DE10084327C2 - Doppelscheibenrefiner für Papierrohstoff - Google Patents
Doppelscheibenrefiner für PapierrohstoffInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich im allgemeinen auf Refiner zur Behand
lung von Papierbreifasern, um die Fasern vor Abgabe an eine Papiermaschine
aufzubereiten, und auf Refiner zum Behandeln von Papierrohstoff mit einer Kon
sistenz von ca. 3 bis ca. 6 Gew.-% Fasern.
Scheibenrefiner werden in der Papierindustrie eingesetzt, um Papierbreifasern
zur Ausbildung von Papier in einer Papiermaschine herzustellen.
Papierrohstoff mit drei bis sechs Trockengewichtsprozent Fasern wird zwischen
nah beabstandete, entgegengesetzt rotierende Scheiben im Inneren des Refi
ners gefüllt. Die Refinerscheiben üben eine abschleifende Wirkung auf die
Papierfasern aus, wenn diese radial zwischen den sich entgegengesetzt bewe
genden und den unbeweglichen Refinerscheiben hindurchlaufen. Die Aufgabe
eines Scheibenrefiners ist es, einzelne Holzzellstofffasern abzuschleifen.
Die Verarbeitung von Fasern in einem Niedrigkonsistenzrefiner kann sowohl an
chemisch als auch mechanisch verfeinertem Zellstoff stattfinden, und kann ins
besondere in Abfolge mit einem Hochkonsistenzrefiner verwendet werden, um
die Fasern, nachdem diese im Hochkonsistenz-Scheibenrefiner getrennt wurden,
noch weiter zu bearbeiten.
Beim Betrieb soll ein Niedrigkonsistenz-Scheibenrefiner im allgemeinen eine Art
abschleifende Wirkung auf einzelne Fasern in der Zellstoffmasse ausüben, so
dass die äussersten Schichten der einzelnen zigarrenförmigen Fasern
abgetragen werden. Dieses Abtragen der Fasern, die den Mahlgrad der Fasern
erhöhen soll, erleichtert die Bindung der Fasern, wenn diese zu Papier
verarbeitet werden.
Papierfasern sind relativ schmale, röhrenartige strukturelle Komponenten, die
aus einer Anzahl konzentrischer Schichten aufgebaut sind. Jede dieser Schichten
("Lamellen" genannt) besteht aus feineren strukturellen Komponenten ("Fibril
len" genannt), die spiralförmig gewunden und miteinander verbunden sind, um
die zylindrischen Lamellen auszubilden. Die Lamellen sind wiederum miteinander
verbunden und formen so einen Verbund, der nach den Gesetzen der Mechanik
bestimmte Biege- und Torsionssteifigkeitsmerkmale besitzt. Eine relativ harte
äussere Hülle ("Primärwandung" genannt) schliesst die Lamellen ein. Während
der Zellstoffveredelung wird diese Primärwandung oftmals teilweise entfernt.
Rohfasern sind relativ steif und haben eine relativ kleine Oberfläche, wenn die
Primärwandung intakt ist, und damit weisen Rohfasern ein schlechtes Faserbin
dungsbild auf, mit dem Ergebnis, dass das aus Rohfasern bestehende Papier
eine beschränkte Festigkeit hat.
Es wird allgemein angenommen, dass die Aufgabe eines Refiners für Papierroh
stoff, der im wesentlichen eine Mahlvorrichtung ist, darin besteht, die Primär
wandung teilweise zu entfernen und die Bindungen zwischen den Fibrillen der
äusseren Schichten aufzubrechen, um eine zerfaserte Oberfläche zu erreichen,
wodurch die Oberfläche der Faser um ein Vielfaches vergrössert wird.
Scheibenrefiner bestehen typischerweise aus einer Anordnung von erhöhten
Stäben mit dazwischen angeordneten Rillen. Papierfasern, die in einem gewäs
serten Faserrohstoff enthalten sind, werden dazu veranlasst, zwischen
entgegengesetzten Refinerscheiben oder -platten durchzufliessen, die sich
gegeneinander drehen. Wenn der Faserrohstoff über die Refinerplatten radial
nach aussen fliesst, müssen die Fasern zwangsläufig über die Stäbe fliessen.
Der Mahlvorgang soll zwischen den nah beabstandeten Stäben auf
entgegengesetzten Scheiben stattfinden.
Scheibenrefiner haben sich als kostengünstige Vorrichtungen mit hoher Durch
satzleistung herausgestellt, die mit einer Reihe anfallenden Zellstoffmaterials
betrieben werden können.
In der DE 21 46 549 A ist ein Doppelscheibenrefiner für Papierrohstoff offen
bart, der zwei ortsfeste, d. h. nicht rotierende Refinerscheiben besitzt, und einen
Rotor, an dem den ortsfesten Refinerscheiben entgegengesetzte, drehbare Refi
nerscheiben montiert sind.
Der durch einen Papierrohstoffeinlass in den Refiner gelangende Papierrohstoff
fliesst nach dem Durchlaufen einer "Vorkammer", in der er in wirbelförmige
Strömung versetzt wird, durch eine Öffnung in einer der ortsfesten (d. h. der
sich nicht drehenden) Refinerscheiben in die eigentliche Vermahlkammer. Um
das Vermahlverhältnis regulieren zu können, ist die Refinerscheibe, durch die
Papierrohstoff hindurchtritt, auf einem Schiebekopf montiert, der axial bewegt
werden kann.
Bei den bisher bekannten Anlagen, insbesondere bei der Anlage nach der
DE 21 46 549, die den Schiebekopf bzw. eine vergleichbare, der Einstellung des
Vermahlverhältnisses dienende Konstruktion an der Einlassseite des Papierroh
stoffs angeordnet haben, kommt es durch anhaftendes bzw. sich verfangendes
grobfaseriges Material häufig zu Funktionsstörungen im Verschiebemechanismus
für die Refinerplatten. Ist die Beweglichkeit dieser Platten durch das vorge
nannte anhaftende Material eingeschränkt bzw. unterbunden, so ist eine zeit
aufwendige Reinigung der Anlage nötig, was zu Produktionsausfällen und damit
verbundenen Kosten führt.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es also, die Störanfälligkeit eines Dop
pelscheibenrefiners dadurch zu vermindern, dass verhindert wird, dass sich
grobfaseriges Material in den Laufflächen des Schiebekopfs festsetzt oder dort
anhaften kann.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1
gelöst, wobei bevorzugte konstruktive Details und Abwandlungen des erfin
dungsgemässen Grundkonzepts in den Unteransprüchen angegeben sind.
Der Kern der vorliegenden Erfindung liegt also darin, den Schiebekopf, d. h. die
Vorrichtung, auf der die ortsfeste Refinerscheibe montiert ist, auslassseitig
anzuordnen. Durch die erfindungsgemässe Anordnung des Schiebekopfes wird
verhindert, dass grobfaseriges Material in den Laufflächen des Schiebekopfes
anhaften bzw. sich dort festsetzen kann. Durch diese Anordnung wird erreicht,
dass nur bereits gemahlener und somit kleinfaseriger Papierrohstoff an den
Schiebekopf gelangen kann. Somit kann die Störanfälligkeit einer
erfindungsgemässen Anlage im Vergleich zu einer Anlage gemäss dem Stand der
Technik deutlich gesenkt werden, was zu längeren Wartungsintervallen,
geringeren Produktionsausfällen und somit zu einer allgemeinen
Kosteneinsparung führt.
Herkömmlicherweise ist eine der ortsfesten Scheiben feststehend und die andere
ist für eine Axialbewegung zur anderen ortsfesten Scheibe hin montiert. In der
Vergangenheit war die Welle, auf der der Rotor montiert war, axial beweglich,
um den Rotor zwischen den ortsfesten Scheiben zu positionieren, wenn der
Abstand zwischen den ortsfesten Scheiben eingestellt wurde. Bei einer bevor
zugten Ausführungsform des Scheibenrefiners der vorliegenden Erfindung ist der
Rotor für eine Axialbewegung an einer Keilwelle montiert. Die Keilwelle bildet
einen Teil der Antriebswelle, die mit einem Antriebsmotor verbunden ist. Die
Befestigung mittels Keilwelle erleichtert einen hydrodynamischen Ausgleich des
Rotors zwischen den ortsfesten Scheiben.
Der Scheibenrefiner lagert die ortsfesten Scheiben auf einem weniger starren
Aufbau, ist aber dazu ausgelegt, Faserrohstoff auf beiden Seiten des Scheiben
auflagers zirkulieren zu lassen. Dies verbessert die Ausrichtung der am Rotor
montierten Refinerscheiben und der ortsfesten Refinerscheiben auf zweierlei
Weise: Indem die Fluiddrücke auf beiden Seiten der ortsfesten Befestigungs
strukturen für die Refinerscheiben im Gleichgewicht gehalten werden, und
indem Wärmegefälle daran gehindert werden, eine Auslenkung von eben diesen
Strukturen zu verursachen.
Um einen Schaden an den Refinerplatten durch metallische Fremdkörper zu ver
hindern, wird das einfliessende Faserrohmaterial in einem Trennrohr zentrifugal
beschleunigt, das metallische Fremdkörper oder dergleichen abscheidet und
auffängt, bevor das Faserrohmaterial zwischen den ortsfesten und rotierenden
Refinerscheiben hindurchläuft. Das Trennrohr besitzt Durchgänge, die das
rotierende Fluid in einen Tank eintreten lassen, der die Antriebswelle umgibt
und die Freiräume zwischen dem Rotor und den ortsfesten Platten ausfüllt.
Durch Vorrotieren des Papierrohstoffs bevor es in den Rotor fliesst, kann der Pa
pierrohstoff gleichmässiger zwischen beiden Seiten des Rotors aufgeteilt
werden, da der rotierende Papierrohstoff durch Öffnungen im Rotor fliessen
kann, um die Rotorrückseite zu erreichen.
Ein Merkmal der vorliegenden Erfindung ist es, einen Scheibenrefiner mit redu
ziertem Verschleiss der Refinerplatten bereitzustellen.
Ein anderes Merkmal der vorliegenden Erfindung ist es, einen Doppelscheiben
refiner mit einem Rotor bereitzustellen, der sich selbst frei zwischen ortsfesten
Refinerplatten positionieren kann.
Noch ein weiteres Merkmal der vorliegenden Erfindung ist es, einen Doppel
scheibenrefiner bereitzustellen, der ein Mittel beinhaltet, das Fremdkörper ent
fernt, bevor das Faserrohmaterial durch den Refiner verarbeitet wird.
Noch ein weiteres Merkmal der vorliegenden Erfindung ist es, einen gewichts
mässig leichteren Refiner bereitzustellen, der die ortsfesten Refinerplatten mit
weniger Auslenkung lagert.
Ein anderes weiteres Merkmal der vorliegenden Erfindung ist es, einen Doppel
scheibenrefiner mit niedrigeren Wartungskosten bereitzustellen.
Weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der Erfindung gehen aus der nachfol
genden genauen Beschreibung in Zusammenhang mit den dazugehörigen Zeich
nungen hervor.
Fig. 1 ist eine isometrische Rückansicht, teilweise in Querschnittsperspektive,
des Doppelscheibenrefiners der vorliegenden Erfindung.
Fig. 2 ist eine Querschnittsansicht des Doppelscheibenrefiners von Fig. 1.
Fig. 3 ist eine isometrische Vorderansicht des Doppelscheibenrefiners von Fig.
1, für Wartungszwecke geöffnet dargestellt.
Mit näherem Bezug auf die Fig. 1-3, bei denen gleiche Zahlen gleiche
Teile bezeichnen, ist ein Doppelscheibenrefiner 20 in diesen Fig. 1-3 dar
gestellt. Der Refiner 20 besitzt einen Maschinenrahmen 22, auf dem eine rotie
rende Baugruppe 24 montiert ist, die eine durch Lager 28 an einem Wellenge
häuse 30 befestigte Welle 26 umfasst. Die Welle 26 ist an einem ersten Ende 32
mit einem (nicht dargestellten) Antriebsmotor verbunden. Ein zweites Ende 33
der Welle 26 erstreckt sich bei einer abnehmbaren Stopfbuchse 36 durch eine
kreisförmige Trennwand 35 in ein Refinergehäuse 34. Wie in Fig. 2 gezeigt ist,
ist das zweite Wellenende 33 so gearbeitet, dass es eine Keilwelle 38 ausbildet,
an der die Nabe 40 eines Rotors 42 montiert ist.
Die Antriebsseite 43 des Refinergehäuses 34 hat einen Rohmaterialeinlass 44,
der Rohmaterial zu einem Trennrohr 46 befördert, das einen Durchgang drei
eckigen Querschnitts zwischen einer äusseren konischen Umhüllung 48, einer
inneren zylindrischen Struktur 50 und einer Trägerstruktur für die antriebsseitige
ortsfeste Platte beschreibt. Die innere zylindrische Struktur 50 umgibt die
Trennwand 35. Das Trennrohr 46 veranlasst das Rohmaterial zu rotieren, indem
es eine Beschleunigung von ca. einem halben G erzeugt, die von der zylindri
schen Struktur 50 radial nach aussen gerichtet ist. Der dreieckige Durchgang
endet an einer Prallwand 52, womit das Rohmaterial dazu veranlasst ist, durch
eine Reihe von sechs Löchern 54 hindurchzutreten, um in einen auf der
Innenseite der zylindrischen Struktur 50 um die Welle 26 ausgebildeten Tank
einzutreten.
Das Trennrohr 46 erfüllt mehrere Funktionen. Die kreisförmige Bahn, auf der
das Rohmaterial fliessen muss, scheidet metallische Fremdkörper und andere
schwere Abfälle aus, indem diese radial nach aussen gegen die andere konische
Umhüllung 48 geschleudert werden. Die Radialbeschleunigung ist aber nicht so
schnell, dass sie schwere metallische Fremdkörper u. dgl. entlang der konischen
Umhüllung nach oben in Angriff an die Prallwand 52 wandern lässt. Vielmehr
sammeln sich die metallischen Fremdkörper in der Nähe eines Abfallauslasses
56, der sich in der Nähe des untersten Abschnitts oder Bodens des Trennrohrs
46 befindet.
Die rotierende Bewegung des Papierrohstoffs um die zylindrische Struktur 50
dauert an, wenn der Strom durch die Löcher 54 fliesst, und in Übereinstimmung
mit der Aufrechterhaltung des Massenträgheitsmoments, nimmt die Rotation des
Papierrohstoffs zu, je näher es der durch die Welle 26 definierten Rotations
achse kommt. Die viskositätsbedingte Mitnahme des Stromes an Papierrohstoff
durch die Welle 26, wenn dieser sich entlang der Welle auf den Rotor 42 zu be
wegt, beschleunigt auch den Papierrohstoff, so dass er mit weniger Widerstand
und somit geringerem Druckabfall durch die Öffnungen 58 im Rotor fliessen
kann. So werden durch das Vorhandensein des Trennrohrs 46 metallische
Fremdkörper u. dgl. entfernt, und die Gleichmässigkeit des Rohmaterialflusses
zwischen den antriebsseitigen unbeweglichen ortsfesten Platten 60, den an
triebsseitigen rotierenden Platten 62 und den beweglichen ortsfesten Platten 64
und den türseitigen rotierenden Platten 66 wird verbessert.
Das Trennrohr 46 bringt den Papierrohstoff in Angriff an die Rückseite der
Trägerstruktur 51 für die ortsfeste Platte, die Teil des dreieckigen Durchgangs
bildet und verleiht so der Trägerstruktur 51 hydraulischen Halt. Durch diesen
hydraulischen Halt kann die Trägerstruktur des Stators aus einem gewichts
mässig wesentlich leichteren strukturellen Abschnitt bestehen. Ein Refiner aus
dem Stand der Technik, der eine Trägerstruktur verwendet, die 114,3 mm (4,5 Inch)
dick ist, hat die doppelte Auslenkung einer Trägerstruktur 51, die 47 mm
(ca. 2 Inch) dick ist. Die Tatsache, dass die Trägerstruktur 51 im wesentlichen
vollständig von Papierrohstoff umgeben ist führt zu sehr geringem Temperatur
gefälle innerhalb der Trägerstruktur, so dass eine wärmebedingte Auslenkung im
wesentlichen ausgeschlossen ist. Die verbesserte Wärmeauslegung schliesst Um
welttemperatur und Temperatur des in der Verarbeitung befindlichen Papierroh
stoffs als Variable, die die Refinerleistung beeinträchtigen, aus.
Bei einem Refiner erfordert es die Wirkung auf die Fasern, wenn diese zwischen
den am Rotor 42 montierten Platten 62, 66 und den ortsfesten Platten 60, 64
hindurchlaufen, dass die Platten nah voneinander beabstandet sind, typischer
weise zwischen 50,8 µm und 101,6 µm (zwei und vier Tausendstel Inch). Die
einheitliche Aufrechterhaltung dieses Zwischenraums über den gesamten
Durchmesser der Refinerplatte - der 137,16 cm (54 Inch) oder mehr betragen
kann - resultierte in der Vergangenheit in massiven Trägerstrukturen, um den
durch Drücken zwischen den Refinerplatten verursachten Auslenkungen stand
zuhalten.
Der Papierrohstoff wird dem Rotor 42 bei einem Druck von 1,38 × 105 Pa bis
6,21 × 105 Pa (20 bis 90 psi) aufgegeben und der Rotor erzeugt eine Pump
wirkung, die den Druck, wenn der Papierrohstoff zwischen den Refinerplatten
fliesst, um ca. 1,035 × 105 Pa bis 1,38 × 105 Pa (15 bis 20 psi) erhöht, je nach
der besonderen Anordnung der Stäbe auf den Refinerplatten. Der den Rotor 42
enthaltende Abschnitt des Refinergehäuses 34 zwischen den ortsfesten Platten
60, 64, beschreibt eine Vermahlkammer.
Nachdem er durch die Refinerplatten in der Vermahlkammer hindurchgeflossen
ist, verlässt der Papierrohstoff das Refinergehäuse 34 durch einen tangentialen
Papierrohstoffauslass 65. Indem der Druck des Papierrohstoffs auf beiden Seiten
der ortsfesten Scheibenträgerstruktur 51 vorhanden ist, sind die Auslenkungs
belastungen auf die Trägerstruktur 51 wesentlich reduziert, wodurch eine leicht
gewichtigere Trägerstruktur möglich ist, die unter Belastung niedrigere Aus
lenkungen aufweist. Ein synergetischer Effekt aus der Verwendung leichtge
wichtigerer struktureller Abschnitte besteht darin, dass benetzte Teile des
Refiners 20 aus rostfreiem Stahl, vorzugsweise mindestens des Typs 316L;
hergestellt werden können, ohne untragbare Kosten hervorzurufen.
Ein Satz ortsfester Platten ist auf einem Schiebekopf 68 montiert. Der Schiebe
kopf ist für eine Translationsbewegung zum Rotor 42 hin und von diesem weg
montiert. Der Schiebekopf 68 ist durch einen Tragring 72 an einer abnehmbaren
Türe 70 befestigt, die Teil des Refinergehäuses 34 bildet. Der Schiebekopf 68 ist
durch ein Gegengewicht 74 ausbalanciert und durch einen Schraubenwinden
mechanismus 76 angetrieben, der einen frequenzvariablen Antriebsmotor 78
verwendet, ähnlich der in der Fig. 1 des an Ellery, Sr. erteilten US-Patents Nr. 4,589,598
gezeigten Anordnung, auf die hiermit Bezug genommen wird.
Der Rotor 42 ist am Ende der Welle 26 an die Keilwelle 38 montiert. Die Keil
welle überträgt Rotationskraft auf den Rotor 42, ist aber nicht an diesem be
festigt. Ein ausreichendes Spiel zwischen der Rotornabe 40 und der Keilwelle 38
ist vorgesehen, so dass der Rotor 42 entlang der Keilwelle gleitet, wodurch der
Rotor 42 im Ansprechen auf hydrodynamische Kräfte zwischen den ortsfesten,
auf der Trägerstruktur 51 befestigten, und den ortsfesten, am Schiebekopf 68
befestigten Platten positioniert wird. Ein sehr kleiner Rotorkippbetrag gegenüber
der Achse der Welle 26 ist auch durch die Keilwellennabenbefestigung geboten.
Der Schiebekopf 68 lagert die türseitigen ortsfesten Platten 64 auf einer Träger
struktur 80. Diese Trägerstruktur lässt den Papierrohstoff hinter ca. 30 Prozent
des äusseren Umfangs der Trägerstruktur 80 fliessen, was in etwa fünfzig
Prozent der Fläche der Refinerplatte 64 darstellt. Ferner befindet sich der
Papierrohstoff, der die äusseren 30 Prozent der Trägerstruktur 80 trägt,
aufgrund der Pumpwirkung des Rotors 42 in einem höheren Druck als der
Papierrohstoff, der durch das Trennrohr 46 fliesst. Der hydraulische Halt der
Trägerstruktur 80 trägt somit den am höchsten belasteten Abschnitt der Platte,
da der Fluiddruck radial ansteigt, wenn das Fluid durch das Pumpen des Rotors
42 angetrieben wird. Die Trägerstruktur 80 hat minimale Wärmegefälle, weil die
Platte entweder direkt dem Papierrohstoff ausgesetzt ist oder sich vom Äusseren
des Refiners 20 entfernt befindet. So sind Auslenkungen minimiert, die durch
Wärmegefälle induziert werden.
Die erhöhte Steifigkeit der Befestigungsstrukturen 51, 80 für die ortsfesten
Platten in Kombination mit der Fähigkeit des Rotors 42, sich selbst mit den
ortsfesten Platten 60, 64 auszurichten, resultiert in einer grösseren
Gleichmässigkeit des Zwischenraums zwischen den am Rotor 42 montierten
rotierenden Refinerplatten 62, 64 und den ortsfesten Platten 60, 64. Der
Zwischenraum zwischen den Refinerplatten beträgt typischerweise zwischen
50,8 µm und 101,6 µm (zwei und vier Tausendstel Inch) und wird
typischerweise durch die physikalische Dicke der Papierbreifasern
aufrechterhalten und unterstützt, wenn diese zwischen den Refinerplatten
hindurchlaufen. Eine grössere Gleichmässigkeit dieses Zwischenraums erzeugt
eine gleichmässigere Verfeinerung und führt zu reduziertem Verschleiss.
Die Refinerplatten 60, 62, 64, 66 sind typischerweise Feinmahlscheiben bildende
Segmente, die, je nach Durchsatz des Refiners 20, einen Durchmesser von 40,64 cm
bis 137,16 cm (16 bis 54 Inch) haben können. Die Refinerplatten verschlei
ssen und müssen von Zeit zu Zeit ausgewechselt werden. Die Papierherstellung
ist ein kontinuierlicher Prozess, und wenn irgendein vorhandenes Bauteil in dem
Prozess zwischen Holzspänen und fertigem Papier über eine deutlich längere
Zeitspanne ausser Betrieb ist, kann das gesamte kostenintensive System zum
Stillstand kommen. Deshalb ist Einfachheit und Schnelligkeit bei der Wartung
von Bedeutung. Der Refiner 20 kommt diesem Bedürfnis, Wartung zu minimieren
entgegen, indem er für die benetzten Refinerbauteile rostfreien Stahl verwen
det, um Korrosion zu minimieren und periodische Wartung zu reduzieren, indem
eine Fehlausrichtung zwischen den Refinerplatten reduziert wird.
Die Wartung wird ferner durch einen in Fig. 3 gezeigten Wartungsarm 82 er
leichtert, der an der Nabe 40 des Rotors 42 befestigt ist und den Rotor vom
Refinergehäuse 34 abnimmt, bei dem die Plattensegmente 62, 64 abgeschraubt
und ausgewechselt werden können.
Der durch den Refiner 20 bewerkstelligte Verfeinerungsprozess wird in einer
breiten Palette von Papiertypen verwendet, wodurch Verarbeitungskapazitäten
zwischen 378,5 l und 22.710 l (100 und 6.000 Gallonen) pro Minute wünschens
wert sind. Die Produktionsflussraten entsprechen einem Energiebedarf zwischen
36,8 und 2208 kW (50 und 3.000 PS), oder ca. 0,368 kW pro 3.785 l (einem
halben PS pro Gallone) pro Minute, obwohl die kW (Pferdestärken) auch vom
Fasergehalt und Fasertyp abhängen. Die Position des Schiebekopfs 68 wird
nämlich im Ansprechen auf das Motordrehmoment gesteuert, um den Energie
eintrag in die Papierrohmasse zu steuern, die durch den Refiner 20 bearbeitet
werden soll. Durch Reduzieren des strukturellen Gewichts der Träger der orts
festen Platten, wird das Gesamtgewicht des Refiners um ca. fünfzehn bis zwan
zig Prozent gesenkt.
Es versteht sich, dass die verschiedenen strukturellen Bauteile des Refiners 20,
obwohl dieser als Schweisskonstruktion dargestellt ist, Gussteile sein können.
Schweisskonstruktionen haben jedoch den Vorteil, dass sie ein Angebot an einer
grösseren Anzahl von Modellen zulassen, die kostengünstige
computergesteuerte Laser- oder Plasmastrahlschneidtechniken einsetzen.
Es versteht sich, dass die Wartung des Refiners 20 ferner dadurch erleichtert
ist, dass die rotierende Baugruppe 24 als eigenständige Baugruppe angeordnet
ist, die als eine Einheit ausgewechselt werden kann. Darüber hinaus kann die
rotierende Baugruppe ölgeschmierte Lager oder Drucköllager verwenden, die
dort Vorteile bieten, wo höhere Motorstärken eingesetzt werden.
Bei der Offenbarung und Beanspruchung einer Keilwelle versteht es sich, dass
diese einen nicht kreisförmigen Wellenquerschnitt mit einer komplementären
Öffnung in der Rotornabe aufweist, um den Rotor im Ansprechen auf die Bewe
gung des Schiebekopfs 68 sich entlang der Welle bewegen zu lassen, und eine
derart leichte axiale Ausrichtung einzurichten, wie für die optimale Positionie
rung des Rotors gegenüber der ortsfesten Vermahlscheiben 60, 64 nötig sein
kann. Das an Frederiksson et al., erteilte US-Patent 4,783,014 offenbart Bei
spiele solcher nicht kreisförmigen Wellenquerschnitte, worauf hiermit Bezug
genommen wird.
Es versteht sich, dass sich Fremd- oder Abfallstoffe auf Material wie Metallmut
tern, Bolzen oder andere Stoffe beziehen, die in einem Strom Papierrohmasse
nichts verloren haben. Solche Stoffe können erheblichen Schaden anrichten,
wenn sie zwischen Refinerplatten eingeklemmt werden.
Es versteht sich, dass die entfernbare Stopfbuchse als ausbrechbare Standard
stopfbuchse ausgelegt sein kann, oder alternativ eine mechanische Dichtung des
Typs sein kann, der dem Fachmann auf dem Gebiet der Wellendichtung bekannt
ist.
20
Doppelscheibenrefiner
22
Maschinenrahmen
24
rotierende Baugruppe
26
Welle
28
Lager
30
Wellengehäuse
32
ersten Ende (von Welle
26
)
33
zweites Ende (von Welle
26
)
34
Refinergehäuse
35
Trennwand
36
Stopfbuchse
38
Keilwelle
40
Nabe
42
Rotor
43
Antriebsseite
44
Papierrohstoffeinlass
46
Trennrohr
48
äussere konische Umhüllung
50
innere zylindrische Struktur
51
Befestigungsstruktur für die Plattenträgerstruktur
52
Prallwand
54
Reihe von sechs Löchern
56
Abfallauslass
58
Öffnungen
60
unbewegliche ortsfeste Refinerscheibe
62
rotierende Platten, Plattensegmente
64
bewegliche ortsfeste Refinerscheibe
65
Papierrohstoffauslass
66
türseitige rotierende Platten
68
Schiebekopf
70
Tür
72
Tragring
74
Gegengewicht
76
Schraubenwindemechanismus
78
Antriebsmotor
80
Plattenträgerstruktur
82
Wartungsarm
Claims (10)
1. Doppelscheibenrefiner (20) für Papierrohstoff mit:
einem Refinergehäuse (34), das Abschnitte umfasst, die einen Papierrohstoffeinlass (44) beschreiben, und Abschnitte, die einen Papierrohstoffauslass (65) beschreiben;
einer Welle (26), die sich in das Refinerehäuse (34) erstreckt und einen Rotor (42) zur Drehung innerhalb des Refinergehäuses (34) trägt, und bei dem eine erste rotierende Scheibe und eine zweite rotierende Scheibe am Rotor (42) montiert sind, so dass die erste rotierende Scheibe in eine Richtung zeigt, die der Richtung, in die die zweite rotierende Scheibe zeigt, entgegengesetzt liegt;
Gehäuseabschnitten, die eine erste Plattenträgerstruktur (51) beschreiben, durch die sich die Welle (26) erstreckt;
einer ersten ortsfesten, an der ersten Plattenträgerstruktur (51) montierten Refinerscheibe (60);
einer zweiten ortsfesten, an einer zweiten Plattenträgerstruktur (80) montierten Refinerscheibe (64);
einer innerhalb des Refinergehäuses (34) zwischen der ersten Plat tenträgerstruktur (51) und der zweiten Plattenträgerstruktur (80) beschriebenen Vermahlkammer,
wobei der Rotor (42) innerhalb der Vermahlkammer so positioniert ist, dass eine Rotation des Rotors (42) die erste rotierende Scheibe und die zweite rotierende Scheibe in einem mittels eines Schiebekopfes (68) einstellbaren Vermahlverhältnis zu der ersten ortsfesten Refinerscheibe (60) und der zweiten Refinerscheibe (64) um die Welle (26) bewegt; und
der Vermahlkammer vorgeschalteten Gehäuseabschnitten, die eine vorgeschaltete Kammer beschreiben, die in Verbindung mit dem Einlass (44) ist, wobei
die erste Plattenträgerstruktur (51) eine vorgeschaltete Fläche hat, die der vorgeschalteten Kammer ausgesetzt und von dieser im we sentlichen umgeben ist, so dass der fliessfähige Papierrohstoff, der am Papierrohstoffeinlass (44) in das Refinergehäuse (34) eingeführt wird, durch die vorgeschaltete Kammer und dann in die Vermahlkammer fliesst, so dass die erste Plattenträgerstruktur (51) dem Fluiddruck an ihrer ersten vorgeschalteten Fläche ausgesetzt ist, die sich dem Fluiddruck entgegensetzt, der auf die erste ortsfeste Refinerscheibe (60) innerhalb der Vermahlkammer angelegt wird,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Schiebekopf auslassseitig angeordnet ist.
einem Refinergehäuse (34), das Abschnitte umfasst, die einen Papierrohstoffeinlass (44) beschreiben, und Abschnitte, die einen Papierrohstoffauslass (65) beschreiben;
einer Welle (26), die sich in das Refinerehäuse (34) erstreckt und einen Rotor (42) zur Drehung innerhalb des Refinergehäuses (34) trägt, und bei dem eine erste rotierende Scheibe und eine zweite rotierende Scheibe am Rotor (42) montiert sind, so dass die erste rotierende Scheibe in eine Richtung zeigt, die der Richtung, in die die zweite rotierende Scheibe zeigt, entgegengesetzt liegt;
Gehäuseabschnitten, die eine erste Plattenträgerstruktur (51) beschreiben, durch die sich die Welle (26) erstreckt;
einer ersten ortsfesten, an der ersten Plattenträgerstruktur (51) montierten Refinerscheibe (60);
einer zweiten ortsfesten, an einer zweiten Plattenträgerstruktur (80) montierten Refinerscheibe (64);
einer innerhalb des Refinergehäuses (34) zwischen der ersten Plat tenträgerstruktur (51) und der zweiten Plattenträgerstruktur (80) beschriebenen Vermahlkammer,
wobei der Rotor (42) innerhalb der Vermahlkammer so positioniert ist, dass eine Rotation des Rotors (42) die erste rotierende Scheibe und die zweite rotierende Scheibe in einem mittels eines Schiebekopfes (68) einstellbaren Vermahlverhältnis zu der ersten ortsfesten Refinerscheibe (60) und der zweiten Refinerscheibe (64) um die Welle (26) bewegt; und
der Vermahlkammer vorgeschalteten Gehäuseabschnitten, die eine vorgeschaltete Kammer beschreiben, die in Verbindung mit dem Einlass (44) ist, wobei
die erste Plattenträgerstruktur (51) eine vorgeschaltete Fläche hat, die der vorgeschalteten Kammer ausgesetzt und von dieser im we sentlichen umgeben ist, so dass der fliessfähige Papierrohstoff, der am Papierrohstoffeinlass (44) in das Refinergehäuse (34) eingeführt wird, durch die vorgeschaltete Kammer und dann in die Vermahlkammer fliesst, so dass die erste Plattenträgerstruktur (51) dem Fluiddruck an ihrer ersten vorgeschalteten Fläche ausgesetzt ist, die sich dem Fluiddruck entgegensetzt, der auf die erste ortsfeste Refinerscheibe (60) innerhalb der Vermahlkammer angelegt wird,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Schiebekopf auslassseitig angeordnet ist.
2. Doppelscheibenrefiner nach Anspruch 1,
gekennzeichnet durch
einen Maschinenrahmen (22);
eine drehbeweglich am Maschinenrahmen (22) montierte Welle (26), die sich durch eine Trennwand (35) in das Refinergehäuse (34) erstreckt, wobei ein Abschnitt der Welle (26), der sich in das Refinergehäuse (34) erstreckt, eine Keilwelle (38) bildet;
einen Rotor (42) mit einer zentralen Nabe (40), wobei die Nabe (40) den Rotor (42) gleitend auf dem Abschnitt der Welle (26) lagert, der die Keilwelle (38) bildet, wobei der Rotor (42) eine dritte Refinerscheibe 62 trägt, die in beabstandet parallelem Ver mahlverhältnis zur ersten Refinerscheibe (60) steht, und eine vierte Refinerscheibe, die in beabstandet parallelem Vermahlver hältnis zur zweiten (64) Refinerscheibe steht, wobei die Welle (26) durch die Keilwelle (38) an den Rotor (42) eine Drehbewegung überträgt;
einen Papierrohstoffeinlass (44), der zu einem Gehäuseabschnitt führt, der eine kreisförmige Fliessbahn bildet, die zwischen einer inneren Umhüllung (50) und einer äusseren Umhüllung (48) ausge bildet ist, wobei die kreisförmige Fliessbahn bewirkt, dass sich der Papierrohstoff rotierend um die Welle (26) bewegt, wobei der Pa pierrohstoffeinlass (44) so positioniert ist, dass Erdanziehung und Zentrifugalbeschleunigung gewichtsmässig schwere Fremdkörper zur äusseren Umhüllung (48) bewegen;
einen Auslass (56) für gewichtsmässig schwere Fremdkörper, der sich nahe des untersten Abschnitts der äusseren Umhüllung (48) befindet;
mindestens eine Öffnung (58) durch die innere Umhüllung (50), die ein Mittel ausbildet, durch das die Rotationsbewegung des Pa pierrohstoffs aufrechterhalten wird, wenn der Papierrohstoff zum Rotor (42) hin fliesst.
einen Maschinenrahmen (22);
eine drehbeweglich am Maschinenrahmen (22) montierte Welle (26), die sich durch eine Trennwand (35) in das Refinergehäuse (34) erstreckt, wobei ein Abschnitt der Welle (26), der sich in das Refinergehäuse (34) erstreckt, eine Keilwelle (38) bildet;
einen Rotor (42) mit einer zentralen Nabe (40), wobei die Nabe (40) den Rotor (42) gleitend auf dem Abschnitt der Welle (26) lagert, der die Keilwelle (38) bildet, wobei der Rotor (42) eine dritte Refinerscheibe 62 trägt, die in beabstandet parallelem Ver mahlverhältnis zur ersten Refinerscheibe (60) steht, und eine vierte Refinerscheibe, die in beabstandet parallelem Vermahlver hältnis zur zweiten (64) Refinerscheibe steht, wobei die Welle (26) durch die Keilwelle (38) an den Rotor (42) eine Drehbewegung überträgt;
einen Papierrohstoffeinlass (44), der zu einem Gehäuseabschnitt führt, der eine kreisförmige Fliessbahn bildet, die zwischen einer inneren Umhüllung (50) und einer äusseren Umhüllung (48) ausge bildet ist, wobei die kreisförmige Fliessbahn bewirkt, dass sich der Papierrohstoff rotierend um die Welle (26) bewegt, wobei der Pa pierrohstoffeinlass (44) so positioniert ist, dass Erdanziehung und Zentrifugalbeschleunigung gewichtsmässig schwere Fremdkörper zur äusseren Umhüllung (48) bewegen;
einen Auslass (56) für gewichtsmässig schwere Fremdkörper, der sich nahe des untersten Abschnitts der äusseren Umhüllung (48) befindet;
mindestens eine Öffnung (58) durch die innere Umhüllung (50), die ein Mittel ausbildet, durch das die Rotationsbewegung des Pa pierrohstoffs aufrechterhalten wird, wenn der Papierrohstoff zum Rotor (42) hin fliesst.
3. Doppelscheibenrefiner nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass
die ortsfeste Trägerstruktur (51), die Teil des Refinergehäuses (34) ist,
einen Teil der kreisförmigen Fliessbahn bildet, so dass der hydraulische
Druck aufgrund des Papierrohstoffs im wesentlichen auf allen Seiten der
ortsfesten Trägerstruktur (51) verteilt ist.
4. Doppelscheibenrefiner nach Anspruch 1,
gekennzeichnet durch
einen Maschinenrahmen (22), an dem die Welle (26) drehbeweg lich montiert ist, wobei die Welle (26) an einem ersten Ende (32) mit einem Antriebsmotor verbunden ist, und bei dem ein zweites Ende (33) der Welle (26) durch eine kreisförmige Trennwand (35) in das Refinergehäuse (34) eintritt, bei dem das zweite Wellenende (32) so gearbeitet ist, dass es eine Keilwelle (38) bildet, an der der Rotor (42) befestigt ist;
Abschnitte einer Antriebsseite des Refinergehäuses (34), die einen Papierrohstoffeinlass (44) beschreiben, durch den Papierrohstoff einem Trennrohr (46) zugeführt wird, wobei das Trennrohr (46) einen Durchgang zwischen einer äusseren konischen Umhüllung (48), einer inneren zylindrischen Struktur (50) und einer Träger struktur (51) für die antriebsseitigen ortsfesten Platten beschreibt, wobei die innere zylindrische Struktur (50) die Trennwand (35) umgibt, und wobei das Trennrohr (46) den Papierrohstoff in Rotation versetzt, um eine radial von der zylindrischen Struktur (50) nach aussen gerichtete Beschleunigung zu erzeugen, wobei der Durchgang an einer Prallwand (52) endet und dadurch den Papierrohstoff dazu veranlasst, mehrere Löcher (54) in der inneren zylindrischen Struktur (50) zu passieren, um in einen Tank einzu treten, der innerhalb der den Schaft umgebenden inneren zylindri schen Struktur (50) ausgebildet ist, und wobei der kreisförmige Pfad, um den der Papierrohstoff zwangsweise fliesst, metallische Fremdkörper und andere schwere Abfallstoffe abscheidet, indem er sie radial nach aussen gegen die äussere konische Umhüllung (49) schleudert, wobei die erzeugte radiale Beschleunigung nicht so gross ist, dass sie schwere Abfallstoffe entlang der konischen Um hüllung (48) nach oben in Angriff an die Prallwand (52) wandern lässt;
einen Abfallauslass (56), der sich nahe des untersten Abschnitts des Trennrohrs (46) befindet und bei dem eine Rotationsbewegung des Papierrohstoffs um die zylindrische Struktur anhält, wenn der Strom durch die Löcher (54) hindurchtritt, so dass der Papierroh stoff mit weniger Widerstand durch im Rotor (42) ausgebildeten Öffnungen (58) fliessen kann.
einen Maschinenrahmen (22), an dem die Welle (26) drehbeweg lich montiert ist, wobei die Welle (26) an einem ersten Ende (32) mit einem Antriebsmotor verbunden ist, und bei dem ein zweites Ende (33) der Welle (26) durch eine kreisförmige Trennwand (35) in das Refinergehäuse (34) eintritt, bei dem das zweite Wellenende (32) so gearbeitet ist, dass es eine Keilwelle (38) bildet, an der der Rotor (42) befestigt ist;
Abschnitte einer Antriebsseite des Refinergehäuses (34), die einen Papierrohstoffeinlass (44) beschreiben, durch den Papierrohstoff einem Trennrohr (46) zugeführt wird, wobei das Trennrohr (46) einen Durchgang zwischen einer äusseren konischen Umhüllung (48), einer inneren zylindrischen Struktur (50) und einer Träger struktur (51) für die antriebsseitigen ortsfesten Platten beschreibt, wobei die innere zylindrische Struktur (50) die Trennwand (35) umgibt, und wobei das Trennrohr (46) den Papierrohstoff in Rotation versetzt, um eine radial von der zylindrischen Struktur (50) nach aussen gerichtete Beschleunigung zu erzeugen, wobei der Durchgang an einer Prallwand (52) endet und dadurch den Papierrohstoff dazu veranlasst, mehrere Löcher (54) in der inneren zylindrischen Struktur (50) zu passieren, um in einen Tank einzu treten, der innerhalb der den Schaft umgebenden inneren zylindri schen Struktur (50) ausgebildet ist, und wobei der kreisförmige Pfad, um den der Papierrohstoff zwangsweise fliesst, metallische Fremdkörper und andere schwere Abfallstoffe abscheidet, indem er sie radial nach aussen gegen die äussere konische Umhüllung (49) schleudert, wobei die erzeugte radiale Beschleunigung nicht so gross ist, dass sie schwere Abfallstoffe entlang der konischen Um hüllung (48) nach oben in Angriff an die Prallwand (52) wandern lässt;
einen Abfallauslass (56), der sich nahe des untersten Abschnitts des Trennrohrs (46) befindet und bei dem eine Rotationsbewegung des Papierrohstoffs um die zylindrische Struktur anhält, wenn der Strom durch die Löcher (54) hindurchtritt, so dass der Papierroh stoff mit weniger Widerstand durch im Rotor (42) ausgebildeten Öffnungen (58) fliessen kann.
5. Doppelscheibenrefiner nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, dass
das Trennrohr (46) Papierrohstoff in Angriff an eine Rückseite der Träger
struktur (51) für die ortsfesten Platten bringt, wobei die Rückseite Teil
eines dreieckigen Durchgangs bildet, und dadurch der Trägerstruktur (51)
für die ortsfesten Platten hydraulischer Halt verliehen wird, wodurch die
Trägerstruktur (51) für die ortsfesten Platten aus einem gewichtsmässig
wesentlich leichteren strukturellen Abschnitt aufgebaut sein kann.
6. Doppelscheibenrefiner nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, dass
eine bewegliche ortsfeste Platte (64) am Schiebekopf (68) montiert ist,
und dass der Schiebekopf (68) translationsbeweglich auf den Rotor (42)
zu und von diesem weg befestigt ist, wobei der Schiebekopf (68) durch
einen Tragring (72) an einer abnehmbaren Tür (70) montiert ist, die Teil
des Refinergehäuses (34) bildet, wobei der Schiebekopf (68) durch ein
Gegengewicht (74) ausbalanciert und durch einen Mechanismus (76)
angetrieben ist, der einen frequenzvariablen Antriebsmotor verwendet.
7. Doppelscheibenrefiner nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Rotor (42) an einer am Ende der Welle (26) ausgebildeten Keilwelle
(38) montiert ist, und dass die Keilwelle (38) eine Rotationskraft auf den
Rotor (42) überträgt, aber nicht an diesem befestigt ist, und dass ein
ausreichendes Spiel zwischen dem Rotor (42) und der Keilwelle (38)
vorgesehen ist, so dass der Rotor (42) entlang der Keilwelle (38) gleitet,
wodurch der Rotor (42) im Ansprechen auf hydrodynamische Kräfte zwi
schen den ortsfesten, auf der Trägerstruktur (51) befestigten, und den
ortsfesten, am Schiebekopf (68) befestigten Platten positioniert wird und
ein sehr kleiner Rotorkippbetrag gegenüber der Achse der Welle (26)
auch durch das Keilwellennabengestell geboten ist.
8. Doppelscheibenrefiner nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Schiebekopf (68) die türseitigen ortsfesten Platten (64) auf einer Trä
gerstruktur (80) lagert, wodurch der Papierrohstoff hinter ca. 30 Prozent
des äusseren Umfangs der Trägerstruktur (80) fliessen kann.
9. Doppelscheibenrefiner nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Durchgang einen dreieckigen Querschnitt hat.
10. Doppelscheibenrefiner nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, dass
alle mit dem Papierrohstoff in Berührung kommenden Abschnitte aus
rostfreiem Stahl sind.
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