DE100809C - - Google Patents
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- DE100809C DE100809C DENDAT100809D DE100809DA DE100809C DE 100809 C DE100809 C DE 100809C DE NDAT100809 D DENDAT100809 D DE NDAT100809D DE 100809D A DE100809D A DE 100809DA DE 100809 C DE100809 C DE 100809C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60B—VEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
- B60B31/00—Apparatus or tools for assembling or disassembling wheels
- B60B31/02—Apparatus or tools for assembling or disassembling wheels for tightening or straightening wire spokes in situ; for extracting spokes from wheels
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Mechanical Operated Clutches (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE
: "Metallbearbeitung, mechanische.
Vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung, um z. B. bei Rädern für Fahrräder die
Drahtspeichen anzuziehen bezw. anzuspannen; besonders ist die Vorrichtung für die Herstellung
solcher Räder bestimmt, welche mit sogen. Tangentialspeichen versehen sind, die an der Felge durch Schraubtüllen befestigt
werden. Die Drahtspeichen erhalten Gewinde, mit welchen die Tülle in Eingriff gelangt,
durch deren Drehung alsdann die Speiche die nothwendige Spannung erhält. Diese Tülle
besitzt einen scheibenförmigen Kopf und einen Schaft von kantigem Querschnitt. Die Tülle
ist in ihrer ganzen Länge mit Muttergewinde versehen. Bei der Herstellung des fertigen
Rades wird die Felge vorher zur Aufnahme der Tüllen ausgebohrt. Hierauf werden in
bekannter Weise die Hülsenschäfte so durch die Felgenöffnungen gesteckt, dafs ihre Scheibenköpfe
in der Felgenrinne liegen, worauf die Tüllen genügend gedreht werden, um mit
den Gewindeenden der Speichen in anfänglichen Eingriff zu kommen, die vorher durch
die Nabenflantschen gezogen wurden.
Nach der Erfindung wird eine Vorrichtung verwendet, durch welche das Anziehen der
Tüllen und dadurch das Spannen der Drahtspeichen schnell zu bewerkstelligen ist, indem
die Vorrichtung oder das Werkzeug mechanisch bethätigt wird. Aufserdem ist die Einrichtung
derart getroffen, dafs der Antriebsmechanismus selbsttätig rechtzeitig ausgeschaltet und für
eine neue Operation wieder eingestellt wird.
Fig. ι ist die Oberansicht,
Fig. 2 die Vorderansicht und
Fig. 3 und 4 sind Seitenansichten einer Ausführungsform der Vorrichtung.
Fig. 5 ist die Oberansicht einer etwas geänderten Ausführungsform eines Theiles der
Vorrichtung,
Fig. 6 die Oberansicht und
Fig. 7 ein Querschnitt nach der Linie x-x von Fig. 6 einer weiteren geänderten Aasführungsform
der Vorrichtung,
Fig. 8 eine Seitenansicht und
Fig. 9 die Oberansicht einer Gabel oder eines Trägers zum Halten des Rades, während
dasselbe der Bearbeitung mittelst der Vorrichtung untersteht.
α ist das Bett der Vorrichtung, b ein Zahnrad,
das mit einem radialen Schlitz oder einer Führung bl versehen und in dem Arm oder
Tragstück c drehbar ist, das ebenfalls einen radialen Schlitz c1 erhält, um die Speichen
durchtreten zu lassen; die Mündung oder Eintrittsöffnung des Schlitzes cl wird dabei
zweckmäfsig konisch erweitert, wie bei c1 dargestellt,
um das Einlegen der mit dem Tüllenschaft provisorisch verschraubten Speichen zu erleichtern, da die Radfelge zwischen dem
Tragstück c und einem Druckstück m (Fig. 1 und 2) zu liegen kommt, wenn das Anziehen
der Tüllen mittelst der Vorrichtung erfolgt. d ist ein Zahnrad auf einer Spindel und e
ein anderes Zahnrad auf einer anderen Spindel, die indessen mit dem Zahnrad d gleichachsig
ist; beide Zahnräder stehen mit dem Trieb b in Eingriff, dessen Bohrung in dem innerhalb
des Tragstückes c gelagerten Theil vierkantig ausgebildet ist, wie aus Fig. 4 ersichtlich;
f (Fig. ι und 2) ist ein drittes Zahn- oder
Kammrad auf der Spindel f1, mit welcher
eine mit Flantschen versehene Scheibe g in fester Verbindung steht, die von einer Kraftquelle
mittels Riemens Antrieb erhält. Die Abmessungen der Zahnräder fd e b, sowie der
Scheibe g sind derart, dafs das Zahnrad b
.-mit der gewünschten Geschwindigkeit angetrieben
wird. Das Zahnrad d ist in einem schwingenden Arm h gelagert, welcher mittels
des Kurbelhandgriffes i bethätigt werden kann. In der Regel wird der Arm h in seiner Ausrückstellung
durch die Feder / zurückgehalten, so dafs die Räder d und B aufser Eingriff sind.
Die Bewegung des Handgriffes i bewirkt das Einrücken der Räder b und rf, welche dann
mittelst der Klinke j, die an einem geeigneten Punkt des Rahmens drehbar ist und unter
der Wirkung der Feder k steht, durch Eingreifen in eine entsprechende Ausnehmung des
Armes h in Eingriff gehalten werden.
Die zum Betrieb des Erfindungsgegenstandes nöthige Kraft wird durch die Scheibe g auf
denselben übertragen. Von der Scheibe wird die Kraft durch eine Welle, welche auf der
einen Seite die Scheibe und auf der anderen Seite ein Zahnrad f trägt, auf ein mit dem
Zahnrad f in Eingriff stehendes zweites Zahnrad d übergeleitet. Neben dem Zahnrad d liegt
auf einer besonderen Welle ein Kammrad e, welches sich mit dem Rade d in einer Ebene
befindet. Durch Kuppelungen oder dergl. ist für eine grofse Reibung zwischen den Rädern d
und e gesorgt. Die Zähne des Rades e befinden sich stets mit denen des Rades b in
Eingriff, während das Rad d nur so lange mit b in Eingriff steht, als zur Anspannung
der Speiche erforderlich ist. Wenn eine Speiche genügend angespannt ist, wird das Rad d
automatisch mit b aufser Eingriff gesetzt, so dafs das letztere nur durch e und dieses nur
durch seine Reibung mit dem Rade d in Umdrehung versetzt wird. Ist das Zahnrad b so
weit gedreht, dafs die Mündungen der Schlitze bl
und c1 zusammentreffen, so wird durch einen
Fallenhebel t das Rad b und damit das mit ihm in Eingriff' stehende Rad e festgestellt, so
dafs das Zahnrad d sich allein weiter bewegt, wobei es nur die Reibung mit dem Rade e
zu überwinden hat. Die alleinige Weiterbewegung des Kammrades d erfolgt so lange,
bis die angespannte Speiche in dem Rade befestigt und eine neue eingesetzt ist. Ist dies
geschehen, so wird durch Anziehen des Handgriffes i das Rad d wieder mit b in Eingriff
gebracht und der beschriebene Vorgang wiederholt sich von neuem.
Zur selbsttätigen Auslösung der Klinke j und infolge dessen auch des Eingriffes der
beiden Räder b und d nach genügendem Anziehen der Tülle auf einer Speiche wird ein
rohrförmiges Druckstück m vorgesehen, das den scheibenförmigen Kopf der Tülle gegen
die Radfelge hält, welche zwischen dem Tragstück c und dem Druckstück m liegt. Diese
Tüllenhaltevorrichtung ist an dem freien Ende eines beweglichen Armes η angeordnet, so
dafs es mittelst eines geeigneten Griffes η' nach
der Radfelge hin oder von derselben fort von Hand bewegt werden kann. In dem rohrförmigen
Druckstück m wird eine Stange oder ein Kolben 0 vorgesehen, der mittelst eines
Knaggens o1 einstellbar ist, welcher in einem
Schlitz des Rohres m läuft (Fig. 2). Eine Einstellschraube ρ oder dergl. ist an einem Arm q
eines bei ^r1 mit dem Hebel η beweglich verbundenen
gekröpften Hebels angebracht, während der andere Arm q2 des Hebels mit einem
Knaggen oder einem Ansatz j l der' Falle j in
Eingriff tritt. Bei dieser Einrichtung wird die Stange oder der Kolben 0 durch die Speiche
nach innen gedrückt, nachdem dieselbe durch die Tülle getreten ist, und hierdurch wird durch
einen verschiebbaren Arm und den erwähnten gekröpften Hebel q q2 die Auslösung der Falle_/
bewerkstelligt und veranlafst, dafs der schwingende Arm oder Block h durch die Feder /
eine schwingende Bewegung ausführen kann, derart, dafs das Zahnrad d aufser Einrgiff mit
dem mit Schlitz versehenen Rade b gelangt.
Die Stelle, an welcher das Speichenende die Stange oder den Kolben 0 in dem Druckstück
m trifft und bethätigt, kann mit grofser Genauigkeit durch die Schraube ρ oder eine
gleichwertige Vorrichtung eingestellt werden, und es wird die Stange 0 durch eine Feder o2
oder dergl. in ihrer vorderen Stellung gehalten. Oder es kann die Stange 0 einen Ansatz erhalten,
der in die Tülle tritt, so dafs die vorbeschriebene Ausrückvorrichtung schon bethätigt
wird, ehe die Speiche durch die Tülle tritt, o3 ist ein kleiner Stift oder Ansatz an
der Stange 0, der in einem Schlitz ml des Tüllenträgers m läuft.
Um das Zahnrad b nach der Auslösung mit dem Rade d eine derartige Lage einnehmen
zu lassen, dafs die Mündung des Schlitzes b1
dem Schlitz c1 in dem Tragestück c gegenüber
liegt, wird das zweite Zahnrad e gegen die Fläche des Rades d durch eine Spiralfeder
gedrückt gehalten, die nach der Darstellung in dem Ansatz r1 des Armes r liegt,
der als Lager für das Zahnrad e dient. Zwischen den Flächen der Räder d und e mufs
ausreichende Reibung vorhanden sein. Diese Reibung kann durch eine Kuppelungs- oder
Mitnehmervorrichtung vergröfsert werden. Fig. 1 und 2 zeigen eine Federfalle s an dem Zahnrad
e, die durch dieses Rad e tritt Und in einen der vorgesehenen radialen Schlitze, Aussparungen
oder dergl. in der Fläche des Zahnrades α greift und so die Triebe mit einander
kuppelt, t ist. ein unter der Wirkung einer ,
Feder tl stehender Fallenhebel, . der bei Aus- '
richtung der Schlitze b1 und c1 in einen Aus- i
schnitt M1 einer Scheibe oder eines Stückes u
greift, das mit dem Rade b verbunden ist, so dafs hierdurch die weitere Drehung des letzteren
verhindert wird. Der Sperrhebel t wird aus dem Ausschnitt u 1 des Stückes u ausgelöst,
wenn eine Drehung des Griffes i erfolgt, um das Zahnrad d, wie aus den Zeichnungen ersichtlich,
auszurücken, ν ist eine Schraube, um die Spannung der Feder in dem Ansatz r1
zu regeln.
Es kann der vorerwähnte Zweck, die Ausrückung der Triebe, indessen auch durch ein
geeignetes Gegengewicht, einen Hebedaumen oder eine andere Vorrichtung bewerkstelligt
werden, die mit dem einen oder anderen der beweglichen Theile der Vorrichtung in Verbindung
zu bringen ist. Auch kann das mit Schlitz versehene Rad b einen Griff erhalten,
durch-welchen seine Drehung oder Einstellung von Hand erfolgen kann.
Anstatt die Tüllenstützvorrichtung gegen die Radfelge von Hand halten zu lassen, kann
■eine Feder, ein Gewicht oder eine andere geeignete Vorrichtung vorgesehen werden, um
die Tülle in Stellung zu halten.
In Fig. 5 ist eine etwas geänderte Einrichtung der in Fig. ι bis 4 dargestellten Vorrichtung
veranschaulicht; hiernach ist die Stützvorrichtung m für die Tülle bei m2 verlängert
■und mit dem Gelenkbolzen des Hebels η mittelst
einer Stange n> verbunden. In diesem Falle ist der Tüllenträger bei m3 derart gelagert
, dafs er um diesen Punkt sich frei drehen und parallel bewegen kann; die Drehbewegung
untersteht dabei der Regelung durch die Lenkerstange w.
In Fig. 6 und 7 ist eine weitere geänderte Ausführungsform dargestellt. Die Spindel fl,
-welche in diesem· Falle aufser der Flantschenscheibe
g auch eine Kuppelungsmuffe ■{ und
das Zahnrad d trägt, ist in einem schwingenden Arm oder Block γ gelagert, der mittelst Kugellagerung
oder dergl. an dem Bett a, wie bei y 1 (Fig. 6) ersichtlich, beweglich angebracht
ist. Das Zahnrad e ist unabhängig in •einem festen Tragestück a2 gelagert und befindet
sich mit dem Zahnrad b in ständigem Eingriff. Die Reibungskuppelung kann fest
auf der Spindel fx angeordnet sein, oder es kann diese Spindel f1 die Kuppelung \ und
das Rad d ein einziges Stück bilden. Die Muffe ^ erhält eine Reihe gebohrter Löcher,
die je eine Kugel ^1 aufnehmen. Ein Druck-
:stück ^2, hinter welchem eine Feder ^3 liegt,
drückt die Kugel ^1 auf die Fläche des Zahnrades
e, in dessen radiale Nuthen die Kugeln d greifen; ^4 ist eine Stellschraube zur Regelung
der Reibung. Auf diese Weise wird Drehbewegung auf das Zahnrad e und weiter auf
das Rad b übertragen, um den Schlitz bl in
demselben mit dem Schlitz c1 in dem Lager c
in Uebereinstimmung zu bringen; eine geeignete Feder oder Falle bewirkt auch hier
die Feststellung in der Uebereinstimmungslage. il ist ein bei z2 an dem Bett α beweglich
angebrachter Handhebel, der durch eine Stängel·3
mit einem Lappen y% an dem schwingenden Arm oder Block y durch einen Schraubenzapfen
ys befestigt ist, welcher in einem Schlitz λ3 des Bettes α läuft und auf diese
Weise eine Bewegung des Blockes y durch den Handhebel ix gegen die Spannung der
Feder / zulä'fst, um den Antriebsmechanismus einzurücken.
Das Druckstück m, welches gegen .den
Tüllenkopf anliegt, ist in einem Träger al des
Bettes α so angeordnet, dafs er sich in dem.-selben der Länge nach bewegen kann, und
derartige Bewegungen können dem Träger durch den Hebel n, Schlitz n2 und den Bolzen
m* mitgetheilt werden.
Das Antriebsrad d wird (in ähnlicher Weise wie bei der mit Bezug auf Fig. 1, 2, 3 und 4
beschriebenen Einrichtung) in der Regel durch die Feder Z (Fig. 7) ausgerückt gehalten, die
in diesem Falle, wie angegeben, mit dem Bett α und dem schwingenden Arm oder
Block y verbunden ist. Um das Zahnrad d mit dem Trieb b in Eingriff zu halten, wird
auf dem beweglichen HeDeI η eine Falle oder
ein Anschlag n3 vorgesehen, der bei eingerückten Rädern mit einem Knaggen o4 am Kolben
oder der Stange 0 in Eingriff kommt. Wenn die Speiche durch die Tülle an der Kopfseite
heraustritt, veranlafst sie den Rückgang der Stange 0 und löst hierdurch den Knaggen 0*
von dem Anschlag ns, worauf der schwingende
Arm durch die Feder I derart bewegt wird, dafs die Zahnräder d und b ausgerückt bezw.
aufser Eingriff gebracht werden. Es kann eine Schrauben- oder gleichwerthige Stellvorrichtung
vorgesehen werden, um die Stelle zu regeln, an welcher die Speiche auf die Stange 0
trifft.
Um die Speichen in die Richtung der Vorrichtung zum Einschrauben der Tüllen zu
bringen, wird zweckmäfsig ein Ständer verwendet, wie er in Fig. 8 und 9 dargestellt ist;
hiernach wird das Rad in einer Gabel oder einem Träger A derart gelagert, dafs es frei
gedreht und gegen die Speichen-Einziehvorrichtung gehoben und gesenkt werden kann.
Zu diesem Zweck ist die Gabel auf Spitzenlagern A1 am freien Ende eines Kurbelarmes B1
angeordnet, der an dem oberen Ende einer Spindel B fest angebracht ist, die vertical in
an jedem bequemen Träger zu befestigenden Lagern C läuft. Die verticale Spindel B ist ■
so gelagert, dafs sie sowohl gedreht wie der
Länge nach bewegt werden kann. D ist ein Fufshebel, von welchem ein Ende unter die
Spindel B reicht, so dafs letztere durch den Hebel gehoben werden kann, während die
Feder E den Rückgang der Spindel B nach Freigabe des Fufstrittes bewirkt. Mit Hülfe
dieser Einrichtung kann das Rad beliebig gedreht und gegen die TUllenspannvorrichtung
gehoben und gesenkt werden.
Um eine schnellere und freiere Einstellung derTheile zuzulassen, können zwischen den vorgenannten
Theilen Kugel- oder Universalgelenke vorgesehen werden.
Wenn mittelst der in Fig. 8 und 9 dargestellten Vorrichtung die (in Fig. 9 abgebrochene)
freie Seite der Felge, wo die betreffende anzuziehende Speiche sich befindet, gegenüber
dem Druckstück m eingestellt ist und das Vierkant der durch die Felge tretenden, vorläufig
nur wenig aufgeschraubten Tülle in das Vierkant der geschlitzten Bohrung des Triebes b
zurücktritt (was sich durch Einstellung der Gabel A leicht erzielen läfst), wird der Trieb b
durch Betätigung des Handhebels i bezw. i1
eingerückt, worauf nach dem Anziehen der Tülle die selbsttätige Ausrückung, wie beschrieben,
mittelst des durch die Tülle tretenden Speichenendes erfolgt.
Claims (3)
1. Vorrichtung zum Spannen der Drahtspeichen der Räder von Fahrrädern und
dergl. durch Anziehen der die Speichen mit der Felge verbindenden Schraubtüllen, dadurch
gekennzeichnet, dafs die einzelnen Speichen in eine radiale Nuthenführung (b1)
eines in einem (bei cl) entsprechend genutheten
Lagerstück (c) drehbaren Zahnrades (b) treten, welches von einer Riemscheibe
(g) durch Zwischenräder (def) in Umdrehung versetzt wird, von denen ein
Rad (d) mittelst Handgriffes (i bezw. P) von Hand einrückbar ist, während die
Auslösung dieses Rades (d) nach ausreichendem Anziehen der Schraubtüllen selbsttätig erfolgt, indem der die Spindel
des Zahnrades (d) tragende Schwingarm (h bezw. y) mittelbar durch die eingezogene
Speiche ausgelöst wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1 mit einer Einrichtung, um den radialen Schlitz (bl)
des Triebes (b) mit dem Schlitz (c1) des
Lagerstückes (c) in Uebereinstimmung zu bringen, gekennzeichnet durch die mit
Reibung auf einander beweglichen Triebe (de), deren Reibung durch eine Kuppelungs-
oder Mitnehmervorrichtung (s bezw. \) erhöht werden kann, während die Feststellung
in der richtigen Lage durch eine federnde Sperrvorrichtung (tu) erfolgt.
3. Ständer zum Halten und Einstellen des zu bearbeitenden Rades gegen die Speichehspannvorrichtung
gemäfs Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dafs ein Gabelträger (A) mit einem Kurbelarm (B1) einer
dreh- und hebbaren, unter Wirkung einer Feder (E) stehenden Spindel (B) gelenkig
verbunden ist (Fig. 8 und 9).
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE100809C true DE100809C (de) |
Family
ID=371592
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT100809D Active DE100809C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE100809C (de) |
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