DE1010034B - Stempelschloss fuer Grubenstempel - Google Patents

Stempelschloss fuer Grubenstempel

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Publication number
DE1010034B
DE1010034B DEM12652A DEM0012652A DE1010034B DE 1010034 B DE1010034 B DE 1010034B DE M12652 A DEM12652 A DE M12652A DE M0012652 A DEM0012652 A DE M0012652A DE 1010034 B DE1010034 B DE 1010034B
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DE
Germany
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eccentric
wedge
lock
intermediate layer
stop
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Pending
Application number
DEM12652A
Other languages
English (en)
Inventor
Ewald Wiemann Jun
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EWALD WIEMANN MASCHF
Original Assignee
EWALD WIEMANN MASCHF
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Publication date
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Publication of DE1010034B publication Critical patent/DE1010034B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D15/00Props; Chocks, e.g. made of flexible containers filled with backfilling material
    • E21D15/50Component parts or details of props
    • E21D15/56Details of locks of telescopic props
    • E21D15/563Details of locks of telescopic props by which a series of similarly shaped props can obtain an almost equal load-capacity

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

  • Stempelschloß für Grubenstempel Die Erfindung bezieht sich auf ein Gruben.sternpelschloß mit Exzenter- oder Kniehebelverschluß und mit einem Druckstück, das von einem federnd gelagerten Keil beeinflußbar ist. Bevor die Schlo:ßspannung durch den Exzenter oder den Kniehebel erzeugt ist, soll gemäß der Erfindung das Spiel sämtlicher Schloß- und Stempe-ltei.le ausgeschaltet werden und dem Stempel eine Vorspannung verliehen werden.
  • Es ist bei Grubenstempeln bekannt, Keile, die zum Festklemmen benötigt werden, der Wirkung von Federn auszusetzen. So ist z. B. ein Stempel bekannt, dessen Spannkeil ständig unter Federzug gehalten wird, um letzteren beim Lösen sofort aus seiner SI:anustellung herauszuziehen. Diese Feder greift immittelbar am Keil an, so daß dieser sich dauernd unter Zugspannung befindet. Es ist ferner ein Stempel bekannt, bei dem eine Feder die Funktion eines Keileis oder Exzenters ausübt und damit ausschlaggebend für die Horizontalkraft bzw. für das Festhalten des Innenstempels ist. Ein vorheriges Ausgleichen des Spiels sämtlicher Teile tritt bei dieser Stempelausführung nicht auf.
  • Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, die Beschaffenheit des Hangenden über dem Abbau zu verbessern und damit einen erhöhten Unfallschutz zu erreichen. Zu diesem Zwecke sollen alle Stempel mit gleichmäßiger Horizontalkraft im Schloß gesetzt werden. Dies geschieht gemäß der Erfindung durch eine einzige Hebelbewegung, .die den Exzenter festzieht und gleichzeitig, gewissermaßen voreilend, das Spiel sämtlicher Schloß- und Stempelteile ausschaltet. Als eine praktische Ausführung schlägt die Erfindung vor, das zwischen Exzenter und Stempel eingesetzte Druckstück durch eine vom Exzenter beeinflußbare, eine Vorspann.ung erzeugende, in an sich bekannter Weise federnd gelagerte Keilzwischenlage in zwei Druckstückhälften zu unterteilen. Der Druck der Feder der Keilzwischenlage wird bei gelöstem Exzenter über einen an diesem angeordneten Nocken vom Exzenter aufgenommen und die Keilzwischenlage entlastet. An der Keilzwischenlage ist ein Anschlag angeordnet, der mit dem am Exzenterbolzen angeordneten N oclcen derart zusammenwirkt. daß durch Entriegelung des Exzenters der Anschlag durch den Nocken im Sinne der Entspannung der Keilzwischenlage bewegbar ist. Der Anschlag ist als im Winkel zur Druckrichtung der Feder verlaufende Gleitfläche ausgebildet. Die an dem Anschlag gleitende Fläche des Nockens des Exzenters verläuft gekrümmt.
  • Der Vorteil der Erfindung besteht auch darin, daß. da die Keilzwischenlage durch die Feder ständig in die Spannstellung gedrückt wird, beim Verriegeln des Spannschlosses eine besondere Betätigung der Keilzwischenlage nicht erforderlich ist. Aber auch bei der Entriegelung des Schlosses ist außer der Betätigung des Exzenterverschlusses keine weitere Betätigung mehr notwendig, weil der am Exzenterbolzen befestigte Nocken, sobald der Betätigungshebel dieses Verschlusses so weit geschwenkt wurde, daß der Verschluß gelöst ist, mit dem Anschlag an der Keilzwischenlage in Einsgriff gebracht und die Lösung der heilzwischenlage bewirkt wird.
  • Die zur Ausschaltung des zwischen den sich gegeneinander bew wenden Teilen des Schlosses und des Stempels bestehenden Spiels erforderliche Vorverspannung wird also automatisch beim Verriegeln des Txzenterverschlusses bewirkt und bei der Entriegelung des Schlosses aufgehoben, und zwar derart, daß die Vorverspannung zeitlich vor der eigentlichen Verriegelung bewirkt und beim Lösen des Schlosses nach der Lösung des Exzenterverscblusses aufgehoben wird.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise und schematisch dargestellt. Es zeigt Ab.b. 1 eine Ansicht des Stempelschlosses in Verriegelungsste:llung, im Schnitt, -AM. 2 eine Seitenansicht zu Abb. 1, jedoch ohne Exzenter und Hinterteil des Druckstückes, Abb: 3 eine- Ansicht des. Stempelschlo5.ses zii Beginn der Lösung der Keilzwischenlage, -AM. 4 eine Ansicht des Stempelschlosses nach Löt#tn1; der K eilzwischenlage.
  • In den Enden des Schlo.ßbügels 1, der den Unterstempel 2 zur Hälfte umfaßt, ist eine Traverse 3 gelagert, die den drehbaren Exzenterbolzen 4 rückabstützt. In der in den Abb. 1 und 2 dargestellten Verspannstellung des Schlosses drückt der Exzenter 4 den hinteren Teil 5 des unterteilten Druckstückes, dessen Vorderteil 6 durch ein Fenster im Unterstempel 2 hindurch gegen den geteilten Obersternpel 7 drückt. Zwischen den Teilen 5 und 6 des Druckstückes ist ein Längskeil 8 als Keilzwischenlage vorgesehen. Der Keil 8 ist nach oben zu einem Anschlag 9 verlängert. Zwischen Anschlag 9 und dem oberen Keilende ist ein Zwischenraum. Die Verbindung zwischen Anschlag 9 und Keil ist durch Stützen 10 hergestellt.
  • Auf den, Keil 8 wirkt eine Feder 11, die sich gegen einen Vorsprung 12 am Stempelunterteil 2 abstützt im Sinne der Verspannung des Keiles. Die Kraft der Feder 11 ist so. groß, daß sie das Spiel zwischen den gleitenden Teilen des Schlosses, und denen des Stempels ausschaltet und damit die Vorspannung bewirkt, bevor der Exzenterverschluß endgültig verriegelt wird.
  • Am Exzenterbolzen 4 ist ein Nocken 13 angebracht, der in der Verriegelungsstellung des Exzenters, d. h., wenn der Hebel 14 des Exzenters senkrecht nach unten steht, außer Eingriff mit dem Anschlag 9 ist (& Abb. 1). Wird nun der Hebel 14 so weit geschwenkt, daß er die in Abb. 3 dargestellte Stellung einnimmt,. so ist der Exzenterverschluß gelöst, :der Nocken 13 berührt aber lediglich den Anschlag 9. Erst bei weiterem Schwenken des Hebels 14 übt der Nocken 13 einen Druck gegen die schräge Oberseite des Anschlages 9 aus. und hebt diesen und damit den Keil 8 nach oben entgegen dem Druck der Feder 11 (s. Abb..4). Mit Hilfe der Entriegelung des Exzenterverschlusses wird also gleichzeitig der Keil 8 aus der Verspannstellung gelöst. Damit ist auch die Vorverspannung aufgehoben. Der Oberstempel sinkt ein.
  • Wird zum Zwecke der Verriegelung des Schlosses der Riegel 14 nach unten geschwenkt, so wird zunächst der Nocken 13 außer Eingriff mit dem Anschlag 9 gebracht. Ist dies über die Stellung gemäß Abb. 3 erreicht, so. ist die Sperrung des Keiles 8 beseitigt, und er kann unter Druck der Feder 11 die Teile 5 und 6 desi Druckstückes auseinanderdrücken. Die Vorverspannung ist somit bewirkt, bevor der Exzenter verspannt wird. Letzteres geschieht erst bei weiterem Senken des Hebels 14 in die Stellung gemäß Abb. 1.
  • Das Verspannen wie auch das Entspannen der Keilzwischenlage 8 erfolgt also automatisch mit der Betätigung des Hebels des Exzenterverschlusses. An Stelle -des Exzenterverschlusses kann auch ein Kniehebelverschluß zur Anwendung kommen.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE 1. Grubenstempelschloß mit Exzenter- oder Kniehebelverschluß und mit einem Druckstück, das von einem federnd gelagerten Keil beeinflußbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das zwischen Exzenter (4) und Stempel (7) eingesetzte Druckstück (5, 6) durch. eine vom Exzenter (4) beeinflußbare@, eine Vorspannung erzeugende, in an sich bekannter Weise; federnd gelagerte Keilzwischenlage (8) in zwei Druckstückhälften unterteilt ist.
  2. 2. Grubenstempelschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Druck der Feder (11) der Keilzwischenl.age (8) bei gelöstem Exzenter (4) über einen an diesem angeordneten Nocken (13) vom Exzenter (4) aufgenommen und die Keilzwischenlage (8) entlastet ist.
  3. 3. Grubenstempelschloß nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch ;gekennzeichnet, daß an der Keilzwischenlage (8) ein Anschlag (9) angeordnet ist, der mit dem am Exzenterbolzen (4) angeordneten Nocken. (i13) derart zusammenwirkt, daß durch Entriegelung des Exzenters der Anschlag durch den Nocken: im Sinne der Entspannung der Keilzwischenlage bewegbar ist.
  4. 4. Grubenstempelschloß nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (9) als im Winkel zur Druckrichtung der Feder (11) verlaufende Gleitfläche ausgebildet ist. 5: Grubenstempelschloß nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die an dem Anschlag (9) gleitende Fläche des Nockens (13) des Exzenters gekrümmt verläuft. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 846 238, 801088.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE801088C (de) * 1948-10-02 1950-12-21 Kurt Dr-Ing Gaede Metallener Grubenstempel
DE846238C (de) * 1949-10-28 1952-08-11 Mannesmannroehren Werke Steink Verstellbarer metallischer Grubenstempel

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE801088C (de) * 1948-10-02 1950-12-21 Kurt Dr-Ing Gaede Metallener Grubenstempel
DE846238C (de) * 1949-10-28 1952-08-11 Mannesmannroehren Werke Steink Verstellbarer metallischer Grubenstempel

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