DE1009989B - Wasserwurfscheibe - Google Patents

Wasserwurfscheibe

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Publication number
DE1009989B
DE1009989B DEH22047A DEH0022047A DE1009989B DE 1009989 B DE1009989 B DE 1009989B DE H22047 A DEH22047 A DE H22047A DE H0022047 A DEH0022047 A DE H0022047A DE 1009989 B DE1009989 B DE 1009989B
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Germany
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disc
water throwing
water
throwing disc
discs
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DEH22047A
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English (en)
Inventor
Leopold Haan
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H33/00Other toys
    • A63H33/18Throwing or slinging toys, e.g. flying disc toys

Landscapes

  • Toys (AREA)

Description

  • Wasserwurfscheibe Beim Werfen von Diskussen auf Sportplätzen kommt es bekanntlich lediglich darauf an, möglichst große Wurfweiten zu erzielen. Für Spielzwecke werden ähnliche, gegen, den Rand hin sich verjüngende Wurfscheiben benutzt. Die Scheibe soll hier auf einer in Feldern eingeteilten waagerechten. Tafel nach Möglichkeit ein bestimmtes. Feld treffen und darauf liegenbleiben. Sie besteht aus vulkanisiertem Gummi. Eine weitere bekannte Ausführungsform wird beim Gebrauch auf eine glatte Bahn aus Kunststoff oder Brettern geworfen, auf der sie gleitend einem Zielpunkt möglichst nahekommen soll.
  • Im Unterschied hierzu handelt es sich im Falle der Erfindung um eine diskusförm.ige, schwimmfähige Wasserwurfscheibe mit ebenfalls dünn auslaufendem Rand. Scheiben dieser Art werden auf eine Wasserfläche geworfen, auf' der sie dann weitergleiten. Bezweckt wird ein möglichst langanhaltendes Gleiten, gegebenenfalls auch das Erreichen eines bestimmten Zieles. Bei Wasserwurfscheiben sind somit ganz andere physikalische Gegebenheiten zu berücksich: Ligen als bei den eingangs besprochenen, auf festem Boden zu verwendende Wurfscheiben.
  • Die üblichen Wasserwurfscheiben haben eine gedrungene Form und einte, ziemlich stark gewölbte Unterseite, die der aalgestrebten Gleitfähigkeit nicht in dem gewünschten Maße entgegenkommen. Eine andere Bauart weist zwar eine flache Form auf, hat aber einen Wulstrand, der beim Gleiten. auf der Wasserfläche einen Sog erzeugt und dadurch bremsend wirkt. Solche Scheiben eignen sich daher mehr zum Springen auf dem Wasser.
  • Die Erfindung macht sich nun zur Aufgabe, die Gleitfähigkeit von Wasserwurfscheiben durch Verbesserung ihrer Form, der Schwerpunktlage und der Oberflächenbeschaffenheit zu erhöhen. Hierzu wird eine Ausführungsform vorgeschlagen, deren Kennzeichen darin besteht, daß die Dicke- der Scheibe nicht mehr als ein Achtel des Scheibendurchmessers beträgt und die Wölbung der glatten Gleitfläche unter 10% liegt. Versuche haben gezeigt, daß Scheiben dieser Form aero- und hydrodynamisch vorteilhafter sind. Sie ermöglichen größere Wettwürfe und gewährleisten auch ein längeres Gleiten auf der Wasserfläche, wobei sich die Vorderseite wie bei einem Gleitboot anhebt, so daß die Scheibe in schräger- Stellung nur auf einem Teil der konvexen Unterseite gleitet. Der dünn. auslaufende Rand verringert sowohl den Luftwiderstand als auch die Sogwirkung.
  • Die erfindungsgemäße Wurfscheibe kann als Hohlkörper mit gewölbter oberer Abdeckung oder als leichter, schwimmfähiger Vollkörper , aus Naturstoff, Kunststoff oder einer Kombination geeigneter Stoffe gefertigt werden, wobei teilweise auch Metall Verwendung finden. kann.
  • Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel, und zwar zeigt Fig. 1 den Querschnitt der Wasserwurfscheibe, Fig. 2 die ungeschnittene Seitenansicht und Fig. 3 die zugehörige Draufsicht.
  • Darin bedeutet a den Scheibenkörper, der z. B. aus Moosgummi bestehen kann, b eine z. B. aus Aluminiumblech gefertigte Versteifungseinlage und c die glatte konvexe Gleitfläche. Die Scheibendicke d beträgt nicht mehr als ein Achtel des Scheibendurch@ messers D. Die Wölbung der Gleitfläche c liegt unter 10 %.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Diskusförmige, schwimmfähige Wasserwurfscheibe mit dünn auslaufendem Rand, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke (d) der Scheibe nicht mehr als ein Achtel des Scheibendurchmessers (D) beträgt und die. Wölbung der glatten Gleitfläche, (c) unter 100/0 liegt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 666 429; USA.-Patentschriften Nr. 2 212 766, 2 634 982.
DEH22047A 1953-11-20 1954-11-09 Wasserwurfscheibe Pending DE1009989B (de)

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AT1009989X 1953-11-20

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DE1009989B true DE1009989B (de) 1957-06-06

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ID=3684042

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DEH22047A Pending DE1009989B (de) 1953-11-20 1954-11-09 Wasserwurfscheibe

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0188408A1 (de) * 1982-12-10 1986-07-30 Rgp Corporation Wasserzeug
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DE666429C (de) * 1937-05-20 1938-10-19 Otto Siebrecht Aus zwei Platten mit eingesetztem aeusserem Metallring und einer in der Mitte der Platten einwirkenden zweiteiligen Verschraubung bestehende Wurfscheibe (Diskus)
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