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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Technik zum Verbessern des Datenhaltens
eines nichtflüchtigen Speichers
wie etwa eines EEPROM [Electrical Erasable and Programmable Read
Only Memory] (elektrisch löschbarer
und programmierbarer Nur-Lese-Speicher) und Flash-Speichers (ein
EEPROM, der viele Speicherdaten in einem Speicherzellenblock durch
eine Aktion gleichzeitig löschen
kann). Genauer gesagt, die vorliegende Erfindung betrifft die Verbesserung
einer Technik, um eine Datenlesecharakteristik zuverlässiger zu
machen, indem verhindert wird, daß sich Speicherdaten einfach
verschlechtern, nachdem die Daten in einer EEPROM-Speicherzelle
wie z. B. einer Flash-Speicherzelle gespeichert sind.
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Aus
IEICE Transactions On Electronics Vol. E79-C, No. 6, Juni 1996,
Seiten 832-835 ist ein Floating-Gate Flash-EEPROM bekannt, bei dem in bestimmten
Oxidschichten sich ansammelnde Ladungsträger, die zu einer Degradation
der Transistoreigenschaften führen,
durch einen kurzen Spannungsimpuls mit reversibler Polarität wieder
entfernt werden.
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Eine
Speicherzelle, die in dem nichtflüchtigen Speicher wie etwa dem
EEPROM und Flash-Speicher verwendet wurde, ist gemäß der verwandten
Technik im allgemeinen mit einer Doppelgatestruktur gebildet worden,
die eine potentialfreie Gateelektrode und eine Steuergateelektrode
enthielt und bei dem Laminierungsverfahren vorgesehen wurde, wobei
ein dünner
Isolierfilm zwischen diesen Gateelektroden enthalten war. In letzter
Zeit behindert jedoch der komplizierte Herstellungsprozeß von solch
einer Doppelgatestruktur die Ultramikro miniaturisierung, und Aufmerksamkeit
wird nun der neuen Technik zum Realisieren einer Einzelgatestruktur
als Gatestruktur gewidmet.
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Im
Falle eines solchen nichtflüchtigen
Speichers des Einzelgatetyps wird ein Material, das Ladungen speichern
kann, wie zum Beispiel ein Material der Nitridfilmgruppe als Gateisolierfilm
eingesetzt, der sich zwischen einem Siliziumsubstrat und einer Gateelektrode
erstreckt, und dadurch können
Ladungen gespeichert werden, indem die Ladungen mit dem Gateisolierfilm
erfaßt
werden, der Ladungen speichern kann, statt ein potentialfreies Gate
zu verwenden. Als Beispiel für
einen nichtflüchtigen
Halbleiterspeicher des Einzelgatetyps ist ein Speicher des SONOS-Typs
vorgeschlagen worden. Dieser Speicher des SONOS-Typs hat die laminierte
Struktur aus einem Siliziumoxidfilm (SiO), Siliziumnitridfilm (SiN)
und Siliziumoxidfilm (SiO) als Struktur des Gateisolierfilms, und
eine Datenaufzeichnung kann realisiert werden, indem die Ladungen
dem Siliziumnitridfilm (SiN) eingegeben werden oder von ihm ausgegeben
werden. (Der Siliziumoxidfilm (SiO), der dem Siliziumsubstrat näher ist,
wird als erster Gateoxidfilm bezeichnet, und jener, der der Gateelektrode
näher ist,
wird als zweiter Gateoxidfilm bezeichnet.)
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Für solch
eine Speicherzelle des SONOS-Typs wird im allgemeinen ein Zellenlayout
verwendet, bei dem die Source und das Drain parallel verbunden sind.
Bei diesem Layout sind die Sources und Drains einer Vielzahl von
benachbarten Speicherzellen parallel verbunden, um die Spalten zu
bilden, und eine Spalte ist als Bitleitung definiert. Die Bitleitung
ist mit einem Leseverstärker über das
Selektionsgatter verbunden. Die Gates der benachbarten Speicherzellen
in der Spaltenrichtung sind mit einem einzelnen Draht als Wortleitung
gekoppelt.
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Operationen
des nichtflüchtigen
Halbleiterspeichers von solch einer Speicherzelle des SONOS-Typs sind
wie folgt.
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[Datenschreiboperation]
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Eine
Datenschreiboperation wird ausgeführt, indem das Schreibpotential
Vdp (etwa 5 V) auf die Bitleitung angewendet wird, die mit dem Drain
der selektierten Zelle verbunden ist, 0 V auf die Bitleitung gegeben werden,
die mit der Source verbunden ist, und ein Wortleitung Vwp (etwa
10 V) auf die Wortleitung angewendet wird. In diesem Fall sind die
Bitleitung und Wortleitung einer nichtselektierten Zelle potentialfrei,
um das Datenschreiben zu vermeiden. Wenn die Datenschreiboperation
ausgeführt
wird, wie es oben erläutert
ist, werden heiße
Elektronen in dem Bereich nahe dem Drain in der selektierten Zelle
erzeugt. Die heißen
Elektronen werden in dem Nitridfilm nahe dem Drain eingefangen,
wobei sie die Barriere des ersten Gateoxidfilms überschreiten. Dadurch verschiebt
sich eine Schwellenspannung der selektierten Zelle in positiver
Richtung. Dieser Zustand ist als "0" definiert.
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[Datenlöschoperation]
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Die
Datenlöschoperation
wird für
alle Speicherzellen des selektierten Blocks ausgeführt, indem
Vwe (etwa –3
V) auf alle Wortleitungen des selektierten Blocks angewendet wird
und alle Bitleitungen auf Vbe (etwa 7 V) gesetzt werden. Dadurch
werden Elektronen, die in dem Nitridfilm eingefangen sind, entfernt,
und die Schwellenspannung verschiebt sich in negativer Richtung.
Dieser Zustand ist als "1" definiert.
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[Datenleseoperation]
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Die
Datenleseoperation wird ausgeführt,
indem Vwr (etwa 4 V) auf die Wortleitung angewendet wird, die mit
der selektierten Speicherzelle verbunden ist, ein Lesepotential
Vbr (etwa 1 V) auf die Bitleitung angewendet wird, die mit dem Drain
verbunden ist, und 0 V auf die Bitleitung gegeben werden, die mit
der Source verbunden ist. Jedoch ist die Beziehung zwischen dem
Drain und der Source während
der Leseoperation gegenüber
der Beziehung bei der Datenschreiboperation invertiert, da Elektronen
in dem Bereich in der Nähe
der diffundierten Schicht, die als Drain definiert ist, zu der Zeit
der Datenschreiboperation eingefangen wurden. Es kann nämlich eine
größere Verschiebung
des Schwellenwertes erhalten werden, wenn das Drain und die Source
invertiert sind. Die gelesenen Daten werden mit dem Absolutwert
eines Stromes bestimmt, der in die selektierte Speicherzelle fließt.
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[Datenverifizierungsoperation]
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Bei
einer Datenverifizierungsoperation wird nach Vollendung der oben
erläuterten
Schreiboperation die Verifizierungsoperation ausgeführt, um
zu bestätigen,
ob die Schreiboperation hinreichend ist oder nicht. Falls die Schreiboperation
unzureichend ist, wird für
solch eine Zelle ein neues Schreiben ausgeführt. Die Verifizierungsoperation
und die Schreiboperation werden wiederholt, bis alle Daten geschrieben
sind. Beim Löschen
an wird die Verifizierungsoperation nach der oben erläuterten
Löschoperation
ausgeführt.
Falls das Löschen
unzureichend ist, wird die Löschoperation
wieder ausgeführt.
Diese Operationen werden ausgeführt,
bis die Löschoperation
genügend
erfolgt ist.
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Die
Speicherzelle des SONOS-Typs hat anders als die Speicherzelle des
Typs mit potentialfreiem Gate die Charakteristik, die Elektronen
in dem Isolierfilm einzufangen. Die Dichte von eingefangenen Ladungen
beträgt
annähernd
etwa 2,0 × 1012 cm–2 bis 1, 0 × 1013 cm–2. Diese Dichte liegt
nahe bei der Dichte des Grenzflächenniveaus
an der Grenzfläche
des Substrates und des ersten Oxidfilms, wenn die Speicherzelle verschlechtert
wird. Deshalb kann die Dichte der Einfangstelle in der Speicherzelle
des SONOS-Typs oder an der Grenzfläche zu dem Substrat mit der
Einfangstelle in dem Nitridfilm verglichen werden und hat daher
einen großen
Einfluß auf
die Transistorcharakteristik. Wenn die oben erläuterte Schreib-/Löschcharakteristik
wiederholt wird, werden der erste Gateoxidfilm und die Grenzfläche verschlechtert,
und eine zusätzliche
Einfangstelle wird vergrö ßert. Während die
Operation fortgesetzt wird, ergibt sich hier nämlich das Problem, daß die Speicherzellencharakteristik,
im besonderen die Lesecharakteristik, von der Anfangscharakteristik
abweicht.
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Dieses
Problem ist nicht auf die Speicherzelle des SONOS-Typs begrenzt,
sondern es trifft auf alle Speicherzellen zu, in denen ein Isolierfilm,
der die Elektronen leichter als der Siliziumoxidfilm einfangen kann, auf
einem Gateoxidfilm gebildet ist und dieser Isolierfilm als Elektroneneinfangstelle
verwendet wird.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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In
der nichtflüchtigen
Speicherzelle des SONOS-Typs der verwandten Technik und auch in
der Speicherzelle des Typs zum Einfangen von Ladungen mit einem
Gateisolierfilm vergrößert sich,
wie oben erläutert, eine
zusätzliche
Einfangstelle in dem ersten Gateoxidfilm und seiner Grenzfläche, und
die Speicherzellenlesecharakteristik wird dadurch extrem verschlechtert.
Solche Probleme sind aufgetreten.
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Zu 1:
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1 ist
ein Graph (Nr. 1), der die Lesecharakteristik des nichtflüchtigen
Speichers des SONOS-Typs der verwandten Technik zeigt, wobei in
demselben Graph für
Vergleichszwecke die Charakteristik (Punkte mit weißem Quadrat)
in dem Zustand des Startens der Anwendung (Anfangsbedingung) und
der Operation ("zyklische" Operation) nach
10.000 maligem Wiederholen der Datenschreib- und -löschoperationen
(schwarze runde Punkte) dargestellt ist, bei dem die Gatespannung
(Vg) an der horizontalen Achse und der Drainstrom (Id) an der vertikalen
Achse verzeichnet ist. Aus 1 geht hervor,
daß im
Anfangszustand, wenn die Gatespannung (Vg) angehoben wird, der Drainstrom
(Id) in einem gewissen Bereich steil reagiert, und es kann eine Ansprech-
oder Verhaltenscharakteristik angenommen werden, die als "Cut-off-Charakteristik" bezeichnet wird.
Nach den 10.000 zyklischen Operationen wird jedoch solch eine steile
Cut-off-Charakteristik deutlich verschlechtert. Nach den 10.000
zyklischen Operationen steigt nämlich
der Drainstrom (Id) ab einem konstanten Wert der Gatespannung (Vg)
nur allmählich
und nicht steil an, selbst wenn eine Gatespannung (Vg) ansteigt.
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Zu 2:
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2 ist
ein Graph (Nr. 2), der die Lesecharakteristik des nichtflüchtigen
Speichers des SONOS-Typs der verwandten Technik zeigt. So wie in 1 ist
eine Gatespannung an der horizontalen Achse verzeichnet, während ein
Drainstrom an der vertikalen Achse verzeichnet ist, und die Charakteristik
(mit einer durchgehenden Linie gekennzeichnet) im Zustand (Verschlechterung)
vor Beginn der Verwendung und die Charakteristik (mit einer Strichpunktlinie
gekennzeichnet) nach den 10.000 zyklischen Operationen werden in
demselben Graph schematisch verglichen. Die Verschlechterung der
Cut-off-Charakteristik wird, wie in 2 gezeigt,
zu einer Ursache des Beendens der Verifizierung, auch wenn das Speichern
von Ladungen während
der Verifizierungsleseoperation unzureichend ist. Wenn nämlich die
steile Cut-off-Charakteristik,
die jener vor der Verschlechterung ähnlich ist, für einen
konstanten Wert der Drainspannung (Referenzstrom) erhalten wird,
kann die adäquate
Gatespannung, die den Schreibpegel nicht erreicht, erst detektiert
werden, nachdem sich die Cut-off-Charakteristik verschlechtert hat,
falls der Wert der Gatespannung den Schreibpegel bei dem Referenzstromwert
des Drainstromes nicht erreicht, so daß fälschlicherweise angenommen
wird, daß solch
eine Gatespannung den Schreibpegel erreicht hat.
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Es
ist jedoch bekannt gewesen, daß eine
Verschlechterung der Cut-off-Charakteristik durch die Wärmebehandlung
wiedergutgemacht werden kann.
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Zu 3:
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3 ist
ein Graph (Nr. 3), der die Lesecharakteristik des nichtflüchtigen
Speichers des SONOS-Typs der ver wandten Technik zeigt. Ähnlich wie
bei 1 und 2 ist eine Gatespannung (Vg)
an der horizontalen Achse verzeichnet, während ein Drainstrom (Id) an
der vertikalen Achse verzeichnet ist. Hier sind die Charakteristik
vor der Wärmebehandlung
(durchgehende Linie und weiße
eckige Punkte in der Figur) und die Charakteristik nach der Wärmebehandlung
(gestrichelte Linie und schwarze eckige Punkte in der Figur) zum
Vergleich in demselben Graph eingetragen. Aus 3 geht
hervor, daß die
Cut-off-Charakteristik durch die Wärmebehandlung verbessert werden
kann. Selbst wenn der Drainstrom (Id) nur eine allmähliche Veränderung
bei einer Veränderung
der Gatespannung (Vg) durch die beträchtliche Anzahl der zyklischen
Operationen vor der Wärmebehandlung
aufweist und die Cut-off-Charakteristik ausreichend verschlechtert
wurde, ist der Graph nämlich
bei dem konstanten Wert der Gatespannung (Vg) nach der Wärmebehandlung
gekrümmt,
und dadurch wird deutlich, daß die
gute Cut-off-Charakteristik, bei der der Drainstrom (Id) schnell
reagiert, wiederhergestellt ist.
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Der
Fakt, der durch das Experiment nachgewiesen wird, daß die Cut-off-Charakteristik
durch die Wärmebehandlung
verbessert wird, wie oben erläutert,
bedeutet, daß sich
der Schwellenwert nach der Verifizierungsschreiboperation auf Grund
der thermischen Belastung in die negative Richtung verschiebt und
dadurch die Fenstertoleranz der Löschbedingung und Schreibbedingung
schmal wird. Eine Verschlechterung der Cut-off-Charakteristik führt nämlich zu
dem Problem der Verschlechterung des Haltens.
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Es
ist nachgewiesen worden, wie oben erläutert, daß bei der verwandten Technik
die Probleme vorhanden sind, daß es
unmöglich
ist, genau zu verifizieren, ob die Daten akkurat geschrieben worden
sind oder nicht, und daß die
Datenhaltecharakteristik verschlechtert wird. Deshalb ist die vorliegende
Erfindung vorgeschlagen worden, um die oben erläuterten Probleme zu lösen, die
akkurate Datenverifizierung und das gute Datenhalten als Charakteristik
beizubehalten und immer die gleiche und gute Lesecharakteristik
vorzusehen, auch wenn der erste Gateoxidfilm und die Grenzfläche infolge
der Vorrichtungsoperationen wie etwa von Datenschreib- und – löschoperationen
verschlechtert werden.
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Die
vorliegende Erfindung ist darauf gerichtet, die oben erläuterten
Probleme zum Beispiel mit folgenden Mitteln zu lösen.
- (1)
Eine nichtflüchtige
Halbleiterspeichervorrichtung (EEPROM), die ein Speicherzellenarray
enthält,
in dem eine Vielzahl von Speicherzellen, die eine elektrische Neuprogrammierung
durch die Übertragung
von Ladungen zwischen einer Ladungseinfangschicht und einem Halbleitersubstrat
ermöglichen,
in der Form einer Matrix angeordnet ist, wobei jede von solchen
Zellen durch sequentielles Laminieren, auf dem Halbleitersubstrat,
eines ersten Gateoxidfilms, der Ladungseinfangschicht, die aus einem
Isoliermaterial gebildet ist, welches Ladungen leichter als ein
Siliziumoxidfilm einfängt,
eines Gateisolierfilms, der aus einem zweiten Gateoxidfilm gebildet
ist, und einer Gateelektrode gebildet ist, bei der Elektronen, nachdem
Daten in die Speicherzelle geschrieben sind, teilweise aus der Ladungseinfangschicht
entfernt werden.
- (2) Eine nichtflüchtige
Halbleiterspeichervorrichtung, wie sie unter Punkt (1) beschrieben
ist und die unter der Bedingung von 0 ≤ | Vws | ≤ | Vwe | , 0 ≤ | Vbs | ≤ | Vbe | , ts ≤ te umfaßt:
ein
Mittel zum Schreiben von Daten in die Speicherzellen durch Anwenden
von Spannungen Vwp auf die Gateelektrode und Vdp auf das Drain der
Speicherzellen, ein Mittel zum Löschen
von Daten aus den Speicherzellen durch Anwenden der Löschspannungen
Vwe auf den Gateisolierfilm und Vbe auf die Source und das Drain
der Speicherzellen für
te Sekunden und ein Mittel zum Entfernen eines Teils der Elektronen
durch Anwenden der Spannung Vwe auf den Gateisolierfilm und der Spannung
Vbs auf die Source und das Drain nach der Datenschreiboperation
für ts
Sekunden.
- (3) Eine nichtflüchtige
Halbleiterspeichervorrichtung, wie sie unter Punkt (2) beschrieben
ist, bei der ein Teil von Elektronen unter der Spannungsbedingung
von Vbs = Vdp entfernt wird.
- (4) Eine nichtflüchtige
Halbleiterspeichervorrichtung, wie sie unter den Punkten (1) bis
(3) beschrieben ist, bei der beim Ausführen der Verifizierungsschreiboperation,
nachdem Daten in das Speicherzellenarray geschrieben sind, ein Teil
der Elektronen entfernt wird und die Verifizierungsoperation ausgeführt wird
und solche Operationen wiederholt werden, bis die Daten hinreichend
geschrieben sind.
- (5) Ein Datenhalteverfahren einer nichtflüchtigen Halbleiterspeichervorrichtung
zum Anwenden, für
einen kurzen Zeitraum, einer Spannung, die der Spannung zum Löschen der
Daten, die in der Speicherzelle gespeichert sind, gleich ist, um
einen Teil der Elektronen zu entfernen, auf die nichtflüchtige Halbleiterspeichervorrichtung
(EEPROM), die ein Speicherzellenarray enthält, in dem eine Vielzahl von
Speicherzellen, die eine elektrische Neuprogrammierung durch die Übertragung
von Ladungen zwischen einer Ladungseinfangschicht und einem Halbleitersubstrat
ermöglichen,
in der Form einer Matrix angeordnet ist, wobei jede von solchen
Zellen durch sequentielles Laminieren, auf dem Halbleitersubstrat,
eines ersten Gateoxidfilms, der Ladungseinfangschicht, die aus einem
Isoliermaterial gebildet ist, welches Ladungen leichter als ein
Siliziumoxidfilm einfängt,
eines Gateisolierfilms, der aus einem zweiten Gateoxidfilm gebildet
ist, und einer Gateelektrode gebildet ist.
- (6) Ein Datenhalteverfahren der nichtflüchtigen Halbleiterspeichervorrichtung,
wie es unter Punkt (5) beschrieben ist, das unter der Bedingung
von 0 ≤ |
Vws | ≤ |
Vwe | , 0 ≤ Vbs
| ≤ | Vbe
| , ts ≤ te
umfaßt:
ein
Mittel zum Schreiben von Daten in die Speicherzellen durch Anwenden
von Spannungen Vwp auf die Gateelektrode und Vdp auf das Drain der
Speicherzellen, ein Mittel zum Löschen
von Daten aus den Speicherzellen durch Anwenden der Löschspannungen
Vwe auf den Gateisolierfilm und Vbe auf die Source und das Drain
der Speicherzellen für
te Sekunden und ein Mittel zum Entfernen eines Teils der Elektronen
durch Anwenden der Spannung Vwe auf den Gateisolierfilm und der
Spannung Vbs auf die Source und das Drain nach der Datenschreiboperation
für ts
Sekunden.
- (7) Ein Datenhalteverfahren der nichtflüchtigen Halbleiterspeichervorrichtung,
wie es unter Punkt (6) beschrieben ist, wobei ein Teil von Elektronen
unter der Spannungsbedingung von Vbs = Vdp entfernt wird.
- (8) Ein Datenhalteverfahren der nichtflüchtigen Halbleiterspeichervorrichtung,
wie es unter den Punkten (5) bis (7) beschrieben ist, bei dem beim
Ausführen
der Datenverifizierungsoperation, nachdem Daten in das Speicherzellenarray
geschrieben sind, ein Teil der Elektronen entfernt wird und die
Verifizierungsoperation ausgeführt
wird und solche Operationen wiederholt werden, bis die Daten hinreichend
geschrieben sind.
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Als
nächstes
werden Operationen der vorliegenden Erfindung erläutert. Die
Charakteristiken der vorliegenden Erfindung können wie folgt zusammengefaßt werden.
Nach der Datenschreiboperation eines nichtflüchtigen Halbleiterspeichers
(EEPROM) unter Verwendung eines ladungsspeichernden Isolierfilms
anstelle eines Gateisolierfilms bei der verwandten Technik wird
ein Potential, das zum Beispiel der Anwendung auf eine Speicherzelle
zum Löschen
von Daten entspricht, auf die Speicherzelle für nur einen Moment angewendet, und
dadurch kann die Lesecharakteristik verbessert werden. Solch ein
Verbesserungseffekt der Lesecharakteristik tritt speziell bei dem
nichtflüchtigen
Halbleiterspeicher (EEPROM) unter Verwendung des ladungsspeichernden
Isolierfilms an stelle des Gateisolierfilms der verwandten Technik
auf, und eine ähnliche
Verbesserung der Lesecharakteristik kann bei dem EEPROM der verwandten
Technik auch dann nicht erreicht werden, wenn die Operation zur
Impulsverleihung, die dem Datenlöschpotential
entspricht, auf die Speicherzelle angewendet wird, nachdem die Datenschreiboperation
durchgeführt
wurde. Das Zustandekommen der Verbesserung der Lesecharakteristik
der vorliegenden Erfindung wird nämlich als neue Erkenntnis betrachtet,
zu der die Erfinder der vorliegenden Erfindung nach Untersuchungen
gelangt sind, aber das entsprechende Prinzip ist noch nicht ausreichend
bewiesen.
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Zurück zu 1:
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In
der Speicherzelle, wie etwa in der Speicherzelle des SONOS-Typs,
wo ein Isolierfilm, der Elektronen leichter als ein Siliziumoxidfilm
einfangen kann, auf einem Gateoxidfilm vorgesehen ist und dann als
Elektroneneinfangstelle verwendet wird, hat sich experimentell bestätigt, wie
in 1 gezeigt, daß die
Verschlechterung an der Grenzfläche
einen großen
Einfluß auf
die Lesecharakteristik der Speicherzelle hat. Experimentell wird
jedoch auch bestätigt,
daß die
Lesecharakteristik verbessert werden kann, indem die Belastungsoperation (die
als "Nachschreiboperation" bezeichnet wird),
obwohl sie mit der Datenlöschoperation
identisch ist, ausgeführt
wird, die die Gatespannung, die im Vergleich zu der Datenlöschoperation
vermindert ist, oder die Drainspannung oder die extrem verkürzte Anwendungsimpulsbreite
nach der Datenschreiboperation umfaßt.
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Zu 4:
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4 zeigt
einen Graph (Nr. 1), der die Lesecharakteristik des nichtflüchtigen
Speichers des SONOS-Typs der vorliegenden Erfindung darstellt. In 4 ist
eine Gatespannung (Vg) an der horizontalen Achse und ein Drainstrom
(Id) an der vertikalen Achse verzeichnet. Der Anfangszustand, nämlich der
Zustand vor Beginn der Verwendung, ist mit einer gepunkteten Linie,
der Zustand nach dem Daten schreiben mit einer feinen durchgehenden
Linie und der Zustand nach dem weichen Löschen, d. h., nach dem Eingeben
des Nachschreibimpulses, mit einer dicken durchgehenden Linie gekennzeichnet.
Aus 4 geht hervor, daß die steile Cut-off-Charakteristik
im Zustand vor Beginn der Verwendung (Anfangszustand) durch das
Altern durch das Aktualisieren von Daten verschlechtert wird und
das Verhalten des Drainstromes (2d) bei einer Erhöhung der Gatespannung
(Vg) sehr verschlechtert wird, aber die Lesecharakteristik wird
verbessert, weil bei der vorliegenden Erfindung der Nachschreibimpuls
nach der Datenschreiboperation eingegeben wird.
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Experimentell
ist bewiesen worden, wie oben erläutert, daß die Lesecharakteristik verbessert
wird, wenn der Nachschreibimpuls nach Anwendung des Impulses für die Datenschreiboperation,
um die Datenschreiboperation zu realisieren, eingegeben wird. Es
ist noch nicht eindeutig herausgefunden worden, warum der Nachschreibimpuls
zum zuverlässigen
Halten der gespeicherten Daten effektiv ist. Statt dessen ist der
signifikante Effekt des Nachschreibimpulses als Resultat der verschiedenen
Experimente der Erfinder anerkannt worden.
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Übrigens
kann kein ausreichender Effekt erhalten werden, wenn solch ein Nachschreibimpuls
für längere Zeit
angewendet wird. Falls der Impuls der Nachschreiboperation für einen
längeren
Zeitraum angewendet wird, werden Elektronen, die dem Nitridfilm
bei dem Datenschreiben injiziert wurden, herausgezogen und wird
die Schwellenspannung in die negative Richtung verschoben. Deshalb
muß der
Impuls für
die Nachschreiboperation kürzer
als der Impuls für
die Löschoperation
sein. Dies ist auch experimentell nachgewiesen worden, und der Grund
dafür wird
unter Bezugnahme auf 5 erläutert.
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Zu 5:
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5 ist
ein Graph, der die Schwellenwertcharakteristik des nichtflüchtigen
Speichers des SONOS-Typs der vorliegenden Erfindung darstellt. In 5 ist
die Zeit zum Anwenden eines Löschpotentials
auf die Speicherzelle nach dem Datenschreiben (Impulslänge: ts)
an der horizontalen Achse verzeichnet, während ein Schwellenwertpotential
(V) und ein S-Koeffizient (mV/dec) an der vertikalen Achse verzeichnet
sind, um die Beziehung zwischen diesen Werten zu zeigen. Die Veränderung
der Schwellenspannung (v) bei der Impulslänge ts (s) wird durch den Graph
dargestellt, der die Schreibpunkte verbindet. Indessen wird eine
Veränderung
des S-Koeffizienten (mV/dec) bei der Impulslänge ts (s) durch den Graph
dargestellt, der die schwarzen Punkte verbindet. Die Spannungsbedingung
des Impulses, der auf die Speicherzelle nach dem Datenschreiben
angewendet wird (im folgenden als "Nachschreibimpuls" bezeichnet), muß nicht immer mit der Spannungsbedingung
identisch sein, die auf die Speicherzelle zu der Zeit einer Datenlöschoperation
anzuwenden ist, und das Potential, welches die Ladungen aus dem
ladungsspeichernden Film der Speicherzelle in das Substrat zieht,
wird einen hinreichenden Effekt der vorliegenden Erfindung vorsehen,
auch wenn die Spannungsbedingung verschieden ist. Wenn jedoch die
Spannungsbedingung des Nachschreibimpulses mit der Spannungsbedingung
zu der Zeit des Datenlöschens
identisch ist, ist im wesentlichen nur die Zeitsteuerung für den Impuls
erforderlich, und deshalb ist dies zu bevorzugen, da der Effekt
einer Vereinfachung der Schaltungsstruktur als Begleiteffekt erhalten
werden kann. Wenn die Spannungsbedingung des Nachschreibimpulses deshalb
mit jener zu der Zeit der Löschoperation
identisch ist, wird dies als erstes Beispiel erläutert. Wenn ts < 1 × 10–6 s
= ts0 ist, ist gemäß 5 ersichtlich,
daß die
Schwellenspannung nicht in den Anfangszustand zurückkehrt,
aber der S-Koeffizient wird wiederhergestellt. wenn die Spannungsbedingung
der Nachschreiboperation eingestellt wird, um mit jener der Lösch operation
identisch zu sein, ist daher ts < ts0
die zu bevorzugende Bedingung. ts0 ist gleich 1/10000 der gewöhnlichen
Löschzeit
te.
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Hier
kann das Nachschreibimpulsmittel nur zum Verbessern der Lesecharakteristik,
ohne die Elektronen, die dem Nitridfilm injiziert wurden, so definitiv
wie beim Löschen
der Daten herauszuziehen, auch realisiert werden, indem die Gatespannung
oder die Drainspannung der Speicherzelle im Vergleich zu der Spannung bei
der Löschoperation
vermindert wird, zusätzlich
zu der Einstellung der Impulsbreite auf die kurze Dauer, genauso
wie bei der Spannungsbeziehung während
der Datenlöschoperation.
Wenn nämlich
die Wortleitungsspannung für
den Nachschreibimpuls als Vws definiert ist, die Bitleitungsspannung
als Vbs definiert ist, die Wortleitungsspannung bei der Löschoperation
als Vwe und die Bitleitungsspannung als Vbe definiert ist, kann nur
die Lesecharakteristik verbessert werden, ohne die Elektronen, die
dem Nitridfilm injiziert wurden, so definitiv wie beim Löschen der
Daten herauszuziehen, indem die Belastungsbedingung der Nachschreiboperation eingestellt
wird, um den Beziehungen wie etwa | Vws | < | Vwe | , | Vbs | < | Vbe | zu genügen.
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Praktisch
werden, wenn der Nachschreibimpuls nach dem Datenschreiben hinzugefügt wird,
alle Bitleitungen des selektierten Speicherzellenblocks auf Vbs
gesetzt, und Vws wird auf alle Wortleitungen angewendet. In diesem
Fall ist das p-Typ-Substrat (oder die p-Typ-Mulde und das n-Typ-Substrat), das auf
diesem Speicherzellenblock gebildet ist, geerdet. Dadurch kann die
ausgezeichnete und konstante Lesecharakteristik der Speicherzelle
erhalten werden.
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[Effekt der Erfindung]
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Die
vorliegende Erfindung sieht den Effekt vor, wie oben erläutert, daß die Schreibdatenhaltecharakteristik
des elektrisch löschbaren/programmierbaren
nichtflüchtigen
Speichers (EEPROM) ohne Veränderung des
Herstellungsprozesses des Speicherzellenarrays wesentlich verbessert
werden kann. Ferner ist es auch möglich, einen ähnlichen
Effekt auch durch das Anwenden eines Potentials, das dem Löschpotential ähnlich ist,
und lediglich durch Verkürzen
der Impulslänge
zu erreichen, zusammen mit dem Begleiteffekt der vorliegenden Erfindung,
daß die
Impulserzeugung außerhalb
des EEPROM gesteuert werden kann, ohne daß in diesem Fall eine Spannungsverstärkungsschaltung
oder dergleichen für
solch ein Ziel neu vorgesehen werden muß.
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Weiterhin
ist es bei der vorliegenden Erfindung nicht mehr erforderlich, die
Steuerung vollständig selbst
auszuführen,
indem die Zeitlagensteuerung unter Verwendung eines externen Taktes
wie etwa eines CPU-Taktes oder dergleichen vorgenommen wird. Deshalb
können
solche zusätzlichen
Effekte erreicht werden, daß die
peripheren Schaltungen in dem EEPROM vereinfacht werden können und
ein Mehrzweck-EEPROM direkt verwendet werden kann.
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KURZE BESCHREIBUNG DER
ZEICHNUNGEN
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1 ist
ein Graph (Nr. 1), der die Lesecharakteristik des nichtflüchtigen
Speichers des SONOS-Typs der verwandten Technik zeigt.
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2 ist
ein Graph (Nr. 2), der die Lesecharakteristik des nichtflüchtigen
Speichers des SONOS-Typs der verwandten Technik zeigt.
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3 ist
ein Graph (Nr. 3), der die Lesecharakteristik des nichtflüchtigen
Speichers des SONOS-Typs der verwandten Technik zeigt.
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4 ist
ein Charakteristikdiagramm, das die Verbesserung der Lesecharakteristik
durch die Nachschreiboperation zeigt.
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5 ist
ein Graph, der die Veränderung
der Löschzeit
von dem Schreibzustand, des Schwellenwertpotentials und des S-Koeffizienten
der Speicherzelle zeigt.
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6 ist
eine schematische Draufsicht auf das Speicherzellenarray.
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7 ist
ein Ersatzschaltungsdiagramm des Speicherzellenarrays (Diagramm,
das ein Ersatzspeicherzellenarray zeigt, das 6 entspricht).
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8 ist
eine Querschnittsansicht eines wesentlichen Abschnittes des Speicherzellenarrays
(Diagramm, das die Querschnittsansichten längs der Linie A-A' und B-B' von 6 zeigt).
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9 ist
ein Diagramm, das ein Beispiel für
den Programmablauf zeigt, wobei die Nachschreiboperation hinzugefügt ist.
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10 ist
ein Diagramm, das ein Beispiel für
den Schreibverifizierungsablauf zeigt, wobei die Nachschreiboperation
hinzugefügt
ist.
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11 ist
ein Diagramm, das ein Beispiel für
eine Schaltungsstruktur zum Realisieren der Nachschreiboperation
zeigt.
-
12 ist
ein Diagramm, das ein Beispiel für
die Oszillationsschaltung und deren Schaltfolge zeigt.
-
13 ist
ein Diagramm, das ein Beispiel für
die Schaltanordnung für
hohe Spannung und deren Schaltfolge zeigt.
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14 ist
ein Diagramm, das ein Beispiel für
die Bitleitungsspannungserzeugungsschaltung und deren Schaltfolge
zeigt.
-
15 ist
ein Diagramm, das ein Beispiel für
die Wortleitungsspannungserzeugungsschaltung und deren Schaltfolge
zeigt.
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[Beschreibung der Elemente
mit Bezugszeichen]
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- 11
- Wortleitung
(Steuergate);
- 12
- Bitleitung
(diffundierte n-Typ-Schicht);
- 13
- Elementisolieroxidfilm;
- 14
- p-Typ-Substrat
(oder p-Typ-Mulde und n-Typ-Substrat);
- 15
- erster
Gateoxidfilm;
- 16
- Nitridfilm;
- 17
- zweiter
Gateoxidfilm.
-
EINGEHENDE BESCHREIBUNG
-
Nun
wird eingehend Bezug auf spezifische Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung genommen, die den Modus zum Verwirklichen der Erfindung
zeigen, den die Erfinder zur Zeit als den besten betrachten.
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[Erste Ausführungsform]
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Zu 6 bis 8:
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6 ist
eine schematische Draufsicht auf ein Speicherzellenarray des nichtflüchtigen
Speichers auf der Basis einer Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung. 7 ist eine Ersatzschaltung des
nichtflüchtigen
Speichers auf der Basis einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung, die dem Speicherzellenarray entspricht, das in 6 gezeigt
ist. 8(a) und 8(b) sind
Querschnittsansichten des Speicherzellenarrays des nichtflüchtigen
Speichers auf der Basis der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung (8(a) ist die Querschnittsansicht längs der
Linie A-A', während 8(b) die Querschnittsansicht längs der Linie
B-B' ist).
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In 6 sind
die Sources und Drains von acht Speicherzellen in der Reihenrichtung
parallel verbunden, während
die Gateelektroden der benachbarten Speicherzellen in der Spaltenrichtung
verbunden sind. Zur Erläuterung
wird hier nur eine Speicherzelle betrachtet. Gemäß 8 wird eine
Speicherzelle gebildet, indem eine Gateelektrode 11 über dem
laminierten Gateisolierfilm angeordnet wird, der gebildet ist aus
einem ersten Gateoxidfilm 15, der auf dem p-Typ-Substrat 14 gebildet
ist, einem Nitridfilm 16, der auf einem ersten Gateoxidfilm
gebildet ist, und einem zweiten Gateoxidfilm 17, der auf
solch einem Nitridfilm gebildet ist. Die diffundierten n-Typ-Schichten 12 als
Source und Drain dieser Speicherzellen sind gemäß 6 in der
Spaltenrichtung gemeinsam gebildet. Die Source und das Drain haben
eine identische Struktur, wie in 8 gezeigt,
und haben bezüg lich
des Gates, das in der Mitte angeordnet ist, eine liniensymmetrische
Beziehung. Ferner wird gemäß 8 die
Speicherzelle in dem Element mit dem Elementisolieroxidfilm 13 von
der Speicherzelle isoliert, die in der Reihenrichtung angrenzt.
Gleichzeitig isoliert der Elementisolieroxidfilm zwischen der Source und
dem Drain gegenüber
der Gateelektrode. Hier ist der Speicherzellenherstellungsprozeß, der in 8 in Form
von Querschnittsansichten gezeigt ist, wie folgt. Nachdem der erste
Gateoxidfilm 15 in einer Dicke von 7 nm durch Feuchtoxidation
auf dem p-Typ-Substrat 14 gebildet ist, wächst zuerst
der SiN-Film 16 in einer Dicke von 5 nm durch das CVD-Verfahren,
und der zweite Gateoxidfilm wird in einer Dicke von 10 nm durch
das Feuchtoxidationsverfahren gebildet. Dadurch wird der ONO-Film
gebildet. Als nächstes
wird der Bereich, der das Gate bildet, mit einem Fotoresist maskiert,
und der ONO-Film in dem Bereich, der die Source und das Drain sein
wird, wird durch Ätzen
entfernt. In diesem Zustand wird As vertikal zu dem Substrat injiziert,
um eine diffundierte Schicht 12 zu bilden. Weiterhin wird
B schräg
injiziert, um es in beide Seiten der diffundierten Schicht 12 zu
diffundieren. Nach Entfernen des Fotoresists wird eine Feldoxidation
ausgeführt,
um den Elementisolieroxidfilm 13 zu bilden. Hierbei ist
eine Dicke des Elementisolieroxidfilms 13 auf 50 nm festgelegt.
Die Speicherzelle wird so gebildet, wie es oben erläutert ist.
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Die
Spalte der diffundierten Schicht, die durch Verbinden der Source
und des Drains der Speicherzelle in der Reihenrichtung gebildet
wird, wird zu der Bitleitung, wie in 6 gezeigt.
Die Bitleitung ist durch das selektierte Gatter mit einem Leseverstärker verbunden.
Gemäß 6 wird
weiterhin die Gateelektrode der Speicherzelle gleichzeitig mit den
Gateelektroden der benachbarten Speicherzellen durch die leitfähigen Schichten
gebildet, die in der Spaltenrichtung angeordnet sind, um die Wortleitungen
zu bilden. Oben ist ein Überblick über das
Speicherzellenarray des nicht flüchtigen
Speichers gegeben worden, auf den die vorliegende Erfindung angewendet
wird.
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Als
nächstes
werden dann Operationen des nichtflüchtigen Speichers (EEPROM)
erläutert,
der die Speicherzelle enthält,
die so wie oben strukturiert ist. Zu 7 und 8:
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[Datenlöschoperation
der Speicherzelle]
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Zuerst
wird der Speicherzellenarrayblock selektiert, um die Daten zu schreiben.
Bei den selektierten Blöcken
werden die Daten von allen Speicherzellen von solch einem Block
vor der Datenschreiboperation gelöscht. Wenn Daten zu löschen sind,
wird eine Spannung von 7,0 (V) auf die Bitleitungen von allen selektierten Blöcken angewendet.
Als nächstes
wird eine Spannung von –3,0
(V) auf die Wortleitungen von allen selektierten Blöcken angewendet.
Elektronen werden aus dem Nitridfilm in allen Speicherzellen von
selektierten Blöcken
entfernt, und der Schwellenwert wird auf dem L-Pegel "1" gehalten, indem diese Vorspannungsbedingung
für etwa
10 ms beibehalten wird.
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[Datenschreiboperation
für eine
Speicherzelle]
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Als
nächstes
wird die Datenschreiboperation ausgeführt. Daten können in
die selektierten Blöcke
geschrieben werden, indem die Bitleitung, die mit dem Drain einer
selektierten Speicherzelle verbunden ist, auf 5,2 (V) gesetzt wird
und die Bitleitung, die mit der Source verbunden ist, auf 0 (V)
gesetzt wird und 9,5 (V) auf die Wortleitung der selektierten Speicherzelle
angewendet werden. In diesem Fall ist die Bitleitung, die mit der Source
und dem Drain der nichtselektierten Speicherzelle verbunden ist,
potentialfrei. Bezüglich
der Speicherzellen, die die Bitleitungen mit der selektierten Speicherzelle
gemeinsam verwenden, ist jedoch die einzelne Bitleitungsseite auf
5,2 (V) oder auf 0 (V) gesetzt. Falls das Datenschreiben während der
oben erläuterten
Operation ausgeführt
wird, werden dem Nitridfilm Elektronen in dem Bereich nahe der diffundierten
Schicht injiziert, die das Drain der selektierten Speicherzelle
bildet, und der Schwellenwert gelangt auf den H-Pegel "0". Ferner wird bei den nichtselektierten
Speicherzellen keine Datenschreiboperation ausgeführt.
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[Anwendung eines Nachschreibimpulses
auf die Speicherzelle]
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Als
nächstes
wird die Nachschreibimpulsoperation ausgeführt. Die Nachschreibimpulsoperation
kann für
die selektierten Blöcke
ausgeführt
werden, indem das Potential von 7,0 (V) auf alle Bitleitungen der
selektierten Blöcke
angewendet wird. Als nächstes
wird das Potential von –3,0
(V) auf alle Wortleitungen der selektierten Blöcke angewendet. Diese Vorspannungsbedingung
wird für
etwa 3 μs
beibehalten. Dadurch kann die Lesecharakteristik von allen Speicherzellen
der selektierten Blöcke
verbessert werden.
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Zu Tabelle 1:
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Tabelle
1 zeigt ein Beispiel, bei dem Daten in die Speicherzelle M52 von 7 geschrieben
werden, und zeigt auch die Beziehung des Potentials, das auf das
Speicherzellenarray bei jeder oben erläuterten Operation angewendet
wird.
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Als
nächstes
wird der Operationsablauf des nichtflüchtigen Speichers zu der Zeit
der Anwendung des Nachschreibimpulses unter Bezugnahme auf 9 erläutert.
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Zu 9:
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9 zeigt
den Operationsablauf, wobei die Veränderung mit der Zeit von jedem
Potential des Gates (= Wortleitung), des Drains und der Source der
Speicherzelle dargestellt ist, wenn der Nachschreibimpuls angewendet
wird. Wie in der Figur gezeigt, erreicht jedes Potential des Gates
(= Wortleitung), des Drains und der Source den H-Pegel (= Vwp (V))
an dem Gate (= Wortleitung) und dem Drain zuerst vor Anwendung des
Nachschreibimpulses, und dadurch werden die Daten in die Speicherzelle
geschrieben. Anschließend
fällt zu
der Zeit ts (s) die Gatespannung auf das Minuspotential Vws (V),
und die Drainspannung steigt auf das positive Potential Vds (V)
an. Dadurch wird der Nachschreibimpuls auf die Speicherzelle angewendet.
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Zu 11 bis 15:
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Als
nächstes
werden die Schaltung zum Realisieren der Anwendung des Nachschreibimpulses
im Anschluß an
die Datenschreiboperation und die Operation von solch einer Schaltung
unter Bezugnahme auf deren Ausführungsform
erläutert.
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11 ist
ein Blockdiagramm, das eine Schaltungsstruktur des EEPROM gemäß der ersten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt. In 11 sind
der Adressenpuffer zur Adressenselektion und Adressendecodierer
von Reihen und Spalten weggelassen worden, und nur die Struktur
des Teils bezüglich der
Schreib- und Nachschreiboperationen wird gezeigt. 12(a) und 12(b) zeigen die Struktur (a) der Oszillationsschaltung
des EEPROM gemäß der ersten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung und das Impulszeitlagendiagramm (b). 13(a) und 13(b) zeigen
die Struktur (a) des Schalters für
hohe Spannung des EEPROM gemäß der ersten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung und das Impulszeitlagendiagramm (b). 14(a) und 14(b) zeigen
die Struktur (a) der Bitleitungsspannungserzeugungsschaltung des
EEPROM gemäß der ersten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung und das Impulszeitlagendiagramm (b). 15(a) und 15(b) zeigen
die Struktur der Wortleitungsspannungserzeugungsschaltung des EEPROM
gemäß der ersten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung und das Impulszeitlagendiagramm (b).
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Die
in 12(a) gezeigte Oszillationsschaltung
gibt einer Zählerschaltung
Count1, wenn der Datenschreibbefehl von einer externen Schaltung
eingegeben wird, eine Oszillation des Oszillators (OSC) ein, um einen
vorläufigen
Impuls (Prg-Impuls) für
die Datenschreiboperation zu erzeugen. Der Impuls (realer Prg-Impuls)
für das
Datenschreiben wird mit der Zählerschaltung
Count2 bei der ansteigenden Flanke (Periode) von diesem Prg-Impuls
und der Oszillation von OSC erzeugt.
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Als
nächstes
wird, wie in 12(b) gezeigt, die Zählerschaltung
Count3 den Impuls (leichter oder feiner Ers-Impuls) für die Nachschreiboperation
erzeugen, der erhalten wird, indem die ansteigende Flanke (Periode)
des Prg-Impulses mit der Verzögerung,
die ansteigende Flanke des realen Prg-Impulses und die Oszillation
von OSC multipliziert werden. Dieser Prg-Impuls, der reale Prg-Impuls
und der feine Ers-Impuls sind als HVSW- und WLOUT-Steuersignale
definiert.
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Die
Schaltanordnung für
hohe Spannung (HVSW), die in 13(a) gezeigt
ist, korrigiert die Logik zum Steuern der Spannung, die der Bitleitung
BL zuzuführen
ist. Der reale Prg-Impuls und der feine Ers-Impuls werden mit der
HVSW von der positiven Logik in die negative Logik konvertiert.
Gleichzeitig wird auch die Spannung konvertiert, und dadurch wird
der reale Prg-Impuls in die Bitleitungsspannung für die Datenschreiboperation
konvertiert, und der feine Ers-Impuls wird in die Bitleitungsspannung
für die
Nachschreiboperation konvertiert. Und zwar wird mit der HVSW der
reale Prg-Impuls in den realen Prg-HV-Impuls B konvertiert, und
der feine Ers-Impuls wird in den feinen Ers-HV-Impuls B konvertiert.
Der obige Konvertierungsablauf ist in 13(b) gezeigt.
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Die
Bitleitungsspannungserzeugungsschaltung, die in 14(a) gezeigt
ist, ist eine Spannungserzeugungsschaltung des Operationsverstärkertyps.
Die Operationszeit wird jedoch nur durch die Bedingung definiert,
wenn der reale Prg-Impuls, der von dem OSC-Teil ausgegeben wird,
auf dem Pegel H ist. Die Bitleitungsspannungserzeugungsschaltung
erzeugt den Spannungsimpuls, wie in 14(b) gezeigt,
der auf die Bitleitung anzuwenden ist, durch Kombinieren des realen
Prg-HV-Impulses B und des feinen Ers-HV-Impulses B. Der Spannungsimpuls,
der oben erläutert
wurde und mit der Bitleitungsspannungserzeugungsschaltung erzeugt
wird, hat zwei Arten von verschiedenen Amplituden der Bitleitungsspannung
zur Datenschreiboperation und der Bitleitungsspannung zur Nachschreiboperation.
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Die
Wortleitungsspannungserzeugungsschaltung, die in 15(a) gezeigt
ist, steuert die Spannung, die auf die Wortleitung anzuwenden ist,
und verwendet einen Konvertierungsschalter für hohe Spannung. Wenn die Steuersignale
Realer Prg-Impuls und Feiner Ers-Impuls in dem H-aktiven Zustand
sind, werden individuelle Spannungen auf die Wortleitungen angewendet.
Wenn nämlich
der reale Prg-Impuls auf dem H-Pegel ist, wird die Spannung Vwp
auf die Wortleitung angewendet, und zu der Zeit des feinen Ers-Impulses
wird die Spannung Vws der Wortleitung aufgedrückt. Gemäß der Struktur der Wortleitungsspannungserzeugungsschaltung,
die in 15(a) gezeigt ist, wird die
Spannung Vws zum Vereinfachen der Erläuterung auf 0 (V) gesetzt.
Es ist jedoch auch möglich,
die Schaltung abzuwandeln, um die negative Spannung Vws vorzusehen.
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Oben
ist eine Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung erläutert
worden, aber verschiedene Abwandlungen sind möglich, wie es später erläutert wird.
Zum Beispiel kann ein ähnlicher
Effekt auch im Falle eines NOR-Verbindungstyps oder NAND-Verbindungstyps
ohne Beziehung zu dem Verbindungsformat der Speicherzelle erreicht
werden. Darüber
hinaus kann für
die Anwendung des Nachschreibimpulses auf die Speicherzelle im wesentlichen
eine beliebige Zeitlage selektiert werden. wenn die Daten in die
Speicherzelle geschrieben sind, kann nämlich der Nachschreibimpuls
nach dem Datenschreiben oder unmittelbar vor der Datenleseoperation
angewendet werden. Als Material für die Ladungseinfangschicht
wird beispielsweise ein sogenannter ONO-Film verwendet, der erhalten
wird, indem die Oxidfilme auf den oberen und unteren Oberflächen des
Nitridfilms gebildet werden, um den Nitridfilm sandwichartig dazwischen
anzuordnen, aber es ist auch möglich,
anstelle solch eines ONO-Films Isoliermaterial zu verwenden, welches
die Ladungen leicht einfangen kann. Zum Beispiel ist es auch möglich, anstelle
des Nitridfilms Al2O3 (Aluminiumoxid)
oder Ta2O5 (Tantalpentoxid)
einzusetzen. Und zwar kann die gestapelte Schicht aus Siliziumoxid/Al2O3 (Aluminiumoxid)/Siliziumoxid
oder die gestapelte Schicht aus Siliziumoxid/Ta2O5 (Tantalpentoxid)/Siliziumoxid anstelle
des ONO-Films eingesetzt werden. Und weiterhin kann. auch ein ON-Film
(ein gestapelter Film aus Siliziumoxid/Siliziumnitrid) anstelle
des ONO-Films verwendet werden. Des weiteren kann ein gestapelter
Film aus Siliziumoxid/Ta2O5 (Tantalpentoxid)
oder ein gestapelter Film aus Siliziumoxid/Al2O3 (Aluminiumoxid) eingesetzt werden. Ferner
sind verschiedene Materialien für
die Ladungseinfangschicht anstelle der oben als Beispiel genannten
Materialien verwendbar, falls es alle der folgenden Anforderungen
von (a) bis (d) erfüllt.
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(a) Breiterer Bandabstand
-
Im
Vergleich zu dem Siliziumoxidfilm sollte es einen breiteren Bandabstand
haben. Denn Siliziumoxid wird nicht als Barrierenschicht fungieren
können,
und ferner ist eine sehr hohe Energie zur Elektroneninjektion erforderlich,
wenn es keinen breiteren Bandabstand hat.
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(b) Einfangkonzentration
-
Seine
Einfangkonzentration sollte mäßig oder
vergleichsweise hoch sein.
-
(c) Einfangniveau
-
Sein
Einfangniveau sollte im Vergleich zu Wärmeenergie bei Raumtemperatur
tiefer sein. Es wird oft ein Ladungsverlust auftreten, wenn sein
Einfangniveau nicht tiefer als die Wärmeenergie ist.
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(d) Kompatibilität mit Silizium
oder Siliziumoxid
-
Es
sollte ohne weiteres mit Silizium oder Siliziumoxid kompatibel sein,
einfach weil es leicht abscheidbar sein sollte, um einen Film auf
Silizium oder Siliziumoxid zu bilden.
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Die
Anwendbarkeit eines Materials hängt
nicht direkt von der Art des Metallelementes selbst des Materials
ab, aber sie kann davon abhängen,
wie viele freie Bindungen in dem Material enthalten sein können. Falls
die Gesamtmenge an freien Bindungen in dem Material sehr groß ist, kann
das Material vorteilhaft auf die Ladungseinfangschicht angewen det
werden.
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Obwohl
die obige erste Ausführungsform
eine Flash-EEPROM-Vorrichtung
(Flash-Speicher) zeigt, kann die vorliegende Erfindung auch auf
eine Hybridvorrichtung wie etwa einen Flash-Speicher und eine Logikvorrichtung
oder auf andere Halbleitervorrichtungen angewendet werden, die für eine Flash-Speicherfunktion
geeignet sind.
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[Zweite Ausführungsform]
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Bei
der obigen ersten Ausführungsform
wird der Nachschreibimpuls, der dem Potential zu der Zeit einer
Löschoperation ähnlich ist,
aber eine Dauer hat, die dem Niveau extrem ähnlich ist, das im wesentlichen nicht
zu der Datenlöschoperation
beiträgt,
der nichtflüchtigen
Speicherzelle nach der Datenschreiboperation aufgedrückt, aber
bei der folgenden zweiten Ausführungsform
wird die Operation erläutert,
wenn die Funktion, die der Anwendung des Nachschreibimpulses ähnlich ist,
während
der Verifizierung hinzugefügt
wird.
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Die
Beziehung des Potentials, das auf das Speicherzellenarray während jeder
Operation anzuwenden ist, stimmt mit dem Beispiel von [Tabelle 1] überein,
die in der [Ersten Ausführungsform],
die oben erläutert
wurde, angeführt
ist.
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Als
nächstes
werden unten die Prozeduren zum Anwenden des Nachschreibimpulses
durch das Erzeugen solch eines Impulses umrissen.
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Zu 10:
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10 ist
ein Diagramm, das einen Programmablauf gemäß der zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt, wobei ein Beispiel für den Operationsablauf
zur Verifizierungsdatenschreiboperation dargestellt ist. Beim Start
der Datenschreiboperation werden zuerst für einen ersten Speicherblock,
wie in 10 gezeigt, der Zähler N zum
Zählen
der Anzahl der Male der Datenschreiboperation und ein Flag M zum Registrieren
dessen, ob die Daten geschrieben sind oder nicht, als Resultat der
Verifizierungsoperation vorbereitet, und dieser Zähler N wird
zu Beginn der Datenschreiboperation auf 1 gesetzt (N = 1). Da noch
keine Daten geschrieben sind, wird gleichzeitig das Flag M auf 0
gesetzt (M = 0). Da eine Verifizierungsoperation sequentiell nach
dem Ende des relevanten Speicherblocks ausgeführt wird, wird anschließend zuerst
die Startadresse für
die Verifizierungsoperation erkannt, und die Daten werden versuchsweise
aus der Speicherzelle gelesen, die der relevanten Startadresse entspricht,
um zu verifizieren, ob die Daten tatsächlich geschrieben worden sind
oder nicht. Falls Daten nicht normal geschrieben sind, wird die
Datenschreiboperation ausgeführt, und
das Flag M wird auf 1 gesetzt (M = 1). Wenn die Daten normal geschrieben
sind, wird das Flag M auf 0 gesetzt (M = 0), ohne Daten neu zu schreiben,
und die Schreiboperation für
die Speicherzelle, die der nächsten Adresse
entspricht, wird verifiziert. Für
die Datenleseoperation wird nämlich
die Wortleitungsspannung des selektierten Bits auf den Schreibpegel
von 4,5 (V) gesetzt, wird die Bitleitung, die mit dem Drain verbunden
ist, auf 1,6 (V) gesetzt und wird die Bitleitung, die mit der Source
verbunden ist, auf 0 (V) gesetzt. Die Beziehung zwischen der Source
und dem Drain während
der Leseoperation ist jedoch gegenüber der Beziehung zwischen
der Source und dem Drain, die zu der Zeit des Schreibens des Bits
voreingestellt wurde, invertiert. Die Beziehung zwischen der Source
und dem Drain ist invertiert, wie oben erläutert, weil Elektronen in dem
Bereich nahe der diffundierten Schicht, die das Drain bildet, zu
der Zeit der Datenschreiboperation eingefangen werden, und wenn
das Drain und die Source invertiert sind, kann eine größere Verschiebung
des Schwellenwertes erreicht werden, wie es auch in dem Abschnitt
[Verwandte Technik] beschrieben wurde. In diesem Fall ist das Substrat
geerdet. Ein Strom, der in die selektierte Speicherzelle fließt, fließt auch
in die Bestimmungsschaltung und wird als Pegel 1 bestimmt, wenn
er höher
als der Referenzstrom ist, oder als Pegel 0, wenn er niedriger als
der Referenzstrom ist. Wenn die Verschiebung des Schwellenwertes
nicht ausreicht und in der Speicherzelle, in die die Daten geschrieben
wurden, als 1 bestimmt wird, wird die Schreiboperation für solch
eine Speicherzelle ausgeführt.
Solch eine Operation wird sequentiell für alle Speicherzellen in dem
relevanten Speicherzellenblock ausgeführt, und wenn die Datenverifizierung
für die
Speicherzelle entsprechend aller Adressen vollendet ist, wird als
Resultat der Verifizierung im Verlaufe der Operation gemäß dem Flag
M bestimmt, ob bei irgendeiner Speicherzelle in dem relevanten Speicherblock
eine Neuschreiboperation ausgeführt
werden sollte oder nicht. Wenn tatsächlich M ≠ 0 bestimmt wird, wird angenommen,
daß die
Neuschreiboperation irgendwo ausge führt wurde, und in diesem Fall
wird ein Wert des Zählers
N geprüft,
der die Anzahl der Male der Anwendung des Nachschreibimpulses auf
den Speicherblock zählt.
wenn die Anzahl der Male der Anwendung des Nachschreibimpulses auf
den relevanten Speicherblock zu groß ist und zum Beispiel 10 oder
mehr beträgt, wird
darin eine Fehlererzeugung vermutet, um den Prozeß unter
der Annahme zu beenden, daß eine
Wiederherstellung unmöglich
ist. Falls nicht, wird der Nachschreibimpuls auf alle Speicherzellen
in dem relevanten Speicherblock angewendet. Wenn danach Eins (1)
zu der Anzahl N für
die Anwendung des Nachschreibimpulses hinzugefügt wird, kehrt danach der Prozeß zu der
ersten Routine zurück,
um zu verifizieren, ob die normale Schreiboperation für denselben
Speicherblock wieder ausgeführt
wird oder nicht. Oben wurde ein Überblick über den
Prozeß als
Beispiel für
die Einführung
der Operation der Nachschreibimpulsanwendung bei dem Datenverifizierungsprozeß gegeben.
Wenn eine Serie der obigen Schreiboperation vollendet ist, beträgt die Wortleitungsspannung,
die den Referenzstrom der Speicherzelle erreicht, in die Daten geschrieben
werden, 4,5 (V) oder mehr des Schreibpegels, unter der Bedingung,
daß die
Drainspannung 1,6 (V) und die Sourcespannung 0 (V) beträgt.
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Wenn
in dieser Ausführungsform
der Schreibbefehl von der externen Schaltung eingegeben wird, ist der
Impuls der Nachschreiboperation im Anschluß an den Schreibimpuls in den
peripheren Schaltungen automatisch erzeugt worden. Es ist jedoch
auch möglich,
den Löschimpuls
mit dem externen Befehl direkt zu erzeugen.
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Auch
in dem Fall, wenn eine Zeitlagensteuerung des Nachschreibimpulses
in einer anderen Schaltung außerhalb
des EEPROM extern ausgeführt
wird, ist es vorteilhaft, wenn der Nachschreibimpuls selbst innerhalb
des EEPROM als Reaktion auf einen externen Zeitlagenimpuls erzeugt
wird, aber der externe Zeitlagenimpuls in solch einer externen Schaltung
erzeugt wird.
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Zurück zu 11:
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Um
die obige Signalstruktur zu realisieren, wird die Oszillationsschaltung
von 11 durch eine CPU [Central Processing Unit] (Zentrale
Verarbeitungseinheit) ersetzt, die außerhalb des EEPROM von 11 angeordnet
sein soll. Das heißt,
jeder von dem Prg-Impuls, dem realen Prg-Impuls und dem feinen Ers-Impuls
ist innerhalb der CPU zu erzeugen. Da in dieser Situation die CPU
selbst gewöhnlich
kein Signal mit hoher Spannung erzeugen kann, ist jede von der Schaltanordnung
für hohe
Spannung, der Bitleitungsspannungserzeugungsschaltung und der Wortleitungsspannungserzeugungsschaltung
innerhalb des EEPROM zu bilden.
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Sofern
die obige Signalstruktur nicht befolgt wird, sollte ein externes
Signal mit hoher Spannung der EEPROM-Schaltung eingegeben werden. Jedoch
sind Hochleistungstransistoren in einer externen Schaltung erforderlich,
um ein Signal mit hoher Spannung zu erzeugen, und deshalb scheint
dies nicht günstiger
als obiges zu sein. Falls eine andere Schaltung, die ein Signal
mit hoher Spannung erzeugen kann, anstelle der obigen CPU eingesetzt
wird, kann jedoch dann der Nachschreibimpuls vorteilhaft angewendet
werden, der von, außerhalb
des EEPROM eingegeben wird.