DE1939868A1 - Langsam fliegende Wurfscheibe als Sportgegenstand - Google Patents

Langsam fliegende Wurfscheibe als Sportgegenstand

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DE1939868A1
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throwing
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slowly
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DE19691939868
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Matthias Riemann
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B65/00Implements for throwing  ; Mechanical projectors, e.g. using spring force
    • A63B65/10Discus discs; Quoits

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Toys (AREA)
  • Professional, Industrial, Or Sporting Protective Garments (AREA)

Description

  • 3ESCHREI BUNG Patentanmeldung: Langsam fliegende Wtirfscheibe für Sport Anmelder: Matthias Riemann, 852 ERLANGEN, Isarstr. 8 Die Erfindung betrifft eine Wurfscheibe für Spiel und Sport, die im Gegensatz zu Bällen und Diskusscheiben langsam fliegt, ein geringes Eigengewicht hat, und trotzdem der Wurfrichtung genau folgt. Dies Eigenschaften ermbglichen eine vielseitigere und einfachere Anwendung der Wurfscheibe im Vergleich zu be= kannten Wurfspielen.
  • Es sind Wurfgegenstände für Sport und Spiel bekannt0 Disku~ scheiben sind, bedingt durch Gewicht und Geschwindigkeit, un= geeignet und gefährlich zum Auffangen. Bälle können zwar aufX gefangen werden, jedoch erfordert das Schnelligkeit des Fängers, Arbeitsaufwand und Übung, vor allem wenn auf größere EntSernungæ en geworfen wird. Durch die Fluggeschwindigkeit, sowie das Gewicht von Bällen sind ausserdem Beschädigungen möglich, wie z. B. von Fensterscheiben, oder sogar die Verletzung der Spieler.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Wurfgebilde zu entwickeln, welches ein geringes Eigengewicht hat, langsam fliegt, aber trotzdem verhältnismäßig weit in eine gewünschte Richtung geworfen werden kann, wodurch ein leichtes Auffangen gewährl ei stet wird. Diese Überlegungen führten dazu, ein Gebilde mit aerodynamisches Widerstand zu entwickeln, welches durch das Kreiselprinzip im Flug stabilisiert wird.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine besonders geformte, etwa suppentellergroSe runde Scheibe gelöst, die aus dünnem und nachgiebigem Kunststoff hergestellt ist, wie in Abb. 1 gezeigt. Die Innenfläche ist gewölbt, der Aussenrand nach unten gezogen. Die Scheibe besitzt an ihrem Rand zur Erhöhung des Drehimpulses eine nach aussen verlagerte Massenverteilung0 Patentanmeldung: Langsam fliegende Wurfscheibe für Sport Die Scheibe wird mit der rechten Hand gefasst, und nach Abb. 2 geworfen. Dabei erhält sie eine Drehung im Uhrzeigersinn. Sie fliegt darauf geradlinig mit langsamer Geschwindigteit bis zu einer Entfernung von 50 N, abhängig von der Wurfgeschwindigkeit.
  • Sobald die minimale Fluggeschwindigkeit unterschritten wird, fällt die Scheibe fallschirmartig langsam zu Boden. Eine Schrägelage der Scheibe beim Wurf bewirkt eine kurvenformige Flugbahn, wie in Abb. 3 gezeigt0 Auf diese Art lässt sich die Flugbahn sowie die Wurfentfernung gut vorbestimmen, S0 daß die Scheibe wenn sie in die Nähe des Fähgers gelangt, mit sehr geringer Vorwärtsbewegung langsam zu Boden fällt. Falls die Entfernung zum Fänger vom Werfer falsch eingeschätzt wurde, so hat der Fänger durch die langsame Fluggeschwindigkeit genügend Zeit, um zum besten Fangpunkt zu gehen. Die Scheibe kann aber auch auf der geeamten Flugbahn sehr einfach gefangen werden.
  • Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen in einer Wurfscheibe, welche sich in ihrer Flugbahn wesentlich genauer steuern und vorbestimmen lässt, als das z. B. mit Bällen möglich ist.
  • Durch die geringe Fluggeschwindigkeit kann die Scheibe sehr bequem gefangen werden. Das stabile Flugverhalten ermöglicht die Anwendung auf Entfernungen zwischen 3 und 50 m0 Das geringe Gewicht der Scheibe, die langsame Fluggeschwindigkeit, sowie das nachgiebige Herstellungematerial, verhindern Schäden oder Ver setzungen durch die Wurfscheibe. Die vorliegende Erfindung stellt einen Sport- und Spiel gegenstand dar, der in der Anwendung reitw aus vieleeitiger und bequemer ist, als andere derzeit bekannte ähnliche Gegenstände.
  • Ein Ausfuhrungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt.
  • Abb. 1 zeigt die Scheibe in Drauf-. und Seitenansicht.
  • Abb. 2 zeigt die Wurftechnik der Scheibe.
  • Abb. 3 zeigt das Kurvensteuern der Scheibe.

Claims (9)

  1. PATENTANsrRÜCHE
    Anmeldung: Langsam fliegende Wurfscheibe Anmelder: Matthias Riemann, 852 ERLANGEN, Isarstr. 8 Wurfscheibe als Sport- und Spielgegenstand, dadurch gekennzeichnet, daß die runde Scheibe von der Größe eines Tellers aus weichem Kunststoff besteht, innen gewölbt ist, und einen nach unten gezogenen Rand besitzt, der zwecks Verlagerung der Massenverteilung nach aussen, verdickt ausgeführt ist.
  2. 2. Wurfscheibe nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß das Herstellungsmsterial anstatt Kunststoff anderes weiches oder auch hartes Material ist.
  3. 3o WuLfscheibe nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß die Scheibe in größeren oder kleineren Abmessungen hergestellt ist.
  4. 4. Wurfscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe ein ähnliches Flugverhalten dadurch erhält, daß der Rand nach oben, geradlinig oder schräg ausgelegt ist.
  5. 5. Wurfscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Teil der Scheibe nicht gewölbt, sondern gerade ausgeführt ist0
  6. 6. Wurfecheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wurfscheibe als Oval oder Vieleck ausgebildet ist.
  7. 7. Wurfscheibe nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe mit Bohrungen versehen ist, die beim Flug Töne erzeugen.
  8. 8. Wurfscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe nicht-von Hand, sondern von einer geeigneten Vorrichtung in eine bestimmte Richtung geworfen wird.
  9. 9. Wurfscheibe nach Anspruch 1, die anstatt zum Spiel zur Verrichtung einer Arbeit verwendet werden kann.
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