DE202006002483U1 - Spielgerät - Google Patents

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DE202006002483U1 DE200620002483 DE202006002483U DE202006002483U1 DE 202006002483 U1 DE202006002483 U1 DE 202006002483U1 DE 200620002483 DE200620002483 DE 200620002483 DE 202006002483 U DE202006002483 U DE 202006002483U DE 202006002483 U1 DE202006002483 U1 DE 202006002483U1
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    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63FCARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • A63F9/04Dice; Dice-boxes; Mechanical dice-throwing devices
    • A63F9/0415Details of dice, e.g. non-cuboid dice
    • AHUMAN NECESSITIES
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Abstract

Spielgerät (1) mit einer im Wesentlichen kugelförmigen Grundform und einer Vielzahl von flächigen Vertiefungen (3), dadurch gekennzeichnet, dass jede dieser Vertiefungen (3) eine bevorzugte Ruhestellung gegenüber einer geraden Ebene einnehmen kann, die einzelnen Vertiefungen voneinander beabstandet sind, und jeder Vertiefung (3) im Wesentlichen genau eine weitere Vertiefung (3) bezüglich des Spielgeräts gegenüber liegt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Spielgerät und insbesondere einen Würfel. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Spielgerät zur Verfügung zu stellen, welches eine Vielzahl von vom Zufall abhängigen Positionen einnehmen kann.
  • Dies wird erfindungsgemäß durch ein Spielgerät nach Anspruch 1 und einen nichtplatonischen Polyeder nach Anspruch 10 erreicht. Vorteilhafte Ausführungsformen und Weiterbildungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Das erfindungsgemäße Spielgerät weist eine im Wesentlichen kugelförmige Grundform mit einer Vielzahl von flächigen Vertiefungen auf, wobei jede dieser Vertiefungen eine bevorzugte Ruhestellung gegenüber einer geraden Ebene einnehmen kann, die einzelnen Vertiefungen voneinander beabstandet sind, und jeder Vertiefung im Wesentlichen genau eine weitere Vertiefung bezüglich des Spielgeräts gegenüber liegt.
  • Unter einer bevorzugten Ruhestellung wird eine Stellung verstanden, die mit einer höheren Wahrscheinlichkeit eintritt als eine andere Ruhestellung. Unter flächigen Vertiefungen werden in Abgrenzung zu etwa Bohrungen Flächenelemente verstanden, die sich nicht nur geringfügig auf der Oberfläche des Spielgeräts ausdehnen.
  • Unter einem im Wesentlichen Gegenüberliegen wird verstanden, dass für den Fall, in dem eine Vertiefung auf einer ebenen Fläche ruht, eine weitere Vertiefung im Wesentlichen nach oben weist, so dass von dem Benutzer genau eine Vertiefung als die gewürfelte Vertiefung ausgewählt werden kann.
  • Bevorzugt sind die Vertiefungen in Form gekrümmter Ebenen und besonders bevorzugt kantenlos ausgeführt. Diese Ausführungsform der Ebenen ist durch aus dem Stand der Technik bekannte Herstellungsverfahren relativ einfach herstellbar und vermittelt ein optisch ansprechendes Bild. Besonders bevorzugt sind die Vertiefungen im Wesentlichen kreisförmig ausgebildet und weisen besonders bevorzugt ein kugelsegmentartiges Profil auf. Die Vertiefungen können jedoch auch wenigstens abschnittsweise eben d.h. nicht gekrümmt verlaufen.
  • Bevorzugt sind die Vertiefungen im Wesentlichen gleich groß um auf diese Weise zu erreichen, dass die Wahrscheinlichkeit für den Eintritt der einzelnen Ereignisse im Wesentlichen gleich hoch ist.
  • Bevorzugt sind zwischen den Vertiefungen Umrandungen vorgesehen, die bevorzugt wenigstens abschnittsweise auf einer idealen Kugelform liegen. Besonders bevorzugt weichen diese Umrandungen hinsichtlich ihrer Größe voneinander ab. Durch diese Ausgestaltung ist es möglich, im Wesentlichen gleich große Vertiefungen auf dem Spielgerät anzuordnen.
  • Die Erfindung betrifft weiterhin einen nichtplatonischen Körper, der aus exakt 50 symmetrischen und Invarianten Vertiefungen und an der Oberfläche angeordneten Zwischenräume, die hingegen variieren und aus unregelmäßigen Flächen besteht.
  • Ziel der vorliegenden Erfindung war, einen nichtplatonischen Polyeder bereit zu stellen, der als Besonderheit exakt 50 stabile Zustände und Ruhepositionen aufweist. Das bedeutet, dass nach jedem Wurf genau eine einzige Fläche von den insgesamt 50 Flächen eindeutig oben zu liegen kommt.
  • Ein solcher nichtplatonischer Polyeder bietet sich beispielsweise auch zur Verwendung als Spielewürfel an. Nach einer Wurfbewegung und bei Ruheposition des Körpers kann so eine bestimmte Zahlen-Entscheidung getroffen werden oder eine Information abgelesen werden.
  • Häufig zeigen nichtplatonische Polyeder mit sehr vielen Flächen kein eindeutiges Wurf-Ergebnis nach einer Wurfbewegung – diese sind deshalb für den vorgesehenen Verwendungszweck ungeeignet.
  • Vor diesem Hintergrund wurde deshalb mit der vorliegenden Erfindung speziell ein Polyeder gebildet, der einerseits aus exakt 50 symmetrischen und invarianten Vertiefungen und andererseits aus dazwischen liegenden variierenden und unregelmäßigen Flächen an der Oberfläche besteht. Die symmetrischen Vertiefungen und die angeordneten Zwischenräume an der Oberfläche grenzen dabei aneinander, die dabei entstehenden Kanten führen zu einer Stabilität des Körpers.
  • Durch die Anordnung der Vertiefungen, Zwischenräume und Kanten wird ein nichtplatonischer Polyeder mit 50 Flächen geschaffen, der nach seiner Bewegung stets in einen stabilen Zustand oder eine Ruheposition zurückkehrt, mit der Maßgabe, dass lediglich eine einzige Fläche eindeutig nach oben gerichtet zu liegen kommt.
  • Der nichtplatonische Polyeder kann prinzipiell jede beliebige Größe haben, jedoch hat sich aus vielschichtigen Erwägungen ein Durchmesser von etwa 3 bis 8 cm, insbesondere von etwa 4,5 cm, als vorteilhaft gezeigt.
  • Der nichtplatonische Polyeder mit exakt 50 Flächen kann als Spielewürfel dienen, die symmetrischen Vertiefungen mit Ziffern, Buchstaben oder wahlweise mit Symbolen versehen werden.
  • Vorzugsweise ist der nichtplatonische Polyederkörper aus jeglichen Kunststoffen, Acryl, Edelsteinen, Holz, Metall und/oder Glas gefertigt.
  • Wahlweise ist der Körper innen hohl oder beispielsweise auch mit Sand gefüllt. Es ist jedoch auch eine Befüllung mit einem Kunststoff denkbar.
  • Weiterhin ist es auch möglich, Merkmale des Spielgeräts mit Merkmalen des nichtplatonischen Polyeders zu kombinieren.
  • Weitere Vorteile und Ausführungsformen ergeben sich aus den beigefügten Figuren. Darin zeigen:
  • 1 eine Darstellung des erfindungsgemäßen Spielgeräts
  • 2 eine weitere Darstellung des Spielgeräts aus 1
  • 1 zeigt einen nichtplatonischen Polyeder bzw. ein Spielgerät 1, der einerseits aus exakt 50 symmetrischen Vertiefungen 3 und andererseits aus variierenden und unregelmäßigen Flächen bzw. Umrandungen 5a, 5b, 5c an der Oberfläche besteht. In den einzelnen Vertiefungen sind Zahlen von 1 bis 49 aufgedruckt. Die Vertiefung 3a kann beispielsweise als Werbeträger ausgestattet sein. Der Innenraum des Spielgeräts kann derart mit Gewichten austariert sein, dass die Wahrscheinlichkeit für das Auftreten der unterschiedlichen Zahlen jeweils im Wesentlichen gleich groß ist
  • 2 zeigt detailliert, wie die gleichmäßigen Vertiefungen 3 und die angeordneten Zwischenräume 5a, 5b, 5c an der Oberfläche aneinander grenzen. Die dabei entstehenden Kanten führen zu den stabilen Zuständen und Ruhepositionen des Körpers.

Claims (14)

  1. Spielgerät (1) mit einer im Wesentlichen kugelförmigen Grundform und einer Vielzahl von flächigen Vertiefungen (3), dadurch gekennzeichnet, dass jede dieser Vertiefungen (3) eine bevorzugte Ruhestellung gegenüber einer geraden Ebene einnehmen kann, die einzelnen Vertiefungen voneinander beabstandet sind, und jeder Vertiefung (3) im Wesentlichen genau eine weitere Vertiefung (3) bezüglich des Spielgeräts gegenüber liegt.
  2. Spielgerät nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Vertiefungen (3) in Form gekrümmter Ebenen ausgeführt sind.
  3. Spielgerät nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die Vertiefungen im Wesentlichen kantenlos verlaufen.
  4. Spielgerät nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens 50 Vertiefungen und bevorzugt exakt 50 Vertiefungen vorgesehen sind.
  5. Spielgerät nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die Vertiefungen im Wesentlichen gleich groß sind.
  6. Spielgerät nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Vertiefungen (3) Umrandungen (5a, 5b, 5c) vorgesehen sind, die bevorzugt wenigstens abschnittsweise auf einer idealen Kugelform liegen.
  7. Spielgerät nach Anspruch 6 dadurch gekennzeichnet, dass die Flächen der Umrandungen (5a, 5b, 5c) untereinander variieren.
  8. Spielgerät nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass das Spielgerät einteilig (1) ausgebildet ist.
  9. Spielgerät nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass das Spielgerät (1) aus einem Material hergestellt ist, das aus einer Gruppe von Materialien ausgewählt ist, welche Kunststoffe, Acryl, Edelsteinen, Metall, Holz, Glas, Kombinationen hieraus oder dergleichen enthält.
  10. Nichtplatonischer Polyeder, gebildet aus einer Gruppe mit exakt 50 symmetrischen und Invarianten Vertiefungen und an der Oberfläche angeordnete Zwischenräume, die hingegen variieren und aus unregelmäßigen Flächen bestehen.
  11. Nichtplatonischer Polyeder nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Körper als Besonderheit exakt 50 stabile Zustände und Ruhepositionen aufweist.
  12. Nichtplatonischer Polyeder wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche 10 – 11 dadurch gekennzeichnet, dass er einen Durchmesser von 3 bis 8, vorzugsweise 4,5 cm aufweist.
  13. Nichtplatonischer Polyeder nach einem der Ansprüche 10 – 12, dadurch gekennzeichnet, dass die 50 einzelnen Vertiefungen mit Ziffern, Buchstaben oder wahlweise Symbolen versehen sind.
  14. Nichtplatonischer Polyeder nach Anspruch 10 – 13, dadurch gekennzeichnet, dass er wahlweise innen hohl oder auch beispielsweise mit Sand gefüllt ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2818213A1 (de) * 2013-06-24 2014-12-31 Robert Martyn Vorrichtung und Verfahren zum Spielen eines Rückschlagballspiels

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP2818213A1 (de) * 2013-06-24 2014-12-31 Robert Martyn Vorrichtung und Verfahren zum Spielen eines Rückschlagballspiels

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