DE1008973B - Regulierventil mit nichtsteigender Spindel und Voreinstellung - Google Patents

Regulierventil mit nichtsteigender Spindel und Voreinstellung

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DE1008973B
DE1008973B DEM18083A DEM0018083A DE1008973B DE 1008973 B DE1008973 B DE 1008973B DE M18083 A DEM18083 A DE M18083A DE M0018083 A DEM0018083 A DE M0018083A DE 1008973 B DE1008973 B DE 1008973B
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DE
Germany
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threaded ring
thread
regulating valve
spindle
valve according
Prior art date
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Pending
Application number
DEM18083A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Erwin Leibfried
Karl Nusser
Erwin Frey
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Metallwerk Karl Leibfried K G
Original Assignee
Metallwerk Karl Leibfried K G
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Publication date
Application filed by Metallwerk Karl Leibfried K G filed Critical Metallwerk Karl Leibfried K G
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Publication of DE1008973B publication Critical patent/DE1008973B/de
Pending legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K1/00Lift valves or globe valves, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces
    • F16K1/32Details
    • F16K1/52Means for additional adjustment of the rate of flow
    • F16K1/523Means for additional adjustment of the rate of flow for limiting the maximum flow rate, using a stop

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Details Of Valves (AREA)

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung bezieht sich auf ein Regulierventil mit nichtsteigender Spindel und Voreinstellung durch einen von außen zugänglichen, axial verschieblichen Gewindering. Derartige Ventile sind hauptsächlich für Heizungsanlagen geeignet, bei denen die einzelnen Heizkörper unmittelbar in einer Hauptzuleitung angeschlossen sind. Um alle Heizkörper gleichzeitig erwärmen zu können, muß verhindert werden, daß durch ein zu starkes öffnen eines vorhergehenden Ventils der Druck in der Hauptleitung so stark abfällt, daß ίο die weiteren Heizkörper nicht mehr genügend erwärmt werden. Es ist bekannt, zu diesem Zweck die Öffnungsbewegung der Regulierventile durch Drehschieber oder ähnliche Elemente einstellbar zu begrenzen. Damit wird die Maximalöffnung der Ventile so eingestellt, daß eine ausreichende Erwärmung aller angeschlossenen Heizkörper gesichert ist. Diese Drehschieber haben den Nachteil, daß sie von außen nur dann eingestellt werden können, wenn die Leitungen drucklos sind. Das Einstellen ist daher umständlich und zeitraubend, da jedesmal das Heizmedium vorher abgelassen werden muß.
Man hat zwar bei Ventilanordnungen, bei denen die Spindel in axialer Richtung verschoben wird, von außen zugängliche, axial verschiebliche Gewinderinge zur Voreinstellung vorgesehen, jedoch befindet sich der Gewindering nicht in Eingriff mit der Ventilspindel, d. h., die beiden Teile sind nicht durch ein Gewinde miteinander verbunden. Obwohl bei diesem Ventil die Gefahr der selbsttätigen Änderung der Grundeinstellung vorliegt, ist keine Sicherung des Gewinderinges gegen Drehung vorgesehen. Bei einer weiteren vorgeschlagenen Konstruktion wird zwar bereits von einem Regulierventil mit nichtsteigender Spindel Gebrauch gemacht, was den Vorteil einer geringen Bauhöhe ergibt, jedoch handelt es sich hierbei um eine verhältnismäßig komplizierte Konstruktion. Es werden nämlich zwei besondere Gewindekörper verwendet, um einen Anschlag des Regulierventils zu erzielen, die in der Herstellung jedoch außerordent-Hch teuer sind. Die zur Voreinstellung dienende Hülse ist überdies an der Spindel nicht fest, sondern verstellbar angebracht. Auch eine Begrenzung des Hubes in beiden Richtungen ist bei diesem Ventil nicht vorgesehen.
Um die Nachteile der bekannten Ausführungsformen zu vermeiden, sitzt nach der Erfindung bei einem Regulierventil der obengenannten Art der mit Innengewinde versehene unverdrehbare Gewindering auf einem Gewinde der Spindel und begrenzt durch die Anlage einerseits an einem mit der Spindel fest verbundenen Anschlag und andererseits an einer Anschlagfläche der Stopfbüchsenmutter die Bewegung des Verschlußstückes in beiden Richtungen. Neben Regulierventil mit nichtsteigender
Spindel und Voreinstellung
Anmelder:
Metallwerk Karl Leibfried K. G.,
Böblingen
Dipl.-Ing. Erwin Leibfried, Böblingen,
Karl Nusser, Böblingen, und Erwin Frey, Böblingen,
sind als Erfinder genannt worden
der geringen Bauhöhe wird eine einwandfreie Sicherung der Voreinstellung erreicht, wobei die verwendeten Einzelteile von außerordentlicher Einfachheit sind und noch gleichzeitig ein Anschlag in beiden Richtungen erzielt wird. Vorzugsweise ist für den Gewindering ein zum Ventilkegelgewinde gegenläufiges Gewinde vorgesehen. An der Stopfbüchsenmutter kann auch ein den Gewindering umschließender Kragen angeordnet sein, der eine Feder trägt, die durch einen Kragenschlitz in eine von in axialer Richtung verlaufenden Nuten am Umfang des Gewinderinges eingreift.
Wenn lediglich die Schließbewegung begrenzt werden soll, genügt es, wenn für den Gewindering ein dem Ventilkegelgewinde gleichlaufendes Gewinde verwendet wird. Damit der für den Gewindering erforderliche Hub nicht zu viel Raum beansprucht, ist für den Gewindering ein Feingewinde vorgesehen, während das Ventilkegelgewinde von größerer Steigung ist.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel. Es stellt dar
Fig. 1 einen Längsschnitt,
Fig. 2 einen Querschnitt nach der Linie A-B der Fig. 1.
In einem zweiteiligen Ventilgehäuse 1, 2 ist eine mit einem Handrad 3 versehene nichtstergende Ventilspindel 4 drehbar gelagert und greift mit einem Gewinde 5 in ein mit einem Muttergewinde ausgestattetes Verschlußstück 6 ein, das in bekannter Weise durch Flächen am Drehen verhindert ist. Durch einen in eine Ringnut aus der Spindel eingreifenden Sprengring 7 ist die Spindel in axialer Richtung festgelegt. Das Spindellager ist durch eine von einer Stopfbüchsenmutter 8 festgezogenen Stopfbüchse 9 abgedichtet. Außerdem kann die Spindel 4 mit einem kegeligen Bund 10 in einen Sitz des Gehäuses 2 ein-
709 510/232
greifen. Oberhalb der Stopfbüchsenmutter 8 ist ein Gewindering 11 vorgesehen, der mit einem Feingewinde 12 der Spindel 4 im Eingriff steht. Das Gewinde 12 hat gegenüber dem Gewinde 5 des Ventil kegeis einen entgegengesetzten Windungssinn. Der Gewindering 11 ist von einem zur Stopfbüchsenmutter 8 gehörenden Kragen 13 umgeben. Am Umfang des Gewinderinges 11 befinden sich in axialer Richtung verlaufende Nuten 14, in die eine auf dem Kragen 13 sitzende Bandfeder 15 durch einen Schlitz
16 des Kragens eingreift. Die ganze Einrichtung ist durch eine Staubkappe 17 abgedeckt.
Ist das Ventil geschlossen, dann steht der Gewindering 11 in einer gewissen Entfernung von der einen Anschlag für den Gewindering 11 bildenden Stirnfläche 8' der Stopfbüchsenmutter 8. Diese Entfernung kann nach Abnehmen der Bandfeder 15 durch Verdrehung des Gewinderinges eingestellt werden. Wird das Verschluß stück 6 durch Drehen der Spindel geöffnet, dann bewegt sich der Gewindering 11 in axialer Richtung gegen die Stopfbüchsenmutter 8, da er durch die Bandfeder 15 gegen Verdrehen gesichert ist. Sobald der Gewindering 11 am Anschlag 8' der Stopfbüchsenmutter 8 zur Anlage kommt, ist ein Weiterdrehen der Ventilspindel nicht möglich. Je größer der Abstand des Gewinderinges 11 von der Stopfbüchsenmutter 8 war, desto größer ist der Hub des Verschlußstücks 6 und desto größer die eingestellte Maximalöffnung des Ventils.
Soll die Einstellung des Ventils geändert werden, dann werden das Handrad 3 entfernt, die Staubkappe
17 und die Bandfeder 15 abgenommen. Nun wird der Gewindering 11 auf das gewünschte Öffnungsmaß des Ventils eingestellt. Da hierbei die Stopfbüchsenmutter 8 nicht abgeschraubt werden muß, kann dies ungeachtet des in der Rohrleitung herrschenden Druckes geschehen. Nach Einsetzen der Bandfeder 15 werden die Staubkappe 17 und das Handrad 3 wieder aufgesetzt.
Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel ist an der Ventilspindel 4 über dem Gewindering 11 ein weiterer Anschlag, z. B. ein in der Zeichnung gestrichelt dargestellter Querstift 18, vorgesehen, der in Zusammenarbeit mit dem Gewindering 11 die Schließbewegung des Verschlußstücks 6 begrenzt. Die Begrenzung der Schließbewegung des Verschlußstücks kann auch dadurch erreicht werden, daß das Gewinde 12 den gleichen Windungssinn wie das Gewinde 5 des Ventilkegels besitzt, wobei der Gewindering am Anschlag 8' zur Anlage kommt. Entsprechendes gilt für die Öffnungsbewegung und den oberen Anschlag 18.

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Regulierventil mit nichtsteigender Spindel und Voreinstellung durch einen von außen zugänglichen axial verschieblichen Gewindering, dadurch gekennzeichnet, daß der mit Innengewinde versehene unverdrehbare Gewindering (11) auf einem Gewinde (12) der Spindel (4) sitzt und durch die Anlage einerseits an einem mit der Spindel (4) fest verbundenen Anschlag (18) und andererseits an einer Anschlagfläche (8') der Stopfbüchsenmutter (8) die Bewegung des Verschluß Stücks (6) in beiden Richtungen begrenzt.
2. Regulierventil nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein dem Gewinde des Verschlußstücks (6) gegenläufiges Gewinde (12) für den Gewindering (11).
3. Regulierventil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der Stopfbüchsenmutter (8) ein den Gewindering (11) umgebender Kragen (13) vorgesehen ist, der eine Feder (15) trägt, die durch einen Kragenschlitz (16) in eine von in axialer Richtung verlaufenden Nuten (14) am Umfang des Gewinderinges (11) eingreift.
4. Regulierventil nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein dem Gewinde des Verschlußstücks (6) gleichlaufendes Gewinde (12) für den Gewindering (11).
5. Regulierventil nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß für den Gewindering (11) ein Feingewinde (12) vorgesehen ist.
In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 839 587, 801 958. Prospektblatt »Argus-Heizungs-Regulierventile« der Firma Neue Argus G. m. b. H., Februar 1951.
Entgegengehaltene ältere Rechte: Deutsches Patent Nr. 954 658.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
- 709 510/232 5.5V
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3745990A (en) * 1969-05-21 1973-07-17 H Neis Human motor coordination measuring apparatus

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE801958C (de) * 1948-10-02 1951-01-29 Ind Werke Karlsruhe Akt Ges Absperrventil
DE839587C (de) * 1950-01-28 1952-05-23 Waldemar Pruss Fa Heizkoerper-Regulierventil
DE954658C (de) * 1952-09-21 1956-12-20 Johannes Erhard Fa Regulierventil

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