchters gemäß der vorliegenden Erfindung
mit Bezug auf die beigefügten
Zeichnungen erläutert.
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2 ist
ein Blockschaltbild, das den Gesamtaufbau des Brennstoffzellensystems
zeigt. 3 ist ein Blockschaltbild, das die Gesamtkonstruktion
des Brennstoffzellensystems erläutert. 4 ist eine perspektivische Ansicht, die
die Gesamtkonstruktion des Brennstoffzellensystems zeigt. 5 ist ein Querschnitt, der die Strömung der
Gase im Befeuchter zeigt.
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2 zeigt
die Gesamtkonstruktion und die Funktion des Brennstoffzellensystems
gemäß den Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung.
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Das
Brennstoffzellensystem (im folgenden und in den Zeichnungen nur
mit FCS bezeichnet) umfaßt
eine Brennstoffzelle 1, einen Befeuchter 2, einen Gas/Flüssigkeit-Separator,
einen Luftkompressor 4, einen Vergasungsbrenner 5,
einen Kraftstoffverdampfer 6, einen Reformer 7,
einen CO-Entferner 8 und einen Speichertank für das Gemisch
aus Wasser und Methanol (im folgenden nur mit Tank bezeichnet).
Die Brennstoffzelle 1 entspricht einem Feststoff-Makromolekular-Typ.
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In
der Brennstoffzelle 1 wird befeuchtete Luft als ein Oxidationsmittelgas
einer Sauerstoffpolseite 1a zugeführt, während wasserstoff-angereichertes Gas
als ein Brennstoffgas einer Wasserstoffpolseite 1b zugeführt wird.
Die Brennstoffzelle 1 entnimmt elektrische Energie aus
der chemischen Energie, die aufgrund der chemischen Reaktion zwischen
Sauerstoff und Wasserstoff erzeugt wird, um Strom zu erzeugen. Die
befeuchtete Luft wird erzeugt durch Komprimieren von atmosphärischer
Luft (Luft), die durch den Luftkompressor 4 komprimiert
wird, und anschließendes
Befeuchten der komprimierten Luft im Befeuchter 2. Die
Befeuchtung der trockenen Luft wird ausgeführt durch den Feuchtigkeitsaustausch zwischen
dem Abgas, das relativ größere Mengen
an Feuchtigkeit enthält,
die vom Sauerstoffpol 1a abgegeben wird, und der trockenen
Luft, die einen relativ kleineren Feuchtigkeitsgehalt aufweist,
wobei Einzelheiten hierzu später
beschrieben werden. Das Brennstoffgas wird erzeugt, wenn das Gemisch
aus Wasser und Methanol, das eine Rohbrennstoffflüssigkeit
ist, im Brennstoffverdampfer 6 verdampft wird und im Reformer 7 reformiert
wird, gefolgt von der Entfernung des Kohlenmonoxids (CO) im CO-Entferner 8.
Die im Tankt T gespeicherte Rohbrennstoffflüssigkeit wird über eine
Pumpe P dem Brennstoffverdampfer 6 dosiert zugeführt, wo
der flüssige
Brennstoff verdampft wird und für
die Reformierung mit Luft gemischt wird, um ein Rohbrennstoffgas
bereitzustellen, wobei das resultierende Rohbrennstoffgas dem Reformer 7 und
anschließend
dem CO-Entferner 8 zugeführt wird, wo CO entfernt wird.
Im Reformer 7 wird Methanol unter Anwesenheit eines Katalysators dampfreformiert
und teilweise oxidiert. Im CO-Entferner 8 wird CO bei Anwesenheit
eines Katalysators selektiv oxidiert, um in CO2 umgesetzt
zu werden. Um die Konzentration von Kohlenmonoxid schnell zu verringern,
umfaßt
der CO-Entferner zwei CO-Entferner,
d. h. den CO-Entferner Nr. 1 und den CO-Entferner Nr. 2. Der Luftkompressor 4 liefert
Luft für
die selektive Oxidation zum CO-Entferner 8.
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Das
Abgas, das eine große
Menge an Wasser enthält,
das an der Sauerstoffpolseite 1a erzeugt wird, und das
Abgas, das restlichen Wasserstoff an der Wasserstoffpolseite 1b enthält, treten
gleichzeitig auf. Das Abgas an der Sauerstoffpolseite 1a wird
für die
Befeuchtung der Luft im Befeuchter 2 verwendet, wie oben
erwähnt
worden ist, woraufhin es mit dem Abgas von der Wasserstoffpolseite 1b gemischt
wird und das darin enthaltene Wasser durch den Gas/Flüssigkeit-Separator 3 entfernt
wird. Folglich wird das Abgas, aus dem das Wasser entfernt worden
ist (gemischtes Abgas), im Vergasungsbrenner 5 verbrannt
und als eine Wärmequelle
für den
Kraftstoffverdampfer 6 verwendet. Es ist zu beachten, daß dem Vergasungsbrenner 5 Zusatzbrennstoff
(Methanol) und Luft zugeführt
werden, um eine ausreichende Wärmemenge
zu liefern und das Brennstoffzellensystem FCS aufzuwärmen, wenn
es gestartet wird.
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Die
Konfiguration und Funktion der Brennstoffzelle wird im folgenden
mit Bezug auf 3 beschrieben. In 3 ist
die Brennstoffzelle 1 als eine Einzelzelle dargestellt,
um die Konfiguration zu vereinfachen. (In Wirklichkeit ist die Brennstoffzelle 1 als Laminat
mit etwa 200 laminierten Einzelzellen konfiguriert).
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Wie
in 3 gezeigt, ist die Brennstoffzelle 1 über eine
Elektrolytmembran 13 in die Wasserstoffpolseite 1b und
die Sauerstoffpolseite 1a unterteilt, wobei jeder der Pole
eine Elektrode aufweist, die einen Platinserienkatalysator enthält, um einen
Wasserstoffpol 14 und einen Sauerstoffpol 12 zu
bilden. Das wasserstoff-angereicherte Gas, das aus der Rohbrennstoffflüssigkeit
austritt, wird als Brennstoffgas über einen Gasdurchlaß 15 an
die Wasserstoffpolseite geleitet, während die befeuchtete Luft,
die im Befeuchter 2 befeuchtet worden ist, als Oxidationsmittelgas
durch einen Gasdurchlaß 15 an
die Sauerstoffpolseite geleitet wird. Als Elektrolytmembran 13, die
hier verwendet werden kann, waren Feststoff-Makromolekül-Membranen
bekannt, wie z. B. Perfluorkohlenstoff-Sulfonsäure, die eine Protonenaustauschmembran
ist. Die Elektrolytmembran 13 weist mehrere Protonenaus tauschgruppen
im Feststoff-Makromolekül
auf, und weist einen niedrigen spezifischen Widerstand bei Normaltemperatur
auf, wenn sie mit Wasser gesättigt
ist, das als protonenleitender Elektrolyt dient. Die durch die Ionisierung des
Wasserstoffs bei Anwesenheit des Katalysators erzeugten Protonen
können
folglich in der Elektrolytmembran 13 leicht wandern und
erreichen den Sauerstoffpol 13, an welchem die Protonen
leicht mit den Sauerstoffionen reagieren, die aus der befeuchteten Luft
bei Anwesenheit des Katalysators erzeugt werden, um Wasser zu erzeugen.
Das erzeugte Wasser wird aus einem Auslaß, der an der Sauerstoffpolseite 1a der
Brennstoffzelle 1 vorhanden ist, als ein feuchtes Abgas
zusammen mit der befeuchteten Luft abgegeben. Zum Zeitpunkt der
Ionisierung des Wasserstoffs werden Elektronen e– am
Wasserstoffpol 14 erzeugt. Die erzeugten Elektronen e– erreichen
den Sauerstoffpol 12 über
eine externe Last M, wie z. B. einen Motor.
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Der
Grund dafür,
daß die
befeuchtete Luft der Brennstoffzelle 1 als ein Oxidationsmittelgas
zugeführt
wird, besteht darin, daß die
Stromerzeugungseffizienz aufgrund der gesenkten Protonenleitfähigkeit
in der Elektrolytmembran 13 verringert wird, wenn die Elektrolytmembran 13 getrocknet
wird. Folglich ist im Brennstoffzellensystem FCS, das die Feststoff-Makromolekültyp-Brennstoffzelle 1 verwendet,
die Befeuchtung von besonderer Bedeutung. Die Rohbrennstoffflüssigkeit,
die ein Gemisch aus Wasser und Methanol umfaßt, enthält eine große Menge an Wasser, welches
zum Zweck der Befeuchtung des Brennstoffgases verwendet wird. Wenn
jedoch die Rohbrennstoffflüssigkeit
keine ausreichende Menge an Wasser für die Befeuchtung des Rohbrennstoffgases
enthalten sollte, ist es wünschenswert,
den Befeuchter 2 gemäß der vorliegenden
Erfindung anzuwenden.
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Die
Konfiguration und Funktion des Befeuchters 2 wird im folgenden
mit Bezug auf 4 und 5 beschrieben.
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Wie
in 4A gezeigt, enthält der Befeuchter zwei Module
von näherungsweise
zylindrischer Struktur. Die zwei Module sind parallel zueinander angeordnet.
Der Befeuchter enthält
ferner ein Gehäuse,
bei dem ein Ende mit einem Verteiler 22 versehen ist und
das andere Ende mit einem weiteren Verteiler 23 versehen
ist. Die Gesamtkonfiguration des Befeuchters 2 ist quaderförmig. Zwei
Module der Hohlfasermembranen 21, 21 sind mittels
des Verteilers 22, der an einem Ende des Gehäuses angeordnet
ist, und des Verteilers 23, der am anderen Ende des Gehäuses angeordnet
ist, auf der gleichen Ebene mit einem vorgegebenen Abstand parallel
zueinander sicher befestigt. Vom Verteiler 22 wird die
Trockenluft zugeführt
und das Abgas abgeführt.
Vom Verteiler 23 wird die befeuchtete Luft abgeführt und das
Abgas zugeführt.
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Wie
in 4B gezeigt, umfaßt das Hohlfasermembranmodul 21 ein
Gehäuse 21a und
ein Bündel
von Hohlfasermembranen 21b, das im Gehäuse 21a aufgenommen
ist. Das Gehäuse 21a ist
ein hohles zylindrisches Rohr, dessen beide Enden offen sind. Das
Gehäuse 21a ist
mit mehreren Öffnungen (etwa
8 Stück
längs der
Umfangsrichtung an jedem Ende) versehen, die nahe dem jeweiligen
Ende angeordnet sind. Das Bündel
der Hohlfasermembranen 21b, das im Gehäuse 21a aufgenommen
ist, umfaßt ein
Bündel
aus Hohlfasern, das mehrere tausend Hohlfasermembranen HF enthält (im folgenden
nur mit HF bezeichnet), wie in 4C gezeigt
ist. Die beiden Enden der HF sind jeweils mit einem Klebstoff fixiert,
so daß die
hohlen Durchlässe
der Hohlfasermembranen an jedem Ende die hohlen Durchlässe im Normalströmungszustand
halten können.
Die Abschnitte, an denen die HF 21b mit dem Klebstoff an beiden
Enden sicher am Gehäuse 21a befestigt
sind, werden als Vergußabschnitte 21g, 21h bezeichnet. Das
durch das Innere des hohlen Durchlasses der HF 21b geleitete
Abgas und die durch den Raum außerhalb
hohlen Durchlasses der HF 21b geleitete befeuchtete Trockenluft
werden streng daran gehindert, sich zu vermischen. An einem Ende
des Gehäuses 21a wird
das eine Ende des Hohlfasermembranmoduls 21 als eine Auslaßöffnung 21dout des
Abgases verwendet, wobei das andere Ende als eine Zufuhröffnung 21din des
Abgases verwendet wird. Hierbei wird die Öffnung längs der Umfangsrichtung an
einem Ende des Gehäuses 21a als
ein Trockenlufteinlaß 21cin verwendet,
während
die andere Öffnung längs der
Umfangsrichtung am anderen Ende des Gehäuses 21a als ein Feuchtluftauslaß 21cout verwendet
wird. Ein solches Modul von Hohlfasermembranen 21 wird
so vorbereitet, daß eine
vorgegebene Anzahl von Hohlfasermembranen im Gehäuse 21a plaziert wird,
wobei die beiden Enden jeder HF an jedem Ende des Gehäuses 21a gehalten
werden, um das Ende der HF mittels Klebstoff am Ende des Gehäuses 21a zu
befestigen und das Bündel
der HF längs
der Stirnwand des Gehäuses 21a auszuschneiden.
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Das
Heizmittel zum Zuführen
einer erforderlichen Wärmemenge
zum Bündel
der Hohlfasermembranen, die im Gehäuse 21a des Moduls 21 aufgenommen
sind, wird später
erläutert.
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Der
Verteiler 22 sowie der andere Verteiler 23 fixieren
die zwei Module der Hohlfasermembranen 21, 21 zwischen
den zwei Verteilern mit einem vorgegebenen Abstand parallel zueinander.
Der Verteiler 22 weist den Abgasauslaß 22a und den Trockenlufteinlaß 22b auf.
Der Abgasauslaß 22a und
der Abgasauslaß 21dout jedes
Moduls der Hohlfasermembranen 21 sind in einem internen
Durchlaß 22a' verbunden,
der innerhalb des Verteilers 22 angeordnet ist (siehe 5A, 5B).
In ähnlicher
Weise sind der Trockenlufteinlaß 22b und
der Trockenlufteinlaß 21c jedes
Moduls der Hohlfasermembranen 21 in einem internen Durchlaß 22b' verbunden,
der innerhalb des Verteilers 22 angeordnet ist (siehe 5A, 5B).
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Hierbei
ist der am anderen Ende des Moduls 21 angeordnete Verteiler 23 mit
dem Abgaseinlaß 23a und
dem Feuchtluftauslaß 23b versehen.
Der Abgaseinlaß 23a und
der Abgaseinlaß 21din jedes Moduls
der Hohlfasermembranen 21 sind im inneren Strömungsdurchlaß 23a' verbunden,
der innerhalb des Verteilers 23 am anderen Ende angeordnet
ist (siehe 5A). In ähnlicher Weise sind der Feuchtluftauslaß 23b und
der Feuchtluftauslaß 21cout in
einem internen Durchlaß 23b' verbunden,
der innerhalb des Verteilers 23 angeordnet ist (siehe 5A).
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Die
Hohlfasermembran HF, die in dem Modul der Hohlfasermembranen angewendet
wird, ist eine Hohlfaser mit einem Innendurchmesser zwischen 300
Mikrometer und 700 Mikrometer, wie in 4c gezeigt
ist. Aufgrund der Feinheit des Durchmessers der Hohlfasermembran
ist diese dadurch gekennzeichnet, daß die Packungsdichte pro Hohlfasermembran
größer ist.
Die Hohlfasermembran HF weist eine hervorragende Beständigkeit
gegenüber hohem
Druck auf. Die Feuchtigkeit wird durch die Hohlfasermembran abgetrennt,
so daß das
Abgas durch das Innere der Hohlfasermembran HF geleitet wird und
der Dampfdruck in der Kapillare der Hohlfasermembran verringert
wird, um den Dampf in der Kapillare zu kondensieren, wobei das Kondensat
erzeugt wird. Das Kondensat wird durch die Kapillarwirkung der Hohlfasermembran
herausgesaugt und tritt durch die Hohlfasermembran nach außen. Der
Raum außerhalb
der Hohlfasermembran ist mit der Trockenluft gefüllt.
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Die
Funktion des Befeuchters 2 wird im folgenden mit Bezug
auf 4 und 5 erläutert.
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Das
Abgas wird durch den Abgaseinlaß 23a des
Verteilers 23 in den Befeuchter 2 zugeführt. Das Gas
wird durch den inneren Durchlaß 23a' eingeleitet und
erreicht den Abgaseinlaß 21din des
Hohlfasermembranmoduls 21. Das Abgas wird am Einlaß 21d verteilt
und durch das Innere der Hohlfasermembranen HF des Hohlfasermembranbündels 21b geleitet. Die
im Abgas enthaltene Feuchtigkeit wird auf die Trockenluft übertragen,
die durch den Raum außerhalb
der HF geleitet wird. Nachdem der Feuchtigkeitsaustausch mit der
durch den Raum außerhalb der
HF geleiteten trockenen Luft bewerkstelligt worden ist, wird das
Abgas aus dem Abgasauslaß 21dout abgegeben.
Das durch die jeweiligen Hohlfasermembranen HF geleitete Abgas wird
vereinigt und strömt
gemeinsam zum Abgasauslaß 22a durch
den inneren Durchlaß 22a'. Das Abgas
wird in Richtung zum Gas/Flüssigkeit-Separator 3 geleitet.
Wie oben erwähnt
worden ist, ist der innere Durchlaß 23a' des Verteilers 23 mit
jedem der Hohlfasermembranmodule 21 bzw. 21 verbunden,
so daß das
Abgas auf alle Module 21 verteilt wird. Die Funktion und
der Ort des inneren Durchlasses 22a' des Verteilers 22 sind
dieselben wie beim inneren Durchlaß 23a' des Verteilers 23. Eine
Erläuterung
wird weggelassen.
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Inzwischen
wird die Trockenluft durch den Trockenlufteinlaß 22b des Verteilers 22 in
den Befeuchter 2 geleitet. Die Trockenluft erreicht den
Trockenlufteinlaß 21cin des
Hohlfasermembranmoduls 21 durch den inneren Durchlaß 22b'. Die Trockenluft fließt außerhalb
der Hohlfasermembranen HF und wird durch das Innere des Gehäuses 21a geleitet. Der
Trockenluft wird Feuchtigkeit vom Abgas zugeführt, um befeuchtet zu werden.
Die befeuchtete Trockenluft wird aus dem Gehäuse 21a durch den
Auslaß für befeuchtete
Trockenluft 21cout abgegeben. Die befeuchtete Trockenluft
erreicht den Auslaß für befeuchtete
Trockenluft 23b durch den inneren Durchlaß 23b' und wird später zum
Gas/Flüssigkeit-Separator 3 weitergeleitet.
Wie oben erwähnt worden
ist, ist der innere Durchlaß 22b' des Verteilers 22 mit
jedem der zwei Hohlfasermembranmodule 21 verbunden. Die
Trockenluft wird auf alle Hohlfasermembranmodule verteilt. Die Funktion
und der Ort des inneren Durchlasses 23b' sind die gleichen wie diejenigen
des inneren Durchlasses 22b'.
Daher wird eine Erläuterung
derselben weggelassen.
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Die
Konfiguration des Hohlfasermembranmoduls 21 ist so kompakt
ausgeführt,
daß eine
Behandlung einfach ist. Es beansprucht einen kleineren Raum. Dies
ist eines der Merkmale der vorliegenden Erfindung.
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Im
folgenden werden mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen bevorzugte
Ausführungsformen
des Heizmittels zum Zuführen
einer Wärmemenge
zu dem Bündel
der wasserdurchlässigen Hohlfasermembranen
beschrieben, das auf den Befeuchter gemäß der vorliegenden Erfindung
angewendet wird, der in Kraftfahrzeugen eingesetzt wird.
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Die
erste Ausführungsform
des Heizmittels zum Zuführen
einer Wärmemenge
zu dem Bündel der
Hohlfasermembranen, die mehrere wasserdurchlässige Hohlfasermembranen umfaßt, die
im Gehäuse 21a des
Hohlfasermembranmoduls 21 des Befeuchters 2 enthalten
sind, wird in 6A erläutert. Das Heizmittel umfaßt eine
Heizvorrichtung 37, die eine in das Bündel der Hohlfasermembranen 36 eingebettete
Flosse 37b sowie drei Thermoelemente TC zum Messen der
Temperatur bereitstellt. Die Wärmemenge
wird dem Bündel
der Hohlfasermembranen zugeführt,
indem die vom Thermoelement TC angezeigte Temperatur beobachtet
wird.
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Der
Heizvorrichtungshauptkörper 37a weist eine
stangenartige Konfiguration auf, wie in 6B gezeigt
ist. Die vier Flossen 37b stehen in Radialrichtung fest
nach außen
hervor. Die Konfiguration der Flosse 37b ist trapezförmig. Die
obere Grundlinie des Trapezes ist außen angeordnet. Mit dieser
Flosse 37b wird die Wärmemenge
von der Heizvorrichtung 37a effektiv auf die Hohlfasermembran übertragen.
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Es
sind zwei Leitungsdrähte 37c, 37d am Ende
des Heizvorrichtungshauptkörpers 37a vorgesehen.
Es ist möglich, über die
Leitungsdrähte 37c, 37d elektrische
Leistung von einer Batterie oder einer äußeren Stromversorgung der Heizvorrichtung 37 zuzuführen.
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6B zeigt
eine elektrische Heizvorrichtung, die mit der Flosse 37b versehen
ist. Erfindungsgemäß wird aber
anstelle der elektrischen Leistung heißes Wasser verwendet. Hierzu
wird ein Heißwasserzufuhrrohr
als ein Wärmetauscher
mit Flossen anstelle der Leitungsdrähte 37c, 37d verwendet.
Als heißes
Wasser wird das Wasser verwendet, das zum Kühlen des Brennstoffzellenhauptkörpers verwendet wird.
Die Temperatur des heißen
Wassers nach der Verwendung zum Kühlen des Brennstoffzellenhauptkörpers beträgt etwa
80 °C.
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Die
drei Thermoelemente TC sind am oberen Teil des Gehäuses 31 in
dessen Längsrichtung
vorgesehen. Der Temperatursensor jedes Thermoelements ist in der
Mitte der Hohlfasermembran angeordnet, um die Temperatur in der
Mitte des Moduls 21c zu messen. Man kann aber auch vier
Thermoelemente TC verwenden.
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Es
sind die drei Thermoelemente TC vorgesehen, von denen die Temperatur
im Mittelabschnitt des Moduls bekannt ist. Anhand der Anzeige des Thermoelements
wird beobachtet, ob die Hohlfasermembranen gefroren oder aufgetaut
sind.
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Der
Operator kann mittels der Heizvorrichtung eine Wärmemenge zuführen und
die vom Thermoelement angezeigte Temperatur beobachten. Der Befeuchter
wird verwendet, um die Hohlfasermembran aufzutauen, wenn sie gefroren
ist. Es ist ferner möglich,
den wasserdurchlässigen
Hohlfasermembranen eine Wärmemenge
zuzuführen,
wenn der Befeuchtungs-Feuchtigkeitsgehalt in der Trockenluft aus
bestimmten unbekannten Gründen
verringert ist. Der Brennstoffzelle werden immer stabile Feuchtigkeitsgehalte
zur Befeuchtung zugeführt.
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Das
Verfahren zum Auftauen der gefrorenen Hohlfasermembran, das die
vom Thermoelement angezeigte Temperatur beobachtet, wird später beschrieben.
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Wie
in 7 gezeigt, ist der Gesamtaufbau des Brennstoffzellensystems FCS
mit Ausnahme des Brennstoffverdampfers 6 und des Reformers 7 in
einem Gehäuse
aufgenommen. Das Gehäuse
ist aus einem wärmeisolierenden
Material gefertigt oder weist über
die gesamte Umfangswand eine Vakuumschicht auf, um das Brennstoffzellensystem
warmzuhalten. Als wärmeisolierendes
Material wird ein Pulver aus einem Siliciumoxid/Aluminiumoxid-Serienmaterial
(z. B. Perlit) verwendet. Ein Deckentyp-Wärmeisolationsmaterial wird
ebenfalls angewendet. Der Grad des Vakuums ist höher als 1,33·10–2 Pa,
was etwas höher
ist als der Grad von Thermosflaschen. Wenn ein Pulverisolationsmaterial
wie z. B. Perlit in die Vakuumschicht gefüllt wird, wird die Wärmeisolation
deutlich verbessert.
-
Wie
oben erwähnt
worden ist, ist die Heizvorrichtung, die mit drei Flossen und drei
in das Bündel der
Hohlfasermembranen eingebetteten Thermoelementen versehen ist, um
die erforderliche Wärmemenge
dem Hohlfasermembranmodul zuzuführen, und
das gesamte Brennstoffzellensystem mit Ausnahme des Brennstoffverdampfers
und des Reformers in dem Gehäuse
eingeschlossen, das aus einer wärmeisolierenden
Materialschicht hergestellt ist oder über den gesamten Umfang des
Gehäuses
eine Vakuumschicht aufweist. Somit wird das Aufwärmen des Brennstoffzellensystems
deutlich verbessert. Das Brennstoffzellensystem wird schnell gestartet, wenn
es erforderlich ist.
-
Im
folgenden wird ein Auftauverfahren mittels der Heizvorrichtung beschrieben.
Wenn das Bündel
der Hohlfasermembranen, die im Befeuchter angebracht sind, gefroren
ist, muß die
Stromversorgung durch die Batterie sichergestellt werden. Das gefrorene
Bündel
der Hohlfasermembranen wird mittels der Heizvorrichtung aufgetaut.
Das Verfahren wird mit Bezug auf die 8, 9 und 10 erläutert.
-
Zuerst
wird vor dem Starten der Brennstoffzelle die Stromversorgung durch
die Batterie sichergestellt. Die Stromquellenbatterie betreibt eine
elektrische Heizvorrichtung, die sich von dem erfindungsgemäßen Heizmittel,
welches das durch Kühlung
der Brennstoffzelle erwärmte
Kühlwasser
umfasst, unterscheidet, um das gefrorene Bündel von Hohlfasermembranen
aufzutauen. Das Verfahren wird mit Bezug auf 8 erläutert.
-
[Erläuterung
des Auftauflußdiagramms, wenn
die Brennstoffzelle gestartet wird]
- 1. Ausgeben
des Startbefehls, um die Brennstoffzelle zu starten (S1).
- 2. Beurteilen, ob die Temperatur des Bündels der Hohlfasermembranen 36 im
Hohlfasermembranmodul 21 unter 0 °C liegt durch Beobachten der von
den drei Thermoelementen TC angezeigten Temperatur (S2) Wenn die
Temperatur des Bündels
der Hohlfasermembranen 36 unter 0 °C angezeigt wird, wird die Heizvorrichtung 37 gestartet (S3).
Wenn inzwischen die Temperatur auf 0 °C ansteigt, wird wie folgt vorgegangen:
A)
Stoppen der Heizvorrichtung 37 (S5).
B) Beurteilen,
ob die Restbatterieladung kleiner als 50 % oder größer ist
(S6).
C) Wenn die Restbatterieladung kleiner als 50 % ist,
Starten der Brennstoffzelle, um die Batterie (S7) aufzuladen.
D)
Wenn die Restbatterieladung mehr als 50 % beträgt, Beenden des Auftauvorgangs.
- 2. Nachdem die Heizvorrichtung 37 gestartet ist (S3),
Beurteilen, ob die Temperatur des Bündels der Hohlfasermembranen 36 mehr
als 5 °C
beträgt
(S4).
Wenn die Temperatur des Bündels der Hohlfasermembranen 36 mehr
als 5 °C
beträgt,
Stoppen der Heizvorrichtung 37 (S5). Wenn inzwischen die Temperatur
des Bündels
der Hohlfasermembranen 36 kleiner als 5 °C ist, Fortsetzen
der Operation der Heizvorrichtung 37, bis die Temperatur des
Bündels
der Hohlfasermembranen 36 über 5 °C ansteigt (S3).
- 3. Nach dem Stoppen der Heizvorrichtung (S5), Beurteilen, ob
die Restbatterieladung mehr als 50 % oder weniger beträgt (S6).
Wenn die Restbatterieladung weniger als 50 % beträgt, starten
der
-
Brennstoffzelle,
um die Batterie aufzuladen (S7). Wenn hierbei die Restbatterieladung über 50 % liegt,
beenden des Auftauvorgangs. Ähnlich
hierzu wird vor dem Starten der Brennstoffzelle die Heizvorrichtung
mittels der Stromquellenbatterie betrieben, die bereits über 50 %
geladen worden ist, wobei dann, wenn der Auftauvorgang beendet ist
und die Heizvorrichtung gestoppt wird, der Operator die Restbatterieladung
prüfen
sollte. Wenn die Restbatterieladung weniger als 50 % beträgt, wird
die Brennstoffzelle gestartet, um die Batterie aufzuladen. Wenn
die Restbatterieladung mehr als 50 % beträgt, wird die Brennstoffzelle
gestoppt. Die Stromversorgung durch die Batterie wird sichergestellt
und das Bündel
der gefrorenen Hohlfasermembranen wird zu einem beliebigen Zeitpunkt
aufgetaut. Dementsprechend kann der Befeuchter in kälteren Gebieten
verwendet werden.
-
Wenn
die Batterie überladen
werden sollte, während
die Heizvorrichtung betrieben wird, stoppt das Brennstoffzellensystem
den Betrieb. Die Batterie arbeitet kontinuierlich. Dies wird später beschrieben.
-
Nachdem
die Brennstoffzelle gestoppt ist, wird die Temperatur des Bündels der
Hohlfasermembranen überwacht.
Das Auftauverfahren zum Aufwärmen
der Brennstoffzelle derart, daß das
Bündel der
wasserdurchlässigen
Hohlfasermembranen nicht einfrieren kann, wird mit Bezug auf 9 beschrieben.
-
[Erläuterung
des Flußdiagramms
zum Warten auf das Aufwärmen
des Befeuchters, wenn die Brennstoffzelle gestoppt ist]
- 1. Stoppen der Brennstoffzelle (S11).
- 2. Beurteilen, ob die Temperatur des Bündels der Hohlfasermembranen 36 unter
0 °C liegt,
wobei die von den drei Thermoelementen TC angezeigte Temperatur
beobachtet wird (S12).
Wenn die Temperatur weniger als 0 °C anzeigt, Starten
der Heizvorrichtung 36 (S13). Wenn inzwischen die Temperatur über 0 °C liegt,
wird wie folgt vorge gangen:
E) Stoppen der Heizvorrichtung 37 (S15).
F)
Beurteilen, ob die Restbatterieladung kleiner als 50 % ist (S16).
G)
Wenn die Restbatterieladung kleiner als 50 % ist, Starten der Brennstoffzelle,
um die Batterie aufzuladen (S17).
H) Wenn inzwischen die Restbatterieladung
mehr als 50 % beträgt,
Stoppen der Brennstoffzelle (S11).
- 3. Nachdem die Heizvorrichtung 37 gestartet ist (S13),
Beurteilen, ob die Temperatur des Bündels der Hohlfasermembranen 36 über 5 °C ansteigt (S14).
Wenn
die Temperatur mehr als 5 °C
beträgt,
Stoppen der Heizvorrichtung (S15).
Wenn die Temperatur weniger
als 5 °C
beträgt, Fortsetzen
der Operation der Heizvorrichtung 37, bis die Temperatur über 5 °C ansteigt
(S13).
- 4. Nachdem die Heizvorrichtung gestoppt ist (S15), erneutes
Beurteilen, ob die Restbatterieladung kleiner als 50 % ist (S16).
Wenn die Restbatterieladung kleiner als 50 % ist, Starten der Brennstoffzelle
1, um die Batterie aufzuladen, bis sie 50 % überschreitet (S17). Wenn inzwischen
die Restbatterieladung über
50 % ansteigt, Stoppen der Brennstoffzelle (Rückkehr zu S11).
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Nachdem
die Brennstoffzelle gestoppt ist, wird die Heizvorrichtung betätigt, wobei
die Stromquellenbatterie bereits über 50 % geladen ist. Wenn die
Heizvorrichtung gestoppt ist, muß der Operator prüfen, ob
die Restbatterieladung immer noch im betriebsfähigen Zustand ist. Wenn die
Brennstoffzelle gestartet wird, so daß die Restbatterieladung an
einem Absinken unter 50 % gehindert werden kann, ist die Stromquelle
der Heizvorrichtung immer gesichert. Das Bündel der gefrorenen Hohlfasermembranen wird
zu einem beliebigen Zeitpunkt aufgetaut. Dementsprechend wird der
Befeuchter in kälteren
Gebieten verwendet.
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Nachdem
die Brennstoffzelle gestoppt ist, wird die Temperatur des Bündels der
Hohlfasermembranen überwacht.
Das Auftauverfahren zum Aufwärmen
der Brennstoffzelle derart, daß das
Bündel der
wasserdurchlässigen
Hohlfasermembranen nicht einfrieren kann, wird im folgenden mit
Bezug auf 10 erläutert.
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[Erläuterung
des Flußdiagramms
zum Sicherstellen der Restbatterieladung, wenn die Brennstoffzelle
gestoppt ist]
- 1. Ausgeben des Stoppbefehls,
um die Brennstoffzelle zu stoppen (S21).
- 2. Beurteilen, ob die Restbatterieladung kleiner als 50 % oder
größer ist
(S22).
Wenn die Restbatterieladung kleiner als 50 % ist, Laden
der Batterie (S23).
Wenn die Restbatterieladung 50 % überschreitet, Stoppen
der Brennstoffzelle (S24).
- 3. Wenn die Brennstoffzelle gestoppt ist, ist der Vorgang zum
Sichern der Restbatterieladung zum Auftauen des Bündels der
Hohlfasermembranen 36 beendet.
Vor dem Stoppen der
Brennstoffzelle wird geprüft, ob
die Restbatterieladung kleiner oder größer als 50 % ist. Wenn die
Restbatterieladung kleiner als 50 % ist, wird die Batterie geladen.
Die Batterie wird gestoppt, wenn die Restbatterieladung 50 % überschreitet.
Die Restbatterieladung von über
50 % wird immer sichergestellt, selbst wenn die Brennstoffzelle
gestoppt wird. Folglich ist die Stromquelle für die Heizvorrichtung sichergestellt, selbst
nachdem die Brennstoffzelle gestoppt worden ist. Es wird eine ausreichende
Batterieladung sichergestellt. Die Batterie kann kontinuierlich
arbeiten, wenn die Brennstoffzelle gestartet wird, oder während des
Wartens auf das Aufwärmen.
-
Wie
oben erläutert
worden ist, ist die Leistungsfähigkeit
entsprechend der Betriebsbedingung der Brennstoffzelle sichergestellt,
wie in der ersten bevor zugten Ausführungsform der Erfindung beschrieben
worden ist. Die Heizvorrichtung wird betrieben, während die
Temperatur des Bündels
der Hohlfasermembranen und die Restbatterieladung beobachtet werden,
wobei das Bündel
der Hohlfasermembranen jederzeit und überall aufgetaut wird oder
am Einfrieren gehindert wird.
-
Im
folgenden wird die zweite Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung erläutert.
Das Heizmittel kann die Wärmemenge
dem Bündel
der wasserdurchlässigen
Hohlfasermembranen zuführen, die
im Gehäuse 21a des
Befeuchters aufgenommen sind. Wie in 11A gezeigt,
umfaßt
das Heizmittel die drei Thermoelemente zum Messen der Temperatur
des Bündels
der Hohlfasermembranen und eine Heizvorrichtung 47, die
das äußere des
Gehäuses 41 umgibt.
Die Heizvorrichtung 47 kann die benötigte Wärmemenge dem gesamten Bündel der
Hohlfasermembranen 46 von außerhalb des Gehäuses 41 zuführen.
-
Der
Heizvorrichtungshauptkörper 47a ist eine
flexible Heizvorrichtung. Die flexible Heizvorrichtung wird verwendet,
um den Umfang des Gehäuses 41 spiralförmig zu
umwickeln. Beide Enden der flexiblen Heizvorrichtung sind mit Verbindungsanschlüssen 47c, 47d versehen. 11B zeigt die Heizvorrichtung. Erfindungsgemäß verwendet
die Heizvorrichtung heißes
Wasser als Heizquelle.
-
Der
Heizvorrichtungshauptkörper 47a funktioniert
wie ein Wärmetauscher
eines Schraubenlinientyps, wobei Heißwasserzufuhrrohre anstelle
der Leitungsdrähte 47c, 47d verwendet
werden. Als Kühlwasser
kann das für
die Kühlung
des Brennstoffzellenhauptkörpers
verwendete Wasser erneut für die
Kühlung
der Heizvorrichtung verwendet werden. Dieses Wasser weist eine Temperatur
von 80 °C
auf.
-
Die
drei Thermoelemente TC sind am oberen Teil des Gehäuses 41 in
dessen Längsrichtung
vorgesehen. Wie in 11A gezeigt, sind die drei Thermoelemente
in einem bevorzugten Abstand angeordnet. Der Temperatursensor jedes
Thermoelements ist in der Mitte der Hohlfasermembran angeordnet, um
die Temperatur in der Mitte des Moduls 21 zu messen. Es
ist aber auch möglich,
vier Thermoelemente TC zu verwenden.
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Die
drei Thermoelemente TC zeigen die Temperatur im Zentralteil des
Moduls an. Der Operator kann die Anzeige des Thermoelements beobachten,
um zu erkennen, ob das Bündel
der Hohlfasermembranen eingefroren oder aufgetaut ist.
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Wie
in 7 gezeigt, ist der Gesamtaufbau des Brennstoffzellensystems
FCS mit Ausnahme des Brennstoffverdampfers 6 und des Reformers
7 im Gehäuse
eingeschlossen. Das Gehäuse
ist aus wärmeisolierendem
Material hergestellt oder weist über der
gesamten Umfangswand eine Vakuumschicht auf, um das Brennstoffzellensystem
warmzuhalten. Als wärmeisolierendes
Material wird ein Pulver aus Siliciumoxid/Aluminiumoxid-Serienmaterialien
(z. B. Perlit) verwendet. Ein Deckentyp-Wärmeisolationsmaterial wird
ebenfalls angewendet. Der Grad des Vakuums beträgt vorzugsweise 1,33·10–2 Pa.
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Es
wurden einige Verbesserungen vorgenommen, um das Heizmittel effektiv
zu nutzen. Erfindungsgemäß umfaßt das Heizmittel
die Nutzung des Kühlwassers,
das für
die Kühlung
der Brennstoffzelle verwendet wird, wobei das Kühlwasser wiederverwendet wird,
um es am Außenumfang
des Befeuchters strömen
zu lassen, um das Abgas zu erwärmen, das
in den Befeuchter geleitet wird.
-
Das
Kühlwasser
wird durch das Kühlen
der Brennstoffzelle erwärmt,
wobei das erwärmte
Kühlwasser
entlang der Außenseite
des Befeuchters strömt.
Der Befeuchter wird erwärmt,
um die zu regelnde Temperatur des Abgases zu regeln. Der Feuchtigkeitsübergang
wird sicher und effektiv bewerkstelligt. Die Stromerzeugungseffizienz
wird sicher aufrecht erhalten.
-
In
der Brennstoffzelle, strömt
das für
die Kühlung
der Brennstoffzelle verwendete Kühlwasser
entlang des Leitungsrohres, das das Abgas zum Befeuchter leitet,
um das in den Befeuchter zu leitende Abgas zu erwärmen. (13).
-
Das
Kühlwasser
wird erwärmt
durch Kühlen der
Brennstoffzelle, wobei das erwärmte
Kühlwasser kontaktierend
längs des
Leitungsrohres zum Zuführen
des Abgases zum Befeuchter strömt.
Der Feuchtigkeitsübergang
wird sicher und effektiv bewerkstelligt. Die Stromerzeugungseffizienz
der Brennstoffzelle wird sicher aufrecht erhalten.
-
Ferner
ist vorzugsweise ein Heizelement längs des Abgasrohres zwischen
dem Befeuchter und dem Brennstoffzellensystem FCS plaziert, um das
Abgas zu erwärmen.
Diese Ausführungsform zeigt
ein Beispiel zum Zuführen
von Oxidationsmittelgas auf der Katodenseite der Brennstoffzelle.
Selbstverständlich
wird vorzugsweise ein Heizelement an der Anodenseite der Brennstoffzelle
plaziert, um das Abgas zu erwärmen.
-
Das
Wasser wird durch die Wärme
erwärmt, die
von der flexiblen Heizvorrichtung erzeugt wird, die um den Außenumfang
des Befeuchters gewickelt ist. Der Befeuchter wird leicht erwärmt, um
die zu senkende Temperatur des Abgases zu regeln. Der Feuchtigkeitsübergang
wird sicher und effektiv bewerkstelligt. Die Stromerzeugungseffizienz
wird sicher aufrecht erhalten.
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Wie
oben erwähnt
worden ist, wird die Aufwärmeffizienz
des Brennstoffzellensystems erhöht. Es
ist möglich,
das Brennstoffzellensystem schnell zu starten, wenn es erforderlich
ist.
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Der
Operator kann die Wärmemenge
mittels der Heizvorrichtung zuführen
und die Temperatur beobachten, die mit dem Thermoelement angezeigt wird.
Der Befeuchter kann verwendet werden, da die Heizvorrichtung die
gefrorenen Hohlfasermembranen auftaut. In dem Fall, in dem der Feuchtigkeitsgehalt
in der Trockenluft aus unbekannten Gründen verringert ist, wird der wasserdurchlässigen Hohlfasermembran
eine Wärmemenge
zugeführt,
um den Feuchtigkeitsgehalt zu steigern. Der Brennstoffzelle wird
eine ausreichende Menge an Feuchtigkeit zum Befeuchten zugeführt.
-
Das
Verfahren zum Auftauen des gefrorenen Bündels der Hohlfasermembran 46 mittels
der Heizvorrichtung 47 unter Beobachtung der Temperatur des
Thermoelements TC und der Restbatterieladung ist das gleiche wie
dasjenige der ersten Ausführungsform
der Erfindung. Eine Erläuterung
wird daher weggelassen.
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Zum
Beispiel kann die Trockenluft oder befeuchtete Luft außerhalb
der Hohlfasermembran strömen,
während
die Trockenluft durch das Innere der Hohlfasermembran geleitet wird.
Ferner ist die wasserdurchlässige
Membran nicht auf eine Hohlfasermembran beschränkt, sondern kann in Form einer wiederholt
gefalteten, filmartigen, wasserdurchlässigen Membran oder in Form
einer gewickelten Rolle vorliegen.
-
Die
Trockenluft (befeuchtete Luft) und das Abgas können in Gegenstromweise durch
das Hohlfasermembranmodul strömen.
Die Trockenluft und das Abgas können
parallel strömen.
-
Eine
Gegenströmung
der Trockenluft und des Abgases ist vorteilhaft, da die Feuchtigkeitskonzentrationsdifferenz
innerhalb der Hohlfasermembranen ausgeglichen sein kann und somit
deren Wasserdurchlässigkeit
verbessert werden kann. Ferner erleichtert eine gegenüberliegende
Anordnung des Gaseinlasses und des Gasauslasses die Anordnung der
Gasleitungen. Da ferner die Wärmetauschereffektivität durch
die Hohlfasermembran verbessert wird, wird die Kühlleistung des Gases verbessert. Aufgrund
der höheren
Wärmetauschereffektivität ist ferner
die Auslaßtemperatur
der Trockenluft leicht auf die Auslaßtemperatur des Abgases einstellbar,
wodurch die Temperatureinstellung erleichtert wird. Dies erleichtert
das Management der Feuchtigkeit der der Brennstoffzelle zugeführten Luft.
-
Gleichzeitig
ist die Parallelströmung
der Trockenluft und des Abgases vorteilhaft, da die Feuchtigkeitskonzentrationsdifferenz
am Einlaß höher ist und
die Befeuchtungsfähigkeit
verbessert ist, wobei die Gesamtlänge der Hohlfasermembran selbst
reduziert werden kann, was zu einer reduzierten Größe der Vorrichtung
führt.
Da ferner die Größe der Vorrichtung
reduziert ist, werden die Hohlfasermembranen leicht in Reihe gebündelt, was
zu reduzierten Kosten führt.
Da ferner die Wärmetauschereffektivität der Trockenluft
geringer ist, kann die Temperatur des der Brennstoffzelle zugeführten Gases
höher eingestellt
werden, wenn die Ausgangsleistung der Brennstoffzelle höher ist.
Somit kann die Effektivität
der Brennstoffzelle verbessert werden.
-
Die
Temperatureinstellfunktion des Befeuchters wird zusätzlich beschrieben.
-
Zum
Beispiel ändert
die durch einen Luftkompressor, wie z. B. einen Vorverdichter, komprimierte
Luft ihre Temperatur im Bereich von etwa 30 °C (wenn die Brennstoffzelle
im Leerlauf ist) bis 120 °C
(bei maximaler Ausgangsleistung der Brennstoffzelle). Hierbei wird
die Brennstoffzelle mit einer Temperatur von etwa 80 °C unter Regelung
der Temperatur betrieben, wobei das Abgas bei einer Temperatur von
80 °C und
etwas mehr abgegeben wird. Wenn dieses Abgas und die vom Luftkompressor
komprimierte Trockenluft in den Befeuchter strömen, findet eine Wärmeübertragung
sowie eine Feuchtigkeitsübertragung
durch die Hohlfasermembran statt. Als Ergebnis wird die Trockenluft
der Brennstoffzelle als befeuchtete Luft mit einer Temperatur nahe
der Abgastemperatur zugeführt,
die eine stabile Temperatur nahe der Betriebstemperatur der Brennstoffzelle
ist. Mit anderen Worten, wenn die Ausgangsleistung der Brennstoffzelle
niedriger ist, wie z. B. während
des Leerlaufs, wird die Trockenluft durch den Befeuchter befeuchtet
und erwärmt
und wird der Brennstoffzelle zugeführt, wobei jedoch dann, wenn
die Ausgangsleistung der Brennstoffzelle höher ist, wie z. B. bei maximaler
Ausgangsleistung der Brennstoffzelle, die Trockenluft durch den
Befeuchter befeuchtet und gekühlt
wird und der Brennstoffzelle als befeuchtete Luft innerhalb eines
stabilen Temperaturbereiches zugeführt wird. Mit der Temperatureinstellfunktion des
Befeuchters wird daher die Brennstoffzelle unter geeigneten Temperaturen
betrieben, was zu einer erhöhten
Erzeu gungseffizienz führt.
-
Wenn
ferner ein Zwischenkühler
an einer Ausstoßseite
des Luftkompressors montiert ist, wird die vom Luftkompressor komprimierte
Trockenluft gekühlt
oder erwärmt
und ändert
ihre Temperatur im Bereich von etwa 50 °C (wenn die Brennstoffzelle
im Leerlauf ist) auf 60 °C
(bei maximaler Ausgangsleistung der Brennstoffzelle). Wenn die durch
den Zwischenkühler
geleitete Trockenluft durch den Befeuchter strömt, wo das Abgas (mit einer
Temperatur von 80 °C
und etwas mehr) strömt,
wird die Trockenluft durch die Hohlfasermembran befeuchtet und in der
Wärme eingestellt
(erwärmt)
und der Brennstoffzelle als befeuchtete Luft mit einer Temperatur
nahe derjenigen des Abgases zugeführt, welches eine stabile Temperatur
nahe der Betriebstemperatur der Brennstoffzelle ist. Selbst wenn
daher ein Zwischenkühler
montiert ist, wird mit der Temperatureinstellfunktion des Befeuchters
die Brennstoffzelle unter geeigneten Temperaturen betrieben, was
zu einer erhöhten
Stromerzeugungseffizienz führt.
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WIRKUNG DER
ERFINDUNG
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Wie
aus dem vorangehenden Aufbau und der Funktion der vorliegenden Erfindung
deutlich wird, wird gemäß der vorliegenden
Erfindung ein Befeuchter geschaffen, der mit verschiedenen Heizmitteln
versehen ist, um die benötigte
Wärmemenge dem
Bündel
der Hohlfasermembranen zuzuführen. Der
Befeuchter wird in kälteren
Gebieten verwendet, selbst wenn die Hohlfasermembran eingefroren
ist.
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Die
Erfindung bietet einen Befeuchter, der ein Gehäuse umfaßt, das eine große Anzahl
wasserdurchlässiger
Hohlfasermembranen aufnimmt, die entlang der Längsrichtung des Gehäuses angeordnet
sind, wobei zwei unterschiedliche Gase mit unterschiedlichen Feuchtigkeitsgehalten
getrennt durch den Raum außerhalb
und durch das Innere des Bündels
der Hohlfasermembranen geleitet werden, um ihre Feuchtigkeiten über die
Hohlfasermembranen auszutauschen, wobei das Trockengas mit dem geringeren
Feuchtigkeitsgehalt befeuchtet wird. Durch Verwendung eines solchen
Heizmittels kann der Befeuchter selbst in kälteren Gebieten verwendet werden.