DE1009385B - Verfahren zur Herstellung von Waenden unter Verwendung von auf einem Fundament nach Art eines Fachwerks befestigten Stielen oder Pfosten - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Waenden unter Verwendung von auf einem Fundament nach Art eines Fachwerks befestigten Stielen oder Pfosten

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Publication number
DE1009385B
DE1009385B DEA17679A DEA0017679A DE1009385B DE 1009385 B DE1009385 B DE 1009385B DE A17679 A DEA17679 A DE A17679A DE A0017679 A DEA0017679 A DE A0017679A DE 1009385 B DE1009385 B DE 1009385B
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DE
Germany
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foundation
walls
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Pending
Application number
DEA17679A
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English (en)
Inventor
Fritz Von Altenstadt
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FRITZ VON ALTENSTADT
Original Assignee
FRITZ VON ALTENSTADT
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B2/00Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
    • E04B2/56Load-bearing walls of framework or pillarwork; Walls incorporating load-bearing elongated members
    • E04B2/58Load-bearing walls of framework or pillarwork; Walls incorporating load-bearing elongated members with elongated members of metal

Description

  • Verfahren zur Herstellung von Wänden unter Verwendung von auf einem Fundament nach Art eines Fachwerks befestigten Stielen oder Pfosten Im Patent 898 798 ist ein Verfahren zur Herstellung von Wänden unter Verwendung von auf einem Fundament nach Art eines Fachwerks befestigten Stielen oder Pfosten unter Schutz gestellt, bei dem die Stiele oder Pfosten sowohl an der Außen- als auch an der Innenseite mit Bauplatten od. dgl. als verlorener Schalung verkleidet und die Fächer zwischen den Stielen mit erhärtendem Baustoff, beispielsweise Beton, Porenbeton od. dgl., ausgefüllt werden.
  • Gemäß der Erfindung wird dieses Verfahren dadurch weiter ausgestaltet, daß wenigstens einige der Stiele oder Pfosten im Querschnitt aus zwei oder mehr vorzugsweise gleichen, parallel zueinander liegenden Kanthölzern, Profileisen, gelochten oder sonstwie durchbrochenen Blechen od. dgl. in der Weise zusammengesetzt werden, daß diese Teile senkrecht zur Wandebene ohne Bildung einer gemeinsamen Berührungsfläche der jeweiligen Wanddicke entsprechend gegeneinander verschoben und gegenseitig verbunden, z. B. verlascht oder verstrebt "-erden.
  • Hierdurch ergeben sich eine Reihe von Vorteilen. So können beispielsweise mit ein und demselben tatsächlichen Stiel- oder Pfostenquerschnitt verschiedene wirksame Querschnitte einfach dadurch erzielt werden, daß die Einzelteile des Pfostens oder des Stiels mehr oder weniger gegeneinander im obigen Sinne versetzt werden. Außerdem ist es dadurch möglich, verschiedene Wanddicken unter Verwendung genormter, einheitlicher Profile herzustellen. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß die Füllung, die zwischen den einzelii,:ii Stielen eingebracht wird, durch die Lücke zwischen den .gegeneinander versetzten Teilen jedes Stiels bzw., wenn gelochte oder andere durchkrochene Profile Verwendung finden, durch die Durchbrechung hindurclitreten kann, so daß eine fugenlose Einheit entsteht. Ein weiterer wesentlicher Vorteil besteht bei Verwendung von Stahl- oder Leichtmetallprofilen darin, daß die Stiele nicht mehr als Kältebrücke zwischen den Außen- und Innenschalen der Wände wirken könnei, so claß auch die Wärmehaltung wesentlich verbessert «-erden kann.
  • In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in mehreren Ausführungsbeispielen dargestellt, und zwar zeigt Abl>.1 einen lotrechten Schnitt durch die Wand eines zweistöckigen Hauses, hei der im Untergeschoß Stiele gemäß der Erfindung verwendet worden sind, Abb.2 die Auflagerung eines Deckenbalkens auf einen geteilten Stiel der Wand gemäß Abb. 1 in isometrischer Darstellung, Abb.3 einen geteilten Stiel aus Profileisen im Grundriß.
  • Mit 1 ist in Abb. 1 das Fundament, mit 2 diie Kellerdecke angedeutet. Der im Untergeschoß zusammengesetzte Stiel besteht aus Teilen 3, 4, die mit Leisten 12 verbunden und senkrecht zur Wandebene gegeneinander versetzt sind, um die Wanddicke, variieren zu können. Mit 5 ist dier Kranz- oder Ringbalken der Wand bezeichnet, der deren oberen Abschluß bildet und etwas nach innen versetzt liegt. 6 und 7 sind Bauplatten, welche die Außen- bzw. Innenverkleidung der Wand bilden und zugleich ass verlorene Schalung für den erhärtenden Füllstoff dienen. Die- Innenschalung oder -verkleidung im Obergeschoß ist mit 7a bezeichnet. Mit 8 ist ein einteiliger Stiel für das Obergeschoß bezeichnet; es ist jedoch auch möglich, im Obergeschoß die gleichen Stiele zu verwenden wie im unteren Geschoß. 10 und 16,1 sind Deckenbalken. 11 ist das Rähm und 13 ein Teil des Dachstuhls. 14 stellt eine Gesimsverschalung und 16 einen Dachziegel oder eine Dachpfanne dar.
  • Abb. 2 zeigt, wie bereits erwähnt, die, Auflagerung eines Deckenbalkens 10 auf einem zusammengesetzten Stiel der Wand gemäß Abb.l. Hierbei kann ein durchlaufender Anker 15 für die Balken 10 angeordnet sein, der beispielsweise aus Profileisen od. dgl. bestehen kann.
  • Gemäß Abb.3 besteht der Stiel oder Pfosten aus zwei U-förmigen Metallprofilen 3a und 4a, die ebenfalls durch Leisten 12 miteinander verbunden sind. An Stelle der U-förmigen Profile können selbstverständlich auch andere Profile, wie z. B. Doppel-T-Profile oder Rundeisen, Rohre, gelochte oder sonstwie durchbrochene Blechprofile, Verwendung finden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Verfahren zur Herstellung von Wänden unter Verwendung von auf einem Fundament nach Art eines Fachwerks befestigten Stielen oder Pfosten nach: Patent 898 798, dadurch gekennzeichnet, daB wenigstens einige der Stiele oder Pfosten im Querschnitt aus - zwei oder mehr vorzugsweise gleichen, parallel zueinander liegenden Kanthölzern, Profileisen, gelochten oder sonstwie durchbrochenen Blechen od. dgl. in der Weise zusammengesetzt werden, daB diese Teile senkrecht zur Wandebene, ohne Bildung einer gemeinsamen Berührungsfläche, der jeweiligen Wanddicke entsprechend gegeneinander verschoben und gegenseitig verbunden, z. B. verlasch:t oder verstrebt werden. -In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 542 819.
DEA17679A 1953-03-24 1953-03-24 Verfahren zur Herstellung von Waenden unter Verwendung von auf einem Fundament nach Art eines Fachwerks befestigten Stielen oder Pfosten Pending DE1009385B (de)

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE542819C (de) * 1929-05-18 1932-01-30 Gustav Kopischke Hohlwandbau mit Wandplatten aus Schilf, Stroh u. dgl.

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE542819C (de) * 1929-05-18 1932-01-30 Gustav Kopischke Hohlwandbau mit Wandplatten aus Schilf, Stroh u. dgl.

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