DE1006249B - Verfahren und Maschine zum Herstellen von Flachbeuteln mit einer Vorder- und Rueckseite je aus einem besonderen Materialblatt - Google Patents

Verfahren und Maschine zum Herstellen von Flachbeuteln mit einer Vorder- und Rueckseite je aus einem besonderen Materialblatt

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DE1006249B
DE1006249B DEM24211A DEM0024211A DE1006249B DE 1006249 B DE1006249 B DE 1006249B DE M24211 A DEM24211 A DE M24211A DE M0024211 A DEM0024211 A DE M0024211A DE 1006249 B DE1006249 B DE 1006249B
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Leonhard Van Der Meulen
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LEONHARD VAN DER MEULEN
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LEONHARD VAN DER MEULEN
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Description

  • Verfahren und Maschine zum Herstellen von Flachbeuteln mit einer Vorder- und Rückseite je aus einem besonderen Materialblatt Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Maschine zum Herstellen von Flachbeuteln oder schlauchförmigen Körpern mit einer Vorder- und Rückseite je aus einem besonderen Materialblatt, bei dem zwei Materialbahnen oder -blätter parallel zueinander und aufeinander durch die Maschine geführt und in bestimmten Entfernungen streifenförmig anein,andengeheftet und, darauf quer zur Transportrichtung im Bereich der Heftstreifen durchgeschnitten werden.
  • Es sind. Maschinen bekannt, bei welchen eine Änderung der Bewegungs- oder Transportrichtung um einen rechten Winkel zu dem Zweck erfolgt, die Seitenränder umzulegen und auf die eine Beutelseite zu .heften. Durch die winkelige Ablenkung der Transportrichtung tritt eine ganz erhebliche Verzögerung in der Herstellung ein, dpa ja die eine Transportrichtung vollkommen abgebremst werden muß, bevor der Beutel rechtwinklig dazu weitertransportiert werden kann. Außerdem werden dadurch Kräfte auf den Beutel im Augenblick der Umlenkung ausgeübt, wodurch die Gefahr einer Verschiebung der Beutel in ihrer Bahn besteht. Es ist ferner bekannt, Flachbeutel mit einer Vordrer- und Rückseite je aus einem besonderen Materialblatt herzustellen, indem man zwei flache Materialbahnen parallel zueinander durch die Maschine hindurchführt und in bestimmten Abständen durch das Aufbringen zweier durch eine dünne Scheidelinie voneinander getrennter Klebstoffstreifen an geeigneten Stellen quer zur Transportrichtung der Material:bahnen streifenförmig aneinanderheftet, worauf die auf diese `'eise aneinandergehefteten Bahnen quer zur Transportrichtung auf der Scheidelinie zwischen den beiden Klebstoffstreifen durchgeschnitten werden. Die so hergestellten schlauchförmigen Körper werden somit mit ihrer Längenachse quer zur Transportrichtung gebildet. Die Längsnähte werden lediglich durch die flach aufeinander befestigten, quer zur Transportrichtung gebildeten Schnittränder dargestellt, während die beiden Öffnungen durch die Längsränder der Ausgangsmaterialbahnen gebildet werden. Der an einer Seite hervorstehende Rand dier einen Öffnung wird sodann gegen. die andere Seite gefalzt und geheftet, wodurch der Boden mit Umsdhlagnaht des herzustellenden Flachbeutels gebildet wird. Die auf diese Weise gebildeten Längsnähte sind jedoch sehr schwach und reißen leicht auf. Eine maschinelle Verstärkung der Längsnähte ist dabei nicht vorgesehen.
  • Es ist ferner bekannt, Flachbeutel mit ihrer Längsachse in der Transportrichtung, und zwar aus zwei aufeinanderliegenden Materialbahnen herzustellen, wobei die Längsnähte ebenfalls mittels Falzschienen in der -Transportrichtung eingesäumt werden. Gemäß der Erfindung werden Flach Beutel oder schlauchförmige Körper mit einer Vorder- und! Rückseite je aus einem besonderen Mat#--rialiblatt dadurch hergestellt, daß die aneinandergehefteteen Schnittränder quer zur gleichbleibenden Transportrichtung eingesäumt und diese Säume in an sich bekannter Weise gegen eine der Seitenwände der gebildeten Körper geheftet werden. Zur Bildung des Bodens der Flachbeutel vor dem Aneinanderheften der Materialbahnen oder -Blätter soll weiterhin der den Boden bildende Rand wenigstens einer dieser Bahnen oder Blätter eingesäumt und dieser Saum parallel zur Transportrichtung gegen das anliegende Material geheftet «,-erden. Daraus ergibt sich der Vorteil, dtß die Transport- oder Laufrichtung der Bahnen oder Blätter vom Anfang bis zur fertigen Herstellung der Beutel stets unverändert beibehalten wird, d.. h. also die Bewegung stets in der Längsachse der zugeführten Materialbahnen erfolgt, so daß die beiden geschnittenen Seitenränder der Beutel senkrecht und Boden und Öffnung parallel zur Transportrichtung liegen. Durch die Beibehaltung der gleicthen Transportrichtung wird das Verfahren zur Herstellung der Beutel und die Maschine selbst ganz wesentlich vereinfacht. Außerdem besteht keine Gefahr, daß die Beutel irgendwie aus dieser Transportrichtung verschoben werden und so Ungleichmäßigkeiten bei der Beutelherstellung auftreten.
  • Wenigstens eine der Bahnen oder eines der Blätter kann aus mehreren Bahnen oder Blättern zusammengestellt sein. Vorzugsweise geht man von zwei Bahnen oder Blättern verschiedenartigen Materials aus, z. B. Papier oder ähnlichem leicht zu bedruckendem Material oder aber Material, auf das sich leicht Aufschriften und Etiiketten aufkleben lassen, und anderseits regenerierte Cellulose oder Celluloseacetat. Außerdem wird hierdurch ein typischer Sichteffekt und dadurch ein wichtiger Handelswert erhalten.
  • Der Boden der herzustellenden Flachbeutel läßt sich dadurch bilden, daß man eine der Öffnungen des schlauchförmigen Körpers abschließt. Vorzugsweise wird der Boden verstärkt, indem man den entsprechenden Rand wenigstens einer der Bahnen oder Blätter des Materials vor dem Aufeinanderheften der beiden Bahnen oder Blätter einsäumt. Die gebildeten Säume werden sodann gegeneinanderge3heftet bzw. wird der gebildete Saum parallel zur Transportrichtung des. Materials dem anliegenden Material angeheftet, und zwar durch Aufbringen. eines Klebstoffstreifens oder durch Heißverklebung ohne Bildung ein-es.ZTberschlagbodens oder ohne daß man den ganzen Bodenrand nach einer Seite umlegt und, gegen die Wand befestigt.
  • Die Beutel oder schlauchförmigen Körper haben besonders starke Längsnähte, haben außerdem ein schönes Aussehen und, lassen sich nach dem beansprucihten Verfahren in ganz einfacher und schneller Weise und in großen Mengen innerhalb kurzer Zeit maschinenmäßig herstellen.
  • Eine Maschine zur Anwendung des Verfahrens enthält zwei Spindeln für die beiden Ausgangsmaterialrollen oder zwei- Ti-scjhe für die Ausg.angsmateri.alblätter. Weiter enthält eine solche Maschine Laufrollen und sonstige -Vorrichtungen zum parallel zueinander und aufeinander Durchführen der beiden Ausgangsmaterialien, eine Vorrichtung zum streifenförmigen Aneinanderheften der beiden aufeinandergelegten Bahnen oder Blätter des Ausgangsmaterials quer zur Transportrichtung in bestimmten Entfernungen, eine interm.ittieren:de Leimrolle oder eine Vorriohtung zum Heißverkleben, ein rotierendes Schneid messer, welches, gesteuert von der genannten Heftvorrichtung, die aneinandergehefteten Blätter oder Bahnen quer zur Transportrichtung und im Bereich der Anheftun;gsstneifen durchschneidet, wobei gleichfalls, ein quer zur Transportrichtung angeordnetes Falzmesser und eine mit diesem zusammenwirkendr Klemmvorrichtung zum Einsäumen quer zur Transportrichtung und zur Befestigung dieser Säume gegen eine der Seitenwände vorgesehen sind. Die letztere Vorrichtung kann sich aus drei parallel zueinander angeordneten. Walzen zusammensetzen, von denen die erste Walze ein Falzmesser aufweist, welches derart mit einer Klemmvorrichtung der zweiten Walze zusammenwirkt, daß die aneinandergehefteten, quer zur Transportrichtung liegenden Schnittränder an einer Seite dies gebildeten Körpers eingesäumt und gegen eine Seitenwand dieses Körpers geheftet werdien, wobei die zweite Walze mittels ihrer Klemmvorrichtung das Material weiterbefördert und ebenfalls mit einem Falzmesser versehen ist, welches derart mit einer Klemmvornichtung der drittenWalze zusammenwirkt, daß die gegenüberliegenden Schnittränder eingesäumt und gegen die gleiche Seitenwand des Körpers geheftet werden, wobei diese dritte Walze das Material nach Lösung aus der Klemmvorrichtung der zweiten Walze mit Hilfe ihrer Klemmvorrichtung weiterbefördert.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform weist diese Maschine weiter eine Vorrichtung auf, ;in welcher der den Boden bildende Rand wenigstens. einer der aufeinanderzulegenden Materialbahnen oder -blätter vor deren Aniheftung eingesäumt wird.
  • Zwecks Herstellung von Flachbeuteln enthält die Maschine weiterhin eineVorrichtung zumAbschließen einer der Öffnungen der schlauchförmigen Körper in der Transportrichtung, z. B. durch Anordnen eines Klebstoffstreifens an geeigneter Stelle in der Transportrichtung oder durch Heißverklebung parallel zur Transportrichtung, ohne Vorrichtungen zur Bildung einer Umschlagbodennaht oder zum Umlegen des gesamten Bodenrandes und Anheften an der Wand nach einer Seite.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung dargestellt. Fig. 1 ist eine schematische Seitenansicht; F.ig.2 ist eine schematische Draufsicht auf die Materialbahnen in den aufeinanderfolgenden Beerbeitungs.stufen; Fig. 3 ist eine Seitenansicht der Materialbahnen in den genannten Bearbeitungsstufen.
  • Auf den Spindeln 1' und 2' sind die Materialrollen 1" bzw. 2" angeordnet. Die. von der Rolle 1" ablaufende Materialbahn 1 wird über die Leitwalze 3 der Leimrolle 5 und der Druckrolle 4 zugeführt. Diese Leimrolle 5 erhält ihren Leim aus dem Leimgefäß 7 durch die Speiserolle 6. Mittels dieser Leimrolle 5 wird: ein Leimstreifen 8 an einer der Längsränder der Materialbahn 1 aufgebracht. Darauf wird die Materialbahn der Falzvorrichtung 9 zugeführt, wo düe beiden Längsränder eingesäumt werden, und: durch die mit 10 bezeichnete Vorrichtung werden diese Säume angedrückt. Nachdem das Material über die Laufrolle 11 geführt ist, wird es durch die Leimrolle 12 mit breiten oder doppelten Klebstoffstreifen 14 in periodischen Entfernungen quer zur Transportrichtung sowie mit einem Klebs.toffstreifen 49 auf dem im vorliegenden Fall vorher nicht an die Materialbahn gehefteten Saum versehen. Die Leimrolle 12 wird aus dem Leimgefäß 7 durch die Speiserolle 6 gespeist.
  • Die von der Walze 2" ablaufende Materialbahn 2 wird über die Laufrolle 15 geführt. Die beiden Materialbahnen 1 und 2 werden nun aufeinander zwischen den Andruckwalzen 16 und 17 hindurchgeführt, wodurch die beiden Bahnen an den erforderlichen Stellen aufeinandergiaklebt werden. Die zusätzliche And.rückwalze 18 kann z. B. als Trockenwalze ausgeführt sein, während die Andruckwalze 17 zu gleicher Zeit als Zugwalze dienen kann. Die beiden in dieser Weise aneinandergehefteten Materialbahnen werden nunmehr vom fest angeordneten Messer 19 und vom auf der Walze 21 angeordneten, sich drehenden Messer 20 über die quer zur Transportrichtung vorgesehenen breiten Klebstoffstneifen bzw. zwischen den doppelten Klebstoffstreifen durchgeschnitten. Die so erhaltenen Doppelblätter oder gebildeten Körper 25 werden von den Walzen 22 und 41 von einem über die Walzen 23, 23' und 23" laufenden Band 24 abgezogen, und zwar mit etwas größerer Geschwindigkeit als die ursprüngliche Transportgeschwindigkeit der Materialbahnen, so daß ein gewisser Abstand zwischen den Doppelblättern entsteht, wie es die Fig. 2 und 3 bei 19, 20 zeigen. Die Walzen 22 unt 41 und das Band 24 führen -die Blätter oder gebildeten Körper 25 zwischen die beiden Falz- und Leimwalzen 26 und 27. Mit Hilfe der Leimkissen 28 und 29, welche seich parallel zur Achse auf der Oberfläche der Walze 27 befinden, werden Klebstoffstreifen 32 auf die beiden Seitenränder quer zur Transportrichtung aufgebracht. Durch Zusammenwirken der Falzmesser 31 und 30 auf der Walze 27 einerseits mit den Klemmvorrichtungen 33 bzw. 34 auf der Walze 26 andererseits werden die Schnittränder an einem Rand des auf diese Weise gebildeten Körpers 25 eingesäumt, 35, und es wird der Saum an einer der Wände geheftet. Durch Zusammenwirken der Falzmesser 37 und 50 auf der Walze 26 einerse'ts mit den Klemmvorrichtungen 38 bzw. 39 auf der Walze 40 andererseits werden die Schnittränder am gegenüberliegenden Seitenrand des gebildeten Körpers 25 eingesäumt, 36, und an die gleiche Wand geheftet. Diese Säume wenden bei dem Ablauf der erhaltenen Beutel noch zusätzlich angedrückt, und zwar mittels des um die Walzen 42 und 43 geschlungenen Bandes 45 und des um die Walzen 40 und 44 geschlungenen, durch in ziemlich großer Entfernung voneinander gehaltenen Latten gebildeten Bandes 46. Auf diese Weise entstehen Beutel mit dem Boden 47 und der Off nung 48 (s. Fig. 2 unten), bei denen der Bodensaum im vorliegenden Falle nicht an den Wänden oder an einer der Wände geheftet ist, dagegen der Öffnungssaum tatsächlich der anliegenden Beutelwand angeheftet ist.
  • Auch isst es möglich, derartige Beutel ohne Zuhilfenahme der Walze 40 und der Falzmesser 37 und 50 auf der Walze 26 herzustellen. Dabei werden dann die von den Measern 19 und 20 gebildeten Blätter oder Körper in größerem gegenseitigem Abstand gezogen, während die Klemmvorrichtung 33 mit dem zusammenwirkenden Falzmesser 31 für das Einsäumen der Schnittränder an einem der Seitenränder des Körpers und' für das Anheften an einer der Wände Sorge trägt und die andere Klemmvorrichtung 34 mit dem zusammenwirkenden Falzmesser 30 für das Einsäumen der Schnittränder am gegenüberliegenden Seitenrand des Körpers und das Anheften dieses Saumes an der anderen Wand sorgt. Auch kann man die Körper, deren Schnittränder an nur einem Seitenrand des Körpers von den Walzen 26 und 27 eingesäumt und an eine der Wände geheftet worden sind., zwischen zwei unter ihnen befindlichen, den Walzen 26 und 27 entsprechenden Walzen zwecks Einsäumens der Schnittränder auf dem anderen Seitenrand, des Körpers und deren Hefturig an der gleichen oder der anderen Körperwand hindurchführen. Diese beiden letzten Ausführungsformen sind jedoch weniger zufriedienstellend als die Maschine mit den drei zusammenwirkenden Walzen 26, 27 und 40, wie es in der Zeichnung angegeben ist.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE 1. Verfahren zum Herstellen von Flachbeuteln oder schlauchförmigen Körpern mit einer Vorderu.nd Rückseite je aus einem besonderen Materialblatt, bei dem zwei Materialbahnen oder -blätter parallel zueinander und aufeinander durch, die Maschinen geführt und in bestimmten Entfernungen streifenförmig aneinandergeheftet und darauf quer zur Transportrichtung im Bereich der Heftstreifen durchgeschnitten werden, dadurch gekennzeichnet, daß die aneinand ergehefteten Schnittränder quer zur gleichbleibenden Transportrichtung eingesäumt (35, 36) und diese. Säume in an sich bekannter Weise gegen eine der Seitenwände der gebildeten Körper (25) geheftet werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung des Bodens (47) der Flachbeutel vor dem Aneinander-heften der Materialbahnen oder -blätter (1 .und, 2) der den Boden bildende Rand wenigstens einer dieser Bahnen oder Blätter eingesäumt (9) und dieser Saum parallel zur Transportrichtung gegen das anliegende Material geheftet wird.
  3. 3. Maschine zur Anwendung des Verfahrens nach Anspruch 1 oder 2, bestehend aus zwei Spindeln für die Ausgangsmaterialrollen oder zwei Tischen für die Ausgangsmatenialblätter, Leitrollen und sonstigen Vorrichtungen zum parallel zueinander und aufeinander Durchführen der beiden Ausgangsmaterialien, einer Vorrichtung zum streifenförmigen Aneinanderheften der beiden gleichzeitig hindurchgeführten Materialbahnen oder -blätter quer zur Transportrichtung in, bestimmten Entfernungen und einer Schneidvorrichtung, welche die aneinandergehefteten Bahnen oder Blätter quer zur Transportrichtung im Bereich der Anheftungsstreifen durchschneidet, gekennzeichnet durch ein quer zur Transportrichtung angeordnetes, mit einer Klemmvorrichtung (z. B.33 oder 34) zusammenwirkendes Falzmesser (z. B. 30 oder 31), welches die durch die Schneidvorrichtung (19, 20) gebildeten und aneinandergehefteten Schnittränder in an sich bekannter Weise einsäumt (35, 36) und die Säume gegen eine Seitenwand des gebildeten Körpers (25) heftet.
  4. 4. Maschine nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch drei parallel zueinander angeordnete Walzen (26, 27 und 40), von denen die erste (27) ein Falzmesser (30 bzw. 31) aufweist, das derart mit einer Klemmvorrichtung (33 bzw. 34) der zweiten Walze (26) zusammenwirkt, daß die aneinandergehefteten, quer zur Transportrichtung liegenden Schnittränder an einem Seitenrand des gebildeten Körpers eingesäumt (35) und gegen eine Seitenwand dieses Körpers (25) geheftet werden, wobei die zweite Walze (26) mittels ihrer Klemmvorrichtung (33 bzw. 34) das. Material weitenbeför-,dert und ebenfalls mit einem Falzmesser (37 bzw. 50) versehen ist, welches derart mit einer Klemmvorrichtung (38 bzw. 39) auf der dritten Walze (40) zusammenwirkt, daß die aneinandergehefteten Schnittränder (36) am gegenüberliegenden Seitenrand des gebildeten Körpers (25) eingesäumt und gleichfalls gegen die gleiche Seitenwand dieses Körpers geheftet werden, worauf die dritte Walze- (40) mit Hilfe n'hrer Klemmvorrichtung (38 bzw. 39) das Material nach Lösung desselben aus der Klemmvorrichtung (33 bzw. 34) der zweiten Walze (26) weiterbefördert. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 686 387, 743 434, 190 333; britische Patentschrift Nr. 496 551.
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