DE10100323A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Schutz vor Empfangssignalüberlast - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Schutz vor Empfangssignalüberlast

Info

Publication number
DE10100323A1
DE10100323A1 DE10100323A DE10100323A DE10100323A1 DE 10100323 A1 DE10100323 A1 DE 10100323A1 DE 10100323 A DE10100323 A DE 10100323A DE 10100323 A DE10100323 A DE 10100323A DE 10100323 A1 DE10100323 A1 DE 10100323A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bandwidth
noise level
signal
communication
filter
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE10100323A
Other languages
English (en)
Other versions
DE10100323B4 (de
Inventor
Peter Nanni
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Motorola Mobility LLC
Original Assignee
Motorola Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Motorola Inc filed Critical Motorola Inc
Publication of DE10100323A1 publication Critical patent/DE10100323A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE10100323B4 publication Critical patent/DE10100323B4/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B1/00Details of transmission systems, not covered by a single one of groups H04B3/00 - H04B13/00; Details of transmission systems not characterised by the medium used for transmission
    • H04B1/06Receivers
    • H04B1/10Means associated with receiver for limiting or suppressing noise or interference
    • H04B1/1027Means associated with receiver for limiting or suppressing noise or interference assessing signal quality or detecting noise/interference for the received signal
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B1/00Details of transmission systems, not covered by a single one of groups H04B3/00 - H04B13/00; Details of transmission systems not characterised by the medium used for transmission
    • H04B1/06Receivers
    • H04B1/10Means associated with receiver for limiting or suppressing noise or interference
    • H04B1/109Means associated with receiver for limiting or suppressing noise or interference by improving strong signal performance of the receiver when strong unwanted signals are present at the receiver input

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Noise Elimination (AREA)
  • Circuits Of Receivers In General (AREA)
  • Transceivers (AREA)
  • Input Circuits Of Receivers And Coupling Of Receivers And Audio Equipment (AREA)

Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung für die Steuerung der bei einem Empfänger in einem Zweimodengerät ankommenden Leistung. Erfindungsgemäß wird das empfangene Signal gleichzeitig durch zwei separate Filter verarbeitet, wobei ein Filter (214) zur Verarbeitung des ankommenden gewünschten Kommunikationssignals dient und das andere Filter (216) zur Verarbeitung des Rauschens für die Leistungsabschätzung dient. Wenn das Kommunikationsgerät in einem ersten Modus arbeitet, wird die Filterung ursprünglich auf die entsprechende Bandbreite eingestellt. Wenn der Rauschpegel einen vorgegebenen Pegel erreicht, wird die erste Bandbreite angepasst, um eine bessere Abschätzung des anliegenden Rauschens zu erhalten. Bei hohen Rauschpegeln wird die Eingangsverstärkung des Empfängers entsprechend eingestellt.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft die Steuerung der Lei­ stung von Hochfrequenzsignalen (HF-Signalen) in einem Mehrband­ empfänger. Genauer betrifft die Erfindung ein Verfahren und ei­ ne Vorrichtung für das Erfassen der Störungsenergie von HF- Signalen in benachbarten Bändern und das Steuern der Energie im Basisbandabschnitt des Empfängers, um sicherzustellen, dass die Basisbandschaltung nicht in die Sättigung läuft oder übersteu­ ert.
Ein Zweimodenkommunikationsgerät dient zum Senden und Emp­ fangen von HF- Signalen analoger oder digitaler Art. Bei dem Verfahren für die Übertragung analoger HF- Signale wird gewöhn­ lich das Advanced Mobile Phone System AMPS eingesetzt, und als Übertragungsverfahren für digitale HF-Signale kann eines der mehreren Vielfachzugriffsverfahren (multiple access) ein­ schließlich des Zeitmultiplex-(TDMA-) Verfahrens, des Codemul­ tiplex-(CDMA-) Verfahrens und des globalen Systems für die Mo­ bilfunkkommunikation (GSM-Verfahren) verwendet werden. Ein Mehrmodengerät wie z. B. ein Zweimodengerät kombiniert einige dieser Techniken und vereinigt sie in einem Gerät. Der Empfän­ gerabschnitt eines Zweimodenkommunikationsgerätes ist bei­ spielsweise ähnlich denen, die nicht für den Empfang von zwei Moden eingesetzt werden, sondern für eine Kombination von Sig­ nalen gemäß zwei der obigen Verfahren, analog oder digital.
Typische Empfängerschaltungen umfassen grob zwei Abschnit­ te: einen Eingangsabschnitt und einen Ausgangsabschnitt. Der Eingangsabschnitt dient zur Eingangsfilterung, Verstärkung der gewünschten Bandbreite und Umwandlung in eine Zwischenfrequenz für die weitere Verarbeitung durch den Ausgangsabschnitt des Empfängers. Der Ausgangsabschnitt wandelt das Signal in das Ba­ sisband für die Verarbeitung des digitalen Signals um. HF- Sig­ nale kommen am Eingangsabschnitt über die Antenne an und werden von dem Eingangsabschnitt an den Ausgangsabschnitt weitergege­ ben.
Die Steuerung der eingehenden Signalleistung ist bei einem Hochfrequenzempfänger für den störungsfreien Betrieb des Emp­ fängers wichtig, da die Steuerung dazu dient, die Signalpegel innerhalb des Arbeitsbereiches der Basisbandschaltung zu hal­ ten. Wenn der Signalpegel den Arbeitsbereich der Basisband­ schaltung verlässt, verschlechtern sich die Eigenschaften des Empfängers aufgrund der Abnahme des Signalrauschverhältnisses und der Trennschärfe des Empfängers. Dies geschieht dann, wenn benachbarte Störsignale im Vergleich zu dem gewünschten Kanalsignal sehr stark werden und die Basisbandschaltung als Folge der Überlastung in die Sättigung geht. Dadurch wird das gewünschte Kanalsignal unempfindlicher gemacht. Daher ist es notwendig, die empfangene Signalstärke vor der Basisband­ schaltung einzustellen und die Signalpegel im Arbeitsbereich des Ausgangsschaltkreises zu halten. Filterstufen der Basisbandschaltung reduzieren benachbarte Rauschstörsignale, indem nur die gewünschte Kanalfrequenz durchgelassen wird. Jedoch beinhaltet die ankommende Gesamtleistung vor der Basisbandschaltung das gewünschte Kommunikationssignal wie auch die störende Rauschenergie. Die Kombination dieser beiden kann zu Sättigung der Basisbandschaltung führen, wenn der Rauschpegel zu hoch wird.
Ein übliches Steuerungsverfahren besteht darin, Messschal­ tungen vor die Basisbandschaltung zu setzen, so dass eine Leis­ tungsabschätzung des störenden Rauschpegels möglich wird. Ein konventionelles Mittel für die Leistungsabschätzung ist es, die empfangene Gesamtleistung zu messen und die Messdaten an die Empfangssignalstärkenanzeigevorrichtung (received signal strength indicator RSSI) auszugeben. Die RSSI gibt über eine weitere Schaltung ein Steuersignal an die automatische Verstär­ kungssteuerung (automatic gain control AGC) aus, das dem abge­ schätzten Leistungspegel entspricht. Das Signal, das von der RSSI an die AGC ausgegeben wird, wird für die Steuerung der Verstärkung der empfangenen Gesamtleistung verwendet, die in die Basisbandschaltung fließt. Bei steigender empfangener Ge­ samtleistung wird die Signalverstärkung durch die AGC redu­ ziert. Dadurch wird die ankommende Signalleistung gesteuert, was aber mit dem Nachteil erhöhter Kosten für die zusätzliche Schaltung, zunehmender Größe des integrierten Schaltkreises (IC) und zunehmendem Platzbedarf auf einer gedruckten Schaltung (printed circuit board PCB) verbunden ist.
Die Verwendung zusätzlicher Schaltungen stellt insoweit ein Problem dar, als mehr Platz innerhalb des Gerätes beansprucht wird und sie der allgemein angestrebten Kosteneinsparung zuwi­ der läuft. Daher besteht ein Bedarf an einem verbesserten Ver­ fahren und einer verbesserten Vorrichtung für das Erfassen und das Steuern des Rauschens am Eingang des Empfängers.
Fig. 1 zeigt ein Blockdiagramm eines konventionellen Zwei­ modenhochfrequenzempfängers.
Fig. 2 zeigt ein Blockdiagramm des Ausgangsabschnittes des Empfängers gemäß der bevorzugten Ausführungsform der vorliegen­ den Erfindung.
Fig. 3 zeigt das Basisbandspektrum einschließlich des ge­ wünschten Signals und des Rauschsignals gemäß der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
Fig. 4 zeigt das Basisbandspektrum zur Erläuterung der ak­ tiven Basisbandfiltereinstellungen.
Fig. 5 zeigt ein Flussdiagramm mit den Schritten der Mes­ sung und Anpassung der Verstärkung nach Art des Trigger-Modus gemäß der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfin­ dung.
Fig. 6 zeigt ein Flussdiagramm mit den Schritten der Mes­ sung und Anpassung der Verstärkung nach Art des Sampling-Modus gemäß der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfin­ dung.
Mit der vorliegenden Erfindung wird ein einzigartiges Ver­ fahren und eine einzigartige Vorrichtung geschaffen, um Lei­ stungsüberlast aufgrund störenden Rauschens in der Nähe der ge­ wünschten Kommunikationssignalfrequenz in einer Mehrmodenemp­ fängerschaltung für ein Kommunikationsfunkgerät zu vermeiden. Bei der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung werden durch den Zweimodenempfänger Hochfrequenzsignale (HF- Signale) in einer ersten Bandbreite des Advanced Mobile Phone Systems (AMPS) und einer zweiten Bandbreite des globalen Sys­ tems für die Mobilfunkkommunikation (GSM) in einem tragbaren Funktelefon empfangen.
Alle Empfänger, ob Einzelmoden-, Zweimoden- oder Mehrmoden­ empfänger, erfordern gewisse Vorkehrungen zur Einhaltung des Arbeitsbereiches der Empfängerschaltung durch den Pegel des empfangenen HF-Signals. Mit der vorliegenden Erfindung wird das gängige Verfahren der Steuerung der empfangenen Gesamtleistung in dem Empfänger unter Verwendung existierender und in dem Zweimodenkommunikationsgerät benötigter Komponenten verbessert, ohne dass zusätzliche Schaltungen wie bei früheren Verfahren notwendig werden. Anstelle zusätzlicher Schaltungen, durch die Mehrkosten entstehen und die Gerätegröße zunimmt, wird bei der vorliegenden Erfindung die existierende Schaltung in Kombinati­ on mit in einem Zweimodenkommunikationsgerät benötigten Soft­ ware-Lösungen für die Verarbeitung von HF- Signalen mehrerer Bandbreiten ausgenutzt.
In Fig. 1 ist ein Blockdiagramm eines Kommunikationsfunkge­ rätes gemäß der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gezeigt. Dieses Gerät ist ein Zellularfunktelefon, in dem die Erfindung eingesetzt wird. Bei der bevorzugten Ausfüh­ rungsform werden ein Rahmengenerator-ASIC 101 wie z. B. ein CMOS-ASIC von Motorola Inc. und ein Mikroprozessor 103 wie z. B. ein 68HC11-Mikroprozessor, ebenfalls von Motorola Inc., kombi­ niert, um das notwendige Kommunikationsprotokoll für den Be­ trieb in einem Zellularsystem zu erzeugen. Der Mikroprozessor 103 greift auf den Speicher 104 mit einem RAM 105, einem EEPROM 107 und einem ROM 109, vorzugsweise zu einem Paket 111 zusam­ mengefasst, zu, um die für die Erzeugung des Protokolls notwen­ digen Schritte auszuführen und andere Funktionen des Kommunika­ tionsfunkgerätes zu übernehmen, wie z. B. Anzeige auf einem Dis­ play 113, Einlesen von Information, die über eine Tastatur 115 eingegeben wurde, oder Steuerung eines Frequenz-Synthesizers 125 und eines DSP 106, einschließlich der Steuerung der Empfän­ gerverstärkung gemäß der vorliegenden Erfindung. Der ASIC 101 verarbeitet Audiosignale, die durch die Audio-Schaltung 119 von einem Mikrophon 117 und an einen Lautsprecher 121 übertragen werden.
Fig. 1 zeigt außerdem die Eingangsschaltung 123 des Empfän­ gers, die HF-Signale zweier unterschiedlicher Bandbreiten emp­ fangen kann, was für den Betrieb eines Zweimodenkommunikations­ gerätes erforderlich ist. Der Empfängereingangsabschnitt be­ steht aus zwei Kanälen: Kanal eins 149 für den Betrieb in einem ersten gewünschten Modus und Kanal zwei 151 für den Betrieb in einem zweiten gewünschten Modus. Gemäß der bevorzugten Ausfüh­ rungsform der vorliegenden Erfindung wird der Kanal eins 149 auf den Empfang von AMPS- Kommunikationssignalen abgestimmt, und Kanal zwei 151 wird auf den Empfang von GSM-Kommunikati­ onssignalen abgestimmt. Das AMPS- Kommunikationssystem arbeitet zwischen 824 MHz und 894 MHz, was unterteilt wird in 30 kHz- Kanäle. Das GSM-Kommunikationssystem arbeitet zwischen 1850 MHz und 1990 MHz, unterteilt in 200 kHz- Kanäle. Je nach Betriebs­ modus des Kommunikationsgerätes wird der ZF-Schalter 135 auf den entsprechenden Kanal programmiert. Der ZF-Schalter 135 ist mit einem Synthesizer 125 verbunden, der die Umwandlung in das Basisband (BB) und das entsprechende aktive Filtern vornimmt, das für die Demodulierung des gewünschten Kommunikationssignals erforderlich ist.
Der Synthesizer 125, der DSP 106 und der Mikroprozessor 103 sind mit weiteren Einzelheiten in den Blockdiagrammen in Fig. 2 dargestellt. Der Synthesizer enthält einen ZF-Vorverstärker 204, einen ZF-Mischer 206, ein aktives Basisbandfilter (BB- Filter) 208 und einen Analog-Digital-Wandler 210. Der ZF-Vor­ verstärker 204 stellt die automatische Verstärkungssteuerungs­ vorrichtung (AGC-Vorrichtung) für die Steuerung der Eingangs­ verstärkung des Eingangssignals am BB-Mischer 206 dar, und so­ wohl bei dem aktiven BB-Filter 208 als auch bei beiden zusam­ men kann es zu Überlast kommen. Der AGC-Schaltkreis 204 hält daher den Leistungspegel an der BB-Schaltung innerhalb des festgelegten Arbeitsbereiches, so dass der Empfänger fehlerfrei arbeitet. Der BB-Mischer wandelt das ZF-Signal in eine zweite ZF-Signalfrequenz, die dann anschließend durch das aktive BB- Filter 208 gefiltert wird. Das aktive BB-Filter 208 dient da­ zu, nur das gewünschte Kommunikationssignal zur weiteren Verar­ beitung durchzulassen. Der Umfang der Bandbreite ist in Abhän­ gigkeit von durch den Mikroprozessor 103 ausgegebenen Steuer­ signalen einstellbar. Während des Empfangs eines gewünschten Kommunikationssignals wird die Bandbreite des aktiven BB-Fil­ ters 208 entsprechend eingestellt, und darüber hinaus vorhande­ nes Rauschen in der Nähe des gewünschten Kommunikationssignals wird durch das aktive BB-Filter 208 so weit wie möglich her­ ausgefiltert. Jedoch kann nicht das gesamte unerwünschte Rau­ schen herausgefiltert werden, und ein Restrauschen wird weiter­ geleitet zur weiteren Verarbeitung.
Sobald das gewünschte Signal durch das aktive BB-Filter 208 herausgefiltert wurde, wird das Signal durch den Analog- Digital-Wandler 210 in ein digitales Signal umgewandelt. Die­ ser Wandler nimmt alle Signale auf (erwünschte Kommunikations­ signale und Rauschen) und wandelt sie in digitale Datenbits, die dann über eine serielle Datenverbindung 212 für das weitere weiche Filtern (soft filtering) und die Demodulation an den DSP 106 weitergeleitet werden.
Fig. 2 zeigt zusätzlich den DSP, in dem das digitale Daten­ signal von einem gemeinsamen Knoten in zwei Kanäle zerlegt wird: einen ersten Empfangskanal, der aus einem ersten Soft- Filter 214 besteht, und einen zweiten Kanal, der aus einem zweiten Soft-Filter 216 besteht, wobei beide Kanäle das ankom­ mende Signal gleichzeitig verarbeiten. Gemäß der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist das erste Soft- Filter 214 ein Tiefpassfilter, das die gewünschte AMPS- Kommu­ nikationssignalbandbreite verarbeitet. Das zweite Soft-Filter 216 ist programmiert als Hochpassfilter, welches das gewünschte AMPS- Kommunikationssignal abschwächt und das unerwünschte Rau­ schen an den Detektor 220 durchlässt. Fig. 3 zeigt das gewünsch­ te Kommunikationssignal 302 und das unerwünschte Rauschen 304 mit Basisbandfrequenzen. Das gewünschte Kommunikationssignal 302 und das unerwünschte Rauschen 304 ergeben beide zusammen das empfangene Gesamtsignal 310. Fig. 3 zeigt außerdem die Tiefpass-Soft-Filter-Antwort 308 des DSP und die Hochpass-Soft- Filter-Antwort 306 des DSP. Durch den Detektor 220 wird die Leistung des unerwünschten Rauschens 304 abgeschätzt, das durch das Hochpass-Soft-Filter 216 durchgelassen wird, und diese Ab­ schätzung wird an die Entscheidungseinrichtung 224 in dem Mikro­ prozessor 103 ausgegeben.
Die Entscheidungseinrichtung 224 in dem Mikroprozessor 103 vergleicht den Pegel des unerwünschten Rauschens mit einem ersten vorgegebenen Rauschpegel. Wenn der Pegel des unerwünschten Rauschens 304 größer als der erste vorgegebene Rauschpegel ist, sendet die Entscheidungseinrichtung ein Signal an das aktive BB-Filter 208, um die BB-Bandbreite von der AMPS-Einstellung auf die GSM-Einstellung zu erhöhen. Fig. 4 zeigt gemäß der be­ vorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung die BB- Bandbreite 410 von 15 kHz für die AMPS-Einstellung und die BB- Bandbreite 412 von 100 kHz für die GSM-Einstellung. Sobald die BB-Bandbreite erhöht worden ist, erfolgt durch den Detektor 220 eine zweite Leistungsabschätzung des unerwünschten Rau­ schens 304, das durch das Hochpass-Soft-Filter 216 durchgelas­ sen wird, und die Leistungsabschätzung wird an die Entschei­ dungseinrichtung in dem Mikroprozessor 103 ausgegeben.
Wenn der geschätzte Leistungspegel des unerwünschten Rau­ schens 304 größer als ein zweiter vorgegebener Rauschpegel ist, sendet die Entscheidungseinrichtung ein Signal 228 an die AGC 204, um die Empfangssignalgesamtleistung zu reduzieren. Der Um­ fang, mit dem die Empfangssignalgesamtleistung 310 reduziert wird, ist umgekehrt proportional zu dem abgeschätzten Rausch­ leistungspegel. Je größer der abgeschätzte Pegel des uner­ wünschten Rauschens 304 ist, desto größer ist die Reduzierung der Empfangssignalgesamtleistung 310.
Fig. 5 zeigt ein Flussdiagramm der bevorzugten Schritte für das Auslösen (Triggern) von Rauschmessungen gemäß der vorlie­ genden Erfindung. Nach dem Start in Schritt 500 prüft der Emp­ fänger den Betriebsmodus in Schritt 502. Wenn sich der Empfän­ ger im AMPS-Modus befindet, fährt der Empfänger mit Schritt 508 fort, bei dem der Rauschpegel gemessen wird, der nach dem Durchlaufen des zweiten Soft-Filters 216 anliegt. Das Kommuni­ kationsgerät bestimmt in Schritt 510 dann, ob der gemessene Rauschpegel größer als ein erster vorgegebener Rauschpegel ist. Wenn der Rauschpegel größer als der vorgegebene Wert ist, be­ deutet dies, dass eventuell noch mehr Rauschen anliegt, da aber das aktive BB-Filter 208 auf die für den AMPS-Modus erforder­ liche Bandbreite abgestimmt ist, wird ein Anteil von dem stö­ renden Rauschen durch das aktive BB-Filter 208 abgeschwächt und kann daher nicht bis zum zweiten Soft-Filter gelangen. In diesem Fall wird durch das Kommunikationsgerät in Schritt 512 entschieden, dass die Bandbreite des aktiven Filters 208 erhöht wird. Sobald die Bandbreite des aktiven BB-Filters 208 erhöht worden ist, wird alles Rauschen, das sich ursprünglich außer­ halb der Bandbreite befand, aufgefangen und in Schritt 516 ge­ messen. Jetzt wird der Rauschpegel bei der größeren Bandbreite durch das Kommunikationsgerät mit einem zweiten vorgegebenen Rauschpegel verglichen. Diese Messung ergibt eine bessere Ab­ schätzung der Eingangsleistung am ZF-Mischer 206 und am BB- Filter 208. Wenn der Pegel größer als der zweite vorgegebene Rauschpegel ist, was der minimalen Empfängerempfindlichkeit entspricht, wird in Schritt 520 durch das Kommunikationsgerät eine je nach gemessenem Rauschwert notwendige AGC-Einstellung gewählt. Durch den Mikroprozessor 103 wird dann ein entspre­ chendes Signal an die AGC geschickt, um die Verstärkung vor dem ZF-Mischer 206 und dem aktiven Filter 208 zu reduzieren und so sicherzustellen, dass diese Schaltkreise nicht in die Sättigung gehen.
In Fig. 6 zeigt ein zweites Flussdiagramm die bevorzugten Schritte für die Abtastung von Rauschpegeln und die Einstellung der ankommenden Leistung gemäß der vorliegenden Erfindung. Wie in Fig. 5 wird durch das Kommunikationsgerät in Schritt 502 der Betriebsmodus abgefragt. Wenn der Modus AMPS entspricht, wird durch das Gerät eine zufällige Zeitverzögerung zwischen einer und zwei Sekunden zum Auswählen einer aperiodischen Abtastrate erzeugt. Das Gerät springt dann zu Schritt 610 und startet eine abwärtszählende Uhr. Sobald die abwärtszählende Uhr Null er­ reicht hat, wird durch das Gerät in Schritt 612 ein Signal zur Aktivierung des BB-Filters 208 ausgegeben, um die Bandbreite zu erhöhen, so dass die auf den GSM-Modus abgestimmte Band­ breite mit eingeschlossen wird. Gemäß der bevorzugten Ausfüh­ rungsform der vorliegenden Erfindung wird die Bandbreite von 15 kHz auf 100 kHz erhöht. In Schritt 618 wird durch den Detektor 220 der Rauschleistungspegel nach dem Soft-Filter 216 abge­ schätzt, und diese Information wird an den Mikroprozessor 103 ausgegeben. In dem Mikroprozessor wird in Schritt 618 der abge­ schätzte Rauschleistungspegel mit dem zweiten vorgegebenen Leistungspegel verglichen. Wenn der abgeschätzte Rauschleis­ tungspegel größer als der zweite vorgegebene Leistungspegel ist, springt das Gerät zu Schritt 620 und berechnet einen AGC- Anpassungspegel in Abhängigkeit von dem abgeschätzten Rausch­ leistungspegel. Das Gerät sendet dann ein entsprechendes Signal an die AGC, und die ankommende Gesamtsignalleistung wird ent­ sprechend eingestellt. Wenn der in Schritt 616 gemessene Rauschpegel kleiner als der zweite vorgegebene Rauschpegel ist, springt das Gerät zu Schritt 628 und stellt das aktive BB-Fil­ ter 208 wieder auf die erste, auf den AMPS-Modus abgestimmte Bandbreite ein und nimmt den normalen Betrieb wieder auf. Da der DSP das ankommende Signal parallel verarbeitet, wird das Rauschen zeitgleich mit der Verarbeitung des gewünschten Kommu­ nikationssignal gemessen. Durch das erste Soft-Filter für die Verarbeitung des gewünschten Kommunikationssignals wird das Rauschen abgeschwächt, während durch das zweite Soft-Filter des zweiten Kanals der Rauschpegel gemessen wird und die Anpassung gemäß der obigen Flussdiagramme erfolgt.
Die vorliegende Erfindung findet insbesondere Anwendung, um eine Überlast durch den ankommenden Gesamtleistungspegel zu vermeiden, durch die es zu eines Sättigung der Basisbandschal­ tung kommt. Durch das Verfahren und die Vorrichtung wird die Verstärkungssteuerung unter Verwendung der in einem Zweimoden­ kommunikationsgerät existierenden Schaltung ohne Notwendigkeit für zusätzliche Schaltungen ermöglicht, wodurch somit Platz auf einer gedruckten Schaltung und in den integrierten Schaltkrei­ sen eingespart wird. Die fortschreitende Leistungsfähigkeit der DSP-Technik ermöglicht die gleichzeitige Messung des Rauschpe­ gels und die Verarbeitung des gewünschten Kommunikationssignals für eine nahtlose Leistungssteuerung. Das Verfahren und die Vorrichtung ermöglichen außerdem die bessere Steuerung des AGC- Anpassungspegels, da im Gegensatz zur Verwendung eines vorgege­ benen AGC-Anpassungspegels der Pegel in Abhängigkeit von dem gemessenen Gesamtleistungspegel berechnet wird.
Obgleich die Erfindung anhand der obigen Beschreibung und der Zeichnungen erläutert wurde, ist es selbstverständlich, dass diese Beschreibung nur ein Beispiel darstellt und dass durch den Fachmann zahlreiche Änderungen und Modifizierungen gemacht werden können, die durch die technische Lehre der Er­ findung abgedeckt sind. Obgleich das Verfahren und die Vorrich­ tung für die Steuerung der bei einem HF-Gerät ankommenden Sig­ nalleistung dargestellt wurden, kann das Gerät beispielsweise auch ein optisches Gerät für den Empfang von Kommunikationssig­ nalen in Form von Licht sein. Obgleich die vorliegenden Erfin­ dung speziell Anwendung bei tragbaren zellularen Funktelefonen findet, kann die Erfindung auf irgendwelche Funkkommunikations­ geräte angewendet werden, einschließlich Personenrufgeräten, elektronischen Kalendern und Computern. Der Schutzumfang der Erfindung wird durch die folgenden Ansprüche bestimmt.

Claims (10)

1. Verfahren zur Vermeidung der Sättigung eines Funkfre­ quenzempfängers mit einer ersten Bandbreite, gekennzeichnet durch die Schritte:
Empfangen eines Kommunikationseingangssignals (302) innerhalb der ersten Bandbreite über einen ersten Empfangspfad (149),
Messen eines Rauschpegels innerhalb der ersten Bandbreite über einen zweiten Empfangspfad (151) gleichzeitig mit dem Empfangen des Kommunikationseingangssignals über den ersten Empfangspfad,
Vergleichen (510) des Rauschpegels (304) des zweiten Pfades mit einem ersten vorgegebenen Rauschpegel und
Umschalten von der ersten Bandbreite (410) auf eine zweite Bandbreite (412), die größer als die erste Bandbreite ist, nachdem aufgrund des Vergleiches entschieden wird, dass der Rauschpegel größer als der erste vorgegebene Rauschpegel ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Messen (514) des Rauschpegels innerhalb der zweiten Bandbreite über den zweiten Empfangspfad gleichzeitig mit dem Kommunikationseingangssignal, nachdem aufgrund des Vergleiches entschieden wird, dass der Rauschpegel größer als der erste vorge­ gebene Rauschpegel ist.
3. Verfahren nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch Anpassen (522) der Verstärkung eines ankommenden Signals, nachdem beim Mes­ sen bestimmt wird, dass der gemessene Rauschpegel größer als ein zweiter vorgegebener Rauschpegel ist.
4. Zweimodenfunkempfänger für das Empfangen von Kommunikati­ onssignalen nach dem Advanced Mobile Phone System (AMPS) und von Kommunikationssignalen nach dem globalen System für die Mobilfunk­ kommunikation (GSM),
gekennzeichnet durch
einen Eingangsabschnitt (123) für das Empfangen der AMPS- und GSM-Kommunikationssignale,
eine automatische Verstärkungssteuerungsvorrichtung (AGC-Vor­ richtung) (224), die zum Steuern einer Gesamtsignalverstärkung, die von dem Eingangsabschnitt ausgegeben wurde, mit dem Eingangs­ abschnitt verbunden ist,
eine aktive Filtervorrichtung (106), die mit der AGC-Vorrich­ tung verbunden ist und eine variable, einstellbare Bandbreiten­ trennschärfe aufweist, um eine erste Bandbreite (308) für die AMPS- Verarbeitung zu definieren, so dass AMPS- Kommunikationssig­ nale durchgelassen werden, und um eine zweite Bandbreite (306) für die GSM-Verarbeitung zu definieren, so dass GSM-Kommunikations­ signale durchgelassen werden,
eine Wandler-Vorrichtung (106), die mit der aktiven Filtervor­ richtung verbunden ist, für das Umwandeln des GSM- Kommunikations­ signals und das Umwandeln des AMPS-Kommunikationssignals in digi­ tale Signale und das Ausgeben der digitalen Signale an einen Kno­ ten,
ein Tiefpassfilter (214), das über einen ersten Kanal mit dem Knoten verbunden ist, wobei das erste Filter zur weiteren Defini­ tion eines ersten Basisbandes dient,
ein Hochpassfilter (216), das über einen zweiten Kanal mit dem Knoten verbunden ist, wobei das zweite Filter zur weiteren Defini­ tion eines zweiten Basisbandes dient,
eine Leistungsabschätzungsvorrichtung (220), die mit dem Aus­ gang des Hochpassfilters verbunden ist, für das Abschätzen eines unerwünschten Rauschpegels und
eine Entscheidungseinrichtung (224), die mit der Leistungsab­ schätzungsvorrichtung verbunden ist, zum Entscheiden, ob der uner­ wünschte Rauschpegel größer als ein erster vorgegebener Gesamt­ leistungspegel ist, und in Abhängigkeit davon für das Absenden ei­ nes Signals an das aktive Filter für das selektive Anpassen der Definition der ersten Bandbreite zur Definition der zweiten Band­ breite für eine vorgegebene Dauer.
5. Empfänger nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Entscheidungseinrichtung auf die Entscheidung, dass das uner­ wünschte Rauschen größer als ein zweiter vorgegebener Gesamtleis­ tungspegel ist, ein Signal an die AGC-Vorrichtung sendet, um die Gesamtsignalverstärkung zu verringern.
6. Empfänger nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Tiefpassfilter aus einem ersten Soft-Filter besteht und das Hoch­ passfilter aus einem zweiten Soft-Filter besteht.
7. Empfänger nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite vorgegebene Gesamtleistungspegel kleiner oder gleich einem vorgegebenen Empfängertrennschärfewert ist.
8. Verfahren zur Vermeidung der Sättigung eines Funkfre­ quenzempfängers mit einer ersten Bandbreite, gekennzeichnet durch die Schritte:
Empfangen eines Kommunikationseingangssignals (306) innerhalb der ersten Bandbreite über einen ersten Empfangspfad (149), wobei das Kommunikationssignal einen Empfangsgesamtleistungspegel auf­ weist,
Umschalten von der ersten Bandbreite (512) auf eine zweite Bandbreite (412) mit einem größeren Frequenzbereich als die erste Bandbreite,
Messen (514) eines Gesamtrauschpegels der zweiten Bandbreite über den zweiten Empfangspfad, während gleichzeitig das Eingangs­ signal über den ersten Pfad empfangen wird,
Entscheiden (516), ob der Gesamtrauschpegel des zweiten Emp­ fangspfades größer als ein vorgegebener Gesamtrauschpegel ist, und
Anpassen des Eingangsgesamtleistungspegels, nachdem entschie­ den worden ist, dass der Gesamtrauschpegel der zweiten Bandbreite größer als der erste vorgegebene Gesamtrauschpegel ist.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Umschalten und das Messen mit einer Zufallsfrequenz erfolgen.
10. Empfänger für das Empfangen eines Kommunikationssignals einer ersten gewünschten Bandbreite, gekennzeichnet durch:
einen ersten Pfad (149) für das Empfangen eines gewünschten Kommunikationssignals (306) der ersten Bandbreite, wobei das ge­ wünschte Kommunikationssignal einen Rauschpegel und einen Emp­ fangsgesamtleistungspegel aufweist,
ein einstellbares Filter (214), das die erste gewünschte Band­ breite definiert und auf eine zweite Bandbreite umgeschaltet wer­ den kann, die größer als die erste Bandbreite ist,
eine Entscheidungsvorrichtung (224) für das Bestimmen des Rauschpegels der zweiten Bandbreite,
eine Vergleichsvorrichtung (220) für das Vergleichen des Rauschpegels der zweiten Bandbreit mit einem ersten vorgegebenen Rauschpegel und
eine Anpassungsvorrichtung (103) für das Anpassen des Emp­ fangsgesamtleistungspegels, nachdem durch die Vergleichsvorrich­ tung bestimmt wurde, dass der Rauschpegel größer als der erste vorgegebene Rauschpegel ist.
DE10100323A 2000-01-06 2001-01-05 Verfahren und Vorrichtung zum Schutz vor Empfangssignalüberlast Expired - Fee Related DE10100323B4 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US09/478224 2000-01-06
US09/478,224 US6614806B1 (en) 2000-01-06 2000-01-06 Method and apparatus for interfering receiver signal overload protection

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE10100323A1 true DE10100323A1 (de) 2001-09-20
DE10100323B4 DE10100323B4 (de) 2012-11-08

Family

ID=23899030

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE10100323A Expired - Fee Related DE10100323B4 (de) 2000-01-06 2001-01-05 Verfahren und Vorrichtung zum Schutz vor Empfangssignalüberlast

Country Status (5)

Country Link
US (1) US6614806B1 (de)
JP (1) JP4459458B2 (de)
CN (1) CN1227930C (de)
DE (1) DE10100323B4 (de)
GB (1) GB2360406B (de)

Families Citing this family (29)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP3981234B2 (ja) * 2000-02-21 2007-09-26 松下電器産業株式会社 マイクロコンピュータ
DE10050330A1 (de) * 2000-10-11 2002-04-25 Infineon Technologies Ag Signalstärkeausgleich für stark zeitvariante Mobilfunkkanäle
US6985711B2 (en) * 2002-04-09 2006-01-10 Qualcomm, Incorporated Direct current offset cancellation for mobile station modems using direct conversion
DE10229121B4 (de) 2002-06-28 2005-06-30 Advanced Micro Devices, Inc., Sunnyvale Phasensystemdrehung zur Leistungsschätzung
US7414676B2 (en) * 2002-07-31 2008-08-19 Conexant Systems, Inc. Integrated programmable tuner
US7116958B1 (en) * 2002-08-02 2006-10-03 Nortel Networks Limited Interference rejection in a radio receiver
KR100539781B1 (ko) * 2003-02-22 2006-01-10 엘지전자 주식회사 듀얼모드 휴대단말기의 고주파 경로설정 장치 및 방법
GB2401498B (en) * 2003-05-07 2006-02-22 Zarlink Semiconductor Ltd Tuner
US7321749B2 (en) * 2003-10-09 2008-01-22 Qualcomm Incorporated Cell selection techniques for frequency division multiple access systems
US7620029B2 (en) * 2003-10-09 2009-11-17 Qualcomm Incorporated Parallel cell ID acquisition in frequency division multiple access systems
US7292830B1 (en) * 2004-03-31 2007-11-06 Nortel Networks Limited Receiver gain management
WO2006014342A2 (en) * 2004-07-01 2006-02-09 Staccato Communications, Inc. Multiband receiver synchronization
CN1981548B (zh) * 2004-07-02 2012-05-30 捷讯研究有限公司 移动通信设备中测试天线的rf测试接入
US20060045126A1 (en) * 2004-08-30 2006-03-02 Interdigital Technology Corporation Method and apparatus for adaptively selecting sampling frequency for analog-to-digital conversion
US9602144B2 (en) * 2004-08-26 2017-03-21 Interdigital Technology Corporation Method and apparatus for processing multiple wireless communication services
US7551413B2 (en) * 2005-08-26 2009-06-23 Texas Instruments Incorporated Transient triggered protection of IC components
EP1941638A2 (de) * 2005-10-27 2008-07-09 Qualcomm Incorporated Verfahren und vorrichtung zur schätzung der rückwärtsstreckenauslastung in einem drahtlosen kommunikationssystem
KR100767115B1 (ko) * 2006-05-11 2007-10-17 삼성전자주식회사 무선 통신 단말기 및 그 채널 대역폭 조정을 이용한 전력제어와 채널 사용 방법
US7599674B2 (en) * 2006-07-17 2009-10-06 Pine Valley Investments, Inc. Overload protection for receiver front end
CN101207858B (zh) * 2006-12-19 2010-12-01 中兴通讯股份有限公司 双模手机中排除其他制式发射影响的接入试探发射方法
US7693501B2 (en) * 2006-12-21 2010-04-06 Intel Corporation Techniques to deterministically reduce signal interference
US8019224B2 (en) 2007-03-28 2011-09-13 Seiko Epson Corporation Communications device
US7605757B1 (en) * 2007-05-31 2009-10-20 Rockwell Collins, Inc. Multiple signal receiver
US8213554B2 (en) * 2008-01-29 2012-07-03 Qualcomm Incorporated Sparse sampling of signal innovations
US9673917B2 (en) * 2008-05-30 2017-06-06 Qualcomm Incorporated Calibration using noise power
US8301922B2 (en) * 2009-07-31 2012-10-30 Broadcom Corporation System and method for policing bad powered devices in power over ethernet
US9350398B2 (en) * 2012-05-21 2016-05-24 L-3 Communications Corporation Multiple interferer cancellation for communications systems
US9831836B1 (en) 2016-10-07 2017-11-28 Silicon Laboratories Inc. Automatic gain control (AGC) circuit and method to control amplifier gain based on a duration of an overload condition
US10931321B1 (en) * 2020-01-08 2021-02-23 Eagle Technology, Llc System and method for optimizing intermodulation performance of receivers

Family Cites Families (34)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3872387A (en) * 1972-09-29 1975-03-18 Zenith Radio Corp Frequency response modifier for fixed-tuned IF amplifiers
US4356567A (en) * 1977-06-28 1982-10-26 Pioneer Electronic Corporation Radio receiver with bandwidth switching
JPS5843301Y2 (ja) * 1977-07-02 1983-09-30 ヤマハ株式会社 受信機における受信状態自動選択回路
US4355303A (en) * 1981-04-09 1982-10-19 Westinghouse Electric Corp. Receiver for a distribution network power line carrier communication system
CA1190289A (en) * 1981-04-28 1985-07-09 Nippon Hoso Kyokai Fm signal demodulation system
US4792993A (en) * 1985-10-30 1988-12-20 Capetronic (Bsr) Ltd. TVRD receiver system with automatic bandwidth adjustment
JPH02137552A (ja) * 1988-11-18 1990-05-25 Fujitsu Ltd 中継用受信機
US5301364A (en) * 1988-11-30 1994-04-05 Motorola, Inc. Method and apparatus for digital automatic gain control in a receiver
US5020092A (en) 1989-06-23 1991-05-28 Motorola, Inc. Dual-bandwidth cellular telephone
US5321851A (en) * 1989-11-15 1994-06-14 Sanyo Electric Co., Ltd. Radio receiver comprising automatic gain controlling function
US5060294A (en) 1990-07-05 1991-10-22 Motorola, Inc. Dual mode power amplifier for radiotelephone
US5287556A (en) * 1990-09-28 1994-02-15 Motorola, Inc. Interference reduction using an adaptive receiver filter, signal strength, and BER sensing
US5339454A (en) * 1991-08-05 1994-08-16 Ford Motor Company Automatic gain control for RF amplifier
US5263055A (en) * 1991-11-04 1993-11-16 Motorola, Inc. Apparatus and method for reducing harmonic interference generated by a clock signal
JPH06507775A (ja) 1992-03-13 1994-09-01 モトローラ・インコーポレイテッド 電力増幅器結合回路
US5251331A (en) 1992-03-13 1993-10-05 Motorola, Inc. High efficiency dual mode power amplifier apparatus
JPH05327378A (ja) * 1992-05-22 1993-12-10 Toshiba Corp 無線通信装置の自動利得制御回路
US5448763A (en) * 1993-11-09 1995-09-05 Motorola Apparatus and method for operating a phase locked loop frequency synthesizer responsive to radio frequency channel spacing
GB9326464D0 (en) * 1993-12-24 1994-02-23 Philips Electronics Uk Ltd Receiver having an adjustable bandwidth filter
JP3389341B2 (ja) 1994-08-11 2003-03-24 パイオニア株式会社 Fm受信機
US5722063A (en) * 1994-12-16 1998-02-24 Qualcomm Incorporated Method and apparatus for increasing receiver immunity to interference
US5598448A (en) * 1995-03-06 1997-01-28 Motorola Inc. Method and apparatus for controlling a digital phase lock loop and within a cordless telephone
US5603115A (en) * 1995-04-01 1997-02-11 Hwa Lin Electronics Co., Ltd. Direct broadcasting satellite tuner with an auto threshold control demodulator
US5691666A (en) * 1995-06-07 1997-11-25 Owen; Joseph C. Full threshold FM deviation compression feedback demodulator and method
JP3274055B2 (ja) * 1996-01-29 2002-04-15 沖電気工業株式会社 スペクトル拡散方式に従う受信機の飽和防止回路
US5949832A (en) * 1996-03-26 1999-09-07 Sicom, Inc. Digital receiver with tunable analog filter and method therefor
US5734974A (en) * 1996-03-27 1998-03-31 Motorola, Inc. Selective call receivers with stepwise variable gain control
US5715282A (en) * 1996-05-08 1998-02-03 Motorola, Inc. Method and apparatus for detecting interference in a receiver for use in a wireless communication system
JP3689986B2 (ja) * 1996-06-28 2005-08-31 ソニー株式会社 デジタル衛星放送受信機及びそのアンテナレベル表示方法
US6009129A (en) * 1997-02-28 1999-12-28 Nokia Mobile Phones Device and method for detection and reduction of intermodulation distortion
JPH10276125A (ja) * 1997-03-28 1998-10-13 Matsushita Electric Ind Co Ltd 移動無線受信装置
US5828672A (en) * 1997-04-30 1998-10-27 Telefonaktiebolaget Lm Ericsson (Publ) Estimation of radio channel bit error rate in a digital radio telecommunication network
US6476681B1 (en) * 1998-08-11 2002-11-05 Denso International America, Inc. Adjustable bandwidth phase locked loop with fast settling time
US6442143B1 (en) * 1999-09-30 2002-08-27 Lockheed Martin Corporation Signal quality maintenance in a communication system

Also Published As

Publication number Publication date
JP2001230686A (ja) 2001-08-24
CN1227930C (zh) 2005-11-16
GB2360406B (en) 2002-07-03
GB2360406A (en) 2001-09-19
DE10100323B4 (de) 2012-11-08
CN1303223A (zh) 2001-07-11
GB0031870D0 (en) 2001-02-14
JP4459458B2 (ja) 2010-04-28
US6614806B1 (en) 2003-09-02

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE10100323A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Schutz vor Empfangssignalüberlast
DE60204094T3 (de) LNA Verstärkungseinstellung in einem Radiofrequenzempfänger zur Kompensation der Intermodulationsinterferenz
DE69429274T2 (de) Basisstation für ein digitales schnurloses telefon mit mehrfachantennenanordnung
DE69132466T2 (de) Kommunikationseinrichtung mit möglichkeit zur einstellung der sendeleistung eines teilnehmergeräts
DE69618238T2 (de) Verfahren zur einstellung der sendeleistung während des anrufaufbaus, und zellulares funksystem
DE4192408C1 (de) Funkempfänger und Verfahren zum Reduzieren von Interferenz
DE69629773T2 (de) Verfahren und gerät zur verminderung der in einer telekommunikationsandordnung durch eine kommunikationseinheit verursachten interferenzen
DE60215450T2 (de) Verfahren und Einrichtung zum Steuern des Dynamikbereichs eines Empfängers
DE69501996T2 (de) Verfahren und vorrichtung zur automatischer verstarkungsregelung und gleidspannungs-offsetunterdruckung in einem quadraturempfanger
DE19835418B4 (de) Nachrichtenübermittlungsvorrichtung für digitale Nachrichtenübermittlung
DE19850938B4 (de) Gerät und Verfahren zur Überwachung der Verlustleistung freier Kanäle
DE69704689T2 (de) Mobilkommunikations System und - Gerät mit Sendeleistungssteuerung
DE10232615B4 (de) Verfahren zum Reduzieren von Mehrwegrauschen, Vorrichtung zum Reduzieren von Mehrwegrauschen und FM-Empfänger
DE60026327T2 (de) Verfahren und system zum messen und zur einstellung der signalqualität bei orthogonaler senddiversität
DE60036981T2 (de) Empfänger und Verfahren zur Regelung der Verstärkung desselben
DE69024920T2 (de) Zellullares Telefonsystem mit Fähigkeit zum Reduzieren der Zwischenmodulationsverzerrung am tragbaren Telefon
DE10210238B4 (de) Geschaltete Kombinationsantennendiversitäts-Technik
DE3884765T2 (de) Steuerschaltung zur Antennenauswahl.
DE60011566T2 (de) Empfänger für ein CDMA Mobilfunkkommunikationssystem
DE60307476T2 (de) Verfahren zur schätzung der messung der kodeleistung von störsignalen, dessen benutzergerät und basisstation
DE60314248T2 (de) Reduzierung von dynamischer Gleichspannungsschiebung in einem Funkempfänger
DE19910371A1 (de) Empfänger mit automatischer Hochfrequenzsignal-Verstärkungssteuerschaltung
DE60036556T2 (de) Empfänger, Sende-Empfänger, Funkeinheit und Verfahren zur Telekommunikation
DE3787788T2 (de) Verfahren zum betrieb eines funkübertragung- oder kommunikationssystems einschliesslich einer zentralstation und eine mehrheit individueller fernstationen; funkübertragung oder kommunikationssystem, sowie ein fernstation.
DE69913110T2 (de) Scaltung,system und verfahren zur verbesserung des dynamikbereichs eines empfängers bei anwesenheit eines schmalbandinterferenzsignals

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8128 New person/name/address of the agent

Representative=s name: SCHUMACHER & WILLSAU, PATENTANWALTSSOZIETAET, 8033

8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: MOTOROLA MOBILITY, INC. ( N.D. GES. D. STAATES, US

R081 Change of applicant/patentee

Owner name: MOTOROLA MOBILITY, INC. ( N.D. GES. D. STAATES, US

Free format text: FORMER OWNER: MOTOROLA, INC., SCHAUMBURG, ILL., US

Effective date: 20110324

Owner name: MOTOROLA MOBILITY, INC. ( N.D. GES. D. STAATES, US

Free format text: FORMER OWNER: MOTOROLA, INC., SCHAUMBURG, US

Effective date: 20110324

R016 Response to examination communication
R016 Response to examination communication
R018 Grant decision by examination section/examining division
R020 Patent grant now final

Effective date: 20130209

R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee