DE839587C - Heizkoerper-Regulierventil - Google Patents

Heizkoerper-Regulierventil

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Publication number
DE839587C
DE839587C DEP674A DE0000674A DE839587C DE 839587 C DE839587 C DE 839587C DE P674 A DEP674 A DE P674A DE 0000674 A DE0000674 A DE 0000674A DE 839587 C DE839587 C DE 839587C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
spindle
valve
regulating valve
stop
radiator
Prior art date
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Expired
Application number
DEP674A
Other languages
English (en)
Inventor
Alfred Kemmler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
WALDEMAR PRUSS FA
Original Assignee
WALDEMAR PRUSS FA
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Filing date
Publication date
Application filed by WALDEMAR PRUSS FA filed Critical WALDEMAR PRUSS FA
Priority to DEP674A priority Critical patent/DE839587C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE839587C publication Critical patent/DE839587C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K1/00Lift valves or globe valves, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces
    • F16K1/32Details
    • F16K1/52Means for additional adjustment of the rate of flow
    • F16K1/523Means for additional adjustment of the rate of flow for limiting the maximum flow rate, using a stop

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanically-Actuated Valves (AREA)

Description

  • Heizkörper-Regulierventil
    11e1 7elttr:tlllciztttlgetl ist es crforderlich, den
    maxilll@llcll 1)tlrcllflttl:icltlerscllllitt der Heizkörper-
    I@egnlier@entile ellts1lreclletld dem Wärmebedarf
    (IL-s einzelnett IZIttitttes @tttlalalr:ittgig von einer Be-
    t:itigung (Ittl-cll <las liatrdregelorgatt festzulegen..
    I )(@r vorcillgcstt llte I)ttrclrflul3cltterschnitt soll
    mittrls des 1latlidregelorg.tlrs möglichst nach einer
    linearen Funktion des litll>es unterteilt werden
    l:iillll,etl.
    Bei (lull han<lelsüllliclren l1eizkörper-Regttlier-
    cetlti[en ei -folgt die Voreill,stellungdurch eine kon-
    relltriscll um de il Ventilkegel drehbare Hülse,
    welche eine seitliche 0ffnung enthält und den
    I)urch.fluliclu.erscllnitt tnellr Inder weniger freigibt.
    11c-1 dieser :1rt cler Vorehustellung ist eine pro-
    l@@lrt@olla@e l-nterteilun.- des eingestellten l)urchflttß-
    nta@imunls thlrcll die I laltdregelung nicht möglich,
    weil Voreinstellung und Hul>betiitigu-ng des Ventil-
    kegels unabhängig voneinander erfolgen, so daß
    auch bei teilweiser Drosselung der Voreinstellung
    coln Ventilkegel stets der volle Hut) zurückgelegt
    wird. Die Regelung mittels des Ventilkeigel@s ist da-
    her um so weniger wirksam, je mehr die Vorein-
    stellung .gedrosselt ist. Ein weiterer Nachteil der
    bekannten Bauart besteht darin, daß zur Betätigung
    der X'oreinstel,lung die Dichtung zwischen Ventil-
    gehäuse und Oberteil gelöst werden muß, -damit die
    Voreinstellh,ülse gedreht werden kann. Hierbei fäßt
    es sich nicht vermeiden., @daß das unter Druck
    stehende Heizm.odiwm aus der dichtungslos ge-
    w#ordenen Verbindung zwischen Gehäuise und Ober-
    teil austritt und in starkem Maße die ohnehin
    sch(#i schwierige und doch nur ungenaue Vorein-
    steltung dieser Ventile erschwert.
    Bei einer anderen bekannten Gattung von Zentralheizungsventilen wird die Voreinstellung durch einen an den Ventilkegel sich anschließenden konzentrischen Drosselkörper betätigt, der mittels einer in der Hauptspindel axial verstellbar gelagerten Hilfsspindel einsgestellt wird. Diese Ventile, die von der Anmelderin des vorliegenden Patentes hergestellt werden, erfüllen zwar in volll:ommener Meise die an sie gestellten technischen Anforderungen; sie sind aber infolge der Verwendung von zwei Spindeln wesentlich teurer in der Herstellung als die erstbeschriebene handelsübliche Ausführung.
  • Es ist weiterhin ein Heizkörper-Regulierventi,l bekanntgeworden, dessen Durchflußquerscluiitt durch einen axial verstellbaren Ventilkegel und einen sich an diesen anschließenden kegeligen Drosselkörper bestimmt wind, die durch eine einzige gemeinschaftliche Spindel betätigt werden, deren Hul> durch einen von außen verstellbaren, als Anschlag wirkenden, zur Spindel konzentrischen hing begrenzt wird. Bei diesem bekannten lZegulierventil läßt sich der zur Hubbegrenzung dienende C#ew,,indekörl)er nur verstellen, nachdem eine Überwurfmutter gelockert ist, welche gleichzeitig die Abdichtung des Ventiloberteils gegenüber dem Gehäuse bewirkt. Durch das Lockern dieser i?lrerwurfmutter ergibt sich die Gefahr, daß an der Dichtungsstelle zwischen den Ventilteilen das heiße Medium austritt. Diese Gefahr ist besonders groß, wenn es sich um Hochdruckheizungen handelt. Wenn überhitztes Wasser vom Druck entlastet wird, wie dies beim Lockern der genannten Überwurfniutter,der Fall ist, tritt Idas überhitzte Wasser in l@orm hochgespannten Dampfes aus, so daß der das Ventil bedienende Mann leicht verbrüht wird..
  • Nach der Erfindung sind bei HeizkörperlZegulierventilen der zuletzt beschriebenen Gattung der Ring für .die Hubbegrenzung und Ader an der Spindel angebrachte Anschlag außerhalb des vom. Heizmedium eingenommenen Raums angeordnet. Beim Ventil nach der Erfindung kann die Voreinstellung jederzeit, auch während das Heizmedium unter vollem Druck ,steht, betätigt werden" ohne daß irgendwelche Dichtungen oder Versch@rau, 1>ungen gelöst oder auch nur gelockert zu -,verden brauchen. Das neue Ventil kann wegen edier völligen Sicherheit gegen dien Austritt überhitzten Wassers beim Ändern der Voreinstellung bedenkenlos auch für Heißwasserheizungen verwendet werden. In der Zeichnung isst einAusführungsbeispiel dies Erfindungsgegenstandes in Fi-g. i im senkrechten Mittelschnitt dargestellt; Fig. 2 zeugt eine Einzelheit.
  • Das gezeichnete Ventil ist ein Eckventil; der Erfindwngsgadanke ist auch auf Durchgangsventile anwendbar. Der Durchgangsquerschnitt wind durch den Ventilkegel 3 und den mit ihm aus einem Stück hergestellten kegeli:gen Drosselkörper :I I@estimmt, deren Höhenlage mittels der Spindel 5 eingestellt wird. Diese wird durch,das Handrad 6 gedreht und führt sich im Muttergewinde 7 des Ventiloberteils B.
  • Das C,eh-äuseaberteil 8 wird von einer Kappe io umgeben, die gleichzeitig zur Sicherung des. Gehäuseoberteils 8 am Gelhiuseunterteil 9 dient. Im Gewinde i i der Kappe io führt sich der Voreinstellring 12, dessen Stirnseite 13 Ausschnitte zäm Einführen eines Schlüsselis enthält. In der höchsten Stellung der Spindel 5 trifft diese mit einer Stufe 14 oder mit einem auf dieser Stufe liegenden Anschlagring 15 gegen die Unterseite 16 des Voreinstellringes. Die Lage des Voreinstellringes 12 bestimmt demnach den größten Hub der Spindel 5 und dämit die jeweilige maximale Durchflußmenge des Heizmediums. Zwischen dieser Stellung und dem volls ti ii ndig geschlossenen Ventil erfolgt die Unterteilung des eingestellten Durchflußmaximums nach einer bestimmten Regelcharakteristik proportional mit ,dem Hub.
  • Der Ventilkegel 3 und der Drosselkörper .I brauchen nicht aus einem Stück zit bestehen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Heizkörper-Regulierventil, dessen Durchflußquerschnitt durch einen axial verstellbaren Ventilkegel und einen sich an diesen anschließenden kegeligen Drosselkörper bestimmt wird, die durch eine einzige gemeinschaftliche Spindel betätigt werden, deren Hub durch einen von außen verstellbaren, als Anschlag wirkenden, zur Spindel konzentrischen Ring begrenzt wird, dadurch gekennzeichnet; daß dter Ring (12) für die Hubbegrenzung und der an der Spindel (5)" angebrachte Anschlag (15) außerhalb des vom Heizmedium eingenommenen Raumes angeordnet sind. Angeordnete Druckschriften: Deutsche Patentschriften N r. 670 020, 701 396
DEP674A 1950-01-28 1950-01-28 Heizkoerper-Regulierventil Expired DE839587C (de)

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DEP674A DE839587C (de) 1950-01-28 1950-01-28 Heizkoerper-Regulierventil

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DEP674A DE839587C (de) 1950-01-28 1950-01-28 Heizkoerper-Regulierventil

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DE839587C true DE839587C (de) 1952-05-23

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DE (1) DE839587C (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE954658C (de) * 1952-09-21 1956-12-20 Johannes Erhard Fa Regulierventil
DE1008973B (de) * 1953-04-09 1957-05-23 Metallwerk Karl Leibfried K G Regulierventil mit nichtsteigender Spindel und Voreinstellung
DE1034437B (de) * 1953-09-26 1958-07-17 Lorenz Wieneke Heizungs-Regulierventil mit nicht steigender Spindel
DE1108532B (de) * 1955-05-26 1961-06-08 Ctc Ab Zweiwegeventil

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE670020C (de) * 1936-05-03 1939-01-09 Friedrich Schulz Dipl Ing Regelventil fuer Heizkoerper von Zentralheizungsanlagen, insbesondere Niederschraubventil
DE701396C (de) * 1938-06-01 1941-01-15 Buschbeck & Hebenstreit Regelventil

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