DE10102141C2 - Integrierter Halbleiter-Schaltkreis mit einer verminderten Zeitdifferenz und Layout-Verfahren bei der Konstruktion eines integrierten Halbleiter-Schaltkreises - Google Patents
Integrierter Halbleiter-Schaltkreis mit einer verminderten Zeitdifferenz und Layout-Verfahren bei der Konstruktion eines integrierten Halbleiter-SchaltkreisesInfo
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- DE10102141C2 DE10102141C2 DE10102141A DE10102141A DE10102141C2 DE 10102141 C2 DE10102141 C2 DE 10102141C2 DE 10102141 A DE10102141 A DE 10102141A DE 10102141 A DE10102141 A DE 10102141A DE 10102141 C2 DE10102141 C2 DE 10102141C2
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen integrierten Halblei
ter-Schaltkreis mit einer verminderten Taktsignal-Zeitdiffe
renz und ein Layout-Verfahren bei der Konstruktion eines inte
grierten Halbleiter-Schaltkreises mit einer verminderten Takt
signal-Zeitdifferenz.
Aus der DE 195 10 038 C1 ist eine Schaltungsanordnung und ein
entsprechendes Verfahren bekannt, mit welchen Laufzeitunter
schiede in Taktsignal-Verzweigungsschaltungen vermindert
werden sollen. Bei fortschreitender Integrationsdirchte
reichen die dort angegebenen Maßnahmen jedoch nicht aus, um
Fehlsteuerungen bei synchroner Logik mit knapp ausgelegtem
Zeitfenster sicher zu eliminieren.
In den letzten Jahren wurden bei der hochdichten Integration,
bei der Großintegration und bei Hochgeschwindigkeits-Leistun
gen von integrierten Halbleiter-Schaltkreisen Verbesserungen
erzielt. Es ist erforderlich, daß die hochdichte Integration
von integrierten Halbleiter-Schaltkreisen realisiert wird,
während eine Taktsignal-Zeitdifferenz, die einen Haltedefekt
bewirken kann, zur Verbesserung der Zuverlässigkeit des inte
grierten Halbleiter-Schaltkreises reduziert wird.
Da die hochdichte Integration mit der Änderung der Konstruk
tionsregeln von der 0,25 Mikrometer-Regel zur 0,18 Mikrometer-
Regel und weiter zur 0,13 Mikrometer-Regel vorangeschritten
ist, ist eine Differenz zwischen einem Maximalwert und einen
Minimalwert einer Verbindungsverzögerung erheblich, wobei ein
Phasenunterschied der Taktsignale, beispielsweise eine Takt
signal-Zeitdifferenz, erhöht wird. Falls der Phasenunterschied
der Taktsignale oder die Taktsignal-Zeitdifferenz größer als
ein Haltewert eines Flip-Flop-Schaltkreises ist, tritt ein
Haltedefekt bei den Flip-Flop-Schaltkreisen auf.
Fig. 1 ist ein Schaltkreisdiagramm, das einen in einem Halb
leiter-Schaltkreis vorgesehenen ersten und zweiten Flip-Flop-
Schaltkreis zur Erklärung eines Haltedefekts der Flip-Flop-
Schaltkreise darstellt. Falls ein Taktsignal "N" kleiner als
eine Summe eines Verzögerungswerts "L", eines ersten internen
Verzögerungswerts eines ersten Flip-Flop-Schaltkreises F/F1,
eines Verzögerungswerts "M" sowie eines zweiten internen Ver
zögerungswerts eines zweiten Flip-Flop-Schaltkreises F/F2 ist,
dann tritt der Haltedefekt auf. Der Taktsignal-Zeitdifferenz
wert als die Differenz bei der Verzögerung des Taktsignals ist
vorhersehbar, allerdings erst nach Beendigung des Layouts und
der Anordnung. Aus diesem Grund ist es möglich, nach einer Be
endigung eines automatischen Layouts den Taktsignal-Zeitdiffe
renzwert zu erhöhen, um den Haltedefekt beim Flip-Flop-Schalt
kreis zu bewirken, wobei eine Fehlfunktion des Flip-Flop-
Schaltkreises auftreten kann. Das folgende Verfahren ist zur
Lösung des obigen Problems vorgeschlagen worden. Auf der Basis
der Verzögerungsinformationen nach der Beendigung des automa
tischen Layouts werden dann die Veränderung der Schaltkreis
konfiguration, die erneute Untersuchung und die erneute Aus
führung des automatischen Layouts solange wiederholt, bis die
Taktsignal-Zeitdifferenz reduziert ist.
Fig. 2 ist ein Flußdiagramm, das ein erstes herkömmliches
Schaltkreiskonstruktionsverfahren zeigt. Bei einem Schritt S81
wird das Verfahren gestartet. Bei einem Schritt S82 wird eine
Schaltkreiskonstruktion zur Erzeugung einer Netzliste durchge
führt. Bei einem Schritt S83 erfolgt das Layout und die Anord
nung der Zellen unter Verwendung der Netzliste zur Erzeugung
reeller Verbindungsdaten. Bei einem Schritt S84 werden Nach-
Layout-Verzögerungsinformationen und ein Taktsignal-Zeitdif
ferenzwert auf der Basis der reellen Verbindungsdaten und
einer zuvor vorbereiteten Verzögerungs-Programmbibliothek be
reitet. Bei einem Schritt S85 wird ein Schaltkreis-Konstruk
tionsvorgang bestätigt und ferner werden eine Zeitsteuerung
und der Taktsignal-Zeitdifferenzwert ebenfalls bestätigt. Bei
einem Schritt S86 wird überprüft, ob eine Verzögerungsanpas
sung erforderlich ist oder nicht. Falls die Verzögerungsanpas
sung erforderlich ist, greift das Verfahren auf den Schritt
S82 zur Änderung der Schaltkreiskonstruktion oder auf den
Schritt S83 zur Änderung des Zellenlayouts zurück. Diese auto
matischen Verfahren werden wiederholt, bis die Verzögerungs
anpassung nicht mehr erforderlich ist. Falls die Verzögerungs
anpassung nicht nötig ist, endet das Verfahren bei einem
Schritt S87. In der Veröffentlichung der japanischen Patentan
meldung No. 10-327047 ist ein zweites herkömmliches Verfahren
beschrieben. Ein Dateneingangsanschluß oder ein Datenausgangs
anschluß eines Flip-Flop-Schaltkreises ist mit einer logischen
Zelle, die einen Flip-Flop-Schaltkreis aufweist und keinen
Verzögerungsschaltkreis umfaßt, verbunden. Anschließend er
folgt eine logische Simulation auf der Basis der Layout-Infor
mation. Eine Zeitsteuerungs-Information als das Ergebnis der
logischen Simulation wird mit Bezug auf eine Konstruktionsspe
zifikation des integrierten Halbleiter-Schaltkreises zur Über
prüfung einer möglichen Fehlfunkton aufgrund der Zeitsteue
rungs-Abweichung untersucht. Die logische Zelle wird durch
eine andere logische Zelle ersetzt, die einen Verzögerungs
schaltkreis aufweist, so daß die logische Zelle mit dem Ver
zögerungsschaltkreis mit dem Dateneingangsanschluß oder dem
Datenausgangsanschluß des Flip-Flop-Schaltkreises verbunden
ist.
Man geht davon aus, daß das Taktsignal von dem gemeinsamen
Taktsignal-Eingangsanschluß an die Vielzahl der Flip-Flop-
Schaltkreise geliefert wird. Ein Taktsignal-Verzweigungssystem
bewirkt, daß die Anzahl der Pufferschaltkreise zwischen den
einzelnen Flip-Flop-Schaltkreisen und dem gemeinsamen Taktsi
gnal-Eingangsanschluß identisch wird, wobei der Taktsignal-
Zeitdifferenzwert reduziert wird.
In diesem Fall ist es jedoch erforderlich, die Verzögerungs-
Gesamtsumme zu kompensieren. Ein zweites herkömmliches Ver
fahren wird vorgeschlagen. Fig. 3 ist ein Flußdiagramm, das
ein zweites herkömmliches Schaltkreis-Konstruktionsverfahren
zeigt. Bei einem Schritt S91 wird das Verfahren gestartet. Bei
einem Schritt S92 erfolgt eine Schaltkreiskonstruktion zur
Bildung einer Netzliste. Bei einem Schritt S93 erfolgt das
Layout und die Anordnung von Zellen unter Verwendung der
Netzliste zur Erzeugung reeller Verbindungsdaten. Bei einem
Schritt S94 werden Nach-Layout-Verzögerungsinformationen und
ein Taktsignal-Zeitdifferenzwert auf der Basis der reellen
Verbindungsdaten und einer zuvor vorbereiteten Verzögerungs-
Programmbibliothek bereitet. Bei einem Schritt S95 wird auf
der Basis der Nach-Layout-Informationen und des Taktsignal-
Zeitdifferenzwerts ein Verzögerungswert aller Wege der Takt
signal-Verzweigungen extrahiert. Bei einem Schritt S96 wird
auf der Basis des Verzögerungswerts aller Wege der Taktsignal-
Verzweigungen eine Differenz zwischen dem Verzögerungswert
aller Wege der Taktsignal-Verzweigungen und einem maximalen
Wert berechnet. Bei einem Schritt S97 wird ein Verzögerungs
schaltkreis, der die berechnete Differenz zwischen dem Verzö
gerungswert aller Wege der Taktsignal-Verzweigungen und dem
maximalen Wert kompensiert, aus einer Verzögerungsschaltkreis-
Programmbibliothek selektiert und der Verzögerungsschaltkreis
wird in eine logische Zelle zur Bildung einer Verzögerungs
schaltkreiszelle eingesetzt. Bei einem Schritt S98 erfolgt ein
Layout der Verzögerungsschaltkreiszelle zur Erzeugung reeller
Verbindungsdaten. Bei einem Schritt S99 werden auf der Basis
der reellen Verbindungsdaten und einer zuvor vorbereiteten
Verzögerungsschaltkreis-Programmbibliothek Verzögerungs-Infor
mationen und ein Taktsignal-Zeitdifferenzwert erneut zur Been
digung des Schaltkreis-Konstruktionsverfahrens bei einem
Schritt S100 bereitet.
Das oben beschriebene erste und zweite herkömmliche Schalt
kreis-Layout-Verfahren liefern individuelle Programmbiblio
theken logischer Zellen für individuelle Wege zur Überprüfung
individueller Verzögerungen, wobei eine Konstruktions-Durch
laufzeit lange ist. Im Falle der obigen in Fig. 3 dargestell
ten Taktsignal-Verzweigungen werden die individuellen Verzö
gerungsschaltkreise, die die Differenz zwischen dem Verzöge
rungswert aller Schaltkreise der Taktsignal-Verzweigungen und
dem maximalen Wert kompensieren, in die mit dem Dateneingangs
anschluß oder dem Datenausgangsanschluß des Flip-Flop-Schalt
kreises verbundene logische Zelle eingefügt. Es ist eine große
Anzahl an Einsetz-Positionen vorhanden, in welche die Verzöge
rungsschaltkreise eingesetzt werden. In diesem Fall ist eine
Layout-Korrektur schwierig. Als ein weiteres Verfahren ist es
möglich, die Länge der Verbindungen zu erhöhen, so daß der
Schnellweg an den Verzögerungsweg angepaßt ist. Dieses Verfah
ren steht jedoch bei dem Gebiet hochdichter Verbindungen nicht
zur Verfügung.
Unter den oben genannten Umständen war es erforderlich, ein
neues Layout-Verfahren bei der Konstruktion eines integrierten
Halbleiter-Schaltkreises zu schaffen, bei dem das obige Pro
blem nicht auftritt.
Es ist folglich eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein
neues Layout-Verfahren bei der Konstruktion eines integrierten
Halbleiter-Schaltkreises zu schaffen, bei dem die obigen Pro
bleme nicht auftreten.
Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein
neues Layout-Verfahren bei der Konstruktion eines integrierten
Halbleiter-Schaltkreises mit einer reduzierten Taktsignal-
Zeitdifferenz zur Erhöhung eines Konstruktions-Wirkungsgrad
und zur Verkürzung einer Durchlaufzeit zu schaffen, ohne den
integrierten Halbleiter-Schaltkreis erheblich zu beeinflußen.
Ferner ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein neues
Verfahren bei der Konstruktion eines integrierten Halbleiter-
Schaltkreises zur Reduzierung einer Taktsignal-Zeitdifferenz
auf eine Hälfte des maximalen Taktsignal-Zeitdifferenzwerts
zur Erhöhung eines Konstruktions-Wirkungsgrads und zur Ver
kürzung einer Durchlaufzeit zu schaffen.
Es ist noch eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
einen neuen integrierten Halbleiter-Schaltkreis mit einer
reduzierten Taktsignal-Zeitdifferenz zur Erhöhung eines Kon
struktions-Wirkungsgrads und zur Verkürzung einer Durchlauf
zeit zu schaffen, ohne den integrierten Halbleiter-Schaltkreis
erheblich zu beeinflußen.
Die vorliegende Erfindung schafft ein Layout-Verfahren bei der
Konstruktion eines integrierten Halbleiter-Schaltkreises, wel
cher Taktsignal-Verzweigungswege aufweist. Das Verfahren um
faßt die folgenden Schritte: das Extrahieren von Verzögerungs
werten aus allen Taktsignal-Verzweigungswegen; das Berechnen
eines Durchschnitts-Verzögerungswerts aus den extrahierten
Verzögerungswerten; das Vergleichen der Verzögerungswerte der
Taktsignal-Verzweigungswege mit dem Durchschnittswert zum
Extrahieren von Flip-Flop-Schaltkreisen, die mit den Taktsi
gnal-Verzweigungswegen verbunden sind, welche kleinere Verzö
gerungswerte als der Durchschnitts-Verzögerungswert aufweisen;
und das Ausführen eines Stapelersatzverfahrens für den Stapel
ersatz aller extrahierten Flip-Flop-Schaltkreise durch Ersatz-
Verzögerungs-Flip-Flop-Schaltkreise, welche eine eine Diffe
renz zwischen dem Durchschnitts-Verzögerungswert und einem ma
ximalen Wert der Verzögerungswerte aller Taktsignal-Verzwei
gungswege kompensierende Verzögerung aufweisen.
Die vorliegende Erfindung schafft zudem ein Layout-Verfahren
bei der Konstruktion eines integrierten Halbleiter-Schaltkrei
ses mit Taktsignal-Verzweigungswegen. Das Verfahren weist die
folgenden Schritte auf: das Extrahieren von Verzögerungswerten
aus allen Taktsignal-Verzweigungswegen; das Berechnen eines
Durchschnitts-Verzögerungswerts aus den extrahierten Verzöge
rungswerten; das Vergleichen der Verzögerungswerte der Taktsi
gnal-Verzweigungswege mit dem Durchschnittswert zum Extrahie
ren von Flip-Flop-Schaltkreisen, die mit den Taktsignal-Ver
zweigungswegen verbunden sind, welche kleinere Verzögerungs
werte als den Durchschnitts-Verzögerungswert aufweisen; und
das Ausführen eines Stapeleinfügeverfahrens für die Stapelein
fügung von Verzögerungsschaltkreisen bei früheren Stufen aller
extrahierten Flip-Flop-Schaltkreise, wobei die Verzögerungs
schaltkreise eine eine Differenz zwischen dem Durchschnitts-
Verzögerungswert und einem maximalen Wert der Verzögerungs
werte aller Taktsignal-Verzweigungswege aufweisende Verzöge
rung kompensieren.
Die oben und andere genannte Aufgaben, Merkmale und Vorteile
der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus den nachfolgenden
Beschreibungen.
Bevorzugte erfindungsgemäße Ausführungsformen werden ausführ
lich mit Bezug auf die anliegenden Zeichnungen beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 ein Schaltkreisdiagramm, das einen in einem integrier
ten Schaltkreis vorgesehenen ersten und zweiten Flip-
Flop-Schaltkreis zur Erklärung eines Haltedefekts der
Flip-Flop-Schaltkreise darstellt;
Fig. 2 ein Flußdiagramm, das ein erstes herkömmliches Schalt
kreis-Konstruktionsverfahren zeigt;
Fig. 3 ein Flußdiagramm, das ein zweites herkömmliches Schalt
kreis-Konstruktionsverfahren zeigt;
Fig. 4 ein Flußdiagramm, das ein erstes neues Verfahren in
einer ersten erfindungsgemäßen Ausführungform bei der
Konstruktion eines integrieren Halbleiter-Schaltkreises
mit einer reduzierten Taktsignal-Zeitdifferenz zur Er
höhung eines Konstruktions-Wirkungsgrads und zur Ver
kürzung einer Durchlaufzeit zeigt, ohne daß jegliche
erhebliche Beeinflussung des integrierten Halbleiter-
Schaltkreises erfolgt;
Fig. 5 ein Diagramm, das eine Verteilung eines Verzögerungs
werts der Taktsignal-Verzweigungswege zu den extrahier
ten Flip-Flop-Schaltkreisen in einer ersten erfindungs
gemäßen Ausführungsform zeigt;
Fig. 6 ein Blockdiagramm, das die extrahierten Taktsignal-Ver
zweigungswege in einem ersten neuen Konstruktionsver
fahren in einer ersten erfindungsgemäßen Ausführungs
form zeigt;
Fig. 7 ein Blockdiagramm, das Ersatz-Taktsignal-Verbindungs
wege in einem ersten neuen Konstruktionsverfahren in
einer ersten erfindungsgemäßen Ausführungsform zeigt;
Fig. 8 ein Schaltkreisdiagramm, das einen Ersatz-verzögerungs-
Flip-Flop-Schaltkreis in Fig. 7 zeigt;
Fig. 9 ein Diagramm, das eine Verteilung eines Verzögerungs
werts von Taktsignal-Verzweigungswegen zu den Ersatz-
Flip-Flop-Schaltkreisen in einer ersten erfindungsge
mäßen Ausführungsform zeigt;
Fig. 10 ein Flußdiagramm, das erläuterungshalber ein zweites
neues Verfahren bei der Konstruktion eines
integrierten Halbleiter-Schaltkreises mit einer
reduzierten Taktsignal-Zeitdifferenz zur Erhöhung
eines Konstruktions-Wirkungsgrads und zur Verkürzung
einer Durchlaufzeit zeigt, ohne daß der integrierte
Halbleiter-Schaltkreis in einer zweiten Ausführungs
form erheblich beeinflußt wird;
Fig. 11 ein Blockdiagramm, das stapelvearbeitete Taktsignal-
Verzweigungswege in einem zweiten Konstruktions
verfahren in der zweiten Ausführungsform zeigt; und
Fig. 12 ein Schaltkreisdiagramm, das einen Verzögerungsschalt
kreis in Fig. 11 zeigt.
Die erste vorliegende Erfindung liefert ein Layout-Verfahren
bei der Konstruktion eines integrierten Halbleiter-Schaltkrei
ses mit Taktsignal-Verzweigungswegen. Das Verfahren umfaßt die
folgenden Schritte: das Extrahieren von Verzögerungswerten aus
allen Taktsignal-Verzweigungswegen; das Berechnen eines Durch
schnitts-Verzögerungswerts aus den extrahierten Verzögerungs
werten; das Vergleichen der Verzögerungswerte der Taktsignal-
Verzweigungswege mit dem Durchschnittswert zum Extrahieren von
Flip-Flop-Schaltkreisen, die mit den Taktsignal-Verzweigungs
wegen verbunden sind, welche kleinere Verzögerungswerte als
der Durchschnitts-Verzögerungswert aufweisen; und das Ausfüh
ren eines Stapelersetzverfahrens für den Stapelersatz aller
extrahierten Flip-Flop-Schaltkreise durch Verzögerungs-Flip-
Flop-Schaltkreise, welche eine eine Differenz zwischen dem
Durchschnitts-Verzögerungswert und einem maximalen Wert der
Verzögerungswerte aller Taktsignal-Verzweigungswege kompen
sierende Verzögerung aufweisen.
Es ist bevorzugt, daß die Ersatz-Verzögerungs-Flip-Flop-
Schaltkreise aus einer Verzögerungs-Flip-Flop-Programm
bibliothek extrahiert werden.
Vorzugsweise ist eine Verteilung der Anzahl der Taktsignal-
Verzweigungswege oberhalb des Verzögerungswerts nach dem Sta
pelersatzverfahren innerhalb eines Bereichs zwischen dem
Durchschnitts-Verzögerungswert und dem maximalen Verzögerungs
wert begrenzt.
Es ist ferner bevorzugt, daß die Anzahl der Taktsignal-Ver
zweigungswege in unmittelbarer Nähe zum Durchschnitts-Verzöge
rungswert und zum maximalen Verzögerungswert höher als bei
einem zwischen dem Durchschnitts-Verzögerungswert und dem ma
ximalen Verzögerungswert liegenden Verzögerungswert ist.
Vorzugsweise ist die Verteilung der Anzahl der Taktsignal-Ver
zweigungswege oberhalb des Verzögerungswerts weiter im wesent
lichen symmetrisch zum zwischen dem Durchschnitts-Verzöge
rungswert und dem maximalen Verzögerungswert liegenden Verzö
gerungswert.
Das Verfahren weist darüberhinaus vorzugsweise die folgenden
Schritte auf: das Ausführen eines Layout-Verfahrens für Zel
len, die die extrahierten Flip-Flop-Schaltkreise sowie die Er
satz-verzögerungs-Flip-Flop-Schaltkreise zur Bereitung reeller
Verbindungsdaten aufweisen; und das Bereiten von Verzögerungs-
Informationen und eines Zeitdifferenz-Werts auf der Basis von
sowohl den ausgelesenen Verbindungsdaten als auch einer zuvor
vorbereiteten Verzögerungs-Programmbibliothek.
Die dritte vorliegende Erfindung schafft ein Computerprogramm
für Layout-Verfahren bei der Konstruktion eines integrierten
Halbleiter-Schaltkreises mit Taktsignal-Verzweigungswegen. Das
Computerprogramm umfaßt die folgenden Schritte: das Extrahie
ren von Verzögerungswerten aus allen Taktsignal-verzweigungs
wegen; das Berechnen eines Durchschnittswerts aus allen extra
hierten Verzögerungswerten; das Vergleichen eines jeden verzö
gerungswerts der Taktsignal-Verzweigungswege mit dem Durch
schnittswert zum Extrahieren der mit den Taktsignal-Verzwei
gungswegen verbundenen Flip-Flop-Schaltkreise, die Verzöge
rungswerte kleiner als der Durchschnitts-Verzögerungswert auf
weisen; und das Ausführen eines Stapelersetzverfahrens für
den Stapelersatz aller extrahierten Flip-Flop-Schaltkreise
durch Ersatz-Verzögerungs-Flip-Flop-Schaltkreise, welche eine
eine Differenz zwischen dem Durchschnitts-Verzögerungswert und
einem maximalen Wert der Verzögerungswerte aller Taktsignal-
Verzweigungswege kompensierende Verzögerung aufweisen.
Es ist bevorzugt, daß die Ersatz-Verzögerungs-Flip-Flop-
Schaltkreise aus einer Verzögerungs-Flip-Flop-Programmbiblio
thek extrahiert werden.
Darüberhinaus ist es weiter bevorzugt, daß eine Verteilung der
Anzahl von Taktsignal-Verzweigungswegen oberhalb des Verzöge
rungswerts nach dem Stapelersetzverfahren innerhalb eines Be
reichs zwischen dem Durchschnitts-Verzögerungswert und dem
maximalen Verzögerungswert begrenzt ist.
Vorzugsweise ist die Anzahl der Taktsignal-Verzweigungswege in
unmittelbarer Nähe zum Durchschnitts-Verzögerungswert und zum
maximalen Verzögerungswert höher als bei einem zwischen dem
Durchschnitts-Verzögerungswert und dem maximalen Verzögerungs
wert liegenden Verzögerungswert.
Darüberhinaus ist es noch weiter bevorzugt, daß die Verteilung
der Anzahl der Taktsignal-Verzweigungswege oberhalb des Ver
zögerungswerts im wesentlichen symmetrisch zum zwischen dem
Durchschnitts-Verzögerungswert und dem maximalen Verzögerungs
wert liegenden Verzögerungswert ist.
Das Verfahren weist zudem vorzugsweise die folgenden Schritte
auf: das Ausführen eines Layout-Verfahrens für Zellen, die ex
trahierte Flip-Flop-Schaltkreise und Ersatz-Verzögerungs-Flip-
Flop-Schaltkreise für das Bereiten von reellen Verbindungsda
ten aufweisen; und das Bereiten von Verzögerungs-Informationen
und eines Zeitdifferenzwerts auf der Basis von sowohl den aus
gelesenen Verbindungsdaten als auch einer zuvor vorbereiteten
Verzögerungs-Programmbibliothek.
Die fünfte vorliegende Erfindung schafft einen integrierten
Halbleiter-Schaltkreis, der einen gemeinsamen Taktsignal-Ein
gangsanschluß, eine Vielzahl von Flip-Flop-Schaltkreisen, und
Taktsignal-Verzweigungswege, welche sich vom gemeinsamen Takt
signal-Eingangsanschluß zu den Flip-Flop-Schaltkreisen er
strecken, aufweist, wobei die Flip-Flop-Schaltkreise in Flip-
Flop-Schaltkreise vom ersten Typ mit Verzögerungswerten in
einem Bereich zwischen einem Durchschnittswert von individuel
len Verzögerungswerten der Taktsignal-Verzweigungswege und
einem maximalen Wert der individuellen Verzögerungswerte aller
Taktsignal-Verzweigungswege, und in Flip-Flop-Schaltkreise vom
zweiten Typ eingeteilt sind, die eine Verzögerung aufweisen,
welche die Differenz zwischen dem Durchschnitts-Verzögerungs
wert und dem maximalen Wert kompensiert.
Vorzugsweise umfaßt der Flip-Flop-Schaltkreis vom zweiten Typ
lediglich eine Flip-Flop-Schaltkreiskonfiguration, und der
Flip-Flop-Schaltkreis vom zweiten Typ weist sowohl die Flip-
Flop-Schaltkreiskonfiguration als auch eine Verzögerungs
schaltkreiskonfiguration auf, die bei einer früheren Stufe der
Flip-Flop-Schaltkreiskonfiguration vorgesehen ist.
Es ist zudem bevorzugt, daß eine Verteilung der Anzahl der
Taktsignal-Verzweigungswege oberhalb des Verzögerungswerts
nach dem Stapeleinfügeverfahren innerhalb eines Bereichs zwi
schen dem Durchschnitts-Verzögerungswert und dem maximalen
Verzögerungswert begrenzt ist.
Ferner ist die Anzahl der Taktsignal-Verzweigungswege in un
mittelbarer Nähe zum Durchschnitts-Verzögerungswert und zum
maximalen Verzögerzungswert vorzugsweise höher als bei einem
zwischen dem Durchschnittswert und dem maximalen Verzögerungs
wert liegenden Verzögerungswert ist.
Darüberhinaus ist es ferner bevorzugt, daß die Verteilung der
Anzahl der Taktsignal-Verzweigungswege oberhalb eines Verzöge
rungswerts im wesentlichen symmetrisch zum zwischen dem Durch
schnitts-Verzögerungswert und dem maximalen Verzögerungswert
liegenden Verzögerungswert ist.
Die sechste vorliegende Erfindung schafft einen integrierten
Halbleiter-Schaltkreis mit einem gemeinsamen Taktsignal-Ein
gangsanschluß, einer Vielzahl von Flip-Flop-Schaltkreisen und
Taktsignal-Verzweigungswegen, welche sich vom gemeinsamen
Taktsignal-Eingangsanschluß zu den Flip-Flop-Schaltkreisen
erstrecken, wobei die Flip-Flop-Schaltkreise in Flip-Flop-
Schaltkreise vom ersten Typ mit Verzögerungswerten in einem
ersten Bereich zwischen einem Durchschnittswert von indivi
duellen Verzögerungswerten der Taktsignal-Verzweigungswege und
einem maximalen Wert der individuellen Verzögerungswerte aller
Taktsignal-Verzweigungswege, und in Flip-Flop-Schaltkreise vom
zweiten Typ eingeteilt sind, die Verzögerungswerte in einem
zweiten Bereich zwischen dem Durchschnitts-Verzögerungswert
und dem Minimalwert der individuellen Verzögerungswerte aller
Taktsignal-Verzweigungswege aufweisen, und wobei die Verzöge
rungsschaltkreise eine Verzögerung aufweisen, welche die Dif
ferenz zwischen dem Durchschnitts-Verzögerungswert und dem
maximalen Wert kompensiert.
Es ist bevorzugt, daß eine Verteilung der Anzahl der Taktsi
gnal-Verzweigungswege oberhalb des Verzögerungswerts nach dem
Stapeleinfügeverfahren innerhalb eines Bereichs zwischen dem
Durchschnitts-Verzögerungswert und dem maximalen Verzögerungs
wert begrenzt ist.
Ferner ist die Anzahl der Taktsignal-Verzweigungswege in un
mittelbarer Nähe zum Durchschnitts-Verzögerungswert und zum
maximalen Verzögerungswert vorzugsweise höher ist als bei
einem zwischen dem Durchschnittswert und dem maximalen Ver
zögerungswert liegenden Verzögerungswert.
Darüberhinaus ist es ferner bevorzugt, daß die Verteilung der
Anzahl der Taktsignal-Verzweigungswege oberhalb eines Verzö
gerungswerts im wesentlichen symmetrisch zum zwischen dem
Durchschnitts-Verzögerungswert und dem maximalen Verzögerungs
wert liegenden Verzögerungswert ist.
Eine erste Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung
wird ausführlich mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben.
Fig. 4 ist ein Flußdiagramm, das ein erstes neues Verfahren
bei der Konstruktion eines integrierten Halbleiter-Schalt
kreises mit einer reduzierten Taktsignal-Zeitdifferenz zur
Erhöhung eines Konstruktionswirkungsgrades und zur Verkürzung
einer Durchlaufzeit darstellt, ohne daß der integrierte Halb
leiter-Schaltkreis in einer ersten erfindungsgemäßen Ausfüh
rungsform erheblich beeinflußt wird. Bei einem Schritt S11
wird das Verfahren gestartet. Bei einem Schritt S12 wird eine
Schaltkreiskonstruktion zur Erzeugung einer Netzliste durch
geführt. Bei einem Schritt S13 erfolgt das Layout und die
Anordnung der Zellen unter Verwendung der Netzliste zur Er
zeugung reeller Verbindungsdaten. Bei einem Schritt S14 werden
Nach-Layout-Verzögerungsinformationen und ein Taktsignal-
Zeitdifferenzwert auf der Basis der reellen Verbindungsdaten
und einer zuvor vorbereiteten Verzögerungs-Programmbibliothek
bereitet. Bei einem Schritt S15 wird auf der Basis der Nach-
Layout-Verzögerungs-Informationen und dem Taktsignal-Zeitdif
ferenzwert ein Verzögerungswert aller Wege der Taktsignal
Verzweigungen extrahiert. Bei einem Schritt S16 wird auf der
Basis der Verzögerungswerte aller Wege der Taktsignal-Ver
zweigungen ein Durchschnitt der Verzögerungswerte berechnet.
Bei einem Schritt S17 wird überprüft, ob der berechnete Durch
schnitt innerhalb eines zuvor festgelegten akezptablen Be
reichs liegt, wobei der akzeptable Bereich einen Bereichsmit
telpunkt aufweist, der einem zwischen dem maximalen und mini
malen Wert liegenden Verzögerungswert entspricht. Fig. 5 ist
eine Diagramm, das eine Verteilung eines Verzögerungswerts der
Taktsignal-Verzweigungswege an die extrahierten Flip-Flop-
Schaltkreise in einer ersten Ausführungsform gemäß der vorlie
genden Erfindung zeigt. Die Verteilung des Verzögerungswerts
der Taktsignal-Verzweigungswege ist zum Durchschnittswert "C",
der zwischen dem maximalen und minimalen Verzögerungswert
liegt, symmetrisch. Es ist bevorzugt, daß die Verteilung des
Verzögerungswerts der Taktsignal-Verzweigungswege die normale
Verteilung ist, wobei der Durchschnittswert dem Mittelpunkt
des akzeptablen Bereichs entspricht. Falls der berechnete
Durchschnitt innerhalb des akzeptablen Bereichs liegt, ist
der berechnete Durchschnitt nicht so unterschiedlich zum
Mittelpunkt des maximalen und minimalen Verzögerungswerts.
Dies bedeutet, daß die Verteilung des Verzögerungswerts der
Taktsignal-Verzweigungswege fast symmetrisch zum Mittelpunkt
des maximalen und minimalen Verzögerungswerts ist. In diesem
Fall wird das anschließende Stapelverfahren durchgeführt.
Falls der berechnete Durchschnitt außerhalb des akzeptablen
Bereichs liegt, weicht der berechnete Durchschnitt erheblich
vom Mittelwert zwischen dem maximalen und minimalen Verzö
gerungswert ab. Dies bedeutet, daß die Verteilung des Ver
zögerungswerts der Taktsignal-Verzweigungswege in hohem Maße
asymmetrisch zum Mittelwert des maximalen und minimalen Ver
zögerungswerts ist. In diesem Fall werden individuelle Ver
fahren anstelle des Stapelverfahrens durchgeführt. Bei einem
Schritt S18 wird, falls der berechnete Durchschnitt innerhalb
des akzeptablen Bereichs liegt, jeder der extrahierten indivi
duellen Verzögerungswerte der einzelnen Taktsignal-Verzwei
gungswege mit dem berechneten Durchschnittswert verglichen.
Bei einem Schritt S19 werden Taktsignal-Verzweigungswege, die
schneller als der Durchschnittswert sind, extrahiert.
Fig. 6 ist ein Blockdiagramm, das einen extrahierten Taktsi
gnal-Verzweigungsbaum bei einem ersten neuen Konstruktionsver
fahren in einer ersten erfindungsgemäßen Ausführungsform
zeigt. Ein Taktsignal wird von einem Taktsignal-Erzeuger
schaltkreis 58 erzeugt. Das Taktsignal wird dann in einen
herkömmlichen Taktsignal-Eingangsanschluß 59 eines ersten
Pufferschaltkreises 51 eingegeben. Das Taktsignal wird dann
vom ersten Pufferschaltkreis 51 an einen zweiten und dritten
Pufferschaltkreis 52 bzw. 53 weitergeleitet. Darüberhinaus
wird das Taktsignal vom zweiten Pufferschaltkreis 52 an einen
vierten und fünften Pufferschaltkreis 54 bzw. 55 weitergelei
tet. Das Taktsignal wird ferner vom dritten Pufferschaltkreis
an einen sechsten und siebten Pufferschaltkreis 56 bzw. 57
weitergeleitet. Zudem wird das Taktsignal weiter vom vierten
Pufferschaltkreis 54 über einen Baumverzweigungsweg 61 an drei
Flip-Flop-Schaltkreise 41 weitergeleitet. Darüberhinaus wird
das Taktsignal zudem vom fünften Pufferschaltkreis 55 über
einen Verzweigungsweg 62 an drei Flip-Flop-Schaltkreise 42 ge
sendet. Das Taktsignal wird außerdem vom sechsten Puffer
schaltkreis 56 über einen Verzweigungsweg 63 an drei weitere
Flip-Flop-Schaltkreise 43 weitergeleitet. Ferner erfolgt eine
Weiterleitung des Taktsignals vom siebten Pufferschaltkreis 57
über einen Verzweigungsweg 64 an drei Flip-Flop-Schaltkreise
44. Die oben erwähnten Verzweigungswege 61, 62, 63 und 64 wer
den als die im Vergleich zum Durchschnittswert schnelleren
Verzweigungswege extrahiert. Wie es in Fig. 6 dargestellt ist,
erstreckt sich der Verzweigungsweg 61 vom gemeinsamen Taktsi
gnal-Eingangsanschluß 59 über die Pufferschaltkreise 51, 52
und 54 zu den drei Flip-Flop-Schaltkreisen 41. Der Verzwei
gungsweg 62 erstreckt sich vom gemeinsamen Taktsignal-Ein
gangsanschluß 59 über die Pufferschaltkreise 51, 52 und 55 zu
den drei Flip-Flop-Schaltkreisen 42. Der Verzweigungsweg 63
erstreckt sich vom gemeinsamen Taktsignal-Eingangsanschluß 59
über die Pufferschaltkreise 51, 53 und 56 zu den drei Flip-
Flop-Schaltkreisen 43. Der Verzweigungsweg 64 erstreckt sich
vom gemeinsamen Taktsignal-Eingangsanschluß 59 über die Puf
ferschaltkreise 51, 53 und 57 zu den drei Flip-Flop-Schalt
kreisen 44. Während die vier Taktsignal-Verzweigungswege
schneller als der Duchschnitts-Verzögerungswert sind, ist es
wahrscheinlich, daß aufgrund der zwölf Flip-Flop-Schaltkreise
sechs Taktsignal-Verzweigungswege extrahiert werden, die
schneller als der Durchschnittswert sind.
Bei einem Schritt S20 wird ein Stapelersetzverfahren durchge
führt, wobei die Flip-Flop-Schaltkreise, die mit den im Ver
gleich zum Verzögerungs-Durchschnittswert schnelleren Takt
signal-Verzweigungswegen verbunden sind, durch Ersatz-Flip-
Flop-Schaltkreise ersetzt sind, die Verzögerungen aufweisen,
die eine Differenz zwischen dem Durchschnittswert und dem
maximalen Wert kompensieren. Die Ersatz-Verzögerungs-Flip-
Flop-Schaltkreise werden aus einer zuvor vorbereiteten Ver
zögerungs-Flip-Flop-Schaltkreis-Programmbibliothek selektiert.
Fig. 7 ist ein Blockdiagramm, das einen ersetzten Taktsignal-
Verzweigungsbaum bei einem ersten neuen Konstruktionsverfahren
in einer ersten erfindungsgemäßen Ausführungsform zeigt. Ein
Taktsignal wird von einen Taktsignal-Erzeugerschaltkreis 58
erzeugt. Das Taktsignal wird dann in einen gemeinsamen Takt
signal-Eingangsanschluß 59 eines ersten Pufferschaltkreises 51
eingegeben. Das Taktsignal wird dann vom ersten Pufferschalt
kreis 51 an einen zweiten und dritten Pufferschaltkreis 52
bzw. 53 weitergeleitet. Darüberhinaus wird das Taktsignal vom
zweiten Pufferschaltkreis 52 an einen vierten und fünften Puf
ferschaltkreis 54 bzw. 55 weitergeleitet. Das Taktsignal wird
ferner vom dritten Pufferschaltkreis 53 an einen sechsten und
siebeten Pufferschaltkreis 56 bzw. 57 weitergeleitet. Zudem
wird das Taktsignal weiter vom vierten Pufferschaltkreis 54
über einen Taktsignal-Verzweigungsweg 61 an drei ersetzte Ver
zögerungs-Flip-Flop-Schaltkreise 41A weitergeleitet. Darüber
hinaus wird das Taktsignal zudem vom fünften Pufferschaltkreis
55 über einen Verzweigungsweg 62 an drei ersetzte Verzöge
rungs-Flip-Flop-Schaltkreise 42A gesendet. Das Taktsignal wird
außerdem vom sechsten Pufferschaltkreis 56 über einen Verzwei
gungsweg 63 an drei ersetzte Verzögerungs-Flip-Flop-Schalt
kreise 43A weitergeleitet. Ferner erfolgt eine Weiterleitung
des Taktsignals vom siebten Pufferschaltkreis 57 über einen
Verzweigungsweg 64 an drei ersetzte Verzögerungs-Flip-Flop-
Schaltkreise 44A. Die oben erwähnten Taktsignal-Verzweigungs
wege 61, 62, 63 und 64 werden als die im Vergleich zum Durch
schnittswert schnelleren Verzweigungswege extrahiert. Wie es
in Fig. 7 dargestellt ist, erstreckt sich der Verzweigungsweg
61 vom gemeinsamen Taktsignal-Eingangsanschluß 59 über die
Pufferschaltkreise 51, 52 und 54 zu den drei ersetzten Verzö
gerungs-Flip-Flop-Schaltkreisen 41A. Der Verzweigungsweg 62
erstreckt sich vom gemeinsamen Taktsignal-Eingangsanschluß 59
über die Pufferschaltkreise 51, 52 und 55 zu den drei ersetz
ten Verzögerungs-Flip-Flop-Schaltkreisen 42A. Der Verzwei
gungsweg 63 erstreckt sich vom gemeinsamen Taktsignal-Ein
gangsanschluß 59 über die Pufferschaltkreise 51, 53 und 56 zu
den drei ersetzten Verzögerungs-Flip-Flop-Schaltkreisen 43A.
Der Verzweigungsweg 64 erstreckt sich vom gemeinsamen Takt
signal-Eingangsanschluß 59 über die Pufferschaltkreise 51, 53
und 57 zu den drei ersetzten Verzögerungs-Flip-Flop-Schalt
kreisen 44A. Die drei ersetzten Verzögerungs-Flip-Flop-Schalt
kreise 41A, die drei ersetzten Verzögerungs-Flip-Flop-Schalt
kreise 42A, die drei ersetzten Verzögerungs-Flip-Flop-Schalt
kreise 43A und die drei ersetzten Verzögerungs-Flip-Flop-
Schaltkreise 44A weisen alle die gleiche Verzögerung auf.
Jeder der drei ersetzten Verzögerungs-Flip-Flop-Schaltkreise
41A, der drei ersetzten Verzögerungs-Flip-Flop-Schaltkreise
42A, der drei ersetzten Verzögerungs-Flip-Flop-Schaltkreise
43A und der drei ersetzten Verzögerungs-Flip-Flop-Schaltkreise
44A weist die gleiche Schaltkreiskonfiguration auf. Fig. 8 ist
ein Schaltkreisdiagramm, das einen ersetzten Verzögerungs-
Flip-Flop-Schaltkreis in Fig. 7 zeigt. Jeder der ersetzten
Verzögerungs-Flip-Flop-Schaltkreise 41A, 42A, 43A und 44A
umfaßt einen Flip-Flop-Schaltkreisbereich und einen Verzöge
rungsschaltkreisbereich, wobei der Flip-Flop-Schaltkreisbe
reich Reihenverbindungen einer Vielzahl von Flip-Flop-Schalt
kreisen aufweist und der Verzögerungsschaltkreisbereich Rei
henverbindungen einer Vielzahl von Verzögerungsschaltkreisen
umfaßt. Jeder Flip-Flop-Schaltkreis weist ein Paar bestehend
aus einem ersten und zweiten Inverterschaltkreis auf, wobei
ein Eingangsanschluß des ersten Inverterschaltkreises mit
einem Ausgangsanschluß des zweiten Inverterschaltkreises
verbunden ist, und ferner ein Ausgangsanschluß des ersten
Inverterschaltkreises mit einem Eingangsanschluß des zweiten
Inverterschaltkreises verbunden ist. Jeder Verzögerungsschalt
kreis umfaßt ein Paar bestehend aus einem Inverterschaltkreis
und einem Kondensator, wobei der Kondensator zwischen einem
Ausgangsanschluß des Inverters und einer mit Masse verbundenen
Leitung angeschlossen ist. Die Reihenverbindung der Vielzahl
von Verzögerungsschaltkreisen ist bei der Vorstufe zur Reihen
verbindung des Flip-Flop-Schaltkreises vorgesehen.
Fig. 9 ist ein Diagramm, das eine Verteilung eines Verzöge
rungswerts der Taktsignal-Verzweigungswege an die Ersatz-
Verzögerungs-Flip-Flop-Schaltkreise in einer ersten erfin
dungsgemäßen Ausführungsform darstellt. Der Verzögerungswert
ist zwischen dem maximalen Wert und dem Durchschnittswert
eingeschränkt, wobei die Abweichung bei den Verzögerungswerten
reduziert wird. Dies bedeutet, daß der Zeitdifferenzwert hal
biert wird. Dieser um die Hälfte reduzierten Taktsignal-Zeit
differenzwert befindet sich im akzeptablen Verzögerungswertbe
reich, wobei keine Fehlfunktion bei den Flip-Flop-Schaltkrei
sen auftritt. Aus diesem Grund ist im akzeptablen Bereich die
Anzahl der Wege, beispielsweise knapp über dem Durchschnitts
wert oder knapp unter dem maximalen Wert an beiden Enden
größer, als beispielsweise Werte in der Mitte des akzeptablen
Bereichs, welche zwischen dem Durchschnittswert und dem maxi
malen Wert liegen, wie es in Fig. 9 dargestellt ist, wodurch
eine mögliche gleichmäßige Verteilung erzielt werden kann.
Bei einem Schritt S21 erfolgt das Layout der Ersatz-Verzöge
rungs-Flip-Flop-Schaltkreiszellen zur Bereitung reeller Ver
bindungsdaten. Bei einem Schritt S22 werden auf der Basis der
reellen Verbindungsdaten und einer zuvor vorbereiteten Verzö
gerungsschaltkreis-Programmbibliothek eine Verzögerungsinfor
mation und ein Taktsignal-Zeitdifferenzsignal erneut aufberei
tet, um den Schaltkreis-Konstruktionsvorgang bei einem Schritt
S23 abzuschließen.
Wie es oben beschrieben worden ist, werden gemäß dem ersten
neuen Verfahren der vorliegenden Erfindung Taktsignal-Verzwei
gungswege extrahiert, die einen schnelleren Verzögerungszeit
wert als den Duchschnitts-Verzögerungswert aufweisen. Ein
Stapelersatzverfahren erfolgt zum Stapelersatz aller die mit
dem extrahierten Taktsignal-Verzweigungswegen verbundenen
Flip-Flop-Schaltkreisen durch Ersatz-Verzögerungs-Flip-Flop-
Schaltkreise, die eine Verzögerung aufweisen, die eine Diffe
renz zwischen dem Durchschnittswert der Verzögerungswerte und
einem maximalen Wert der Verzögerungswerte zur Reduzierung des
Taktsignal-Zeitdifferenzwerts auf die Hälfte kompensieren. Das
Stapelersatzverfahren hat eine Reduzierung der Anzahl der Ver
fahren zum Erreichen der verkürzten Taktsignal-Zeitdifferenz
zum Ergebnis.
Eine zweite Ausführungsform wird erläuterungshalber ausführ
lich mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben. Fig. 10 ist
ein Flußdiagramm, das ein zweites neues Verfahren bei der Kon
struktion eines integrierten Halbleiter-Schaltkreises mit
einer reduzierten Taktsignal-Zeitdifferenz zur Erhöhung des
Konstruktionswirkungsgrads und zur Verkürzung einer Durchlauf
zeit darstellt, ohne den integrierten Halbleiter-Schaltkreis
in einer zweiten erfindungsgemäßen Ausführungsform wesentlich
zu beeinflußen. Bei einem Schritt S11 wird das Verfahren ge
startet. Bei einem Schritt S12 wird eine Schaltkreiskonstruk
tion zur Erzeugung einer Netzliste durchgeführt. Bei einem
Schritt S13 erfolgt das Layout und die Anordnung der Zellen
unter Verwendung der Netzliste zur Erzeugung reeller Verbin
dungsdaten. Bei einem Schritt S14 werden Nach-Layout-Verzöge
rungsinformationen und ein Taktsignal-Zeitdifferenzwert auf
der Basis der reellen Verbindungsdaten und einer zuvor vorbe
reiteten Verzögerungs-Programmbibliothek bereitet. Bei einem
Schritt S15 wird auf der Basis der Nach-Layout-Verzögerungs-
Informationen und dem Taktsignal-Zeitdifferenzwert ein Verzö
gerungswert aller Wege der Taktsignal-Verzweigungen extra
hiert. Bei einem Schritt S16 wird auf der Basis der Verzöge
rungswerte aller Wege der Taktsignal-Verzweigungen ein
Durchschnitt der Verzögerungswerte berechnet. Bei einem
Schritt S17 wird überprüft, ob der berechnete Durchschnitt
innerhalb eines zuvor festgelegten akezptablen Bereichs liegt,
wobei der akzeptable Bereich einen Bereichsmittelpunkt auf
weist, der einem zwischen dem maximalen und minimalen Wert
liegenden Verzögerungswert entspricht. Wie es in Fig. 5 dar
gestellt ist, erfolgt die Verteilung des Verzögerungswerts der
Taktsignal-Verzweigungswege symmetrisch zum Durchschnittswert
"C", der zwischen dem maximalen und minimalen Verzögerungswert
liegt. Es ist bevorzugt, daß die Verteilung des Verzögerungs
werts der Taktsignal-Verzweigungswege die normale Verteilung
ist, wobei der Durchschnittswert dem Mittelpunkt des akzep
tablen Bereichs entspricht. Falls der berechnete Durchschnitt
innerhalb des akzeptablen Bereichs liegt, ist der berechnete
Durchschnitt nicht so unterschiedlich zum Mittelpunkt des
maximalen und minimalen Verzögerungswerts. Dies bedeutet, daß
die Verteilung des Verzögerungswerts der Taktsignal-Verzwei
gungswege fast symmetrisch zum Mittelpunkt des maximalen und
minimalen Verzögerungswerts ist. In diesem Fall wird das an
schließende Stapelverfahren durchgeführt. Falls der berechnete
Durchschnitt außerhalb des akzeptablen Bereichs liegt, weicht
der berechnete Durchschnitt erheblich vom Mittelwert zwischen
dem maximalen und minimalen Verzögerungswert ab. Dies bedeu
tet, daß die Verteilung des Verzögerungswerts der Taktsignal-
Verzweigungswege in hohem Maße asymmetrisch zum Mittelwert von
maximalem und minimalem Verzögerungswerts ist. In diesem Fall
werden individuelle Verfahren anstelle des Stapelverfahrens
durchgeführt. Bei einem Schritt S18 wird, falls der berechnete
Durchschnitt innerhalb des akzeptablen Bereichs liegt, jeder
der extrahierten individuellen Verzögerungswerte der einzelnen
Taktsignal-Verzweigungswege mit dem berechneten Durchschnitts
wert verglichen. Bei einem Schritt S19 werden Taktsignal-Ver
zweigungswege, die schneller als der Durchschnittswert sind,
extrahiert.
Wie es in Fig. 6 dargestellt ist, wird ein Taktsignal wird von
einem Taktsignal-Erzeugerschaltkreis 58 erzeugt. Das Taktsi
gnal wird dann in einen gemeinsamen Taktsignal-Eingangsan
schluß 59 eines ersten Pufferschaltkreises 51 eingegeben. Das
Taktsignal wird dann vom ersten Pufferschaltkreis 51 an einen
zweiten und dritten Pufferschaltkreis 52 bzw. 53 weitergelei
tet. Darüberhinaus wird das Taktsignal vom zweiten Puffer
schaltkreis 52 an einen vierten und fünften Pufferschaltkreis
54 bzw. 55 weitergeleitet. Das Taktsignal wird ferner vom
dritten Pufferschaltkreis 53 an einen sechsten und siebten
Pufferschaltkreis 56 bzw. 57 weitergeleitet. Zudem wird das
Taktsignal weiter vom vierten Pufferschaltkreis 54 über einen
Baumverzweigungsweg 61 an drei Flip-Flop-Schaltkreise 41 wei
tergeleitet. Darüberhinaus wird das Taktsignal zudem vom fünf
ten Pufferschaltkreis 55 über einen Verzweigungsweg 62 an drei
Flip-Flop-Schaltkreise 42 gesendet. Das Taktsignal wird außer
dem vom sechsten Pufferschaltkreis 56 über einen Verzweigungs
weg 63 an drei weitere Flip-Flop-Schaltkreise 43 weitergelei
tet. Ferner erfolgt eine Weiterleitung des Taktsignals vom
siebten Pufferschaltkreis 57 über einen Verzweigungsweg 64 an
drei Flip-Flop-Schaltkreise 44. Die oben erwähnten Verzwei
gungswege 61, 62, 63 und 64 werden als die im Vergleich zum
Durchschnittswert schnelleren Verzweigungswege extrahiert. Wie
es in Fig. 6 dargestellt ist, erstreckt sich der Verzweigungs
weg 61 vom gemeinsamen Taktsignal-Eingangsanschluß 59 über die
Pufferschaltkreise 51, 52 und 54 zu den drei Flip-Flop-Schalt
kreisen 41. Der Verzweigungsweg 62 erstreckt sich vom gemein
samen Taktsignal-Eingangsanschluß 59 über die Pufferschalt
kreise 51, 52 und 55 zu den drei Flip-Flop-Schaltkreisen 42.
Der Verzweigungsweg 63 erstreckt sich vom gemeinsamen Taktsi
gnal-Eingangsanschluß 59 über die Pufferschaltkreise 51, 53
und 56 zu den drei Flip-Flop-Schaltkreisen 43. Der Verzwei
gungsweg 64 erstreckt sich vom gemeinsamen Taktsignal-Ein
gangsanschluß 59 über die Pufferschaltkreise 51, 53 und 57 zu
den drei Flip-Flop-Schaltkreisen 44. Während die vier Taktsi
gnal-Verzweigungswege schneller als der Duchschnitts-Verzöge
rungswert sind, ist es wahrscheinlich, daß aufgrund der zwölf
Flip-Flop-Schaltkreise sechs Taktsignal-Verzweigungswege ex
trahiert werden, die schneller als der Durchschnittswert sind.
Bei einem Schritt S30 wird ein Stapel-Eingfügeverfahren durch
geführt, so daß Einfüge-Verzögerungsschaltkreise in vorherige
Stufen der Flip-Flop-Schaltkreise eingefügt werden, die mit
den im Vergleich zum Verzögerungs-Durchschnittswert schnelle
ren Taktsignal-Verzweigungswegen verbunden sind, wobei die
Einfüge-Verzögerungsschaltkreise eine Verzögerung aufweisen,
die eine Differenz zwischen dem Durchschnittswert und dem
maximalen Wert kompensieren. Die Einfüge-Verzögerungsschalt
kreise werden aus einer zuvor vorbereiteten Verzögerungs
schaltkreis-Programmbibliothek selektiert.
Fig. 11 ist ein Blockdiagramm, das einen stapelverarbeiteten
Taktsignal-Verzweigungsbaum bei einem zweiten neuen Konstruk
tionsverfahren in einer zweiten erfindungsgemäßen Ausführungs
form zeigt. Ein Taktsignal wird von einem Taktsignal-Erzeuger
schaltkreis 58 erzeugt. Das Taktsignal wird dann in einen ge
meinsamen Taktsignal-Eingangsanschluß 59 eines ersten Puffer
schaltkreises 51 eingegeben. Das Taktsignal wird dann vom
ersten Pufferschaltkreis 51 an einen zweiten und dritten Puf
ferschaltkreis 52 bzw. 53 weitergeleitet. Darüberhinaus wird
das Taktsignal vom zweiten Pufferschaltkreis 52 an einen vier
ten und fünften Pufferschaltkreis 54 bzw. 55 weitergeleitet.
Das Taktsignal wird ferner vom dritten Pufferschaltkreis 53 an
einen sechsten und siebten Pufferschaltkreis 56 bzw. 57 wei
tergeleitet. Zudem wird das Taktsignal weiter vom vierten Puf
ferschaltkreis 54 über einen Taktsignal-Verzweigungsweg 61 an
drei extrahierte Flip-Flop-Schaltkreise 41A weitergeleitet,
wobei ein Verzögerungsschaltkreis 40 auf vorherigen Stufen
eines der drei Flip-Flop-Schaltkreise 41A vorgesehen ist. Der
Verzögerungsschaltkreis ist mit einem Taktsignalanschluß des
Flip-Flop-Schaltkreises 41A verbunden. Der Verzögerungsschalt
kreis 40 weist eine Verzögerung auf, die eine Differenz zwi
schen dem Durchschnitts-Verzögerungswert und dem maximalen
Verzögerungswert kompensiert. Darüberhinaus wird das Taktsi
gnal vom fünften Pufferschaltkreis 55 über einen Verzweigungs
weg 62 an drei extrahierte Flip-Flop-Schaltkreise 42A gesen
det, wobei ein Verzögerungsschaltkreis 40 auf einer vorherigen
Stufe eines der drei Flip-Flop-Schaltkreise 42A vorgesehen
ist. Der Verzögerungsschaltkreis 40 weist eine Verzögerung
auf, welche die Differenz zwischen dem Durchschnitts-Verzöge
rungswert und dem maximalen Verzögerungswert kompensiert. Das
Taktsignal wird außerdem vom sechsten Pufferschaltkreis 56
über einen Verzweigungsweg 63 an drei weitere extrahierte Ver
zögerungs-Flip-Flop-Schaltkreise 43A weitergeleitet, wobei ein
Verzögerungsschaltkreis 40 auf einer vorherigen Stufe eines
der drei Flip-Flop-Schaltkreise 43A vorgesehen ist. Der Verzö
gerungsschaltkreis 40 weist eine Verzögerung auf, welche die
Differenz zwischen dem Durchschnitts-Verzögerungswert und dem
maximalen Verzögerungswert kompensiert. Ferner erfolgt eine
Weiterleitung des Taktsignals vom siebten Pufferschaltkreis 57
über einen Taktsignal-Verzweigungsweg 64 an noch drei extra
hierte Flip-Flop-Schaltkreise 44A, wobei ein Verzögerungs
schaltkreis 40 auf einer vorherigen Stufe eines der drei Flip-
Flop-Schaltkreise 44A vorgesehen ist. Der Verzögerungsschalt
kreis 40 ist mit einem Taktsignal-Anschluß des Flip-Flop-
Schaltkreises 44A verbunden. Der Verzögerungsschaltkreis 40
weist eine Verzögerung auf, die eine Differenz zwischen dem
Durchschnitts-Verzögerungswert und dem maximalen Verzögerungs
wert kompensiert. Die oben beschriebenen Taktsignal-Verzwei
gungswege 61, 62, 63 und 64 werden als die im Vergleich zum
Durchschnittswert schnelleren Taktsignal-Verzweigungswege
extrahiert. Wie es in Fig. 11 dargestellt ist, erstreckt sich
der Verzweigungsweg 61 vom gemeinsamen Taktsignal-Eingangsan
schluß 59 über die Pufferschaltkreise 51, 52 und 54 und dem
Verzögerungsschaltkreis 40 zu den drei extrahierten Flip-Flop-
Schaltkreisen 41A. Der Verzweigungsweg 62 erstreckt sich vom
gemeinsamen Taktsignal-Eingangsanschluß 59 über die Puffer
schaltkreise 51, 52 und 55 und dem Verzögerungsschaltkreis 40
zu den drei extrahierten Flip-Flop-Schaltkreisen 42A. Der Ver
zweigungsweg 63 erstreckt sich vom gemeinsamen Taktsignal-
Eingangsanschluß 59 über die Pufferschaltkreise 51, 53 und 56
und dem Verzögerungsschaltkreis 40 zu den drei extrahierten
Flip-Flop-Schaltkreisen 43A. Der Verzweigungsweg 64 erstreckt
sich vom gemeinsamen Taktsignal-Eingangsanschluß 59 über die
Pufferschaltkreise 51, 53 und 57 und dem Verzögerungsschalt
kreis 40 zu den drei extrahierten Flip-Flop-Schaltkreisen 44A.
Die Verzögerungsschaltkreise 40 weisen alle die gleiche Ver
zögerungssumme auf. Jeder der Verzögerungsschaltkreise weist
die gleiche Schaltkreiskonfiguration auf. Fig. 12 ist ein
Schaltkreisdiagramm, das einen Verzögerungsschaltkreis von
Fig. 11 zeigt. Jeder der Verzögerungsschaltkreise 40 umfaßt
Reihenverbindungen von einer Vielzahl von Paaren bestehend aus
einem Inverter und einem Kondensator, wobei der Kondensator
zwischen einem Ausgangsanschluß des Inverters und einer mit
Masse verbundenen Leitung angeschlossen ist. Die Reihenver
bindung der Vielzahl von Paaren bestehend aus einem Inverter
und einem Kondensator ist auf der Vorstufe des Flip-Flop-
Schaltkreises vorgesehen.
Wie es in Fig. 9 dargestellt ist, ist der Verzögerungswert
zwischen dem maximalen Wert und dem Durchschnittswert be
grenzt, wobei die Abweichung bei den Verzögerungswerten re
duziert wird. Dies bedeutet, daß der Zeitdifferenzwert hal
biert wird. Dieser um die Hälfte reduzierte Taktsignal-Zeit
differenzwert befindet sich in dem akzeptablen Verzögerungs
wertbereich, wobei keine Fehlfunktion bei den Flip-Flop-
Schaltkreisen auftritt. Aus diesem Grund ist im akzeptablen
Bereich die Anzahl der Wege, beispielsweise knapp über dem
Durchschnittswert oder knapp unter dem maximalen Wert an
beiden Enden größer, als beispielsweise bei Werten um die
Mitte des akzeptablen Bereichs, welche zwischen dem Durch
schnittswert und dem maximalen Wert liegen, wie es in Fig. 9
dargestellt ist, wodurch eine mögliche gleichmäßige Verteilung
erzielt werden kann.
Bei einem Schritt S31 erfolgt das Layout der Flip-Flop-Schalt
kreiszellen zur Bereitung reeller Verbindungsdaten. Bei einem
Schritt S32 werden auf der Basis der reellen Verbindungsdaten
und einer zuvor vorbereiteten Verzögerungsschaltkreis-Pro
grammbibliothek eine Verzögerungsinformation und ein Taktsi
gnal-Zeitdifferenzsignal erneut aufbereitet, um den Schalt
kreis-Konstruktionsvorgang bei einem Schritt S33 abzu
schließen.
Wie es oben beschrieben worden ist, werden gemäß dem zweiten
Verfahren Taktsignal-Verzweigungswege extrahiert, die einen
schnelleren Verzögerungszeitwert als den Duchschnitts-
Verzögerungswert aufweisen. Ein Stapeleinfügeverfahren erfolgt
für die Stapeleinfügung, wobei
Verzögerungsschaltkreise in alle mit dem extrahierten Taktsi
gnal-Verzweigungswegen verbundene vorherige Stufe aller Flip-
Flop-Schaltkreise eingefügt werden, wobei die Einfüge-Verzö
gerungsschaltkreise eine Verzögerung aufweisen, die eine Dif
ferenz zwischen dem Durchschnittswert der Verzögerungswerte
und einem maximalen Wert der Verzögerungswerte zur Reduzierung
des Taktsignal-Zeitdifferenzwerts auf die Hälfte kompensieren.
Das Stapeleinfügeverfahren hat eine Reduzierung der Anzahl der
Verfahren zum Erreichen der verkürzten Taktsignal-Zeitdiffe
renz zum Ergebnis.
Während Modifikationen der vorliegenden Erfindung für einen
Fachmann in der Technik, zu welcher die vorliegende Erfindung
gehört, offensichtlich sind, versteht es sich, daß dargestell
te und mit Hilfe der Zeichnungen beschriebene Ausführungsfor
men keinesfalls als die Erfindung einschränkend betrachtet
werden dürfen. Dementsprechend ist es beabsichtigt, alle Abän
derungen, die in das Wesen und das Gebiet der vorliegenden Er
findung fallen, durch die Ansprüche abzudecken.
Claims (11)
1. Layout-Verfahren bei der Konstruktion eines integrierten
Halbleiter-Schaltkreises mit Taktsignal-Verzweigungswegen,
wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfaßt:
das Extrahieren von Verzögerungswerten aus allen Takt signal-Verzweigungswegen;
das Berechnen eines Durchschnitts-Verzögerungswerts aus den extrahierten Verzögerungswerten;
das Vergleichen der Verzögerungswerte der Taktsignal-Ver zweigungswege mit dem Durchschnittswert zum Extrahieren von Flip-Flop-Schaltkreisen, die mit den Taktsignal-Verzwei gungswegen verbunden sind, welche kleinere Verzögerungs werte als den Durchschnitts-Verzögerungswert aufweisen; und
das Ausführen eines Stapelersetzverfahrens für den Stapel ersatz aller extrahierten Flip-Flop-Schaltkreise mit Hilfe von Ersatz-Verzögerungs-Flip-Flop-Schaltkreisen, welche eine eine Differenz zwischen dem Durchschnitts-Verzöge rungswert und einem maximalen Wert der Verzögerungswerte aller Taktsignal-Verzweigungswege kompensierende Verzöge rung aufweisen.
das Extrahieren von Verzögerungswerten aus allen Takt signal-Verzweigungswegen;
das Berechnen eines Durchschnitts-Verzögerungswerts aus den extrahierten Verzögerungswerten;
das Vergleichen der Verzögerungswerte der Taktsignal-Ver zweigungswege mit dem Durchschnittswert zum Extrahieren von Flip-Flop-Schaltkreisen, die mit den Taktsignal-Verzwei gungswegen verbunden sind, welche kleinere Verzögerungs werte als den Durchschnitts-Verzögerungswert aufweisen; und
das Ausführen eines Stapelersetzverfahrens für den Stapel ersatz aller extrahierten Flip-Flop-Schaltkreise mit Hilfe von Ersatz-Verzögerungs-Flip-Flop-Schaltkreisen, welche eine eine Differenz zwischen dem Durchschnitts-Verzöge rungswert und einem maximalen Wert der Verzögerungswerte aller Taktsignal-Verzweigungswege kompensierende Verzöge rung aufweisen.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Ersatz-Verzögerungs-Flip-Flop-Schaltkreise aus einer Verzö
gerungs-Flip-Flop-Schaltkreis-Programmbibliothek extrahiert
werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine
Verzögerungswert-Verteilung der Taktsignal-Verzweigungswege
nach dem Stapelersetzverfahren innerhalb eines Bereichs
zwischen dem Durchschnittswert und dem maximalen
Verzögerungswert begrenzt ist.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Anzahl der Taktsignal-Verzweigungswege mit dem Durch
schnitts-Verzögerungswert oder dem maximalen verzögerungs
wert größer ist als die Anzahl der Taktsignal-Verzweigungs
wege mit einem dazwischenliegenden Verzögerungswert
zwischen dem Durchschnitts-Verzögerungswert und dem
maximalen Verzögerungswert.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine
Verteilung der Anzahl der Taktsignal-Verzweigungswege über
dem Verzögerungswert im wesentlichen symmetrisch gegenüber
dem dazwischenliegenden Verzögerungswert zwischen dem
Durchschnitts-Verzögerungswert und dem maximalen Verzöge
rungswert ist.
6. Verfahren nach Anspruch 1, welches ferner folgende Schritte
umfaßt:
das Ausführen eines Layout-Verfahren: bei Zellen, welche die extrahierten Flip-Flop-Schaltkreise und die Ersatz-Ver zögerungs-Flip-Flop-Schaltkreise aufweisen, zur Bereitung reeller Verbindungsdaten; und
das Bereitstellen von Verzögerungsinformationen und eines Zeitdifferenzwerts auf der Basis von sowohl den ausge lesenen Verbindungsdaten als auch einer zuvor vorbereiteten Verzögerungs-Programmbibliothek.
das Ausführen eines Layout-Verfahren: bei Zellen, welche die extrahierten Flip-Flop-Schaltkreise und die Ersatz-Ver zögerungs-Flip-Flop-Schaltkreise aufweisen, zur Bereitung reeller Verbindungsdaten; und
das Bereitstellen von Verzögerungsinformationen und eines Zeitdifferenzwerts auf der Basis von sowohl den ausge lesenen Verbindungsdaten als auch einer zuvor vorbereiteten Verzögerungs-Programmbibliothek.
7. Layout-Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Stapel-Ersetzungsverfahren ein
Stapeleinfügeverfahren zur Stapeleinfügung auf
vorangegangenen Stufen aller extrahierten Flip-Flop-
Schaltkreise aufweist, und die Verzögerungsschaltkreise
eine Verzögerung besitzen, die eine Differenz zwischen dem
durchschnittlichen Verzögerungswert und einem maximalen
Verzögerungswert der Verzögerungswerte aller Taktsignal-
Verzweigungswege kompensiert.
8. Integrierter Halbleiter-Schaltkreis mit einem gemeinsamen
Taktsignal-Eingangsanschluß, einer Vielzahl von Flip-Flop-
Schaltkreisen und Taktsignal-Verzweigungswegen, welche
sich vom gemeinsamen Taktsignal-Eingangsanschluß zu den
Flip-Flop-Schaltkreisen erstrecken,
dadurch gekennzeichnet, daß die Flip-Flop-Schaltkreise in
Flip-Flop-Schaltkreise vom ersten Typ mit Verzögerungswer
ten in einem ersten Bereich zwischen einem Durchschnitts-
Verzögerungswert von individuellen Verzögerungswerten der
Taktsignal-Verzweigungswege und einem maximalen Wert der
individuellen Verzögerungswerte aller Taktsignal-Verzwei
gungswege, und Flip-Flop-Schaltkreise vom zweiten Typ, die
Verzögerungswerte in einem zweiten Bereich zwischen dem
Durchschnitts-Verzögerungswert und einem Minimalwert der
individuellen Verzögerungswerte aller Taktsignal-Verzwei
gungswege aufweisen, eingeteilt sind; und
daß Verzögerungsschaltkreise, welche eine eine Differenz
zwischen dem Durchschnitts-Verzögerungswert und dem maxi
malen Wert kompensierende Verzögerung aufweisen, auf vor
hergehenden Stufen der Flip-Flop-Schaltkreise vom zweiten
Typ vorgesehen sind.
9. Integrierter Halbleiter-Schaltkreis nach Anspruch 8, da
durch gekennzeichnet, daß eine eine Verzögerungswert-
Verteilung der Taktsignal-Verzweigungswege nach dem
Stapeleinfügeverfahren innerhalb eines Bereichs zwischen
dem Durchschnitts-Verzögerungswert und dem maximalen
Verzögerungswert begrenzt ist.
10. Integrierter Halbleiter-Schaltkreis nach Anspruch 9, da
durch gekennzeichnet, daß die Anzahl der Taktsignal-Ver
zweigungswege mit dem Durchschnitts-Verzögerungswert oder
dem maximalen Verzögerzungswert größer ist als die Anzahl
der Taktsignal-Verzweigungswege mit einem zwischen dem
Durchschnittswert und dem maximalen Verzögerungswert
liegenden Verzögerungswert.
11. Integrierter Halbleiter-Schaltkreis nach Anspruch 10, da
durch gekennzeichnet, daß eine Verteilung der Anzahl der
Taktsignal-Verzweigungswege oberhalb eines Verzögerungs
werts im wesentlichen symmetrisich zum zwischen dem Durch
schnitts-Verzögerungswert und dem maximalen verzögerungs
wert liegenden Verzögerungswert ist.
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